• Sufanieh - Eine Botschaft für die Christen in der Welt

18. Dezember 1982 – 1. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Soufanieh.

Muttergottes: Meine Söhne! Gedenkt Gottes, denn Gott ist mit uns. Ihr, ihr erkennt alles und erkennt doch nichts. Eure Erkenntnis ist eine unvollkommene Erkenntnis. Der Tag wird aber kommen, an dem ihr alle Dinge erkennen werdet, gleich der Erkenntnis, die Gott von mir hat.

Tut Gutes denen, die Böses tun. Behandelt niemanden schlecht. Ich habe euch Öl gegeben, mehr als ihr erbeten habt. Und ich werde euch geben, was viel stärker ist als das Öl. Bekehrt euch und glaubt. Und denkt an mich in eurer Freude. Verkündet meinen Sohn, den Emmanuel. Wer verkündet, findet Erlösung. Wer nicht verkündet, dessen Glaube ist nichtig. Liebt einander.

Ich verlange kein Geld, das den Kirchen gegeben wird, und auch kein Geld, das an die Armen verteilt wird. Ich verlange die Liebe. Diejenigen, die ihr Vermögen an die Armen und die Kirchen verteilen, während in ihnen keine Liebe ist, sind nichts.

Ich werde die Häuser häufiger besuchen. Denn die in die Kirche gehen, gehen manchmal nicht, um zu beten. Ich verlange nicht, dass ihr mir eine Kirche baut, sondern eine Besucherstätte. Gebt. Verwehrt es niemandem von denen, die um Hilfe ersuchen.

 

21. Februar 1983 – 2. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Soufanieh.

Anmerkung: Am 9. Januar 1983 wurde die Ikone in feierlicher Prozession vom Hause der Familie Nazzour in die griechisch-orthodoxe Heiligkreuzkirche getragen. Am Vorabend, 8. Januar 1983, erschien die Gottesmutter der Myrna. Sie hatte Tränen in den Augen. Sie sagte zu ihr: "Es macht nichts." In der Kirche floss kein Öl mehr von der Ikone. So wurde sie am Nachmittag des 21. Februar 1983 heimlich ins Haus zurückgebracht. Am Abend desselben Tages erschien die Jungfrau Maria der Myrna und gab ihr folgende Botschaft ...

Muttergottes: Meine Söhne! Ein Wort unter uns: Ich bin hierher zurückgekehrt. Beschimpft nicht die Hochmütigen, die keine Demut besitzen. Der Demütige dürstet nach den Bemerkungen der anderen, um sich von der Unzulänglichkeit zu bessern. Der verdorbene Hochmütige ist nachlässig, er rebelliert, er zeigt Feindschaft. Verzeihen ist das beste. Wer für sich Unschuld und Liebe vor dem Menschen beansprucht, ist unrein bei Gott.

Ich habe ein Anliegen an euch. Das ist ein Wort, das ihr in euer Denken einprägen und ständig wiederholen sollt: "Gott erlöst mich; Jesus erleuchtet mich; der Heilige Geist ist mein Leben. So fürchte ich mich nicht." Ist es nicht so, mein Sohn Joseph? Ertragt es und verzeiht. Ertragt es: Es ist viel weniger als das, was der Vater ertragen hat.

 

24. März 1983 – 3. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria am Vorabend des Festes Mariä Verkündigung in Soufanieh.

Muttergottes: Meine Söhne! Meine Aufgabe ist beendet. In dieser Nacht hat der Engel zu mir gesagt: "Du bist gebenedeit unter den Frauen." Und ich konnte zu ihm nur sagen: "Ich bin die Magd des Herrn." Ich bin froh. Ich bin nicht würdig, euch zu sagen: "Vergeben sind euch eure Sünden." – Aber mein Gott hat es gesagt.

Gründet eine Kirche. Ich habe nicht gesagt: "Baut eine Kirche." Die Kirche, die Jesus adoptiert hat, ist eine Kirche, denn Jesus ist einer. Die Kirche ist das Himmelreich auf Erden. Wer sie spaltet, und wer sich über ihre Spaltung freut, sündigt. Jesus hat sie gebaut. Sie war klein. Und als sie groß wurde, hat sie sich gespalten. Wer sie spaltet, in dem ist keine Liebe.

