• Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 1
  • Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 2

1. Januar 1995

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1995, dem Fest der Gottesgebärerin, stiegen auf einer kleinen Wolke der Herr Jesus und die Muttergottes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin am Fest der Gottesgebärerin herabgestiegen, um euch, Meine Kinder, im neuen Jahr zu segnen. – Meine Kinder, gebt eure Herzen in diesem Jahr Mir und Meiner Mutter. – Die ganze Welt lebt in der Sünde, die Menschen sollen aber ihre Sünden im Herzen Meiner Mutter und in Meinem Herzen abladen (bereuen). Ich, Jesus Christus, möchte der ganzen Welt Segen schenken, aber die ganze Welt ist in der Sünde versunken (und somit für die Gnade unempfänglich geworden). Viele Menschen haben Mich und Meine Mutter verlassen. Schrecklich geht es auf der Erde zu, es wird gekämpft. Ich, Jesus Christus, habe doch für alle Sünder auf dem Kreuz Meine Hände ausgestreckt. Gefahr bedroht die ganze Welt!

Wenn sich die Welt nicht demütigt, wenn die Regierungen aller Staaten ihre Herzen nicht mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter schenken, kann in diesem Jahr der dritte Weltkrieg ausbrechen! Furchtbar wirkt Satan durch die Menschen, viele Menschen sind besessen, weil sie nicht beten und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist nicht um Erleuchtung bitten. Wenn sie inbrünstig beten, kann Ich, Jesus Christus, noch alles aufhalten, bittet aber Gott Vater und Mich, seinen Sohn, um den Frieden Gottes.

Die größte Gefahr droht derzeit aus dem Osten, auch dort kann der dritte Weltkrieg ausbrechen. Teile mit: Die Leute sollen für ganz Russland beten, für dieses Land soll viel gebetet werden. Dort hat man arme Gläubige überfallen, die Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter dienen wollten. Man zerstört und verbrennt alles, und viele Zivilisten sind umgekommen. Dort wirkt Satan durch jene Person, die erklärt, daß auf Zivilisten nicht geschossen werde, die aber dennoch angeordnet hat, auf sie zu schießen. Die Welt wird einmal keine Rücksicht auf den Osten nehmen. Es kommt die Zeit, in der ganz Russland angegriffen wird, um Satan zu vernichten, denn in diesem Land hat Satan sein Nest (seine Zentrale). Die Menschen dort wollen sich nicht Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter vollständig hingeben. Bittet Mich und Meine Mutter für dieses Land. Betet für alle Länder, wo gekämpft wird. – Meine Mutter bittet Gott Vater und Mich, ihren Sohn, daß noch alles aufgehalten werden möge, denn Meine Mutter will noch immer den Frieden Gottes erbitten, dieser ist aber von dieser Stätte abhängig und davon, wie ihr Mich und Meine Mutter hier bitten werdet. Euer Land kann noch gerettet werden, aber viele Länder können vernichtet werden, vor allem Länder im Osten. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter haben die Hände über die ganze Welt ausgebreitet (zu ihrem Schutz).

In allen Ländern wird zu wenig gebetet, und Viele Satanisten gibt es in den verschiedensten Ländern. Die Leute verlassen die hl. Kirche, Mich und auch Meine Mutter. Wehe jenen, die Meine Heiligtümer verlassen (aus der hl. Kirche austreten). Einmal werde Ich, Jesus Christus, jeden von ihnen fragen: 'Warum hast du Meine hl. Kirche verlassen?' Meine Mutter hat über die ganze Welt den Mantel ausgebreitet, sonst wäre es schon zu spät! Gebt euch vollständig Meiner Mutter und Mir hin! Das verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter.

Mein Sohn, teile mit, daß der Andrè ein Priestergewand anzieht und sagt, er werde die hl. Messe feiern. Durch ihn spricht nun der Böse Geist. Dort soll man vorsichtig sein. Seine (jetzigen) Botschaften soll man nicht lesen, denn sie sind vom Bösen Geist. Niemand hat das Recht, sich zu verkleiden und zu sagen, daß er Priester oder Bischof ist. Durch solche Personen spricht der Böse Geist. Satan ist in sein Herz eingedrungen. Teile mit, daß man in Belgien, Deutschland, in der Schweiz und in Österreich, wo man seine Botschaften verbreitet, vorsichtig sein soll.

Mein Sohn, in Kürze sollst du wieder in diese Länder fahren, denn das ist deine Mission, in die Länder zu fahren. Dort bekehren sich dann wieder viele Leute, und viele Gläubige werden kommen. Es geht nicht so sehr um die Heilung des Leibes, es geht vielmehr um die Heilung der Seele. Viele Menschen kommen, die fünfzehn, zwanzig oder sogar dreißig Jahre nicht mehr bei der hl. Beichte waren; sie beichten und bitten um den Segen mit deinem Kreuz, denn darauf bin Ich anwesend. Mein Sohn, demütig bittest du zuerst die Priester um den Segen. Mache das auch im neuen Jahr so, wenn du in ein Land fährst, denn mit den Priestern bin Ich, Jesus Christus; Ich bin auch mit dir. Du hast Demut, denn du bittest Mich und Meine Mutter, daß dir die Priester den Segen erteilen mögen.

Teile mit: In jedem Land soll der Rosenkranz gebetet werden! Durch den Rosenkranz kann der Frieden Gottes erfleht werden. Satan hat die ganze Welt angegriffen, seine Zeit geht aber dem Ende zu. Er bekämpft den Glauben an Gott, aber schon bald wird er in die Hölle gestoßen. Er will aber noch viele Menschen an sich ziehen. Laßt das nicht geschehen, Meine Kinder! Tragt ein Bild Meiner Mutter (z. B.: die wundertätige Medaille) bei euch und ein Kreuz! Zu jenen Gläubigen, die ein (geweihtes) Kreuz mit sich tragen, hat der Böse Geist keinen Zutritt. Schenkt eure Herzen Meiner Mutter (Marienweihe)!

Meine Kinder, es ist eine große Gnade, daß ein Priester hergekommen ist und in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes zum Jahresende und auch zum Jahresbeginn eine hl. Messe gefeiert hat. Aus der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes sind schon Gnaden im neuen Jahr auf euer Land und auf die ganze Welt geflossen. Es ist auch eine große Gnade, Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter zu lieben. Heute habe Ich, Jesus Christus, auch schon Meinen Statthalter, Johannes Paul II., gesegnet. Er hat Botschaften für dieses Jahr erhalten. Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, haben ihm mitgeteilt, was auf der Welt geschieht. Dem Statthalter Johannes Paul II. tut alles furchtbar leid, er liegt kreuzförmig und betet. Er ist krank, aber durch euer Gebet könnt ihr ihm die Gesundheit erbitten. Er geht den Weg, den Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Alle Kardinäle und Bischöfe sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken, sie sollen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., gehorchen! Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder. Ich segne die Bitten, die ihr bei euch habt und die hier auf dem Altar liegen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder. Geht den Weg, den euch Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, gewiesen haben.

Mein Sohn, heute hat dir ein Bruder, der hergekommen ist, mitgeteilt, daß er von der Arbeit entlassen wurde. Viele Leute hat er hierher zu Mir und zu Meiner Mutter geführt. Er soll sich nicht fürchten und diesen Weg weiterhin gehen, jene Leute aber, die das getan haben, sind vom Teufel besessen. Vom Gebet wollen sie nichts wissen, den Rosenkranz wollen sie nicht haben. Als sie zu ihm wie zu einem Arzt gekommen sind, hat dieser Bruder gerade gebetet. Betet, dann wird euch der Herr Jesus den Segen erteilen. Heute hat er von Mir und auch von Meiner Mutter den Segen erhalten. – Ich segne euch, Meine Kinder. Ich segne alle Kranken. Ich segne Deutschland, Österreich, die Schweiz, Belgien, alle Länder und auch den Osten, damit dort der Frieden Gottes herrschen möge. Ich segne auch dich, Mein Sohn, im neuen Jahr und deine Frau, du mögest den Weg weiterhin gehen, den Ich dir gewiesen habe. Du wirst zwar verfolgt, aber wo verfolgt wird, da bin Ich, Jesus Christus, anwesend. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit Meinem Sohn herabgestiegen, damit ihr die Gnade der Heilung erhaltet. Es ist eine große Gnade, daß Ich heute mit Meinem Sohn in Ohlau in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen bin. Teile mit, daß die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. – Ihr habt die ganze Nacht hindurch gebetet und zu Meinem Sohn und zu Mir um den Frieden für die ganze Welt gefleht. Den Frieden kann nur Gott Vater, Sein Sohn, Jesus Christus, und der Heilige Geist geben. Wenn ihr betet, wird Gott Vater der ganzen Welt den Frieden schenken!

Mein Sohn, Jesus Christus, hat ein furchtbar verwundetes Herz. Du hast es gesehen. Das machen die Sünden der Menschen! Jesus Christus bittet die Menschen, sie sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. – Ich segne euch alle in diesem Heiligtum. Ich, die Muttergottes, segne die ganze Welt. Gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir, dann behüte Ich euch. Mit Meinem Fuß werde Ich den Satan zertreten! Schon in Kürze wird er (vom Erdboden) vertilgt werden, aber vorher wird er sich noch heftig rächen. Seid vorbereitet! Geht öfters zur hl. Beichte und empfangt den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion), dann wird er euch nichts antun können.

Teile mit: Im neuen Jahr sollen die Kirchen voll von Gläubigen sein, sie sollen um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten. Dann werde Ich bei Meinem Sohn um den Frieden für die ganze Welt Fürsprache einlegen. – Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, segne euch, Meine Kinder, und die Bitten. Gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir! Der Friede wird von dieser Stätte ausgehen, denn Ich, die Muttergottes, habe diesen Ort dazu auserwählt, daß man hier an dieser Stätte um den Frieden Gottes bitten möge. – Baut so schnell wie möglich dieses Heiligtum fertig, damit in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Friedens, recht bald hl. Messen gefeiert werden können und die Gläubigen hier Gnaden von Gott erbitten können. Ich weiß sehr wohl, daß du das Heiligtum schnell fertigstellen willst. Bald wird es ein Dach haben, aber es braucht noch viel Arbeit, du wirst es aber schon schaffen. Gläubige werden kommen, um das Heiligtum fertigzustellen.

Mein Sohn, am Fest Maria Lichtmess wirst du wieder von Mir Botschaften erhalten. Da sollen viele Gläubige mit Kerzen kommen und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um den Frieden für die ganze Welt bitten. Möge das Licht (des Glaubens) in jedem Haus leuchten. Hier werde Ich, die Muttergottes, euch dann zu Maria Lichtmess wieder segnen. Auch nun segne Ich euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken im neuen Jahr und bitten um den Frieden Gottes für die ganze Welt. Muttergottes und Herr Jesus, alles ist in Euren Händen. Wir werden in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes um den Frieden für die ganze Welt beten und bitten." Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Wer bittet, der erhält. Bittet, Meine Kinder, und teilt mit: Die ganze Welt soll um den Frieden Gottes beten! – Der Friede sei mit euch."

 

17. Januar 1995

Kasimir Domanski: Am 17. Januar 1995 stieg der Herr Jesus in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau vom Himmel herab. Er war in Begleitung vieler Engel. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin auf diese Stätte herabgestiegen, um die Wahrhaftigkeit der hier von Mir und Meiner Mutter offenbarten Botschaften zu bestätigen. – Mein Sohn, nicht alle Kardinäle und Bischöfe gehorchen Meinem Statthalter, Johannes Paul II.! Viele stellen seine Lehre in Frage. Wenn ein Bischof nicht auf Johannes Paul II. hört, ist er nicht Mein Bischof! Jeder Bischof muß dem Papst gehorchen! Bischöfe verleumden Meinen Statthalter, Johannes Paul II., weil sie nicht den Weg gehen wollen, den Ich, Jesus Christus, sie führen möchte. Einstmals bin Ich, Jesus Christus, mit Fischern umhergezogen und habe ihnen gesagt: Folget Mir! Heute rufe Ich die Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit auf: Folget Mir! Wer mir nachfolgt, wird von Meinem Weg nicht abweichen. Viele Bischöfe sind von diesem Weg aber abgewichen, viele verleumden Meinen Statthalter, Johannes Paul II.! In Frankreich tun sie das ganz öffentlich vor der ganzen Welt. Dort wird es eine schreckliche Strafe geben, dort wird die Erde bersten, dort werden sie dann Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Hilfe bitten, aber es wird zu spät sein, besonders für jene Bischöfe, die Johannes Paul II. verleumdet haben. Er ist Mein Stellvertreter in dieser Zeit!

