Einführung Josef Stockert

Der am 13. Februar 1897 in Würzburg geborene Josef Stockert hatte im Jahre 1947 eine eindrucksvolle Schau kommender Ereignisse. Josef Stockert starb am Herz-Jesu-Freitag, im Oktober 1975.


Josef Stockert: Der mahnende Finger Gottes im Zeichen von Rauch und Feuerflammen – Maria siegt!

Vorwort

Die Kirche Gottes ist auferbaut auf dem Fundamente der Apostel und Propheten (Epheser 2,20). Diese zwei Ämter gab es immer – im Alten Bunde und in der Fortsetzung desselben, der Kirche: Amtspriester und daneben charismatische Propheten als Mahner. Die jeweils von Gott zu besonderer Mission Gerufenen sind so wie die echten Wunder geradezu ein Echtheitszeichen der katholischen Kirche. Echte von dämonisch besessenen oder krankhaften 'Propheten' zu unterscheiden ist freilich nicht immer einfach. Der Teufel ist ein geschickter 'Affe Gottes'. Jedenfalls sehen wir hier, daß der Geist Gottes die Kirche nie verläßt, so wie es ihr Gründer versprach, der selbst Priester und Prophet in einem war. Der Geist Gottes nun aber weht wo und wann immer Er will! Die Berufenen sind durchwegs Kleine und Geringe in den Augen der Welt. Propheten sind nun – wenn sie echt sind – so wie ihre Predigt vom Kreuze (1 Kor 1,18), von der Demut u.s.f., den Großen dieser Welt eine Torheit und ein Ärgernis. Wohl dem, der sich nach ihren Worten richtet.

Der hl. Paulus nennt zuerst die Apostel und dann erst die Propheten! Diese Mahner haben zwar zuweilen auch den Auftrag die Amtsträger des Lehr- und Hirtenamtes gründlich zu rügen, bleiben aber letztlich immer diesen unterworfen: Die Echten leisten Gehorsam, der etwas vom Verdienstlichen ist, was es gibt. (Römer 5,19) Christus sagte über die Apostel: "Tut und befolgt alles, was sie euch sagen; aber nach ihren Taten richtet euch nicht", (Mt 23,3) und: "Wer euch hört (die Priester), der hört mich; wer euch verwirft, der verwirft mich." (Lk 10,16) Nun heißt es aber trotzdem nicht: "Nur wer euch hört, hört mich." Es können und dürfen also nicht alle Anrufe des Himmels der Gegenwart als 'Privatoffenbarung' abgetan werden. Das hieße: Gott vor die Türe setzen. Obwohl wir in Jesus Christus alle notwendige Offenbarung haben und im Wesen nichts Neues mehr dazukommen kann, hat doch jeder Einzelne die ernste Gewissenspflicht: Ernsthaft zu prüfen (1 Thess 5,21) und gegebenenfalls wirklich zu beherzigen!

Die folgenden Texte, die ich aus Briefen an meine Kinder und einen Freund in gekürzter Form wiedergebe, sind die ersten Aufzeichnungen über die an mich ergangenen Gesichte. In den folgenden Jahren habe ich dann auf mehrfaches Ersuchen ausführlichere Erklärungen niederzuschreiben versucht, die ich beifügte und als Broschüre veröffentlichte. Erst viel später erfuhr ich nun von der Botschaft an Melanie in La Salette, von Garabandal in Nordspanien und vom Dritten Geheimnis von Fatima, welches ich diesmal im Auszuge beigebe. Mögen diese Zeilen den Lesern ein klares Bild der heutigen Situation geben und sie aufrütteln zu wahrer Umkehr und zur Buße!

Jesus, unser Erlöser vom ewigen Tode, sagte uns selbst: "In jenen Tagen wird eine Drangsal sein, wie es von Anbeginn der Schöpfung bis jetzt keine gegeben hat noch je geben wird. Hätte der Herr jene Tage nicht abgekürzt, so würde kein Mensch gerettet werden. Aber um der Auserwählten willen, die er erkoren, hat er die Tage abgekürzt." (Mk 13,19)

"Und wie es in den Tagen Noes war (Sintflut; Genesis 6 ff), so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein: Sie aßen und tranken, heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tage, da Noe in die Arche ging; da kam die Flut und vernichtete alle." (Lk 17,26)

Wer täglich betrachtend den Rosenkranz für die Bekehrung der Sünder betet, dem verspricht Maria den nötigen Schutz. Wer seine Berufspflichten treu erfüllt und die Gebote Gottes und der Kirche hält, dem braucht vor Zukünftigem nicht bangen. Sein Weltuntergang (sein persönlicher Tod) wird ihn nicht unvorbereitet ereilen, denn nur die Verstockten läßt der Herr übereilt werden. Erfüllet also die Forderungen der Jungfrau – die der Herr vor der Erbsünde bewahrte und der Er den Sieg versprochen hat – und sie wird der Schlange den Kopf zertreten und euch sicher heimgeleiten zu ewiger Freude! An uns liegt es, die Tage der Dunkelheit abzukürzen, durch inniges Gebet und Opfer wird das Bild des Tieres zertrümmert.

 

An meine lieben Kinder!

Die Gnade des Herrn sei allezeit mit uns! In jener Nacht vom Ostermontag auf Osterdienstag 1947 hörtet ihr mich weinen und wehklagen. Ja, euer Vater weinte und schluchzte. Ich bin heute noch erschüttert von dem was ich geschaut habe. Laßt Euch erzählen: Es war, als wenn alle bösen Geister auf mich einstürmten. Ein Bild des Schreckens mußte ich schauen. Ich sah ein furchtbares Blutbad, das sich in unseren Tagen abspielen wird. Die ganze Nacht war ich wach und konnte mich nicht wehren gegen das, was sich meinen Augen darbot.

Ich sah ein großes Tier. Sein Körper war mit vielen großen und kleinen Geschwüren und Eiterbeulen bedeckt. Als ich näher hinsah, stiegen aus diesen Rauch und Feuerflammen empor. Die Füße des Tieres waren wie gewaltige Tatzen eines Löwen. Mit den Vorderfüßen stand es in Bayern nördlich der Donau und auf der unteren Hälfte Englands. Die rechte Vordertatze hatte ein großes Geschwür. Rauch und Feuer stiegen daraus hervor. Die Hinterfüße standen in Russland und der Schwanz reichte weit nach Asien hinein. Am ganzen Körper war es blutig. Die Geschwüre leuchteten in rotgelblicher Farbe; ein furchtbarer Gestank kam daraus hervor und sie brannten wie Feuer.

Plötzlich sah ich über Bayern eine Zeitlang den Tod als Knochengerippe schweben. Als die Muttergottes über ihm erschien, mußte er weichen und er schwebte dann über dem Tier und mähte und mähte. Die Muttergottes hielt auf ihrem Arm das Jesukind, das segenspendend seine linke Hand erhob. Es schaute und zeigte in die Richtung nach Norden, wo der Tod noch immer mähte. Zu Füßen der Gottesmutter wand sich eine Schlange.

In den Fluten der Donau sah ich blutige Köpfe liegen. Das Wasser staute sich und war rot von Blut. Einer der Köpfe lag zur Linken und einer zur Rechten des Donauknies. Die zwei blutigen Stümpfe dieser Hydra, schauten noch drohend gegen Süden.

Als ich einen Blick nach Süden richtete, wurde ich von noch größerem Schrecken ergriffen. Dort sah ich einen blutigen Frosch oder vielmehr eine garstige und mit Eiterbeulen bedeckte Kröte. Sie befand sich etwa dort, wo die Stadt Rom ist und schaute gegen Norden, wo das Tier lag.

Westlich des Rheins sah ich einen Mann gegen dieses abscheuliche Tier kämpfen, denn es lag über viele Länder ausgebreitet und drohte deren Völker zu erdrücken. Der Mann kämpfte leidenschaftlich und zäh. Er war von hellem Licht umgeben und in der rechten Hand führte er ein zweischneidiges Schwert. Seine Bekleidung erschien mir ganz anliegend wie die eines Tauchers. Sein Kopf steckte in einem glasartigen Überzug. Seine Gesichtszüge vermochte ich zu unterscheiden: Er trug einen schwarz gestutzten Schnurrbart. Auf seinem Haupte leuchtete eine Krone, die mir dadurch ganz besonders auffiel, daß das in der Mitte befindliche Kreuz in schräger Richtung stand. Mit beiden Füßen stand er westlich des Rheins.

Plötzlich sah ich im Rhein ein blutiges Haupt liegen, das Wasser staute sich und war rot von Blut. Zwei andere Köpfe, deren Mienen Schmerz und Wut widerspiegelten, spien Unflat gegen den kämpfenden Monarchen aus. Sie glichen Menschenköpfen, trugen einen Bart und zwei Hörner.

Südwestlich des Monarchen sah ich ein helles Licht. Ich konnte nicht unterscheiden, ob es eine Stadt oder etwas anderes war. Aber ich sah dort in der Nähe den Hl. Vater. Außerdem sah ich noch eine große Lichtsäule, die bis in den Himmel reichte. Der Monarch, der noch immer mit dem Tier kämpfte, wurde von dieser Lichtsäule gestärkt. In Zeitabständen sah ich Licht von der Säule auf ihn übergehen und neue Kraft belebte seine Glieder.