Versammelt. Ich sage euch: Betet, betet, betet. Wie schön sind meine Söhne, wenn sie knien und bitten. Fürchtet euch nicht. Ich bin mit euch. Trennt euch nicht, wie die Großen trennen. Ihr werdet die Generationen das Wort der Einheit, der Liebe und des Glaubens lehren. Betet für die Bewohner der Erde und des Himmels.

 

28. Oktober 1983 – 4. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Soufanieh.

Muttergottes: Fürchte dich nicht. Dies alles geschieht, damit der Name Gottes verherrlicht werde. Fürchte dich nicht. Ich werde meine Generation in dir erziehen.

 

4. November 1983 – 5. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Soufanieh.

Muttergottes: Geh hinunter und sag ihnen, dass du eher meine Tochter als ihre Tochter bist... Mein Herz brannte (vor Schmerzen) über meinen einzigen Sohn. Wird es nicht auch über alle meine Kinder brennen?

 

25. November 1983 – 6. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Soufanieh.

Muttergottes: Das ist alles, was ich will. Ich bin nicht gekommen, um zu trennen. Dein Eheleben wird bleiben, wie es ist... Möchtest du zu mir kommen? Komm her! Es genügt schon, dass du kommen möchtest.

 

31. Mai 1984 – 7. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh an Christi Himmelfahrt.

Jesus: Meine Tochter! Ich bin der Anfang und das Ende. Ich bin die Wahrheit, die Freiheit und der Friede. Meinen Frieden gebe ich euch. Dein Friede soll nicht durch das Reden der Menschen erfolgen, ob im guten oder im schlechten.

Du aber sollst eine schlechte Meinung von dir selbst haben. Wer das Wohlgefallen der Menschen nicht sucht und ihr Missfallen nicht fürchtet, genießt den wahren Frieden. Und dies erfolgt in mir selbst.

Lebe dein Leben, wohl und unabhängig. Die Mühen, die du meinetwegen auf dich genommen hast, sollen dich nicht zerbrechen. Freu dich vielmehr. Ich vermag dich zu belohnen. Deine Mühen werden nicht lange währen, und deine Schmerzen nicht lange dauern.

Bete mit Andacht. Das ewige Leben ist diese Leiden wert. Bete, auf dass in dir der Wille Gottes sich erfüllt. Und sprich: "Liebster Jesus, schenk mir, dass ich in dir Ruhe finde über alle Dinge, über jedes Geschöpf, über alle deine Engel, über jedes Lob, über alle Freude und Frohlockung, über alle Ehre und Hochachtung, über das ganze Heer des Himmels. Denn du allein bist der Höchste, du allein bist der Allmächtige und der Gute über alle Dinge. So komm zu mir, verschaffe mir Erleichterung, löse meine Fesseln und schenke mir die Freiheit. Denn ohne dich wird meine Freude nicht vollkommen. Ohne dich ist mein Tisch leer."

Dann komme ich, um zu sagen: "Da bin ich gekommen, weil du mich gerufen hast."

 

7. September 1984 – 8. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Soufanieh am Vorabend des Festes Mariä Geburt.

Muttergottes: Lebe dein Leben. Aber das Leben hindert dich nicht daran, weiterhin zu beten.

 

1. Mai 1985 – 9. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Soufanieh.

Muttergottes: Meine Kinder! Versammelt euch. Mein Herz ist verwundet. Lasst nicht mein Herz sich spalten wegen eurer Spaltung.

Meine Tochter! Ich werde dir den Lohn deiner Mühen schenken.

 

4. August 1985 – 10. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Hassaké/Nordsyrien.

Muttergottes: Die Kirche ist das Himmelreich auf Erden. Wer sie spaltet, sündigt. Und wer sich über ihre Spaltung freut, sündigt.

Ich bin froh. Fürchte dich nicht. Ich bin mit dir. Ich werde meine Generation in dir erziehen.

 

14. August 1985 – 11. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Soufanieh am Vorabend des Festes Mariä Himmelfahrt.

Muttergottes: Möge es euch an jedem Jahrestag gut gehen! Das ist mein Fest: Dass ich euch miteinander versammelt sehe. Euer Gebet ist mein Fest. Euer Glaube ist mein Fest. Die Vereinigung eurer Herzen ist mein Fest.