Seit Satan die hl. Kirche angegriffen hat, gehen die Bischöfe in Frankreich, Holland und auch in anderen Ländern nicht mehr den Weg, den Ich gewiesen habe. – Johannes Paul II. fährt zu verschiedenen Völkern, um alle zu einer Herde zu vereinen. – Satan hat durch die Bischöfe in Frankreich gesprochen, als sie im Fernsehen aufgetreten sind. Da haben sie Mein und Meiner Mutter Herz furchtbar verwundet. Die Kirche wird verfolgt werden! Satan hat die Kirche schon angegriffen, aber die Bischöfe bemerken es nicht einmal, daß dies ein Werk des Bösen Geistes ist, wenn sie den Tabernakel zur Seite verlegen, wenn sie auf ihrem Thron mit dem Rücken zum Tabernakel sitzen. Furchtbar verwunden sie dadurch Mein Herz. Vor dem Tabernakel darf kein Sessel aufgestellt werden, denn im Tabernakel bin Ich, Jesus Christus, anwesend, der Sein Leben für die ganze Welt hingegeben hat. – Wehe den Kardinälen und Bischöfen, die sich von Meinem Statthalter, Johannes Paul II., abgewendet haben! Er (der Papst) sucht keine Mode, er geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe, die Bischöfe jedoch wollen, daß Frauen Priester werden, sie wollen die Trauungen Homosexueller legalisieren. Furchtbar ist die Hölle über die Erde hergefallen, schrecklich hat Satan die Bischöfe angegriffen. Jetzt macht er mit ihnen, was er will. Sie haben sich vollständig ihm (Satan) hingegeben!

Teile mit: Auf der ganzen Welt sollen die Kardinäle und Bischöfe beten und sollen Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten. Ich, Jesus Christus, bin nicht übereilig, jedoch gerecht! Noch warte Ich, daß die Kirche jene Lehre verkündet, die Ich gepredigt habe, als Ich von Stadt zu Stadt gegangen bin und das Wort Gottes verkündet habe. – Heute predigen sie (die Kardinäle, Bischöfe und Priester), daß es keinen Satan gibt, obwohl gerade jetzt Satan das Zentrum der Kirche angegriffen hat, aber nicht überall! Dort, wo man mit dem Statthalter Johannes Paul II. einig ist, dort sind Eintracht und Liebe. Wenn unter den Kardinälen und Bischöfen nicht Eintracht und Liebe sind, dann hat Satan sie in seiner Gewalt. Es wird ihnen schwerfallen, sich von ihm loszureißen. Viele Kardinäle und Bischöfe werden die hl. Kirche verlassen! Das wird zur Folge haben, daß eine Reinigung der Kirche und der ganzen Welt kommen wird. Ich, Jesus Christus, muß die Kirche reinigen, denn in der Kirche geht es gegenwärtig schlecht zu. Sie (die Kirche) ist Mein Heiligtum, wo Ich, Jesus Christus, im Tabernakel anwesend bin. Furchtbar haben sie (Kardinäle, Bischöfe, Priester, Sünder) Mein Herz verletzt, sie haben sich auch von Meinem Kreuz abgewendet.

Mein Sohn, wenn Mein Diener, ein Bischof oder ein Priester, die hl. Messe feiert, soll auf dem Altar ein Kreuz sein. Wenn auf dem Tisch des Herrn (dem Altar) ein Kreuz steht, dann bin Ich, Jesus Christus, zusammen mit dem Priester anwesend. – Meine Diener (Priester), Meine Bischöfe, paßt auf, denn Satan verführt euch, und Satan will die Kirche vernichten. – Euch hier (in Polen) kommt es vor, wenn ihr in andere Länder fahrt, als ob es dort besser sei, weil es dort anders ist als bei euch. Aber gerade dort, wo es in der Kirche diese neue Mode gibt, da hat Satan die Kirche überfallen!

Teile mit, die Leute sollen sehr viel für die Kardinäle und Bischöfe beten! In der gegenwärtigen Zeit brauchen sie das Gebet dringend, denn es naht eine Zeit, in der viele Bischöfe und Priester der hl. Kirche den Rücken kehren werden (sie verlassen werden)! Aber nicht alle werden das tun. Die Welt schaut auf den Katholischen Glauben, den Ich, Jesus Christus, der Welt gegeben habe, mit dem Ich Meine Fischer geführt habe und zu ihnen gesagt habe: Folget Mir! Heute aber wollen sie nicht mehr hinter Mir, Christus-König, gehen. – Wehe dem Priester, der sich von Mir und Meiner Mutter abwendet! – Ich habe der Welt Menschen (Seher) gegeben, durch die in den verschiedenen Ländern Botschaften bekanntgegeben werden, die Kirche jedoch soll sich demütigen und Meine und Meiner Mutter Botschaften anhören. – Ich, Jesus Christus, habe jenen Auserwählten, die Botschaften erhalten, diese Gnaden gegeben. – Die Menschen mögen demütig Mich und die Muttergottes um den Frieden Gottes bitten.

Meine Kinder, hört auf jene Auserwählten, die von Mir und von Meiner Mutter Botschaften erhalten, hört besonders auf die Botschaften von Ohlau, von Ruda, von Okonin und von anderen Orten, wo Ich auch herabsteige. Ich steige jedoch nicht überall herab, denn es gibt Leute, die es sich nur einbilden, daß sie Erscheinungen von Mir haben; diese müssen aber selbst die Verantwortung dafür tragen. – Die wichtigsten Botschaften gibt es derzeit in Ohlau, in Ruda und in Okonin! Beim Stanislaus Slipek in Ruda wird auch ein Heiligtum entstehen. Sage ihm, er soll sich in diesem Jahr auf das Bauen vorbereiten. Es soll eine einfache Kirche sein. Du, Mein Sohn, sollst ihm dabei helfen. Wenn du auch selbst noch eine große Baustelle hast, so sollst du ihm dennoch helfen. – Wenn du ins Ausland fährst, wird man auch für das Heiligtum in Ruda spenden, denn auch Stanislaus ist Mein und Meiner Mutter Sohn. Auch er erfüllt Meiner Mutter Willen.

Ihr, die ihr von Uns Botschaften erhaltet, geht weiterhin den Weg, den Ich euch gewiesen habe. – Mein Sohn, in Kürze sollst du wieder ins Ausland fahren, denn dort wartet man auf deinen Segen. Du glaubst es, daß nur Ich, Jesus Christus, durch dein Kreuz, das du auf der Brust trägst, heile und daß dadurch Ich, Jesus Christus, und die Muttergottes segnen. – Mein Sohn, in diesem Jahr müßt ihr das Heiligtum vollenden! Wenn der Bau fertig ist, melde es dem Kardinal Gulbinowicz und bitte ihn um die Einweihung. Ich weiß auch, daß du den Kardinal schon gebeten hast, hierher einen Priester zu schicken. Am meisten wird hier in Ohlau, in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes, gebetet. – Gib bekannt, daß an jedem 13. Tag des Monats in dieser Kapelle Anbetung gehalten werden soll und auch am 1. Tag eines jeden Monats. An diesen beiden Tagen, am 1. und am 13., sollen sich die Leute hier versammeln und um den Frieden Gottes bitten. Der Frieden Gottes wird dann von der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes ausgehen, denn das ist der Ort, wo das Heiligtum des Frieden Gottes steht. Von diesem Heiligtum wird der Funke des Friedens in die Welt hinausgehen. Ich, Jesus Christus, bin in diesem Heiligtum anwesend.

Teile mit: Die Menschheit soll sich bekehren, denn es ist noch Zeit dafür. Ich, Jesus Christus, warte noch, damit sich so viele Schafe wie nur möglich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren können. – Meine Diener (Priester), öffnet die Kirchen dem Volk Gottes, das durch den Rosenkranz die ganze Welt retten will. Es gibt Gruppen, die schon viele Jahre lang beten, die Bußgruppe und die Gebetsgruppe des Allerheiligsten Herzen Jesu. Diese Gruppe fährt in verschiedene Länder und erbittet Gnaden für die Gläubigen, die immer zahlreicher in die Kirchen kommen. All dies geschieht für das Volk Gottes. Wenn sich das Volk Gottes mit den Priestern in den Kirchen im gemeinsamen Gebet verbindet, wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen.

Teile mit: Die Kardinäle und Bischöfe sollen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., das Herz nicht so verletzen, sie verletzen dadurch auch Mein und Meiner Mutter Herz. Wer Johannes Paul II. nicht gehorcht, ist nicht mein Priester! In der Kirche muß Gehorsam sein! Unter Meinen Dienern muß es Gehorsam geben, heute jedoch fehlt der Gehorsam. Jeder hat es eilig, jeder fährt mit dem Auto herum. Heute fahren die Kardinäle und Bischöfe mit einem Auto. Einst bin Ich, Jesus Christus, zu Fuß gegangen. Jetzt aber hat Satan die Kirche angegriffen, und es gibt viel Hochmut! Nur jener Priester ist Mein Diener, der demütig ist! Jeder Bischof muß sein Herz dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenken; den Reichtum, den sie haben, sollen sie den Armen geben, denn gegenwärtig gibt es viele arme Leute auf der Welt. Dann kann Ich zu ihnen erst sagen: "Folget Mir, denn ihr seid von der Last dieser Sünde gereinigt, denn das, was ihr hattet, habt ihr den Armen gegeben." Wehe demjenigen, der sich bereichert! Ich, Jesus Christus, teile mit: Vermögen ist nicht alles! Der Priester soll demütig sein, und das Volk Gottes soll sehen, daß er Mein Diener ist und den Weg geht, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe.

Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe. Meine Bischöfe, geht den von Mir gewiesenen Weg, sonst verletzt ihr Mein und Meiner Mutter Herz. – Ich segne die ganze hl. Kirche, dich und alle, die Botschaften erhalten und Mir und Meiner Mutter dienen. Geht den Weg, den Ich und Meine Mutter gewiesen haben. Meine Mutter hat über die ganze Welt ihren Mantel ausgebreitet und bittet: Betet den hl. Rosenkranz! – Die Schwester Katharina (Szymon), Hedwig (mit der Dornenkrone von Stettin) und der Anton sind den von Mir gewiesenen Weg gegangen. Sie waren mit Ohlau verbunden, gegenwärtig haben sich jedoch einige (Seher), die Botschaften erhalten, vom Erscheinungsort in Ohlau abgewendet. Wer sich von Ohlau abwendet, erhält weder von Mir noch von Meiner Mutter Botschaften! Ich, Jesus Christus, gebe diese Botschaften für die ganze Welt! Ich segne auch dich, Mein Sohn, den Kirchenbau und deine ganze Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke für die Botschaft, die ich nicht erwartet habe, aber Du, Herr Jesus, bist überall und kannst alles. Es ist eine große Gnade, daß Du, Herr Jesus, diese verdorbene Welt retten willst. Viele Priester und andere Leute haben sich von Dir, Herr Jesus, abgewendet. Wir beten und bitten, daß sich die Leute und die Bischöfe, die gegen den Heiligen Vater sind, bekehren. Du, Herr Jesus, hast alles in Deine Obhut genommen; wir bitten Dich, beschütze den Kirchenbau." Der Herr Jesus antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Ich, Jesus Christus, überwache alles. – Der Friede sei mit dir."

 

2. Februar 1995

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1995, dem Fest der Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess – stieg die Muttergottes in der Kapelle der Barmherzigkeit in Ohlau vom Himmel herab. Sie war umgeben von Engeln und wurde vom hl. P. Maximilian Kolbe begleitet. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin herabgestiegen, um euch, Meine Kinder, heute am Fest Maria Lichtmess den Segen zu erteilen. – Es ist eine große Gnade, daß so viele Gläubige in dieses Heiligtum gekommen sind. Ich komme auf diese Erde mit dem Licht, mit Meinem Sohn. Das Licht ist der Herr Jesus! Gib bekannt: Alle sollen jetzt die Kerzen anzünden, damit man das Licht Gottes auf der Erde sehen kann. – Ich sende euch heute viele Gnaden.

Siehe, Ich, die Muttergottes, habe eine Sterbekerze, das Skapulier und den Rosenkranz mitgebracht, und heute sende Ich viele Gnaden auf diese Erde, aber die ganze Menschheit möge das Skapulier und den Rosenkranz tragen. – Wenn ein Mensch stirbt, dann weist das Licht der Sterbekerze hin auf den Herrn Jesus, der ihn zu sich (ins Jenseits) nimmt. – Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und Mich zu lieben. – Ich, die Muttergottes, will die ganze Welt retten. – Schrecklich geht es auf der Erde zu, es wird aber noch schlimmer werden. In eurem Land (Polen) wird es ein Erdbeben geben, es wird aber nur kurz dauern. Das ist ein Hinweis, daß Ich und Mein Sohn hier anwesend sind. Betet, denn von eurem Gebet hängt vieles ab.

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, daß der hl. Maximilian Kolbe mit Mir gekommen ist und euch auch eine Botschaft geben wird. – Betet für den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. – Euer Kardinal begeht das 25-jährige Jubiläum seiner Bischofsweihe, das ist eine große Gnade für ihn. Er ist Mein Diener, der den (gewiesenen) Weg geht. Verzage nicht, wenn er dich verfolgt, denn das läßt Gott zu! Je mehr du Verfolgungen erleidest, desto mehr Gnaden bekommst du vom Herrn Jesus und von Mir. – Ich behüte dich und alle, die Botschaften erhalten. Betet für den Bruder Valentin, denn er ist schwer krank. Er bittet Mich und Meinen Sohn, ihr möget für ihn beten.