Aus dem Rumpfende des Tieres ragten zwei Köpfe, die von Südosten her große Gefahr witterten. Sie sahen sehr grimmig aus. Der Schwanz, der sich bis nach Asien erstreckte, war eingekrümmt und voll Blut. Nach allen Seiten schlug dieser Schwanz und vernichtete alles, was er erreichte. Ich sah hier ein großes Gräberfeld.

Die Muttergottes erschien auf einmal über München. Sie blickte nach Norden, wo das Tier war und der Tod noch immer mähte. Der Tod geriet in das Licht der Gottesmutter, das von Ihr in Ihrer Blickrichtung ausstrahlte. Das Tier lag noch immer ausgebreitet über dem deutschen Land. Seine gewaltigen Tatzen standen sprungbereit. Die Eiterbeulen und Geschwüre an seinem ganzen Körper leuchteten in furchtbarem Rot. Seine Kraft war bereits geschwächt, denn es krümmte sich vor Schmerz. Das Licht der Gottesmutter blendete es und verminderte seine Kampfeskraft. Vor Wut zerstörte es alles, was sich ihm entgegenstellte.

Dann entschwand das Bild vor meinen Augen und ich war froh, es nicht mehr sehen zu müssen. – Nicht spurlos ging es an meiner Seele vorüber. Es hat sich darin eingebrannt. Tagelang war ich von dem Furchtbaren des Geschauten ergriffen. Durch die Gnade Gottes erkannte ich, daß die eitrigen Geschwüre, aus denen Rauch und Feuerflammen hervorgingen, große und kleine Städte darstellten. Die großen Städte waren: Moskau, Berlin, London, Rom, Prag und viele andere.

Der blutigrote Frosch, der in Italien saß, umklammerte die Heilige Stadt. Er lauerte ständig auf den Papst und liebäugelte mit dem großen Tier. Der Heilige Vater entkam aber unversehrt aus der Stadt.

Nun, meine lieben Kinder, nehmt Euch all das, was ich in jener Nacht geschaut habe, recht zu Herzen und gebt acht auf die Zeichen der Zeit, denn Gott wird uns durch Seine heilige Mutter beistehen, wenn wir auf Sie vertrauen. München, den 23. August 1947. Euer Vater.

 

Erläuterung der Gesichte aus dem Jahre 1947

Da ich Zuschriften erhielt, den Inhalt meiner Gesichte zu erläutern, will ich mich dazu bereiterklären und ich hoffe, daß sich noch viele Seelen dadurch bekehren und Gott näher kommen. Die Zeit ist herangerückt und auf der Weltenuhr ist es bereits 5 vor zwölf. Die Völker sind noch weiter von Gott abgerückt und der Herr des Himmels und der Erde wird nicht mehr zögern, sie zu züchtigen.

1. Das Tier: An Jenem Ostermontag 1947 ging ich zeitig zu Bett, denn ich war sehr müde. Es war noch Tag und ich konnte nicht einschlafen. Vor meinen Augen entschwanden plötzlich die Möbel und Wände und ich schaute ins Freie. Die Länder Europas und Asiens lagen ausgebreitet vor mir. Erschreckt sah ich aus den Tiefen des Meeres ein Tier, eine siebenköpfige Schlange emporsteigen. Sie kam aus dem Schlund der Hölle und breitete sich rasch über die vor mir liegenden Länder aus. Bald umklammerte sie den ganzen Erdball und dehnte sich noch immer aus. Ihre Farbe war schmutzig-grau bis grünlich. Sie verkörperte Legionen von Teufeln und Dämonen, die reichlich Nahrung fanden bei den Menschen, die sie fütterte. Der Körper dieser Schlange war mit kleinen und großen Eiterbeulen und Geschwüren bedeckt. Diese bedeuten kleine und große Städte, die stark mit der Sünde buhlen. Rauch und Feuer brachen daraus hervor und ein furchtbarer Gestank verbreitete sich, verursacht durch den Fluch der Sünde: Gottlosigkeit, Lieblosigkeit und Unkeuschheit. Die Geister, die die Menschen rufen, werden sie nicht mehr los; da alle Begierlichkeit der Sinne und die ungeordnete Lust nach Ergötzungen in den Dienst des Tieres gestellt sind. Ihr Gott ist der Bauch. Die Menschen lieben das Tier und beten es an durch ihre Sünden. Diese Hydra mit ihren Häuptern an den sieben langen und weithinausragenden Hälsen sind Menschen und Führer gottloser und antichristlicher Strömungen. Durch ihren Bart und die zwei Hörner auf dem Kopf sind sie für mich unkenntlich; ihre Richtung aber, die sie vertreten, erkenne ich. Es sind: Bolschewismus, Freimaurertum, Verstandesdünkel und falsches Vertrauen auf sich und die Wissenschaft, Materialismus und andere. Auch die katholische Kirche wird durch diese Strömungen zersetzt. Rauch und Feuer breitet sich über viele Länder aus, die nach der Katastrophe nicht mehr sein werden.

1a. Das Donauknie: Gemeint ist das Knie bei Regensburg. Links und rechts davon liegen in den Fluten der Donau ein Haupt dieser Hydra. Beide Köpfe wurden abgetrennt von dem weithinausragenden Halse des Tieres. Sie sind Häupter antichristlicher Strömungen. Gottes-Urteil: Rückschlag auf allen Gebieten des Fortschritts, der Wissenschaft und Technik. Zweitens: Gottes-Urteil über alle Fälscher der wahren Lehre Jesu Christi. Sie gehen den Weg des Verderbens und reißen viele mit sich in den Abgrund.

Seit Luzifer auf die Erde herabgeschleudert wurde, wird diese von einer geheimnisvollen Finsternis bedeckt. Der heilige Johannes sah in seinen Gesichten, wie der Bannstrahl Gottes den Luzifer traf, als er unter den Geistern die Empörung gegen Gott führte. Seit jener Zeit ist dieser 'Herr der Welt' und bietet den Menschen auf ihrer einmaligen Pilgerreise (Erprobung) die vergänglichen Schätze dieser Welt an: Reichtum, Ehre, Gesundheit... damit diese sich mit seinem Reiche verbinden. So verliert der Mensch seine hohe Bestimmung aus dem Auge, verführt durch den Vater des Stolzes, des Neides und der Lüge, der nicht will, daß die Menschen jene Plätze der Seligkeit für immer gewinnen, die er verlor. Er entschied sich für immer gegen Gott und Gott läßt seinen Geschöpfen die volle freie Entscheidung: Für oder gegen Ihn und seine Gebote. Jeder muß die Prüfung bestehen und so konnte der Verführer unsere Stammeltern zu seiner eigenen Sünde verleiten: "Ihr werdet Gott gleich sein!" So verloren diese die Herrschaft über sich: Das Fleisch fing an, wider den Geist aufzubegehren. Die Menschen fingen an die Welt und was in ihr ist, mehr zu lieben als Gott und seine Güter. Das unmittelbare Verhältnis zu Gott war nun dahin und das Paradies verloren. Erst durch seinen Gehorsam und sein sühnendes, genugtuendes Leiden hat der Gottmensch Jesus uns das ewige Leben wieder erworben und Satan besiegt. Machet euch dieses Sieges teilhaftig!

2. Der blutig-rote Frosch: Schaute ich nach Süden, überkam mich ein noch größerer Schrecken. Ich sah nicht nur das südliche Europa, sondern auch die untere Hälfte der Erdkugel. Ich konzentrierte mich mehr auf die Stadt Rom, die mir besonders am Herzen liegt. Eine ekelerregende, mit Blut und Eiterbeulen bedeckte Kröte umklammerte die heilige Stadt. Sie lauerte auf den Heiligen Vater und liebäugelte mit dem großen Tier. Die Kröte versinnbildet alle gottlosen und antichristlichen Strömungen. Ihre Führer machten die schmutzigsten Geschäfte mit dem Heiligen Stuhl. Sie gingen im Schafspelz getarnt beim Papste ein und aus und hinterließen dort dämonischen Schmutz. Alle die kamen und gingen, waren Gesandte des Tieres und suchten ihren Vorteil. Der Papst war entsetzt über die politische Lage, er weinte und betete ganze Nächte hindurch. Viele Anweisungen des Papstes wurden nicht befolgt oder gelangten unklar und verdreht ins Volk. Der Heiland ist in seinen wahren Dienern abermals an die Geiselsäule gebunden und muß wieder die entsetzlichen Schläge dulden. In der heiligen Eucharistie wird Er verunehrt und mißachtet.

Gebrochenen Herzens stehen die gläubigen Katholiken vor der wahren Lehre Jesu Christi, die nun von irregeleiteten Progressisten nur mehr total verwässert den Hungernden dargereicht wird. Gott aber ruft: Ich habe mich nicht verändert! Also: Kehret zurück zur Übung der christlichen Tugenden oder ihr werdet allesamt zugrundegehen. Als Katholik fühle ich mich an der Rettung der unsterblichen Menschenseele mitverantwortlich. Ich rufe alle Gutgesinnten, Priester und Laien, auf: Lebet die Liebe Gottes! Haltet fest am überlieferten! Selbst wenn ein Engel Gottes Euch ein anderes Evangelium verkündet, als bisher immer gelehrt wurde (der schmale Weg der Opfer und Entsagungen), so glaubet ihm nicht! (Galater 1,8)

3. Der Schnitter Tod: Ich sah den Tod als Knochengerippe über viele Länder schweben. Rauch, Feuer, Giftgase und alle technischen Errungenschaften benützte er als seine Werkzeuge. So wie ein Schnitter sein Getreide mäht und Hunderte von Halmen auf einmal zu Boden streckt, so wird der Tod Tausende und Millionen Menschen auf einmal austilgen. Überall, wo er auftritt, wird er seine Aufgabe gewissenhaft erfüllen. Die Menschen werden in ihrer Angst die Toten beneiden und den Tod als Erlösung betrachten.