 

7. September 1985 – 12. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh am Vorabend des Festes Mariä Geburt.

Jesus: Ich bin der Schöpfer. Ich habe sie erschaffen, damit sie mich erschafft. Freut euch wegen der Freude des Himmels. Denn die Tochter des Vaters und Mutter Gottes und Braut des Geistes ist geboren. Freut euch wegen der Freude der Erde. Denn eure Erlösung hat sich verwirklicht.

 

26. November 1985 – 13. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh am 3. Jahrestag.

Jesus: Meine Tochter! Willst du gekreuzigt oder verherrlicht sein? Verherrlicht. (Jesus lächelt und sagt...) Ziehst du es vor, von den Geschöpfen oder vom Schöpfer verherrlicht zu werden?

Vom Schöpfer. (Jesus weiter...) – Und dies geschieht durch Kreuzigung. Denn jedesmal, wenn du zu den Geschöpfen hinblickst, entfernt sich von dir der Blick des Schöpfers.

Ich will, dass du, meine Tochter, dich im Gebet anstrengst, und dass du dich selbst geringachtest. Denn wer sich selbst geringachtet, erhält von Gott mehr Kraft und einen höheren Rang.

Ich wurde gekreuzigt aus Liebe zu euch. Und ich will, dass ihr euer Kreuz tragt und ertragt um meinetwillen, freiwillig, mit Liebe und Geduld, und dass ihr meine Ankunft erwartet. Wer mit mir am Leiden teilnimmt, den lasse ich an der Herrlichkeit teilnehmen. Es gibt keine Erlösung für die Seele außer durch das Kreuz.

Fürchte dich nicht, meine Tochter. Ich werde dir von meinen Wunden geben, womit du die Schulden der Sünder begleichen kannst. Das ist die Quelle, aus der jede Seele ihren Durst löscht. Und wenn meine Abwesenheit lange dauert und das Licht sich vor dir verhüllt, fürchte dich nicht. Dies geschieht zu meiner Verherrlichung. Geh zu der Erde, auf der das Unheil überall anzutreffen ist. Und sei im Frieden Gottes.


26. November 1986
– 14. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh am 4. Jahrestag.

Jesus: Meine Tochter! Wie schön ist dieser Ort. Darin werde ich mein Reich und meinen Frieden entstehen lassen. So gebe ich euch mein Herz, um euer Herz zu besitzen.

Vergeben sind euch eure Sünden, weil ihr zu mir aufblickt. Und wer zu mir aufblickt, in dem zeichne ich mein Bild. So wehe dem, der mein Bild darstellt, während er mein Blut verkauft hat. Betet für die Sünder. Bei jedem Gebetswort gieße ich einen Tropfen von meinem Blut auf einen der Sünder.

Meine Tochter! Lass dich durch die irdischen Dinge nicht beunruhigen. Durch meine Wunden erwirbst du die Ewigkeit. Ich will meine Leiden erneuern. Und ich will, dass du deinen Auftrag erfüllst. Du wirst nur dann in den Himmel eintreten können, wenn du deinen Auftrag auf der Erde erfüllst. Geh in Frieden. Und sag meinen Söhnen, zu jeder Stunde zu mir zu kommen, und nicht nur, wenn ich das Fest meiner Mutter erneuere. Denn ich bin mit ihnen zu jeder Zeit.

 

18. April 1987 – 15. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh am Karsamstag 1987.

Jesus: Ich habe euch ein Zeichen zu meiner Verherrlichung gegeben. Folgt eurem Weg weiter. Ich bin mit euch. Sonst...

 

28. Mai 1987 – 16. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh an Christi Himmelfahrt 1987.

Jesus: Liebt einander und betet mit Glauben.

 

22. Juli 1987 – 17. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Ma'ad/Libanon.

Jesus: Fürchte dich nicht, meine Tochter. Ich werde meine Generation in dir erziehen. Betet, betet, betet. Und wenn ihr betet, dann sagt: "Vater, durch die Wunden deines geliebten Sohnes erlöse uns."