Ich, die Muttergottes, behüte die ganze Welt. Als du den Segen erteilt hast, war Ich anwesend. – Teile mit, daß nur Jesus Christus heilt, und Ich, die Muttergottes, vermittle nur. – Große Gnaden sind heute auf euer Land geflossen. – Mein Sohn, sei vorsichtig, denn es kommen manche Leute und behaupten, daß sie auch Botschaften erhalten, sie erhalten jedoch weder von Mir noch von Meinem Sohn Botschaften. Satan wirkt auf der Erde und hat sich unter jene Auserwählten gemischt, die von Uns Botschaften erhalten. Jene einstigen Auserwählten, die einmal Botschaften von Uns bekommen haben, jetzt aber keine mehr erhalten, machen diese Verwirrung und behaupten, daß sie immer noch Botschaften hätten. Das ist ein Werk Satans!

Mein Sohn, bitte den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Erleuchtung. Wenn du zum Heiligen Geist betest, dann erleuchtet er dich. Jeder, der Botschaften erhält, muß besonders zum Heiligen Geist beten! – Ich, die Muttergottes, will euer Land retten! – Betet für den Osten, denn dort geht es schlecht zu. Auch dort kann der dritte Weltkrieg ausbrechen, wenn sich die Menschen nicht zu Mir und zu Meinem Sohn bekehren. Auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen, diese Zeit rückt schon heran. Euer Land wird gerettet, denn es hat sich dem Herzen Jesu und meinem Herzen geweiht. – Wenn ihr Meinen Sohn und Mich liebt, erfreut ihr Uns aufs höchste. Ich habe über die ganze Welt Meinen Mantel ausgebreitet. Schau, wie die Strahlen Meiner Kerze auf euch, Meine Kinder, fallen. Gebt eure Herzen Meinem Sohn, dann kann Ich, die Muttergottes, die ganze Welt retten.

Mein Sohn, es gibt solche Leute, die behaupten, daß sie Botschaften erhalten; diese erzählen, die Muttergottes habe Urlaub (tue nichts). Das ist ein Werk Satans. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn, halten ständig Wache über euch. Teile mit, daß diese Botschaft vom Bösen Geist stammt. – Mein Sohn, du hast Fotos erhalten, auf denen Stempel (Markierungen bei Personen) zu sehen sind. Jene Person, welche die Fotos so bearbeitet (stempelt), behauptet, daß sie diesen Auftrag vom Herrn Jesus und der Muttergottes erhalten hat. Nur Satan stempelt die Seinen! Ich, die Muttergottes, hingegen bitte ständig um das Rosenkranzgebet! – Seid vorsichtig, Meine Kinder, Betet nur Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind, und hört auf die Botschaften von diesem Erscheinungsort! Ich bitte Meinen Sohn, daß von diesem Heiligtum der Funke des Frieden Gottes ausgehen möge. Der Funke des Friedens wird von dieser Stätte ausgehen, dann wird in eurem Land und auf der ganzen Welt Frieden sein. Kardinäle und Bischöfe werden kommen, um hier den Frieden Gottes zu erbitten.

Teile mit, daß Satan in Frankreich durch jene (Bischöfe) gesprochen hat, die den Statthalter Johannes Paul II. verleumdet haben. Sie gehorchen Johannes Paul II. nicht. Die Bestrafung hat dort schon begonnen, sie wird aber noch größer werden! Auch jene (Bischöfe, Priester, Gläubigen) werden leiden, die dem Herrn Jesus und Mir ihre Herzen geschenkt haben; aber Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, werden sie retten, denn sie haben sich unter Unseren Schutz gestellt.

Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche, euren Kardinal, der das 25-jährige Jubiläum seiner Bischofsweihe begeht und schon 10 Jahre Kardinal ist. – Mein Sohn, gehe immer mit der hl. Kirche. Ich weiß, daß du demütig alles erträgst, denn du weißt, daß in jeder Kirche im Tabernakel Jesus Christus anwesend ist. In der Kirche kann man viele Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erflehen. – Teile mit, daß Ich, die Muttergottes, immer neben dem Tabernakel und immer bei Meinem Sohn bin. – Ich segne auch eure Sterbekerzen. Mein Sohn, nimm dein Kreuz von der Brust, und segne die Kerzen mit diesem Kreuz."

Ich tat, was die Muttergottes wollte und sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, segnet die Sterbekerzen, damit das Licht Christi uns führen möge. Herr Jesus, Du bist das Licht, führe uns mit Deinem Licht. Wir bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, segnet die Sterbekerzen und uns." Die Muttergottes antwortete: "Ich, die Muttergottes, segne: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt wird der hl. Maximilian Kolbe sprechen."

Der hl. P. Maximilian Kolbe sagte: "Ich, Maximilian Kolbe, bin als Priester und als Märtyrer herabgestiegen, um zu beweisen, daß die Muttergottes und der Herr Jesus hier Botschaften erteilen. Ich habe so sehr den Herrn Jesus und die Muttergottes geliebt, daß ich mein Leben für den Glauben hingegeben habe. – Mein Bruder, verharre in diesem Glauben, denn in Kürze kommt der Sieg: Kardinäle und Bischöfe werden die Entscheidung über diese Erscheinungsstätte treffen (den Erscheinungsort Ohlau anerkennen)! – Ich, Maximilian Kolbe, segne euch als Priester: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte noch: "Muttergottes, heute am Fest Maria Lichtmess danken wir besonders für die erhaltenen Gnaden. Führe uns, wir bitten Dich, mit dem Licht zu Deinem Sohne. – Herr Jesus, segne uns, damit noch viele die Heilung der Seele erhalten mögen, denn die Heilung der Seele ist ja das Wichtigste." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du den Herrn Jesus bittest. – Der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, werden nun alle Bitten segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

19. März 1995

Kasimir Domanski: Am 19. März 1995 näherte sich während meinem Besuch in Marienfried/Deutschland in der Gnadenkapelle die Muttergottes in Begleitung des hl. Josef. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin hier in Marienfried herabgestiegen und steige hier weiterhin herab. Merke es dir: Wenn du hierher kommst, wirst du von Mir und Meinem Sohn hier Botschaften erhalten. Als du den Segen erteilt hast, waren Ich und Mein Sohn anwesend. Mein Sohn hat dich geführt, damit du hier Seinen Willen erfüllst. Merke es dir: Wenn du in einem anderen Land bist, ertrage das, was der Herr Jesus und Ich zulassen. Wo Gebet und Demut sind, da sind Ich und Mein Sohn anwesend. Ich, die Muttergottes, habe dieses Land gesegnet. Als du aber dein Kreuz in die Höhe und in alle vier Himmelsrichtungen gehalten hast, hat Jesus Christus gesegnet.

Alle Leute in diesem Land sollen sich dem Herzen Meines Sohnes hingeben, dann wird Mein Sohn dieses Land führen. Es gibt in diesem Land Gruppen von Menschen, die sich Meinem Sohn und Mir hingegeben haben. Diese Gruppen sollen aber so groß wie möglich sein. – Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel auch über dieses Land ausgebreitet. Man soll aber überall, wo du warst, das tun, was du ihnen bei deiner Mission mitgeteilt hast. – Die Frau, bei der du warst, betet gemeinsam mit ihren Söhnen; sie sollen weiterhin beten und Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich werde diese Familie beschützen.

Mit dem Kreuz Meines Sohnes hast du den Kranken den Segen erteilt. Heilungen werden schon gemeldet, und dem Herrn Jesus und Mir werden sie für die Gnade der Heilung danken. – Mein Sohn, du fährst nun wieder in dein Land zurück. Die Schwester (eine Frau), die mit dir fährt, erhält große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Sie soll den Weg gehen, den ihr Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. – Mein Sohn, gehe deinen Weg weiter, und führe die Herde, wenn du einen Vortrag hältst. Es ist eine große Gnade, daß zu den Vorträgen auch Priester gekommen sind und daß du sie um ihren Segen gebeten hast. Du weißt, daß mit jedem Priester Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind. Diese Priester, die zu den Vorträgen gekommen sind, glauben, daß Ich und Jesus Christus auf die Erde herabsteigen. Ich, die Muttergottes, werde in diesem Heiligtum Segen erteilen. – In diesem Land (Deutschland) sollen die Leute Meinem Sohn und Mir vertrauen. – Ich segne alle hier in dieser Kirche Anwesenden und erteile euch nun den Reisesegen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach der hl. Josef: "Auch ich, der hl. Josef, segne dich auf deinem Weg. Vergiß nicht, daß ich dich und alle Familien beschütze. Die Familien jedoch sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus schenken, denn der Herr Jesus erwartet, daß alle Ihm ihre Herzen übergeben. Wenn die ganze Menschheit, wenn alle Menschen ihre Herzen dem Herrn Jesus geben würden (sich Jesus hingeben, sich an ihn halten und ihm gehorchen), würde der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen. Es gibt deshalb keinen Frieden, weil nicht gebetet wird! Der Rosenkranz wird nicht gebetet, der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) und alle anderen von der Kirche bestätigten Gebete werden nicht gebetet.

Mein Sohn, viele Priester wenden sich vom Erscheinungsort Ohlau ab; sie werden aber einmal die Erkenntnis erhalten, daß dort, wo Erscheinungen sind, Jesus Christus anwesend ist, daß auch hier Jesus Christus und die Muttergottes anwesend sind. – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich erteile euch auch den Reisesegen, damit ihr wieder gut in euer Land zurückkehren möget, denn dort hast du eine große Aufgabe zu erfüllen; du mußt den Willen des Herrn Jesus und der Muttergottes erfüllen. Ich segne euren Weg: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

25. März 1995

Kasimir Domanski: Am 25. März 1995, dem Fest der Verkündigung des Herrn, stieg die Muttergottes auf einer kleinen Wolke in Ohlau vom Himmel herab. Sie trug ein goldenes Gewand wie eine Königin. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest der Verkündigung des Herrn herabgestiegen. Sehr große Gnaden sind herabgeflossen, als Meine Diener, die Priester, das hl. Messopfer gefeiert haben. Mein Sohn, Jesus Christus, war anwesend, und Ich, die Muttergottes, habe Meine Diener und euch, Meine Kinder, gesegnet.

Meine Kinder, öffnet eure Herzen dem Herrn Jesus, der für euch eine durchbohrte Seite und ein offenes Herz hat. – Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, bitten euch und das ganze Volk Gottes: Ihr alle sollt eure Herzen öffnen! – Jetzt in der Fastenzeit braucht der Herr Jesus eure Gebete. Betet den Kreuzweg, denn dadurch könnt ihr viele Arme Seelen aus dem Fegefeuer erlösen. – Bekehrt euch, Meine Kinder, jetzt in der Fastenzeit. Seid auf die Auferstehung vorbereitet! Jede Seele soll rein sein, und jede Seele soll den Leib Meines Sohnes empfangen.

Mein Sohn, siehe, wie das Herz des Herrn Jesus, der neben Mir steht, verwundet ist. Schau, wie aus Seinen Händen und vom Haupt das Blut fließt. Das verursachen die Sünden der Menschen. In der heutigen Zeit werden das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz sehr verwundet! Teile mit, daß dieser Weg (der Verletzung) nicht zur Erlösung führt. Um erlöst zu werden, muß man den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Verzeihung bitten und den Weg gehen, den Mein Sohn Jesus gewiesen hat; dann wird die Seele erlöst werden. Damit die Seele erlöst wird, muß man oft beichten und den Leib Meines Sohnes empfangen. Das verlangen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. – Geht den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen hat!

In Kürze wird das Heiligtum seiner Bestimmung übergeben werden. Wenn du, Mein Sohn, den Bau beendet hast, wird ein Orden hierher kommen, auch Priester werden hierher kommen und hier hl. Messen feiern, wie es Ich, die Muttergottes, und Jesus Christus verlangen. – Heute sind viele Gnaden auf das Volk herabgeflossen, denn es wurden schon drei hl. Messen gefeiert. Wenn das hl. Messopfer gefeiert wird, sind Ich und Mein Sohn anwesend. Mein Sohn segnet ununterbrochen. Er ist zwischen dem Volk Gottes umhergegangen und hat gesegnet. Auch als du die Hände aufgelegt hast, hat Jesus Christus gesegnet, aber nicht alle Menschen waren vorbereitet, um den Segen auch in Empfang zu nehmen. Den Segen haben nur jene erhalten, die vorbereitet waren. Viele sind hergekommen und waren aber nicht vorbereitet; manche waren schon viele Jahre nicht mehr bei der hl. Beichte, sie sind aber hergekommen und werden sich durch diese Stätte bekehren. Sie werden einmal den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten.

Ich, die Muttergottes, sende von diesem Ort aus Gnaden auf die ganze Welt. Aus verschiedenen Ländern kommen die Leute hierher und bitten um die Gnade der Heilung der Seele. – Mein Sohn, du hast bei deinem Besuch in Deutschland deine Mission erfüllt. Priester haben dir dort zur Stärkung den Segen erteilt. Vergiß nicht, daß dort, wo ein Priester ist, auch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend sind.