4. Die seligste Jungfrau und Gottesmutter: Die Patrona Bavariae schwebte eine Zeitlang über München. Sie hatte den Tod abgelöst, der durch Bayern nach Norden schwebte. Auch über Bayern sah ich sie mit dem Jesukind schweben. Die unbefleckte Jungfrau kam an mehrere Orte und wollte eine Herberge finden. Überall, wo sie in Erscheinung trat, wurde sie von Kindern und Erwachsenen mit freudigem Herzen aufgenommen. Sie hatte eine wichtige Botschaft an alle Menschen. Sie kam oft Wochen, Monate und Jahre hindurch und wirkte Wunder, daß auch die Obrigkeit der Kirche glauben möchte. In Deutschland, im Herzen Europas, wollte sie bleiben. Sie weiß, daß besonders Deutschland und Mitteleuropa ihren Schutz nötiger haben, als alle anderen Völker. Sie forderte die Menschen auf, Buße zu tun für die begangenen Sünden und ihren Sohn nicht mehr zu beleidigen. Sollten sich aber die Menschen nicht bessern, werde ein großes Strafgericht sie züchtigen und viele würden in die Hölle stürzen. Doch ich erkannte, daß alle Mahnungen der Gottesmutter in den Wind gesprochen waren. Die Hohenpriester unserer Zeit waren gegenüber den Aussagen der Kinder skeptisch und glaubten ihnen nicht. Durch ablehnende Haltung verdeckten sie ihre Menschenfurcht.

Dann trat etwas Furchtbares ein; das Tier setzte zum Sprung auf die seligste, jungfräuliche Mutter an, die nur die Botschaft ihres Sohnes den Würdenträgern mitteilen wollte. Sie aber entwich und schwebte an einen anderen Ort, um sich abermals bei den Menschenkindern zu zeigen. Sie wußte welche Gefahr ihnen droht und wollte sie retten. Doch nirgends ließ man ihr ein Plätzchen, um abermals ihren geliebten Sohn gebären zu können in den Herzen der Menschen. Sie wollte nur Vorläuferin sein und die Menschheit ihrem göttlichen Sohn entgegenführen. Hätten die Hohenpriester die verschiedenster, Erscheinungsorte anerkannt, würde der politische Kurs eine andere Wendung genommen haben und die gesamte Menschheit hätte Frieden, wie es die Gottesmutter in Fatima verheißen hat. Es hätten sich Millionen Menschen bekehrt und die Protestanten, Orthodoxen und die anderen Brüder auf Irrwegen, hätten schon zum wahren katholischen Glauben gefunden. Doch die Regierenden wollten nicht, der Satan, die alte Schlange, war ihnen lieber, denn sie wollten ihre Sünden nicht aufgeben.

Da die Heilige Jungfrau in fast keinem Lande angehört und aufgenommen wurde, hat Gott das Strafgericht bereits festgelegt. Die Drangsal wird über alle Völker hereinbrechen, da sie nicht Buße tun und sich nicht bekehren. Als Noe auf Geheiß Gottes die Arche baute, wurde er von seinen Mitmenschen verlacht und verspottet. Heute hat man Schlagworte, wie Schwarmgeister, für jene Christen, die in ihrer Überzeugung an den Botschaften des Himmels festhalten, sie befolgen und die Botschaft der Gottesmutter verbreiten. Aber genau so wie damals bei der Sintflut werden die, welche nicht glauben und nicht anbeten und nur Irdisches im Herzen haben, zugrundegehen. Die Natur bäumt sich auf gegen die sündige Menschheit und möchte sie am liebsten verschlingen, da sie die Zeichen der Zeit nicht erkennen will. Die Botschaften der Muttergottes in aller Welt und die vielen Warnungen des Himmels wurden bis heute weder von den Regierungen, noch von den Häuptern der Kirche ernst genommen. Es ist höchste Zeit; bald wird es keine Regierungen mehr geben, nur noch Chaos.

5. Die Warnung des Himmels an die Menschheit: Nach der Warnung des Himmels werden die Geister geschieden sein. Es wird nur noch gute und böse Menschen geben. Durch momentane Erkenntnis wird den Menschen die schwere Schuld bewußt. Bisher haben sie ihr Gewissen betäubt und sich abgelenkt, nun aber fühlen sie die schwere Last, die auf jedem von ihnen ruht. Viele die in schwerer Schuld stehen, werden vor diesen Ereignissen so erschreckt, daß sie sterben werden. Selbst aus dem Munde der Kinder und Säuglinge bereitest Du Dir Lob, Deinen Feinden ins Angesicht, daß Gegner und Widersacher verstummen müssen.

Die Beichtstühle werden belagert und die Priester werden nicht ausreichen, das Gewissen der Massen durch das Bekenntnis zu erleichtern. Durch Entgegenkommen der Bischöfe werden die Priester die Generalabsolution erteilen, sonst könnte der Andrang der Beichtenden nicht bewältigt werden. Wehe den gottfernen, schwangeren Müttern: sie werden in dieser Zeit furchtbar zu leiden haben.

Darum sage ich noch einmal: Bekehret euch zu Gott: Gebt das sündige Leben auf und bittet Gott um Verzeihung eurer begangenen Sünden. Gott ist barmherzig und freut sich über jeden Sünder, der Buße tut und heimkehrt zu seinem Vater und Gott. Alles hat Gott noch durch seine Propheten vorher verkündet: in letzter Zeit z. B. in La Salette 1846 das Auftreten des Spiritismus bevor er in den USA auftrat; oder in Fatima 1917 schon vor der Oktoberrevolution die zukünftigen Dinge um Russland, das sich nach diesen furchtbaren Dingen bekehren wird – auch: "Es werden gewisse Moden aufkommen, die seinen Sohn sehr beleidigen werden!" (Heute haben wir diese – man leugnet den Sündenfall usw.) Es wird bald Feuer vom Himmel fallen wegen der schamlosen Frauen, die viele mit ins Verderben reißen. Ist das sechste und neunte Gebot plötzlich aufgehoben? Oder in Garabandal 1961: Die Ehrfurchtslosigkeit vor der Hl. Eucharistie. Man betet Ihn nicht mehr an, kommuniziert ehrfurchtslos; verbannt Ihn aus der Herzmitte der Kirche. Wundert es uns noch, daß der Herr sagt, wir seien schlimmer als Ninive zu seiner Zeit?

6. Rauch und Feuerflammen: Sind Zeichen der Vernichtung. Überall in den Ländern, wo sich Rauch zeigte und Feuerflammen, die über viele Erdteile hinkriechen, sind Menschen und ihre Wohnstätten der Vernichtung preisgegeben. Auch in den überseestaaten wird die Vernichtung groß sein.

7. Der Mann am Rhein: Die Zeit arbeitet für den großen Monarchen und das neue Europa. Der Unflat, den das Tier gegen den Monarchen schleudert sind Feindschaft und Haß einiger Völker gegen ihn. Aber Gott ist auf seiner Seite – durch die in den Himmel ragende Lichtsäule, wird der Monarch gestärkt.

 

Die Zeit der Drangsal!

(Auszug aus meinem Briefe an einen Freund vom 7. März 1948.) Unsere Zeit ist die Zeit der Drangsal und der Geißel Gottes. Wenn ich bei der hl. Messe bete, bin ich gleichsam im Geiste hinweggenommen, als müßte ich mit einem Engel, der über fremde Lande zieht, die Greuel schauen, die mir in jener Nacht von Ostermontag auf Osterdienstag 1947 gezeigt wurden.

In vielen Kirchen sah ich die Stufen des Altares befleckt mit dem Blute von hingemordeten Priestern und frommen Personen. Satan ist es, der dieses Werk vollbringen wird aber die Menschen sind die Werkzeuge deren er sich bedient.

Wenn ich weiterschaue, sehe ich: Es werden Tausende von Panzern unser Heimatland überrollen und viele Menschen in Knechtschaft geraten. In den Häusern und auf den Straßen häufen sich die Leichen und niemand findet sich, der sie beerdigt. Seuchen und Krankheiten brechen aus und Hunger wütet in den Eingeweiden der Menschen, die auf Leben und Tod kämpfen. Unsagbares Elend starrt aus den Fenstern der Häuser. Überall klebt Blut.

Schaue ich nach Nordwest, sehe ich die Wasser der Nordsee über ihre Ufer treten und weit die Länder überfluten. – Erhebe ich meinen Geist in die Lüfte, sehe ich wie Todesengel ausziehen und ihre Giftschalen über die gesamte Menschheit ausleeren. Ganze Völker werden dahin sterben.

Die Menschen sahen den Bau der Arche Noes, sie erkannten den Fingerzeig des allmächtigen Gottes. Sie vernehmen heute die Botschaft von zahlreichen Sühneseelen und Muttergotteserscheinungen und die Mahnungen und Ankündigungen der drohenden Strafgerichte für jene, die sich nicht bessern wollen und doch finden sie es nicht für angebracht, die Warnungen zu beherzigen, Buße zu tun und dadurch in die Arche einzusteigen. Ich sah auch die Gerechtigkeit Gottes, die über die Erde zieht.

