Die Erscheinungen des Jahres 1999
An insgesamt dreizehn Erscheinungstagen des Jahres 1999 gaben Jesus und Seine gebenedeite Mutter drei Seherinnen im saarländischen Marpingen Botschaften an die ganze Welt.
1. Erscheinungstag: Montag, den 17. Mai 1999
Marion: Also erstmals hat sie gemacht, dass die Petra heut zu mir kommt, ganz überraschend. Bei mir daheim ist Chaos, überall steht noch Zeug rum vom Urlaub. Ich muss alles erzählen. Und dann, als wir dann schließlich nach Marpingen gefahren sind, war erst der Erzengel Raphael vor uns, dann noch mehr Engel, Heilige und Arme Seelen.
Priester: Unterwegs?
Marion: Unterwegs, die haben uns geleitet, und kurz kam die Muttergottes mit dem Jesuskind und hat uns geführt – und dann nochmals der Erzengel vor uns her mit unseren Schutzengel, mit unser beider Schutzengel, und dann stand kurz vor Marpingen ein leuchtendes Kreuz vor uns, und wir mussten dem Kreuz nachfahren. Das habe ich so in der Seele – also die ganze Zeit, gesehen, wie bei der ersten Erscheinung (privat). Und in Marpingen, also je näher wir an Marpingen kamen, um so wärmer ist mir ums Herz. Und in Marpingen hat sie uns erst in die Gnadenkapelle geführt. In der Gnadenkapelle war's mir dann ganz warm, da wusste ich also, von der Statue kam die Wärme. Und dann hat sie mir gesagt, wir sollen den Kreuzweg hochgehen. Dann sind wir auch den Kreuzweg hochgegangen, und dann ist uns der Herbert (Jung) begegnet. Und dann hat die Petra von Garabandal, erzählt, sie war ja in Garabandal und dann hat der Herbert gesagt so irgendwie, ich weiß es nicht mehr wortwörtlich: "Ach hier in Marpingen ist es genau so gut und die Muttergottes hat doch gesagt, sie wird irgendwann nochmal kommen." Und dann habe ich gesagt, die Muttergottes wird bald kommen! Das hat schon sie gesagt. Und dass es in Marpingen gut ist. Dann sind wir den Kreuzweg hoch, ja und oben bei der Dreifaltigkeit hat sie dann gestanden mit schwarzen Haaren, blauen Augen, also richtig ... als Person, aber nochmal anders wie damals Jesus, also verklärt mit einem schlichten weißen Gewand und mit einem schlichten weißen Kleid und hat gelächelt, und dann sollte ich aber nichts sprechen auch noch nichts aufmerksam machen, garnichts. sie wollte nur mir zeigen und hat auch auf dem Kreuzweg schon gesagt: "Heute ist ihr Erscheinungstag." Sie hat den unscheinbaren Tag heute gewählt. Und dann war da noch ein Kind, dem hat sie über den Kopf gestreichelt, und dann sind wir nochmals den Kreuzweg runter, und da war nochmals ein Kind, bei das ist sie dann auch, und dann bin ich in die Gnadenkapelle; und da hat sie schon auf uns gewartet. Der ganze Friede hat mich umfangen von ihr, auch wieder mit dem weißen Gewand und mit dem weißen Schleier. Ja, und dann hat sie erst nur zu Petra und mir gesprochen und hat auch wieder bestätigt, dass sie will erscheinen, wenn wir nach Amsterdam fahren und hat gesagt, dass sie jetzt Ihren Triumph in Deutschland beginnen will durch Marpingen. Und dann hat sie mir irgendwann gesagt, ich soll jetzt den Herbert rufen. Ich sagte: He?
Sie hat gesagt, sie will zum Herbert zuerst sprechen. Erst nur zu ihm. Ich sollte ihn rufen gehen.
Ich sagte: Wie? Mehrmals hat sie mir's gesagt. Dann bin ich dann rausgegangen. Ich war voller Friede. Ich konnte nichts mehr zurückhalten: Herbert, Herbert komm schnell, die Muttergottes ist da.
Und der Herbert: Wie?
Und er kam dann in die Kapelle rein und dann habe ich gesagt: "Die Muttergottes ist da!" Und da war noch ein Mann, der war beim Herbert, und der hat dann gekniet.
Und der Herbert hat gesagt: Ich sehe aber nichts.
Und dann habe ich gesagt: Sie ist aber da! Und dann hat sie gesagt, dass sie sich bedankt bei all denen Leute, die all die Jahre die Gnadenkapelle in Ordnung gehalten haben und so schön geschmückt haben und dass sie jetzt Ihr Versprechen wahr macht und dass sie jetzt noch öfter kommt. Und dann war sie weg.
Priester: Und der Herbert?
Marion: Und der Herbert ist hinausgegangen wir von einer Tarantel gestochen.
Priester: Jetzt erzählen Sie mal, was Sie dazu zu sagen haben.
Petra: Ach so, ja ich habe mit der Marion telefoniert – über den Urlaub haben wir viel gesprochen, und dann hat die Marion zu mir gesagt, ich soll zu ihr kommen, weil da so viel zu sprechen wäre. Und das habe ich dann auch gemacht. Ich habe mich dann auch sofort angezogen und bin dann auch hingefahren und wollte ihr dann von Garabandal so erzählen, was mir da so passiert ist. Es war auch nicht gerade so wenig und dann hat sie gesagt: "Wir müssen nach Marpingen fahren." Und dann habe ich gesagt: "Ja gut, dann fahren wir nach Marpingen." Und dann hat sie gesagt, im Auto hat sie schon ziemliche Anfechtungen gehabt. "Nein ich weiß nicht, ich – die Oma ist daheim, der gings nicht so gut, aber als ..."
Priester: Wer war das?
Petra: Die Oma von ihr. Die habe ich zwar vorher gebadet oder hab ihr geholfen und da gings ihr eigentlich gut. Ich habe ihr noch Lourdes-Wasser mitgebracht und habe ihr das hingestellt, damit sie das trinken soll. Und dann habe ich zur Marion gesagt: "Der Oma geht's gut."
Und dann sind wir dann losgefahren und dann hat sie dann erzählt: "Oh, was ist denn das!" – "He ..." hat sie gemacht, und "oh ... Was ist? Das ist der Erzengel Raphael." Dann hat sie gesagt: "Ist das vielleicht ein Reisebegleiter?" "Ja, natürlich ist das ein Reisebegleiter, denn den ruf ich immer an, wenn ich fortfahre, damit mir nichts passiert."
Priester: Im Auto ist ja eine Medaille drin.
Petra: Ja. Und dann sind wir dann weiter. "Oh, das ist ja gewaltig" hat sie gesagt, "oh ..., ich wusste ja nicht was ist, ich sehe ja das nicht." Und dann habe ich gesagt: "Was ist denn jetzt los?" – "Ja, da sind ja alle Engel und Heiligen und alle Armen Seelen und es ist wie ein Tor" hat sie gesagt. "Ich seh zwar ..."
Marion: Das war wunderschön!
Petra: Ich seh die Natur und das ist wie ein Tor und die ziehen uns regelrecht nach Marpingen. Und dann auf einmal hat sie gesagt: "Das gibt's ja nicht. Jetzt ist ja noch die Muttergottes mit dem Jesuskind dabei." Und dann kurz vor Marpingen, vielleicht 1 km vorher sagt sie: "Da ist ein leuchtendes Kreuz." Und das hat mich an das Buch von der MPB erinnert, sofort an dieses Zeichen. Und dann habe ich sie noch darauf angesprochen, doch ich glaube, das hat sie in diesem Moment nicht so verstanden, wie ich das gemeint habe: "Nein, das ist ein leuchtendes Kreuz, da fahren wir so rein, glaube ich ..."
Marion: Ja, das Kreuz ist vor uns her und die Engel haben zu Füßen gekniet, auch die kleinen Kinderengelchen vor dem Kreuz und haben das angebetet. Also das Kreuz war vorne und der Erzengel ging dann hintendran her und hat auch noch Silber geworfen ... so wunderschön. Wie so Sterne. Der Erzengel Raphael kam dann hintendran her, die Muttergottes habe ich in dem Moment nicht mehr gesehen, die kam später wieder.
Petra: Ja, und dann hat sie noch erzählt, das die Hl. Bernadette dabei wär und noch viele andere, der Hl. Pfarrer von Ars, ...
Marion: Don Bosco ...
Petra: Don Bosco und die kleine Therese.
Priester: Alles, was hier hängt.
Marion: Und noch jemand, noch die ..., die ..., ach ..., wie heißt sie ...?
Petra und Marion: ...die Edith Stein, Anna Schäffer und Pater Pio.
Petra: Genau ja, richtig. Und dann kamen wir dort an, und sie hat also in Marpingen, hat sie gesagt ..., nein ..., schon vorher: "Das wird immer wärmer, immer wärmer, immer wärmer!" Ich habe sie nämlich gefragt: "Ist Dir denn nicht kalt?" – "Nein, mir ist warm." – "Aha" hab ich dann gesagt. Und dann sagte sie: "Mir ist richtig heiß, als wenn es 30 Grad wären."
Marion: Es war eine angenehme Wärme.
Petra: Ja es war eine angenehme Wärme, und es ist im Herzen drin und der Friede ist da. Und es wird, je näher wir nach Marpingen kommen, um so mehr wird das halt eben. Und dann sind wir sofort in die Kapelle. Ja und dann war sie dort auch kurz gewesen und hat gesagt, wir sollen den Kreuzweg hochgehen. Und dann haben wir den Herbert getroffen, und dann hat der mich gefragt, ob ich in Urlaub war. Und dann habe ich gesagt: "Ja in Lourdes und Garabandal." Und dann hat er mich gefragt, ob ich glaube, dass das echt ist. Und dann habe ich gesagt: "Nachdem, was ich da erlebt habe, glaube ich das auf jeden Fall, das war ziemlich gewaltig." Und dann hat er gesagt: "Na ja, man braucht ja nicht so weit zu fahren, vielleicht komme ich auch mal nach Garabandal, aber ich glaube, die will, die wird ja auch hier erscheinen." Und dann hat die Marion gesagt: "Ja, die wird hier bald erscheinen." Und dann habe ich noch gesagt: "Natürlich wird die jetzt demnächst erscheinen", habe ich dann gesagt. Und dann sind wir dann hoch, und dann hat die Marion mir erzählt, dass das, was sie gesagt hat, durch die Muttergottes gekommen ist, dass die Muttergottes das gesagt hat. Und dann sind wir dann den Berg hoch und dann hat sie die Muttergottes auch nochmal gesehen, glaube ich.
Marion: Ja, oben bei der Dreifaltigkeit.
Petra: Und dann habe wir dort Wasser getrunken, und dann war noch die Frau und das Kind und noch eine Frau. Und dann habe ich schon Angst gekriegt: "Oh je, wenn die jetzt was sagen muss – das war mir doch ein bißchen peinlich." Und dann habe ich gedacht: "O nein." Und dann hat sie gesagt: "Nein, ich muss hier noch nichts sagen." Dann war ich dann doch wirklich erleichtert. Und dann sind wir nochmals den Berg runter und auf einmal sagte sie: "Ich kann doch jetzt nicht spinnen, fühl mir mal meinen Puls." Und das habe ich irgendwie nicht verstanden, warum ich ihr den Puls fühlen soll. Und dann sagte sie: "Na ja, vielleicht geht der auch zu schnell oder so – weil, mein Puls geht sowieso immer schneller, aber nicht, dass die nachher denken, ich spinne da." Und dann habe ich den Puls gemessen (Petra ist Krankenschwester), und dann war der zwischen 84 und 88. Also so 86, also ganz ruhig, ziemlich ruhig für ihre Verhältnisse – wenn sie sagt, sie hat immer hohen Puls.
Marion: Normal ... (Das weitere ist nicht zu verstehen.)
Petra: Ja, und dann sind wir dann runter in die Kapelle, und dann hat sie gesagt – und dann hat es sie voll umgehauen. Und was mir auffällt ist dann, wenn die Muttergottes ihr sehr erscheint, dass das Gesicht dann ein bißchen verändert ist von der Marion. Das ist anders, es leuchtet so, es strahlt so. Sie sieht dann anders aus. Und dann hat sie dann gesagt: "Die Muttergottes ist jetzt hier und das ist ihr Tag", hat sie auch nochmals gesagt, das hat sie ja schon vorher gesagt. Und dann ging es um den Herbert. Ja sie soll zum Herbert sprechen. Und dann habe ich gesagt: "Es ist aber ein Mann draußen, das ist schlecht, das ...!" "Die Muttergottes wird das alles regeln." Und dann habe ich gesagt: "Vielleicht kommt er auch von selber." Und dann ist er aber nicht gekommen. Und dann habe ich gesagt: "Soll ich ihn rufen." "Nein, die Muttergottes regelt das." Und dann ist das ja dann geschehen. Dann hat die Muttergottes ja zu Marion gesagt, sie soll dann raus, ihn (den Herbert) rufen gehen. Sie hat ihn dann gerufen, der Mann hat sich dorthin ... der andere Mann ist aber schon vorher dort gekniet und da habe ich gedacht: "Oh je, das kann heiter werden! Der geht ja nicht weg!" Ich habe gedacht: "Der wird irgendwann auch flüchten" – aber der ist einfach nicht gewichen. Und dann habe ich gedacht: "Oh weh, ... oh weh!" Und dann hat die Marion einfach zum Herbert gesagt: "Die Muttergottes ist da" – und der war total erschrocken und sagt: "Ich sehe nichts!" Und guckt mich an und das war mir sehr peinlich, weil ich immer dem Herbert geschimpft habe, monatelang, ja schon fast 2 Jahre, dass der immer alles glaubt, was die komischen Erscheinungen da gesagt haben. Und ich knie da nebendran und sage nichts. Und der hat geguckt, "wie der Ochs vorm Berg." Und der andere Mann hat, ich glaub ...
Marion: Ich musste zum Herbert hinsehen, Entschuldigung. Ich musste ihn also anlachen, während die Erscheinung da war und abwechselnd zu ihm und zur Muttergottes sehen.
Petra: Ja, das konnte ich dann auch so beobachten, aber der Mann, also der andere Mann, der hat da, so habe ich mal gespürt, von mir aus, der hat das sofort geglaubt – aber der Herbert war, ... der ist fortgerannt. Der ist raus. "Ich muss jetzt arbeiten!" Der hat das also abgeblockt. Das hat man gemerkt. Und dann ist er raus, und dann ist er nachher nochmals dort, wo die Muttergottes ... "Ei, wo ist sie denn" (fragte der Herbert). Und dann hat die Marion noch gezeigt: "Dort", und dann ist er aber genau dort an die Kerzen, und hat da so geschäftig getan, und dann ist dann nochmals rausgelaufen. Also der war absolut konfus gewesen.
Marion: Die Muttergottes hat sich zur Seite ... also wie er ... (unverständlich) ... also so ein bißchen seitlich gestellt, damit er konnte an die Kerzen gehen.
Petra: Ja, das weiß ich ja halt eben nicht. Ja, und ich habe natürlich nichts dazu gesagt, weil, ich konnte ja auch recht wenig dazu sagen. Eh, ja. Ich glaube das wars ... Ah, ja, dann hat sie ja gesagt in der Kapelle: "Jetzt können wir alle unsere Anliegen, können wir ihr sagen."
Marion: Das musste ich laut sagen.
Petra: Jetzt würde ihr Triumphzug endlich in Deutschland einziehen, beginnend mit dieser Erscheinung.
Marion: Ja.
2. Erscheinungstag Dienstag, den 20. Mai 1999 im Pater Pio Haus in Marpingen
Am 20. Mai 1999 war eine Erscheinung vor Marion im Pater Pio Haus, von der es keinen Tonbandmitschnitt gibt. Die Erscheinung dankte den Betern in der Kapelle für ihr gläubiges und treues beten. Danach bedankte sie sich vor Pater Patricio – in der Sakristei – durch Marion, die allein von den Dreien da war, für die Erweiterung der Kapelle und bat Pater Patricio einige Wünsche an den 'Vater' Demenico Labellarte in San Giovanni Rotondo, Gründer und Leiter des Instituts, auszurichten und Pfarrer Gressung davon zu unterrichten. Von all dem fertigte Pater Patricio eine Niederschrift an.
3. Erscheinungstag: Mittwoch, den 26. Mai 1999
Im Auto auf der Fahrt nach Marpingen.
Marion: Bei den letzten zwei Ave Maria ist das Kreuz aufgetaucht, das sehe ich in der Seele, und auch die Engel, und die führen uns. Ich erlebe das jetzt nicht so gewaltig wie bei dem ersten Mal (am 17. Mai 1999), ich sehe das gewaltiger ... auch der Frieden – mehr empfunden. Ich sehe das jetzt mehr als Bild, so zweidimensional, wie im Fernsehen. Und empfinde eigentlich Leere, nicht negativ und nicht positiv, einfach nur Leere und war auch gar nicht gefasst auf irgendwas heute, weil, eigentlich hatte ich heute überhaupt keine Zeit um nach Marpingen zu gehen und auch erst gar nicht so viel Lust. Das ist wunderbar mit dem Kreuz, das geht wie im Schweben, ich will mal sagen, 50 cm von der Erde hoch, und ist größer als die Autos so ein leuchtendes und durchsichtiges Kreuz, das uns führt, Richtung Marpingen. Also ich hatte heute überhaupt keine Zeit gehabt, normal nach Marpingen zu fahren.
Christine: Sowohl Judith als auch ich, Christine, hatten auch gar keine Zeit, weil wir mit Arbeit überhäuft waren. Wir haben alles stehen und liegen lassen, wortwörtlich stehen und liegen lassen, haben wir es und sind dem Ruf gefolgt, der uns alle drei mittlerweile drängt, nicht nur ein sanftes Drängen ... bei Judith, denke ich kommt's noch, aber die Marion hat eigentlich auch kein großes Drängen, aber bei mir war es ganz, ganz deutlich, das Drängen.
Marion sagt: Bei mir war kein Drängen da, ich weiß gar nichts.
Christine: Und sie hat auch gesagt, das ist auf dem Band vorher schon drauf, dass es an einem Tag, jetzt halt, passiert, wo keiner damit gerechnet hat, also nicht irgendwie jetzt – ein Fatimatag oder sonst was; das ist jetzt.
Judith: Pfr. G. hat vorhin zu mir gesagt, dass er sich gedacht hat, dass vor dem 13. noch wenigstens einmal etwas sein wird in Marpingen – und die Betreffenden hinruft.
Christine: Also, wir haben angefangen, das 2. Gesätz zu beten, sind beim 'Vater unser', und ich, sehe und sehe nicht. Herr G. weiß, wie er das beschreiben kann, es steht im Buch drin, ich kann es nicht klar beschreiben, ich kann nur sagen: "Ich sehe und sehe nicht." Es sind Engel ..., Heilige auch, mit dabei. Es ist Pater Pio anwesend, den spüre ich ganz, ganz deutlich und sehe ihn auch deutlich, er ist bei uns, der Erzengel Raphael ist wieder dabei. Es ist die Hl. Bernadette dabei, die kleine Theresia und der Hl. Pfarrer von Ars auch.
Marion: Wahnsinn – und jetzt sieht das aus: Jetzt sehe ich was sehr sehr schönes, aber auch bildlich. Das sieht aus, wie so Kirchenfenster, und aus dem Kirchenfenster kommt Licht und das ist, wie wenn das Licht Marpingen bedeutet, so wird es mir ins Herz gegeben, und der Erzengel Raphael leitet uns in das Licht und dieser Bogen, wo aussieht wie ein Kirchenfenster, wird gebildet aus lauter Engel und Heilige und auch Armen Seelen, die da stehen.
Nach den Worten: "unseres Todes. Amen." sagte ...
Marion: Ich kann jetzt nicht erkennen, welche Heiligen da sind, aber als Engel Erzengel: Raphael, Michael und Gabriel. Jetzt leitet uns wieder das Kreuz, die ganze Zeit, geht vor uns her. Die Muttergottes sagt: "Ich wünsche, dass heute Leute kommen." Ich habe die ganze Zeit in Gedanken: Zur Kapelle erst!
Christine: Ich habe während dem Rosenkranz gehört: "Zur Kapelle!"
Es ist richtig (oder gesagt wichtig – nicht gut zu verstehen). Ich muss dazu sagen: Wir haben jetzt gehört: "Zur Kapelle." Marion und ich auch, und wir müssen draufsprechen, dass das nicht von uns kommt, dass es wirklich von ihr kommt, denn wir mit unserer Angst und unseren Hasenherzen, die wir haben, wären natürlich lieber zur Quelle hochgefahren, weil wir ja so viel Angst haben vor den Leuten zu sprechen, weil da ja doch sehr viele Leute da sein werden. Weil heute Zönakel ist, wären wir natürlich von uns aus lieber an die Quelle gefahren, da wären wir nämlich allein gewesen, fast allein.
Marion: Ich würde am liebsten wieder fortlaufen und umdrehen. Ich will nämlich nicht.
Judith: (Leise im Hintergrund) Ich möchte das am liebsten auch, aber wir haben kein Recht dazu.
Christine: Marion bitte!
Marion: Ich muss ..., ich weiß.
Christine: Wir haben alle Angst.
Marion: Nein, ich gehe! Was will ich denn machen, wenn sie es will, dann will sie!
Oh Mann! (Ausruf wegen der Anzahl der Leute)
Ankunft in Marpingen. – In der Gnadenkapelle: Herr Sch. begann mit unserer Zustimmung den Hl. Rosenkranz. Sogleich erschien die Muttergottes.
Christine flüstert Marion zu: Du musst sie beschreiben.
Marion: Zuerst war sie hier nur mit dem Jesuskind und das Jesuskind war wie ein kleines Kind, das sich an der Mutter festgehalten hat und den Kopf hin- und hergedreht hat, ganz natürlich, und ganz einfach gekleidet mit so einem weißen Gewand. Und die Muttergottes ist aber jetzt alleine hier, auch wieder ganz schlicht gekleidet mit einem weißen Gewand und weißem Schleier, hat aber die Sternenkrone, so wie ein Diadem, ein ganz schmales Diadem um den Kopf, und lächelt.
Christine sagte etwas zu Marion, was ich auf dem Band nicht verstehen kann und Marion antwortet: Ja!
Christine: Sie breitet die Hände aus und ... also sie hat ganz schlicht ... sie hat ein ganz strahlend weißes Kleid, ganz schlicht, nicht Prunk, ganz schlicht, aber die Sternenkrone in Gold, wie sie (Marion) gesagt hat, ganz zart, diese kleinen Sterne.
Marion bestätigt mit: Hm.
Christine: Und sie breitet die Arme aus und sie spricht.
Sie sagt: Meine Kinder, ich liebe von ganzem Herzen und ich habe Euch heute hierher zusammengeführt. Ich habe Euch versprochen zu kommen, wieder zu kommen in schwer bedrängter Zeit und ich halte meine Versprechen. Ich bin jetzt wieder hier. Ich bedanke Mich noch einmal bei den Menschen, die die Kapelle instandgehalten haben und sie mit den schönen Blumen ausgeschmückt haben über Jahrzehnte lang. Ich bedanke mich für das Gebet. Das Gebet, das ich angenommen habe und zu Meinem Sohn geführt habe. Mit diesem Gebet, das seit Jahrzehnten hier gesprochen wurde, wurde schon viel in der Welt geholfen. Ich bitte Euch noch einmal, fortwährend hier den Rosenkranz zu beten, in allen Anliegen, die ich Euch schon gegeben habe und vor allen Dingen für den Frieden in der Welt, das ist jetzt sehr wichtig, für den Frieden in der Welt. Betet den Rosenkranz für den Frieden in der Welt.
Durch Marion: Sie sagt noch was. Sie schaut zu dem Kind, das hier vorne steht und sie steht auch so, rechts auf der Seite, kurz vor dem, wo die Kerzen hier sind (eine Frau mit ihrem Kind kniet vor dem Kerzenständer) und sie sagt, dass sie die Kinder sehr liebt. – Kurze Stille – Sie lächelt dem Kind zu und auch den Leuten, die hier drin sind.
Durch Christine: Sie sagt weiter: "Ich bitte Euch, fortwährend zu beten, bei Euren Arbeiten, bei Eurem Tun, betet immer in Eurem Herzen. Ich werde alles in Mein Unbeflecktes Herz schließen und an Meinen Sohn weitergeben." – Kurze Stille.
Durch Judith: Sie bittet uns vor allen Dingen den Rosenkranz zu beten, weil sie uns dieses Gebet geschenkt hat.
"Der Rosenkranz ist das Gebet, das ich von Euch schon in Fatima verlangt habe und es gibt Mir viel Macht in die Hand, was ich in der Welt brauche, um die Welt zu retten, um die Welt dem Vater zurückzugeben, der in großer Sehnsucht nach den Menschen und den Seelen Ausschau hält. Er liebt die Menschen, alle und Er verlangt von uns, dass wir für die Bekehrung der Sünder beten und Ihm dabei helfen, die Welt zurückzuholen."
Marion: Sie zeigt die Hände so, nach oben (Marion hält beide Hände ausgestreckt – die Handflächen nach oben – und hebt sie von unten nach oben), und das bedeutet, die Gebete gehen zum Himmel, zu ihrem Sohn Jesus. – Kurze Stille.
Durch Christine: Ich liebe Euch, meine Kinder und ich schließe Euch alle in Mein Unbeflecktes Herz. Betet fortwährend ! Betet und tut Buße! Das ist mein Anliegen, meine Botschaft, die ich Euch heute geben möchte. Betet und tut Buße und lasst Euch nicht verwirren. Geht meinen Weg mit mir zu Jesus. Ich werde Meinen Mantel um Euch legen und Euch Meine Hand reichen, um Euch zu meinem Sohn zu führen. Habt keine Angst, Meine Kinder, ich bin bei Euch! Ich bin Eure Mutter, die Euch in den Armen hält. Bei jedem bin ich von Euch. Jedem bin ich ganz nahe. Jeder von Euch ist mein Kind und ich lasse Euch nicht im Stich, vor allen Dingen nicht in diesen schwer bedrängten Zeiten. Ich werde noch öfter kommen! Und ich wünsche, dass man Kranke hierher bringt. Ich habe die Quelle geschenkt, um Heilung zu schenken, körperlich aber auch seelisch, euch die Kraft zu geben, Meinen Weg zu gehen, der oftmals ein Kreuzweg ist, ein Dornenweg ist.
Marion: Mir zeigt sie jetzt die ganze Zeit ein Bild, ähnlich wie die Schutzmantelmadonna, wo sie unter ihrem Arm lauter Kinder hat.
Durch Judith: Wenn Ihr den Rosenkranz betet, komme ich immer, um dieses Gebet aus Eurem Mund und aus Eurem Herzen entgegenzunehmen, um es für die Welt zu sammeln. Drum bitte ich Euch noch einmal, häufig den Rosenkranz zu beten und zwar den, den ich Euch gegeben habe. – Kurze Stille.
Durch Christine: Ich möchte keine Sensationen, ich habe versprochen hierher zu kommen und das tue ich auch jetzt, denn die Zeit ist nahe. Aber ich möchte von Euch, dass Ihr hier still betet und dass die Andachten, die ich gewünscht habe, stattfinden. Aber ich möchte, dass alles im Stillen geschieht: Keine Sensation. Alles muss klein sein, und demutsvoll muss es ausgeführt werden. – Kurze Stille.
Marion: Sie geht!
Christine: Sie sagt aber noch ... Sie sagt: "Ich segne Euch, Meine Kinder." – Und zwar hat sie das Jesuskind bei sich, sie hat es auf dem Arm, jetzt wieder.
Marion sagt etwas, was ich nicht genau verstehe: Ich denke sie sagt das es segnet.
Christine: Und das Jesuskind segnet. Das kleine Jesuskind segnet. Kannst Du (Marion) bitte die Bewegung machen.
Marion: Es zeigt auf uns zu und macht dann das Kreuzzeichen so. Und jetzt sind beide weg. Und das Weggehen ist wie ein Blitz, ganz strahlendes Licht und geht dann weg wie ein wunderschönes helles Licht, ganz warm und hell, wunderbar, so wie ein Blitz. Und dann sind sie weg. – Danach beten wir 1. Geheimnis des Hl. Rosenkranzes.
Dabei sagt sie durch Marion: Sie sagt noch was: Die Andachten, die sie meint, das sind alle Andachten, die hier gehalten werden.
Daraufhin wurde das Gebet noch beendet und wir verließen die Kapelle. Die Leute waren fast alle sehr aufgeschlossen und stellen uns Fragen, die wir, sofern wir das konnten beantwortet, haben.
4. Erscheinungstag: Dienstag, den 1. Juni 1999
Als wir in Marpingen ankamen, gingen wir zuerst in die Gnadenkapelle. Dort blieben wir ca. 5 Minuten. Durch Christine sagte sie, dass sie an der Grotte erscheinen möchte, so dass wir alle drei hinausgingen. Als wir draußen waren, sagten Marion und Christine, dass sie schon da ist. Marion kniete sich sofort hin. Diese Stelle, wo Marion kniete war ungünstig, da wir wegen dem Diktiergerät alle nebeneinander knien müssen und so bat Christine Marion, ein Stückchen weiter zu kommen, was sie dann auch tat. Leute waren keine draußen, nur ein Mann, der wie wir später erfuhren, der 1. Vorsitzende des Kapellenvereins war vor Herrn Sch.. Aber dieser Herr hat, so glauben wir, nichts bemerkt.
Christine: Die ganze Zeit hat sie gesagt, wir sollen rauskommen, die ganze Zeit ... Marion komm bitte hierher.
Marion: Warum hier?
Judith: Wir müssen zusammenbleiben, sonst nützt das Gerät nichts.
Christine: Willst Du (Judith) in die Mitte?
Judith: Ja.
Marion sagt was, was ich auf Band nicht verstehe.
Christine: Ist sie da?
Marion: Sie ist da.
Christine: Sie hat die ganze Zeit gesagt, wir sollen nach draußen kommen. Sie wollte halt hierhin kommen. (Kurze Stille.) Marion sagt etwas, was ich nicht verstehe.
Marion: Sie ist da als Himmelskönigin mit dem weißen Schleier und weißen Kleid.
Christine: Ich sehe sie nicht, ich höre sie nur. Sie hat vorhin gesagt, dass wir nach draußen kommen müssen, nach draußen an die Grotte. Sie wollte nicht in der Kapelle kommen, sondern draußen, hier vor der Grotte. Ich sehe sie aber nicht, ich höre sie nur.
Judith zu Marion: Willst Du sie beschreiben?
Marion: Ja, zuerst war sie einfach gekleidet, wie das letzte Mal. Dann war sie kurz weg, und jetzt steht sie hier mit dem Gewand ganz strahlend weiß, und der Schleier der ist mit Sternen besetzt und durchsichtig, und die Haare sind schwarz und die Augen wunderschön blau, himmlisches Blau. Und sie guckt und lächelt und steht links von der Statue. – Kurze Stille.
Marion: Oh Mann!
Durch Christine: Meine Kinder, ich fordere Euch wieder auf zum Gebet. Ihr müsst beten für die Bekehrung der Sünder und für den Frieden in der Welt. Betet meine Kinder, betet..! Außerdem möchte ich nochmal sagen, dass Ihr aus der Quelle trinken sollt und dass ihr Mir die Kranken bringen sollt. Ich habe versprochen, dass ich seelische und körperliche Heilung spenden werde. Und dies werde ich auch tun. Meine Versprechen halte ich. Bringt die Kranken zu Mir ohne Aufsehen. Ich habe Euch die Andachten geschenkt und vor allem die Krankenandacht, dass Ihr ohne Aufsehen und ohne Sensationen die Kranken zu Mir bringen könnt. Betet Meine Kinder und tut Buße. Das ist die Botschaft, die ich heute geben möchte. Ich fordere Euch wieder zum Gebet auf.
Ich (Judith) hielt Marion das Diktiergerät hin, weil ich dachte, dass sie etwas sagen möchte.
Marion sagte: Ich sehe nur. – Kurze Stille.
Marion: Sie sagt was, das ist wichtig. Das müsste man vielleicht auch dem Herbert sagen. Wir sollen Weihwasser holen gehen und zu der Stelle bringen, wo sie steht.
Ich (Judith) fragte, wer zum Herbert geht. Marion hat mich so verstanden, wer mit dem Weihwasser hoch gehen soll und beschreibt nun, wo sie steht.
Marion: Ja, sie steht links von der ...
Judith: Nein, ich meine zum Herbert.
Marion: Ach so!
Judith: Zum hochgehen musst Du gehen, ich sehe sie nicht. – Dann wurde geklärt, wer zum Herbert geht.
Christine: Der Herbert soll auch Weihwasser über uns gießen.
Marion: Ich hier nicht weg.
Christine: Ich kann auch nicht weg.
Judith: Dann gehe ich ihn rufen.
Dann gab ich Christine das Diktiergerät. Der Herbert war am Fegen hinter der Kapelle. Ich ging zu ihm hin erzählte ihm, dass wir hohen Besuch haben und dass die Muttergottes wünscht, dass er Weihwasser bringt. Dass er uns drei damit besprengen sollte und die Stelle, wo sie steht. Herbert holte Weihwasser und kam zu uns. Marion und Christine blieben dort vor der Grotte knien.
Marion: Links, wo die Grotte so eine Biegung macht.
Herbert: Soll ich hochgehen?
Marion: Ja.
Judith: Und das Weihwasser da hingießen.
Marion: ...und dort das Kreuzzeichen machen, so wie jetzt (bei uns).
Christine: Aber er soll zuerst auf uns Weihwasser draufmachen.