Mein Sohn, im Mai sollst du zum Bruder Doktor fahren. Du warst schon früher dort. Bei ihm wirst du vom Herrn Jesus und von Mir Botschaften erhalten. Am 13. Mai sollst du dorthin fahren. Die Gläubigen sollen inbrünstig beten, denn er wird verfolgt werden; er muß aber diesen Weg gehen und das Kreuz tragen. Er soll sich nicht fürchten, wenn er auch furchtbar angegriffen wird. Er soll beten. Betet auch ihr für ihn, damit jetzt dort das Heiligtum entstehen möge. Durch euer Gebet wird er gestärkt werden."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir werden für den Bruder und die dortige Stätte beten, damit er imstande ist, das Kreuz zu tragen. Herr Jesus und Muttergottes, wir bitten Euch, segnet uns, die wir hier knien. Wir alle sind Sünder und bitten Dich, Muttergottes, und Dich, Herr Jesus, um den Segen."

Der Herr Jesus erteilte den Segen: + "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Nun sprach wieder die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder. Geht den Weg, den euch Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen hat, dann werden eure Seele und der Leib erlöst werden. Ich segne die Priester, die hier die hl. Messe gefeiert haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Priester und Gläubigen, die aus Tschechien hergekommen sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

14. April 1995

Kasimir Domanski: Am 14. April 1995, Karfreitag, kam die Schmerzhafte Muttergottes, umgeben von Engeln, in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Karfreitag herabgestiegen, um dir, Mein Sohn, deiner ganzen Familie, eurem Vaterland und allen Gläubigen, die aus Belgien und Deutschland gekommen sind, den Segen zu erteilen. Sie sind hergekommen, um von Mir und Meinem Sohn den Segen zu erhalten. – Sogar heute am Karfreitag haben viele Leute das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz verwundet. Es gibt viele, die heute Alkohol trinken, Drogen nehmen oder auf andere Art sündigen. Furchtbar verwunden sie das Herz des Herrn Jesus. Sie gehen nicht den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben.

Mein Sohn, auf der Erde wird es nun schrecklich zugehen. In Kürze wird in Russland und in anderen Ländern Krieg sein. In diesen Ländern wird zu wenig gebetet. Es naht die Zeit der Reinigung der Völker. Das Böse muß von der Erde verschwinden! Betet jedoch darum, Meine Kinder, daß es keinen Krieg geben möge, denn sonst werden viele Menschen umkommen, auch solche, die dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, vertrauen. Der Herr Jesus und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, werden aber auch viele beschützen.

In vielen Ländern wird gekämpft, weil die Leute nicht beten und ihre Herzen nicht dem Herrn Jesus und Mir geben. In Jugoslawien helfen Russland und andere Länder, um das Land zu zerstören. – Im Osten werden viele Gläubige zugrunde gehen; sie sind wehrlos und werden von Panzern überrollt. Es kommt aber die Zeit, in der sich Satan dort seinen zweiten Flügel brechen wird. Dann werden sie um Hilfe bitten, es wird aber zu spät sein, denn alle Länder werden sich von diesem Land abwenden, da es auf die anderen Völker nicht hören will und mit dem Kriegführen nicht aufhört, um den Frieden Gottes zu ermöglichen. – Mein Sohn, das alles liegt aber in den Händen Meines Sohnes, in der Macht Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn die Menschen Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bitten, wird der Frieden Gottes herrschen.

Mein Sohn, in eurem Land gibt es eine neue Regierung, die sich unter den Schutz des Herrn Jesus und unter Meinen Schutz stellen muß. Wenn sie das tut, werden der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, euer Land segnen, und es wird den Sieg (über alles Unheil) erringen. – In eurem Land wird von allen Ländern am meisten gebetet. Ihr habt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gegeben.

Du hast aus Belgien Bitten erhalten. – Der dortige Bischof geht nicht den vom Herrn Jesus gewiesenen Weg und hat die Katholische Kirche verlassen. Er bildet eine Sekte. Das Volk soll vorsichtig sein, denn der Bischof will einen neuen Glauben einführen. Das Volk Gottes soll ihm nicht folgen (gehorchen), es soll Jesus Christus gehorchen. Es gibt dort die hl. Kirche, welche die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden. Sie sollen im Katholischen Glauben ausharren, und das wird dann ein Segen für Belgien sein. – In den Bitten aus Belgien wird über einen Mann gefragt, der Botschaften erhält. Diese sind wahr, denn er erhält die Botschaften vom Herrn Jesus. Er hat unsichtbare Wundmale. Es stimmt, was er über dich und andere, die Botschaften von Meinem Sohn und von Mir in den verschiedenen Ländern erhalten, gesagt hat. Es stimmt auch, was er über Vassula mitgeteilt hat. (Vassula gehört dem Orthodoxen Glauben an, ist geschieden und mit einem anderen Mann, Herrn Ryden, wiederverheiratet. Sie darf sich laut ihren Botschaften nicht zum Römisch-Katholischen Glauben bekehren! Ihre Botschaften entstehen durch automatisches Schreiben.) – In eurem Land haben Slipek, Valentin, Hedwig und noch andere große Gnaden. Sie lieben den Herrn Jesus und gehen den von Ihm gewiesenen Weg. – Geht den Weg, den euch Jesus Christus weist! Ihr sollt in der Kirche behilflich sein und den euch vom Herrn Jesus gewiesenen Weg gehen, dann wird euch Jesus Christus führen. Ihr (Seher) verkündet das, was euch der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, mitteilen.

Durch die Erscheinungen in den verschiedenen Ländern können die Leute den Frieden Gottes erlangen, denn dadurch kommen mehr Gläubige in die Heiligtümer des Herrn Jesus, um dort zu beten. Diejenigen, die wahre Botschaften erhalten, weisen darauf hin, daß Jesus Christus im Tabernakel der Kirchen anwesend ist! – Gut, Mein Sohn, daß du mitteilst, daß Jesus Christus in der Kirche im Tabernakel anwesend ist und daß man dort Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erbitten kann; aber auch hier auf dieser Stätte fließen große Gnaden, und hier erhalten viele Leute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Viele Gnaden sind am Fest der Verkündigung des Herrn herabgeflossen, als hier fünf hl. Messen gefeiert wurden. Der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, waren hier anwesend. – Mein Sohn, viele Gläubige werden diese Stätte aufsuchen, um den Herrn Jesus und Mich um den Frieden Gottes zu bitten. – Es freuen sich das Herz des Herrn Jesus und auch Mein Herz, daß hier das Heiligtum gebaut wird und daß ihr schon die Dachkonstruktion aufgestellt habt. Jesus Christus ist mit euch und will, daß dieses Heiligtum schnellstens fertiggestellt wird.

Teile dem Bruder, der das Buch über Ohlau schreibt, mit, er soll es so schnell wie möglich tun. Er soll alles liegen lassen und das Buch schreiben, wenn nämlich die Leute das Buch über den Erscheinungsort in Ohlau lesen, werden sich viele zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, bekehren. Meine Kinder, betet! Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes. Der Herr Jesus hat die Hände auf dem Kreuz ausgestreckt und hat mitgeteilt: Kommt alle zu Mir! Ihr alle sollt zu Christus gehen, der Seine Hände auf dem Kreuz ausgestreckt hat, der eine Dornenkrone trägt und dessen Seite durchbohrt wurde. Viele erhalten hier Gnaden durch die Dornenkrone, von der Blut herabgeflossen ist, und durch das Blut und das Wasser, die aus der Seitenwunde geflossen sind.

Mein Sohn, große Zeichen wird es hier in Ohlau noch geben. Immer mehr Priester werden hierher kommen, um hier um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes zu bitten; auch Priester brauchen Unterstützung und Gebet. – Teile mit: Auf der ganzen Welt sollen nur Priester den Leib des Herrn reichen und nicht Laien! Die Priester sollen (während der Kommunionspendung) nicht in Sesseln sitzen, sondern selbst den Leib des Herrn austeilen! Das soll in allen Ländern so sein! Auch in eurem Land wird in manchen Kirchen von Laien der Leib des Herrn Jesus den Gläubigen gereicht, während die Priester sitzen. Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion). Der Priester soll den Leib des Herrn Knienden in den Mund reichen, wenn es jedoch im Heiligtum Ungehorsam gibt, wendet sich der Herr Jesus ab. Sie reichen zwar die Hostie, aber der Herr Jesus wendet sich ab, wenn die Gläubigen nicht demütig sind! Sie beten auch nicht (beim Kommunionempfang). Mit Demut sollt ihr den Herrn Jesus empfangen. – Jetzt wird Mein Sohn, Jesus Christus, sprechen."

Der Herr Jesus sagte: "Die Muttergottes hat euch gesagt, daß ihr alle die Herzen Mir und Meiner Mutter geben sollt. Gebt die Herzen Meiner Mutter hin, die bis zum Ende unter Meinem Kreuz gestanden ist. Meine Diener (die Apostel) haben Mich verlassen, aber Meine Mutter und der hl. Apostel Johannes haben das nicht getan. Er ist den Weg gegangen, den Ich ihm vom Kreuz herab gewiesen habe mit den Worten: Hier ist deine Mutter!"

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Damit hat Mein Sohn, Jesus Christus, mitgeteilt, daß die ganze Kirche den Weg gehen soll, den Er vom Kreuz herab gewiesen hat. – Meine Diener (Bischöfe und Priester), gebt die Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes! Heute am Karfreitag rufe Ich alle Kardinäle, Bischöfe und alle Geistlichen auf: Der Leib des Herrn Jesus Christus soll Knienden in den Mund gereicht werden! Wenn das in der Kirche getan wird, würde es keinen Ärger geben, denn diesen Wirrwarr verursacht nur der Satan. Satan hat auf die Kirche losgeschlagen und will sie vernichten. – Teile mit: Jesus Christus braucht in den Kirchen keine Mode! Er verlangt Gebet, Fasten und Buße! Wenn das die Priester und das ganze Volk Gottes tun, kann die ganze Welt gerettet werden. – Manche Länder werden, wie Ich dir schon mitgeteilt habe, vom Wasser überflutet werden, und die Erde wird bersten; das sind (warnende) Zeichen, denn der Herr Jesus will, daß sich alle Menschen zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, bekehren.

Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder, hier in diesem Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Kirche, an der noch gebaut wird; sie soll schnellstens fertiggestellt werden. Meine Kinder, kommt und helft, damit dieses Heiligtum schnellstens der Breslauer Diözese, dem Kardinal Gulbinowicz, übergeben werden kann. Er wird dann die (noch ausständige) Entscheidung treffen. – Ich segne den Kardinal und die Weihbischöfe: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Bitten aus Belgien, aus Deutschland, aus anderen Ländern und aus Polen.

Teile mit: Wenn Ich die Bitten segne, dann rufe Ich euch zugleich auch zum Gebet auf und zur Hingabe eurer Herzen an den Herrn Jesus und an Mich, die Muttergottes, denn nur dann segnet der Herr Jesus alle Kranken, die beten sollen. Viele Kranke kommen hierher und wollen Gnaden erhalten, sie beten aber nicht. Um Gnaden zu erhalten, muß man das Herz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geben. Der Herr Jesus weist niemanden ab, und Ich, Seine Mutter, mache das auch nicht. Ich will nur, daß das Volk Gottes demütig bittet. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Es möge euch Jesus Christus am Fest der Auferstehung in jeder Kirche segnen. Alle mögen den Leib des Herrn Jesus Christus (würdig) empfangen. Der Herr Jesus segnet von diesem Kreuz herab: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken, daß Ihr am Karfreitag herabgestiegen seid, um uns zu segnen. Muttergottes, rette die ganze Welt, die tief in der Sünde steckt. Die Leute gehorchen dem Herrn Jesus und Dir, Muttergottes, nicht. – Herr Jesus, wir bitten Dich, segne unser Vaterland und die ganze Welt. Segne Russland, damit Satan das Land verläßt und sie keine Kriege mehr führen."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest, denn Satan dringt überall ein, um Unruhe zu stiften. Betet für dieses Land, betet für alle Länder, wo gekämpft wird. – Jetzt wird Jesus Christus alle Länder segnen: Belgien, Deutschland, die Schweiz, Österreich, Holland, Jugoslawien, die Ukraine, ganz Russland, alle Länder Amerikas und die ganze Welt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

23. April 1995

Kasimir Domanski: Am 23. April 1995, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach Ostern, Weißer Sonntag), stieg der Herr Jesus in Begleitung vieler Engel in Ohlau vom Himmel herab. Er trug ein weißes Gewand, wie er der Schwester Faustine erschienen war, als er ihr aufgetragen hat, ein Bild mit der Aufschrift 'Jesus, ich vertraue Dir!' zu malen. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitskapelle) herabgestiegen. Meine Kinder, ihr habt den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) gebetet, und Ich bin zu euch gekommen, um euch zu erquicken und euren Glauben zu stärken, damit ihr imstande seid, Mich und Meine Mutter noch mehr zu lieben.