Alles unschuldig vergossene Blut schreit um Rache zum Himmel empor. Die Toten, die vielen Gefallenen und Märtyrer unserer Zeit, stehen auf, um den Kampf gegen Satan und seinen Anhang aufzunehmen. Mit Gottes Hilfe werden die Bestien in die Flucht getrieben. Die Erde ist aus ihren Bahnen geworfen und die Sonne verfinstert sich. Wehe den Unbußfertigen, denn auf diese werfen sich die bösen Geister und reißen viele von ihnen mit sich, bis die Teufel durch die mächtige Hilfe unserer himmlischen Mutter verbannt werden. Erst wenn gesühnt ist, werden die Toten beerdigt.

Die Erde, die aus ihrer Bahn geworfen ist, und die Sonne, die sich verfinsterte, nimmt samt dieser ihre Bahn wieder auf, die Sonne leuchtet wieder klar und hell und alle Menschen loben Gott und Seine Hl. Mutter. Das Licht unserer heiligen und reinsten Jungfrau wird vom Himmel aus über alle Völker, soweit sie noch am Leben sind, erstrahlen und sie wird sich vom Himmel aus in ihrer wunderbaren Schönheit zeigen und uns den Frieden verkünden.

Werden wir standhalten? Wird uns Gott gnädig sein? Diese Fragen sind von allerhöchster Bedeutung. Machen wir daher schon jetzt unseren Leib und unsere Seele sowie alles, was wir besitzen, der lieben Gottesmutter zur Erbschaft!

Legen wir unser Vermächtnis schon heute in das heiligste Herz unserer Mutter! In schwerer und schwerster Stunde werden wir bei ihr Schutz finden und sie wird uns sicher dem himmlischen Vater übergeben.

Tief wie das Meer liegt die Sündenlast der Völker über dem ganzen Erdkreis. Die Erde ist der Menschheit zum Schlachtopferaltar geworden. Sie wartet nur noch auf den Schlächter. Wo wird er sein Messer ansetzen? – Die Sünde ist die Bosheit der Verdammten und zieht nur Vernichtung nach sich. Erst wenn durch Märtyrerblut die Sünden des Menschengeschlechtes getilgt sind, wird es wieder über uns hell und die göttliche Sonne strahlt in ihrer alten Schönheit in die Herzen der Menschen. Nicht Angst und Tränen helfen uns hinweg über diese Zeit, sondern nur Gebet und Opfer.

Erschrecken wir nicht, wenn der Posaunenschall an unser Ohr tönt; Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Unser Weg ist Christus und seine heilige Kirche. Das Hauptgebot der Liebe, die zehn Gebote Gottes und die Gebote der Kirche, sind unsere Grenzsteine, die uns den sicheren Weg weisen zu unserem ewigen Ziel. Gott möge uns den Frieden geben, jenen Frieden, wie er einst im Paradies unter den ersten Menschen möglich war. Die heutige Menschheit aber will diesen Frieden nicht und fühlt sich wohl in ihrer Schuld und Sünde. Gott ist Herr der Welt. Es gibt keinen anderen Weg als den, welchen Gott uns vorgeschrieben hat, um einst einzugehen in das ewige Licht.

Noe baute seine Arche; die Menschen sahen es und hörten nicht auf ihn, und die damalige Menschheit ging zugrunde. Sind wir heute besser als die Menschen von damals? Wohl kaum!

Gegeben zu München, im März 1948. J. St.

Die Menschen sind schwer zu belehren. Sie gewöhnen sich sogar an Drohungen und übersehen die Zeichen des nahenden Unheils. So war es zur Zeit Noes, so war es auch zur Zeit Christis, und so ist es leider auch heute wieder im Zeitalter der aufsehenerregenden marianischen Erscheinungen, Mahnungen und Drohungen. Was sich gegenwärtig an manchen Orten der Welt ereignet, müßte allen Erdenbürgern die Augen öffnen. Aber der blinde Taumel geht weiter, bis das Furchtbare, angekündigte Strafgericht über die gesamte Menschheit hereingebrochen ist.

 

Erläuterung des Briefes vom März 1948

Wenn ich mich abermals in diese Zeit zurückversetze, drängt sich mir die Erkenntnis auf, daß die Zeit herangerückt ist, wo sich alles erfüllen wird. Die Menschheit hat es bis heute noch nicht begriffen, daß sie vor einem Abgrund steht, den sie nur mit der barmherzigen Hilfe Gottes überbrücken kann. Alle werdet ihr zugrunde gehen, wenn ihr euch nicht zu Gott bekehrt. Sündigt nicht mehr und betet mit euren Familien den Rosenkranz, daß Gott das angekündigte Strafgericht noch einmal abwenden möge. Betet ganz besonders für das Oberhaupt der Kirche, für den Heiligen Vater. Betet für die Bischöfe, daß auch sie ein heiliges Leben führen und nicht zuletzt für die Seelsorger, daß sie immer die richtigen Worte finden möchten. Ihr Heiligen, dieser Zeit, die ihr erkannt habt welch furchtbare Drangsale bald hereinbrechen werden, helft euch gegenseitig die wahre selbstlose Liebe leben, die zu Gott führt, und helft Seelen retten.

1. Altäre umgestürzt und viele Priester tot: Die Welt ist in Revolution und im Chaos, die Liebe zum Nächsten ist entschwunden und es wütet nur der Hass, den die Gegner Gottes zeigen. Jeder sorgt nur für sich. Priester werden unter sich uneins, selbst Bischöfe wissen nicht mehr, wo aus und ein. Die gegenseitige Achtung ist geschwunden. Altäre werden umgestürzt, die heilige Eucharistie wird geschändet, viele Kirchen demoliert und Gläubige ziehen sich zurück. Mord und Totschlag sind an der Tagesordnung. In den Kirchen wird Blut fließen und die Stufen zu den Altären werden vom Blute hingemordeter Priester und Gläubiger befleckt sein. Es ist, als würde die Zeit, in der gemordet wird, kein Ende nehmen. Natürlich wird es also beginnen.

2. Panzer überrollen unser deutsches Vaterland: Diese Panzer werden von Osten kommen und mit großer Schnelligkeit gegen Westen fahren. Wo sich ihnen Hindernisse in den Weg stellen, machen sie mit großer Übermacht alles dem Erdboden gleich. In drei Zügen ziehen sie nach Westen, an der Nordsee, nach Mitteldeutschland und im Süden entlang den Alpen, soweit ich mich noch erinnern kann. Vor Angst fliehen die Menschen nach Westen. In Frankreich werden die Straßen von Flüchtenden und von Autos verstopft sein und es wird kein Vor und kein zurück geben. Männer und Frauen werden gewaltsam ins feindliche Heer einbezogen; wer sich weigert, wird erschossen. O, wie viel Leid kommt nach Deutschland. Viel Blut wird in den Straßen fließen. Lebensmittel und alles, was das feindliche Heer braucht, wird der Bevölkerung enteignet. Die Panzerzüge der Russen werden bis zum Rhein kommen. Das ganze Land wird wimmeln von fremden Soldaten und jeder wird morden und die Frauen vergewaltigen, wie er will. Das Volk wird weder Eigentum noch sonst etwas besitzen, viele werden keine Wohnungen mehr haben und in Verstecken hausen.

3. Todesengel und ihre Giftschalen: Erhob ich meinen Geist in die Lüfte, so sah ich die Todesengel ausziehen und ihre Giftschalen über die gesamte Menschheit ausleeren. Ganze Völker werden sterben. Von Osten her flog über der Nordsee ein Flugzeug gegen Westen. Als es sich England näherte, glaubte ich, es stürze ins Meer, da es auf einmal absackte. Dabei sah ich, wie aus dem Flugzeug etwas abgeworfen wurde. Das Flugzeug flog mit großer Geschwindigkeit weiter. Gleich darauf erfolgte eine furchtbare Detonation. Das Wasser des Meeres wurde hoch in die Lüfte geschleudert und ich sah unter mir nur noch Gischt und schäumendes, dampfendes Wasser. Weit wurde es ins Land hineingetragen und begrub alles unter sich. Von Land sah ich keine Spur mehr; ich glaubte es sei untergegangen. Dann sah ich Raketen mit gewaltiger Schubkraft dahinsausen, begleitet von Dämonen und Verwünschungen, um am Zielpunkt alles zu pulverisieren.

Denken wir an die heutigen Waffenarsenale in Ost und West! Jeder Block hat ganz neue Waffen entwickelt. Die USA haben z. B. ein unsichtbares, geruchloses Gas. Es macht jene Menschen sofort wahnsinnig, die es einatmen. Tausende und Abertausende Flaschen stehen schon bereit, um von Flugzeugen abgeworfen zu werden. In einer Stunde könnte man ganze Völker zum Wahnsinn bringen. Die USA haben auch eine andere Waffe: Sie sind im Besitze von über 50 Atom U-Booten. Jedes U-Boot kann ein Jahr unter Wasser bleiben. Die Vernichtungskraft eines U-Bootes mit seinen 16 Polarisraketen ist größer als alles, was in den zwei Weltkriegen an sämtlichen Fronten verschossen wurde. Doch die Waffen im Osten sind nicht weniger schrecklich. Wenn ich das heute in den Zeitungen lese, woran man 1948 kaum denken konnte, was die Menschheit jetzt aufgestapelt hat, so werde ich wieder an die furchtbaren Bilder erinnert, die ich schauen mußte.

