• Maria, warum weinst du?
  • Liebesbotschaft Mariens aus Naju/Korea, Bd. 1
  • Liebesbotschaft Mariens aus Naju/Korea, Bd. 2

Unter Tränen sagt Maria: Schau, Julia, eine so große Anzahl von Seelen befindet sich wegen der Abtreibung auf dem Weg zur Hölle. Ich muß sie mit meinen Tränen aufrufen, um sie zu retten. Ich will sie durch dich retten, durch deine Opfer und deine Buße. Ich kenne dein Leiden und deine Schmerzen ja so gut. Willst du das Leiden jener Babys teilen, die von ihren grausamen Eltern durch Abtreibung getötet werden? (12. Mai 1987)

 

Die Sünden, die die Menschen mit den Augen begehen, sind wirklich zahlreich! Ich selbst halte es nicht aus, diese Sünden anzuschauen, wenn ich die Augen öffne. Deshalb bist du also gerade dabei, zusammen mit mir, für die Sünder eine Wiedergutmachung zu erleiden. Und die Leiden, die du wegen der abgetriebenen Kinder erduldest, sind nicht vergebens. Sie sind die stellvertretende Buße für jene unglücklichen Seelen, die die Abtreibungen vornehmen. (27. Juli 1988)

 

Julia erlitt die Geburtswehen (Maria bittet Julia oft, solche Schmerzen zu erdulden, um die Anstifter zum Kindsmord zu retten.) und die Leiden der Embryonen, die sich wehren, um nicht sterben zu müssen ... Dabei fiel sie in Ekstase und hörte Maria: "Meine geliebte Tochter! Kannst du auch noch mehr leiden?"

Julia: Ja, Mutter. Wenn ich wenigstens das Heil jener erlangen kann, die die Kinder töten, so bin ich bereit, jeden Schmerz zu ertragen.

Muttergottes: Danke, meine Tochter! Dank der Leiden, die du heute erduldest, werden Gott fünftausend bekehrte Seelen dargebracht werden. Das sollen viele Seelen erfahren. (Die Seelen sollen wissen, daß es unsere Aufgabe ist, anstelle der Sünder Buße zu tun.) Wenn sich diese Seelen dann an die Kinder erinnern, die sie durch die Abtreibung verworfen haben, werden sie dabei die Gnade der Bekehrung erfahren; denn viele Seelen gehen im Elend den Weg zur Hölle, weil sie nicht wissen, daß sie Mörder sind, wenn sie ihre Kinder erbarmungslos umbringen ... Mich überkommt eine große Trauer, wenn ich die Unwissenheit und Gleichgültigkeit der Eltern sehe, die es fertiggebracht haben, heiliges Leben, das Gott ihnen anvertraut hatte, zu töten, indem sie es grausam zertrampeln, es zerstoßen, es zerquetschen, oder indem sie es rücksichtslos zerreißen. Wenn ich dir das Schauspiel dieser 'Kleinen' zeige, die darum flehen, am Leben zu bleiben, so, weil ich wünsche, daß dadurch viele Sünder Buße tun und zu mir zurückkehren. Ich bitte dich, allen zu sagen, daß von dem Augenblick an, in dem ein 'kleines Leben' im Schoß seiner Mutter gebildet ist, es kein Blutklumpen mehr ist, sondern ein Menschenwesen, in dem das Leben pulsiert.

Julia: Ja, Mutter! Ich will, daß alle deine Wünsche sich verwirklichen.

Julia schreibt weiter: Dann begann ich von neuem zu leiden und empfand eine große Übelkeit und nahm die Haltung eines Embryos an: Die Knie zwischen den gekreuzten Händen haltend und die Füße hochgezogen.

In dem Moment, in dem man das kleine Geschöpf zu entfernen versucht, schrie ich laut: "Nein, nein, nein!" Wegen des Metallinstrumentes, das tief hineindrang. Es war ein unsagbar gellender Schrei. Das Kind, das leben wollte, bat seine Mutter inständig: "Nicht, Mama! Nicht, Mama! Nein, Mama! Ich will leben, Mama! Laß mich leben! Laß mich leben, Mama! Mama! Mama! Mama ...!"

