• Licht über Eisenberg
  • Eisenberg 1956-1983 - Der Kampf um das Erlösungszeichen

Christus, der Herr, verlangt durch meine Botschaft, dass der Tabernakel durch die Verehrung des Allerheiligsten wieder der Mittelpunkt seiner Kirche sein soll. Die Enthüllung der sichtbaren Christusgestalt soll meinen Bischöfen und lauen Priestern ein ernst mahnendes Zeichen der Wahrheit sein, dass Christus, der Herr, wahrhaft im Allerheiligsten Altarsakrament als wahrer Gott und Mensch zugegen ist.

Der liebe Heiland wartet in seiner großen Verlassenheit, dass viele Seelen kommen und ihn im Sakrament besuchen. Der liebe Heiland möchte in allen Herzen wohnen und davon Besitz nehmen; aber viele Menschen nehmen diese Gnade nicht an und verschließen ihm ihr Herz und lehnen seine übergroße Liebe und Barmherzigkeit ab. Jesus leidet schwer darunter. Darum kommt und besucht den lieben Heiland, so oft wie möglich, im Tabernakel.

Seine grenzenlose Liebe, von seinem Schmerzenstod am Kreuz, der im heiligen Sakrament täglich erneuert wird, lädt euch dazu ein, damit jeder an seiner Liebe und Barmherzigkeit teilnehmen kann und an den Gnaden, die er im heiligen Sakrament des Altares reichlich austeilt. (2. Februar 1969)

 

Diesen Abfall vom Glauben kann Gott nicht mehr länger dulden. Statt dass sie (die Priester) mit gutem Beispiel in der demütigen Verehrung des heiligen Sakramentes vorangehen, wollen sie die Gutgläubigen bedrängen durch die Verweigerung der hl. Kommunion, dass sie schon zitternd vor Angst vor das Allerheiligste hintreten müssen, wegen ihrer Demut und Ehrfurcht in der Verehrung des hl. Sakramentes, weil sie dafür von diesen modernen Priestern durch die Verweigerung der hl. Kommunion bestraft werden. Diese Strafe, die sie über die Gutgläubigen verhängen, wird auf sie zurückfallen. Durch die Versklavung durch den gottlosen Weltkommunismus werden sie es am eigenen Leibe zu spüren bekommen, dass ihnen selbst der Zutritt zum Allerheiligsten verweigert wird und das Messelesen verboten wird. (12. Februar 1969)

 

Der Altar ist von Engeln umgeben, die sich für jeden Gläubigen hinknien, die gerne im Knien die hl. Kommunion empfangen möchten und von den Priestern daran gehindert werden. Wenn alle einig zusammenstehen würden, könnten sie euch daran nicht hindern. Gott kennt euren guten Willen. Es ist nicht eure Schuld, wenn Jesus im Sakrament die schuldige Verehrung verweigert wird. Betet viel den Rosenkranz für diese Priester, die euch zwingen wollen die hl. Kommunion stehend zu empfangen und ich werde dafür Sorge tragen, dass der Widerstand gebrochen wird, weil der Kampf vor dem Tabernakel für die Dauer nicht bleiben darf. (12. Februar 1969)

 

Wenn die Gegenwart Christi im hl. Sakrament gering geschätzt wird, wird die Auswirkung der Gnaden- und Segenskraft geschwächt. Durch den Unglauben kann Jesus die Gnaden- und Segenskraft im heiligen Sakrament den Menschen entziehen. Die Frucht davon ist, dass die Menschen immer weniger die Kirche besuchen und zu den Sakramenten gehen, weil sie kein Vertrauen mehr haben auf die Gegenwart Jesu im heiligen Sakrament. Um das zu verhindern, soll das allen zum Zeichen sein, dass Jesus nun selbst seine Gestalt in der Hostie sichtbar enthüllt. Wenn sie jenen begnadeten Opferseelen, welche die Christuserscheinung in der heiligen Hostie deutlich sehen, entgegentreten, um sie zur stehenden Kommunion zu zwingen, treten sie Gott selbst in ihrem Unglauben entgegen und fordern durch diese Verunehrung diese Frucht heraus; dass den noch Gläubigen der Glaube an die Gegenwart Christi im Sakrament genommen wird. (12. Februar 1969)

 

...der moderne Ungeist, der Unglauben und die Unwahrheit, die heute in den meisten katholischen Kirchen herrscht, wo durch schon viele katholische Kardinäle, Bischöfe und Priester in Verwirrung geraten sind. Dies geschah durch die Modernisierung und 'Erneuerung' in vielen katholischen Kirchen, besonders durch die Handkommunion und die Ehrfurchtslosigkeit vor dem Allerheiligsten Sakrament des Altares. Jesus, mein göttlicher Sohn, gibt durch die Enthüllung seiner Christusgestalt in der heiligen Hostie während des heiligen Messopfers bei der heiligen Wandlung und der heiligen Kommunion von der Wahrheit Zeugnis, dass Er als wahrer Gott und Mensch im heiligen Sakrament des Altares zugegen ist. Durch diese Verunehrung wird Gott auf das schwerste beleidigt und die göttliche Liebe und Barmherzigkeit missachtet, die Jesus, mein göttlicher Sohn, durch sein bitteres Leiden und Sterben am Kreuze und durch die Vergießung seines kostbaren Blutes aus Liebe und zur Erlösung für uns Menschen erwiesen hat. (7. Dezember 1971)

 

Die Priester dürfen die Gläubigen nicht mehr jeden Sonntag zur heiligen Kommunion gehen lassen, wenn sie das ganze Jahr oder länger nicht zur heiligen Beichte gehen. Die Priester müssen streng dahinter sein, daß jene, die jeden Sonntag zur heiligen Kommunion gehen, öfter zur heiligen Beichte gehen. Die Priester müssen sie aufmerksam machen, das ist ihre heilige Pflicht. (5. April 1982)