Ich, Jesus Christus, bin am Fest der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Merkt es euch: Die Barmherzigkeit Gottes ist endlos! Öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter. Ich, Jesus Christus, habe den Mantel über die ganze Welt ausgebreitet wie auch Meine Mutter, denn Wir wollen euer Vaterland und die ganze Welt beschützen. Betet den Rosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter verlangen das.

Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, bin herabgestiegen, um euer Vaterland und die ganze Welt zu segnen. Viel Böses geschieht in eurem Land, und die Menschen gehorchen der hl. Kirche nicht. – Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, während dem hl. Messopfer mit dem Priester anwesend bin. Wenn jemand (den Vorschriften der hl. Kirche und den Anweisungen der kirchentreuen Priester) nicht gehorcht, ist er zugleich auch Mir und Meiner Mutter gegenüber ungehorsam! – Meine Kinder, kommt in Mein Heiligtum, denn dort warte Ich, Jesus Christus, auf euch alle. Schenkt Mir in den Kirchen während dem hl. Messopfer eure Herzen. Während dem hl. Messopfer könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter viel erbitten, denn da öffne Ich Mein Herz und sage zu euch: Kommt zu Mir, Meine Kinder, kommt zu Mir, und Ich werde euch mit Meiner Hand, mit der Ich euch den Segen erteile, stärken. Nur Ich und Meine Mutter erteilen den Segen. Meine Mutter bittet Mich, wenn Sie den Segen erteilen will, und Ich, Jesus Christus, weise Meine Mutter an, Sie möge dem Volk Gottes den Segen erteilen.

Ich, Jesus Christus, habe auf dem Kreuz die Hände für die Sünden der Menschen ausgestreckt. Ich bitte euch: Betet in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes darum, daß sich die Barmherzigkeit Gottes über die ganze Welt hin ausbreiten möge, denn diese ist, wie Ich schon oft offenbart habe, unendlich groß. Mein Sohn, hier ist eine Schwester (Ordensfrau) aus Warschau, die im Verborgenen bleiben wird. Sie ist Mein Kind und gehorcht der hl. Kirche. Ihr Orden hat sich unter Meinen und Meiner Mutter Schutz gestellt und geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe. Sie bleibt im Verborgenen und erhält große Gnaden von Mir und Meiner Mutter. – Ich, Jesus Christus, liebe alle, die Botschaften erhalten, und mache keinen Unterschied; sie alle sind Meine Übermittler (Boten). Sie sollen aber noch mehr beten und Mich und Meine Mutter bitten, denn Ich teile ihnen alles mit, und sie müssen es der Kirche weitergeben.

Mein Sohn, gehorche weiterhin der hl. Kirche. Ich weiß, daß du der hl. Kirche gehorchst, gehorche auch deinen Vorgesetzten wie bis jetzt. Du sollst auch nicht verzagen, da du den Weg gehst, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter dir gewiesen haben. – Mein Sohn, du bist ein Stein des Heiligtums, das gebaut wird, ein Stein des Heiligtums der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes und der Königin des Weltalls. Baue weiter; aber ihr, Meine Kinder, helft ihm, damit dieses Heiligtum schnellstens fertiggestellt wird, denn vom Gebet in diesem Heiligtum hängt der Frieden Gottes ab! Er hängt davon ab, wie ihr hier bitten werdet. Wenn ihr ununterbrochen betet, wird der Frieden Gottes eher eintreten.

Meine Kinder, betet alle von der Kirche bestätigten Gebete, wie Ich es euch mitgeteilt habe, und gehorcht der hl. Kirche. – Ich, Jesus Christus, bin überall. Ich bin in jeder Familie, wo man die Herzen Mir und Meiner Mutter gibt. Bittet Mich und Meine Mutter, dann werdet ihr alles erhalten. Ich, Jesus Christus, behüte dann euch und euer ganzes Vaterland. Mein Sohn, aus Belgien sind Pilger gekommen, um der Muttergottes auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) ihre Huldigung darzubringen. Sie haben das getan und sind nun hierher gekommen. Sie sind Apostel in Belgien. Sie haben den wahren Glauben. Dort, wo der wahre Glaube ist, sind auch die Liebe und die Hoffnung. Schenkt jedoch eure Herzen (Zuwendung) auch denen, die euch ablehnen oder euch sogar verspotten; betet für sie, dann werden sie sich bekehren und werden auch hierher kommen und hier Mich und Meine Mutter bitten.

Ich, Jesus Christus, segne die Bitten, die auf dem Altar liegen, und auch jene, die ihr noch bei euch habt, weil es euch nicht mehr gelungen ist, sie auf den Altar zu legen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Meine Kinder, Ich segne euch und alle Kranken, die den Wunsch haben, diese Stätte zu besuchen. Ich segne alle Krankenhäuser, alle Altersheime, alle Einsamen und diejenigen, die ohne Betreuung sind. Ich segne sie und behüte sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, Ich segne dich und das Volk Gottes hier in dieser Kapelle; sie sollen jedoch alle den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe. – Mein Sohn, du sollst zum Slipek fahren, denn er wartet auf dich. Du sollst ihm Hinweise für den Kirchenbau geben. Du weißt schon, wann du zu ihm fahren sollst, um ihm mit Rat beizustehen, damit auch dort ein Heiligtum (eine Kirche) gebaut wird. – Ich segne alle, die Botschaften in eurem Land und auf der ganzen Welt erhalten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

An diesem Tag, dem 23. April 1995, erhielt auch die anwesende Ordensfrau aus Warschau, die aber im Verborgen bleiben muß, in Ohlau eine Botschaft vom Herrn Jesus: Jesus bittet darin eindringlich, mit dem Sündigen aufzuhören und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist nicht mehr so zu beleidigen. Er sei auf die Welt gekommen und habe alles erduldet, um den Menschen die Barmherzigkeit Gottes zu zeigen und die Sünder zu bekehren. Wie Er damals über Jerusalem geweint habe, so weine Er jetzt über die ganze Welt, die sich massenweise von Ihm abwende. Durch die Sünden würden sich die Menschen der Gefangenschaft Satans übergeben und ihn sogar als ihren Gott verehren. Wenn sich die Menschen nicht bekehren, nicht um Verzeihung bitten und nicht Buße tun, würden sie bestraft werden trotz Seiner großen Barmherzigkeit. Noch sei dazu Zeit vorhanden. Wenn das aber nicht erfolgt, werde die Barmherzigkeit in eine große Gerechtigkeit umgewandelt und die Strafe vollzogen. Heute flehe Er, Jesu, zu Seinem Vater, Er möge die Zeit der Barmherzigkeit noch verlängern; auch Seine Mutter tue dies. Sie weine blutige Tränen und flehe auf den Knien vor dem Thron Gottes. Die so gute himmlische Mutter liebe die Menschen mehr als alle irdischen Mütter und entschuldige sich für die Menschen bei Gott; Ihre Augen würden wegen der Menschen bluten. – Hier in der Barmherzigkeitskapelle erteile Er besondere Gnaden für die ganze Welt.

Die Menschen sollen nach den Geboten Gottes und der hl. Kirche leben und versuchen, heilig zu leben, damit sie Gnaden für die Rettung der Welt erflehen können. Wenn es Ihm erlaubt wäre, würde er erneut für alle sichtbar den Kreuzestod auf sich nehmen, nur um die Menschen zu retten, so liebe Er die Menschen. Unsichtbar sterbe Er täglich während der hl. Messe unter furchtbaren Qualen, um die Menschen vor der Hölle zu retten. Er sterbe bei jeder hl. Messe im wahrsten Sinne des Wortes unter schrecklichen Qualen und wiederhole das, was sich auf Golgotha ereignet habe. Auch Seine Mutter leide und sterbe während der hl. Messe erneut mit Ihm! Der Herr Jesus sagte: "Unter Meinem Kreuz erneuert sich der furchtbare Schmerz im Herzen Meiner Mutter, denn in jeder hl. Messe stirbt Sie unter dem Kreuz mit Mir, um zusammen mit Mir euch zu erlösen (Miterlöserin!), denn ihr braucht fortwährend die Erlösung, da ihr fortwährend sündigt. Ich, Jesus Christus, spreche zu allen Menschen: Wenn ihr kein Mitleid mit Meiner Mutter habt, die in jeder hl. Messe so furchtbar leidet und tränenüberströmt für euch bittet, wenn ihr kein Erbarmen mit Mir habt, der Ich am Kreuz blutüberströmt in schrecklichen Qualen Meine Hände ausgespannt habe, dann habt wenigstens Mitleid mit euch selbst, mit euren Seelen, die unsterblich sind! Habt wenigstens Erbarmen mit euren Kindern und ihren Seelen, damit sie nicht in das ewige Feuer kommen, in die ewige Verdammnis und in die ewigen Qualen (der Hölle)!"

Jesus sagte weiters: "Ich bitte euch zusammen mit allen Engeln und Heiligen: Sündigt nicht! Sündigt nicht! Sündigt nicht, denn ihr zieht die ewige Verdammnis auf euch, eine Strafe für die ganze Welt und die Zerstörung eures ganzen Planeten! – Sagt allen, erzählt und gebt bekannt, daß die Strafe Gottes über der Welt hängt, ein riesiges Blutvergießen, eine unheimliche Geissel, ungeheure Leiden nacheinander und der Tod für Millionen Menschen! – Ihr verehrt hier Meine Barmherzigkeit und glaubt und vertraut, daß Gott barmherzig ist. So wenige Leute vertrauen Meiner Barmherzigkeit, so wenige Leute bitten inbrünstig, so wenige Leute nehmen das alles ernst. Sie leben zufrieden dahin und denken nicht an die Ewigkeit. Sie haben keinen Glauben und meinen, daß nur wichtig sei, hier auf Erden das Leben zu genießen, dann würden sie in der Erde verwesen, und das sei das Ende. O, wie werden diese Menschen enttäuscht sein, wenn sie arm und nackt vor Gottes Gericht treten werden, obwohl sie auf der Erde große Reichtümer hatten. Nackt und arm, ohne gute Werke, ohne Verdienste, belastet mit Sünden werden sie vor Gott erscheinen, und Ich werde zusammen mit Meinem Vater zu ihnen sagen: "Geht hinweg in das ewige Feuer!" Ich werde es aber weinend sagen, denn Ich weine über jede Seele, die ins ewige Feuer kommt, ins ewige Verderben, denn es ist Mein Kind, für das Ich am Kreuz gestorben bin und für das Meine Mutter unter dem Kreuz so furchtbar gelitten hat!

O, Meine Kinder, Ich weine. Weint mit Mir und bittet um Entschuldigung für diejenigen, die Gott so scheußlich beleidigen. O, wenn ihr von oben alle die Verbrechen sehen würdet, die in jedem Augenblick, in jeder Minute, Tag und Nacht auf der Erde begangen werden, dann würdet ihr vor Entsetzen sterben. Die Allerheiligste Dreifaltigkeit kennt alles und sieht alles, auch Meine Mutter schaut alles, hört alles und sieht alles. Welch fürchterlicher Schmerz ist all das für Uns alle hier im Himmel! Meine Kinder, noch hat die Stunde der Strafe nicht geschlagen, noch ist die Barmherzigkeit Gottes über die Erde ausgebreitet, noch könnt ihr flehen und bitten. Denkt nicht an euer irdisches Leben, denkt an das ewige, unendliche Leben bei Gott! Für dieses unendliche, ewige Leben in ewigem Glück lohnt es sich, alles aufzuopfern, alles Irdische zu vergessen, nur den Blick zum Himmel zu richten und mit dem Blick zum Himmel durch das irdische Leben zu gehen.

Ich könnte euch hier vieles, vieles mitteilen und sagen, aber im hl. Evangelium habe Ich es schon gesagt, was für eure Erlösung erforderlich ist. Ihr habt Meine Kirche, die Kirche von Christus dem König. Sie, diese Meine Kirche, lehrt euch, wie ihr leben sollt, darauf möchte Ich nur verweisen. – Gerne möchte Ich euch zeigen, daß Ich stets mit euch bin, daß Ich zu jeder Zeit mit euch bin. Daher spreche Ich zu euch, daher weine Ich hier vor euch, und Meine Mutter weint auch; womit soll Ich denn zu euch sprechen, wenn nicht mit Meinem Blut, nicht mit Meinen Wunden, nicht mit Meinen Tränen, nicht mit Meiner großen Barmherzigkeit und Meinem Verzeihen. – Liebt Gott, preist Uns (Allerheiligste Dreifaltigkeit) und auch Meine Mutter, und ihr werdet sehen, wie gut es euch dann gehen wird, wie glücklich ihr sein werdet, glücklich ohne Ende.

O, Meine Kinder, Ich drücke euch an Mein Herz, das nicht nur durch den Lanzenstich des Soldaten verwundet ist, sondern auch durch eure Sünden, durch die Sünden der ganzen Menschheit. Bittet um den Frieden und um Verzeihung für eure Sünden. Ihr habt Priester, ihr habt Beichtstühle, in denen Ich verzeihe. Jeden Moment könnt ihr vor Mir auf die Knie fallen und um Verzeihung bitten, ihr müßt aber unbedingt bei einem Priester beichten, denn durch ihn erteile Ich euch die Lossprechung. Meine Kinder, es ist nun an der Zeit, alles zu begreifen, was euch mitgeteilt wurde. Merkt euch: Die Erde ist für euch nur ein Ort des Pilgerns. Bindet euch nicht an sie, vereinigt eure Leiden mit Meinen und Meiner Mutter Leiden, dann werden sie für euch und für andere verirrte Seelen einen großen Wert haben." Diese Botschaft endete wie die Ohlauer Botschaften mit einem ausführlichen Segen im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.