Judith: Das hat er schon, von ferne.
Christine: Ich habe nichts gemerkt. Er soll nochmal Weihwasser nehmen.
Judith: Du sollst uns mit Weihwasser besprengen.
Christine: Es ist wichtig. – Dann ging Herbert nach oben zur Grotte nach den vorher gemachten Angaben von Marion.
Marion: Sie steht jetzt mit Jesuskind, dort wo Du jetzt bist, dorthin. Beide ... wie ein Kreuz – ein Kreuz machen. Das Jesuskind segnet, die Muttergottes verneigt sich und macht selber ein Kreuz. Sie macht's wieder. Sie verneigt sich wieder und macht ein Kreuz, und das Jesuskind segnet, und sie bleiben beide stehen und lächeln. Nun verneigt sich die Muttergottes wieder. Das Jesuskind bleibt stehen und lächelt.
Christine: Jetzt hat sie doch so eine Art Blau ..., so ganz himmelblauen Schleier an, so ganz zart blau, mehr ins weißliche, ganz schlicht.
Marion: Ja, und die Sternenkrone wieder so ...
Judith: Wie ein Diadem?
Marion: ...wie ein Diadem, ja. Das Jesuskind ist dabei mit einem weißen Gewand und bleibt auch stehen. Sie hat es an der Hand, das Jesuskind. Sie hat ein Kreuz auch auf der Brust liegen, wie ein Anhänger, wie ein Kreuz, wie ein strahlendes Kreuz und in der Hand einen leuchtenden Rosenkranz. Und auch das Jesuskind hat ein Kreuz in der Hand.
Christine: Sie sagt: "Ich werde wiederkommen, wie ich es versprochen habe schon beim erstenmal. Ich werde wiederkommen, ich werde noch sehr oft hier erscheinen, denn ich habe dringende Botschaften zu geben. Ich segne Euch meine Kinder."
Marion: Gesegnet werden wir von beiden, sowohl Jesus als auch Maria. Sie sind weg.
Christine: Ja.
Marion: Wie so ein Blitz! Die gehen weg wie so ein Blitz weg ...
Christine: Aber sie hat noch was gesagt, bevor Sie gegangen ist. Ich sage jetzt, was sie gesagt hat. Ich weiß zwar nicht warum, sie hat gesagt, dass die Rosenkränze, die oben verkauft werden, oben verkauft werden.. sie sollen angerührt werden, aber ich weiß es nicht, sie sagt an dem Stein. (Christine zeigt auf diesen Stein vor der Kapelle im Blumenbeet.) Ist sie da erschienen mal?
Herbert: Es ist der Erscheinungsstein.
Christine: Sie sagt, dass sie an dem angerührt werden soll, bevor sie verkauft werden. Das hat sie noch gesagt, bevor sie gegangen ist. Ich habe sie erst nicht so verstanden, Stein, am Stein anrühren, am Stein anrühren ... Das kann ja nur dieser Stein sein.
Judith: Wenn das ja der Erscheinungsstein ist, dann ist es ja 'der Stein'.
Herbert: Das ist der Erscheinungsstein. Ja, ob es genau der Ort (der Erscheinung) ist, das wissen wir nicht mehr genau.
Christine: Aber es ist ja anscheinend ihr ... Aber sie hat noch gesagt, bevor sie gegangen ist, die Rosenkränze sollen bitte an dem Stein angerührt werden an dem Stein. Es ist so komisch, man ist irgendwie ganz weg ... Ich glaub, wir können wieder aufstehen.
Marion: Also ich merke nicht so viel, was um mich vorgeht ...
Wir steigen anschließend in den Wagen von Marion und fuhren Richtung Quelle. Marion sagte, sie müsse noch eine Frau, die sie kenne, die hier in der Nähe wohnt, mitnehmen. Sie wußte weder die Straße noch die Hausnummer. Sie fuhr, dann durch kleine Straßen und meinte, ob Christine und ich (Judith) darüber etwas von ihr hören würden. Wir hörten nichts. Sie fuhr weiter ..., hatte Zweifel, es könne der Widersacher sein. Während sie dann weiterfuhr, sagte Marion: "Hier ist die Straße und da ist das Haus. Wenn sie, diese Frau, zu Hause ist, soll sie mitfahren." Sie war zu Hause, und sie fuhr mit uns. Sie erzählte uns, dass Sie mit einem Priester aus Paderborn den ganzen Tag unterwegs war und gerade erst kurz zu Hause war. Wir fuhren dann los zur Quelle. Wir parkten den Wagen und gingen den Hang hinunter.
Marion: Wir gehen jetzt gerade zur Dreifaltigkeitskapelle, die Muttergottes ist schon hier und geht vor uns her, und sie hat mir innerlich nicht gesagt – aber ich hatte den Drang – noch eine Freundin mitzubringen. (Die ist auch immer bei unserem Gebetskreis von Jugend 2000.) Ich musste dorthin fahren, ich habe gewusst dass.. innerlich den Drang, ohne Worte. – Wir knieten uns hin und Marion begann zu sprechen:
Marion: Sie steht jetzt in der Mitte, wo die Statue ist, vor dem Altar. Sie steht hier in der Mitte von dem Weg zu dem Altar zu. Sie sieht aus ..., wunderschön mit einem weißen Schleier mit Sternen drauf und weißem Gewand und schwarzen Haaren und ganz schöne blaue Augen, aber so ein Blau, wie es bei uns nicht gibt. Und sie lächelt uns zu und macht die Arme so, also breitet sie so aus und schickt Strahlen, die auf uns treffen.
Christine: Ich glaube, sie wird was sagen, aber durch Dich (Judith).
Durch Judith: Meine Kinder, ich habe Euch hier hochgerufen, um Euch zu Meiner Quelle zu bringen. Ich möchte ...
Marion: Sie geht jetzt hin zur Quelle und zeigt so mit der Hand nach unten auf die Quelle und ist immer noch als Himmelskönigin hier.
Durch Judith: Ich möchte auch Euren Seelen diesen Balsam schenken, deswegen habe ich Euch hier hochgerufen. Diese Quelle habe ich geschenkt, um die Kranken zu heilen, am Leib und auch an der Seele, und deswegen habe ich Euch schon so oft gesagt, dass Ihr Kranke herbringen sollt, weil ich gekommen bin in dieser schwierigen Zeit, um wiederum Kranke zu heilen, seelisch und auch körperlich, denn die Not der Menschen ist so unaussprechlich groß.
Marion: Sie steht wieder hier, wo der Altar ist.
Durch Christine: Habt keine Angst, es ist Meine Quelle, und sie wird nicht versiegen. Es wird genug Wasser da sein und Ihr braucht keine Angst zu haben, dass zuwenig Wasser da ist. Es wird genug Wasser da sein.
Durch Judith: Ihr, meine Kinder, müsst ganz besonders für die Kranken beten. Zum einen, damit die Schutzengel sie hierherbringen und zum anderen, dass sie wieder beginnen, von Herzen zu beten, mit Gott zu sprechen, Ihn zu lieben und Ihm zu dienen. Dieses Bild der Dreifaltigkeit hat hier oben seine Bedeutung. Nicht ich soll verherrlicht werden, sondern der Vater, der Sohn und der Hl. Geist.
Marion: Sie zeigt zum Bild, sie zeigt hoch. Also sie steht hier und kniet sich jetzt hin, wendet Ihr Antlitz zu der Statue hin und wo die Dreifaltigkeit ist, und über ihr erscheint ein leuchtendes Kreuz, wo das Herz von dem Kreuz – also die Mitte – dort ist der Hl. Geist in Gestalt von einer Taube. Und um das Kreuz herum, wie die Sonne, also wie kreisend, lauter Palmzweige, so grüne Zweige, die sich so drehen, um das Kreuz. Sie senden auch Strahlen, so rotierend, und verschw ... das Bild war nur kurz und verschwindet jetzt. Und das sehe ich zweidimensional, wobei ich die Muttergottes wie eine Person sehe.
Durch Christine: Ich segne Euch nun gleich meine Kinder und ich wünsche, dass die Frau, die ich durch Euch rufen ließ, dem Priester alles erzählen möge.
Marion: Sie segnet: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Und verschwindet wie so ein Blitz, und dann kommt erst der Blitz, dann winkt sie so, und dann verschwindet sie ganz. Dann sangen wir auf Wunsch von Christine das Salve Regina.
Marion: Sie war nochmal ganz kurz hier während dem Lied, aber nur ganz kurz. Und ich soll erklären, was zwei- und dreidimensional bedeutet. Zweidimensional: Dann sehe ich das, aber kann quasi, ... – wie das Kreuz – kann ich quasi durchgucken. Bei dreidimensional sehe ich wirklich eine Person, wie die Muttergottes so wie hier, aber durchleuchtet von Licht und drumherum auch Licht.
Christine: Und sie hat noch gesagt als sie kurz da war, dass wir uns an der Quelle mit dem Wasser das Gesicht benetzen sollen und auch davon trinken möchten, aber in Demut.
Marion: Sie sagt wieder, Sie kommt noch öfter, sehr oft.
Judith: Alles?
Marion bestätigt. Daraufhin haben wir jene Frau nach Hause gebracht und sind nochmals unten zur Gnadenkapelle – wo jetzt einige Leute waren – haben uns dann getrennt und fuhren nach Hause.
5. Erscheinungstag: Montag, den 7. Juni 1999
Im Auto, auf der Fahrt nach Marpingen: Wir hatten eben begonnen den Rosenkranz zu beten. Dabei waren Christine und ihre Mutter sowie Judith – am Steuer – und deren Mutter.
Gleich zu Beginn des Rosenkranzes sagte Christine: (7. Juni) Wir sind gerade auf dem Weg nach Marpingen. Das Kreuz ist wieder da. Ich sehe, im Herzen ein Kreuz, ein leuchtend helles Kreuz und dieses Mal ist es mit Rosen geschmückt, also da sind so Rosen dran und das führt uns. Und es sind auch wieder Engel dabei und auch wieder Heilige. Wen ich jetzt im Moment sehr stark sehe und spüre, ist Pater Pio, die Anna Schäffer, die Hl. Therese von Lisieux, der Hl. Pfarrer von Ars, dieses Mal auch, was die ganze Zeit nicht der Fall war, die Schwester Blandine. Aber es sind noch mehrere, ich weiß aber nicht genau wer, aber es sind ganz viele dabei, und die freuen sich alle. Sie sind nicht irgendwie betrübt, die freuen sich alle und winken. Sie sind ganz froh und bilden regelrechtes Spalier – und die führen uns.
Die Muttergottes spricht gerade und zwar: Sie sagt, dass wir keine Angst zu haben brauchen, sie wird da sein, wenn wir ankommen und sie wird uns ganz in ihren Mantel einschließen, damit wir kein.. nichts von links oder rechts merken. (Der unterstrichene Teil ist in Mundart gesprochen). Das muss man sich vorstellen wie eine Volltrance, aber wir werden innerlich ganz bei ihr sein. Wir spüren und wissen, was drum herum ist, aber trotzdem ist so ein bißchen Schleier drüber. Wir brauchen keine Angst zu haben, und ich merke auch jetzt, seitdem sie gesprochen hat, dass ich ein warmes Gefühl bekomme und dieses Gefühl – kann sein, dass die Judith es noch nicht hat – weil, die muss sich ja noch auf die Straße konzentrieren, weil, ich bin etwas weiter weg im Moment, aber die Judith, die muss sich ja erst auf die Straße noch konzentrieren. (Anmerkung von Judith, die nicht auf dem Band ist: Ich habe nur eine Ruhe verspürt, eine tiefe Ruhe, aber keine Wärme und das schon als das Kreuz mit den Heiligen erschien. Als Christine davon sprach, begann es in mir ruhig zu werden.)
Dann beteten wir weiter Rosenkranz. Als wir in Marpingen in den Kapellenweg einbogen (= der Weg, der direkt zur Kapelle führt) sagte Christine: Der Weg ist mit Rosenblüten besät, mit Blumen, ganz vielen Blumen, also Blüten – von Blüten – und vor allen Dingen Rosenblüten, wo wir jetzt den Weg hinaufgehen (oben beschriebener Weg), die ganze Straße ist voll.
Als wir in Marpingen ankamen waren sehr viele Menschen da und wir fragen uns, wo die das her wussten. Marion war noch nicht da und es war schon gleich 18.00 Uhr. Christine sagte, dass sie schon da sei. Ca. 2 Min. vor 18.00 Uhr, kam Marion zusammen mit Petra. Als wir alle drei anwesend waren, kam sie und wir knieten uns nieder.
Christine fragte: Sie ist doch da?
Marion: Ja, gleich links von der Statue. So zwischen dem Stein und der Statue, da wo der Rundbogen ist, dort.
Christine: Du musst sie beschreiben.
Marion: Sie sieht aus.. wunderschön, mit dem durchsichtigen Schleier und mit so vielen Sternen drauf und ganz schlichtes weißes Gewand und lächelt, ist ganz gütig und liebevoll.
Christine: Sie wünscht das Salve Regina. Sie sagt es nochmal.
Marion: Dann müssen wir es singen.
Christine: Sie möchte das Salve Regina haben. Sie möchte, dass wir das singen.
Marion: Es müssen alle singen.
Christine: Es sollen alle singen.
Marion: Es sollen alle singen, alle, alle. – 'Salve Regina, mater ...' (gesungen von allen)
Marion: Das Jesuskind ist auch dabei. Das Jesuskind auf ihrem Arm.
Christine: Also sie sagt, die Muttergottes sagt, dass sie uns sehr liebt und dabei breitet sie die Hände auch auseinander. Dass sie uns alle sehr sehr liebt und dass sie uns hierhergeführt hat und dass sie auch sehr froh darüber ist, dass viele ihrem Ruf gefolgt sind, und hierher gekommen sind.
"Ich fordere wieder auf zum Gebet. Betet meine Kinder, das ist das Wichtigste. Betet den Rosenkranz, den ich euch gelehrt habe." – Kurze Stille – "Betet den Rosenkranz für die Bekehrung der Sünder und den Frieden in der Welt. Es ist wichtig, dass ihr betet. Tut Buße und betet. Und habt keine Angst meine Kinder, ich bin eure Mutter und ich bin immer bei euch."
Man hört im Hintergrund das Gebet des Rosenkranzes aus der Kapelle. Die Leute in der Kapelle beten das Glaubensbekenntnis.
Marion: Jetzt ist sie alleine.
Christine: Sie ist alleine.
Marion: Allein, im Moment, jetzt wieder alleine mit einem blauen Schleier, ganz schlichter blauer Schleier und weißes Gewand. – Kurze Stille. Und sie betet mit uns, sie lässt die Perlen so durch die Hand gleiten, die Rosenkranzperlen. – Kurze Stille.
Durch Judith: Meine Kinder, ich sage Euch noch einmal: Ich möchte Kranke heilen, seelisch und körperlich. Ich möchte die Kranken hierher rufen, damit sie auch wieder lernen auf mich und auf Gott zu vertrauen. Ich bin gekommen in dieser schwierigen Zeit, um Euch Kraft und Trost zu schenken. Diese Zeit ist so trostlos, dass ich gekommen bin, Euch diesen Trost zu schenken. Ich liebe Euch, und Mein Sohn Jesus liebt Euch auch. Er dankt Euch mit mir zusammen für euer Gebet, für Eure Opfer und für Euren guten Willen. (Jetzt hört man wieder das Rosenkranzgebet aus der Kapelle.)
Marion: Beide wieder sichtbar. Das Jesuskind ist wieder mit dabei. Sie hören jetzt einfach die Gebete an. – Kurze Stille.
Durch Christine: Ich habe versprochen, wieder hierher zu kommen in einer schwer bedrängten Zeit und ich halte meine Versprechen. Ich werde noch öfter erscheinen, auch werde ich an den Marienbrunnen kommen und in die Pfarrkirche. Ich werde auch dorthin kommen, nicht nur hierher, sondern auch dorthin. Es ist alles in Meinem Plan, dass dieser Ort zusammenwachse. Und noch einmal, habt keine Angst meine Kinder, vertraut, vertraut mit Eurem ganzen Herzen und legt Eure Ängste und Eure Nöte in mein Unbeflecktes Herz. – Kurze Stille. ( Im Hintergrund hört man das Rosenkranzgebet der Pilger in der Kapelle.)
Durch Christine: Sie sagt, dass sie uns jetzt alle segnen möchte. Und sie segnet auch die Rosenkränze, die wir dabei haben, ob wir sie jetzt in der Tasche haben, wir sollen sie rausnehmen, sie segnet uns und die Rosenkränze, und sie bittet noch einmal, dass wir diesen Rosenkranz, den sie jetzt segnet, dass wir ihn benutzen sollen, dass wir ihn beten sollen. Und Du (Marion) musst beschreiben, was sie macht.
Marion: Es ist nicht nur sie, Ja, es sind beide dabei. Sie hält das Jesuskind auf dem Arm, wenn man so rum guckt, also auf dem Arm. (Sie zeigte den rechten Arm), und sie segnet jetzt: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes Amen." Das Jesuskind segnet, die Muttergottes hat es nur auf dem Arm und lächelt. Und während Er segnet, hat sie den Kopf geneigt. Also sehr ehrfürchtig.
Christine: Und sie sagt, auch wenn ich jetzt nicht mehr sichtbar da bin, bin ich trotzdem hier und nehme die Gebete entgegen. Und jetzt, ist sie weg, ... Marion ? – Nein Sie ist noch da, aber sie sagt aber nichts.
Marion: Sie sagt nichts, aber steht noch da und lächelt.
15 Minuten etwa fehlen nun auf Band. Da unsere Erinnerung darüber nur undeutlich ist, können wir diese Worte der Erscheinung leider nicht wiedergeben. Wir sangen mit den Leuten noch ein Marienlied, dessen Titel mir jetzt nicht mehr einfällt und beteten 1 Geheimnis des Hl. Rosenkranzes mit Glaubensbekenntnis. Während dieser Zeit war sie noch anwesend
6. Erscheinungstag: Sonntag, den 13. Juni 1999
Erscheinung Marpingen im Härtelwald (1). Es war ca. 15.20 Uhr während Christine ein Lied sang, das den Titel trägt: 'Marias Klagelied.' Während der Worte, die Marion im Folgenden ausspricht, begann das Gebet des Hl. Rosenkranzes.
Marion: ...neben der Rosa Mystica, gleich links neben der Rosa Mystica und sie hat die Arme ausgebreitet während dem Klagelied, ganz traurig geguckt und die Botschaft, die sie geben wollte, war das Klagelied. Sie sagt noch was:
Durch Christine: Meine Kinder, ich habe euch hierher geführt, damit ihr Meinen Triumphzug in Deutschland beginnen könnt. Ich liebe euch, meine Kinder, und ich bin froh, dass ihr Meinem Ruf gefolgt seid. Es freut mich auch sehr, dass Priester da sind. Es freut Mein Herz und es freut das Herz Meines göttlichen Sohnes, dass auch Priester da sind. Meine vielgeliebten Söhne, ich freue mich so sehr, dass ihr hier seid. – Kurze Stille.
Marion: Sie strahlt.
Christine: Sie strahlt, also ich sehe nicht, ich sehe sie nur im Herzen, aber ich höre sie ganz deutlich.
Marion: Sie strahlt ..., ganz schön ..., das Kleid mit den Sternen, der Schleier wo durchsichtig ist ..., der weiße Schleier mit Sternen drauf, und sie hat blaue Augen und schwarze Haare ..., ganz schlichtes Gewand und strahlt ..., wunderbar ... macht die Arme so auf. – Kurze Stille.
Marion: Sie nimmt jetzt alle Gebete, sie hört alle Gebete, die wir sprechen.
Durch Christine: Es freut mich auch sehr, dass viele Kranke gekommen sind. Wie der Herr vorhin gesagt hat, der junge Mann, der vorgebetet hat, zuerst muss das Gebet da sein, und ich verspreche den Kranken seelische oder körperliche Heilung. – Kurze Stille – Das Gebet ist so wichtig. Ich wiederhole es nochmal. Betet den Rosenkranz, betet den Rosenkranz für die Bekehrung der Sünder und den Frieden in der Welt. Betet den Rosenkranz, es ist sehr wichtig, dass ihr den Rosenkranz betet, ich brauche die Gebete! Ich brauche die Gebete!
Marion: Sie betet selbst jetzt Rosenkranz: Sie lässt den Rosenkranz gleiten durch Ihre Hand – und guckt ernster. Jetzt lächelt sie wieder und betet mit uns. – Kurze Stille.
Christine: Es sind Heilige dabei, es sind Heilige dabei. Pater Pio ist dabei, die Anna Schäffer ist dabei, die kleine Therese von Lisieux, der Hl. Pfarrer von Ars ist dabei. ... und sie hat das Jesuskind auf dem Arm, kann das sein?
Marion sagt etwas, ich glaube sie sagte: Ja.
Christine: Und sie möchte, dass ein Priester kommt. Sie möchte, dass Priester hierher kommen.
Judith: Soll ich Bescheid sagen?
Christine: Ja, sie möchte, dass Priester hierher kommen. Die, die da sind, möchten bitte hier zu uns kommen.
Judith sagte es Herrn Sch. und Christine wiederholt es.
Christine: Die Priester, die da sind, sollen bitte herkommen, denn sie sollen zu uns kommen und sollen dann auch die Stätte segnen, wo sie ist, und deswegen sollen sie bitte hierher kommen. Sie wünscht, dass sie bitte hierher kommen.
Herr Sch. gibt diese Bitte durch das Mikrophon bekannt. – Kurze Stille.
Christine: Ich sehe alles im Moment mit dem Herzen, alles mit dem Herzen, nur mit dem Herzen, aber ich höre sie halt ganz deutlich. – Kurze Stille – Sie sagt noch mal, es freut sie sehr, dass die Priester da sind, dass Ihre geliebten Söhne da sind.
"Ich liebe euch meine Kinder, und ich trage alle eure Ängste und Sorgen in meinem Unbefleckten Herzen. Legt alles in Mein Unbeflecktes Herz. Ich bin eure Mutter und werde für euch sorgen. Ich nehme mich eines jeden von euch an. Ich wiege euch in Meinen Armen, wie ein Kind und Ich liebe euch."
Marion: Jetzt ist das Jesuskind dabei. Sie hat das Jesuskind auf dem Arm. Das Jesuskind ...
Christine: Die Priester sollen bitte die Stelle segnen, an der sie steht, auch mit Weihwasser besprengen, sie sollen außerdem uns mit Weihwasser besprengen, und ich soll den Priestern sagen, dass sie sich sehr sehr freut, dass sie hier sind. Sie freut sich sehr darüber, also ... sie freut sich richtig, dass die Priester hier sind.
Judith: Soll das gleich geschehen oder danach.
Christine: Das soll jetzt geschehen. Die Priester sollen die Stelle segnen, so sie ist, die Marion wird genau ihnen sagen wo sie ist.
Kurze Stille – Ein Priester kam zu uns und Christine sagte: Sie sollen die Stelle segnen, wo sie steht und auch mit Weihwasser besprengen, außerdem wünscht sie, dass die Priester auch uns mit Weihwasser besprengen, und ich soll jetzt schon sagen, dass sie sich sehr freut, dass Priester da sind, dass Ihre vielgeliebten Söhne da sind. Sie freut sich unwahrscheinlich und trägt sie, die Priester und Ordensleute, in Ihrem Unbefleckten Herzen und ist immer an ihrer Seite.
Marion beschreibt, wo sie steht: Von hier aus gesehen links neben der Rosa Mystica-Statue – zwischen dem Gnadenwasser und der Rosa Mystica.
Ein Priester fragt: Sie steht hier?
Marion: Ja!
Die Priester, ca. 6 oder 7 segneten nacheinander die Stelle von sie stand und anschließend uns mit Weihwasser.
Marion: Das Jesuskind ist mit dabei, sie hat das Jesuskind auf dem Arm.
Nochmals der Hinweis, dass alle Priester segnen sollen. Während der Segnung Stille und Rosenkranzgebet.
Marion: Das Jesuskind strahlt.
Christine: Sie sagt noch mal: "Ich liebe euch, meine Kinder und ich halte meine Versprechen. Ich bin wieder hierher zurückgekommen und ich werde noch öfter kommen, denn hier in Marpingen beginnt der Triumph Meines Unbefleckten Herzens in Deutschland. Durch das Gebet, das hier gesprochen wird, heute, werden sich ... wird sich die Gnade der Bekehrung auf die Menschen herabregnen."
Marion: Das Jesuskind segnet, und die Muttergottes hat es auf dem Arm – und macht so ... Es segnet immer, die ganze Zeit segnet das Jesuskind die ganzen Leute hier. Die Muttergottes strahlt.
Christine: Sie freut sich auch unwahrscheinlich über die Gebete und dass im Herzen, dass im Herzen die ganze Freude dabei ist, dass die Gebete mit Freude gesprochen werden ..., da freut sie sich unwahrscheinlich drüber.
Marion: Sie steht jetzt da und lächelt.
Christine: Ich muss sagen, ich sehe sie nur mit dem Herzen, nur mit dem Herzen, aber ich höre sie ganz ganz deutlich, sie spricht ganz deutlich. Und sie hat eine unwahrscheinlich sanfte und liebe Stimme. Sie freut sich so sehr, dass die Priester da sind. Sie freut sich so sehr.
Marion: Ich sehe auch, dass sie die Lippen bewegt. Während sie durch Dich spricht, sehe ich dass sie die Lippen bewegt, aber höre nicht, was sie sagt. – Kurze Stille.
Christine: Sie fordert wieder zum Rosenkranzgebet auf. sie möchte den Rosenkranz, denn das ist die stärkste Waffe im Kampf gegen den Widersacher. Mit Liebe gebetet ...der Rosenkranz.
Judith: Die Priester segnen die Stelle wo sie steht, und dann segnen sie uns, der Reihe nach.
Christine: Sie sagt jetzt, dass sie durch Dich (Judith) sprechen möchte.
Durch Judith: Meine Kinder, ich spüre die Freude in euren Herzen, hier sein zu dürfen. Ich habe euch alle einzeln gerufen um hier zu sein. Weil ihr, meine Kinder, dafür auserwählt seid, den Triumph in Deutschland, den Triumph Meines Unbefleckten Herzens mit Mir vorzubereiten. Diese Gebetsflut, die heute von diesem Heiligen Orte zum Himmel steigt, wird am Throne des Vaters für euch Fürsprache einlegen, für ganz Deutschland und für die ganze Welt. Ich liebe euch von ganzem Herzen und werde euch mit einem großen Segen und vielen Gnaden wieder heimziehen lassen, damit ihr dort, wo ihr seid, wirken könnt. Mit Meinem Gebet, das ich für euch alle verrichte vor Gottes Thron, werde ich für Euch Fürsprache einlegen. Es wird euch immerdar begleiten, damit ihr meinen Plan erfüllen könnt.
Christine: Sie freut sich so sehr, dass (nicht zu verstehen) ..... un ... un.. unglaublich. Sie freut sich so sehr, dass die Priester da sind und dass sie mit dem Herzen beten, und die Gebete nimmt sie alle an. Sie bringt sie zu Ihrem Sohn. Sie bringt die ganzen Gebete zu Ihrem Sohn.
Ein Priester fragt, ob Sie nicht etwas für die Priester sagt?
Christine: Sie wünscht, dass sie beharrlich fortführen, auch in ihren Gemeinden und dort, wo sie leben, den Rosenkranz zu beten, denn sie braucht das Rosenkranzgebet. Wir müssen dringend den Rosenkranz beten, denn es ist die größte Waffe sagt sie.
Judith: Sie wünscht die Treue zum Heiligen Vater in allen Dingen. Vor allen Dingen die Priester sollen den Papst lieben aus ganzem Herzen und ihren Gläubigen diese Liebe überbringen, damit auch die Gläubigen wieder anfangen, nicht auf den Papst zu schimpfen, sondern den Papst zu lieben. Sie liebt den Papst so sehr, dass es ihr größter Wunsch ist, den sie an alle Priester hat, dass sie den Papst lieben und ihm treu sind.
Christine: Und sie hat mehrmals betont, dass sie froh ist, dass viele Priester da sind. Und sie hat nochmal vorhin gesagt, dass sie alle Priester in ihr Unbeflecktes Herz schließt und immer bei ihnen ist und ihnen auch Kraft gibt ihre Arbeit zu tun, weil sie weiß, dass es schwer ist. Sie weiß, dass es schwer ist. Das hat sie mehrmals noch betont. Es sind Engel da, es sind auch Engel da, das ist eine richtige Himmelsmacht. – Kurze Stille – Sie sagt, dass sie uns alle liebt und jetzt gleich das Jesuskind den Segen gibt.
Gespräch zwischen Marion und Christine wegen dem lauten Beten nicht zu verstehen. (Ich glaube es ging um den Segen, den das Jesuskind spenden wollte).
Marion: Durch Judith sagt sie was dazu. – Kurze Stille.
Judith: Ich werde, bevor ich gehe, alle Anwesenden segnen und Mein Sohn Jesus, der hier zugegen ist, wird mit Mir segnen. Sagt es den Menschen, dass sie sich hinknien und mit offenem Herzen diesen Segen des Himmels empfangen.
Christine: Sie hat gesagt, dass jetzt das Jesuskind segnen wird und dass die Menschen mit offenem Herzen diesen Segen empfangen sollen. Sie wird zwar da sein, aber nicht mehr sichtbar für uns, damit wir weiterbeten können.
Marion sagt etwas, was wiederum wegen des lauten Gebetes nicht zu verstehen ist.
Christine: Sie sagt, das sie jetzt gehen möchte ... (schlecht zu verstehen, ich glaube sie sagt) und dass das Jesuskind segnen möchte.
Marion: Ja.
Christine: Und der Sch. muss sagen, dass die Leute sich knien sollen und mit offenen Herzen den Segen empfangen sollen. (Text wieder nicht zu verstehen.)
Und die Marion muss zeigen: Du musst zeigen, wie das Jesuskind den Segen gibt.
Die Muttergottes wird jetzt gehen, damit sie nicht mehr sichtbar ist, damit wir beten können, weiter beten können und das Jesuskind wird den Segen geben. Und das sollst Du (Herr Sch.) sagen, dass die Leute sich knien und mit offenem Herzen den Segen empfangen vom Jesuskind.
Herr Sch. fragt etwas.
Christine sagt: Ja
Herr Sch.: Die Muttergottes möchte sich jetzt verabschieden und das Jesuskind will segnen. Aus diesem Anlass möchte doch bitte jeder, der irgendwie kann, sich knien. – Eine Frau hinter uns beginnt laut zu weinen.
Marion: Jetzt segnet das Jesuskind.
Christine: Jetzt segnet das Jesuskind.
Marion: Ja, es macht: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."
Marion zeigt durch das Kreuzzeichen, wann das Jesuskind segnet.
Marion: Die Muttergottes verneigt sich jetzt und geht. Sie geht ... also nicht mehr sichtbar, aber sie ist noch hier.
Christine: Sie ist noch da, sie ist immer da bei uns.
Marion: Auch wenn Sie nicht erscheint, sie ist immer hier. Überall.
Herr Sch. sagt über Lautsprecher, dass die Muttergottes jetzt nicht mehr sichtbar ist. Christine singt nach einiger Zeit des Gebetes das Lied von Fatima: "Erst halten für Blitz sie den blendenden Schein ..."
Erscheinung im Härtelwald am 13. Juni 1999 (2)
Herr Sch. sagt: Die Muttergottes ist wieder hier.
Judith: Willst Du sie beschreiben?
Marion: Ja, also sie hat sich eben ganz kurz bei dem Lied schon gezeigt, aber nur ganz kurz. So schnell, dass ich ... ganz schnell, und jetzt ist sie wieder ganz deutlich hier, wieder mit dem schönen weißen Gewand und dem weißen durchsichtigen Schleier und lächelt, lächelt und hat den Rosenkranz in der Hand ... immer noch.
Christine: Ja, sie spricht auch. Sie sagt, dass sie noch einmal gekommen ist, Sie hatte wohl Marion und mir auch gesagt, wann sie wieder zu kom ..., wann sie wieder kommen möchte, aber da wir ja immer so viel Angst haben (in Mundart) ist sie deswegen jetzt noch einmal gekommen, um zu bestätigen, dass sie am Sonntag vor der Hl. Messe kommt. Sie kommt bewusst vor der Hl. Messe, denn sie möchte ihre Kinder zu Ihrem Sohn führen. Weil, Sie möchte nicht ihre Erscheinung in den Vordergrund stellen, sondern ihren Sohn. Deshalb hat sie es auch gefügt, dass hier im Anschluss eine Hl. Messe in der Pfarrkirche stattfindet. Sie führt uns zu Ihrem Sohn, durch Ihr Unbeflecktes Herz zu ihrem Sohn Jesus Christus. Ja.
Christine spricht etwas mit Marion, was wieder nicht zu verstehen ist.
Christine sagt: Ganz früh, vor der Hl. Messe, gegen 8.00 Uhr, 'ganz früh' hat sie gesagt.
Marion sagt etwas, was auf Band nicht zu verstehen ist.
Christine: Das wissen wir jetzt nicht, sie sagt 'früh' auf jeden Fall. Aber im Härtelwald, nicht in der Pfarrkirche sondern hier im Härtelwald wieder.
Marion: Sie sagt nicht genau die Uhrzeit, sondern nur früh, gegen ... ungefähr, also gegen 8.00 Uhr also nicht genau ob vor oder nach 8.00 Uhr. Sie kann also auch eine halbe Stunde vorher oder später sein.
