Christiana Verlag – www.fe-medien.de Das Zeichen des lebendigen Gottes Marienfried – Erscheinungen.. Product #: 3717106686 312

Das Zeichen des lebendigen Gottes

Verlag: Christiana Verlag – www.fe-medien.de
ISBN: 3717106686
Seiten: 312

"Das Große Zeichen, das der heilige Apostel Johannes am Himmel sah (Offb 12,1), die Frau, von der Sonne umkleidet, wird von der Liturgie der katholischen Kirche zurecht gedeutet als die Allerseligste Jungfrau, die, aufgrund der Gnade Christi, die Mutter aller Menschen ist." Mit dieser eindeutigen Aussage bekräftigte Papst Paul VI. am 13. Mai 1967 in seiner Enzyklika 'Signum magnum – Das Große Zeichen' den Glauben der Kirche. Diese Aussage wurde von Maria anlässlich ihrer Erscheinung in Marienfried-Pfaffenhofen bei Ulm im Jahre 1946 feierlich bestätigt mit den Worten: "Ich bin das Zeichen des lebendigen Gottes." Das sind Worte von apokalyptischem Gewicht, die, falls sie authentisch sind, in der katholischen Welt größte Bedeutung finden werden.

Große Ereignisse brauchen Distanz. Bischof Dr. Rudolf Graber hat sich als Verantwortlicher der Deutschen Bischofskonferenz sehr klar und entschieden über Marienfried geäussert. Eine programmatische Predigt wird in dieser erweiterten Neuauflage vollständig abgedruckt. Der Verlag hat René Laurentin, den wohl berühmtesten Mariologen der Gegenwart, um einen fundierten und kritischen Kommentar über Marienfried gebeten. Sein Kommentar bringt neue Erkenntisse und eröffnet neue Perspektiven.

Der vorliegende Band enthält eine umfassende und gründliche, das gesamte Quellenmaterial verarbeitende Dokumentation über die Muttergottes-Erscheinungen in Marienfried. Was Dr. Heinrich Eizereif hier dem Leser zur Mitbeurteilung und Mitbeherzigung vorlegt, ist der Versuch einer wissenschaftlichen Darlegung und Deutung dessen, was sich zwischen 1940 und 1948 an aussergewöhnlichen Ereignissen in Marienfried zugetragen hat. Man bekommt den Eindruck eines lückenlosen Indizienbeweises; die Tatsachen sprechen für sich selbst, die marianische Diktion ist unverkennbar und liegt auf einer Linie mit Lourdes und Fatima. Mit Marienfried beginnt eine neues Kapitel der Mariologie.

Wir danken dem Bischof von Augsburg, Dr. Viktor Josef Dammertz, dass er eine Untersuchungskommission eingesetzt hat. Aber nicht nur einige Fachtheologen, das ganze gläubige Volk ist eingeladen, die Worte der Muttergottes in ihrem Herzen zu erwähnen, mitzudenken und mitzubeten, um der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen. Maria drängt sich nicht auf. Wo sie auf Ablehnung stösst, geht sie, aber sie nimmt etwas mit, das ihr niemand entreissen kann, das Jesuskind auf ihrem Arm.