 

3. Mai 1995

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1995, dem Fest der Muttergottes, der Königin Polens, stieg die Muttergottes, umgeben von Engeln und Wolken, in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest der Königin Polens herabgestiegen. – Merke es dir: Ich bin mit euch, und mit Mir ist auch Mein Sohn, Jesus Christus. – Heute ist eine besondere Gnade auf euer Land geflossen, denn heute haben sich viele Gläubige auf der Jasna Gora (Marienheiligtum von Tschenstochau) Mir, der Muttergottes, der Königin Polens, hingegeben (geweiht); auch ihr hier habt die Herzen Meinem Sohn und Mir gegeben.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe euch zum Gebet für euer Land und für eure Regierung auf, denn eure Regierung befindet sich in einer gefährlichen Lage. Mit roten Fahnen gehen Leute auf die Straße und verlangen, daß der Kommunismus wieder zurückkehren möge. – Meine Kinder, betet, daß das nicht zustande kommt. Gebt eure Herzen Meinem Sohn, dann werden Mein Sohn und Ich euch, eure Priester und Bischöfe führen. – Meine Bischöfe, richtet euren Blick auf die Jasna Gora zur Muttergottes, der Königin Polens. Betet zusammen mit den Gläubigen den Rosenkranz, und bittet um den Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt, denn Gefahren bedrohen die ganze Welt. Es droht der dritte Weltkrieg! Euer Land wird jedoch gerettet werden, denn ihr habt eure Herzen Meinem Sohn und Mir gegeben und habt versprochen, Meinem Sohn und Mir zu dienen.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe die ganze Welt zum Gebet auf. – Merke es dir: Hier entsteht ein wichtiges Heiligtum, das der Muttergottes, der Königin des Friedens geweiht sein wird. Immer mehr Leute werden hierher kommen und hier um die Gnade der Heilung bitten. Viele werden von diesem Ort geheilt zurückkehren und Krücken und Stelzfüße (Prothesen) zurücklassen; viele Leute werden von allen Krankheiten geheilt werden, sie müssen aber Meinem Sohn vertrauen, denn nur Jesus Christus heilt, und du, Mein Sohn, bist das Werkzeug. Sie sollen den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, bitten. Ständig bittest du den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Frieden auf der ganzen Welt. – Meine Kinder, betet ab heute alle den Rosenkranz! – Heute ist das Fest der Muttergottes, der Königin Polens, heute könnt ihr hier viele Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erflehen.

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, zu lieben. – Du hast dein Herz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, der Königin, gegeben. Alle, die Botschaften erhalten, sollen diesen Weg gehen! Niemals verleumdest du jemanden, aber du wirst verleumdet.Man hat zu dir gesagt, du sollst nicht mehr zum Bruder Doktor (nach Deutschland) fahren. Du sollst aber hinfahren, denn Ich, die Muttergottes, habe es dir aufgetragen. Satan wollte Verwirrung stiften, indem man dir geraten hat, nicht dorthin zu fahren; du aber hast geantwortet, daß das der Auftrag der Muttergottes ist. Du sollst dorthin fahren. Das Volk Gottes soll dort am 13. Mai beten und um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt bitten.

Es ist eine große Gnade, daß ihr für den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und für die ganze hl. Kirche betet. Er (Johannes Paul II.) ist heute mit dem Herzen und mit seinen Gedanken hier auf dieser Stätte. – Meine Kinder und ihr, die ihr Botschaften erhaltet, seid miteinander verbunden, denn Jesus Christus will, daß ihr dem Herrn Jesu und Mir, der Muttergottes, dient. Ihr sollt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir geben. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, diejenigen, die Botschaften erhalten, alle Kranken und Leidenden und die Ärzte, die diese Stätte aufgesucht haben, um Untersuchungen durchzuführen (Blut am Kreuz). Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, werden sie führen. Auch damals, als Ich durch die Statue der Unbefleckten Jungfrau blutige Tränen geweint habe, war es ähnlich: Dir hat man Blut abgenommen; man hat es untersucht, das Blut auf der Statue war aber Mein Blut! Damals hat man dir gedroht, dich einzusperren. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin, haben jedoch alles überwacht.

Ich segne euch, Meine Kinder, dich, deine Familie und alle Arbeiter, die beim Kirchenbau helfen. Arbeitet weiter! Wenn das Heiligtum fertig ist, übergebt es dem Kardinal, damit in diesem Heiligtum schnellstens hl. Messen gefeiert werden. – Ich segne auch die ganze Regierung. – Mein Sohn, wenn ihr wählt, gebt eure Stimme jenen, die den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, lieben, dann wird es eurem Land wohl ergehen, denn Jesus Christus und Ich, die Königin Polens, werden es segnen. – Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn, Jesus Christus, segnen nun alle: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

5. Juni 1995

Kasimir Domanski: Am 5. Juni 1995, dem Pfingstmontag und dem Fest Maria, Mutter der hl. Kirche, stieg in Ohlau die Muttergottes auf einer kleinen Wolke vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, die Mutter der hl. Kirche, bin heute an Meinem Fest, dem Fest Maria, Mutter der hl. Kirche, herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß ihr hier beten und Meinen Sohn und Mich um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt bitten könnt. Ich rufe euch zum Gebet auf für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Das Gebet ist für die hl. Kirche gegenwärtig sehr notwendig, mit dem Gebet sollen Meine Diener unterstützt werden.

Mein Sohn, wie schwer haben die Leute in Belgien das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz verwundet. denn sie wollten den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., verletzen, aber die Bewachung war gut. Dieses Land wird vernichtet werden, es wird vom Wasser überflutet werden, denn die Leute sind dort gegen die hl. Kirche. Der Statthalter Johannes Paul II. hat dort mitgeteilt, daß die Kinder nicht ermordet werden dürfen, denn jedes Kind ist schon im Mutterleib Mein und Meines Sohnes Kind. Wie schwer haben sie gestern in Belgien Mein und Meines Sohnes Herz verwundet. Mit verschiedenen Verleumdungen sind sie gegen den Statthalter Johannes Paul II. aufgetreten und wollten auf ihn ein Attentat machen. Er hat sich ganz dem Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes hingegeben. Er weiß, daß mit ihm Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Mutter der hl. Kirche, sind.

Betet für den Statthalter Johannes Paul II., er möge das Wort Gottes auf der ganzen Welt verkünden, er möge seine Mission erfüllen. – Die Leute sollen das Herz des Herrn Jesus nicht verwunden. Wie schwer werden das Herz Meines Sohnes und Mein Herz in verschiedenen Ländern verwundet; am schlimmsten ist es in Belgien, in Holland und in Frankreich. Diese drei Länder sind gegen den Heiligen Vater. Die Leute dort gehen nicht den Weg, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. – Schrecklich wird es auf der Erde zugehen! – Den Ländern, die um die Freiheit kämpfen, soll man diese geben. Man will ganze Länder vernichten. Ganz Russland hat jenes Land, das sie überfallen haben (Tschetschenien), angegriffen, und gestern, am Sonntag, am Pfingstfest, haben sie gekämpft und wollten das Land vernichten. Furchtbar geht es in diesem Land im Osten und in Jugoslawien zu!

Alle Völker, alle Regierungen aller Staaten müssen gemeinsam beten und Russland dem Herzen des Herrn Jesus anempfehlen! Wenn alle Kardinäle und alle Bischöfe (für Russland) zu beten bereit sind, möge der Heilige Vater ganz Russland und jene Länder, welche die hl. Kirche verlassen haben, dem Herzen des Herrn Jesus weihen.

Die Kirche wird jetzt von verschiedenen Seiten angegriffen. Ihr aber sollt für die ganze hl. Kirche beten und alle Priester dem Herzen des Herrn Jesus anempfehlen. Besonders jetzt im Juni sollt ihr dies tun, wenn ihr zum Allerheiligsten Herzen Jesu betet. Bittet bei jedem Gebet und bei jedem Rosenkranz um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt, denn der ganzen Welt droht Gefahr. Wenn nicht gebetet wird, wenn die Regierungen aller Staaten nicht den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Verzeihung bitten, wenn sie sich nicht dem Herzen Jesu und meinem Herzen hingeben, wird es ein Meer von Blut geben! Ich, die Muttergottes, bitte die ganze Welt: Betet um den Frieden Gottes. Die Mitglieder aller Regierungen sollen beten, denn Satan hat jetzt alle Regierungen angegriffen und will dort den Sieg erringen; er wird aber nicht siegen, denn Ich, die Muttergottes, habe ihn unter Meinen Füßen und werde dieser Schlange den Kopf zermalmen, es wird aber noch viel menschliches Blut fließen.

Meine lieben Kinder, die Reinigung der Völker muß stattfinden, das Böse muß von der Erde verschwinden. Wenn das erfolgt ist, wird das Kommen des Herrn Jesus auf die Erde erst möglich. – Meine Kinder, betet den Rosenkranz für jene Länder, in denen die Kirchen leer sind, damit das Volk Gottes wieder alle Heiligtümer füllen möge. Es gibt solche Länder, wo nur einmal in der Woche die hl. Messe in der Kirche gefeiert wird, weil keine Gläubigen in die Kirche gehen. Dadurch haben sie das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz furchtbar verwundet. Wie schön sind Meine Kirchen, die hl. Messe wird dort aber nicht mehr gefeiert. Wehe der Menschheit, wenn sie sich nicht zur hl. Kirche bekehrt, wehe denjenigen, die gegen die hl. Kirche sind, das werden Ich, die Mutter der Kirche, und Mein Sohn nicht mehr lange dulden. Der Satan wird vernichtet (in die Hölle verbannt) werden!

Mein Sohn, wenn Gläubige hierher kommen und beten, behauptet einer der Arbeiter, daß er Erscheinungen hat. Wenn er Erscheinungen hätte, würde er demütig sein und darüber nicht reden. Ich rufe nur zum Beten des Rosenkranzes auf. Sage ihm, er soll keine Unruhe stiften, denn hier soll, wenn die Arbeiter beten, Frieden herrschen. Er war ungläubig, hat sich aber bekehrt und sich beim Herrn Jesus und bei Mir, der Muttergottes, entschuldigt, aber Erscheinungen hat er keine, das kommt ihm nur so vor. Satan schiebt ihm diese Gedanken zu! Satan hat eine solche Macht, daß er sich in jedermanns Gestalt zeigen kann. Seid vorsichtig! Warne ihn (diesen Arbeiter), er soll nicht so weitermachen. Er soll für sich und seine Familie beten. Er soll beten und für seine Sünden, die er in der Jugend begangen hat, als er Meinen Sohn und Mich verwundet hat, Genugtuung leisten.

Mein Sohn, als ihr am Vortag des Pfingstfestes die Glocken eingebaut habt, waren Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn anwesend. Jesus Christus war über den Glocken und hat sie gesegnet. Der Klang dieser Glocken wird sich über die ganze Welt hin ausbreiten, denn eine Glocke gehört der Muttergottes, der Königin des Weltalls, eine andere Glocke ist dem hl. Maximilian Kolbe und eine weitere dem hl. Josef geweiht. Die Glocken werden euch, Meine Kinder, zum Gebet um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt aufrufen. Mein Sohn, sei vorsichtig, denn es kommen Leute hierher und behaupten, Erscheinungen zu haben. Es gibt auch solche, die, während du den Segen erteilst, unter den Leuten umhergehen und behaupten, daß auch sie den Segen (für die Heilung) erteilen können. Teile mit: Nur Jesus Christus heilt! – Du gehst mit dem Kreuz, aber nicht du segnest, sondern Jesus Christus segnet von diesem Kreuz herab. Du sollst in verschiedene Länder fahren und mit deinem Kreuz den Segen erteilen. Gut, daß du immer sagst, daß nur Jesus Christus heilt und Ich, die Muttergottes, nur die Vermittlerin bin.

Am zwölften Jahrtag der Erscheinungen werden viele Gläubige herkommen, und hl. Messen werden gefeiert werden. Eine der größten Gnaden ist aber jene, daß am 1. und 13. Tag eines jeden Monats hier das Allerheiligste Altarsakrament (in der Monstranz) ausgesetzt ist und daß ein Priester schon am Tag vor Pfingsten hier eine hl. Messe gefeiert hat; das ist eine große Gnade. Hier auf diesem Ort und im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes wirkt der Heilige Geist und führt euch zum Kreuz Meines Sohnes. Wenn unter dem Kreuz hl. Messen gefeiert werden, fließen dieselben Gnaden herab wie in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes.