Christine: Und sie bedankt sich noch einmal für die Gebete. Und sie freut sich über die Liebe, mit der wir diese Gebete verrichten. Aber sie möchte jetzt, dass wir uns nun geistig auf die Hl. Messe vorbereiten. Sie weiß, dass einige schon vor der Hl. Messe fahren müssen, aber die, die jetzt hier sind, sollen sich bitte auf die Hl. Messe vorbereiten. Ja. – Kurze Stille – Sie ist weg.
Marion: Ja, wie so ein Blitz.
Christine: Auch innerlich direkt so wie ...
Marion: Wie so ein Leuchten, dann geht sie.
Christine: Das ist innerlich so schön und man merkt direkt, ...
Marion: Es ist so warm.
Christine: Das ist wie ... wenn einer – ich kann das nicht erklären.
Was Marion jetzt sagt, ist nicht zu verstehen.
Christine: ... Herz offen und man merkt richtig, wenn sie weg ist, als würde was abfallen, ganz ... ich kann es nicht erklären.
Herr Sch. fragte so glaube ich, etwas worauf Christine die Antwort gab: Ja, müssen wir.
Herr Sch.: Die Muttergottes hat sich wieder verabschiedet und die jungen Damen sagen jetzt, was sie bei ihrem 2. Besuch ihnen mitgeteilt hat.
Lied: 'O Du mein Heiland hoch und her ...' nur aufgenommen, um etwas von der Stimmung einzufangen.
Erscheinung Marpingen am Marienbrunnen (13. Juni 1999)
Nach der Pilgermesse (diese war um 17.15 Uhr) begaben wir uns mit einer kleinen Gruppe von Menschen von der Kirche aus zum Marienbrunnen. Dort erschien sie am 13. Juni 1999 zum 3. Mal.
Herr Sch.: Sollen wir Rosenkranz beten?
Christine: Nein!
Marion: Sie will sprechen.
Versehentlich gab ich das Diktiergerät Christine und sie entgegnete:
Christine: Aber nicht durch mich.
Durch Judith: Meine Kinder! Nun, nachdem Ihr bei Meinem Sohn wart und Ihn angebetet habt und Er sich mit euren Herzen vereinigt hat, komme ich noch einmal hierher, zu dem Marienbrunnen. Ich möchte euch noch einmal sagen, wie sehr ich euch liebe. Ich trage euch in meinem Herzen, und Mein Herz ist eure Zufluchtsstätte. Die Zuflucht, die euch in jeder Not offensteht, die Zuflucht, die immer auf euch wartet. Und die Zufluchtsstätte, also Mein Unbeflecktes Herz, das euch unaussprechlich liebt. Ich habe eure Gebete und eure Sorgen, eure Nöte, also eure Anliegen, angenommen und sie in Meinem Herzen aufbewahrt, um für euch vor Gottes Thron Fürsprache einzulegen. Ich brauche euer Gebet, weil ich die Welt dem Vater zurückgeben muss. Der Vater wartet in großer Liebe und blickt mit großer Sorge auf die Welt, die so weit von ihm abgeirrt ist. Er möchte, dass die Welt sich bekehrt, dass sie wieder zurückkehrt zu den Sakramenten, vor allen Dingen zur Hl. Beichte. In der Hl. Beichte fließt das Blut meines göttlichen (das auf der Kassette zu hörende Wort ist ein Versprecher aus Müdigkeit) Sohnes über eure Seelen und wäscht sie reiner ... weißer als der Schnee. Drum lernt dieses Sakrament sehr zu lieben, denn es ist das größte Geschenk der Barmherzigkeit Gottes, das Er euch schenken konnte und bedenkt immer, dass Jesus, Mein Sohn, dafür, also für euch gestorben ist.
Durch Christine: Ich liebe Euch Meine Kinder. Geht gestärkt nach Hause, tragt die Liebe, die ich Euch heute geschenkt habe, in Eure Familien. Ich werde immer bei Euch sein in Euren Herzen, und ich trage Euch in Meinem Unbefleckten Herzen. – Kurze Stille – Ich möchte, dass der junge Priester nach vorne kommt. Zusammen mit Meinem göttlichen Sohn, den ich als Kind auf Meinem Arm trage, ... (durch die Suche nach dem Priester war es unter den Anwesenden etwas unruhig, deshalb wiederholt Christine:) zusammen mit Meinem göttlichen Sohn, den ich auf Meinem Arm trage und der auch Euch in Seinem Herzen trägt, möchte ich durch Meinen Sohn ..., Mein kleiner Sohn wird den Segen geben. Er möchte sich bitte nach vorne stellen, und Marion soll ihm zeigen, wann Mein göttlicher Sohn den Segen gibt. Mein göttlicher Sohn wird seine Hand zum Segen führen.
Marion: Die Muttergottes steht genau hinter ihnen und hat das Jesuskind auf der Hand. Und jetzt möchte das Jesuskind segnen.
Der Priester erteilt den Segen.
Christine: Sie ist da, sie ist immer noch da, sie ist nicht weg.
Marion: Sie steht dort, und das Jesuskind ist auch dabei. Beide strahlen.
Christine: Sie sagt aber noch was, sie sagt: "Mein vielgeliebter Sohn – und damit meint sie den Priester, auch dir stehe ich bei deiner Sendung bei. Ich bin immer bei dir und je steiniger der Weg ist, desto mehr führe ich deine Hand. Denk an Deine Sorgen. Ich lasse dich nicht im Stich. Ich weiß um alles, und es ist alles im göttlichen Plan." Sie sagt noch was: "Ich komme wieder." Das hat sie nochmals gesagt: "Ich komme auch wieder an den Marienbrunnen."
Marion: Sie hält die Hand so schützend.
Durch Christine: Aber ich komme zu einer späteren Zeit. Ich komme an den Marienbrunnen, und auch in die Pfarrkirche werde ich kommen, damit der Ort zusammenwächst. Es darf keine Konkurrenz geben in diesem Meinem Ort, meinem Ort, meinem Marpingen. Der Ort muss zusammenwachsen, aber das braucht sehr viel Gebet. Betet also Meine Kinder! – Kurze Stille – Betet auch für den Bischof! Und habt keine Angst, auch wenn es noch so ausweglos auszusehen scheinen mag, es ist alles im göttlichen Plan. Denkt an Meine Worte: "Ohne Leid kein Schritt nach vorn." Aber ich werde Euch helfen, Euer Leid zu tragen, habt also keine Angst. Ich liebe Euch Meine Kinder!
Marion: Sie hat die Hand so – schützend – über ihn ausgebreitet und dann die Hände – so – geöffnet zum Schluss, also einladend.
Christine: Vielleicht willst Du sagen, wie sie aussieht.
Marion: Ganz einfach sieht sie aus, ganz schlicht, ein ganz weißes schlichtes Gewand und ganz weißer schlichter Schleier, ganz einfach. In Ihrer ganzen Art ganz einfach und bescheiden irgendwie wirkt sie.
Christine: Ich glaube, sie geht.
Marion: Ja, sie winkt und segnet und geht.
Christine: Jetzt ist sie weg.
7. Erscheinungstag: Sonntag, 20. Juni 1999
Vielleicht ist es gut, wenn ich zuvor anfüge, dass ja für Sonntag 10.00 Uhr an der Gnadenstätte eine Hl. Messe geplant war, was man sogar bereits gedruckt veröffentlicht hatte. Wir haben uns bemüht, eine Pilgermesse anzusetzen und auch einen Priester dazu am Morgen gefunden. Die Hl. Messe an der Gnadenstätte wurde unseres Wissens nicht gehalten. So dass der Gehorsam gegenüber dem Bischof gewahrt blieb. Deo gratias. (Auf der Fahrt nach Marpingen.)
Christine: Es ist 7.10 Uhr.
Im Auto Judith und Christine. Christine sieht ein – wieder sieht und sieht nicht, aber es ist da – ein Kreuz, ein leuchtendes Kreuz mit Rosenranken. Das sieht sie jedes Mal, wenn die Fahrt nach Marpingen geht. Und um das Kreuz herum sind auch wieder Engel und Heilige, und Pater Pio ist immer dabei und tritt auch immer besonders hervor, Pater Pio.
Dann kurz vor 8.00 Uhr im Härtelwald: Erscheinung am 20. Juni 1999 (1)
Christine: Ich habe gefragt, wer Sie ist: "Ich bin die Mutter des Herrn, die vor Gottes Thron steht, kniet, kniet und Fürsprache einlegt für alle Meine Kinder in der ganzen Welt." Und dann hat sie gesagt, dass sie sich sehr freut, dass die Menschen heute wieder ihrem Ruf gefolgt sind und dass sie gekommen sind und dass sie alle liebt, die da sind. Und sie sagt noch einmal, und das möchten wir weitergeben nachher, dass alles im Gehorsam geschehen muss. Das sagt sie noch mal. Es muss alles im Gehorsam geschehen, denn sie handelt auch im Gehorsam und daran müssen wir uns auch halten.
Marion: Ich musste alles mitmachen, wie sie es gemacht hat beim Rosenkranz, also verneigen, Kreuzzeichen, alles was sie mitgemacht hat. Und sie hat zeitweise auch das Jesuskind dabei, und wenn das 'Ehre sei dem Vater' kommt verneigt sie sich und macht mit der einen Hand das Kreuz – und auf der anderen Hand ist das Jesuskind und segnet. – Kurze Stille.
Christine: Sie hat gesagt: "Ich bin gekommen, um Euch zu lehren, wieder nach den Geboten Gottes zu leben."
Judith: Willst Du sie beschreiben?
Marion: Im Moment sehe ich das Jesuskind. Eben sah ich Ihn als Baby, jetzt als größer ... als Kind vielleicht 5, 6 Jahre, und Er hat ein Kreuz in der Hand und nimmt unsere Gebete entgegen. Ja, Er ... zeitweise guckt Er ernster und zeitweise lächelt er, wie jetzt, lächelt er und guckt so nach unten, und dann lächelt er wieder.
Christine: Sie betet den Rosenkranz mit uns.
Marion: Jetzt sehe ich sie auch, die Muttergottes wieder nebendran, die den Rosenkranz durch die Hand gleiten lässt ... und lächelt.
Christine: Sie nimmt die Gebete alle an und macht (dabei Handbewegung) sie nach oben, gel Marion?
Marion: Ja.
Christine: Sie gibt die Gebete nach oben.
Marion: Es sind Engel dabei, kleine Kinder. Und ich muss mit dem Engel jetzt den Rosenkranz mitbeten und die gucken alle zur Muttergottes so hoch und lächeln sie an – ganz viele Engel rund um sie.
Durch Christine: Ich bin gekommen, um Euch von Meinem Sohne zu sagen, dass Ihr Eure Seelen wieder reinwaschen möget. Und da möchte sie wieder was durch Dich (Judith) sagen.
Weil ich noch nichts hörte, frage ich Marion, was sie sieht.
Marion: ...immer noch die Engel. Engel und Jesuskind.
Durch Judith: Meine Kinder, die Sündenflut, die von der Erde zum Himmel steigt, ist nicht mehr annehmbar. Es ist die größte Beleidigung Gottes, die geschehen kann, dass die Menschen Seine Barmherzigkeit nicht in Anspruch nehmen. Seine Barmherzigkeit fließt im Sakrament der Heiligen Beichte und steht für alle Menschen bereit. Doch es schmerzt den Herrn sehr, dass Ihr dieses Geschenk nicht annehmt. Es ist das Geschenk Seiner Liebe, das Er euch durch Seinen Tod am Kreuz verdient hat. Ach, ihr Menschen, wenn ihr doch sehen könntet, wie wund Sein Herz ist, weil ihr dieses Geschenk nicht annehmen wollt. Es macht auch Mein Herz sehr traurig, und es drückt Mir die Dornen, die um Mein Herz sind, die die Menschen heute um mein Herz legen, tiefer hinein. Es schmerzt mein Herz, o Kinder, und ich sage es Euch heute ganz deutlich: "Kehrt zurück zum Herrn. Betet den Rosenkranz, betet für die Bekehrung der Sünder." Es ist so notwendig, dass ihr betet, denn der Widersacher Gottes versucht die Menschen alle ins Verderben zu stürzen. Oh, ihr Menschen, wenn ihr das doch bedenken würdet! Seht meinen Schmerz! Mein Herz ist so wund und ich komme heute, um Euch diesen Meinen Schmerz zu offenbaren, damit Ihr, wenigstens Ihr, die ich heute hierher gerufen habe, beginnt die Barmherzigkeit Gottes zu lieben und damit das Sakrament der Heiligen Beichte. Es ist mein Wunsch und ich bitte Euch von ganzem Herzen.
Christine: Ich weiß nicht, aber Du siehst das wahrscheinlich nicht. Aber da oben ist wieder die weiße Taube und das sind keine goldenen Rosenblüten, sondern ganz viele, ganz viele richtige Blumen, also wie richtige Blumen, und diese Blütenblätter fallen auf die Leute – und der ist da, so richtig mächtig: ganz weiß und mit den Flügeln ... es kann ja nur der Heilige Geist sein. Er lässt richtig diese Blütenblätter auf die Leute hinabregnen.
Marion: Und Strahlen. Ich hab' zuerst die Taube nicht gesehen, erst später.
Christine: Er ist über der Muttergottes ... ist er ausgebreitet, ganz über der Muttergottes.
Marion: Ja, das sehe ich auch. Und ich sehe Strahlen, die die Taube da aussendet. Ich seh' – so durchscheinend – Strahlen. Und die Muttergottes hatte, wie sie die traurige Botschaft gesprochen hat, eine Dornenkrone (später beschrieben als schmaler Dornenring) ums Haupt, statt die Sternenkrone und jetzt wieder die Sternenkrone.
Christine: Ich sehe wieder diese kleinen Kinder, diese kleinen Kinder überall, mit den kleinen Kleidchen, aber die sind hier vorne überall rum, bei den Leuten, so ganz kleine Kinder in so hellrosa, hellgrünen Kleidern. Die sind hier überall bei den Leuten. Die lachen und strahlen ..., meine Worte: 'düsen' richtig hier rum, gel Marion, die kleinen Kinder. Sie sind überall ...
Marion: Hm.
Christine: Auch in der Luft.
Marion: Also, ich sehe jetzt mal Kinder direkt um die Muttergottes rum. Engel, kleine Kinder auch, Engelcher. Und es kommt mir vor, das sind menschliche Kinder.
Christine: Ja, ja.
Marion: Keine Engel, sondern menschliche Kinder.
Christine: Sie hat gesagt, das sind die Kinder, die Ihr Menschen nicht gewollt habt.
Marion: Aber nicht alle, teilweise Fehlgeburten.
Christine: Ja.
Marion: Kinder aus Fehlgeburten, die dann Gott direkt zu sich nimmt in den Himmel.
Christine: Sie sagen: Sie schmücken den himmlischen Garten. Sie sind die Blumen in unserem himmlischen Garten.
Marion: Und sie gehen direkt in den Himmel, weil Jesus sagt, lasset die Kindlein zu mir kommen. Jetzt sagt das Jesuskind: "Lasset die Kindlein zu Mir kommen und wehret ihnen nicht, denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich." Und weil alle für sie in der Kirche auch beten. – Kurze Stille..
Christine: Sie sagt: "Ich bitte Euch Meine Kinder, bleibt in der Liebe Gottes, lebt nach den Geboten Gottes, d. h. auch, das Ihr die Hl. Sakramente empfangen möget. ... Drückt die Dornen nicht in Mein Herz, sondern zieht sie hinaus mit eurem Gebet und mit Eurem Leben in Gott. Und dazu gehört auch der Gehorsam. Ich möchte gerade heute wieder sagen, dass ich absoluten Gehorsam wünsche. Ich bitte euch darum." – Kurze Stille.
Judith: Wenn es euch schwer wird, gehorsam zu sein, denkt an Meinen Sohn, denn mein Sohn war immer gehorsam und Sein Gehorsam führte Ihn für euch, aus Liebe, um Euch zu erlösen, ans Kreuz. Und der Gehorsam ist ein Kreuzweg, weil es die Aufgabe eures Willens bedeutet, den Willen, der euch so schwer fällt, euch loszulassen. Lasst euren Willen los und fügt euch in den Plan des Vaters, denn es ist der Plan meines Unbefleckten Herzens, der Triumph meines Unbefleckten Herzens, der hier begonnen hat für Deutschland.
Marion: Schön ..., es ergreift mich unwahrscheinlich: Jesus, wenn man so ungefähr ..., wenn man schätzen kann nach menschlicher Sicht ..., so 5, 6 Jahre alt ... und um Ihn diese ganzen kleinen Kinder, diese Engel, die menschlichen Engel, die Er zu sich nimmt ..., als würde Er mit Ihnen spielen. Die kleinen Kinder! Und Er sagt noch einmal: "Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn Menschen wie Ihnen gehört das Himmelreich. Nur wer so klein sein kann, wie ein Kind, der kann in den Himmel eingehen." Wir sollen uns wie kleine Kinder führen lassen. Wie ein kleines Kind das Himmelreich betrachten, dann wäre auch alles ganz einfach. Das Evangelium und alles.
Kurze Stille.
Christine: Also wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, ich habe mehrmals gefragt, dann hat sie gesagt: "Ich möchte wiederkommen am 3. Sonntag im Juli, am 3. Sonntag im Juli."
Marion: Juli oder Juni?
Christine: Juli. Sie hat gesagt, sie möchte wiederkommen am 3. Sonntag im Juli. Nicht am 2., sondern am 3. hat sie gesagt.
Marion: Sie nickt. Ja, sie nickt.
Christine: Und dann hat Sie gesagt, wir möchten aber vorher in die Hl. Messe gehen und uns mittags betend auf sie vorbereiten. Sie sagt nicht, wann sie kommt, aber sie wird im Laufe des Nachmittags kommen, aber wir möchten bitte vorher die Hl. Messe besuchen. Das sagt sie ausdrücklich. Sie möchte zuerst, dass wir zu Ihrem Sohn gehen.
Marion: Sie sagt, auch durch mich, am 3. Sonntag, das wär richtig und nickt.
Christine: Sie sagt wohl, dass sie am 2. Sonntag auch da ist, aber nur für uns sichtbar, also für uns innerlich sichtbar und spürbar. Aber die Botschaften, die sie geben möchte, möchte sie am 3. Sonntag geben, und sie hat das jetzt mehrmals bestätigt. – Kurze Stille – Und sie sagt, dass sie uns jetzt segnen möchte, bzw. nicht sie, sondern sie hält das Jesuskind auf dem Arm und sie möchte das wiederum.. Sie möchte, dass wiederum ein Priester nach vorne kommt, der die Bewegungen des Jesuskindes mitmacht. Ist das richtig?
Marion: Ja, das Jesuskind hat schon die Hand erhoben zum Segen.
Christine: Dann müssen wir den Priester rufen.
Ich (Judith) habe dem Priester, der in meinem Blickfeld stand schon, ein Zeichen zum Kommen gegeben.
Judith: Der Priester kommt.
Christine: Und wir sollen das laut sagen. Wir sollen das laut sagen. – Kurze Stille.
Christine: Die Muttergottes möchte, dass Sie (zum Priester gewandt) uns jetzt allen den Segen geben und sie hat das Jesuskind auf dem Arm und sie möchte, dass Sie sich hier vorne hinstellen und mit dem Jesuskind den Segen für die Menschen hier geben. Und Sie müssen auf die Marion schauen, denn sie macht die Bewegungen. Und die Menschen möchten sich bitte, soweit es möglich ist, knien bei dem Segen, den ihr göttlicher Sohn spendet.
Marion: Er hat schon die Hand erhoben zum Segen, das Jesuskind!
Judith: Sag ihm (dem Priester) wo sie steht, damit er sich ...
Marion: Hinter der großen Statue, so ... zwischen den zwei Statuen, aber hintendran.
Priester: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Maria, unsere Gottesmutter, möchte uns mit dem Jesuskind, das sie auf dem Arm hält.
Judith: Das Jesuskind segnet.
Priester: Das Jesuskind möchte uns segnen. Sie hat den Wunsch, dass wir uns bei dem Segen, soweit es geht, uns hinknien. Der Herr sei mit Euch. – Und mit deinem Geiste. – Es segne, schütze, heile und bewahre euch der allmächtige und barmherzige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. – Amen.
Marion: Sie sind weg.
Christine bestätigt es.
Da Marion sie während der Erscheinung nicht beschrieben hat, habe ich es aufgenommen, als wir den Pilgern das Gehörte und Geschaute mitteilten. Über das, was Marion gesagt hat, diskutierten wir kurz, da Christine der Meinung war, dass Marion sie schon beschrieben habe. Ich musste ihr (Christine) aber sagen, dass das nicht so war. Deshalb lassen wir die Beschreibung an dieser Stelle folgen:
Als sie am Anfang kam, war sie ... sehr schlichtes Gewand, ganz schlicht weiß, der Schleier auch ganz schlicht, weiß ... und ihre ganze Art ist ganz einfach. Sie spricht genau, wie wenn wir untereinander sprechen, ganz einfach, ganz natürlich. Sie lächelt, sie neigt den Kopf oder schaut traurig, genau wie wir das auch tun. – Christine sagt etwas, was ich nicht verstehe.
Marion sagt: Ja, ich beschreibe alle. Zeitweise war das Jesuskind bei ihr, sieht aus wie ein kleines Kind, vielleicht so von nicht ganz einem Jahr, das auch nach seiner Mutter guckt, in die Menge guckt, segnet, strahlt. Zeitweise war sie auch begleitet von kleinen Engeln. Die waren etwa so groß (zeigte bei sich etwa Brusthöhe) und ich wusste irgendwo, das sind kleine Kinder, also menschliche Personen, menschliche Kinder, keine Engel.
Christine: Also diese kleinen Kinder waren überall, also in den Menschenmengen, bei der Muttergottes und hier oben, und die waren auch so richtig ..., ja so richtig schön, angezogen, so mit so einfachen Kleidchen, so rosa, hellgrün, so ganz richtig schön ..., zart. Und sie hat ja dann gesagt ... sie hat ...
Marion: Ich wollte noch was dazu sagen: Also die Engel, die ich gesehen habe, direkt bei der Muttergottes, waren auch ... die hatten so nach ihr ausgeschaut, zum Teil auch in weißen Kleidchen, haben zu ihr aufgeschaut, gelächelt, so wie kleine Kinder das machen. Und später habe ich auch gesehen, das Jesuskind ist größer, vielleicht wie, wenn man es nach irdischem Alter misst, vielleicht so 4-5 Jahre alt, dass auch ... wo die Kinder nach dem geguckt haben, mit ihm gesprochen, so wie wenn Er würde mit den Kindern spielen.
Christine: Und die Kinder, was sie dazu gesagt hat, sie hat gesagt, zum Teil, die Kinder die wir gesehen haben, sind Kinder, die ihr Menschen nicht gewollt habt, oder auch, wie sie gesagt hat, z. B. Fehlgeburten. Und sie wollte damit sagen, dass diese Kinder in dem himmlischen Garten spielen und den himmlischen Garten schmücken, und es soll, glaube ich, auch ein Trost für viele sein, denen das schon mal als Schicksalsschlag vorgekommen ist. Ein Trost sein für diese Menschen, für diese Frauen, die das erleben mussten. Und über der Muttergottes, über ihr ... (Hier habe ich die Schilderungen abgebrochen, da sie oben ja schon auf das Band gesprochen wurden.)
Erscheinung an der Gnadenkapelle am Härtelwald am 20. Juni 1999 (2)
Als wir den Pilgern das Geschehene erklärt und beschrieben hatten, kam an dieser Stelle die Erscheinung noch einmal und stand, so wie es Marion gleich beschreibt hinter den Kindern. (2 Mädchen im Rollstuhl ca. 8 oder 9 Jahre alt.)
Marion beschreibt: Wo die zwei Kinder sind, dort steht sie hinter ihnen, hinter dem Mann, der die zwei Kinder hält, so leicht seitlich und manchmal hinter ihm. Sie können ruhig ... Ja, ist seitlich zwischen den zwei Kindern und hält mal die Hände über die Kinder und streichelt sie, ... auch wenn die das jetzt nicht bemerken. Sie macht's aber.
Christine: Ja, sie ist bei den Kindern.
Marion: Und ist ganz einfach gekleidet, ganz einfach und von ganz ... einfaches Gewand und einfacher Schleier, und trägt die Sternenkrone und lächelt.
Christine: Sie sagt, dass sie diesen Kindern Kraft geben möchte und so, wie sie diesen Kindern Kraft geben möchte für Ihr Leben, möchte S sie allen Menschen hier diese Kraft geben. Egal, was sie im Leben haben, sie möchte Ihnen die Kraft geben, das Leid zu tragen.
Marion: Sie war eben schon mal ganz kurz da – und dann für mich unsichtbar – und dann noch mal, und jetzt steht sie hier, sie steht im Raum, also ist dort und lächelt jetzt zu, und jetzt dreht sie sich um und guckt so und lächelt zu der Menschenmenge, macht die Hände hoch und die Strahlen gegen in die Menschenmenge ... und jetzt macht sie die Hände wieder so (Marion legt die Hände zusammen). – Kurze Stille.
Christine: Sie sagt, sie ist noch mal gekommen, um halt die Menschen, die jetzt hier weggehen, danach, nachdem sie gebetet haben, zu stärken, in ihren Herzen zu stärken, denn sie möchte, dass jeder hier gestärkt, im Herzen gestärkt, weggeht und die Liebe, die sie jetzt in die Herzen der Menschen gibt, mit nach Hause nimmt und den Menschen gibt, die jetzt nicht dabei waren. Oh! Und sie sagt auch, dass sie alle Gebete zu Ihrem Sohn gebracht hat und noch bringen wird, die heute hier gebetet werden und dass sie auch die Menschen, die sie mitgebracht haben in ihrem Herzen, dass sie auch an diese Menschen denkt. – Kurze Stille – Sie ist noch da, aber ...
Marion: Jetzt ist sie weg, wie so ein strahlendes Licht. Wenn sie geht, wie so ein Licht, ganz ... manchmal ... es ist unterschiedlich ... erst kam das Licht, manchmal winkt sie dann noch ja und geht, jetzt auch – kurz – und geht.
8. Erscheinungstag Sonntag, den 18. Juli 1999
An der Quelle – Als wir ankamen, gingen wir zur Quelle und mussten damit den Strom der Pilger unterbrechen, die Wasser in mitgebrachte Behälter füllen wollten.
Christine: Wir sollen anfangen, wir drei, den Rosenkranz zu beten und sie kommt dann.
Marion: Und die Menschen sollen mitbeten, ... um uns rum sollen auch den Rosenkranz beten.
Fast gleichzeitig sagt Christine: ...und die Menschen sollen den Rosenkranz mit uns mitbeten und dann kommt sie während dem Rosenkranzgebet. Wir sollen ein Gesätz beten, zusammen vorbeten, ... mit dem Vater unser beginnen. – Es beginnt jemand das Glaubensbekenntnis.
Judith: Nein, ... nein ...
Wir beten dann zu dritt vor. 'Vater unser im Himmel ...' 1. Geheimnis (ganz auf der Kassette hörbar) Anschließend das 2. Geheimnis (nach dem 'Vater unser' Aufnahme abgebrochen – wurde jedoch – so glaube ich – ganz gebetet.) Danach kam sie.
Judith zu Marion: Beschreiben.
Marion: Sie steht dort hinten, dort wo das Kreuz ist und lächelt uns zu. Das Gewand ist weiß und schlicht, aber irgendwie hat sie noch so einen blauen Schleier ... über dem weißen Schleier ist noch so ein blauer ... das geht länger runter, wie so ein Mantel, aber anders als in der Kirche ... es geht mehr hinten so runter.
Christine: Und, was ich sehe, ist, dass alles um diese Quelle und alles war rum ist, sind über all Blumen, überall Blumen auch hier am Wasser, ... überall Blumen. Es ist ganz schön, es sind Blumen, die ich nicht kenne. Weiß, aber wunderschön.
Marion: Sie gehen von hier aus, wie so ein Kranz ... gehen hier runter zu der Quelle.
Christine: Genau ... umranken alles ... – Kurze Stille – ...und die Taube ist wieder da, die weiße Taube.
Marion: Aber über ihr.
Christine: Über ihr.
Marion: Ja. – Kurze Stille.
Marion: Sie lächelt. – Kurze Stille.
Christine: Aber, es ist unwahrscheinlich, es sind auch Engel dabei. Es ist unwahrscheinlich.. Die Taube ... die Muttergottes, also die Taube über ihr, die Blumen hier überall und Engel sind auch dabei, es ... und alles wunderschön. Es ist alles so strahlend. und ...
Marion: Und über der Muttergottes, von ihr aus gehen Strahlen ... von der Taube gehen Strahlen so runter, auf sie, auf die Muttergottes und Strahlen durch sie durch. – Kurze Stille.
Marion: Sie lächelt die ganze Zeit. Die ganzen Leute lächelt sie an und schaut so rund. Unheimlich gütig und strahlend. Und auch die Engel, die sie begleiten, die Engel, die haben so was wie einen Kranz, wie man das früher an Fronleichnam hatte. Daran sind Blüten und zwischendrin ist so grün und dann wieder so Blüten und die halten sie so ... ringsum ... – Kurze Stille – ...rings um die Quelle rum. Es sind kleine Engel.
Christine: Hm.
Marion: Sie sehen aus, wie kleine Kinder. – Kurze Stille.
Marion: Sie bewegt die Lippen, wobei ich aber nicht höre, was sie sagt.
Christine: Sie fängt an zu sprechen.
Marion: Ja, sie bewegt die Lippen, aber ich kann es nicht verstehen.
Christine: Sie fängt an zu sprechen. – Kurze Stille.
Durch Christine: Also, sie sagt: "Meine Kinder, ich freue mich sehr, dass ihr hierher gekommen seid und meinem Rufen gefolgt seid. Ich liebe euch sehr und trage euch alle in meinem Unbefleckten Herzen. Ich danke euch für eure Bereitschaft und eure Gebete, die Ich direkt zu Meinem Sohn bringe. Jedes Gebet nehme ich dankbar an und bitte euch wiederum, fortwährend in eurem Herzen zu beten, bei eurer Arbeit, bei eurem Tun; denkt immer an uns und betet. Eure Gebet und die Liebe, mit der ihr die Gebet verrichtet, sind Balsam für unsere Herzen." – Kurze Stille – Sie strahlt so ... sie ist so ...
Marion: Ja. Macht die Hände auf und hält sie so wie wenn sie sie über die Menschen hier hält und strahlt. Sie lächelt die ganze Zeit, legt den Kopf schräg ... – Kurze Stille – Sie sagt aber noch was, aber ich höre es wieder nicht.
Durch Judith: Ich komme heute hier oben an die Quelle, um euch daran zu erinnern, dass dies Quelle schon vor mehr als 100 Jahren von Gott geschenkt wurde, um die Kranken zu heilen. Trinkt dieses Wasser und betet. Habt Vertrauen auf Mich und Meinen Sohn, denn wir werden euch helfen. Ich habe gesagt, ich will Kranke heilen, seelisch und körperlich und das werde ich auch halten, denn was ich verspreche, halte ich. (Die Kirche kennt für Maria den Ausdruck 'Fürbittende Allmacht' – 'Omnipotentia supplex'. Man betrachte auch andere Worte in den Botschaften wie: Marpingen 1999 (3), S. 30) Ich will euch auch hier oben an der Quelle daran erinnern, dass es in der Heiligen Kirche eine Quelle, eine unversiegbare Quelle gibt, die heute nicht mehr genutzt wird oder nur noch sehr selten. Die Quelle des lebendigen Wassers, das aus dem Herzen Jesu geflossen ist, es ist zum einen Seine Liebe und zum anderen die Gnaden, die er für euch am Kreuz erwirkt hat. Die Gnaden, die bereitstehen, um in eure Herzen einzudringen. Ich bitte euch heute, öffnet eure Herzen für diesen Strom der Gnade, der bereitsteht und den die Welt heute nicht mehr annehmen möchte. – Kurze Stille.
Marion: Hm, Und neben ihr ist das Jesuskind. Etwa in dieser Größe, vom Boden aus gesehen (Marion zeigt die Größe mit der Hand) und sie schaut als zu Ihm und Er schaut zu ihr und Er strahlt sie so an und in der Taube ist ein rotes Herz. Die über ihr schwebt und über Ihm.
Christine: Ich komme auch heute wieder als Mutter, als Mutter aller meiner Kinder und ich wünsche mir nicht sehnlicher, als dass meine Kinder sich führen lassen von Mir. Wiederum reiche ich euch meine Hand. Nehmt sie an und lasst euch führen, wie eine Mutter ihr kleines Kind führt. Vertraut! Vertraut und glaubt! Ich lasse euch nie allein. Ich bin immer bei euch und trage all eure Sorgen und eure Nöte, aber auch eure Freude mit euch. Ich kenne euch, jeden von euch und ich helfe euch. Habt keine Angst! Lasst euch nicht verunsichern oder verwirren! Ich liebe euch, meine Kinder.
Oh ...! Jetzt hat sie wie ein ganz großen Mantel ...
Marion: Ja, ja. Und strahlt wieder. Und aus der Hand gehen Strahlen in die ganze ... in die ganze ... Gemeinde hier. Überall gehen Strahlen hin. Ich weiß nicht, so ... in alle Richtungen ... und auch von dem Jesuskind aus, genau so ... Er macht die Hand so auf und die Strahlen gehen überall herum. – Kurze Stille – Es ist alles durchscheinend. Die ganze ... dreidimensional, aber durchscheinend.