 

14. August 1987 – 18. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh am Vorabend des Festes Mariä Himmelfahrt.

Jesus: Meine Tochter! Sie ist meine Mutter, von der ich geboren wurde. Wer sie ehrt, ehrt mich. Wer sie verleugnet, verleugnet mich. Und wer von ihr (etwas) erbittet, erhält, denn sie ist ja meine Mutter.

 

7. September 1987 – 19. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh am Vorabend des Festes Mariä Geburt.

Jesus: Mary! Bist du nicht die, die ich erwählt habe, die ruhige junge Frau, deren Herz voll Liebe und Zuwendung ist? Mir ist klar geworden, dass du nicht fähig bist, irgend etwas um meinetwillen zu ertragen. Ich werde dir eine Frist gewähren, damit du wählst. Sei gewiss: Wenn du mich verlierst, verlierst du das Bitten all derer, die um dich sind. Und du sollst wissen, dass das Tragen des Kreuzes unvermeidlich ist.

 

26. November 1987 – 20. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh am 5. Jahrestag.

Jesus: Meine Tochter! Ich schätze sehr, dass du mich gewählt hast. Aber es soll nicht allein durch Worte sein. Ich will, dass du dein feinfühliges Herz mit meinem Herzen zusammenbringst, so dass unsere Herzen sich vereinigen.

Hasse niemanden, dass dein Herz nicht blind für meine Liebe wird. Liebe alle, wie du mich liebst, vor allem die, die dich gehasst und gegen dich geredet haben. Auf dem Umweg über sie wirst du die Herrlichkeit erwerben.

Fahr fort in deinem Leben als Gattin, Mutter und Schwester. Nicht bedrängen sollen dich die Schwierigkeiten und die Schmerzen, die zu dir kommen werden. Nein, ich will, dass du sie bewältigst. Und ich bin mit dir. Sonst verlierst du mein Herz.

Geh und verkünde in aller Welt. Und sag ohne Furcht, dass sie für die Einheit arbeiten sollen. Tadelnswert wird der Mensch nicht durch die Früchte seiner Hände, sondern durch die Früchte seines Herzens. Mein Friede in deinem Herzen wird ein Segen sein über dir und über all denen, die mit dir ihren Beitrag geleistet haben.

 

14. August 1988 – 21. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Los Angeles/USA am Vorabend des Festes Mariä Himmelfahrt.

Jesus: Meine Söhne! Meinen Frieden gebe ich euch. Ihr aber, was habt ihr mir gegeben? Ihr seid meine Kirche. Und euer Herz ist mein Besitz, es sei denn, dieses Herz besitzt einen anderen Gott als mich. Ich habe gesagt: "Die Kirche ist das Himmelreich auf Erden. Wer sie spaltet, sündigt. Und wer sich über ihre Spaltung freut, sündigt."

Dass ein Ungläubiger meinem Namen anhängt, fällt mir leichter als die, die behaupten, Glauben und Liebe zu haben, und in meinem Namen schwören. Ihr sollt euch im Herrn allein rühmen. Betet für die Sünder, die in meinem Namen vergeben, und die meine Mutter verleugnen.

Meine Söhne! Ich habe euch meine ganze Zeit gegeben. Gebt mir einen Teil von eurer Zeit.

 

7. September 1988 – 22. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh am Vorabend des Festes Mariä Geburt.

Jesus: Meine Tochter! Ich habe dir gesagt, du sollst alle Schwierigkeiten bewältigen. Du sollst wissen, dass nur ein geringer Teil davon über dich gekommen ist. Sag meinen Söhnen, dass ich von ihnen die Einheit verlange. Ich verlange sie nicht von denen, die ihnen schauspielern, dass sie für die Einheit arbeiten. Geh und verkünde. Und wo du auch bist, da bin ich mit dir.

 

10. November 1988 – 23. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Ma'ad/Libanon.

Jesus: Meine Tochter Mary! Warum fürchtest du dich, wo ich mit dir bin? Du hast zu sprechen, und mit lauter Stimme: das Wort der Wahrheit über den, der dich erschaffen hat, damit in dir meine Kraft erscheint. Ich werde dir von meinen Wunden geben, damit du die Schmerzen vergisst, die dir die Menschen zufügen. Wähle nicht selbst deinen Weg. Denn ich habe ihn für dich aufgezeichnet.