4. Übernatürlich wird die Weltkatastrophe enden: Die große Katastrophe wird natürlich beginnen und übernatürlich enden. Denket daran, was das heißt: natürlich und übernatürlich! Gott wird selbst eingreifen. Die Erde wird aus ihrer Bahn geworfen und die Sonne wird ihr keinen Schein mehr geben: Finsternis auf dem ganzen Erdball 72 Stunden lang. In dieser Finsternis wird kein Licht brennen, außer dem Licht des Glaubens und geweihter Kerzen, das jenen erhalten bleibt, die die Bitte der Gottesmutter treu erfüllt haben. Die wahren Christen werden in dieser Zeit Fenster und Türen schließen und verhängen und sich um das Kreuz und das Bild der seligsten Jungfrau im Gebete versammeln. Sie werden Gott bitten um das baldige Ende der unerträglichen Finsternis. Die geweihten Kerzenlichter erhellen nicht nur die Räume, sondern auch ihre gläubig im Gebet vereinten Herzen. Schauet nicht hinaus und seid nicht neugierig, was draußen vorgeht, sonst müßtet ihr sterben! Die Toten, die vielen Gefallenen und neuen Märtyrer werden aufstehen, um den Kampf gegen Satan und seinen Anhang aufzunehmen. Wehe den Unbußfertigen, die glauben mit Gott selbst ihre Rechnung machen zu können. Sie werden von den Teufeln – die wegen ihrer Sündenschuldscheine Macht über sie haben – in die Lüfte getragen, gequält und bei lebendigem Leibe entseelt. Ein furchtbares Geschrei wird die Luft erfüllen bis Satan mit all seiner Beute zur Hölle gefahren sein wird. (vgl. Exodus 10,21; Weish 17)

Nun erhellt die Sonne alles wieder mit neuer Schönheit und es wird nach diesem Siege mit den Auserwählten ein Hirte und eine Herde werden. Die Sünden des Menschengeschlechtes sind wieder durch Märtyrerblut getilgt und der Teufel mit seinem Anhang ist fortan für eine Zeit in die Hölle verbannt. Zweidrittel der Menschheit wird von der Erde genommen sein. Gott wird bei den Menschen als liebender und sorgender Vater sein. Es wird nun eine fruchtbare Friedenszeit sein, bis die Menschen von neuem Gott wieder verlassen werden und der Antichrist auftreten wird.

Achten wir darauf, wenn der Posaunenschall an unser Ohr dringt; es wird das letzte Zeichen des Himmels an uns Menschen sein. Das Zeichen des Kreuzes wird am Himmel erscheinen und blutrote Strahlen aus den Wunden des gekreuzigten Heilands werden alle Menschen treffen. Ein großer Teil der Menschen wird sich zum Glauben bekehren. Die Guten werden das Zeichen des Heiligen Kreuzes leuchtend auf ihrer Stirne tragen und von Gleichgesinnten erkannt werden. Sie werden sich freuen, daß ihre Erlösung nahe ist. Die Bösen als Anhänger des Tieres werden wie besessen sein und die Christen verfolgen, sie martern und töten. Wehe den Unbußfertigen, sie werden ewig verbannt aus der Anschauung Gottes, die Gerechten aber zur ewigen Freude eingehen. Amen.

 

Liebe Freunde und liebe Leser dieser Zeilen!

Ihr werdet vielleicht erschreckt sein, wenn ihr hört von dem Strafgericht Gottes; gerade deshalb möchte ich jeden Einzelnen mahnen, sich mit Gott auszusöhnen. Genau so, wie ich es schildere, wird die gesamte Menschheit überrascht werden. Gott will aber nicht, daß die Seelen verloren gehen, darum schickt er Zeichen am Himmel, daß die Menschheit erkenne und sich bekehre. Wartet aber nicht auf diese letzte Warnung, betet vielmehr und bittet Gott um die Gnade, daß er noch Barmherzigkeit schenke und eure Sünden vergebe. Betet für eure Angehörigen und nörgelt nicht als Besserwisser an dieser Schrift. Sie ist für jeden "Der mahnende Finger Gottes", der euch noch in letzter Stunde vor dem Unheil bewahren will. Denke daran, daß der Mensch zur Ehre Gottes geschaffen ist und in der Taufe durch Christus und sein kostbares Blut erlöst wurde. Auch Du und jeder Einzelne muß Rechenschaft geben von der Verwaltung seines gelebten Lebens. Wenn Du Gott um Verzeihung bittest, dann wird er Dich erhören, und Du wirst der glücklichste Mensch werden und Gott Dein liebender Vater.

Gebenedeit sei das kostbare Blut Jesu Christi!

In der Nacht zu St. Benediktus, am 21. März 1949, führte mich der Geist Gottes und ließ mich folgendes sehen: Von Osten her kommend floß Blut in Strömen bis an die Grenzen unseres lieben Bayernlandes. Viele Menschen wurden von diesem Blutstrom erfaßt, mitgerissen und sie ertranken jämmerlich darin. – Ein Teil der Ertrinkenden konnte sich festhalten und hoffte sich auf diese Art zu retten. Andere Menschen, die nicht von diesem Strom erfaßt waren, trampelten in ihrer Bosheit in diesem Blut herum, welches das kostbare Blut Jesu war, und traten es mit Füßen. Dann hörte ich die Stimme des Heilandes, die sprach: "Mit ihren Zungen geißeln sie mich, mit ihren Werken flechten sie mir die Dornenkrone und mit ihren Flüchen zimmern sie mir das Kreuz. Sodann sah ich das Kreuz in seiner ganzen Länge auf dem Bayernlande liegen. Es reichte mit dem Längsbalken von Hof bis westlich von München, wo sich der Kreuzesquerbalken nach nordwestlicher Richtung ausdehnte.

Im Kreuz ist Heil, aber nur für jene, die das Kreuz auch wirklich lieben. Wird das Kreuz auch in Bayern aufgerichtet und mit seinem blutigen Rot über viele gebrochene Herzen leuchten? Täuschen wir uns nicht! Wie der Tag zur Neige geht und die Nacht über uns hereinbricht, so wird auch Gott seine barmherzige Liebe von den Völkern zurückziehen und seinen gerechten Zorn über die sündige Menschheit ausgießen. Wir haben allen Grund zu beten für diese verdorbene Welt, daß uns Gott noch in letzter Stunde gnädig sei und sich unser erbarme. Treten wir ein für die Sache Gottes und legen wir die Menschenfurcht ab! Erfüllen wir getreu unsere Pflicht in der Familie und somit auch in der großen Völkerfamilie! Erst dadurch gehen wir den Weg der sozialen Gerechtigkeit und Liebe. Fliehen wir die Sünde, die uns ins Verderben zieht und bringen wir jedes Opfer für die Bekehrung der Welt."

"O, mein Jesus, verzeihe uns unsere Sünden; bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen."

München, im Monat des kostbaren Blutes im Jahre 1949.

 

Erläuterung der Gesichte vom Jahre 1949

In jener Nacht des heiligen Benediktus führte mich der Geist Gottes und ließ mich folgendes sehen; der Geist Gottes schenkte mir die Gnade der Erkenntnis und ich will alles so beschreiben wie ich es erkannte: Eine große Schar von Christen (ich glaube Tschechen) wurden von gottlosen Soldaten getrieben wie eine Herde Schafe, die man zur Schlachtbank führt. Sie wurden geschlagen, tyrannisiert und zu Tode gequält, weil sie das Tier verachteten und betende Menschen waren. Andere ertrugen diese Torturen nicht und ergaben sich; ihr Los war um so schlimmer, da sie von ihren eigenen Leuten verraten und getötet wurden. Sie mußten einen grausamen Tod sterben. Von der tschechischen Grenze werden sie herkommen die fremden Soldaten.

Das Kreuz liegt nun schwer auf Bayern. Es wurde geächtet und herausgerissen aus den Kirchen. Deshalb wird es um so schwerer auf jenen lasten die den Weg ohne Kreuz in die Dunkelheit der Laster gewählt haben.

Am Kreuz ist das kostbare Blut des Herrn geflossen und jeder, der das Kreuz liebt, ist Nachfolger des kreuztragenden Heilandes. Christus hat durch das Kreuz die ganze Welt erlöst. Viele Christen gehen aber heute dem Kreuz aus dem Weg, sie unterlassen das heilige Kreuzzeichen. Sie beugen ihr Knie nicht mehr vor dem Allerheiligsten Sakrament. Wo aber die Ehrfurcht schwindet, ist der Glaube erloschen. Ebenso bezeichnen sich viele nicht mehr mit geweihtem Wasser und dem hl. Kreuzzeichen beim Eintreten und beim Verlassen des Gotteshauses. Gott gibt jedem einzelnen, der das Kreuzzeichen ehrfurchtsvoll macht, viele Gnaden. Luzifer weicht vor dem Kreuz zurück. Dem Heiland mag es sehr wehe tun, wenn Seine Kinder sich so gleichgültig zum hl. Kreuz verhalten. Bezeichnet euch gegenseitig mit dem hl. Kreuzzeichen und dem geweihten Wasser, wenn ihr euch besucht! Der echte Christ liebt das Kreuzzeichen und segnet täglich vor dem Schlafengehen die ganze Welt mit dem hl. Kreuz. Wenn ihr das alle machen würdet, hätte die Bosheit der Hölle bald keine Macht mehr über uns Kinder Gottes. Würden unsere Priester mehr vom hl. Kreuz predigen, durch das allein wir zur Osterfreude gelangen können, dann würde unsere Zeit nicht so sehr der Gottlosigkeit und Sünde verfallen. Aber Enthaltung, Entsagung und Opfer sind Fremdworte geworden. So muß die ausgleichende Gerechtigkeit die Zuchtrute verhängen. Friede den Menschen, die guten Willens sind.