Schenkt eure Herzen Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes, und Ich werde euch und auch alle Kranken hier und auf der ganzen Welt führen. – Kranke kommen hierher, viele beten aber nicht und wollen aber die Gnade der Heilung erhalten. Teile mit: Wenn jemand Segen vom Herrn Jesus erhalten will, muß er auch einen Beitrag leisten, er muß beten und vorbereitet sein. Viele kommen hierher und gehen nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl. Kommunion. Es gibt aber auch solche Leute, die hierher kommen und sich bekehren. Das Wichtigste ist die Heilung der Seele! Viele Leute haben hier schon die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Man muß aber Meinen Sohn und Mich um die Gnade der Heilung bitten. Wer bittet, den wird Jesus Christus nicht abweisen; auch Ich, die Muttergottes, tue das nicht. – Öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir besonders jetzt im Juni, wo Andachten zum Heiligsten Herzen Jesu gehalten werden.

Mein Sohn, es soll ein Bild gemalt werden, auf dem dargestellt ist, wie die Muttergottes vom Himmel zur Gartenlaube in den Schrebergärten herabsteigt. Die Gartenlaube (Erscheinungskapelle) soll dargestellt sein und wie du bei ihr kniest. Über der Gartenlaube soll die Muttergottes schweben, wobei sie das Volk segnet, und um die Gartenlaube sollen viele Gläubige dargestellt werden, das Volk Gottes, das zum Erscheinungsort in den Schrebergärten gekommen ist; es soll als Beweis (Dokument) dafür gelten, daß Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn dort herabgestiegen sind. Mein Sohn, sorge dich nicht, dieser Ort (Gartenlaube) wird wieder zurückgegeben werden; es kommt die Zeit, wo dies geschieht. Betet für diesen Ort! – Nun habt ihr hier einen schönen, auserwählten Ort, wo die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes steht und das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und die Kapelle des hl. Maximilian Kolbe gebaut werden. – Ich, die Muttergottes, bitte Meinen Sohn, Er möge euch nun den Segen erteilen."

Der Herr Jesus war da und sagte: "Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder. Neigt eure Köpfe in Demut und mit Gebet, und Ich, Christus-König, und Meine Mutter werden euch segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Muttergottes und Herr Jesus, segnet unser Vaterland, den Kirchenbau und die hier so lange arbeitenden Menschen. Sie haben ihre Herzen Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, gegeben." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, sie arbeiten hier umsonst, aber manchen mußt du einen Lohn geben, denn sie haben nichts für den Lebensunterhalt. Gib jedem bei der Heimfahrt etwas Geld mit auf den Weg. Sie werden sich über das Geld freuen. Ich verlange das, und Meine Mutter will es auch so."

Ich sagte: "Muttergottes, segne den Heiligen Vater, alle Kardinäle und Bischöfe, damit sie dem Statthalter Johannes Paul II. gehorsam sind und bald hier um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt und für die ganze hl. Kirche beten. – Herr Jesus, Dich bitten wir um einen schnellen Sieg auf diesem Ort." Jesus antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Ich und Meine Mutter sind ununterbrochen hier. Ich segne dich, damit du imstande bist, den Willen Gottes zu erfüllen. Ich segne deine Familie und alle, die hier in diesem Heiligtum sind. Ich segne alle Arbeiter und ihre Familien und alle, die für dieses Heiligtum spenden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

8. Juni 1995

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1995, dem zwölften Jahrestag der Erscheinungen kam in Ohlau beim Frieden-Gottes-Heiligtum die Muttergottes vom hl. Rosenkranz vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, bin heute unter dem Kreuz, bei dem viele hl. Messen gefeiert wurden, herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß heute am zwölften Jahrestag der Erscheinungen hier auf diesem Ort hl. Messen gefeiert wurden. Ich und Mein Sohn waren ständig bei den Priestern, die während der hl. Messen Bitten vorgebracht haben. Sie haben fürs Vaterland und um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt gebetet. Ich, die Muttergottes, bin es, die um Gebet für den Frieden Gottes auf der ganzen Welt aufruft.

Meine Kinder, ihr habt diesen Ort aufgesucht, um die Gnade der Heilung zu erhalten. Mein Sohn und Ich haben ständig gesegnet. Während jedem hl. Messopfer hat Jesus Christus durch die Priester gesegnet. Meine Kinder, gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir, denn Ich, die Muttergottes, habe ein offenes Herz für euch. Gehorcht dem Statthalter Johannes Paul II., auch die ganze Kirche soll ihm gehorchen. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, verlangen das heute erneut.

Mein Sohn, teile mit, daß der Segen Gottes mit dem Priester aus Deutschland ist; er und alle Priester, die hier hl. Messen gefeiert haben, erhielten große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Sie sind Meines Sohnes und Meine Diener. Sie gehen den Weg, den sie Jesus Christus führt, sie fürchten sich nicht. – Merkt es euch: Da, wo Mein Diener ist, da sind auch Mein Sohn und Ich.

Meine Kinder, richtet eure Augen auf das Kreuz, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus gekreuzigt worden. Von diesem Kreuz strömen Gnaden auf euer Land und auf jene, die hierher gekommen sind, um den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, zu bitten. Auf diesem Kreuz sind aus der Seite des Herrn Jesus Blut und Wasser herausgequollen, und neben der Seitenwunde bin Ich als Muttergottes von Tschenstochau erschienen. – Mein Sohn, das ist der größte Beweis für die Echtheit dieser Stätte. Viele Menschen haben hier die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn von diesem Kreuz herab segnet Jesus Christus.

Meine Kinder, nähert euch vorbehaltslos dem Kreuz, denn mit demjenigen, der mit dem Kreuz geht, ist der Herr Jesus. Er hat so ein schweres Kreuz getragen, ihr aber, Meine Kinder, habt Angst vor dem Kreuz. Nehmt das Kreuz auf eure Schultern und tragt das Kreuz, dann werdet ihr in euren Familien und in allen Pfarrgemeinden den Sieg erringen. Die ganze Welt muß jenes Kreuz tragen, das Jesus Christus getragen hat.

Meine Kinder, betet um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt, denn der ganzen Welt droht Gefahr. Satan will die Menschen der ganzen Welt miteinander verfeinden. Wenn der Heilige Vater, alle Kardinäle und die ganze Geistlichkeit gemeinsam Russland dem Herzen Jesu weihen, kann auf der ganzen Welt der Frieden Gottes zu herrschen beginnen. Durch die Schwester Lucia habe ich in Fatima mitgeteilt, Russland soll dem Herzen des Herrn Jesus geweiht werden. Weiht also dieses Land dem Herzen Jesu, dann wird es den Frieden Gottes geben, denn dieses Land braucht das Gebet. Dieses Land war so viele Jahre ohne Jesus Christus und ohne Mich, die Muttergottes. Ihr müßt jetzt beten, daß dort alle Kirchen geöffnet werden, denn Jesus Christus will in diesem Land und im ganzen Osten König sein. Wenn dieses Land und die Länder im Osten dem Herzen Jesu geweiht werden, wird dort großer Glauben entstehen, der anderen Ländern ein Vorbild sein wird. Ihr müßt aber für sie (Länder im Osten) beten.

Meine Kinder, die Leute im Osten sind gläubig und verlangen, daß Jesus Christus wieder in ihren Heiligtümern ist. Viele Kirchen sind aber geschlossen. – Teile mit: Die Kirchen, auch die russisch-orthodoxen Kirchen, sollen für die Menschen aller dort wohnenden Nationen geöffnet werden! Das verlangt Mein Sohn, Jesus Christus. Wenn alle Kirchen geöffnet sind (und die Menschen sich bekehren), wird auf der ganzen Welt der Frieden Gottes zu herrschen beginnen.

Meine Kinder, gehorcht der hl. Kirche! Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir! – Gestern und heute haben hier viele Gläubige die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Sie werden dem Herrn Jesus und Mir danken. Hier bei diesem Kreuz sind Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, ununterbrochen anwesend. Ich, die Muttergottes, stehe unter dem Kreuz und bitte Meinen Sohn, daß die Strafe nicht kommen möge. Ich strecke die Hände zu Gott Vater, zum Sohn und zum Heiligen Geist aus. Meine Kinder, streckt auch ihr die Hände zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, aus, und gebt Uns eure Herzen. – Jetzt wird Jesus Christus zusammen mit Mir, der Muttergottes, segnen. Faltet die Hände und bittet den Herrn Jesus um den Segen."

Ich sagte: "Herr Jesus, segne uns, die wir hier vor Dir und der Muttergottes knien. Segne Deine Priester, die ihre Herzen Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes geschenkt haben. Segne auch den Statthalter Johannes Paul II." Der Herr Jesus Christus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, König der ganzen Welt, segne alle Völker, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen möge: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und auch die Bitten, die auf dem Altar (im Freien) liegen und die ihr noch bei euch tragt und die in der Kapelle auf dem Altar liegen. Ich segne die hier anwesenden Priester, auch jenen aus Deutschland: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Ich werde euch und eure Kranken beschützen. Stellt sie unter Meinen Schutz und bittet Mich. Die Kranken sollen öfter Meinen Leib (die hl. Kommunion) empfangen, dann werden sie die Gnade der Heilung erhalten."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich bitte Dich im Namen des Bruders Doktor, der hier ist und um Auskunft bittet, wann und wo bei ihm gebetet werden soll." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, sage ihm, er soll zuerst eine einfache Kapelle bauen. Die Leute werden sich dann dort versammeln und Gnaden erflehen. Danach wird ein großes Heiligtum entstehen. – Meine Kinder, versammelt euch beim Bruder Doktor an jedem 20. Monatstag auf dem Feld, und erbittet Gnaden unter dem Kreuz und bei der Statue der Muttergottes, der Rosa Mystica." Ich sagte: "Herr Jesus, ich bitte Dich, segne uns, die wir hier knien, und alle, die Botschaften erhalten, den Bruder Slipek, Schwester Hedwig und alle, die im Verborgenen sind, damit sie imstande sind, Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, zu dienen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne alle Erscheinungsorte."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich segne sie. Ich weiß, daß du mit allen, die Botschaften erhalten, in Verbindung stehst. Jene aber, die hochmütig sind, müssen Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter um Verzeihung bitten. – Ich segne alle, die Botschaften erhalten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir und auch Dir, Muttergottes, für die Gnade, daß heute an diesem Ort so viele hl. Messen gefeiert wurden, denn Du, Herr Jesus, hast die Priester hierher gerufen." Der Herr Jesus sagte noch: "Mein Sohn, Ich habe sie hergerufen. Merke es dir aber, daß an jedem 1. und 13. Monatstag hier das Allerheiligste ausgesetzt sein soll, so wie es derzeit geschieht. Dann wird der Segen herabströmen. Priester sollen herkommen, und das Allerheiligste Sakrament soll im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes zur Anbetung ausgesetzt werden. – Der Friede sei mit euch."

 

25. Juni 1995

Kasimir Domanski: Am 25. Juni 1995 erschien der Herr Jesus, Christus König, in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christkönig, bin heute hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß! Meine Tochter aus der Ukraine ist an diesem Ort in Polen eingetroffen. Dort im Osten erhält sie Botschaften. Sie wird in ihrem Land verfolgt. Sie ist hierher zu Mir und zu Meiner Mutter um Hilfe gekommen. Ich, Jesus Christus, bin heute durch das Gebet mit der ganzen Ukraine und allen Völkern vereint. Mein Sohn, sei immer mit ihr verbunden und unterstütze sie mit dem Gebet, damit sie von den Priestern in ihrem Land nicht verfolgt wird; sie wird auch von den Gläubigen und der ganzen Geistlichkeit im Osten verfolgt. Sie geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihr gewiesen haben. Der Bruder, der sie begleitet, geht ebenfalls diesen Weg und gibt sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes hin. Auf seinem Weg wird auch er verfolgt; wo es aber Verfolgungen gibt, sind Ich und Meine Mutter anwesend. Jeder, der (wahre) Botschaften erhält, hat von Mir, Jesus Christus, ein solches Kreuz erhalten, das er jedoch zu tragen imstande ist. Es ist ein Kreuz, das er zu tragen vermag. Ihr sollt es tragen für jene, die die Kirche verlassen haben.

Mein Sohn, Ich habe euch hierher gerufen, damit ihr für alle Völker betet, daß alle Mein und Meiner Mutter Herz lieben mögen. Ich, Jesus Christus, bitte euch, Meine Kinder: Gebt eure Herzen vor allem jetzt im Juni Mir und Meiner Mutter, empfehlt den ganzen Osten Unseren Herzen an. Die Ukraine soll sich ganz Meinem Herzen hingeben. Wenn die Leute dort in der Ukraine nicht auf die Botschaften, die der Schwester gegeben werden, hören, wird sich dort einmal Schreckliches ereignen, denn man will Meinen und Meiner Mutter Weisungen nicht gehorchen.