 

26. November 1988 – 24. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh am 6. Jahrestag.

Jesus: Meine Söhne! Geschieht alles, was ihr tut, aus Liebe zu mir? Fragt nicht, was ich tue? Denn dies ist mein Werk. Pflegt das Fasten und das Gebet. Denn durch das Gebet werdet ihr mit meiner Wahrheit konfrontiert und könnt allen Schlägen begegnen. Betet für die, die ihr Versprechen mir gegenüber vergessen haben. Denn sie werden sagen: "Warum habe ich dich nicht gespürt, Herr, während du mit mir warst?"

Alles, was ich will, ist, dass ihr euch alle in mir versammelt, so wie ich in jedem von euch bin. Was dich, meine Tochter, betrifft, so werde ich dich verlassen. Fürchte dich nicht, wenn du meine Stimme lange nicht mehr hörst. Sondern sei stark, während deine Zunge ein Schwert ist, das meinen Namen ausspricht. Sei gewiss: Ich bin mit dir und mit euch allen.

 

18. August 1989 – 25. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Los Angeles/USA.

Muttergottes: Fürchte dich nicht, meine Tochter. Dies alles geschieht, damit der Name Gottes verherrlicht werde. Freue dich vielmehr, denn Gott hat dir erlaubt, zu mir zu kommen, damit ich dir sage: Kümmere dich nicht um das, was über dich gesagt wird, sondern sei immer in Frieden. Denn die Schöpfung blickt zu mir durch dich. Sag allen, sie sollen viel beten, denn sie brauchen das Gebet, um dem Vater zu gefallen. Der Segen Gottes komme auf dich herab und auf all diejenigen, die mit dir ihren Beitrag zu seiner Liebe geleistet haben.

 

26. November 1989 – 26. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Soufanieh am 7. Jahrestag.

Muttergottes: Meine Kinder! Jesus hat zu Petrus gesagt: "Du bist der Fels, und darauf werde ich meine Kirche bauen." Und ich sage jetzt: Ihr seid das Herz, in dem Jesus seine Einzigkeit aufbauen wird. Ich will, dass ihr eure Gebete dem Frieden widmet, von nun an bis zum Gedächtnis der Auferstehung.

 

12. April 1990 – 27. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh am Gründonnerstag 1990.

Jesus: Meine Söhne! Ihr werdet ja die Generationen das Wort der Einheit, der Liebe und des Glaubens lehren. Ich bin mit euch. Aber, meine Tochter, du wirst meine Stimme nicht mehr hören, bis das Fest (Osterfest) einheitlich (gefeiert) wird.

 

15. August 1990 – 28. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Brasschaat, Antwerpen/Belgien.

Muttergottes: Meine Söhne! Betet für den Frieden, besonders im Orient, denn ihr alle seid Brüder in Christus.

 

26. November 1990 – 29. Botschaft. Botschaft der Jungfrau und Gottesmutter Maria in Soufanieh am 8. Jahrestag.

Muttergottes: Hab keine Angst, meine Tochter, wenn ich dir sage, dass dies die letzte Vision ist, bis das Fest (Osterfest) einheitlich (gefeiert) wird.

So sag meinen Söhnen, ob sie die Wunden meines Sohnes in dir sehen und sich daran erinnern wollen oder nicht. Und wenn es auch ihnen leichtfällt, dass du zweimal leidest, ich bin eine Mutter, und mir fällt es nicht leicht, meinen Sohn mehrmals leiden zu sehen. Sei in Frieden, sei in Frieden, meine Tochter. Komm, dass Er dir den Frieden gebe, damit du ihn unter die Menschen zu verbreiten vermagst.

Was das Öl betrifft, so wird es weiterhin an deinen Händen erscheinen, zur Verherrlichung meines Sohnes Jesus, wann er will. Und wo immer du hingehst, wir sind mit dir und mit einem jeden, der wünscht, dass das Fest (Osterfest) einheitlich (gefeiert) wird.

 

14. April 2001 – 30. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus in Soufanieh am Karsamstag 2001.

Jesus: Meine Kinder! Ich habe euch ein Zeichen zu meiner Verherrlichung gegeben. Setzt euren Weg fort, und ich bin mit euch. Sonst verschließe ich vor eurem Gesicht die Tore des Himmels.