Nur in der Liebe zur Gottesmutter und zu Ihrem Sohn liegt unsere Rettung. Tausende und Abertausende fragen angesichts unserer schweren und fast hoffnungslosen Lage: Gibt es noch eine Rettung, um diese drohende Sündflut abzuwenden? O armes, von Drangsal verfolgtes, gepeinigtes und gequältes Volk! Wann wirst du endlich die Wege Gottes erkennen, die zum Frieden führen? Lasse ab von allem Unrecht, welches nur Sünde und Beleidigung Gottes ist und bekehre dich zu Gott, zum Vater aller Menschen. Er lenkt die Geschicke der Welt und spendet zur rechten Zeit Regen und Sonnenschein. Er schenkt seine Gnade, welche lebensfroh macht, wenn wir auf Ihn hören. Er hat uns erschaffen zu seiner Ehre und für seine Dienste. Erhebt euer Haupt und schauet auf zur Mutter, welche die Vermittlerin aller Gnaden beim Sohne ist.

Sie ist auch unsere Mutter, das ganze Bayernland wurde Ihr geweiht. Sie ist unsere Fürstin und Landesherrin, die gnadenvolle, reine, unbefleckte Jungfrau. Zum Zeichen der Treue wurde damals das Bild der 'Patrona Bavariae' erhöht auf der Säule am Marienplatz in München. Drängende Herzensliebe des damaligen Volkes zur Gottesmutter veranlaßten Kurfürst Maximilian am 12. Dezember 1637, den Grundstein zur Mariensäule zu legen. In der ganzen Gestaltung der Statue durch den frommen Sinn des Künstlers Peter Candid kam die Liebe des Volkes zu 'Unserer lieben Frau' zum Ausdruck. Sie wurde 1638 feierlich enthüllt und dem gesamten Volke zur Verehrung überlassen. Große Freude war in die Herzen des Volkes eingekehrt. Alle, die zur Verehrung kamen, führten auch ein frommes Leben. Von Hoheit und Würde begleitet, stand sie auf der Säule vor dem Rathaus, den Mond unter den Füßen, die Königskrone auf dem Haupte und den Königsmantel um die Schultern. Zum Zeichen Ihrer Macht hielt sie majestätsvoll das königliche Zepter in ihrer Rechten. Auf dem linken Arm ruhte der Gottessohn, der segenspendend seine rechte Hand erhob. Ihr Blick war nach Osten gerichtet und weit über die Stadt schaute sie ins Land hinein. Frühere Generationen kamen in Prozessionen und Wallfahrten zur Landesmutter und legten ihre Sorgen und Bitten in die Hände der liebevollen Herrin. Jünglinge, Mädchen, Männer und Frauen zogen betend mit ihren Kleinen zur lieben Frau von der Säule und hielten dort ihre Betrachtung. Jeder sah im Nächsten Bruder und Schwester, Ebenbilder Gottes. Heute ist alles anders geworden: Das Volk kommt nicht mehr in Wallfahrten und Prozessionen und die Mutter wird nicht mehr der öffentlichen Verehrung gewürdigt.

Vertrauen wir wieder auf ihre gütige Mutterliebe und kommen wir mit gutem Willen. Sie allein wird uns bewahren vor den drohenden Gefahren, wenn wir unserem eigenen Willen entsagen. Sie ist die Schutzfrau und Landesherrin unseres Bayernlandes, mit ungebrochener Macht tritt Sie Ihren Feinden entgegen.

Ihr Diener des Landes und Volkes, erkennt doch die drohenden Gefahren, die wie ein furchtbares Gewitter über unserem Land liegen. Die Sprache der Gottesmutter ist beute durch ihre vielen Erscheinungen laut und deutlich genug. Nehmet doch das Angebot von Ihr an! Nur durch persönliche Hingabe an Sie selbst wird Sie uns mit Liebe antworten und der Weg zum Himmel wird wieder frei und auch dem Volke leichter zugänglich.

Ihr Diener des Volkes, der Geist ist es, der die Völker beseelen soll und ihnen den rechten Weg zeigen kann. Ladet darum die Landesherrin zu euren Tagungen und Sitzungen ein und besprecht euch in Ihrem Geist! Sie ist die Braut des Heiligen Geistes!

Was nicht aus Gott ist, das muß weichen und Platz machen jenen, die guten Willens sind. Nur auf diese Weise wird die gottgewollte Ordnung in Stadt und Land wieder hergestellt. Jede Umstellung bereitet natürlich schmerzliche Opfer. Doch Einigkeit macht stark. Opferbereitschaft und Gebet kann den drohenden Sturm durch die Hilfe der Gottesmutter eindämmen und uns zum Frieden führen. Die göttliche Sonne wird im Tugendglanz der Völker erstrahlen und unsere Ehen und Familien werden im Lichte der heiligen Kirche 'ein keusches Geschlecht' sein. Hören wir die gütige Einladung des Herrn zu Gebet und Buße; denn wir sind erkauft, nicht mit Gold und Silber, sondern durch sein kostbares Blut, das Er für uns am Kreuze vergossen hat. Kommen wir mit aufrichtigem Herzen zu seinem Heiligtum, damit die Tage der Heimsuchung abgekürzt und wir vor dem furchtbaren Strafgericht errettet werden. Christus ist das Haupt und wir sind die Glieder seines mystischen Leibes. Er gibt das Leben und schenkt Seinen Frieden und die ewige Glückseligkeit. In der Übernatur, dieser geheimnisvollen anderen Welt, hat jeder gute Gedanke seine Auswirkung. Jeder fromme Seufzer wird dort vernommen. Jede gute Tat, jedes Opfer, wenn aus Liebe zu Gott gebracht, wird dort belohnt; denn die Welt der Übernatur ist nicht teilnahmslos gegen uns Pilger im Tale der Tränen. Es gibt eine Gemeinschaft der Heiligen. Sie kümmern sich um uns, sie sorgen für uns, lieben und helfen uns in Not und Drangsal. Alle Glieder am Leibe Christi sind Fürsprecher am Throne Gottes. Wir leben als Erdenpilger und gehen Christus entgegen, und wenn wir an den Grenzen seines himmlischen Reiches angekommen sind, genügt uns der Pass, der uns ausweist: Seine Sakramente, die er uns durch sein kostbares Blut erkauft hat.

Nachwort: Als ich das furchtbare Strafgericht Gottes geschaut hatte, war ich innerlich gebrochen. Es vergingen Tage, Wochen und Jahre und so oft ich an jene furchtbare Nacht dachte, war ich aufs neue gebrochen. Nach etwa drei Jahren schrieb ich alles nieder und gab das Büchlein 'Der mahnende Finger Gottes' heraus. Wenn ich meine eigene Niederschrift darüber durchlas, war ich erschüttert.

Da meine Seele keine Ruhe fand vor diesem schrecklichen und immer näher herankommenden Strafgericht, wallfahrte ich nach Altötting zur Gottesmutter. Dort suchte ich gleich die Kapelle auf, um die Gnadenvermittlerin um Abwendung der Strafe und Gnade für die gesamte Menschheit zu bitten. Leider war die Kapelle voll von Menschen, so daß es nicht möglich war, dort zu beten. Deshalb besuchte ich inzwischen die St.-Magdalenen-Kirche. Hier fand ich ein bescheidenes Plätzchen, wo ich mich dem lieben Heiland im Tabernakel anvertrauen konnte. Ungestört lag ich vor dem eucharistischen Heiland auf den Knien und bat Ihn: "Lieber Heiland, gib mir neue Gedanken, um die Welt vor ihrem völligen Untergang zu retten und so am Werk des Friedens mitarbeiten zu können." Während ich so betete, verspürte ich ein geheimnisvolles Drängen in meiner Seele und schaute unwillkürlich auf das Bild über dem Hochaltar. Ich sah Christus am Kreuz, darunter Maria und Johannes; und auf den Knien liegend, Maria Magdalena. Ich betete das 'Vater unser' und das 'Gegrüßet seist Du Maria'. Als ich betete: 'Gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes, Jesus', schaltete sich vom Tabernakel her eine mir bis dahin unbekannte Stimme ein und sagte: "Der Herr sieht. Er ist das Licht der Welt!" Ich betete das Ave zu Ende und dachte darüber nach. Wenn die Stimme sagt: "Der Herr sieht", dann ist ihm nichts unbekannt. Wenn die Stimme sagt: "Er ist das Licht der Welt", so heißt das, daß es überall auf ihr gesehen werden kann. Das Licht, die Kirche (Sein Leib – die Stadt auf dem Berge) steht ja auf dem Leuchter und nicht unter dem Scheffel. Alle Menschen sehen es, nur wollen sie nicht das süße Joch auf sich nehmen. So schauen sie nicht auf die tugendhaften, sondern lieber auf die lasterhaften Mitglieder der Kirche (die ja auch nur Menschen sind!), anstatt auf die Lehre und Botschaft die sie bringen. Sie richten über andere, statt selbst recht zu tun und fallen so durch die Sünde blind geworden bald vom wahren Lichte ab.