Dies war ein Embryo, der leben wollte, und der sich überall hin flüchtete und ununterbrochen schrie und weinte... Viermal mußte ich die Leiden der Embryonen erdulden. (29. Juli 1988)

 

Während zuviele meiner Kinder meine dringenden, mit meinem Blut gezeichneten Botschaften ablehnen, nimmt Satan, mein Feind, freudig die Irrtümer auf und schürt den Verfall der Sitten, indem er seine Kräfte mit denen des roten Drachens vereinigt. Dies geht so weit, daß sie alle Sünden rechtfertigen, weil die Menschen im Bösen leben. Durch eine Unsittlichkeit, die die Gewissen verlaufen läßt, reduziert er (Satan) die Würde des Menschen auf ein Nichts und versucht durch die sehr zahlreichen Abtreibungen, die Menschen zu erbarmungslosen Mördern zu machen. Da ich all das nicht mehr länger hören und ansehen kann, richte ich einmal mehr meinen Aufruf an dich. Bringe mir mit noch mehr Eifer, mit Leiden, und mit einem Herzen, das ganz im Geist des Opfers lebt, deine Gebete, deine Opfer und Bußen dar. Zudem sollst du mich zärtlich aufnehmen. (26. März 1991)

 

Wenn Schneeflocken fallen, erkennt ihr, dass Winter ist, wenn die Knospen sprießen, wisst ihr, dass der Frühling gekommen ist. Dennoch, warum wollt ihr nicht erkennen, dass jene Zeichen der Beginn einer großen Drangsal sind? An diesen verschiedenen Zeichen müsstet ihr erkennen, dass die Zeit der gewaltigen Katastrophen sich euch genähert hat. Die größten Opfer dieser Welt aber sind die Kinder im Mutterleib, die unschuldig ermordet werden. Warum müssen solche grausamen, menschenverachtenden Greueltaten frech begangen werden?

Alle Kinder dieser Welt, meine geliebten Söhne und Töchter, seid nicht selbst die Strafe der Finsternis, des Feuers und des Blutes. Die Menschen vor der Sintflut vergnügten sich ahnungslos selbst noch an jenem Tag, an dem Noah in die Arche ging; sie aßen, tranken, feierten Hochzeiten, bis sie von der Sintflut überrascht und in sie hineingerissen wurden. Ahnungslos wurden sie von der Sintflut überrascht. Sollte jetzt auch euch das gleiche Schicksal treffen, da ihr meiner flehentlichen Stimme kein Gehör schenkt? Wie bereitwillig ihr meine kraftvollen Worte annehmt oder ablehnt, davon hängt die Zeit des neuen Pfingsten und die Reinigungszeit ab – ob sie nun schnell oder langsam eintrifft. Darum werdet eiligst kleine, unschuldige Kinder, hört auf Mamas Worte und lauft zu mir. Dann werdet ihr sicher durch die neue Auferstehung und die neue Geburt errettet und die Welt wird durch die Auferstehung des Herrn gerettet werden.

Meine geliebten Kinder, habe ich nicht gesagt, wenn das gemeinsame Gebet der kleinen Seelen hoch in den Himmel emporsteigt, dann wird euch statt des Bechers der Bestrafung der Segensbecher verliehen werden? Nun sammele ich alle eure Gebete, Opfer, Sühne, eure Weihe, Abtötung, Armut und Leiden im Becher meines Unbefleckten Herzens und bringe ihn der Gerechtigkeit Gottes, der die Wiedergutmachung fordert, dar. Darum, alle Kinder auf der Welt, verkündet schnellstens kraftvoll meine in der Liebe verankerten Worte auf der ganzen Welt, ohne zu zögern. (3. Februar 1994)

 