Aber hier ist eine Mutter, die leidet. Sie betet; sie sagt zu mir: "O Herr, du bist die Liebe ganz." Da sage ich: "Verzweifle nicht, du Pforte des Himmels; denn ich liebe sie, und ich will, dass sie mir diese Liebe erwidern durch ihre Bereitschaft zu geben."

Meine Kinder! Bemüht euch, euch selbst in eurer Wahrheit zu sehen. Ihr sollt feststellen, wie weit eure Treue reicht in der Verwirklichung der Einheit der Herzen unter euch. Schmückt euch mit Geduld und Weisheit. Und habt keine Angst, wenn ihr scheitert. Steht fest in der Hoffnung. Habt Vertrauen in mich, denn ich verlasse nie den, der meinen Willen tut.

Und nun, meine Tochter, sei du eifrig, und rüste dich mit meiner Gnade aus. Sei geduldig, weise, demütig. Bring diese Leiden mit Freude dar. Denn ich habe dir gesagt: Deine Mühen werden nicht lange dauern. Richte deinen Blick auf mich, so findest du Frieden und Ruhe. Denn ich bin es, der dich stärkt, und ich bin es, der dich hinwirft, und in bin es, der dich herausholt, um dich zur Freude des Himmels zu führen.

Sei fleißig im Gebet. Dein Fasten soll von Meditation und Zurückgezogenheit begleitet sein, so dass du meine Stimme in deinem Inneren hörst. Habe Vertrauen in mich. Ich werde dich nie verlassen, und auch nicht deine Familie und all die, die mit dir ihren Beitrag leisten zu meiner Verherrlichung und um meiner selbst willen.

 

26. November 2001 – 31. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus an Myrna in Soufanieh.

Jesus: Wie schön ist die Familie, deren Maxime die Einheit, die Liebe und der Glaube sind. Ihr Weg ist mein Weg. Ihre Hilfe ist meine Mutter.

Meine Kinder, ich schenke euch mich selbst. Der Akt der Anbetung, der Meditation und der geistlichen Betreuung bereitet mir Freude. Aber er wird erst vollkommen durch eure Vereinigung am Altar. Ich schenke euch meinen Leib und mein Blut als Unterpfand meiner Treue und meiner Liebe. Nehmt von mir dieses Sakrament mit Vertrauen und Glauben an, es bringt euch Trost, schenkt euch Kraft und Weisheit und mehrt in euch die Gnaden.

Es kommen schwere Tage. Unruhen innerhalb der Kirche. Wer den wahren Frieden nicht genießt, für den bedeutet die Spaltung eine Gefahr. Gebt euch nicht der Enttäuschung hin, und kümmert euch nicht um das Urteil der anderen über euch. Verteidigt euch nicht selbst. Sucht nur das, was ich für euch bereitet habe. Ich regle eure Angelegenheiten, weil ihr das Werk meiner Hände seid.

Beweist mir eure Liebe. Durch die Liebe gehe ich auf eurer Seite. Durch die Sakramente vereinige ich mich mit euch. Vergesst nicht, dass ich der Grund eurer Existenz auf der Erde und der Grund eurer Seligkeit im Himmel bin.

 

8. April 2004 – 32. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus an Myrna in Soufanieh am Gründonnerstag 2004.

Jesus: Das ist die Quelle, aus der jede Seele ihren Durst löscht. Die Wunde meines Herzens ist die Quelle der Liebe. Was die Wunden betrifft, so sind sie (geschehen) wegen eines Verbrechens, das ich nicht begangen habe.

 

10. April 2004 – 33. Botschaft. Botschaft unseres Herrn Jesus Christus an Myrna in Soufanieh am Karsamstag 2004.

Jesus: Mein letzter Auftrag an euch. Kehrt, ein jeder von euch, nach Hause zurück. Aber tragt den Orient in eurem Herzen. Von hier ging erneut ein Licht aus, dessen Ausstrahlung ihr seid für eine Welt, die der Materialismus, die Begierde und der Ruhm betört haben, so dass sie fast die Werte verloren hat.

Was euch betrifft, bewahrt eure Zugehörigkeit zum Orient. Erlaubt es nicht, dass man euch euren Willen, eure Freiheit und euren Glauben in diesem Orient raubt.