Somit habe ich mich entschlossen, alles, was ich in jener Nacht erlebt habe, bekanntzumachen, um so an der Rettung der Seelen mitzuhelfen. Ich halte es für den Willen Gottes und dieser geschehe immer und überall.

Der Inhalt dieser Broschüre ist für glaubensstarke Seelen gedacht, für solche, die bereit sind Opfer zu bringen für die Rettung der Seelen in und mit Jesus und Maria. Die goldene Regel lautet: Bete und lebe so, daß du morgen sterben kannst und arbeite so, als ob du noch hundert Jahre vor dir hättest!

"Betet täglich betrachtend den Rosenkranz für die Bekehrung der Sünder!" sagt Maria. In diesem Psalter des Neuen Testamentes finden wir alle Geheimnisse unserer Erlösung und so wie Jesus durch Maria, diese goldene Pforte, zu uns kommen wollte, so hat Er bestimmt, daß wir durch Sie zu Ihm kommen sollen. "Ut adveniat regnum Christi, veniat regnum Mariae!"

So gehe hinaus, du kleine Broschüre, als Gottes mahnender Finger, und wirke als Funke des Heiligen Geistes in den Herzen der Menschen! Bekehre die Herzen zu Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geiste.

Meine Lieben, seien wir doch Brüder und Schwestern im Namen des Herrn. Verzeihen wir unseren Feinden und beten wir für sie. Gott ist Beschützer aller, die auf Ihn hoffen. Er allein ist die Kraft und macht heilig, die Seine Barmherzigkeit anrufen, Dann wird er uns führen und leiten und lehren, die zeitlichen Güter so zu gebrauchen, daß wir die ewigen nicht verlieren. Durch Christus unsern Herrn.

 

Die folgenden Botschaften wurden mir erst nach Niederschrift meiner Gesichte bekannt:

Fatima 1917

Nachdem die Erscheinungen der Gottesmutter in Fatima mit der Erscheinung des 'Engels des Friedens' im Jahre 1916 eingeleitet wurden erschien Sie selbst erstmals am 13. Mai 1917: "Wollt ihr euch Gott schenken, bereit, jedes Opfer zu bringen und jedes Leid anzunehmen, das Er euch schicken wird, als Sühne für die vielen Sünden, durch die die göttliche Majestät beleidigt wird, um die Bekehrung der Sünder zu erlangen und als Genugtuung für die Flüche und alle übrigen Beleidigungen, die dem Unbefleckten Herzen Mariens zugefügt werden?"

Am 13. Juli zeigte die Madonna den drei Seherkindern Lucia, Franz und Jacinta die Hölle: "Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die Sünder zugehen. Um sie zu retten, will der Herr die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt einführen. Wenn man das tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet und der Friede wird kommen... aber wenn man nicht aufhört, den Herrn zu beleidigen, wird nicht lange Zeit vergehen, bis ein neuer, noch schlimmerer beginnt,... Wenn man meine Bitten erfüllt, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein." (Der Friede der Welt hängt also von der Bekehrung Russlands ab! Diese aber hängt von unserer eigenen Bekehrung zu Gott ab. Wir sind also selbst schuld.)

"Wenn nicht, so wird es (Russland) seine Irrtümer in der Welt verbreiten, Kriege und Verfolgungen der Kirche hervorrufen; die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben. Mehrere Nationen werden vernichtet werden... Dann wird sich Russland bekehren und der Welt eine Zeit des Friedens geschenkt werden."

"Betet, betet und bringt viele Opfer für die Sünder. Denn es kommen viele in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet." (August 1917) Der heilige Pfarrer von Ars sagte seinerzeit dasselbe mit folgenden Worten: "Es gibt ein Mittel, das in den meisten Fällen auch den verstocktesten Sünder zur Umkehr bringt: Wir müssen selbst für ihn Buße tun, zu der er sich nicht entschließen kann!"

Am 13. Oktober 1917 (Sechste und letzte Erscheinung) bezeichnete sie sich als Rosenkranzkönigin und bat zum sechsten Mal, man solle fortfahren, alle Tage den Rosenkranz für die Bekehrung der Sünder zu beten. Darauf geschah das Sonnenwunder vor zirka 70.000 Anwesenden.

 

Botschaft der Lucia von Fatima. (Schwester im Karmel zu Coimbra.) Mitgeteilt an P. Augustin Fuentes am 26. November 1957.

"Die Madonna ist sehr unzufrieden, weil man sich nicht um ihre Botschaft vom Jahre 1917 kümmert. Weder die Guten, noch die Bösen haben sich danach gerichtet. Die Guten gehen ihren Weg, ohne sich Sorgen zu machen. Sie folgen nicht den himmlischen Weisungen, und die Bösen gehen weiter auf ihrem breiten Weg des Verderbens. Sie kümmern sich in keiner Weise um die Strafen, die ihnen drohen.

Glauben Sie mir Pater, der Herr wird die Welt sehr bald bestrafen. Die Strafe steht nahe bevor. Sie kommt sehr bald. Pater, stellen Sie sich die größte Züchtigung vor. Wie viele Seelen werden in die Hölle fallen, und dies wird eintreten, wenn man nicht betet und Buße tut! Darum ist die Madonna traurig.

Sagen Sie es allen, die Muttergottes hat es mir oft gesagt: Viele Nationen werden vom Antlitz der Erde verschwinden, Russland wird die Geißel sein, die Gott erwählt hat, um die Menschheit zu strafen, wenn wir mit unseren Gebeten und den Sakramenten nicht die Gnade seiner Bekehrung erlangen.

Sagen Sie es allen, Pater, daß der Teufel den Entscheidungskampf gegen die Muttergottes beginnt. Das, was das Unbefleckte Herz Mariens und Jesu betrübt, ist der Fall der Seelen, der Ordensleute und Priester. Er weiß, daß die Ordensleute und Priester, wenn sie ihre erhabene Berufung aufgeben, viele Seelen in die Hölle führen. Wir sind kaum imstande, die Strafe des Himmels zu verzögern.

Aber wir haben zwei hervorragende Mittel zu unserer Verfügung: Das Gebet und das Opfer. Der Teufel unternimmt alles, um uns zu zerstreuen und uns die Lust zum Beten zu nehmen. Wir werden uns gemeinsam retten oder verdammen. Darum, Pater, muß man den Leuten sagen, daß sie nicht darauf warten sollen, bis der Papst oder die Bischöfe, Pfarrer oder Generalobere einen Aufruf zur Buße und zum Gebet erlassen. Es ist nun an der Zeit, daß jeder in eigener Initiative nach den Weisungen der Muttergottes heilige Werke vollbringt und sein Leben umgestaltet!

Satan will sich der geweihten Seelen bemächtigen. Er sucht sie zu verderben, um die anderen zur endgültigen Unbußfertigkeit zu führen. Er gebraucht seine Schlauheit und versucht sogar einzuflüstern, das Ordensleben aufzulassen... Daraus folgt Unfruchtbarkeit für das Innenleben und Gleichgültigkeit bei den Weltlichen bezüglich des Verzichtes auf Vergnügungen und die totale Hingabe an Gott...

Die Muttergottes hat ausdrücklich gesagt: Wir nähern uns den letzten Tagen. Sie hat es mir dreifach zu verstehen gegeben.

a) Erstens versicherte sie, daß der Satan den Entscheidungskampf, d. h. den Endkampf begonnen hat... Entweder sind wir mit Gott oder mit Satan.

b) Zweitens hat sie mir wiederholt, daß die letzten Hilfsmittel, die der Welt gegeben sind, der Rosenkranz und die Verehrung des Unbefleckten Herzens Mariens sind. Die letzten Mittel bedeutet, daß es keine anderen mehr geben wird!

c) Drittens sagte sie mir, daß sie uns, nachdem alle anderen Mittel erschöpft und von den Menschen verachtet seien, einen letzten Rettungsanker gebe...

Die Madonna sagte, wenn wir nicht hören und weiter sündigen, wird uns nicht mehr verziehen werden. Pater, es ist dringend nötig, daß wir uns der schrecklichen Wirklichkeit bewußt werden. Wir wollen die Seelen nicht mit Angst erfüllen, sondern nur dringend die Wirklichkeit zum Bewußtsein bringen. Seitdem die heilige Jungfrau dem Rosenkranzgebet so großartige Wunderkraft verliehen hat, gibt es weder materielle noch geistige, nationale noch internationale Probleme, die sich nicht mit dem Rosenkranz und unseren Opfern lösen ließen. Ihn liebevoll und mit Andacht beten, bedeutet, Maria trösten und viele Tränen ihres Unbefleckten Herzens trocknen.

Der brennendste Wunsch der Gottesmutter ist es, daß wir ihr durch das tägliche Rosenkranzgebet helfen, Seelen zu retten. Für das bedingungslose, tägliche Rosenkranzgebet haben wir nicht nur Mariens besonderen Schutz für Leib und Seele bei dieser direkten Züchtigung Gottes, sondern auch eine Sterbestunde, bei der wir ohne bitteren Todeskampf an ihrer Mutterhand ruhig hinübergleiten in die ewige Herrlichkeit. Dies allein wäre schon den täglichen Rosenkranz wert. Mit etwas gutem Willen und festem Entschluss lassen sich bestimmt diese 20 bis 30 Minuten fürs Rosenkranzgebet auf einmal oder in Zeitabständen, während des Tages oder der Nacht einschieben."