Christine: Auch bin ich gekommen, um diese Quelle, diese Gnadenquelle, diesen ganzen Bereich wieder neu einzusegnen, so wie ich gekommen bin, an diesen Ort wieder zurückgekommen bin, neu den Ort belebt habe, so möchte ich auch wieder diese Quelle einsegnen. – Kurze Stille – Marion soll beschreiben, was sie macht und sie will durch Dich (Judith) sprechen.
Marion: Sie kommt ..., ja, sie kommt hier durch und steht jetzt hier an der Quelle und geht runter, runter ..., wie wenn, ja ...
Christine: Die Taube lässt wieder die Blüten fallen. Sie kommen hier runter.
Marion: Ja.
Christine: Sie ist hier und die Taube lässt wieder die Blüten runterfallen, runterregnen.
Marion: Die Muttergottes ist auch ... sie ist hier, wie in der Hocke, kniet sich und hat eine Hand so und die andere Hand zu den Menschen. (Ich glaube, sie zeigte mit der einen Hand auf die Quelle.) Und sie lächelt im Moment noch und jetzt dreht sie sich dorthin zu den zwei Hähnen ..., berührt sie so, beide. Und jetzt berührt sie dort, ... ja da läuft ja auch noch Wasser raus, da unten links, ... läuft auch Wasser raus, das berührt sie auch und lächelt. – Kurze Stille – ...das Jesuskind ist davor auch wieder in kindlicher Gestalt und segnet, ... macht immer Kreuzzeichen. Vor ... dort links, jetzt hier und jetzt dort.
Christine: Aber, es war auch links, das Jesuskind war links und hat auch berührt, gesegnet und berührt. In der Ecke links ...
Marion spricht den folgenden Text fast gleichzeitig mit Christine: (und ist deshalb auch schlecht zu verstehen) ...hier in der Ecke, in der Quelle, dort läuft doch Wasser raus ...
Christine: Ja, da auch ..., da auch ...
Marion: Und Er berührt es jetzt genau wie sie. – Kurze Stille – Ja.
Judith: Wir haben dieses Wasser durch Berührung und auch durch den Segen, den das Jesuskind gegeben hat, dieses Wasser in Besitz genommen für Gott, und Gott hat uns beauftragt, also mich beauftragt, dieses Wasser euch zugänglich zu machen, versehen mit den Gnadenströmen, die dann auch Heilungen bewirken können, körperlicher und seelischer Art. Diese Quelle ist von Gott geschenkt und wird euch heute von Gott erneut geschenkt und euch in Erinnerung gerufen, dass dieses Wasser ein Quell des Lebens ist. Ihr müsst dieses Wasser trinken mit viel Ehrfurcht, mit viel Liebe und vor allen Dingen mit viel Vertrauen, verbunden mit eurem Gebet. Ich wünsche so sehr, dass die Kranken lernen, das Leid für Gott zu tragen und dieses Leid anzunehmen aus Liebe zu Gott. So wird es verdienstlich für die Welt und es hilft uns beim Retten der Seelen. Die Seele ist das Wichtigste.
Marion: Was macht sie denn jetzt, sie begibt sich hier durch ... durch die Leute.
Christine: Ich weiß es, sie hat aber auch gerade vorhin gesagt, also sie hat gerade eben gesagt, wir sollen jetzt ... also runter gehen, zu den Leuten, die unten warten, das hat sie vorhin gesagt schon. Weil, sie wird auch unten hin kommen. Sie hat gesagt, dass wir runterkommen sollen jetzt. – Kurze Stille – Wir sollen betend hinuntergehen. Aber die Taube steht immer noch da. Sie ist wunderschön ...
Marion: Hm.
Christine: Man kann es sich nicht vorstellen, das ist alles wie ... geschmückt, also ...
Marion: ...durchsichtig, alles durchsichtig.
Christine: Sie sagt aber nochmals, wir sollen jetzt nach unten kommen, zur Grotte. ... Ja. ... Dann gehen wir.
Marion: Die Muttergottes geht ganz vorne, ganz vorne ...
Judith: Wir gehen jetzt den Weg, der der Kreuzweg, ist runter, da hat sie uns runtergeschickt ...
Christine: Sie geht vor uns ...
Marion: Sie geht jetzt, ... dort steht auch der mit der Kamera ... und vorne dran her.
Christine: ... mit dabei und so kleine Engelkinder. Sie ist nicht allein, sie ist umringt davon.
Auf dem Weg zur Grotte beteten wir mit den uns begleitenden Pilgern den Rosenkranz.
An der Kapelle (Grotte)
Christine: Sie hat gesagt, dass der eine, der die Pilgermesse nachher macht, ich glaub Jörg Müller heißt er, er soll uns bitte jetzt segnen. Bevor sie jetzt noch mal kommt. er ist hinter dir. Ein Priester ...
Judith: Pater Müller?
Jemand fragt: Wen braucht ihr?
Judith: Den Pater Müller ...
Christine sagt zu H. H. Pater Müller: Sie möchten uns Dreien den Segen geben .... (Nicht weiter zu verstehen.)
H. H. Pater Müller erteilte uns den Segen.
Marion: Sie hat dafür gesorgt, dass die Kranken und Kinder in der Nähe sind, das wollte sie auch. ...sie hat schon dafür gesorgt.
Christine: Sie hat gesagt, dass wir noch beten sollen und dann wird sie kommen wie oben. Aber wir sollen beten.
Marion: Den Gedanken hatte ich auch.
Christine: Ja ...
Marion: Über Gedanken ... ich habe es nicht gehört, sondern über Gedanken.
Nach einiger Zeit des Gebetes kam sie und es ertönte die kleine Glocke über die Lautsprecheranlage als Zeichen, dass sie da ist und dass ab jetzt still gebetet werden.
Marion: Sie hat beim 'Ehre sei dem Vater ...' das Kreuzzeichen mitgemacht und sich ganz tief verneigt und jetzt hat sie die Hände gefaltet und lächelt. Sie steht zum Volk zu.
Judith fragt, ob Marion sie beschreiben wolle und wo sie steht.
Marion: Sie steht hier ... im Blumenbeet, ja und ist ganz einfach angezogen, ganz einfach weiß ... strahlend blaue Augen und so dunkle Haare, also ziemlich dunkel. – Kurze Stille.
Christine: Die Taube ist auch wieder dabei. Die weiße Taube, wie vorhin an der Quelle ist auch wieder dabei und sie trägt wieder diese Blütenblätter auf den Flügeln, unterm Bauch und sie steht über der Muttergottes wieder.
Marion: Es ist ein rotes Herz – in der Mitte von der Taube, wo's Herz wär' – da ist ein rotes Herz. – Kurze Stille – Sie lächelt und bewegt die Lippen; sie lächelt, ja ..., macht den Mund auf, lächelt.
Die letzten Worte von Marion: "macht den Mund auf, lächelt" kamen über die Lautsprecheranlage, dabei bemerkte ich (Judith), dass man uns ein mit der Lautsprecheranlage gekoppeltes Mikrophon hingehalten hat, was während der Erscheinung nicht sein soll, da sie es nicht wünscht.
Nachdem ich (Judith) dies hörte, sagte ich: Nicht über die Anlage, ... nicht über die Anlage, ...
Herr Sch.: Später?
Judith: Jetzt geht es nicht über die Anlage, das wird später gemacht ... ja !
Marion: Sie bewegt die Lippen ... sie spricht, aber ich kann nicht hören, was sie sagt.
Durch Christine: Sie sagt: "Meine Kinder, ich bin heute gekommen, um, wie ich es schon getan habe, die Quelle neu einzusegnen, einzuweihen, mit Meinem Sohn. Dies habe ich vorhin getan und ich bitte Euch, diese Quelle gemäßigt zu benutzen. Alles Wasser, was dort fließt, ist jetzt Gnadenwasser und kann von euch getrunken werden." – Kurze Stille – "Wie ich versprochen habe, wird dieses Gnadenwasser körperliche oder seelische Heilung bewirken bei den Personen, bei denen es Gott euer Vater wünscht." – Kurze Stille.
Durch Judith: Alle Seelen werden jedoch Gnade erhalten. Die einen werden geheilt werden, weil es im Plan des Vaters ist, und die anderen werden die Kraft haben, dieses Leid aus Liebe zu Gott zu tragen. Sie werden immer mehr verstehen, dass die Welt heute nur noch durch das Leid und das Gebet zu retten ist. Aus diesem Grunde komme ich und bitte euch auch heute wiederum um das Gebet, das ich euch gelehrt habe, nämlich den Heiligen Rosenkranz. Betet ihn mit viel Liebe in euren Herzen, betet ihn für die Bekehrung der Sünder, betet ihn für den Frieden in der Welt und betet ihn auch dafür, dass die Menschen die Gnaden, die von Gott bereitstehen um die Welt zu erretten, annehmen, dass sie ihr Herz öffnen und es groß öffnen, damit die Gnadenflut, die bereitsteht, einziehen kann.
Gott schaut auf euch und liebt euch. Er wartet auf die Rückkehr der Welt, und diese hat er mir aufgetragen, dass ich das tun soll. Deswegen sage ich es euch heute, und Ich bitte euch von ganzem Herzen, so wie eine Mutter nur bitten kann, öffnet eure Herzen, tragt euer Kreuz, liebt das Kreuz, betet, tut Buße und rettet mit Mir die Welt für den Vater, der im Himmel auf diese Seelen, und auf die Welt damit wartet. Er liebt die Menschen so sehr und Er möchte, dass sie zurückkehren, zurückfinden zu Ihm, dass sie aus Liebe leben und zu seiner Verherrlichung. Dazu ist die Welt geschaffen, zur Verherrlichung Gottes, nicht zu dem, was sie heute tut, denn sie ist sehr weit von ihrem Ziel und von ihrer Aufgabe abgedriftet. Liebt Ihn meine Kinder und öffnet Ihm euer Herz, folgt meiner Hand und ihr werdet durch Mich den Weg zu Jesus und durch Jesus zum Vater finden.
Ich liebe euch, meine Kinder und ich bin jeden Augenblick um euch, neben euch, ... ich führe euch, ich trage euch in meinem Unbefleckten Herzen und dieses Unbefleckte Herz ist eure Zufluchtsstätte. In Meinem Herzen verspürt ihr den Trost, verspürt ihr die Liebe Gottes, verspürt ihr die Sehnsucht Gottes nach der Rettung der Welt. Birgt euch in Meinem Unbefleckten Herzen durch die Weihe an Mein Unbeflecktes Herz und lebt diese Weihe jeden Augenblick des Tages. Alles in eurem Leben ist nach dem Plan Gottes gefügt, alles ist zu eurer Rettung und für euren Weg zum Himmel bestimmt. Vertraut Mir, meine Kinder. Ich bin immer bei euch und ich liebe euch so unendlich.
Christine: Die weiße Taube war wieder da, mit, wie vorhin gesagt, mit den Blüten und ist wieder über die Menschenmenge geschwebt und hat die Blütenblätter fallengelassen auf die Menschen ... hinein. Über alle, die hier stehen, hier hinten rüber, da oben rüber, und sie ist wieder zurückgekehrt zur Muttergottes. – Kurze Stille – Und neben der Taube sind Engel, links und rechts sind ganz viele Engel.
Marion: Während die Muttergottes gesprochen hat, war Jesus als erwachsener Mann hinter ihr und hat die Hände auf ihre beiden Schultern gehalten. Also ... Und von der Taube ging Licht durch ... also durch alles durch. Am Anfang war Jesus als Kind dabei, aber dann kurz nicht mehr sichtbar, und dann kam er als erwachsener Mann ...und in ... die Taube wieder oben, wie es die Christine schon gesagt. Und um die Taube rum, ich weiß nicht, was das war, ein Kranz mit lauter so grünen Blätter dran und der Kranz hat sich gedreht. Es war unheimlich ... wunderschön. – Kurze Stille – Das Herz der Muttergottes hat gestrahlt, also war so strahlend während sie vom Unbefleckten Herzen gesprochen hat. – Kurze Stille.
Christine: Sie hat gesagt, dass sie jetzt, wie sie es die letzten Male schon getan hat ... sie wünscht einen Priester, der dann den Segen gibt. Und das Jesuskind wird den Segen machen und wir müssen ...
Marion: Sie hat es schon auf dem Arm.
Christine: Ja, ... das Jesuskind.
Marion: Sie war auch kurz unsichtbar, und jetzt steht sie hier mit dem Jesuskind, neigt den Kopf so seitlich ...
Christine: Das Jesuskind ist mit dabei ...
Marion: Ja, auf dem Arm.
Christine: Auf dem Arm ...
Marion: Und Er ...
Christine: Und das Jesuskind gibt den Segen, aber sie wünscht immer einen Priester, der den Segen den Menschen dann gibt.
Pater Müller, der schon herbeigerufen wurde, fragte: Wann?
Christine: Und das Jesuskind führt dann die Hand des Priesters.
Marion: Jetzt!
Pater Müller: Jetzt sofort?
Marion: Ja, ja ...
Judith: Die Marion sagt es ihnen ...
Marion: Ja, Er hebt jetzt die Hand und Sie sollen ganz normal den Segen sprechen.
Pater Müller spendet den Segen.
Christine: Aber sie ist noch da, sie ist noch nicht weg. Sie ist noch da und das Jesuskind ist dabei. Und sie möchte nochmal, dass die Stelle gesegnet wird, wo sie jetzt steht mit dem Jesuskind.
Pater Müller: Mit dem Weihwasser?
Christine: Ja.
Marion: Hier, neben dem Kreuz ist sie jetzt ...
Christine: Ja.
Marion: ...aber im Blumenbeet.
Pater Müller segnet die beschriebene Stelle mit Weihwasser.
Marion: Das Jesuskind .... jedesmal, wenn er (der Priester) mit Weihwasser segnet, segnet Er mit und sie verneigt sich.
Christine: Sie sagt jetzt, wann sie wiederkommt. Sie sagte es wieder uns, wann sie wiederkommt, dass wir es den Menschen sagen. Sie sagt wieder am 8. August am späten Vormittag.
Marion: Ja, ja, ... nach elf, aber sie gibt keine genaue Uhrzeit.
Christine: Später Vormittag.
Marion: Später Vormittag.
Christine: Und sie sagt wieder: "Ich führe Euch immer zu meinem Sohne hin, denn das ist Mein Ziel, euch zu Meinem Sohne zu führen, der auf euch wartet."
Marion: Sie freut sich über jeden, der kommt. Vor allem auch, wenn junge Menschen kommen. Aber derjenige, der nicht kommen kann, den schließt sie genau so ein mit seinem Anliegen, wie der, der kommt.
Christine: Sie sagt noch was. Sie sagt, "bevor sie jetzt geht" – sie ist jetzt wieder alleine – sie sagt, "bevor sie jetzt geht, möchte sie nochmal an das Gebet erinnern und den Rosenkranz und als Dank für unser Beten möchte sie die Rosenkränze segnen, die wir alle bei uns haben, alle Pilger."
Marion: Sie freut sich über jeden Menschen, der hier ist, ob jung, ob alt, ob Kind oder erwachsen. – Kurze Stille – Und sie hat selbst ihren Rosenkranz in der Hand. Sie hält ihren eigenen Rosenkranz in der Hand, so wie wir. Und das Jesuskind hat sie auf dem Arm und Er segnet. – Kurze Stille – Er hat sie gesegnet ... Gelächelt und gesegnet. Lächelt noch.
Christine: Ich höre sie jetzt, wie sie sagt, sie sagt: Dass sie sich auch sehr darüber freut, dass wieder so viele Priester da sind und diese Priester möchte sie stärken. Sie möchte, dass sie gestärkt nach Hause gehen und die Liebe, die sie ihnen gibt, zu den Menschen tragen, die ihnen unterstellt sind, für die sie verantwortlich sind und dass sie diese Priester, alle ihre Priester, ihre vielgeliebten Söhne, in Ihrem Unbefleckten Herzen ganz besonders trägt und ihnen beisteht, in der für sie schweren Zeit. Ja.
Marion: Sie sagt ... sie sagt ..., sie hat jeden, der heute hier ist, selbst gerufen.
Christine: Ja.
Marion: Jeden. – Kurze Stille – Auch wenn man das nicht weiß, unter Umständen.
Christine: Und sie sagt jetzt: Auch wenn sie jetzt geht, ist sie trotzdem hier, also wenn sie auch für uns jetzt nicht mehr sichtbar ist, ist sie hier und nimmt alle unsere Gebete an, die wir jetzt noch verrichten.
Marion: Und sie ist auch an den Tagen hier, wo sie nicht erscheint, um die Gebete anzunehmen.
Christine: Und sie sagt nochmal: "Benutzt das Gnadenwasser gemäßigt, mit Ehrfurcht." – Kurze Stille.
Marion: Sie winkt ...
Christine: Sie hat noch einmal gesagt: "Ich komme wieder." Aber jetzt merke ... höre ich sie nicht ... sie sagt jetzt nichts mehr. Ich komme wieder.
Marion: Sie hat kurz gewinkt und ist dann weg, also mit dem Lichtstrahl.
Christine: Ja.
Marion: Hm.
9. Erscheinungstag: Sonntag, den 8. August 1999
Kurz nach dem wir im Härtelwald ankamen, sprach Christine in unserem Auftrag über Mikrophon zu den Pilgern. Zum einen las Christine die Worte vor – Anlass hierfür war die Wegnahme bzw. das Zerstören eines Schildes an der Quelle – die wir uns zurecht gelegt hatten, nämlich: "Wir, Christine, Judith und Marion, bitten die Pilger, als Christen die weltliche Obrigkeit zu respektieren und die von ihr angebrachten Hinweisschilder nicht zu verändern oder zu entfernen. Danke!" Zum anderen sagte sie, dass wir alle Anliegen, die die Pilger in ihren Herzen mitgebracht haben und auch die, die man ihnen mitgegeben hat, der Erscheinung vortragen werden. Sie kenne sie ja alle.
Marion: Sie sagt nur ..., ich sehe nix ..., ich höre nur dass sie sagt, dass, also, Judith und Christine – ihr zwei – auch Sie seht heut.
Christine: Judith sieht sie so, wie ich sie sehe. Sie hat gesagt, dass nochmal ein Priester kommen soll, der uns vor der Erscheinung den Segen geben soll.
Ein Priester kommt und segnet uns:
Priester: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn. (Nicht auf dem Band.)
Christine, Marion und Judith: Der Himmel und Erde erschaffen hat.
Priester: Auf die Fürsprache der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria, segne und behüte euch der Dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Marion musste sich setzen und ging deswegen etwas zur Seite. Christine und Judith blieben in der Mitte.
Nach einiger Zeit sagte Christine: Es ist ... um die Grotte herum ... kommen Engel hernieder. Es ist alles voller Engel. Sie ist aber noch nicht da. Anscheinend künden sie das vor. Jetzt steht hier ein großer Engel, ganz in weiß und ein bißchen Gold ... und er steht da und lächelt. Gabriel ... es kommen lauter Strahlen herunter ... lauter Strahlen kommen runter ... der ganze Himmel ist auf ... es kommen lauter Strahlen herunter. Der Engel steht immer noch da vorne und die Engel drum herum und von oben kommen ... der ganze Himmel ... wie so Strahlen ... Ich glaube, wir müssen uns knien. Ich denke wir sollten uns knien.
"Marion ist aber nicht da", sagte Judith. (Nicht auf dem Band zu verstehen.)
Christine: Sie muss aber kommen! Es sind Engel runtergekommen ... der Engel hat's gekündet. (Es wurde Christine dieses alte, kaum noch gebräuchliche Wort in den Mund gelegt, vielleicht zur feierlichen Ankündigung des Kommens Mariens, der Königin der Engel.) Judith fragt leise, ob wir zu Marion gehen sollen oder ob wir hier bleiben. Dann hat Judith versucht, während Christine knien blieb, Marion zu bewegen, mitzukommen, was nicht gelungen ist. Marion war nicht ansprechbar. Sie kniete mit gefalteten Händen da und lächelte. Sie blickte in eine Richtung und ihre Augen strahlten. Es wurde auch versucht sie anzuheben, was jedoch auch nicht möglich war (Marion ist eine zierliche, schlanke Person). Es war unmöglich Marion zu erreichen. Daraufhin ging Judith zu Christine und wir beteten still in unserem Herzen um die Erkenntnis, was wir jetzt tun sollten. Dann sagte Christine – was nicht auf dem Band ist – dass sie zu Marion hinzeigt. Dann standen wir auf – Christine nur mit viel Mühe, denn sie war von ihrer Gegenwart auch stark ergriffen.
Als wir dann alle drei zusammen knieten sagte Christine: Die Taube steht über der Grotte, wieder. Mit den Blumen ... ganz groß über der Grotte ... und die Engel sind überall ... überall. Jetzt (sind) vier große Engel noch dabei.
Judith: Die Erzengel. (Die Kirche feiert ein Fest dreier Erzengel: Michael, Gabriel und Raphael. Der Katechismus zitiert: KKK 331 aus Kol. 1,16 " ...Throne, Herrschaften, Mächte und Gewalten ...")
Christine: Vier große Engel, die da stehen, die anderen sind kleiner.
Judith fragt Marion: Willst Du sie beschreiben?
Marion gibt keine Antwort und reagiert etwas später indem sie sagt: "Sie betet mit mir den Rosenkranz." Marion bewegte bevor sie das aussprach die Lippen, ohne dass man Worte verstand.
Durch Christine: Sie sagt, dass sie, bevor sie jetzt zu uns spricht, möchte, dass anwesende Priester kommen und die Stelle segnen, wo sie steht und auch uns segnen, bevor sie spricht, möchte sie das.
Der Priester segnet nun die Stelle, wo sie steht:
Priester: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn.
Alle: Der Himmel und Erde erschaffen hat.
Priester: Herr, unser Gott Du bist mächtig uns zu helfen. Du schenkst uns immer wieder Deine Gnade. So bitten wir Dich, segne diesen Ort, die Menschen, diesen Platz und alle, die hier zugegen sind, du der Dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Alle: Amen.
Judith fragte Marion, wo sie steht, damit der Priester die Stelle mit Weihwasser segnen kann.
Marion: Im Blumenbeet.
Judith: Im Blumenbeet steht sie.
Marion: Rechts.
Judith: Rechts im Blumenbeet?
Marion: Ziemlich weit hinten, in der Nähe von der Fahne dort.
Judith: Aber in dem Blumenbeet, hier noch?
Marion: Ja, aber am Anfang.
Judith: Am Anfang ...
Marion: Da wo der ...
Priester sagt etwas, was nicht zu verstehen ist.
Marion: Genau ... Und sie wendet sich auch dem Fernsehteam zu. Sie sagt nichts und sie sagt: "Die sehen sie nicht." Aber sie lächelt allen hier zu, auch die, die sie nicht sehen ... sie weiter. Sie bewegt sich ... jetzt steht sie ... ja.
Judith: Steht sie noch da im Blumenbeet, wo sie war?
Christine: Sie macht das Kreuzzeichen. (Während der Priester mit Weihwasser segnet.)
Marion: Sie kniet ...! – sie kniet ...!
Christine: Sie schwebt und kniet ...!
Marion: Noch weiter ... weiter Weihwasser, nach hinten ... mehr nach rechts ...
Christine: Mehr nach rechts ...
Marion: Und sie neigt nur den Kopf und macht das Kreuz ... und kniet.
Christine: Sie verneigt wieder den Kopf, macht das Kreuzzeichen ... und sie breitet die Arme aus auch ... sie betet ... hat kurz die Arme ausgebreitet ...
Durch Christine: Meine Kinder, ich danke euch, dass ihr meinem Rufen gefolgt seid und hierher gekommen seid. Wiederum habe ich jeden einzelnen von euch gerufen, bewusst oder unbewusst. Ich komme wiederum als Mutter, weil ich euch doch so sehr liebe und bitte euch, heute um Vertrauen und völlige Hingabe. Ich reiche euch meine Hand nehmt sie an, bitte nehmt sie an. Ich bin euch gut und ich liebe euch. Ihr könnt mir ganz vertrauen. Ich sagte doch schon, dass ich jeden von euch genau kenne und dass ich alles mit euch trage: Eure Ängste, eure Sorgen, euer Leid, aber auch eure Freude. Ich trage alles, was ihr habt, mit euch. Ich lasse euch nie alleine. – Kurze Stille – Habt Vertrauen, schenkt mir euer Vertrauen, schenkt mir euch und ich bringe euch zu meinem Sohne, der so sehr auf euch wartet und auf eure Liebe. Habt keine Angst meine Kinder! – Kurze Stille – Durch mein Unbeflecktes Herz wird euch der Weg zu meinem Sohne gezeigt. – Kurze Stille.
Durch Judith: Ich bin jedem einzelnen von euch Mutter. Ich trage jeden einzelnen von euch in meinem Herzen. Ich schenke euch mein ganzes Vertrauen, weil ich euch für meinen Plan berufen habe. Vertrauen heißt, nicht auf seine Angst zu schauen, auf seine Unfähigkeit, auf die Unmöglichkeit etwas zu vollbringen, sondern Vertrauen heißt, auf mich zu schauen, sich meinem Unbefleckten Herzen zu weihen, meine Hand anzunehmen, sich von mir kindlich führen lassen und alles mit mir, in mir und durch mich zu tun. In all eurer Angst bin ich bei euch. Ich bringe eure Sorgen und eure Nöte zu Gott und lege Fürsprache für euch ein. Ich kümmere mich um jede Einzelheit eures Lebens. Ich kenne auch jede Einzelheit eures Lebens, jeden Augenblick, jeden Herzschlag, jeden Atemzug, alles, alles was ihr tut, um all das weiß ich.
Christine: Die weiße Taube ist wieder da und sie steht ganz groß über der Grotte und ist jetzt hier vorne ... und sie hat wieder diese Blütenblätter überall und sie lässt diese Blütenblätter fallen und sie bewegt sich jetzt in Richtung zu den Menschen. Und es sind ganz viele Engel da ... bevor sie kam, waren hier ... wie ... also ... da waren Engel runtergekommen und auf einmal war ein großer Engel da vorne .. und ich hörte den Namen 'Gabriel' und er war da vorne und hat so gelächelt und gestrahlt und auf einmal, wie, als wenn der Himmel sich auftut ... und ein ganz großes Licht herunterkam ... und da waren auf einmal vier große Engel da, die ... zwei auf der Seite und zwei auf der Seite (rechts und links von der Grotte) gestanden haben und ... auch unwahrscheinlich strahlten. Und die anderen Engel waren aber kleiner, nur die vier waren ... ganz ... also groß ... größer als die anderen. Und dann erst kam sie. – Kurze Stille – Und die Engel sind immer noch da, aber jetzt ein bißchen mehr versetzt, hier so rüber ... auch da, wo die Leute stehen. Aber diese Taube ist so wunderschön! – Kurze Stille.
Christine: Sie spricht: Ich fordere ... ich fordere euch heute auf, meinen Papst zu lieben und ihm zu folgen. Betet für ihn und betet mit ihm. Es ist mein Papst und ich wünsche, dass ihr ihm nachfolgt und ihm gehorcht. Verhöhnt ihn nicht und zweifelt nicht seine Entscheidungen an. Er steht im Dienste des Himmels und handelt so, wie Wir es wünschen.
An dieser Stelle vernahm Judith schon Worte über den Papst, wollte sie aus Angst aber nicht aussprechen. Deshalb herrschte eine kurze Stille, bis Marion sagte: "Weg, ich sehe nichts."
Christine: Aber die Taube ist noch da, die ist noch nicht weg. Sie jetzt, aber die Taube ist da. Jetzt ist sie weg, die Taube ... ja.
Judith fragt Marion nun, ob sie beschreiben will, wie sie aussah. (Frage nicht auf Band.)
Marion: Einfach. Einfaches weißes Kleid und einfacher weißer Schleier.
Judith: Mit Diadem?
Marion: Teils glaube ich auch mit, aber das konnte ich so nicht genau sehen. Es war nur ein kurzer Moment. Die Taube habe ich auch gesehen. Sie hat – in der Richtung – so rechts ... rechterhand von der Grotte, wenn man von unten her guckt ... aber nur ganz kurz.
Judith: Mit Strahlen oder mit Blumen?
Marion: Mit gar nichts. Nur die Taube, aber die hat sich ... sie sah aber aus wie eine richtige Taube ... nur hat sie sich bewegt, aber war größer.
Christine: Sie hat gesagt, dass das die zwei Botschaften waren, die sie uns heute geben wollte, aber, dass sie die zweite noch vertiefen wollte, aber dass sie durch Dich (Judith) sprechen möchte, nicht durch mich, dadurch, weil es tiefgehend ist ... und sie gibt Dir die Worte, sagte sie.
Ich höre sie auch immer noch, ich hör sie noch und ich sehe sie auch noch ... Ich sehe sie, sie ist wieder da. Sie steht jetzt da rechts an der Grotte. Ich sehe sie ganz deutlich.
Judith fragte Marion: Ist sie wieder da? – Kurze Stille.
Marion: An der Grotte ... rechts von der Grotte ...
Judith: Steht sie jetzt ?
Marion: Ja, ganz deutlich. Ich sehe sie ganz deutlich, wie ... also wie hier die Leute so deutlich.
Judith: Gekleidet, wie vorhin?
Marion: Bitte?
Judith: Kleidmäßig wie vorhin?
Marion: Ja. Und sie hat ganz dunkle Haare und blaue Augen. Schwarze Haare ... aber schöne ... schöne ... schönes ... und ganz schlicht. Ein weißer Gürtel, hier so und einen strahlenden Rosenkranz, der schimmert so bläulich. Sonst habe ich den Rosenkranz immer nur strahlend gesehen, jetzt sehe ich auch, dass er so himmelblau schimmert, aber mehr ... also noch blauer ... also nicht wie der Himmel hier, sondern irgendwie ganz strahlend blau.
Christine sagte gegen Ende des Satzes von Marion was, woraufhin Judith sagte: Sag das noch mal.
Christine: Sie lässt ihn auch durch die Hände gleiten, den Rosenkranz ...
Marion: Ja.
Christine: ... und vorher hatte sie kurz ... ihren Sohn habe ich auf ihrem Arm gesehen, den sie uns so zeigte. (Christine hob beide Arme etwas empor und deutete damit an, dass sie das Jesuskind auf den Händen hochhob, um es uns zu zeigen.)
Durch Judith: Ich bin nochmal gekommen, um Euch noch weiter zu lehren, meinen ersten vielgeliebten Sohn, meinen Papst, den ich von Herzen liebe und der sich mir mit ganzem Herzen und mit seinem ganzen Sein geweiht und übergeben hat, euch zu zeigen, wie ihr ihm begegnen sollt.
Ihr müsst auf seine Worte hören. Die Worte, die er euch sagt, sagt er in unserem Auftrag. Er trägt heute ein sehr schweres Kreuz, weil die Welt so weit von Gott entfernt ist. Dieses Kreuz trägt er. Wenn man ihn richtig anschaut, sieht man es. Er trägt es aus Liebe zu mir und meinem göttlichen Sohn. Er trägt es für die Rettung der Seelen und für die Heimkehr der Welt zu Gott.
Die Liebe, die er ausstrahlt, das ist meine Liebe und die Liebe meines göttlichen Sohnes. Er ist mein Werkzeug und er ist fügsam. Auch ihr, meine Kinder, müsst fügsam sein, ihr müsst dem Papst treu sein, ihr müsst ihn lieben und ihr müsst ihm gehorchen. Ich weiß, dass es in eurer Zeit heute schwer ist, seinen Worten zu gehorchen, weil es euch sehr schwer gemacht wird, die wahren Worte, die der Papst gesagt hat, zu hören, weil man sie verdreht, weil man sie unrichtig weitergibt und weil man die Kirche damit in die Irre führt.
Hört also auf den Papst. Er ist das Licht in eurer Zeit, das Gott euch auf meine Fürsprache hin geschenkt hat. Schaut auf dieses Licht, es steht auf dem Berg. Er ist die Spitze. (Hier entstand eine kleine Pause, weil Judith von sich aus ein anderes Wort wählen wollte, doch sie wiederholte das Wort 'Spitze'.) er ist die Spitze der Kirche, in der Hierarchie der Oberste, er vertritt Gott, er ist Petrus und auf diesem Felsen hat Jesus die Kirche gegründet. Alles ohne diesen Petrus, ohne diesen Papst ist nicht mehr Kirche, jedenfalls nicht die, die Jesus gegründet hat. Denn Jesus hat die Kirche auf den Papst, auf Petrus, auf den Fels gegründet. Habt Mut und vertraut ihm!
Christine: Sie hat den Rosenkranz jetzt so (offen auf der Handfläche liegend) und sie möchte die Rosenkränze segnen, wieder. Sie segnet, sagt sie. Sie sagt, dass sie uns wieder auffordert den Rosenkranz zu beten für die Bekehrung der Sünder und den Frieden in der Welt. Und aus Dank für unser Gebet möchte sie uns die Rosenkränze segnen und sie hält ihren jetzt auch hoch.
Judith: Das Jesuskind ...
Christine: Das Jesuskind, ja.
Judith: Es segnet.
Christine: Sie hat es auf dem Arm. Das Jesuskind segnet die Rosenkränze.
Marion: Das Jesuskind mit ihr ... das Jesuskind auf dem rechten Arm von hier aus gesehen und den Rosenkranz hat sie in der linken Hand ... jetzt hängt er runter und sie holt ihn so in die Hand, so wie wir das jetzt auch machen (Handfläche nach oben und Rosenkranz in der Handfläche liegend) und hebt die Hand dann hoch und hält auf der anderen Hand das Kind. Von hier aus gesehen ist Jesus rechts und in der linken Hand der Rosenkranz, von hier. Von hier aus gesehen rechts neben der Grotte, dort, wo sich jetzt die Zweige bewegen vom Wind. Bißchen hinter der Grotte.
