Aussprüche der Schwester Maria Cornelia Holewik über Erzbischof Lefebvre
21.01.1977
Ja, ich schaue nicht links und nicht rechts, ich gehe den Weg, den Du mir vorgezeichnet hast. Wenn das so ist, wie werden dann die Bischöfe und Priester vor Dir bestehen, wenn sie die Kirche zugrunde richten? Wenn Du etwas haben willst, dann werde ich mich an den Bischof Lefebvre wenden.
Alle verdammen ihn, und Du sagst, dass er Dein geliebter, treuer Diener ist. Sollte ich nicht der ganzen Welt verkünden, dass er Dein treuer Diener ist?
21.03.1977
Wenn Du sagst, dass der Bischof Lefebvre Dein treuer Bischof ist, was soll ich dann sagen? Ich bin verpflichtet ihm anzuhängen. Ja, sein ganzes Erscheinen ist würdig und heilig. Segne ihn und seine treuen Anhänger.
31.03.1977
Du sagst, Lefebvre ist im Recht und hier verdammt man ihn. Du sagst, er ist Märtyrer für den wahren Glauben, und die Kirche verdammt ihn! Ja, auf deinen Befehl sollte die Sühnekongregation entstehen, und ich wurde von den anderen Schwestern verdammt. Sie haben aber nicht gesehen, dass wir auf dem richtigen Weg waren. Wir waren dort die Abtrünnigen. Ja, das ist wahr, ganz genau das macht der Bischof Lefebvre durch, was wir durchgemacht haben. Deine Feinde machen sich zu Heiligen.
06.05.1977
Ich muss Dir noch danken, dass Du uns zu erkennen gegeben hast, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Dort, wo wir in die Kapelle gegangen sind, bist Du mir entgegen gekommen. Zum zweiten Mal, als der Bischof Lefebvre die Heilige Messe gefeiert hat, habe ich Dich bei der Wandlung über der heiligen Hostie gesehen.
14.07.1977
Was sagst Du dazu, dass Dr. Straßer bei uns war, weil wir in der Schweiz beim Erzbischof Lefebvre waren. Du meinst, sie sollen uns in Ruhe lassen, wenn sie in diesem Leben bestehen wollen. Ja, wir bleiben dem Erzbischof treu solange wir leben.
Wir können nicht anders handeln, denn Du hast ihn als Deinen treuen Bischof bezeichnet.
Der verstorbene Bischof (Scheufele) hat beteuert, dass er den Gerechten (Lefebvre) gehasst hat. Er steht vor Dir als Gerechter und von den Sündern wird er gehasst.
14.08.1977
Du weißt, wie viel ich in den vergangenen Tagen gelitten habe. Diese höllischen Schmerzen! Habe ich wenigstens eine Seele erworben? Du sagtest mir, dass ich durch Leiden den Priestern den Weg zur Hölle versperren kann. Ja, das ist auch wahr, denjenigen, die sich dieser Gnade würdig machen. Wie können die Priester, die Dich verleugnen, Dich bei der Wandlung wieder rufen? Ja, das ist wahr, sie können Dich zwingen und Dich von neuem kreuzigen.
Und wenn die Priester nicht die richtigen Worte sprechen, die Du gesprochen hast, können sie Dich zwingen wiederzukommen? Traurig! Diesen musst Du die Worte sagen, die Du dem Judas gesagt hast: "Freund, wozu bist Du gekommen?" Ihnen gibst Du nicht die Wandlungsmacht. Traurig! Du sagst, diese verkaufen Dich dem Modernismus. Diese Worte will ich vergessen, denn es ist für mich furchtbar. Ja, wo finden wir noch einen Priester, der den Johannes vertritt.
Ich danke Dir, dass Du mir solchen bezeichnet hast, den Erzbischof Lefebvre. Ich wäre darauf nicht gekommen. Lass mich das, was Du mir heute gesagt hast, vergessen, denn sonst kann ich auf der Welt nicht existieren. Segne ihn und die Seinen.