Dies ist nur ein Auszug des Gespräches von Lucia mit Pater Augustin Fuentes, Postulator im Seligsprechungsprozess der Seherkinder von Fatima, Francisco und Jacinta, das vollständig erstmals mit kirchlicher Druckerlaubnis in der Zeitschrift 'Fatima Findings' im Juni 1959 und später in der August/September-Ausgabe 1961 des 'Messagero del Cuore di Maria' veröffentlicht wurde.

"Ewiger Vater, ich opfere Dir auf das Leiden und die Wunden Jesu Christi: Zur Sühne für meine Sünden, zur Bekehrung der Sünder und zum Heil der Armen Seelen im Fegfeuer."

 

'Drittes Geheimnis' von Fatima

Am 13. Oktober 1917 hat sich die heilige Jungfrau den kleinen Seherkindern Jacintha, Francesco und Lucia zum letzten Mal gezeigt. Nach dem Sonnenwunder enthüllte die Mutter Gottes eine besondere Botschaft (Geheimnis), die erst ab 1960 veröffentlicht werden durfte und im Auszug folgendes sagt: Habe keine Angst, mein liebes Kind, Ich bin die Mutter Gottes und ich bitte dich, in meinem Namen folgende Botschaft der ganzen Welt zu verkünden! Du wirst dir deshalb böse Feindschaften zuziehen. Aber bleibe stark im Glauben und du wirst über alle Feindseligkeiten siegen. Hör, behalte gut, was ich dir sage:

Die Menschen müssen besser werden. – Sie sollen die Vergebung ihrer Sünden, die sie begangen haben und noch begehen werden, erflehen. Du erfragst dir ein Wunderzeichen, damit alle meine Botschaft glauben, die ich über dich an die Menschheit richte. Dieses Wunder hast du soeben gesehen, das war das Sonnenwunder. Alle haben es gesehen, Gläubige und Ungläubige, Bauern und Städter, Gelehrte und Journalisten, Laien und Priester. Und nun verkünde in meinem Namen:

"Über die ganze Menschheit wird eine große Züchtigung kommen. Nicht heute (1917), selbst nicht morgen, aber in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (nach 1950). Das, was ich in La Salette bekanntgegeben habe durch die Kinder Melanie und Maximin, das wiederhole ich heute vor dir. Die Menschheit lästert Gott und tritt die erhaltenen Gnaden mit Füßen. Nirgends herrscht Ordnung. Selbst an den höchsten Stellen regiert Satan und entscheidet in allen Dingen. Er wird sich selbst in die höchsten Stellen der Kirche einzuführen wissen. Er wird Verwirrung in den Gehirnen der großen Gelehrten säen und erreichen, daß diese Waffen erfinden, mit welchen man in wenigen Minuten die Hälfte der Menschheit zerstören kann. Er wird die Mächtigen dieser Erde unter seinen Willen bringen und dazu führen, daß sie diese Waffen in Massen herstellen. Wenn die Menschheit sich nicht bekehrt, werde ich gezwungen sein, den Arm meines Sohnes fallen zu lassen. Wenn jene, die an der Spitze der Welt und der Kirche sich jenen Handlungen nicht widersetzen, werde ich es sein und Gott, meinen Vater, bitten, über die Menschheit sein Gericht kommen zu lassen. Dann wird Gott die Menschen bestrafen, härter und schlimmer als Er sie mit der Sintflut bestraft hat.

Auch für die Kirche wird die Zeit der größten Bedrängnis kommen! Kardinäle werden gegen Kardinäle, Bischöfe gegen Bischöfe sein. Satan wird sich inmitten ihrer Reihen setzen. In Rom wird es auch große Veränderungen geben. Was verfault ist, fällt, und was fällt, soll nicht aufrechterhalten bleiben. Die Kirche wird im Dunkel und die Welt in Verwirrung sein!

Der große Krieg wird nach der Mitte des 20. Jahrhunderts kommen. Feuer und Rauch werden vom Himmel fallen und die Wasser der Ozeane sich in Dampf verwandeln und den Schaum zum Himmel speien. Alles, was steht, wird fallen. Millionen und Abermillionen werden von einer Stunde zur anderen ihr Leben lassen müssen; und jene, die in dieser Stunde noch leben, werden die Toten beneiden. Überall wird Drangsal sein und Not auf der ganzen Erde und Verzweiflung in allen Ländern. Seht, die Zeit nähert sich immer mehr. Die Guten werden mit den Bösen sterben, die Großen mit den Kleinen, die Kirchenfürsten mit den Gläubigen, die Herrscher mit dem Volk. Überall wird der Tod herrschen. Von den verführten Menschen zum Siege gehoben, werden die Diener Satans die einzigen Herrscher auf der Erde sein. Dies wird in einer Zeit sein, die kein König, kein Kaiser, kein Kardinal, kein Bischof erwartet, und die dennoch kommt, gemäß dem Willen meines Vaters, um zu bestrafen und zu rächen.

Später werden jene, die alles überleben und am Leben bleiben, von neuem Gott und Seine Macht anrufen und Ihm dienen, so wie damals, als die Welt noch nicht so verdorben war. Ich rufe alle wahren Nachfolger meines Sohnes, Jesus Christus, auf, alle wahren Christen und Apostel der letzten Zeit. Die Zeit der Zeiten kommt und das Ende des Endes, wenn die Bekehrung nicht kommt und wenn alles so bleibt, wie es ist, ja wenn es noch schlimmer wird. Wehe, wenn diese Bekehrung nicht von oben kommt, von denen, die die Kirche und die Welt regieren! – Gehe, mein Kind, und verkünde dieses! Ich werde mich dafür an deiner Seite halten und dir helfen!"

Dieser Auszug aus der 'Dritten Botschaft' von Fatima wurde von Papst Paul VI. im Jahre 1963 an die Atommächte gesandt und ist durch eine Indiskretion erstmals am 15. Oktober 1963 in einer Zeitung veröffentlicht worden. Der Inhalt wird nicht nur durch die 'Botschaft der Lucia 1957', sondern auch durch die Worte von Kardinal A. Ottaviani erhärtet: (Schlußansprache, Rom 11. 2. 1967)

Maria gab in Fatima eine Botschaft für alle und eine geheime für den Papst. Das Geheimnis von Fatima zu veröffentlichen blieb der Klugheit und Vorsicht des Papstes überlassen ... Gebet und Buße forderte Maria als die beiden Mittel, die in der Lage sind, schreckliche Strafen abzuwenden, wie sie in der Apocalypse des Johannes einer Welt angedroht wurden, von der man mit dem Propheten sagen kann: Entweiht ist die Erde unter ihren Bewohnern! (Isaias I5,5) (Vgl.: 'Fatima vor Kirche und Welt', von Kardinal Cerejeira, 29 Seiten, Johannesverlag 1967; D-5451 Leutesdorf, Fach 44)

 

Sühnegebet von Fatima

"O mein Gott, ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich, ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für jene, die nicht an Dich glauben, die Dich nicht anbeten, die nicht auf Dich hoffen, die Dich nicht lieben."

"Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Gott, ich bete Dich in tiefer Ehrfurcht an und opfere Dir auf den kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit unseres Heilandes Jesus Christus, der in allen Tabernakeln der Welt zugegen ist, zur Sühne für die Sünden, durch die er selbst beleidigt wird."

"Durch die unendlichen Verdienste seines Heiligsten Herzens und durch die Fürbitte des Unbefleckten Herzens Mariä bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder. Amen."

"O Jesus, aus Liebe zu Dir, für die Bekehrung der Sünder und zur Sühne für die Sünden, die das Unbefleckte Herz Mariä beleidigen."

"O Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die am meisten Deiner Barmherzigkeit bedürfen."

 

Aufopferungsgebete

"Ewiger Vater, Heiliger Dreieiniger Gott, durch das unbefleckte Herz Mariä opfern wir Dir das Kostbare Blut unseres Herrn Jesus Christus auf, zur Sühne für unsere Sünden, für die Anliegen der hl. Kirche und die armen Seelen im Fegfeuer."

"O du unbefleckt empfangenes Herz Mariä, opfere doch unaufhörlich dem Dreieinigen Gott das Kostbare Blut Deines Sohnes Jesus Christus auf, welches Er am Stamme des Kreuzes aus seinem heiligsten Herzen für die Rettung der Welt vergossen hat, damit der Zorn Gottes besänftigt werde und Sühne geleistet werde für alle Sünden und Er der Welt noch einmal gnädig und barmherzig sei, damit die Welt vor dem Untergang und der Zerstörung bewahrt bleiben möge. Amen."

"Lass, o Herr, die Aufopferung des Kostbaren Blutes den ganzen Erdkreis mit einem goldenen Band umschlingen, damit das göttliche Herz Jesu triumphiere, damit unser Gott-König Jesus Christus triumphiere, damit das unbefleckte Herz Mariä triumphiere, damit das Reich Christi über die ganze Erde ausgebreitet werde. Amen."

Versöhnen wir den himmlischen Vater und retten wir die Welt durch die Aufopferung des Kostbaren Blutes Jesu Christi.