Christine: Jetzt hebt das Jesuskind die Hand.
Judith: Und segnet.
Christine: Und segnet.
Judith: Mein Rosenkranz wird warm!
Marion: Es segnet noch immer
Christine bestätigt mit: Ja.
Marion: Es segnet schon die ganze Zeit. Mehrmals und lächelt. Und sie auch. Das sehe ich zum ersten Mal, wo Er ununterbrochen segnet. Das mach Er zum ersten Mal.
Christine: Sie sagt etwas: "Bedenkt meine Kinder, dass wir euch aus ganzem Herzen lieben und euch diese Liebe schenken möchten, aber ihr müsst eure Herzen öffnen, damit die Liebe eindringen kann." – Kurze Stille – Sie hat gesagt, wann sie nochmal kommt. Sie hat es nochmal gesagt. Aber ich ... (Christine faltet die Hände und betet): "Muttergottes ...!")
Marion: Du sollst sagen, was sie Dir gesagt hat.
Christine: Ja, gut ... sie hat gesagt, sie kommt am 21. August, abends wieder hierher.
Judith fragt Marion: Bestätigst sie Dir das?
Marion: Ich habe nur ... sie hat mir nur gesagt, Christine soll aussprechen, was sie, das was sie sagt, was sie gehört hat.
Christine: Sie sagt auch: Sie sagt: "Ich habe alle Anliegen, alle Anliegen mitgenommen, alles schließe ich in mein Unbeflecktes Herz. Habt keine Angst! Ich bin eure Mutter und werde euch nie alleine lassen. Dies müsst ihr verinnerlichen und begreifen lernen."
Marion: Sie ist weg, ... weg. Da kam das Licht durch die Bäume und im selben Moment ist wieder ... wie so ein Blitz.. da ging sie weg. Ich sehe nichts mehr jetzt.
Christine: Ich habe dann noch gehört, dass ein Priester den Segen geben soll.
Judith: Sagt etwas, was nicht zu verstehen ist.
Christine: Ja, denn vorhin hat Er (das Jesuskind) es mit eingeschlossen, dass das Jesuskind da schon die Menschen gesegnet hat.
Judith: Einer, oder alle zusammen, denn die stehen all neben Dir.
Christine: Alle. Sie sagte nur, den Segen, sie sollen den Segen bekommen, die Menschen, die hier sind.
Herr Sch. gibt durch Mikrophon bekannt, dass die Priester jetzt den Segen erteilen.
Priester: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn.
Alle: Der Himmel und Erde erschaffen hat.
Priester: Auf die Fürsprache der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria, segne euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Alle: Amen.
10. Erscheinungstag: Samstag, den 21. August 1999
Als wir ankamen (gegen 19.30 Uhr) beteten wir zusammen mit den Pilgern. H. H. Pater Müller sagte über das Mikrophon, dass die drei Frauen heute schon verschiedenen Tests unterzogen worden seien und dass er hier noch weitere durchführen müsse und bat um Verständnis dafür.
Nach einiger Zeit sagte Christine: "Ich muss sagen, es empfängt mich eine innere Ruhe, eine innere ... also wie eine Glocke, also die Reporter machen mir gar nichts mehr aus. Sie hat gesagt, dass wir hingehen sollen und das Wasser trinken sollen, nachher, vor allen Augen."
Daraufhin war Marion nicht bereit es gleich zu tun, weil sie mit Menschen über den Gehorsam auch der weltlichen Obrigkeit gegenüber gesprochen hatte und sie empfand dieses Tun als einen Akt des Ungehorsam (das vorhandene Quellwasser konnte ja durch das Verschließen der Quelle durch die Gemeinde aufgrund einer angeblichen Verunreinigung des Wassers nicht am Tag der Erscheinung aufgefangen worden sein, so dass das Vorhandensein des Quellwassers gegen die Anweisung der weltlichen Obrigkeit verstoßen hat), woraufhin Judith ihr sagte, "dass wir warten sollten, bis die Muttergottes uns genaue Anweisungen gibt."
Dann beteten wir weiter zusammen mit den Pilgern den heiligen Rosenkranz. Nach drei oder vier Geheimnissen sagte Marion – was nicht auf Band aufgenommen ist – dass sie wünscht dass wir in die Kapelle kommen, was wir dann auch taten.
In der Kapelle
Als wir dann in der Kapelle (gegen 20.00 Uhr) ganz nach vorne gegangen waren, knieten wir uns gleich hin, denn sie erwartete uns schon in der Kapelle. Pater Müller war in unserer Nähe, damit er seine Tests durchführen konnte.
Ein kleine Weile nach dem Hinknien sagte Maria durch Christine: Meine Kinder! Ich danke euch, dass ihr den weiten Weg auf euch genommen habt, und hier seid. Ich liebe euch von ganzem Herzen. Darum bitte ich euch heute, bitte geht wieder zu meinem Sohn. Er wartet mit seiner ganzen Liebe auf euch. Geht zu ihm, betet Ihn an, Er liebt euch doch so sehr und wartet, dass Ihr kommt. Sein Herz ist betrübt. Ihr könnt Ihm Freude schenken, wenn ihr dieser Bitte folgt.
Durch Judith: Er hat sich aus Liebe für euch im Tabernakel eingeschlossen. Er ist klein geworden, ganz klein, so dass Er in euch einkehren kann, aber Er wünscht von euch reine Herzen. Herzen, die Ihn lieben, Herzen, die sich nach Ihm sehnen, Herzen, die vor Liebe glühen. Wieviel Kälte findet Er heute in der Welt! Wieviel Kälte, die sein Herz schmerzt. Oh Kinder, wenn ihr wüsstet, wie groß sein Schmerz ist, dass man seine Liebe in diesem Sakrament der Hl. Eucharistie so verschmäht. Er wartet den ganzen Tag auf euch. Die Kirchen sind leer und Er ist einsam. Er ist so einsam, dass ihr es euch nicht vorstellen könnt, denn seine Liebe ist so groß zu euch. Er wartet auf euch jeden Augenblick des Tages. Wie wenig denkt ihr an Ihn. Er denkt jeden Augenblick an euch. Besucht Ihn in der Kirche! Lasst Ihn nicht allein! Seine Sehnsucht ist so groß. – Kurze Stille.
Durch Christine: Meine Kinder, ich schenke euch heute ein Gebet, damit ihr dem Herzen Jesu Freude bereiten könnt: "Oh Jesus, ich liebe Dich so sehr, nimm mich, nimm mein ganzes Sein führe mich zu Dir. Oh Jesus, dein Kind möchte ich sein, in Freud und Leid, lass mich bitte nie allein. Oh Jesus, ich liebe Dich so sehr, nimm mein Herz, denn ich möchte teilen Deinen großen Schmerz. Oh Jesus, ich liebe Dich so sehr, nimm alles von mir weg, was mich hindert auf dem Weg zu Dir. Amen."
Nach einer kurzen Stille sagt Christine: Das ist der erste Teil meiner heutigen Botschaft. Ich wünsche jetzt, dass ihr wieder vor die Grotte geht und betet. Ich werde noch einmal kommen.
Judith: (Anfang nicht zu verstehen) ...schon weg ist?
Christine: Doch, sie kommt draußen nochmal.
Marion: ...ich seh niemand mehr, sie ist weg.
Christine: Wir müssen das den Menschen aber sagen.
Pater Müller hat während der Erscheinung bei Christine und Marion folgende Tests durchgeführt: Er hielt den beiden nacheinander ein Blatt vor die geöffneten Augen. Die beiden zeigten darauf keine Reaktion und schauten weiter mit groß geöffneten Augen auf die Stelle, wo sie stand und sahen sie. Des weiteren hat er ihnen mit einer Taschenlampe in die Augen geleuchtet, wobei sich die Pupillen nicht verändert haben. Die beiden wurden auch angestoßen und 'gepetzt', was sie nicht aus dem Zustand der Ekstase brachte. Christine meint gar, sie sei 'gestreichelt' worden. Wir haben dann, als wir wieder aus der Kapelle kamen, diese 1. Botschaft, diesen Teil der Worte der Erscheinung über die Lautsprecheranlage den Pilgern übermittelt.
Nach der Übermittlung der Worte der Erscheinung sagte Marion vor der Kapelle: Diesmal konnte ich.. habe ich die Muttergottes erst allein gesehen und einmal kurz war das Jesuskind mit dabei. Sie war wieder schlicht (angezogen) und sehr traurig.
Christine: Das bestätige ich auch alles. Sie war sehr traurig und einmal war kurz das Jesuskind dabei. Ich musste ja sprechen, deshalb konnte ich es ja nicht beschreiben, aber ich bestätige das, es war wahr. Ich hatte einmal sogar so eine große Traurigkeit gefühlt, dass ich gemeint habe, mir würde einer das Herz zerreißen.
Christine: Sie kommt hier unten noch hin und dann müssen wird hochgehen.
Marion: Wir müssen den Kreuzweg hochgehen.
Judith: Mit den ganzen Leuten, oder ...?
Marion: Und ein viertes Mal. Das sagt sie nicht. Wir sollen nur hochgehen.
Judith: Ja gut, wenn ich das nachher laut laufen lasse, läuft das Ganze ja über die Lautsprecheranlage.
Marion: Sie kommt mehrmals ... Dann gab es wieder eine Zeit des Mitbetens und noch eine Zeit, in der wir uns mit den Kranken im Rollstuhl unterhielten und vor allem mit kranken Kindern. Ein Teil dieser Kinder kniete sich bzw. saß im Rollstuhl neben uns, als wir uns hinknieten.
An der Grotte
Christine sagte: Die weiße Taube ist wieder da. Sie steht über der Grotte, vor der Grotte, da wo der Bogen ist.
Es wurde weiter gebetet und nach dem 'Ehre sei dem Vater ...' sagt Christine: Bei dem 'Ehre sei dem Vater ...' schwebt ... fängt die Taube an über die Menschen zu schweben und streut Blumen.
Judith: Blätter?
Christine: Ja, ja.
Einige Zeit später sagt Christine: Sie ist noch nicht da, es ist nur die Taube da und.. und ... die Taube mit den Blütenblättern und Engel. Sie ist noch nicht da. Aber die Taube steht immer noch da mit den Blütenblättern. Sie ist wieder zurückgekehrt und steht da. – Kurze Stille – Und über der Taube sehe ich das leuchtende Kreuz ... – Nach einer Weile – ...mit Rosenkranken. Aber sie ist noch nicht da. – Kurze Stille – Aber sie wünscht, ich (Christine) höre sie sprechen. Sie wünscht, dass ein Priester kommt und uns segnet.
Judith: Mit Weihwasser?
Christine: Ja, es können auch mehrere sein, sagt sie.
Judith lässt Pater Müller rufen und sagt ihm, er solle uns mit Weihwasser segnen, oder?
Christine: Aber, er soll auch wissen, dass sie noch nicht da ist. Es ist der Heilige Geist bis jetzt. Über der Taube ... das Lichtkreuz, das da ist, da gehen jetzt lauter Strahlen aus. Auf die Taube und weiter auf die Menschen ... auf alle Seiten. Oh, ist das schön!
Judith: Was ist schön, das was Du gerade beschrieben hast?
Christine: Ja! Also, es ist jetzt so, dass die Taube da ist und darüber halten, wie letztes Mal, Engel eine Krone aus ... aus so Blättern, ich kann es nicht genau erklären, wie so ein Fronleichnamskranz. Und über dem ganzen ist das Kreuz mit den wunderschönen Strahlen. Es ist so schön.
Judith fragt Marion: Und was siehst Du?
Marion reagiert nicht und Judith sagt: Keine Reaktion.
Christine: Also unter der Taube ist jetzt ein Herz, also ein Herz mit Dornenkrone, aber das strahlt.
Marion: Die Muttergottes ist unterhalb der Taube jetzt. Und sie legt den Kopf zur Seite, ich sehe im Moment nur sie mit so ... wie in so einem Lichtstrahl. Unterhalb von der Taube, als würde ein Licht durch sie durchgehen. Und sie senkt manchmal den Kopf, dann lächelt sie und legt den Kopf zur Seite ... Und die Taube hat ganz viele Strahlen, aber nach unten so ausgesandt und dann kam sie, das war ... und sie hat so den Kopf gedreht ... wunderbar!
Nach einer kurzen Weile sagt Marion (traurig): Ich sehe nichts. Weg!
Judith: Sie ist weg?
Marion: Ja! Weg, ich sehe nichts.
Christine: Sie hat gesagt, dass sie uns zeigen wollte, dass sie uns halt zu ihrem Sohn führen möchte. Ich glaube, dass sie noch etwas sagt. Also sie sagt: "Meine Kinder!"
Judith: Lauter.
Durch Christine: Meine Kinder, ich möchte euch auch heute bitten, euren Nächsten zu lieben. Ich möchte bitten, dass ihr wieder verzeihen lernt. – Kurze Stille – Lernt zu verzeihen und dem, der euch Unrecht getan hat, die Hand wieder zu reichen. Ihr müsst euren Stolz überwinden lernen. Der Stolz ist ein Mittel des Widersachers. Ihr müsst lernen euren Stolz zu überwinden, ihn nicht in euer Herz zu lassen. Ihr müsst mit Liebe euer Herz bestücken. Stolz hat darin keinen Platz. Denkt an die Worte, die mein göttlicher Sohn am Kreuze sprach.
Sie sagt durch Dich noch was ...
Durch Judith: Meine Kinder, ihr werdet den Stolz nie ganz aus eurem Herzen reißen können, denn es ist eigentlich ein Stück von euch. Ihr müsst euch nur jeden Augenblick bemühen, ihm keine Chance zu geben. Der Stolz ist der Ursprung einer jeden Sünde. In jeder Sünde findet ihr, wenn ihr sie betrachtet, den Stolz. Ihr dürft dem Stolz nicht nachgeben, gebt ihm keinen Raum in euren Herzen. Euer Herz soll ganz allein durch mich eure Mutter Jesus und damit Gott gehören. Gott hat dieses euer Herz geschaffen für die Liebe. Zum einen für die Liebe, die Er in euer Herz schenkt und zum anderen, dass ihr diese Liebe, die ihr von Gott erhaltet, an euren Nächsten weitergebt. In jedem Menschen wohnt Jesus Christus, in jedem Menschen lebt Er erneut, in jedem Menschen leidet er erneut. Denkt daran, gebt eurem Herzen immerdar die Richtung auf Gott hin. Nichts darf euren Weg auf Gott hin verhindern, nichts darf euch aufhalten, immerdar muss euer Herz durch die Liebe zum Nächsten und die Liebe zu Gott auf Gott hin ausgerichtet sein. Ihr müsst Gott um seiner selbst willen lieben und den Nächsten um Gottes willen. Liebt meine Kinder! Ihr sollt nicht hassen. Der Hass ist das Zeichen des Widersachers. Die Liebe ist das Zeichen Gottes. Gott ist die Liebe und Er will und erwartet von euch eure Liebe. Meine Kinder, liebt euren Nächsten und liebt Gott. Das ist eure Aufgabe.
Christine: Sie hat gerade gesagt: "Und ich möchte euch noch sagen heute, greift die Gottgeweihten nicht an, betet für sie, aber greift sie nicht an. Ihr müsst für sie beten und versuchen eure Liebe ihnen zu schenken. Das wünsche ich von euch."
Judith zu Marion: Willst Du sie beschreiben?
Marion: Das Jesuskind ist mit ihr dabei. Das Jesuskind ...
Judith: Das Jesuskind?
Marion: Ja.
Judith: Hm.
Marion: Aber größer, es ist schon bißchen größer.
Judith: Wie alt?
Marion: Kann man schwer sagen, vielleicht fünf. Und sie schaut es so an ... schaut es so an ... und sie schaut auch das Jesus (-kind) an. Sie umarmt Ihn, Er umarmt sie.
Christine: Sie hat noch gesagt, bevor sie ging, sagte sie, dass sie mit uns noch den Kreuzweg gehen möchte, dass wir den Kreuzweg gehen sollen.
Judith: Betend?
Christine: Betend!
Judith: Den Kreuzweg betend?
Christine: Ja, aber sie hat auch gesagt, dass sie weiß, dass viele gehen müssen, die einen weiten Weg haben und deshalb sagt sie jetzt, wann sie wieder kommt. Und sie sagt, sie richtet sich in ihrem Datum nach dem göttlichen Plan. Ich habe jetzt dreimal das selbe Datum bekommen. Dreimal.
Judith fragt Marion: Hörst Du auch ein Datum?
Marion: Nein!
Christine: Sie hat dreimal gesagt, ich habe sie wiederum gefragt: "Ich komme wieder am 5. September nachmittags."
Marion: Das habe ich auch die ganze Zeit gehört.
Judith: Das gleiche Datum?
Marion: Ja!
Judith: 5. September, nachmittags.
Marion: Abends!
Judith sagt zu Christine: Marion hört abends.
Christine: Vielleicht kommt sie zweimal, ich weiß es nicht. Also nachmittag, vielleicht kommt sie abends nochmal. Das hat sie ja schon öfters gemacht. Nachmittags und abends wahrscheinlich. Aber am 5. September, das ist ganz deutlich. Und jetzt sehe ich nichts mehr, gar nichts mehr.
Marion: Ich höre ... (Nicht zu verstehen.)
Judith: Was denn?
Marion: Am 6. Steptember auch. Doch. Sie möchte beides bekanntgeben.
Judith: 5. und 6.?
Marion: Ja!
Judith: Und wann kommt sie am 6.?
Marion: Abends.
Judith: Abends und am 5. nachmittags?
Marion: Abends.
Christine: Es ist bestätigt.
Judith: Und wann kommt sie jetzt ...?
Christine: Wie die Marion gesagt hat. Am 5. kommt sie, aber sie kommt zweimal, sie kommt nachmittags und sie kommt abends. Und am 6. kommt sie abends. Sie hat gesagt, bevor sie gegangen ist, es soll jetzt noch ein Priester den Segen den Menschen geben.
Marion sagt etwas, was nicht zu verstehen ist.
Christine: Ja, aber es ist richtig. Es ist ... zwei Daten. Es ist richtig, ich bestätige das.
Judith sagt etwas, was nicht zu verstehen ist.
Marion: Spätnachmittag am 5. und am 6. Abends.
Judith: Hm
Marion: Späterer Abend, späterer Abend am 6. Mehr kann ich nicht sagen.
Diesen Teil der Worte der Erscheinung gaben wir den Pilgern wieder über Lautsprecher bekannt, indem wir die Kassette, die während der Erscheinung besprochen wird, abgespielt haben. Während der Erscheinung an der Grotte, führte Pater Müller die gleichen Tests noch einmal an Marion und Christine durch, die das gleiche Ergebnis hatten, wie die in der Kapelle. Dann folgten wir dem Wunsch der Muttergottes und beteten mit einem Teil der Pilger den Kreuzweg. Es war inzwischen ca. 22.00 Uhr geworden.
An der Kreuzgruppe oberhalb des Kreuzweges
Durch Christine: Meine Kinder! Bitte nehmt das Geschenk an, das ich euch heute bringen durfte. Zum einen die Botschaften und zum anderen das Gebet. Betet es mit Liebe im Herzen, denn es freut meinen Sohn, meinen göttlichen Sohn so sehr, von euch zu hören, dass ihr Ihn liebt. Ich weiß, dass der Weg, der zu Gott führt, nicht der einfache Weg ist. Deshalb bin ich mit euch den Kreuzweg jetzt hinaufgegangen, damit ihr seht, wie groß das Leiden meines göttlichen Sohnes war. Aber sein Leiden ist noch nicht vorbei. Denn er muss sehen, dass die Kirchen leer sind und dass seine Kinder nicht zu Ihm kommen. Deshalb betet das Gebet, das ich euch schenken durfte. Es macht Ihm so viel Freude.
Christine sagt: Sie sagt noch was durch Dich. (Judith)
Marion sagt was, worauf Judith mit "Bitte?" antwortete.
Marion: Von mir aus gesehen links neben der Statue.
Judith: Willst du sie beschreiben?
Marion: Also links neben dem Kreuz, also der Statue von Jesus und rechts von ihr, von der Statue von ihr. Schlicht gekleidet und dunkle Haare und blaue Augen, weißes Kleid. ... aber ... das Kleid ist so durchbrochen, als wenn vom Himmel blau noch durchschimmern würde.
Christine: Ich sehe sie jetzt nicht, aber ich sehe, wie aus den Wunden Jesu Christi Blut herunterläuft und es sind Engel da, die das Blut in Kelchen auffangen. Für jede Wunde ist ein Engel da und jeder Engel sammelt das Blut, fängt das Blut auf in einem Kelch. – Kurze Stille.
Durch Judith: Dieses kostbare Blut meine Kinder ist für euch geflossen. Es fließt auch heute noch für euch im heiligen Messopfer. Liebt dieses Heilige Messopfer, die unblutiger Erneuerung des Kreuzesopfers Jesus Christi. Meine Kinder, Er wartet auf euch. Opfert euch mit Ihm zusammen auf für die Rettung der Welt, opfert euch, denn die Welt hat ein schweres Kreuz zu tragen und es sind so wenige, die dabei helfen. Jesus hat alles Leid durch Sein Leid für euch getragen. Wenn es euch schwer wird, so schaut auf Ihn, wenn es euch schwer wird, folgt ihm nach. Nehmt das Kreuz auf eure Schulter und tragt es, so werdet ihr Jünger Jesu sein. Ein Jünger Jesu kann nie ohne Kreuz sein, denn der Weg meines Sohnes war auch ein Kreuzweg und es war der Kreuzweg, der euch erlöst hat. Ihr meine Kinder müsst wieder lernen, dieses Leiden, das Er für euch erlitten hat, mitzuleiden in eurem Herzen und Ihn um so mehr zu lieben, denn Er hat all dies für euch aus Liebe getan. Liebt also, meine Kinder das Heilige Messopfer, besucht es, so oft es euch möglich ist. Nehmt teil in der Weise, dass ihr euch mit Ihm opfert, so wie ich vorhin schon sagte: für die Bekehrung der Sünder und für den Frieden in der Welt.
Christine: Jetzt läuft kein Blut mehr und zwar sind jetzt überall an den Wunden ganz Strahlen, ganz helle Strahlen die ausgehen. Fast wie Gold, also ganz helle Strahlen.
Durch Judith: Diese Strahlen versinnbilden die Gnaden, die euch vom Kreuz ... die euch vom Kreuz aus gegeben werden. Diese Gnaden sollen euch stärken den Weg des Kreuzes weiterzugehen, euer Kreuz weiterzutragen aus Liebe. So wie Er es für euch aus Liebe getragen hat.
Durch Christine: Sie sagt: "Habt keine Angst meine Kinder, ich liebe euch!" – Jetzt höre ich sie aber nicht mehr.
Judith zu Marion: Ist sie noch da?
Marion: Ja.
Christine: Da ist sie, aber ich höre sie nicht mehr.
Marion: Ich sehe nichts mehr! Ich sah die Muttergottes schon bevor wir hier hochgekommen sind, bei der Kreuzgruppe stehen, da wollte ich hochlaufen. Aber sie hat gesagt: "Nein, zuerst Kreuzweg beten." Auf dem Kreuzweg war sie teilweise sichtbar, ganz kurz und auch jetzt ... vorhin habe ich sie ganz kurz ... und hat mich aber aufgefordert zu beten. Sie sagt, wir müssen ans Wasser. Wir müssen da ans Wasser.
Christine sagt etwas, was schlecht zu verstehen ist.
Marion: Wir sollen ans Wasser, sie sagt nur ans Wasser.
An der Quelle
Dann gingen wir zur Quelle. Dort sagte Christine: Ich muss dazu sagen, dass sie vorhin gesagt hat, dass wir nachher an die Quelle gehen sollten, uns waschen sollen und auch davon trinken sollten, das hat sie ganz am Anfang schon gesagt. Und da sind wir jetzt hingeführt worden und haben das gemacht. Und sie sagt: "Es ist alles im göttlichen Plan, habt keine Angst, meine Kinder." Sie hat gesagt, dass der Priester den Segen geben soll, als Abschluss. – Der Priester erteilt den Segen.
Marion: Sie hat sich kurz da gezeigt und hat sich mit uns gekniet, als er gesegnet hat und auch das Kreuzzeichen gemacht, genau wie die Leute.
11. Erscheinungstag: Sonntag, den 5. September 1999
(Am frühen Abend.)
Als ich, Christine, heute von zu Hause nach Marpingen fuhr, sah ich das große Leuchtkreuz mit den Rosenranken. Und es waren bei dem Kreuz, untendrunter: Sel. Pater Pio, Hl. Bernadette, Sel. Schwester Blandine (Merten), Hl. Pfarrer von Ars, Hl. Jeanne d'Arc, Hl. Domenico Savio, Hl. Don Bosco, die kleine (hl.) Therese von Lisieux, die selige Anna Schäffer und die waren alle sehr freudig. Man merkte, sie freuten sich richtig und winkten zum Kreuz hin und auf einmal kurz, für kurze Zeit stand vor allen – also vor dem Kreuz und vor den Heiligen – das kleine Jesuskind. Ausgebreite ... ganz schlicht angezogen mit ausgebreiteten Armen, mit einem roten Herzen. Und das rote Herz wandelte sich in ein goldenes Herz und es gingen unglaubliche Strahlen davon aus. Und dann sah ich ja nur noch das Leuchtkreuz mit Rosenranken.
Judith: Und das war vor Dir bis Marpingen?
Christine: Ja, aber das Leuchtkreuz mit den Rosenkranken war vorher. Aber diese Sache, wo das Jesuskind dabei war, war nur kurz.
Jetzt spricht Marion: Also ich habe heute auf meinem Weg nichts gesehen.
1. Erscheinung an der Grotte
Judith fragt Christine: Willst Du beschreiben, was Du siehst?
Christine: Es sind wieder Engel da, um die Grotte.
Judith: Große oder kleine?
Christine: Kleine und die weiße Taube ist da und sie schwebt über der Grotte. Und es gehen ganz viele Strahlen davon aus und die Blütenblätter hat sie wieder dabei. – Kurze Stille – Das Glöckchen der Kapelle, das man jetzt hört bedeutet den Pilgern, dass die Erscheinung begonnen hat, damit während der Zeit der Erscheinung Stille herrschen kann und die Pilger in ihren Herzen still beten können.
Christine: Und die weiße Taube, die schwebt über der Grotte und ist ... also groß wie immer und diese Blütenblätter sind auf den Flügeln und auf dem Bauch und sie schwebt über der Grotte. Die Muttergottes sehe ich noch nicht, aber der Heilige Geist als Taube ist da und die Engel.
Judith: Welche Farbe haben die Blüten? Sind die einfarbig, gelb ...?
Christine: Rosa, rot.
Judith: Auch blau?
Christine: Nein!
Judith: Pastellfarben?
Christine: Ja. – Kurze Stille – Aber ich sehe kein Gelb; sie sind alle rot, rosa, rötlich.
Judith: Die Farbe der Liebe.
Christine: Aber zart. – Kurze Stille – Sie steht über der Grotte. – Kurze Stille – Jetzt sehe ich wieder dieses Licht.
Judith: Von oben?
Christine: Mh (Ja) – Kurze Stille – Und es strahlt alles. Überall gehen Strahlen aus, nach allen Seiten ... von dieser Taube ... in alle Richtungen ... oben, unten, nach hinten, nach vorn, überall goldene Strahlen. Wunderschön!
Judith: Siehst Du (Marion) was, was Du beschreiben willst?
Marion: Die Taube.
Judith: Und wie siehst Du die?
Marion: Sie steht oberhalb von der Grotte, wo der Rundbogen ist und bewegt den Kopf so, in Zeitlupe, hin und her.
Judith: Ist es einfach nur die Taube oder ist etwas besonderes, Strahlen oder Blumen?
Marion: Strahlen nach unten.
Judith: Strahlen nach unten. Große Strahlen oder viele kleine?
Marion: Und jetzt: Ooch! – Kurze Stille – Rund um sie sind ... wie so ne Sonne die Strahlen, die Taube ist in der Mitte und bewegt sich. Die ist ganz groß. Es (ist) nicht nur ne kleine Taube, sondern sie wirkt viel größer und drum herum ist wie ... wie Sonnenstrahlen, aber viel schöner, viel viel schöner noch. Oder bei einer ganz schönen Monstranz. Da sieht man das manchmal auch und die gehen ... drehen sich leicht und jetzt bleiben sie stehen. Und jetzt strahlen die alles in die Menschenmenge.
Judith: Von dem Platz aus, wo sie steht?
Marion gibt keine Antwort auf diese Frage, sie reagiert nicht mehr.
Judith zu Christine: Willst Du was beschreiben?
Christine: Ich höre sie sprechen. "Meine Kinder!"
Judith flüstert: Lauter.
Durch Christine: Meine Kinder, ich freue mich sehr, dass ihr Meinem Rufen gefolgt seid und hier hergekommen seid. Ich liebe euch alle und schließe euch in Mein unbeflecktes Herz. Es soll eure Zufluchtsstätte sein und euer Trost. – Kurze Stille – Ich bin von Meinem Sohn an diesen Ort geschickt worden. Als letzte Mahnung für Deutschland. Bekehrt euch Meine Kinder! Bekehrt euch! Bekehrt euch! – Kurze Stille – Die Gnaden der Bekehrung stehen vom Himmel bereit, aber ihr müsst sie annehmen. Jede Gnade der Bekehrung, die von euren Herzen abgestoßen wird, ist wie ein Pfeil, der in das Herz Meines göttlichen Sohnes trifft und Ihn schwer verwundet und traurig stimmt. Nehmt die Gnadenflut an, die der Himmel zu euch schicken möchte! Sie steht bereit! Betet! Betet! Und Bekehrt euch! Betet den Rosenkranz! Besucht Meinen Sohn in der Kirche! Empfangt die Sakramente! Seid treu dem Papst! Beichtet! – Kurze Stille – Der Widersacher ist so stark, aber am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Habt keine Angst Meine Kinder, es ist alles im göttlichen Plane! – Sie will was durch Dich (Judith) dazu sagen.
Durch Judith: Meine Kinder, ich komme heute, um von euch, die ihr hier seid und allen Meinen Kindern in Deutschland Deutschland zu fordern. Ihr müsst beten, Buße tun und ihr müsst mit mir zusammen Deutschland für den Himmel zurückgewinnen. Deutschland ist so weit von Gott entfernt. Es geschehen am Tag so viele Sünden. Die Sündenflut, die allein von Deutschland zum Himmel steigt, würde schon die Gerechtigkeit Gottes herabfordern. Meine Kinder, ich komme, um euch zu bitten, mir zu helfen. Ihr könnt nicht verstehen und ich glaube auch, dass ihr es nicht erahnen könnt, wie groß Mein Schmerz ist, sehen zu müssen, wie der Teufel in Deutschland sein Spiel gewinnt, weil ihr Menschen auf ihn hört. Ihr dürft euch nicht ihm überlassen! Ihr seid von Gott geschaffen für den Himmel und ich erwarte von Euch, dass ihr mir helft, Deutschland für den Himmel zurückzugewinnen. Ihr müsst beten, Ihr müsst mir vertrauen, ihr müsst mir eure Familien, eure Gemeinden, euer Land, also ganz Deutschland, jeden Tag weihen. Die Weihe an mein Unbeflecktes Herz, an das Herz, das eure Zuflucht ist, an das Herz, das euch in Sehnsucht erwartet, an das Herz, das für euch schlägt.
Ich bringe alle eure Anliegen, die ihr mir stellt, jeden Augenblick vor Gottes Thron. Ich sage Ihm auch Meinen Schmerz, aber Sein Herz ist ebenso wund wie Meines, wenn Er auf Deutschland blickt. Noch, Meine Kinder, noch blickt Er mit der Barmherzigkeit und mit der Liebe Seines Herzens auf euch. Aber, wenn ihr euch nicht bessert, wenn ihr nicht umkehrt, wenn ihr nicht wieder Gott liebt, euch nach den Geboten Gottes richtet, nach den Geboten der Kirche lebt, dann weiß ich nicht, ob ich den strafenden Arm Gottes aufhalten kann.
Meine Kinder, ich flehe euch heute an, ich bitte euch nicht, ich flehe euch heute an: Helft mir! Helft mir, es ist so an der Zeit! Ich habe Eile, ich habe keine Zeit mehr! Es ist so spät! Ihr müsst endlich alle aufwachen! Ihr müsst endlich! Es gibt kein Zögern mehr. Es gibt kein Aufschieben, kein Warten mehr. Ihr müsst endlich ernst machen in eurem eigenen Leben! Und so mit mir gemeinsam Deutschland reuen. Meine Kinder, ich liebe euch so sehr. Ich liebe euch so sehr. Aus diesem Grunde hat Jesus Mich hierher geschickt. Aus diesem Grunde flehe ich heute zu euch. Es ist keine Bitte mehr. Es ist ein Flehen.
Durch Christine: Diese Worte gelten nicht nur für meine Kinder in Deutschland. Sie gelten für die Kinder in der ganzen Welt. Bevor in der Welt Friede herrscht, muss zu erst der Friede in die einzelnen Länder einziehen und dieser Friede zieht ein mit dem Triumph Meines Unbefleckten Herzens. – Kurze Stille – Ich bin aber auch heute gekommen, um euch noch meinen Wunsch mitzuteilen. Ich wünsche, dass hier an diesem Orte ein Heiligtum entstehe zur Ehre der Heiligsten Dreifaltigkeit. Es ist alles im göttlichen Plan und ich werde alles lenken. Habt keine Zeit ...! Ich habe keine Zeit. Ich werde alles lenken, habt ihr keine Angst. Es ist alles im göttlichen Plane. Auch das Pater Pio Haus zählt zu diesem Heiligtum. Pater Pio, mein vielgeliebter Sohn war schon vor Jahren, Zeit seines Lebens Mein Werkzeug und auch Mein Werkzeug für Marpingen. Habt keine Angst Meine Kinder! Ich bin immer bei euch und ich liebe euch von ganzem Herzen. Ich werde alles lenken. Ich stehe im Gehorsam mit Gott eurem Vater. Denkt daran: Ich komme als Mutter für alle. Ich bin die Unbefleckt Empfangene und die Mutter aller.