Meine geliebten Kinder, meine durch meine innigste Liebe berufenen Kinder! Ich werde mit eurer Hilfe die von Satan zerstörten Stellen wieder errichten, die Verwundungen heilen und will an jedem Ort, wo Satan einen Sieg errungen zu haben meint, siegen. Darum verleugnet wenigstens ihr, die von mir auserwählten Kinder, euch selbst, und verrichtet als demütige kleine Personen die Gebete der Liebe. Infolge der regen Aktivitäten des verlogenen Teufels sind die Werte der Moral in dieser Welt verloren gegangen, werden die Menschen verführt zu rücksichtsloser Ausgelassenheit und größtem Abfall. Manche Menschen achten nicht mehr die heilige Ordnung der Familie: Eltern morden sogar ihre Kinder, Kinder bringen ihre Eltern um, und die Ehepaare, die eine Einheit bilden sollten, beharren, verführt durch Satan, in berechnendem Egoismus und Unverständnis auf Grund der Eigenliebe und verursachen somit die Zerrüttung der Familie.

Derselbe verlogene Teufel zielt auf die Ovulationsphase der Frauen ab, verführt Männer und Frauen, jung und alt, zum momentanen Sinnesvergnügen, indem er ihr sexuelles Verlangen stimuliert und nach der Befruchtung lässt er das empfangene junge Leben durch Abtreibung aufs grausamste morden. Dann ruft er dazu mit selbstgefälligem Lächeln das Bravo. Darum, wenn ihr als meine berufenen wirklichen Kinder eure Gebete, Opfer und Sühne der Liebe als vollkommene Aufopferung mit meinem unbefleckten Herzen als flammende Opfergabe der Wiedergutmachung verschmelzen lasst, könnten diese Menschen aus dem übermächtigen Einflussbereich des Teufels befreit werden. Nehmt es euch zu Herzen, dass die Reinigungszeit durch eure Gebete der innigsten Liebe beschleunigt oder verzögert werden kann. (13. Juni 2000)

 

Ja, genau das ist es, meine, sich der Schmerzen wegen sogar glücklich schätzende, süße, kleine Seele! Die Schmerzen, die du die ganze Nacht hindurch erleidest und der Wechsel der pitschnassen Kleidung, wodurch dir kein ruhiger Schlaf gegönnt ist, dienen dazu, die Sünden aller Arten von Unzucht, die in der Nacht begangen werden, zu sühnen. Die Sünden der Hedonisten, die infolgedessen Abtreibungen routinemäßig begehen, zu sühnen. Und um die zerrissenen Herzen meines Sohnes Jesus und meines Unbefleckten Herzens zu heilen, bringst du Opfer und Sühne hochherzig dar. Durch dieses dein großmütiges Herz werden mein Sohn Jesus und ich getröstet.

Mein geliebtes, kleines Baby, zu viele Kinder dieser Welt, ob Mann, ob Frau, ob jung, ob alt, frönen der Lust, begehen die Sünden der Wolllust, geraten in die Fallen des Teufels, hinein in den tiefsten Morast des Bösen und werden zu Sklaven der Sünde. Um wenigstens eine Seele zu retten, benötige ich eine Seele, die Opfer und Sühne leistet. Daher sind deine Leiden derart grausam.

Meine geliebte Tochter, durch deine Opfer und Sühne werden die Sünden, die in der Nacht geschehen, nämlich die Sünden der Wolllust und Unkeuschheit, die Sünden der Menschen, die der Sinneslust frönen, wiedergutgemacht. Mehr noch, es wird ihnen dadurch Gnade der Bekehrung geschenkt; darum opfere die Schmerzen (Leiden) , die dir auferlegt wurden, hochherzig auf.

Meine kleinen Seelen, die ihr die Leiden meiner geliebten Tochter zu teilen wünscht, in der Freude der Eintracht mit den Heiligen, wird durch eure in Einheit hingebungsvoll aufgeopferten Gebete, Opfer und Sühne mein flammendes Unbeflecktes Herz bestimmt siegen. (3. Januar 2002)