Judith fragt Marion, ob sie Maria beschreiben will. (Nicht auf der Kassette.)
Marion: Ja. Im weißen schlichten Gewand und weißer Schleier und Sternenkrone wie ein Diadem um den Kopf. Und um sie herum sind auch diese wunderschönen Strahlen, die ich eben um die Taube auch gesehen habe. Um sie ... wie ... aber ganz hellleuchtend Strahlen. Und eben war noch kurz, wie sie über Pater Pio sprach, der Pater Pio kurz auch bei ihr und jetzt ist sie aber wieder allein und lächelt. Und alle Worte, die sie gegeben hat, hat sie mit sehr viel Liebe, teilweise mit Traurigkeit, aber mit sehr viel Liebe gegeben. Nicht mit Härte oder Strenge, sondern mit Liebe.
Christine: Sie sagt, dass sie wünscht, dass Priester kommen, uns segnen, alle um uns herum segnen und die Stelle segnen, wo sie steht. Mit Weihwasser, mit viel Weihwasser.
Durch Christine: Sie sagt: "Meine vielgeliebten Söhne kommt zu mir. Ich trage all eure Ängste in Meinem Unbefleckten Herzen und lasse euch nie allein in eurem schweren Kampf. Seid getröstet, ich bin immer bei euch."
Judith: Sollen die Priester alle zusammen segnen oder nacheinander, mit Weihwasser?
Christine: Sie sollen segnen. – Der von ihr gewünschte Segen wurde erteilt.
Christine: Ich sehe gar nichts mehr, also jetzt im Moment sehe ich nichts mehr, nur die weiße Taube. Die Muttergottes nicht, nur die weiße Taube im Moment. Aber das Jesuskind ist wieder da, das, was ich heute morgen schon gesehen habe (auf dem Weg nach Marpingen) und zwar als der Priester segnete stand es hier und es steht immer noch hier und zwar, wie ich es gesehen habe. Dieses einfache Kleid und das rote Herz. Und zwar, als der Priester gesegnet hatte, war das Jesuskind da und hat die Hände auch gehoben zum Segen.
Judith sagt im Hintergrund: Hat also mit dem Priester gesegnet.
Christine: Also die Muttergottes ... ja, zusammen mit dem Priester. Die Muttergottes war weg und es hat da gestanden und mit dem Priester gesegnet.
Judith: Und die Muttergottes. (Weiter nicht zu verstehen.)
Christine: Und das ... nein, ich sehe sie im Moment nicht. Ich sehe nur das Jesuskind und das rote Herz wandelt sich in ein goldenes, wo jetzt ganz viele Strahlen ausgehen. Wie ich es schon einmal gesehen habe. Überall hin, überall hin gehen die Strahlen, überall hin.
Judith fragt Marion: Und was siehst Du?
Marion: Die Muttergottes und Jesus.
Judith: Sind beide da?
Marion: Ja, und das Jesuskind steht links von ihr und sie nimmt Ihn in den Arm und sind sie beide, nebeneinander. Die Muttergottes von hier aus gesehen rechts von der Grotte und das Jesuskind links, aber stehend.
Judith: Wie alt ist das Jesuskind ungefähr?
Marion: Alter kann man schwer sagen, aber es ist so, wie hier die kleinen Kinder, die hier rumlaufen. (Die Kinder, die in unserer Nähe waren, waren zwischen 4 und 6 Jahre alt.)
Christine: Und sie sagt, dass ihr göttlicher Sohn als Dank die Rosenkränze segnen möchte und bittet uns nochmal eindringlich darum, den Rosenkranz zu beten.
Marion: Das Kind, das so schreit ... hier in die Nähe, einfach nur hinbringen.
Judith: Zu uns?
Marion: Einfach nur so, ohne was zu erwarten.
Judith: Das Kind ist in unserer Nähe!
Marion: Noch näher!
Judith: Noch näher.
Marion: Hier zwischen uns!
Judith: Mh, segnet das Jesuskind jetzt?
Christine: Es segnet. Es hebt die Hand zum Segen.
Die Frau, die mit dem schreienden Kind kam, betet sehr laut.
Christine: Sie möchte still im Herzen beten. Sie möchte bitte still im Herzen beten.
Judith: Hat das die Muttergottes gesagt?
Nach kurzer Stille. (Währenddessen betet die Frau laut.)
Christine: Ich merk nichts mehr, es ist weg.
Judith: Siehst du sie noch?
Marion: Sie sagt was, aber nicht durch mich, ich höre nicht was sie sagt.
Christine: Wir sollen den Kreuzweg hochgehen, nachher. Ich sehe nichts mehr, es ist alles rum. Ich sehr nichts mehr. Ich sehe im Moment nichts.
Marion: Was sagt sie denn, ich höre nichts.
Judith: Ja, ich auch nicht. Die Christine hört auch nichts im Moment. Weißt Du, durch wen sie das sagen will?
Marion: Durch mich nicht. Ich hör nichts, aber sie spricht. Ich hör aber nichts.
Durch Judith: Meine Kinder, ich werde heute vielen helfen können. Ich kann euch nicht sagen, wem ich helfen will, aber es wird vielen geholfen werden. Ihr müsst mir vertrauen. Ihr müsst Mut haben und ihr müsst euer ganzes Vertrauen in Mein Unbeflecktes Herz legen. Weiht mir eure Kinder jeden Tag. Ich liebe die Kinder. Alle die hier sind, ich liebe sie, so wie Jesus sie liebt. Und ich erwarte, dass die Kinder zu mir kommen. So wie Jesus gesagt hat, lasset die Kindlein zu Mir kommen und wehret es ihnen nicht.
Marion weinte. Deswegen fragte Judith: Ist sie noch da? Ist sie traurig?
Marion: So viel Engel, so viel kleine Engel.
Judith: Bitte?
Marion: So viel kleine Engel.
Judith: Viel kleine Engel? Richtige Engel? Keine Kinder?
Marion: Kinder, Kinderengel und richtige. Beides. Es sind auch Engel ,ich weiß nicht, die Menschenengel sehen anders aus. Es sind sowohl als auch. Auch kleine Engel ... Engel in kindlicher Gestalt und Menschenengel ... Menschenseelen.
Judith: Siehst Du die kleinen Kinderengel wieder mit diesen pastellfarbenen Kleidern?
Marion: Beides, weiß pastell, alles, gemischt bunt.
Judith: Mh.
Marion: Und die sind ganz glücklich, also keiner weint, aber es ist ein sehr ergreifendes Bild.
Judith: Will sie dazu noch was sagen?
Marion: Sie sagt was, aber ich höre nichts. Ich höre nichts. Und sogar die Kinder sprechen auch noch was. Ich höre nichts. Ich sehe nur, dass sie sprechen.
Durch Christine: Sie sagt: "Habt Vertrauen meine Kinder. Ich weiß, dass einige von euch sehr verzweifelt sind, aber ihr müsst Mir vertrauen und alles in Mein Unbeflecktes Herz legen. Ich sage es noch einmal: Ich bin die Unbefleckt Empfangene und die Mutter aller. Verinnerlicht alles, was ich sage in euren Herzen, es ist so wichtig. Ich komme wieder." – Weg!
Durch Judith: Ich bin heute wieder mit den Kindern gekommen, Marion hat sie schon beschrieben. Ich bin gekommen, um euch wiederum aufzufordern, Mir zu helfen, dass dieses Töten in eurem Land aufhört. Dieses Töten schreit zum Himmel. Es ist etwas, was Gott sehr viel Schmerzen bereitet. Was das Herz Gottes mit vielen Wunden übersät. Das Herz Jesu blutet. Es blutet aus Schmerz über dieses Tun, das ihr Menschen da vornehmt. Ihr dürft nicht in den Schöpferakt Gottes eingreifen, in den Gott euch Menschen einbezogen hat! Ihr dürft es nicht tun! Betet viel, dass euer Land aufhört, die vielen Kinder zu töten. Die Kinder sind zwar bei uns im Himmel, aber die Menschen, die das tun, die sind in Gefahr auf ewig verloren zu gehen.
Diese Wunde des Herzens Jesus ist so groß. Ihr könnt es nicht wissen, ihr könnt es nicht erahnen. Darum komme ich, um es euch zu sagen. Ich sage es euch heute und – wie ich schon sagte – ich fordere euch auf, mit diesem Tun aufzuhören. Denn ich weiß nicht, wie lange die Barmherzigkeit Gottes und die Liebe Gottes noch warten, bevor das Strafgericht auf euch herabrieselt. Gott kann dieses Tun nicht anders als bestrafen, wenn ihr nicht aufhört diese Sünde vor Gott zu tun.
Betet Meine Kinder, betet viel, seid gehorsam und lebt nach den Geboten Gottes! Es ist die Richtschnur und der Weg zum Himmel. Es ist das Fundament eures Glaubens und dieses Fundament müsst ihr alle wiederfinden ... alle. Darum bin ich gekommen, um euch diese Dinge in Erinnerung zu rufen. Alle Grundwahrheiten des Glaubens, die man früher kannte und (die) heute so in Vergessenheit geraten sind. Lebt es wieder, lebt den Glauben, lebt die Gebote Gottes und tut was Gott von euch erwartet. Ich liebe euch Meine Kinder!
Christine: Ich habe sie kurze Zeit nicht gesehen. Es ist, wie sie gesagt hat gerade eben: "Ich komme wieder." Ich habe sie kurze Zeit nicht gesehen, nur die weiße Taube. Jetzt sehe ich sie aber wieder und sie steht da und ist so ... breitete ihre Hände aus und ... also sie ist so schön. – Kurze Stille – Sie sagt jetzt, dass ihr göttlicher Sohn die Menschenmenge jetzt segnen möchte und dass ein Priester kommen möchte, der alle segnet. Und zwar wird das Jesuskind, wie es es schon getan hat, die Hand des Priesters zum Segen führen. Das Jesuskind hat wieder das goldene Herz, von dem ganz viele Strahlen ausgehen, überall, nach hinten, nach vorn, über die Grotte hinaus, nach links, überall hin gehen die Strahlen. Sie sind ganz golden. Aus dem Herzen des kleinen Jesuskindes. Es lächelt und ist ganz schlicht, ganz schlichtes weiß – aus gebrochenes Kleid. Und es hat lockiges, leicht lockiges halblanges Haar und so schön. Es hat so ... so ein schönes Antlitz. Es hebt jetzt die Hand.
Jesus erteilt zusammen mit dem Priester und durch den Priester den Segen.
Christine: Es dreht sich und segnet auch, also es dreht sich und macht öfter den Segen, nach allen Richtungen und es lächelt, ,lächelt ... so sehr ... ganz lieb.
Judith: Segnet es noch?
Christine: Jetzt ist die Grotte lichtumflutet und überall sind Engel. Muttergottes ist da mit dem Jesuskind und lauter Engel. Und jetzt sehe ich nichts mehr.
Marion: Und die (Engel) halten irgend etwas, es sieht aus wie ein Bogen, so grüne Blätter gehen um die Muttergottes, Jesuskind und die Engel halten das, wie so ein Bogen, wo die drin stehen.. Ich kann das nicht beschreiben genau.
Judith: Ist das wie so ein Torbogen?
Marion: Ja, genau, genau und daraus kommt das Licht. Ganz helles Licht. Und die Taube ist oben drüber. Verbunden, also irgendwie ... am Fuß von der Taube, vom Fuß ... dort ... von dort geht der Torbogen aus. Der Bogen mit dem ... (nicht zu verstehen). Und die Taube ist im Herzen von dem leuchtenden Kreuz. Das geht alles ineinander über.
Judith sagte etwas was schlecht zu verstehen ist.
Marion: Es ist wunderschön. Die Taube dreht sich wieder. Jetzt ist, das Kreuz geht weg und wieder dieses Runde, diese Strahlen ... wo aussieht wie so eine Monstranz und das dreht sich. Aber ich sehe das alles durchsichtig. Und trotzdem die Taube auch irgendwie dreidimensional, aber durchsichtig. Die Muttergottes deutlicher ... deutlich ... ja. – Kurze Stille – Es ist nichts. Ich sehe nichts mehr.
Judith: Alles weg?
Marion: Ja, ich sehe nichts.
Christine: Also ich muss dazu sagen, dass ich, als sie so lange dar war, jetzt zweimal, das Bedürfnis hatte, am liebsten.
Judith: Mitzugehen.
Christine: Mitzugehen. Und vielleicht darf ich sie jetzt im Moment deswegen nicht sehen, denn es war gar groß, das Verlangen. Ja, sie ist auch weg, aber dazwischen habe ich ja gesagt ... hat sie gesagt: "Ich komme wieder" und da war das Verlangen so groß, mitzugehen und dann hat sie wahrscheinlich ... dass ich da nicht gesehen habe. Weil ich war ja jetzt mehrmals zurück, als ich sie wieder sah, weil das Verlangen war so groß. Ich denke, wir sollten jetzt das tun, was die Eltern gewünscht haben. Für die Kinder beten, 'Unter deinem Schutz und Schirm ...'
Judith: Über Mikrophon oder einfach nur so?
Christine: Einfach so.
Dann beteten wir: Unter Deinem Schutz und Schirm ...
2. Erscheinung im Pater Pio Haus (abends)
H. H. Pater Domenico wollte mit uns zum Abschluss unseres Gespräches mit ihm beten. Während wir uns hinknieten, sagte Marion – was nicht auf dem Band ist: Sie ist da!
Judith: Es ist im Pater Pio Haus. Marion sag das bitte nochmal!
Pater Domenico beginnt das 'Salve Regina' und gibt anschließend den Segen.
Marion: Sie hat sich gekniet. Die Muttergottes stand links von der Statue und sie hat sich wie er gesegnet gekniet. Und jetzt steht sie wieder und lächelt und trägt in der Hand den Rosenkranz, als würde sie mit uns beten. Und sie lächelt ganz gütig. Sie ist immer nur ganz kurz für mich sichtbar. Man kommt und geht so. Und jetzt. – Kurze Stille – Sie spricht was, aber ich kann nicht hören was sie sagt.
Durch Christine: Mein Kinder, seht ihr jetzt, dass alles im göttlichen Plan ist. Gott lenkt alles. Es ist alles in Seinem Plan und steht schon seit Jahrhunderten fest, wie ich es euch schon einmal gesagt habe. Habt keine Angst! Ich trage euch in Meinem Unbefleckten Herzen. Eure Ängste und eure Sorgen, alles trage ich mit euch und bin bei euch. – Kurze Stille – Ihr seid in meinem Heiligtum. – Kurze Stille.
Marion: Oh! Jetzt ist über ihr die Taube und wie wenn Licht durch beides geht ... wie so ein Licht ... oh ! wie so eine Lichtsäule sieht das aus ... wie eine Säule ... wie so ... oh, ist das schön ... ist das so schön ... oh! Ist das so schön. Oh ist das so schön ... oh ist das schön ... – Kurze Stille – Wie so eine Feuersäule, aber im schönen Sinn ... im ... so strahlend, also nicht negativ, sondern ganz schön voller Friede. Hm. Pater Pio steht linkerhand der Muttergottes und hält die Hand so zu ihr (Marion hat den Arm etwas gehoben und biegt die Hand mit der Innenseite nach oben Richtung Armoberseite) und lächelt. Hm, ich sehe nichts mehr. Weg!
Judith zu Christine: Bei dir auch weg?
Marion: Ich sehe im Moment nichts.
Christine: Ich spüre momentan diesen unwahrscheinlichen inneren Frieden, diese himmlische Ruhe.
Marion: Das Gefühl habe ich auch ... Friede und Wärme ...
Durch Christine: Ich wünsche, dass ihr jetzt noch mal den Kreuzweg hinaufkommt. – Kurze Stille.
Marion: Mit der Taube.
Judith: Ist die Taube noch da? – Kurze Stille.
Marion: Aber nur kurz.
Christine: Weg!
Marion: Nur ganz kurz, die war ganz kurz ... wie aufleuchtend und dann weg wieder. Aber diesmal schien sie mir kleiner als ... alles so eine Einheit mit der Muttergottes ... ja ... also so breit die Flügel, wie auch die Muttergottes in ihrer Gestalt war.
Christine: Pater Domenico ist er?
Judith: Ja.
Durch Christine: Weil sie hat nämlich gesagt: "Ich lege das Werk, was das Pater Pio Haus betrifft in seine Hände, Don Domenico. Alles was er tut, ist im göttlichen Plan. Er handelt so, wie der Himmel es wünscht. Ich führe ihn. Und Pater Pio ist immer auch an seiner Seite, das weiß er." – Jetzt merke ich nichts mehr.
Marion: Also, ich habe sie eben gemerkt, also gemerkt, dass sie hier ist, aber nichts gesehen mehr, als die Christine eben ...
Judith: Das wird sonst zu anstrengend.
Marion sagt was, was nicht zu verstehen ist.
Marion: Die Säule, die ich gesehen habe, kommt mir vor, wie die Säule, die die Israeliten geschützt hat beim Auszug aus Ägypten.
Christine: Und ich habe die ganze Zeit das Gefühl, wir müssen jetzt wirklich gehen zum Kreuzweg und die Frau soll mit Ihnen sprechen, sich mit Ihnen unterhalten, aber wir müssen zum Kreuzweg gehen. (Eine Frau, die durch uns an die Muttergottes eine Frage stellen wollte bekam durch Marion die Botschaft dass sie im Pater Pio Haus mit einem Priester sprechen sollte. Deswegen der Hinweis auf diese Frau durch Christine.)
Marion: Ja!
3. Erscheinung: bei der 13. Station des Kreuzweges. (Am späten Abend.)
Wir gingen, wie sie es schon bei den beiden vorhergehenden Erscheinungen an diesem Tage gewünscht hat, den Kreuzweg betend hoch. Bei der 13. Station: 'Jesus wird vom Kreuze abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt' erschien sie während dem Vorbeten durch den Priester zum dritten Mal für heute. Marion sagte während des Kreuzweges, also vor der 13. Station, dass sie uns begleitet und Christine erklärte, dass sie bei der 3. Station erscheinen wird.
Marion: Sie will den Priester fertig beten lassen, weil das sehr wichtig ist. Sie spricht auch durch den Priester.
Durch Christine: Sie spricht: "Meine Kinder, ich habe euch heute noch zu später Stunde hier herauf geführt, um euch etwas zu verdeutlichen. Seht diese Station, könnt ihr euch vorstellen wie groß und tief Mein Schmerz war, als ich meinen vielgeliebten Sohn in den Armen hielt: geschunden, angespuckt, verspottet. Könnt ihr euch vorstellen, welch große Qual es war, ihn in meinen Armen zu halten. Diesen unglaublichen Schmerz, ich kann ihn euch nicht beschreiben. Versucht vorzustellen, euch vorzustellen, wie dieser Schmerz sein kann. Denn so groß ist mein Schmerz, wenn meine Kinder sich nicht von mir zu Meinem göttlichen Sohne führen lassen. Es trifft mich jedes Mal so schwer, wenn ein Kind sich nicht führen lässt von Mir. Ich breite meinen Mantel aus und will euch zu Mir nehmen und zu Meinem göttlichen Sohne führen. Kommt doch zu Mir! Er ist euer Heil. Ich flehe euch heute an! Ich bitte nicht, ich flehe, wie ich es schon vorher getan habe. Kommt zu Mir, damit ich euch zu Meinem Sohne führen kann. Er liebt euch so sehr und wartet auf eure Rückkehr." – Kurze Stille – "Denkt auch an das Gebet, das ich euch hier geben durfte betet es. Mein Sohn freut sich so sehr, wenn ihr betet. Kommt zu Mir, damit ich euch führen kann! Vertraut Mir, wie ein kleines Kind! Ich bin eure Mutter, es sind keine leeren Worte. Ich bin eure Mutter! Mehr noch: Ich will es verdeutlichen, eure Mama, eure himmlische Mama! Kommt zu Mir!" – Kurze Stille.
Durch Judith: Ich möchte euch auch bitten, em (hier hat man Judith mit einer starken Lampe ins Gesicht geleuchtet. Deshalb beginnt sie nochmals) Ich möchte euch auch bitten, das Leiden Christi, das wir jetzt gemeinsam betrachtet haben und ich war bei euch den ganzen Weg bis hierher. Wir haben es betrachtet und ich möchte, dass ihr es oft betrachtet: beim Beten des Kreuzweges, aber auch in der Welt. Denn Mein Sohn leidet heute noch in der Welt, in den Menschen die euch begegnen, in den Leidenden, in den Kranken. Nehmt euch dieser Menschen besonders liebevoll an, denn ihr dient in diesen Menschen Jesus meinem Sohn. Versucht auch, Mein Leid, den Schmerz Meines Herzens zu erforschen, den ich in Meinem Herzen trage, wenn ich auf diese Welt, auf die Menschen und auf ihr Tun schaue. Das Leiden Meines Sohnes wiederholt sich. Mit jedem Menschen, der sich von Meinem Sohn abwendet, wird Mein Schmerz größer. Tröstet mich, meine Kinder, zieht die Dornen aus Meinem Herzen, die die Welt heute so fest hineindrückt. Nehmt sie heraus durch eure Liebe zu Meinem göttlichen Sohn und auch zu Mir. Ich liebe euch so unendlich. Auch Jesus liebt euch. Er blickt auf euch mit einem liebenden Angesicht. Er wartet auf euch, dass ihr Ihn tröstet Er wartet auch darauf, dass ihr mich tröstet, denn unsere Herzen tragen den gleichen Schmerz, den Schmerz der Einsamkeit, den Schmerz der Traurigkeit und den Schmerz euch in diesem Sündenpfuhl zu sehen. Ihr müsst Mir helfen, die Menschen alle aus diesem Sündenpfuhl herauszuziehen. Ich habe nicht mehr viel Zeit Meine Kinder. Habt keine Angst! Nehmt immerdar meine Hand! Wisst euch jeden Augenblick in Meiner Nähe. Ich bin jeden Augenblick da. Vertraut Mir! und folgt Meinen Worten!
Durch Marion: Aber, um Meine Botschaft richtig zu verstehen: Ich spreche nicht von einem Weltuntergang.
Durch Christine: Meine Kinder, nehmt Meine Botschaften, die ich euch an diesem Orte geben darf von Gott aus als Geschenk an. Es ist ein großes Geschenk, dass ich euch diese Botschaften geben darf. – Kurze Stille – Denkt immer daran, dass ich euch von ganzem Herzen liebe, dass ich immer mit euch bin. Nehmt die Geschenke Gottes an, öffnet eure Herzen! Es ist wahr, Mein Sohn hat Mich geschickt, als letzte Mahnung für Deutschland.
Durch Marion: Aber man kann alles abwenden durch Liebe und Gebet zu Meinem Sohn und zu mir. – Kurze Stille.
Durch Christine: Ich danke euch noch einmal, dass ihr hierher gekommen seid. Betet den Kreuzweg zu Ende, ich komme Morgen wieder. Ich liebe euch, Meine Kinder.
Durch Marion: Ich liebe euch so sehr. – Sie ist nicht mehr da ... nichts. Ich sehe nichts mehr.
Nach Abschluss des Kreuzweges sagt sie durch Marion: Ich werde im Oktober wiederkommen. – Tja, das ist schade. Sie wird im Oktober wiederkommen.
Christine: Ja, das habe ich auch gehört und ich habe auch schon ein Datum.
Marion: Ja.
Marion hat zu Judith während des Kreuzweges, also vor der 13. Station schon gesagt, dass sie uns begleitet.
12. Erscheinungstag: Montag, den 6. September 1999
Christine: Also heute ist der 6. September 1999: Marion, Judith und Christine, sind jetzt auf dem Weg (zur Gnadenstätte von dem Parkplatz aus, den der Ordnungsdienst uns heute zugewiesen hat), sie folgen einem leuchtenden Licht und es führt uns regelrecht durch Wald und, weil wir sind von der Polizei nicht hineingelassen worden, es gab keinen triftigen Grund, aber wir wurden nicht hineingelassen und folgen jetzt einem Kreuz, weil die Muttergottes uns gesagt hat, wo wir hergehen sollen ... schon im Auto gesagt hat, wir sollen so parken wie die anderen auch, oben an der Quelle hoch und dann die Rheinstraße hoch und dann sind wir auf den abgelegensten Parkplatz verwiesen worden und haben jetzt ein Leuchtkreuz vor uns, das uns jetzt führt.
Marion: Wobei ..., ich muss dazu sagen, ich sehe das Kreuz nicht so oft, ich habe es nur ganz kurz gesehen ... Bruchteile von Sekunden, auch während der Fahrt ... nur ganz kurz und jetzt: Ich habe das Gefühl, sie weist den Weg und sie hat gesagt, man muss über den Pfad rein, das habe ich gehört. Bei mir ist das alles.
Claus: Ich kenne den Weg.
Christine: Und der Claus St., der bei uns ist, der kennt den Weg und wir kennen uns hier überhaupt nicht aus. Und sie hat uns aber mit dem Kreuz direkt zu diesem Weg geführt, also durch richtig Wald ... Feld ... Wir haben alle drei kein schlechtes Gefühl, dass wir abgewiesen wurden und jetzt durch die Pampa müssen. Jetzt sind wir tatsächlich auf einem Weg, der sich hier mitten im Wald befindet, den wir nicht gekannt haben, Wir sind durch das Kreuz hierher geführt worden. Wobei Claus diese Weg kennt von früher, von ganz früher.
Marion: Ein Weg, wo kein Weg sichtbar war. Zuerst habe ich gewusst, dass man dort muss runter gehen, habe ich gehört und hieß, dort ist ein Weg. Und ich wusste es ja nicht, aber er ...
Christine: Aber wir müssen jetzt gehen.
Wir sind dann eine Weile diesem oben beschriebenen Weg gefolgt, der dann immer weniger gangbar wurde und zum Schluss gar kein Weg mehr war.
Daraufhin sagte Judith: Jetzt stehen wir hier mitten im Wald und Claus sucht, wo es jetzt weitergeht. Nur Gestrüpp und Äste und sonst irgendwas ist in unserer Nähe und es ist schön, es ist nämlich schön finster hier. (Hier muss Judith einfügen, ohne dass es auf der Cassette zu hören ist, dass sie sich des Gedankens nicht erwehren konnte, dass wir dem Widersacher Gottes auf den 'Leim gegangen' sind. Sie hatte große Mühe, trotzdem den 'Anweisungen' von Marion zu folgen.)
Claus fand dann eine Richtung zusammen mit Marion und dann sagte ...
Marion: Jetzt sind wir bei der Quelle und den Weg, wo wir jetzt rauskommen, wo wir jetzt gestoßen sind über all die Umwege, den habe ich vorhin gesehen, wo wir runterkommen. Wir kommen genau so, wie ich es gesehen habe runter ... und ich wusste nicht, wie wir gehen muss, nur dass wir auf den Weg hier stoßen.
Pater Müller stand oben an dem Weg um uns abzuholen, weil er und die Menschen unten an der Grotte sich wegen unserer Verspätung schon Sorgen machten.
Pater Müller sagte: Ich denke, dass wir jetzt wirklich zügig runtergehen sollen.
Christine: Ich habe gehört, dass wir das mitmachen mussten, wir mussten wenigstens die Dornen spüren. Er wollte das Opfer.
Bei der Grotte. (Etwa 21.50 Uhr)
Christine: Ich habe gehört von ihr, dass ein Priester kommen möge, um uns zu segnen.
Der Priester erteilte den Segen. Kurz darauf knieten wir uns hin. Nach geraumer Zeit begann Marion zu sprechen.
Marion: Ich sage erst einmal, was ich gesehen habe: Zuerst ein leuchtendes Kreuz, dann der Heiland selbst als Erwachsener und dann die Muttergottes mit dem Pater Pio neben ihm. Die Muttergottes hatte auf ihn hingewiesen und die Taube über ihm stehend.
Judith: Alles zur gleichen Zeit. Nicht nacheinander, sondern alles zur gleichen Zeit?
Marion: Nein, zuerst das Kreuz, dann Jesus, dann die Muttergottes ...
Judith: Aber das vorhergehende ist geblieben? Also das Kreuz ...
Marion: Nein, das ging weg. Ja, dafür kam dann Jesus und dann ging er ... dann kam die Muttergottes und Pater Pio und dann hat sie die Hand zu Ihm gezeigt und Er war wieder hier und jetzt ist alles weg. Und die ... zwischendurch die Taube über der Grotte, aber alles durchsichtig. Ich sehe im Moment nichts.
Durch Christine: Meine Kinder! Ich bin heute wieder gekommen, um euch nochmals zum Gebet einzuladen und um euch zu verdeutlichen, dass Mein Auftrag hier sehr wichtig ist. – Kurze Stille – Ihr müsst meine Worte, die Botschaften, die ich euch vom Herrn bringen darf, verinnerlichen. Jedes Wort ist eine Gnade, die ich bringen darf. – Kurze Stille – Für viele hören sich die Worte sehr einfach an, aber die Umsetzung, das ist das Schwere und ich möchte euch dabei helfen. Seid gewiss, dass ich euch nie allein lasse. – Kurze Stille – Meine Kinder habt keine Angst. Ich führe euch. Erinnert euch an meine Worte oben an der 13. Station des Kreuzweges (Sonntag, 5. September 1999). Mein Schmerz ist doch so groß, weil sich die Kinder nicht zu meinem Sohne führen lassen. Ich muss es euch immer und immer und immer wieder sagen: Kommt zu mir her, damit ich euch zu meinem Sohn führen kann! Und weil ich euch so sehr liebe, werde ich es immer und immer und immer wieder sagen und ich werde nicht nachlassen euch für Meinen Sohn zu gewinnen. Denn ich bin eure Mutter. Ich werde des Flehens nicht müde. – Kurze Stille.
Christine: Ich habe ein Gefühl in mir, das ist unbeschreiblich.
Judith: Wärme?
Christine: Wärme, innerer Friede!
Judith: Freude?
Christine: Ja. – Kurze Stille.
Christine: Oh Gott! – Kurze Stille – Ich höre was, ich seh aber nur im Herzen.
Judith: Sag's doch!
Durch Christine: Ja, es ist wahr, dass ich Meine Mutter zu euch gesandt habe. – Kurze Stille – Amen, Ich sage euch, hört auf Meine Mutter. Nur durch ihr Unbeflecktes Herz gelangt ihr zu Mir.
Durch Marion: Ich will, dass ihr aus Liebe zu mir kommt, nicht aus Angst. Aus Liebe!
Judith: Wer sagt das?
Marion: Jesus! – "Habt keine Angst, es wird keinen 3. Weltkrieg geben. Keinen Holocaust. Mein Vater, Ich und der Heilige Geist haben diese Welt so schön gemacht. Wir wollen sie nicht zerstören. Es sind so viele Botschaften in Meinem Namen unterwegs, die nicht von Mir stammen. Ich will, dass ihr aus Liebe kommt, denn Ich liebe euch. Bevor meine Mutter gestern sprach – das ist Mein großes Leid – Mein größtes Leid ist es, wenn Ich euch euch selbst überlassen muss, wo ich euch so gerne führen würde. Doch Ich lasse jedem die Freiheit für oder gegen Mich zu entscheiden, aus Liebe." – Er spricht, aber ich höre nichts, ich höre nichts mehr.
Judith: Hörst Du (Christine) was?
Durch Judith: Ihr müsst lernen, dass Ich ein liebender Gott bin. Ich bin kein strafender Gott. Ich liebe euch Menschen unendlich. Ich habe so vieles für euch getan. Ich habe für euch gelitten. Ich habe gelitten und diesen Weg gewählt, um euch zu zeigen, wie sehr Ich euch liebe. Lasst dieses Mein Leid und Meine Liebe nicht nutzlos sein! Lasst es nicht auf kalte Herzen stoßen! Lasst Mich eure Herzen entflammen mit der Liebe, für die Ich eure Herzen geschaffen habe! Ich trage euch alle in Meinem Herzen, obwohl ihr es so sehr verwundet. Ich liebe euch so sehr, obwohl ihr mich nicht liebt. Ich komme zu euch, weil ihr nicht zu mir kommt. Ich komme zu euch, um euch zu sagen: Folgt mir! Folgt Mir nach, es ist der Weg zum ewigen Leben! Es ist der Weg der Liebe, den Ich für euch bestimmt habe. Ich beuge niemals den Willen eines Menschen. Ich beuge ihn nicht, Ich erwarte von euch, dass ihr mit Liebe kommt. Ich stehe vor euch in Liebe. Mein Herz glüht vor Liebe, die Strahlen meiner Liebe durchdringen euer Herz, wenn ihr es öffnet. Macht bitte euer Herz auf, verschließt es nicht vor Mir. Ich liebe euch und Ich möchte nicht, dass ihr verloren geht. Wir, der Vater, der Hl. Geist und Ich, wir haben euch geschaffen für den Himmel, für das ewige Leben und haben euch die Freiheit geschenkt, selbst zu entscheiden, was ihr tun wollt, welchen Weg ihr gehen wollt und was euer ewiges Leben darstellt. Ich habe in der Heiligen Schrift so oft von der Hölle gesprochen und heute: Man liest es, aber man glaubt es nicht mehr. Es gibt eine Hölle! Es gibt eine ewige Verdammnis, aber Wir, der Vater und der Heilige Geist und Ich, wir wollen euch nicht da sehen. Wir wollen euch alle bei uns im Himmel haben, in der ewigen Glückseligkeit, in der ewigen Anschauung des Vaters.
Folgt meinen Geboten! Folgt der Lehre der Kirche! Lest oft in der Heiligen Schrift, es sind die Worte Gottes an euch! Es ist die Frohe Botschaft, die euer Herz mit Freude erfüllen soll. Wenn ihr dies tut, braucht ihr keine Angst zu haben vor der Hölle, denn dann wandelt ihr zum Licht. Wenn ihr zum Licht wandelt, wandelt ihr zu uns. Lasst mein Flehen nicht umsonst sein. Ich flehe euch nämlich heute an und Ich bin getrieben von Meiner Liebe, von der Liebe, die in Meinem Herzen wohnt, von der Liebe, die Ich so gerne in euer Herz aussenden möchte. Öffnet eure Herzen für die Gnaden, die bereitstehen, ernst in euren Leben zu machen mit dem Weg der Nachfolge, der Nachfolge Meines Kreuzweges! Das Leben ist ein Kreuzweg, es ist eine Brücke zum Himmel, es ist eure Bewährung. Folgt Meiner Bitte und lasst Mich nicht allein. Auch nicht im Tabernakel, wo Ich in der Gestalt der kleinen Hostie zugegen bin. Besucht mich oft in der Kirche, betet vor Meinem Gefängnis, indem Ich aus Liebe zu euch ausharre. Ich habe gesagt: Ich bin bei euch bis zum Ende der Welt. Liebt Mich, empfangt Mich mit reinen Herzen. Beichtet wieder eure Sünden. Die Sünden verwunden Mein Herz. Ich vergebe jede Sünde. Die Barmherzigkeit ist so unendlich groß. Es gibt keine Sünde, die keine Vergebung finden kann. Kommt zu Mir mit eurem Vertrauen! Kommt zu Mir mit eurem kindlichen Vertrauen. Nehmt die Barmherzigkeit an, die aus der Liebe Meines Herzens zu euch kommt. Lasst Meine Worte heute nicht umsonst gewesen sein. Es ist mein Aufruf an Deutschland, es ist mein Aufruf für die ganze Welt.
Durch Marion: Ich höre noch was. Die ganze Zeit höre ich schon: "Die 10 Gebote sind das Amen des Universums. Die Liebe ist der letzte Zweck der Geschichte. Ihr habt zwei sehr schlimme Kriege erlebt. Ich habe dies zugelassen, um zu zeigen, was geschieht, wenn ihr euch euch selbst überlasst. Nicht Ich wollte diese Kriege. Heute ist die Wissenschaft in der Lage, Waffen zu bauen, die ohne weiteres die ganze schöne Erde zerstören. Doch Ich lasse dies nicht zu, da Ich so viele betende Herzen vorfinde und offene Menschen. Ich lasse es nicht zu. Habt keine Angst! Ich komme als König der Barmherzigkeit und der Liebe, nicht als harter Richter." – Ich höre aber noch was. Moment ich muss hören. Mein Gericht besteht darin, dass ihr seht, dass ihr die Liebe zu wenig geliebt habt.
Christine: Ich habe gehört, dass Er jetzt gerne alle hier segnen möchte. Aber, Er wünscht, dass Priester nach vorne kommen und dies mit Ihm tun. Denn Er möchte verdeutlichen dass Er immer bei jedem Priester ist und die Hand führt. Ja.
Judith: Nicht nur uns, sondern alle Menschen?
Christine: Alle.
Judith sagt Herrn Sch. am Mikrophon, dass er über Lautsprecher sagen möchte, dass Jesus nun mit den Priestern und durch die Priester den Segen erteilt.
Judith: Christine sagst Du wann, oder sagst Du (Marion) wann?
Christine: Marion.
Judith: Er hebt die Hand?
Marion: Ich mache, was Er macht.
Alle Priester: Es segne euch Gott der Dreifaltige, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Alle: Amen.
Judith: Willst Du (Marion) Ihn beschreiben? (Marion reagiert nicht.)
Christine: Ich habe Ihn nur kurz gesehen, weil ... Er war so schön, ich wäre am liebsten mitgegangen.
Judith: Kannst Du (Marion) Ihn beschreiben?
Marion: Ja. Also zuerst ein ganz strahlendes Gewand, durchsichtig strahlend.. leuchtend. Und dann aber zeitweise auch als Schmerzensmann mit der Dornenkrone, ganz trauriges Gesicht. Und zum Schluss wieder strahlend. – Kurze Stille – Ich habe die Taube gesehen.
Judith: Stand sie über Ihm oder über der Grotte? – Kurze Stille.
Christine: Ich höre sie wieder sprechen. Ich habe sie ganz tief im Herzen. Und zwar sagt sie, dass Ihr Sohn sie noch ein letztes Mal hierher in dieser Zeit schicken wird. Noch ein letztes Mal darf sie hierher kommen.
Marion: Die Taube!
Judith: Die Taube, und wo steht sie, über der Grotte?
Marion: Seitlich.
Judith: Seitlich.
Marion: Und ging von der Grotte dort rüber. Und dreht den Kopf und sendet die Strahlen aus. Aber alles durchsichtig. Also ich sehe, dahinter die Bäume. Ich sehe das durchsichtig. Auch Jesus eben, durchsichtig. Ich sehe durch die Taube durch.
Judith: Sagt sie noch was?
Christine: Sie sagt noch, dass sie jetzt zum Schluss sagen möchte, wann sie wiederkommt.
Marion: Ich sehe sie immer noch.
Judith: Die Taube?
Marion: Ja, immer noch, dort oben! Immer noch. – Kurze Stille – Sie dreht den Kopf.
Judith: Die Taube?
Marion: Seitlich, ja ... so ... ganz langsam ...
Judith: Schaut sie über die Leute?
Marion: Ja. – Kurze Stille.
Marion: Weg!
Judith: Du siehst nichts mehr?
Marion: Nein, nichts.
Christine: Ich muss noch sagen, was sie gesagt hat.
Judith: Und, was hat sie gesagt?
Christine: Sie hat gesagt, dass sie wiederkommt und zwar am 17. Oktober. Das ist das letzte Mal, das sie hierher kommen darf in dieser Zeit.
Judith: Und wann, morgens oder abends? – Kurze Stille.
Marion: Mehrmals!
Judith: Mehrmals.
Marion: Den ganzen Tag. Ab morgens bis abends.
Christine: Sie hat gesagt, man soll den ganzen Tag beten, sich vorbereiten. Sie gibt mir kein ... gar nichts ... sie sagt nur am 17. Oktober. Gar nichts.
Judith: Also ab morgens schon im Gebet erwarten.
Christine: Ich höre nichts mehr.
Judith: Und Du auch nicht?
Marion: Nein.
Christine: Dieses schöne Gefühl ist ganz weg. Ich meine gerade, ich würde ... würde em, irgendwo ganz kalt sitzen.
Marion: Die Muttergottes in einer leuchtenden Säule und obendrüber die Taube. Um die Taube herum Strahlen.
Judith: Gehen die nur auf die Muttergottes, oder auch auf die Leute?
Marion: Nein, wie eine Säule. Alles eine Einheit.
Judith: Sie kommt und geht?
Marion: Ja, jetzt ist sie wieder allein.
Judith: Also ohne die Taube?
Marion: He? – Kurze Stille – Sie sagt wieder was, aber was ich nicht höre. Breitet die Arme aus, aber ich höre nicht, was sie sagt. Nur 'liebe Kinder' höre ich. Mehr nicht, aber sie spricht.
Judith: Hörst Du (Christine), was sie sagt? Ja? Was sagt sie denn?
Durch Christine: Liebe Kinder, seht ihr, wie groß unsere Liebe für euch ist. Verschmäht sie nicht! Kommt zu uns zurück! – Kurze Stille – Habt keine Angst! Ihr braucht vor nichts Angst zu haben, wenn ihr unsere Hilfe anfleht.
Judith: Was siehst Du denn?
Marion: Die Muttergottes. Die ist ganz liebevoll, so ganz ... also so ein bißchen lustig ist sie und der Pater Pio ... ganz lustig. Die sind richtig gut drauf (in freudiger Stimmung) im Moment, richtig lustig. Und Jesus auch. Richtig ... richtig lustig. Aber im positiven Sinne, richtig freundlich, lustig, gut gelaunt, voller Freude ... es ist eine unheimliche Freude, was die ausstrahlen ... unheimlich schön. (Der Volksmund verwendet hier zuweilen Worte in einem anderen Sinn als im übrigen Deutschland, wie z. B. 'grinsen' für 'lächeln' oder 'lustig' für 'heiter', 'von Herzen froh'.)
Christine begann etwas zu sprechen, woraufhin Judith sagte: Moment!
Durch Christine: Sie sagt, ich möchte nicht, dass ihr betrübt nach Hause geht. Ich möchte, dass ihr voller Glück die Liebe weitergebt, die wir euch schenken. Wir müssen ernsthafte Worte an euch richten, aber dies geschieht aus Liebe. – Kurze Stille – Freut euch mit Mir, dass euer Herr, euch sich offenbart hat.
Marion: He?
Judith: Was ist denn?
Marion: Das ist eine Botschaft vor allem für die jungen Menschen auch und auch für älteren.. für alle. Unser Herr hat auch Humor. Er ist voller Freude ... Er ist voller Freude. Man kann zu Ihm sprechen sagt sie, die Muttergottes, wie zu einem Freund. Sie benutzt das Wort sogar wie Kumpel (Im Saarland nennt man einen besonders guten Freund: Kumpel), also richtig ganz nah, voller Freude und trotzdem ist Er der Herr der Herrlichkeit. Also wunderschön und ... wunderschön ... aber Er sagt ...
Durch Marion: Kommt zu Mir wie zu einem Freund! Kommt zu Mir! Das wünsche Ich! Habt keine Angst! Kommt zu Mir! Ich freue Mich. ... Ich freue Mich. Ich bin immer bei euch, auch wenn ihr euch freut. Nicht nur im Leid, in beiden Situationen. Aber Ich brauche beides. – Kurze Stille.
Judith: Sagt sie Dir noch was?
Christine: ...Ich sehe sie nicht im Moment, ich höre sie nur die ganze Zeit und dieses Gefühl, was sie momentan hat, diese Freude ...diese ... unglaubliche Freude und dieser Friede. So traurig wie ich vorhin war, so freue ich mich jetzt.
Judith: Ist sie weg?
Marion: Ja, im Moment sehe ich nichts. Im Moment nicht. Nein, im Moment nicht.
Christine: Ich spüre jetzt nichts mehr, ich höre auch nichts mehr. Nur im Herzen noch diese ... diese Freude ... aber, ich denke, wir sollten den Menschen jetzt die Botschaften geben. Die sind sehr wichtig.
Marion: Sie war kurz wieder sichtbar und ging mit dem Licht. Ging weg.
Christine: Ich sehe gar nichts mehr ... alles weg.
2. Erscheinung bei der Grotte
Am Ende der Erscheinung vor der Grotte stimmen die Vorbeter immer das Lied an 'Großer Gott wir loben Dich ...' Etwa bei der 2. Strophe fiel Marion und wir folgten ihrem Beispiel auf die Knie und sagte ...
Marion: Die Muttergottes sagt, wir sollen weiter singen, der Herrgott freut sich und ich sehe die Taube. Die Taube steht wieder dort über uns.
Judith: Mit Strahlen?
Marion: Ja!
Die Vorbeter stimmen die nächste Strofe des Liedes an und Marion sagt: Weiter singen!
Christine: Er zeigt sich mir nicht, weil der Wunsch vorhin so groß war mitzugehen und ich so traurig war. Ich habe auch jetzt gar nichts in mir ... ich spüre es nichts, wahrscheinlich war ich zu weg vorhin um mitzugehen für mitzugehen.
Marion: Die Taube dreht sich und von der Taube gehen Strahlen, die drehen sich wie eine Sonne.
Judith: Wie eine Sonne?
Marion: Ja, aber wie Sonnenstrahlen, die sich drehen, wie ein Rad. So schön; die drehen sich. Und ... ooooh! Um die Strahlen ... in ... da ist eine Hostie und drumherum Sonnenstahlen. Strahlen wie Sonnenstrahlen, aber heller und schöner. Und in der Mitte der Hostie ist die Taube.
Judith: In der Hostie?
Marion reagiert auf die Frage nicht. Nach einigen Augenblicken der Stille sagt:
Jesus durch Judith: Ich wünsche, dass diese Sonne, was die Marion jetzt beschrieben hat, die Sonne euer Leben erhellt und erleuchtet. Es ist Meine Gegenwart in der Hl. Kommunion. Es ist Meine Gegenwart, so wie Ich sie vorhin schon beschrieben habe. Sie leuchtet, sie strahlt und dieses Strahlen möchte in eure Seelen eindringen. Es strahlt um euch zu erleuchten, um euch den Weg zu weisen und um euch vom Herzen her mit Liebe zu erfüllen und euch in aller Kälte dieser Welt die Liebe Gottes zu zeigen. Schaut nach diesem Licht, also schaut nach Mir. Ich bin der König des Weltalls, Ich bin der König der Barmherzigkeit, Ich bin der König der Liebe und Ich möchte, dass der Triumph des Unbefleckten Herzen Meiner Mutter in der Welt Einzug hält und Ich möchte auch, dass gleichzeitig der Triumph, Mein Triumph in der Hl. Eucharistie sich vollzieht.
Marion: Ich höre auch was.
Durch Marion: Ich schicke Meine Mutter kraft des Heiligen Geistes. Ich schicke sie, nicht sie sich selbst. Sie kommt kraft des Heiligen Geistes, Ich tue das nur, um euch meine Welt sichtbar zu machen. Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben. – Kurze Stille – Es ist nicht wichtig (für) uns jetzt zu sehen. "Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben!"
Judith zu Christine: Siehst Du was?
Christine: Ich sehe nur, dass die Grotte wieder voller Engel ist, die mitkommen.
Judith: Kleine?
Christine: Nein, diesmal sind sie anders. Sie haben ... sie haben ... also ich seh' das, ich sage was ich sehe.
Judith: Ja, sag's nur!
Christine: Die haben so goldene Panzer an und goldene Helme und so ... so ...
Judith: Speere oder Stäbe in der Hand?
Christine: Ja, so was. Ja. Aber die sehen ganz gütig aus, nicht ... ganz gütig.
Judith: Sind es einfach Schutzengel?
Christine: Ich weiß es nicht!
Marion sagt etwas, was nicht zu verstehen ist.
Judith: Bitte?
Marion: ...welche begleitet, die ganz normal an (gezogen) sind.
Judith: Also mehr Engel?
Marion: Ja, ganz viel!
Judith: Ganz viele.
Marion: Ganz viele, kleine, größere ... alles. Und die Haare wehen, als würde Wind gehen. Bei allen. Die gehen sogar vor die Augen, vor alles, als würde ein Wind gehen. Das verstehe ich nicht! – Kurze Stille.
Durch Christine: Meine Kinder! Diese Meine Engelschar. Diese Engel sind eure Helfer im Kampf. Kämpft immer mit der Liebe nie im Hass, nie mit dem Stolz im Herzen. Kämpft immer mit der Liebe, nur sie wird siegen.
Marion: Die Muttergottes ist zwischen den Engeln. Die Muttergottes steht zwischen den Engeln. Die begleiten sie. Ja.
Judith: Als Königin der Engel?
Marion: Einfach!
Judith: Einfach.
Marion: Und lächelt sehr einfach. Ganz bescheiden, hat aber die Sternenkrone um.
Judith: Das Sternendiadem oder eine richtige Krone?
Marion: Diadem, ganz schmale Sterne, wie so ein Diadem, ganz schmal.
Durch Christine: Mit dieser Himmelsmacht braucht ihr keine Angst zu haben. Ich weiß, dass ihr es schwer habt. Aber ihr wisst, ich habe es euch schon gelehrt, ohne Leid keinen Schritt nach vorn. Aber ich bin immer bei euch, weil ich eine liebende Mutter bin. Habt also keine Angst! – Kurze Stille – An dem letzten Tag, an dem ich hier in dieser Zeit erscheinen darf, bereitet euch im Gebet vor. Versucht in dieser Zeit des Gebetes eure Liebe wachsen zu lassen und gebt diese Liebe an eure Mitmenschen und an uns weiter. Wir lieben euch so sehr!
Christine: Ich habe heute jedesmal, wenn sie kommt oder Er, das Gefühl, am liebsten ...
Judith: Mitzugehen!
Christine: Mitzugehen und dann sind sie auf einmal ganz plötzlich weg. Alles weg.
Judith zu Marion: Siehst Du noch was? – Einige Augenblicke später sagt ...
Marion: Weg! Die Muttergottes war die ganze Zeit noch hier mit Engel.
Judith: Mit den gleichen wie vorhin?
Marion: Ja, verschieden ... ganz viele ... Aber jetzt ist ... kurz ...
Judith: Was ist jetzt?
Marion: Das ist komisch, das ist wie bei ... ich sehe zwischendurch nichts mehr und dann kommt sie wieder. Ich kann das nicht ... Jetzt ist sie weg, war nur Licht. Es ist ganz komisch.
Christine: Also ich schäme mich dafür, dass ich diesen Wunsch habe, direkt mitzugehen, aber ich kann es nicht verhindern. Es ist einfach da.
Judith: Das ist normal. Du brauchst Dich nicht zu schämen!
Durch Christine: (8. September 1999) Mein Kind, es ist wahr, es wird keinen 3. Weltkrieg geben. Gott liebt seine Kinder zu sehr. Aber er kommt nicht umhin, sein Strafgericht zu schicken, d. h., dass vorher Dinge geschehen, die zur Heimholung der Seele dienen. Aber Er tut es aus Liebe. Ich werde jetzt im Einzelnen nicht darauf eingehen, wie es geschieht. Aber wenn man glaubt, vertraut und Gott liebt braucht man sich nicht davor zu fürchten. Es ist alles im göttlichen Plan. Ihr dürft euch dann auf die 'neue' alte Welt freuen. Dann nämlich wird es keine Gottlosen mehr geben. Alles wird im Einklang mit den 10 Geboten sein und das Böse wird es auch eine Zeitlang nicht mehr geben. Habt keine Angst! Natürlich musste ich in Fatima drohen mit Gottes Strafen, denn sonst werdet ihr ja nicht wach. Aber durch das Gebet wird viel gemindert verschoben und aufgelöst. Habt also keine Angst! Gott möchte nicht eure Vernichtung. Seine Liebe zu euch ist zu groß. (Die folgenden Worte sprach sie langsam, betont und eindringlich): Aber Er wird alles dazu tun dass ihr nicht verloren geht. Ich segne dich, mein Kind.
13. und letzter Erscheinungstag: Sonntag, den 17. Oktober 1999
Christine: (Pater Pio Haus) Also, heute haben wir den 17. Oktober. Ich habe gestern und heute gerade vorhin nochmal das gesehen und zwar war das ein Kreuz, aber diesmal nicht das Leuchtkreuz, sondern das Kreuz ... also war so ein Kreuz und da lief Blut überall runter, aber an einigen Stellen waren Rosenranken und Blüten und Blätter und an den Stellen war das Kreuz wie gesund gemacht. Also, wo nicht mehr geblutet hat, also so richtig wie nochmal heil gemacht. Und vorhin war Jesus kurz da, der hat hinter dem Altar gestanden und hat die Hände ausgebreitet mit dem roten Mantel nochmal und hat gesagt, wir sollten keine Angst haben, Er wäre bei uns.
1. Erscheinung am frühen Morgen in der Gnadenkapelle im Härtelwald
Marion: Jetzt ist nichts mehr. Eben war die Muttergottes kurz da. Ich habe sie kurz gesehen mit dem Sternen ... Sternen um die Stirne, ein ganz schlichtes weißes Gewand und die Taube war kurz da aber, aber nur kurz. Im Moment sehe ich nichts.
Durch Christine: Ich liebe euch so sehr. Ich danke euch, dass ihr Meinem Rufen gefolgt seid und hier seid. Ich habe nämlich jeden von euch gerufen, jeden einzelnen, bewusst oder unbewusst. – Kurze Stille – Ich bin nochmals gekommen, um euch zu sagen: Bitte, bitte bleibt gehorsam, egal, was kommen mag. Bleibt im Gehorsam, denn nur so, im Gehorsam, kann sich der göttliche Plan erfüllen und Mein Unbeflecktes Herz wird triumphieren. – Kurze Stille – Denkt daran Meine Kinder, bleibt immer im Gehorsam, auch wenn es euch falsch erscheinen mag, bleibt im Gehorsam. Ich bitte euch darum von ganzem Herzen. Ich darf euch vom Vater sagen, es ist wahr, was Marion vorhin gehört hat. Durch das Gebet heute an diesem Tage, geht niemand verloren der heute stirbt. – Sie kommt noch öfters heute, das war nicht alles.
Nicht auf Band: Meine Kinder! Ich weiß, ich verlange viel von euch, aber der Gehorsam ist das A und O. Jesus, Mein göttlicher Sohn hat euch den Gehorsam vorgelebt. Er wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuze. Das ist Gehorsam gegenüber Gott. Sich und alle seine Wünsche denen hintanzustellen, die Gottes Wünsche sind. Darum bitte Ich euch heute ausdrücklich um den Gehorsam. (Diese vernommenen Worte wagte Judith nicht auszusprechen.)
Marion: Ich habe die Taube gesehen nochmal, um sie, also über ihr schweben also nur ganz ganz kurz.
Christine: Also ich hatte dieses Mal dieses unglaubliche Gefühl ... dieses wunderschöne Gefühl, aber gesehen habe ich sie nicht, ich habe sie nur gehört.
Marion: Er hat mir das gesagt, Jesus, dass niemand verlorengeht heute.
Auf der Fahrt zu der Kapelle Rheinstraße
Marion: Das Kreuz führt uns jetzt ich wusste auf einmal, wir müssen raus, aber nicht Richtung Grotte, sondern in die andere Richtung. Und jetzt führt das Kreuz Richtung Rheinstraße hoch, ich weiß aber nicht wohin. Und ich sah es nur ganz kurz zweidimensional, wie so ein Bild. Wir gehen jetzt Richtung Rheinstraße hoch und ich habe das Kreuz mehrmals gesehen und es führen uns ganz viele Engel, die rechts und links neben uns gehen. Ja, ja, so ähnlich wie Spalier und ...
Judith: Wie sind die Engel gekleidet?
Marion: Schlicht!
Judith: Schlicht.
Marion: Ganz Schlicht, wie Menschen.
Judith: Kein Helm oder Panzer?
Marion: Nichts, ganz schlicht. Die halten sich an der Hand und führen uns.
Judith: Sie bilden eine Kette!
Marion: Ja, genau, genau. Und heute Morgen hat uns geführt, habe ich gesehen auch das Kreuz, dann zum Teil auch der Pater Pio, Dominico Savio, die Heiligen, der Pfarrer von Ars, Don Bosco.
Judith: Die Hl. Bernadette?
Marion: Bernadette.
Judith: Jeanne d'Arc?
Marion: Therese von Lisieux, die Jeanne d'Arc habe ich jetzt nicht erkannt, aber es waren auch Arme Seelen dabei und viele viele Engel, auch kleine Engel und auch Erzengel Raphael war dabei.
Judith: Wann war das?
Marion: Heute Morgen auf der Fahrt nach Marpingen ... (im Auto)
Claus: Marion?
Jemand sagt: Welche Richtung?
Marion: Links. Das hat ausgesehen, wie so ein Himmelstor, in dem Licht ist und das war Marpingen und der Raphael, der Erzengel Raphael hatte ein leuchtendes Kreuz in der Hand.
Judith: Mit dem Sternengewand?
Marion: Das konnte ich nicht richtig erkennen. Es war mehr so zweidimensional.
Claus: Marion, dann rechts? – Die Antwort von Marion ist nicht auf Band.
Marion: Ich sehe das leuchtende Kreuz bildlich, ich sehe das nicht so gewaltig, wie wenn die Erscheinung im Härtelwald ist, ganz kurz über der Kapelle bei der Rheinstraße und dort müssen wir hin. Ich weiß nicht, ob rein oder raus, aber rein. Die Engel heute Morgen haben wie ein Himmelstor gebildet, also richtig wie ein Tor und auch im Pater Pio Haus sah ich vom Tabernakel ausgehend wie so ein Himmelstor, wo wir alle drunter waren, sozusagen als Schutz. Das hat mir in Gedanken bedeutet, ihr seid geschützt.
Vor der Kapelle sagte Christine: Ich habe gerade gehört: "So wie ihr vor der Pfarrkirche steht und nicht hineindürft und hineinkönnt, so stehe Ich vor den Herzen Meiner Kinder."
In der Kapelle Rheinstraße zwischen 10.00 und 11.00 Uhr
Marion: Ich bekomme über Gedanken, nicht als Stimme: Wir sollen anfangen den Rosenkranz zu beten und sie kommt, sagt aber nicht wann.
Christine: Ja, wir sollen Rosenkranz beten.
Marion: Das hier wird irgendwie schön, hab' ich's Gefühl. Ich weiß nicht warum, aber das ... ist so ein Gefühl. Wenn wir hier fertig sind, sollen wir zu einem Wegkreuz, ich weiß aber nicht wo. Claus wüsste, wo eins ist. Jetzt war ganz kurz der Heiland selber hier, eben.
Judith: Wo stand Er?
Marion: In der Mitte vor dem ... wo der Tabernakel steht. Aber nur ganz kurz.
Judith: Wie war er angezogen?
Marion: Also als Erwachsener, mit einem schlichten weißen Gewand und so bißchen längerem Haar, bißchen ... nicht wellig, aber auch nicht glatt, blondbraune Haare. – Einige Zeit später
Christine: Ich sehe die weiße Taube, sie steht einmal über dem Bild (Marienbild) und einmal über dem Tabernakel
Judith fragte Marion, wo sie die Taube gesehen hat.
Marion: Nein, sie stand dort in der Ecke.
Judith: Die Taube, ... allein?
Marion: Alleine, nur mit Strahlen. Die Taube war aber mit Strahlen wie Sonnenstrahlen umgeben. Die Strahlen ... aber schöner ...
Judith: Rundherum ?
Marion: Ja!
Judith: Nicht nur nach unten, sondern rundherum?
Marion: Ganz ... in der Mitte die Taube, rundherum die Strahlen. – Einige Zeit später
Durch Christine: Ich bin jetzt auch in der Pfarrkirche. Betet Meine Kinder, dass Meine Kinder sich nicht vor mir verschließen.
Marion: ... Rosenkranz zu be ... (Hier wurden die Worte von Marion durch die Ekstase unterbrochen.)
Judith: Sie bittet uns den Rosenkranz zu beten? – Marion reagiert nicht.
Judith: Steht sie da?
Marion: Ja, ich soll sagen was. Sie war kurz hier ... sie betet mit uns ... sie hat mit uns Rosenkranz gebetet und hat uns mit ihrem Da sein ... sie hat einfach kurz da gestanden. und uns gezeigt, dass wir mit ihr Rosenkranz beten sollen. Dass das jetzt gut geht in der Pfarrkirche.
Judith: Mh, schön.
Marion: Jetzt ist sie weg. Ich sehe nichts mehr. Wir sollen einfach weiterbeten.
Durch Christine: Meine Kinder, helft mir, dass Meine Kinderschar wieder zu mir zurückkehrt. Betet viel! Betet, betet, betet! Opfert, opfert eure Leiden auf. Ich warte so sehnlichst auf Meine Kinder. Ich möchte sie doch alle zu Meinem Sohne führen. Ich werde alles tun, um sie zu Meinem Sohne zuführen. Warum verschließen sie sich so sehr. Wir wollen doch nur das Beste für sie. Die Herzen sind so kalt geworden. Sie blocken die Liebe ab, die Mein Sohn ihnen geben möchte. – Sie sagt, dass sie durch Judith sprechen möchte.
Durch Judith: Meine Kinder. Unsere Herzen sind so voll Trauer. Die Trauer zerreißt unser Herz, wenn wir sehen müssen, wie wenig die Liebe geliebt wird. Ihr müsst mir helfen und ich komme zu euch ja zum letzten Mal, zwar nicht für den heutigen Tag, aber in dieser Erscheinungsreihe. Ich komme, um euch ganz innig und voller Liebe zu bitten, alles was ich von euch wünsche, mir zu geben. Nichts festzuhalten. Nichts, auch nicht euren eigenen Willen. Ihr müsst Meinem Sohn ähnlich werden, damit ihr Ihm Trost seid. Ihr müsst euer Kreuz tragen, damit ihr den Weg geht, den Er euch vorausgegangen ist. Ihr müsst diesen Weg gehen, denn es ist der einzige Weg, der zum Himmel führt ich habe den Auftrag die Seelen zu Meinem Sohn zurückzuführen. Diesen Auftrag muss ich ausführen und es ist auch Mein Wunsch, diesen Auftrag auszuführen. Ihr müsst Mein Herz betrachten, wie es von Liebe voll ist und es auf euch ausstrahlen möchte. Es möchte eure Herzen mit Liebe erfüllen, damit ihr Gott liebt. Ihr müsst zum Herrn zurückkehren! Er liebt euch mit der unendlichen Leibe Seines Herzens und er wartet in großer Sehnsucht auf die Rückkehr der Seelen. Betet, betet, betet und opfert eurer Leid. Auch das kleinste eurer Leiden ist für den Himmel wertvoll, wenn ihr es aus Liebe tragt, wenn ihr es Ihm schenkt, wenn ihr sagt: "Jesus alles aus Liebe zu Dir." Diese Liebe braucht der Himmel aus euren Herzen, denn Er hat euch für den Himmel geschaffen, damit ihr diese Liebe ewig lieben könnt. Lasst euch nicht verwirren! Lasst euch nicht in die Irre führen! Bleibt gehorsam dem Papst, lebt nach den Geboten Gottes und nach den Geboten der Kirche! Wenn ihr mir bei Meinem Auftrag helft, wird die Welt sich bekehren. Die Welt wird zurückkehren zum Herrn und es wird Frieden sein. Lebt die Liebe, die ich in eure Herzen gieße, damit die Menschen eure Liebe sehen, denn nur durch die gelebte Liebe und durch die gelebten Gebote Gottes könnt ihr heute diese harten Herzen noch erreichen. Worte kommen nicht mehr durch. Liebt Meine Kinder! Gott und die Menschen!
Christine: Ich habe sie gesehen und zwar hatte sie einen sehr dunklen, fast schon schwarzen Schleier an. Das Kleid war nicht dunkel, aber der Schleier war schwarz. Und diese Dolche da drin ... so ... ich glaube es, ich weiß nicht ...
Judith: Da im Herzen?
Christine: Ja und dann so Dolche.
Judith: Wie viele? ... Sieben?
Christine: Ich habe sie nicht gezählt, ist das schlimm?
Judith: Nein, das ist nicht schlimm, hätte ja sein können. Normal sind es 7 Schwerter, aber das ist nicht schlimm.
Christine: Und sie war ganz traurig und die Traurigkeit habe ich innen drin gefühlt, das hat bald das Herz zerrissen.
Judith: Was hast Du gesehen?
Marion: Die Erdkugel und die hat geleuchtet erst, also nur die Erdkugel, klein, nicht so sehr groß. So. Und dann war sie ganz hell erleuchtet und um die Erdkugel rum so grüne Zweige und Blätter, Olivenbaum? Ich weiß es nicht. Und über der ... dann zum Schluss war ein leuchtendes Kreuz über der Erdhalbkugel ... Erdkugel.
Judith: War das leuchtende Kreuz mit Strahlen oder ?
Marion: Nur leuchtend. Nur leuchtend und zeitweise sah ich es intensiver und zeitweise weniger intensiv. Vorher hatte ich gesehen teilweise die Muttergottes, die mit uns gebetet hat. Dann hatte ich auch die Taube und das Kreuz so oben.
Judith: Stand die Taube über dem Kreuz?
Marion: Nein, die war nur ganz kurz, vorhin dort in der Ecke und dann nachher das Kreuz hier ziemlich in der Mitte aber weiter oben. Und Jesus, also das Antlitz Jesus, wie so schmerzhaft ... die Botschaft schmerzhaft gegeben hat, da hat mich eine unheimliche Trauer überkommen und das Antlitz Jesu habe ich gesehen, wie Er am Kreuz hing. Aber gleich darauf gingen ganz viele Gebete wie Blumen hoch zu Ihm. Die Blumen – hat sie mir über Gedanken signalisiert – sind Gebete und zwei kleine Engel haben das aufgefangen neben dem Antlitz Jesu, zwei Engel. Es waren aber Engel. Und das hat mich sehr gefreut, das war ein sehr schönes Bild mit den Engel. Und auch um das Antlitz Jesu diese grüne Zweige. – Kurze Stille.
Marion: Wie sie gesagt hat ... gel, ... ich weiß es nimmer genau, weil ich sie nicht richtig höre ... hat sie gesagt, kommt zu mir, so was in dem Sinn? Dass man mehr zu ihr kommen soll?
Judith: Ich glaube durch die Christine.
Marion: Ja. Und da hat sie nämlich den Mantel so weit aufgemacht und ich musste mitmachen, was sie macht. Die Arme so öffnen, wie sie, genau das.
Judith: Einladend.
Marion: Ja. – Einige Zeit später.
Marion: Sie geht jetzt zur Pfarrkirche.
Judith: Hat sie gesagt?
Marion: Ich höre das, mehrmals. Dort werden Mich mehrere Menschen unabhängig voneinander sehen. Ja. Die sich gegenseitig nicht kennen und auch euch zum Teil nicht kennen. Aber nicht alle sagen es.
Christine: Irgendwas Gewaltiges kommt.
Judith: Hierher?
Christine: Irgendwas Gewaltiges. Ich merke es. – Dann war Christine in Ekstase.
Judith: Wer ist da? Kannst Du mir das sagen?
Christine: Jesus!
Judith: Jesus.
Christine: Ich sehe kurz die Marpinger Pfarrkirche. Da ist gerade die Wandlung. Schon fast am Schluss. Er sagt, dass Er durch Seine Braut sprechen möchte.
Marion: Ich höre: "Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat." Kriege ich einen Gedanken. Ich weiß nicht, ich sehe nicht und auch nicht direkt als Stimme, mehr so als Gedanke. Kam gerade im Moment, so ganz ...
Jesus durch Judith: Meine Kinder! (Dieses Wort Jesu gründet sich auf das Kindschaftsverhältnis zu Gott, der uns geschaffen hat.) Da Ich Meine Mutter nun in die Pfarrkirche geschickt habe, komme Ich selber zu euch. Ich habe euch schon gesagt, dass sich Mein Herz nach eurer Liebe sehnt. Ich möchte Euer König sein, euer König der Liebe und der Barmherzigkeit. Ich möchte, dass ihr Mich in Ehrfurcht liebt. Ich möchte, dass ihr Mich in Ehrfurcht empfangt. Ich möchte, dass ihr Mich anbetet und diese Anbetung soll geschehen mit einem großen Akt der Liebe. Mein Herz ist das Zeichen der Liebe, das ich schon geoffenbart habe durch Meine Braut Maria Margareta Alacogue. Die Verehrung Meines Herzens ist ein Weg zu Mir. Ein weiterer Weg ist die Verehrung des Unbefleckten Herzens Meiner Mutter, was aber nicht an Meinem Herzen vorbeigeht, sondern Meine Mutter führt alle Menschen zu Mir und Ich komme, um euch zu sagen, wie groß zum einen Meine Freude darüber ist, wie viele Menschen Mich lieben, aber es sind nicht alle und deswegen ist Mein Herz noch traurig. Mein Herz möchte euch alle und damit die ganze Welt überfluten von der Liebe, die in Meinem Herzen wohnt. Es ist die Liebe, die ausgeht vom Vater, es ist die Liebe, die auch ausgesandt wird durch den Hl. Geist. Es ist die Liebe, die zwischen uns gegenwärtig ist.
Ihr seid in diese Liebe einbezogen. Ihr seid ein Teil dieser Liebe, weil der Vater und Ich und der Hl. Geist euch geschaffen haben, um uns zu lieben. Liebt Mich! Liebt den Vater, liebt den Hl. Geist! Verehrt Ihn, denn Er ist dazu bestimmt, euch den Weg zu weisen in dieser verworrenen Zeit, Mir und Meiner Kirche treu zu bleiben. Ihr müsst wachsam sein! Ihr müsst mit offenen Herzen und mit kindlicher Liebe Mich anbeten. Wer Mich liebt und wer Mich anbetet und wer Meinem Stellvertreter auf dieser Welt gehorsam ist, wird immer ein Glied Meiner Kirche sein. Diese Kirche habe Ich gegründet, um euch und allen Menschen die Möglichkeit zu schenken, mit Meinen Gnaden, die Ich euch vom Kreuz verdient habe, gerettet zu werden. Ihr seid nicht für das Verderben bestimmt. Ihr seid für den Himmel bestimmt. Jeder Mensch, der in die Hölle kommt, will es selbst, denn Gott verdammt niemanden. Und darum bitte Ich euch, und Ich habe euch schon oft gebeten durch Meine Mutter, die Ich zu euch gesandt habe: Kehrt um! Macht ernst mit eurem Glauben! Lasst ihn nicht einfach schleifen und denken, im letzten Augenblick wird es mir schon gelingen. Der Widersacher schläft nicht. Er schläft nicht und er ist bemüht, viele Seelen ins Verderben zu stürzen. Meine Mutter hat es euch in Fatima schon gesagt, dass viele Seelen in die Hölle kommen, weil niemand für sie betet. Drum betet ihr und helft Meiner Mutter und Mir, dass alle Menschen zurückkehren zu dem, für was sie geschaffen sind. Zu der ewigen Anbetung Gottes im Himmel. Opfert eure Leiden mit Meinem Leid und wenn es euch schwer wird, blickt auf das Kreuz, denn da habe Ich aus Liebe für euch gelitten. Tragt euer Kreuz und folgt mir nach! Denn nur so könnt ihr Mein Jünger sein.
Durch Marion: Ich habe schon durch so viele Menschen gesprochen. Bitte nehmt Meine Bitten ernst. (Lourdes, Fatima sehe ich jetzt, als würde ich zurückgehen.) Es sind nur zwei, die Ich nenne. Ich hatte Meine Mutter geschickt. Jetzt komme Ich selbst, wie Ich auch in anderen Orten schon selbst gekommen bin und komme. – Kurze Stille.
Christine: Ich höre sie sprechen. Sehe sie aber nicht, ich höre sie im Moment nur mit ganz viel Friede.
Durch Christine: Ich habe Meine Sendung hier in Marpingen beendet. Dennoch werde Ich heute noch einmal kommen. – Kurze Stille – Ich lasse euch aber nicht allein. Ich bin immer anwesend. Ich bin immer da in Marpingen. Auch spürbar für bestimmte Menschen. Ich bin immer da, Ich werde nicht gehen und Ich warte jeden Tag, dass ihr zu Mir kommt. In einer späteren Zeit, wenn Mein Unbeflecktes Herz triumphiert hat, dann werden Mich viele wieder in Marpingen sehen. Dann werde Ich auch wieder sprechen zu Meinen Kindern. Das ist aber in einer späteren Zeit. – Kurze Stille – In dieser späteren Zeit werden alle Herzen geöffnet sein, jeder wird Mich hören können. Gott wird wieder ganz unter den Menschen sein. Habt also keine Angst Meine Kinder! Euer Ziel ist diese Zeit, von der Ich sprach und die kommen wird. Dieses Versprechen gebe ich euch. – Kurze Stille.
Durch Marion: Ich gebe aber keine Daten, denn die stehen nur dem Allmächtigen zu, zu wissen. Vertraut! Erwird in der Welt siegen und es wird eine Zeit anbrechen, die viel schöner ist, als alles je zuvor, voll Vertrauen auf Gott! Ich gebe keine Daten, denn auch Ich kann nicht sagen, wann es kommt. Das weiß nur Gott allein in seiner Allmacht und Er entscheidet. – Kurze Stille.
Durch Christine: Habt keine Angst Meine Kinder! Habt keine Angst! Ich gebe euch allen, allen Meinen Kindern das Versprechen wieder und wieder, dass Ich immer bei euch bin. Glaubt es und vertraut darauf! Außerdem wünsche Ich, dass nicht spekuliert wird über diese Zeit von der Ich eben sprach. Ihr könnt noch so viel rechnen, ihr werdet es nicht erraten. Betet lieber! Kommt Meinem Wunsch nach, verinnerlicht alles, was Ich hier sagen durfte und lebt danach und vertut eure Zeit nicht mit Rechnerei oder Spekulation! Lebt die Liebe, dann liebt ihr Gott.
Marion: Das war ganz komisch, das war wie wenn ich wach werde nach einer Narkose.
Judith: So wie bei Christine heute Morgen.
Marion: Ich weiß nicht. Ja. Ganz komisch. Ich musste diesmal mitmachen, wie die Engel beteten. Das habe ich gesehen: Erst Jesus kommen und dann das Kreuz hinter Ihm und dann die Engel, wie die beten. Und dann habe ich die Augen ja zu gemacht und trotzdem bildlich gesehen, was Er macht. Ja.
Judith: Ich habe nicht gesehen, wie die Engel beten (leise gesprochen).
Marion: Wie sie zumindest in dem Moment gebetet haben. Die haben nämlich ... zwei Engel Ihn begleitet. Und ich habe einfach ...
Judith: Haben sie sich verneigt, wie der Engel von Fatima?
Marion: Ja!
Judith: Mit der Stirn auf den Boden?
Marion: Nein, so weit nicht. Aber ziemlich weit schon verneigt. Nach vorne gebeugt ... mh.
Judith: Zu leise, ist nicht zu verstehen.
Marion: Also in dem Moment haben sie sich verneigt, auf jeden Fall. Das war so gewaltig. Ja.
Judith: Aber gekniet?
Marion: Ja gekniet und nach vorne gebeugt, wieder hoch, ja, wieder hoch. So als müsste ich mitmachen was sie machen.
Judith: Sie haben von Herzen gebetet, ... still angebetet.
Marion: Ja, die haben nichts gesagt. Nur Ihn ... bis zu Ihm geneigt ... zu Ihm hingeneigt, ja. Ich musste leider aber auch sehen, was der Widersacher macht. Also der lästert und versucht halt Kriege anzuzetteln, allgemeiner Art und lacht, wenn man Gott anbetet und das hat mich ein bißchen geschockt, dass ich ihn sehe ... und er ... ich sah ein Symbol in Seiner, also Jesus Gestalt, der Widersacher, da war ich ein bißchen erschrocken kurz, aber Jesus war in der Nähe. Das hat mir den Gedanken gegeben, dass viele in Jesu Name Falsches verkünden. So war der Gedanke der kam. Ich hatte trotzdem den Frieden, weil Er dabei war. Und dann sah ich ein leuchtendes Kreuz, das alles gesprengt hat. Die mussten also weg, wie 'haut ab' sozusagen. Ich bin stärker als du.
Judith: (Nicht zu verstehen.)
Marion: Ich hab's, aber ich könnte aber nicht alles ... Erscheinen tut sie nur noch einmal und da sollen wir wirklich zu den Leuten gehen, sagt sie jetzt. Aber wir sollen jetzt zu einem Wegkreuz, dort möchte sie aber nur sprechen, aber nicht erscheinen. Sie erscheint nicht.
Auf der Fahrt zum Wegkreuz am späten Vormittag
Wir wussten nicht, wo das Wegkreuz ist, zu dem sie uns gerufen hat. Claus fuhr los in Richtung eines Wegkreuzes, das er kennt.
Marion: Visuell gesehen ... wir müssen ...
Jemand fragt etwas, was nicht zu verstehen ist.
Marion: Ich denke schon. Ich weiß, wir sind ... wir fahren jetzt ... sollen wir zum Kreuz. Der Claus weiß wo. Ich weiß nicht wo. Ich weiß nur, es ist eine Wiese in der Nähe. Es kommt mich hell vor, schemenhaft, aber ... ja, hell, ziemlich hell. Ich sehe es aber nur schemenhaft. Wenn ich es jetzt sehe ... und es ist am Wegrand oder Straßenrand, das kann ich nicht erkennen und es ist eine Wiese dabei. Wir sprachen über die Botschaft die sie in der Kapelle Rheinstraße gegeben hat bzgl. dieser verschiedenen Zeiten.
Marion sagte dazu: Die Botschaft hatte ich auch, aber das kann ja viel viel später sein, nachdem die Menschen umgekehrt sind.
Christine: Sie sagte aber viel viel später.
Durch Marion: Ich spreche zu dieser Botschaft an dem Wegkreuz, habt doch Geduld! Seid doch nicht so ...
Judith: Ungeduldig?
Marion: Neugierig! Ob der Ort richtig ist, weiß ich nicht, aber wir fahren richtig. Ich weiß nicht, wo sie uns hinlotst, aber wir fahren richtig. Wir kommen hin. Das leuchtende Kreuz ist hier ... und zeigt uns ...
Marion: Kurz über , also und dann da drüber stehen, immer wieder kurz. Das leuchtende Kreuz und das stand auch eben schon drüber, damit ich nochmal wusste, dieses ist das Kreuz, weil, wenn ich von hier unten guck, ist die Wiese flach. Ich habe mich nämlich eben gewundert, die Wiese sah in meiner Vision flacher aus. Aber jetzt wo ich das so sehe, ist sie flach. Ja, das ist es. Und auch von der Statur her.
Judith: Und das leuchtende Kreuz stand vorhin, als wir vorbeigefahren sind, daneben?
Marion: Jetzt auch kurz, also, aber das ist nicht so gewaltig wie eben die Erscheinungen wo jetzt richtig ... alles so ganz gewaltig war. Das hier ist nur immer so kurz, so Bild, mehr zweidimensional. Also sehen tue ich jetzt nichts.
Bei dem Wegkreuz
Fährt man von Alsweiler (OT von Marpingen) nach Winterbach, so findet man dieses Kreuz linker Hand bald nachdem man die zwischen den beiden Orten befindliche Höhe hinter sich gelassen hat. Wir sind von der Kapelle an der Rheinstraße über Feldwirtschaftswege zu diesem Kreuz gelangt, wo wir auf der dem Kreuz gegenüberliegenden Straßenseite – auf einer Wiese stehend – die Botschaften empfingen. Auf dem Kreuz ist zu lesen: Anno 1767 hat Erbare Gemin Alzwiler. Zu Ehre des bitteren Leidens unseres Herrn Jesu Christ dem hl. St. Wendelin seiner Ruehstat. Die Rückfahrt ging ebenfalls teilweise über einen Weg durch den Wald, rechts neben der Hauptstraße von Alsweiler nach Marpingen.
Christine: Ich merke die Wärme, die wieder kommt. Dieser Friede, aber ich gehe nicht ganz weg, das merke ich. Sie will nur sprechen, nicht erscheinen.
Marion: Ja, ja. – Kurze Stille.
Durch Marion: Meine Erscheinungen in der Welt, wie sie im Moment ist (sind), werden bald enden. Dann werden die Menschen Mich vorläufig nicht sehen. Doch führe ich sie über Gedanken und vielleicht über Einsprachen, das liegt in Gottes Hand. Das kann ich noch nicht sagen. Die neue Zeit von der ich sprach, kommt erst sehr sehr viel später, weil ... man im Himmel die Zeit ganz anders misst, als auf der Erde. Es wird jetzt eine Zeitperiode geben, wo die Menschen, nachdem Meine Erscheinungen, die ich im Moment noch fortfahre, in der ganzen Welt, enden, wo die Menschen sich entscheiden müssen für oder gegen Gott. Später kommt eine Zeit, wo sie sich entschieden haben, und dann, dann wird man alles mit offenen Augen sehen, viel viel später. Es sind viele Zeiten. (Ich weiß nicht, was das bedeutet. Ich weiß nicht, was sie jetzt damit meint mit vielen Zeiten. Ich weiß nicht, was das bedeutet, ich habe das nur so gehört. – Später, nicht bei den Erscheinungen, bekam Marion im Inneren den Hinweis zu dieser Stelle: Apk. 20.)
Durch Christine: Und jetzt möchte ich euch sagen, warum ich euch hierher geführt habe. Betrachtet das Kreuz! – Kurze Stille – Wie viele Kreuze habt ihr gesehen, als ich euch hierher geführt habe? – Kurze Stille – Habt ihr bei einem der Kreuze jemanden stehen und beten sehen? Habt ihr einen gesehen, der kurz anhält und zu Meinem Sohn geht und betet? Nein, sie lassen Ihn allein. Sie lassen Ihn ganz allein. – Kurze Stille – Sie nehmen die Kreuze noch nicht einmal wahr. Könnt ihr nun ermessen, wie wichtig euer Gebet ist, damit sich die Herzen öffnen. Betrachtet das Kreuz Meine Kinder! Ich spreche jetzt durch Judith weiter. – Kurze Stille.
Durch Judith: Wie viele Wegkreuze hat man schon weggeräumt. Es ist eine Zeichen, dass die Menschen sich von Gott entfernt haben. Es ist ein Zeichen, dass die Menschen sich eine Welt aufgebaut haben ohne Gott. Es ist ein schlechtes Zeichen, denn so wird die Welt verloren gehen. Aber ich habe euch die Heilmittel dazu schon genannt und ich bitte euch, dass ihr als erste euch danach richtet und durch euer Gebet werde ich die Möglichkeit und die Kraft und die Macht haben vom Vater die Bekehrung der Welt zu erflehen.
Ich knie vor jedem Wegkreuz. Ich bete Ihn an. Ich liebe Ihn für euch, damit Er nicht so alleine ist. Aber nichts desto trotz wünsche ich und ich flehe euch heute an, kehrt zurück zu Meinem Sohn! Grüßt Ihn, wenn ihr an einem Kreuz vorbeifahrt. Schenkt Ihm euer Herz! Erhebt euer Herz und haltet es Ihm entgegen! Das gleiche tut, wenn ihr an einer Kirche vorbeifahrt, in der Er oft so allein ist und auf euch wartet. Erliebt euch so sehr und mit jedem Kreuz erinnert Er euch daran, was Er für euch getan hat. Drum Betrachtet sein Leiden, denn Er hat es gelitten um eure Seelen zu retten, um euch den Weg zu bahnen und zu öffnen für den Himmel. Er hat euch den Himmel aufgeschlossen mit dem Tragen seines Kreuzes und mit dem Tod am Kreuz. Darum haben früher viele Menschen Kreuze aufgerichtet, damit sie immer daran dachten, was Jesus, Mein Sohn für euch getan hat. Schmückt auch die Wegkreuze mit Blumen! Ehrt so Meinen göttlichen Sohn! – Kurze Stille.
Durch Marion: Ich habe auch was gehört und zwar, sie sagt: "Ich erscheine diesmal nicht visuell, weil ich euch das Kreuz Meines Sohnes zeigen möchte. Schaut auf Ihn, denn ich möchte zu Ihm hinweisen, nicht auf Mich. Ich bin nur die Mittlerin, Er aber ist Gott. Ich bete nur mit euch, Er ist aber Gott."
Christine: Sie hat vorhin gesagt, ich wollte nicht unterbrechen, dass wir dass wir das Gebet, was sie uns geschenkt hat noch einmal beten sollen, gemeinsam hier vor dem Kreuz und dann wünscht sie, dass wir einen Ort aufsuchen, wo wir uns ausruhen können, weil sie hat gesagt, dass die letzte Erscheinung uns sehr viel Kraft kosten wird und da brauchen wir etwas Ruhe, bevor sie das letzte Mal erscheint. Und das wird im heiligen Bereich sein, die letzte Erscheinung.
Marion: Und wir sollen was essen!
Pater Müller: Das Gebet was sie uns gelehrt hat, diese Botschaft, ich habe sie nicht auswendig, ich habe sie nicht. Dann betete wir das Gebet, das sie uns am 21. August 1999 geschenkt hat. (Nicht auf dem Band.)
"O Jesus, ich liebe Dich so sehr. Nimm mich, nimm mein ganzes Sein. Führe mich zu Dir! O Jesus, Dein Kind möchte ich sein. In Freud und Leid, lass mich bitte nie allein! O Jesus, ich liebe Dich so sehr. Nimm mein Herz, denn ich möchte teilen Deinen großen Schmerz! O Jesus, ich liebe Dich so sehr. Nimm alles von mir weg, was mich hindert auf dem Weg zu Dir! Amen."
Auf dem Weg zum Bus sagte Marion: Ich habe gesehen, schon vorher, Freitag glaube ich ... gestern und heute Morgen nochmal, dass heute das Wetter, obwohl ich keinen Wetterbericht gehört habe, dass das so ein bißchen wolkig ist und die Sonne dann manchmal durchbricht. Es ist wolkig und die Sonne ist da! Ist doch so!
Erscheinung bei der Gnadenkapelle im Härtelwald gegen 16.00 Uhr
Wir blieben im Eingang der Kapelle auf Wunsch der Muttergottes stehen. Sie sagte, dass wir wegen der bestehenden Bedrohung ihre Anweisungen befolgen sollen. Wir taten dies, obwohl die Vertreter der Medien und auch Pilger wünschten, dass wir aus der Kapelle heraustreten sollten. Christine sagte später, dass etwas geschehen wäre, wenn wir der Muttergottes nicht gehorsam gewesen wären.
Christine: Über der ganzen Menge hier vorne schwebt eine ganz große weiße Taube.
Judith: Einfach so oder mit Blumen oder mit Strahlen?
Christine: Strahlen, diesmal keine Blumen. Strahlen nach allen Seiten, nach unten nach allen Seiten nach unten. Und das habe ich noch nie gesehen. Ich weiß gar nicht, wo ich das einordnen soll. Es schwebt eine große königliche Krone über der Taube mit einem Dreieck in der Krone. – Kurze Stille – Das ganze Gesätz soll weiter gebetet werden und in der Zeit schwebt diese über der Menschenmenge und gibt die Strahlen ab. Ich sehe nur die Taube, die über der ganzen Menge schwebt.
Judith: Und was siehst Du?
Marion: Das gleiche!
Judith: Das Gleiche, auch die Krone?
Marion: Die Taube mit Strahlen.
Judith: Nur die Taube.
Das gemeinsame laute Gebet hatte jetzt aufgehört.
Durch Marion: Meine Kinder! Uns freut, wenn ihr betet. Betet weiter Meine Kinder!
Judith: Jetzt?
Marion: Jetzt!
Judith: Das Gesätz fertig beten?
Marion: Ja und zwischendurch singen. Die alten Lieder und auch die neuen, die die Jugendgruppe so schön spielt. Beides, alte und neue Lieder, weiterbeten.
Durch Marion: Es freut uns sehr, wenn ihr betet und singt. Es freut uns so sehr wenn ihr betet und singt. – Kurze Zeit später ...
Marion: Zuerst war die Taube hier, jetzt ist auch die Muttergottes hier mit einem blauen Mantel, weißem Gewand, Sternenkrone, umstrahlt von Licht wunderschön. Umgeben von lauter vielen Engel. Wie ein Kranz gehen die um sie herum, wie ein Himmelstor.
Durch Christine: Meine Kinder, ich freue mich so sehr und mein göttlicher Sohn auch. Ihr erfreut unsere Herzen mit eurem Gebet. Betet und freut euch, dass der Herr sich euch offenbart hat. Ich möchte, dass ihr mit Freude nach Hause geht. Eure Herzen sollen voller Freude sein. Und diese Freude ... gebt sie weiter, an alle, die euch begegnen. Reicht jedem die Hand und gebt eure Freude weiter und die Liebe die ihr in euren Herzen tragt!
Verkündet überall auf der ganzen Welt, dass ich eure himmlische Mutter immer bei euch bin und euch nie verlasse ... und dass ich Meine Versprechen halte. Verkündet allen Völkern, dass Gott euch liebt mit all euren Schwächen und Fehlern. Er liebt euch, kommt zu ihm! Er wartet auf euch und freut sich über jeden, der zurück zu ihm kommt. Verkündet es! Verkündet es in aller Welt: (ganz langsam gesprochen) Wir lieben euch!
Nun beginnt die Jugendgruppe zu singen und zwar das Lied 'Glorwürd'ge Königin, himmlische Frau ...'
Durch Marion: Der Glaube macht die Menschen frei, er macht sie voller Freude. Er macht sie frei. Nichts in der Welt kann sie so frei machen, wie der Glaube, der Glaube an Jesus Christus unseren Herrn und Gott.
Hier begannen Christine und Marion den Himmel offen – geöffnet – zu sehen.
Christine: Oh ist das schön, ist das schön!
Judith: Was denn?
Christine: Da ist die Taube und darüber ist das grüne Geflecht und da sind die Engel und das dreht sich alles. Es ist wunderschön! Alles voller Freude und Liebe, so was habe ich noch nicht gesehen. Also so was habe ich noch nie gesehen ... so was Schönes ... voller Freude und Glück ... unglaublich. Als würden alle Herzen springen vor Freude im Himmel ... es ist unglaublich.
Marion: Wenn das so schön ist, was ich jetzt sehe, wenn man stirbt braucht kein Mensch den Tod zu fürchten, dann wird er seine Schrecken verlieren, glaubt an Jesus! Glaubt! Dann wird der Tod seinen Schrecken verlieren.
Christine: Es ist alles voller Freude, es ist ... es ist ... o je ... wenn das doch nur alle sehen könnten, das ist so voller Freude, ein Gefühl in mir ... ich könnte zerspringen, so schön ist das. Alles was heute Morgen voll Trauer war, als sie kam und so traurig war, das ist alles weg, es ist alles ... also, wenn wir jetzt auf sie hören, dann ... oh ... Sie wollen diese Freude mit uns teilen, das ist so schön ... der ganze Himmel, so was habe ich noch nicht gesehen.
Judith: Legionen von Engel?
Christine: Legionen. Ich weiß nicht, was eine Legion ist, aber, es sind sehr sehr sehr viele Engel da.
Judith: Die Muttergottes?
Christine: Ja!
Judith: Jesus?
Christine: Alles! Ich sehe die Krone mit dem ... die wunderschöne große Krone ...
Marion betet: Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern und führe uns (*) nicht in Versuchung sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen. (*) In tiefer Ergriffenheit hat Marion hier das Wort 'Herr' hinzugefügt.
Marion: Man braucht keine Angst vor dem Tod zu haben. das ist so schön! Das ist so schön! Und er wartet auf uns. Wir brauchen nichts zu fürchten, wir müssen alles nur Ihm in die Hand legen, wir brauchen nichts zu fürchten. – Kurze Stille.
Christine: Es war da eine große goldene Krone, in der Mitte ein leuchtendes Dreieck, darunter das Allerheiligste Herz Jesus. Die Muttergottes ganz klein darunter mit ganz vielen Engeln das ganze Bild umgeben und über dem Ganzen schwebte die Taube: Wunderschön!! Und alles strahlte, alles strahlte auf die Menschen. (Judith hat dieses Bild gleichfalls mit dem Herzen gesehen, jedoch zusätzlich neben dem Heiligsten Herzen Jesu die Zeichen der Hl. Eucharistie: Hostie und Kelch.)
Judith: Waren auch Heilige da?
Christine: Es war so viel, es war alles voll. Ich kann das gar nicht alles ... sagen. Ich weiß es nicht, ich habe die Engel gesehen ... also richtiges Himmelsvolk. Einzelne Heilige habe ich jetzt nicht erkannt.
Judith: Das war zuviel.
Christine: Aber ich muss auch sagen, ich habe mich so auf die Krone und auf das Heiligste Herz und auf die Muttergottes ... da wollte ich nicht noch drumherum gucken. Das war zu schön.
Judith: Das verstehe ich.
Marion: Es war auch hier das Kreuz, die Muttergottes, das Kreuz und Engel.
Judith: Das leuchtende Kreuz?
Marion: Ja. Und ich habe auf einmal gemerkt, ich musste sprechen, ich musste sagen, wie wunderbar, wie wunderbar das ist ... die Freude die ich in Meinem Herzen empfinde und ich war so frei wie ... ich hätte ... Also wenn es so ist, wenn man stirbt, braucht keiner was zu fürchten. Ich weiß nicht, was mich bewegt hat das zu sagen, ich musste ...
Die folgende Frage ist veranlasst durch die plötzliche Veränderung des Gesichtsausdrucks von Marion: Erwachen aus der Ekstase.
Judith: Weg?
Marion: Im Moment ja.
Christine: Ich habe nur noch einmal gehört: Verkündet es in aller Welt: Wir lieben euch!
Marion: Ich konnte nur anbeten. Ich konnte nichts machen wie beten. Ja, sie macht eine Pause, sie sagt aber noch mehr. Sie ist noch nicht weg. Sag einmal: Ging der Wind? Den Wind habe ich gemerkt auf einmal ... ganz viel Wind.
Judith: Nein, viel nicht.
Marion: Ich hatte das Gefühl ich konnte ... ich weiß nicht, während ich gebetet hatte, hatte ich das Gefühl, es kommt ein Wind.
Christine: Sie spricht noch durch Dich, hat sie nochmal gesagt. Sie spricht noch durch die Judith.
Marion: Sie kommt nochmal, macht aber Pause ... sonst ist das ... das dauert jetzt. Es ist zu anstrengend für uns auch, die Ekstase. Es geht noch weiter, das weiß ich, aber ich weiß nicht wann. Das ist alles in einem Rahmen, weil ...
Christine: Es geht gleich weiter, aber sie muss jetzt eine kleine Pause für uns machen, weil das war so schön ... – Etwas später ...
Christine: Es ist eine unglaubliche Freude im Himmel, also das Himmelsvolk schaut wirklich auf uns, auf diesen kleinen Ort jetzt runter, das ist wirklich wahr und der Himmel ist richtig auf.
Marion: Ja!
Christine: Ja, der Himmel ist auf.
Die Jugendgruppe singt nun das Lied: 'O komm herab, Du Heiliger Geist, der die finstre Nacht ...' Die Vertreter der Presse hatten jetzt die Möglichkeit Bilder zu machen. Ein Reporter rief Christine an, da sie nach unten blickte. Als Christine den Kopf erhob machte der Reporter das Bild. Einer der Ordner rief dann laut: "Dankeschön." – Kurze Stille.
Marion: ...war alles offen. Zuerst kam die Taube, dann dieses Dreiecksymbol und die Taube war in der Mitte von dem leuchtenden Kreuz und rundherum dieser Kranz mit diesen Blättern und ganz zum Schluss kam die Muttergottes. Also, es war alles offen. Es war wunderschön, alles offen ... der ganze Himmel. Es war eine Freude, die war sagenhaft. Und ich konnte am Rande das Lied von weitem mithören und habe das einfach in meinem Herzen mitgebetet in dem Moment. – Kurze Stille.
Judith: Noch was?
Marion: Und ich konnte nachher nicht sprechen. Ich habe immer wieder nur gebetet. Ich konnte aber nicht sagen ... nicht aussprechen, was ich sehe.
Einige Zeit später
Durch Judith: Meine Kinder! Mit diesen Bildern, die Marion und Christine beschrieben haben, möchte ich euch einen Einblick geben, wie wunderschön es im Himmel ist Durch Marion habe ich ja schon gesagt, dass man keine Angst zu haben braucht vor dem Tod. Der Tod ist nur ein Übergang, ein Hinübergehen, ein Durchgehen durch einen Vorhang, um in das ewige Leben, in die ewige Glückseligkeit zu uns zu gelangen.
Meine Kinder! Lebt, das was ich euch hier gesagt habe! Lebt es, verwirklicht es in eurem Leben und helft allen Menschen, die neben euch gehen, dass sie den gleichen Weg gehen. Holt sie da ab, wo sie stehen! Verurteilt niemanden! Alle Menschen werden von Gott geliebt und so müsst auch ihr alle Menschen lieben.
Verwirklicht Meine Worte, die ich euch in Marpingen gegeben habe in eurem Leben. Dann lebt ihr so, wie Gott es von euch will. Dann lebt ihr so, dass ihr in die ewige Glückseligkeit eingehen könnt. Ihr braucht vor dem Tod, wenn ihr nach Gottes Geboten gelebt habt, keine Angst zu haben. Der Himmel ist der Lohn für euren Kampf und euer Leben ist ein Kampf. Ihr dürft nicht mutlos werden und auch nicht aufhören zu kämpfen und zu sagen, es hat doch alles keinen Sinn! Ihr müsst kämpfen. Ich habe gesagt, dass ich immer bei euch bin, dass ich euch in Meinem Unbefleckten Herzen trage und dass ich eure Anliegen, auch die, die ihr heute alle mit hierhergebracht habt vor Gottes Thron bringe. Ich kann nur diese Wünsche erfüllen, die im Plan des Vaters sind. Ich werde heute sehr viele Gnaden ausstreuen dürfen. Ich werde auch Kranke heilen an Leib und an Seele. Ich werde aber auch all denen, die nicht geheilt werden können die Kraft geben, ihr Kreuz aus Liebe zu tragen, damit es für die Welt verdienstlich wird, d.h. damit ihr mir dadurch helft, die Welt für Gott zurückzuerobern, damit alle Menschen den Himmel so sehen, wie Marion und Christine sie (ihn) beschrieben haben. Der Himmel ist die ewige Glückseligkeit und nicht ein Phantasiegebilde das sich manche Menschen einzubilden scheinen. Es gibt einen Himmel und es gibt eine Hölle, nur die Entscheidung, wo jeder einmal in Ewigkeit sein will, trifft jeder Mensch selbst. Gott verdammt niemanden. Das macht der Mensch selbst, indem er Gott nicht liebt.
Drum bitte ich euch heute noch einmal: Erfüllt Meine Bitten, folgt der Lehre der Kirche, seid treu dem Papst, lebt die Gebote Gottes, seid Kind, demütig, schlicht und klein, und lasst euch von mir eurer himmlischen Mutter führen, denn ich habe nur einen Wunsch und nur ein Ziel, euch in die ewige Glückseligkeit zu Meinem Sohn Jesus und zu Gott dem Herrn zu führen. Ich liebe euch meine Kinder und ich sage es euch heute noch einmal, denn ich werde ja heute hier zum letzten Mal erscheinen in dieser Zeit. Habt aber keine Angst, ich bin immer bei euch, denn Jesus hat Mich unter dem Kreuz euch zur Mutter geschenkt und was Mutter sein heißt, werdet ihr erfahren, wenn ihr Meine Hand nehmt und euch von mir führen lasst. Mein Sohn Jesus und auch ich, wir lieben euch sehr. Vergesst es bitte nie in all eurem Leid. Immer daran denken, wir lieben euch! Wir lieben euch sehr!
Christine: Das waren ihre letzten Worte.
Marion: Sie hat sich aber noch kurz gezeigt und hat wie gewinkt, um uns Adieu zu sagen ... auch noch, kurz Kreuz und Taube und Dreiecksymbol zeigen sich auch noch mal, aber nur ganz kurz. Und Erzengel Raphael ... nichts mehr ... nichts.
Ende der Erscheinungen in Marpingen im Jahr 1999.