Teile der Schwester aus der Ukraine mit, sie soll den Weg weitergehen, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihr gewiesen haben. Ich werde sie und ihre Familie beschützen. Sie wird von den Leuten und sogar von ihrer Familie verfolgt. Man hat sie aus dem Haus gejagt; sie aber vertraut Mir und Meiner Mutter; sie soll sich nicht ängstigen. Das himmlische Königreich wartet auf sie; sie soll nur dem Herrn Jesus und der Muttergottes vertrauen und das Wort Gottes (die Botschaften) der ganzen Welt verkünden, ganz besonders jedoch in der Ukraine und in Russland. Die Botschaften, die sie erhält, sollen bekanntgegeben werden, denn hier in Ohlau hat sie die Bestätigung erhalten, daß ihre Botschaften von Mir und von Meiner Mutter stammen. Hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes und unter Meinem Kreuz (vor diesem Heiligtum) hat sie noch größere Gnaden erhalten, denn Ich, Jesus Christus, habe sie gesegnet und gestärkt. Wenn sie wieder in den Osten zurückkommt, soll sie besonders auf das Gebet bedacht sein. Dann werden Leute kommen und auch beten und Gnaden erbitten. Sie wird aber noch weiterhin verfolgt werden.

Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder. – Mein Sohn (Domanski), gehe weiterhin den Weg, den Ich dir gewiesen habe, und beende so schnell wie möglich den Bau des Heiligtums, damit der Frieden Gottes sich auf die ganze Welt ausbreiten kann. Ich segne ganz Polen, die Ukraine und die ganze Welt. Nimm das Kreuz, Mein Sohn, und segne mit ihm, denn auf dem Kreuz bin Ich anwesend. – Meine Kinder, kniet nieder, denn jetzt werde Ich, Jesus Christus, den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus Christus, wir danken Dir, daß Du in dieser schlichten Kapelle herabgestiegen bist, daß Du die Echtheit der Botschaften an die Schwester aus der Ukraine bestätigt hast. Wenn die Leute ihre Botschaften erhalten, dann wissen sie, daß diese wahr sind und sie die Botschaften von Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes erhält. Mögen die Botschaften in der ganzen Ukraine bekannt werden." Der Herr Jesus sagte: "Ich segne sie, dich und eure Familien und alle hier Versammelten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. – Der Friede sei mit euch!"

 

29. Juni 1995

Kasimir Domanski: Am 29. Juni 1995, dem Fest der hl. Apostel Petrus und Paulus, stieg der Herr Jesus, Christus König, in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Der Herr Jesus trug auf dem Haupt eine Krone und war mit einem goldenen Gewand bekleidet. Engel begleiteten Ihn. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, komme heute am Fest der hl. Apostel Petrus und Paulus in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herab, um hier anwesend zu sein. Ich rufe die ganze Welt zum Gebet auf! Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Ich und Meine Mutter rufen alle Völker zum Gebet auf. Wenn gebetet wird, kann noch die ganze Welt gerettet werden.

Mein Sohn, gib bekannt, daß es in Japan, in Russland, in Belgien, in Holland und in anderen Ländern, wo man Mir und Meiner Mutter nicht dienen will, weiterhin Erdbeben geben wird. Ich, Jesus Christus, sende keine Strafen, diese verursachen die Sünden der Menschen! Teile mit: Die Leute sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. Meine Kinder, öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter! Dazu rufen Wir, Ich und Meine Mutter, euch auf!

Mein Sohn, hier ist auch noch die Schwester aus dem Osten, die Botschaften erhält. Bald wird sie wieder nach Hause fahren. Gut, daß du sie in dein Haus aufgenommen hast, sodaß sie hier beten und Gnaden für die ganze Ukraine erflehen konnte. Man beachtet jedoch nicht die Hinweise, die Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter durch sie mitteilen. In der Ukraine wird es dann furchtbar zugehen, auch dort wird es Erdbeben geben, weil man Uns nicht gehorchen will. Es gibt dort Heiligtümer, aber nur wenige Leute gehen dorthin. Man geht nicht in die Cerkwie (Kirche in russischer Sprache) und bittet Mich, Jesus Christus, nicht und dankt auch nicht für die Gnade, daß nach fünfzig Jahren die Cerkwien wieder geöffnet sind. Man soll sie wieder renovieren und solche errichten, denn Ich, Jesus Christus, will in ihrem Land und im ganzen Osten sein. Dort muß der Glaube wieder erweckt werden. Die Menschen sollen Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten, sie sollen dabei knien oder kreuzförmig auf dem Boden liegen und so für ihre Sünden Abbitte leisten.

Mein Sohn, überall sündigen die Menschen, in eurem Land und in jedem anderen Land. Ich, Jesus Christus, will, daß die Herde zu Mir geführt wird. Meine Mutter will euch mit dem Rosenkranz zu Mir führen. Hört auf die Aufträge der Muttergottes! – Das wichtigste Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Friedens, ist dieser Erscheinungsort hier in Ohlau. Hier regiert die Muttergottes, die Königin des Weltalls. Ich, Jesus Christus, behüte diesen Ort und den Bau.

Die Kirche soll den Gedenktag des hl. Petrus und des hl. Paulus zu einem kirchlichen Festtag erklären, damit die Leute diesen Tag feierlich begehen können, denn die Leute halten diesen Tag nicht als Feiertag. Die Arbeiter hier am Bau jedoch feiern an diesem Tag und erhalten von Mir und von Meiner Mutter an diesem Festtag viele Gnaden. Schon vor längerer Zeit wurde dieser Feiertag abgeschafft, er soll aber wieder eingeführt werden. Auch das Fest des hl. Johannes soll man wieder feiern. Beide Tage soll man in eurem Land als Feiertage begehen, denn es sind große Festtage. Ich, Jesus Christus, will, daß das polnische Volk an diesen Tagen feiert; man soll an diesen Tagen nicht arbeiten, sondern beten; es sollen arbeitsfreie Tage sein, denn so kann man von Mir und von Meiner Mutter Gnaden erbitten. Ich, Jesus Christus, segne das Volk Gottes (die Pilger). – Dieser Ort wird viel verleumdet und du, Mein Sohn, wirst verfolgt; dort aber, wo es Verfolgungen gibt, bin Ich, und da ist auch Meine Mutter.

Mein Sohn, in Kürze wird das Heiligtum hier errichtet sein. Hier strömen Gnaden herab und hier werden noch viele Gnaden herabfließen: Viele Prothesen, Krücken und Brillen haben jene hier als Votivgaben zurückgelassen, die Mich und Meine Mutter (um Heilung) gebeten haben. Meine Kinder, erhebt eure Hände, wenn ihr den Schmerzhaften Rosenkranz betet und legt euch beim letzten Geheimnis kreuzförmig auf den Boden; das könnt ihr aber nur zu Hause tun. In der Kirche jedoch ist das Allerheiligste Altarsakrament, und da muß Disziplin sein! In der Kirche sollt ihr euch unterordnen, so wie Ich es euch gelehrt habe. Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und darum, daß ihm alle Kardinäle und Bischöfe gehorchen mögen, es sind nämlich nicht alle gehorsam."

Der Seher Domanski sagte: "Herr Jesus, verzeih die Sünden, die auf der ganzen Welt begangen werden, wir bitten Dich. Wir werden Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes dienen und wollen, daß die ganze Welt gerettet wird."

Jesus antwortete: "Gut, mein Sohn, daß du bittest, denn wer bittet, der erhält Gnaden. Bittet jedoch ständig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung und Gnaden und darum, daß Ich, Jesus Christkönig, hierher kommen möge, um gemeinsam mit Meiner Mutter euch, Meine Kinder, zu führen. – Ich segne die Schwester (aus der Ukraine), die am Samstag wieder nach Hause fahren wird, und den Bruder, der mit ihr und der Pilgergruppe gekommen ist. Alle haben ihre Herzen Mir und der Muttergottes gegeben. – Ich segne euch alle, Meine Kinder, die ihr hier in diesem Heiligtum, das der Barmherzigkeit Gottes geweiht ist, versammelt seid. – Ich segne die Bitten, die sich auf dem Altar befinden; Bitten, Meine Kinder, sind auch Gebete. Ich, Jesus Christus, segne nun: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, bitte, daß die ganze Welt noch mehr Mich, Jesus Christus, und die Muttergottes lieben möge. Meine Mutter steht unter dem Kreuz und bittet, daß die Strafe noch nicht kommen möge; und Ich, Jesus Christus, will, daß Meine Mutter die ganze Welt mit dem Rosenkranz ausstatten möge, damit die Welt gerettet werden kann. Alle Menschen sollen den hl. Rosenkranz beten und andere Gebete: die Herz-Jesu Litanei, den Barmherzigkeitsrosenkranz, die Lauretanische Litanei, die Allerheiligen Litanei. Damit könnt ihr den Frieden für die ganze Welt erflehen. – Ich segne dich, Mein Sohn, und alle, die beim Bau arbeiten und deine ganze Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

16. Juli 1995

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1995, dem Fest der Allerheiligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel, stieg die Muttergottes auf einer kleinen Wolke umgeben von Engeln in Ohlau vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Etwas später zeigte sich auch der Herr Jesus. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes vom Skapulier, bin heute am Skapulierfest herabgestiegen. Ich will, daß alle Leute in allen Ländern das Skapulier tragen. Teile mit: Ein solches Skapulier, das Ich hier in der Hand halte, sollen der Priester und alle, die aus der Ukraine gekommen sind, tragen. Sie alle sollen das Skapulier tragen. Ich, die Muttergottes vom Skapulier, werde ihr ganzes Vaterland beschützen, sie aber müssen ihre Herzen Meinem Sohn geben. Wenn sie das tun, werden sie auch zur Überzeugung gelangen, daß Mein Sohn und Ich bei ihnen sind.

Meine Kinder aus der Ukraine, betet den hl. Rosenkranz und bittet, daß in eurem Vaterland in jeder Cerkwie und in den Kirchen der Rosenkranz gebetet wird. Das verlangen Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes vom Skapulier! Öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Wenn ihr eure Herzen Uns öffnet und in die Cerkwie zur hl. Messe geht, dann wird euch Jesus Christus führen. Meine Kinder, empfangt den Leib Meines Sohnes. Wenn jemand den Leib Meines Sohnes nicht empfangen will, ist er nicht Mein Kind. Hier in Ohlau rufe Ich alle auf: Empfangt den Leib und das Blut Meines Sohnes! Wer den Leib Meines Sohnes (würdig!) ißt, wird ewig leben; man muß den Allerheiligsten Leib (die hl. Kommunion) empfangen, denn darin ist Jesus Christus anwesend."

Nun sprach der Herr Jesus: "Ich, Jesus Christus, rufe alle zum Gebet auf! Beachtet: Wer Meine Mutter und Mich liebt, den führe Ich selbst, Jesus Christus. – Ich segne ganz besonders die Ukraine, alle Bischöfe, Kardinäle und Priester, sie mögen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. – Teile mit: Der Priester, der mit den Leuten aus der Ukraine gekommen ist, wurde von der Behörde verfolgt; er ist aber den Weg gegangen, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe; er hat gesiegt, da er Mich und Meine Mutter liebt. Er soll diesen Weg weiterhin gehen und das Wort Gottes in der ganzen Ukraine verkünden, damit alle Kirchen und Cerkwien sich im Gebet vereinen. Wo die Leute im Gebet vereint sind, bin Ich, Jesus Christus, anwesend.

Ich, Jesus Christus, bitte euch, Meine Kinder, alle hier Versammelten aus Polen, aus Deutschland, aus Tschechien, aus der Slowakei, aus Ungarn, aus der Ukraine und aus anderen Ländern: Tragt alle das Skapulier! Meine Mutter hat euch das Skapulier gegeben. Dieses Skapulier wird euch retten, wenn ihr vor dem Gericht Gottes steht; da wird dann die Muttergottes vom Skapulier bei euch sein. Ihr sollt das Skapulier tragen, denn die Muttergottes führt euch damit zu Mir, zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wenn ihr diesen Weg geht, werde Ich, Jesus Christus, euer Land, die Ukraine und die ganze Welt segnen.

Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, bin heute hier herabgestiegen, um euch zu stärken, damit ihr imstande seid, jenen Weg zu gehen, den Ich euch gewiesen habe. – Beachtet: Ich, Jesus Christus, war auch heute während dem hl. Messopfer anwesend, denn jedesmal, wenn der Priester den Kelch hochhebt, bin Ich gegenwärtig und segne den Kelch. Auch den Priester, der die hl. Messe gefeiert hat, habe Ich gesegnet, auch jenen Priester aus der Ukraine und alle hier anwesenden Priester. Sie erhalten von Mir und von Meiner Mutter viele Gnaden."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel über die ganze Ukraine und über die ganze Welt ausgebreitet. – Teile mit: In der Ukraine sollen die Leute nicht so viel Alkohol trinken, es wird in diesem Land zu viel getrunken. Die Menschen gehen nicht in die Cerkwien und auch nicht zur hl. Beichte. In der Ukraine sieht man auch nur wenige Kinder in den Cerkwien (Kirchen). Führt die Kinder in die Cerkwie, denn Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn warten dort auf sie. Wenn ihr die Kinder in die Cerkwien führt, werdet ihr den Sieg (über alles Unheil) erringen. In eurem Land sind viel Gebet, Fasten und Buße erforderlich. Wenn ihr das tut, wird es eurem Land wohl ergehen, zuerst jedoch sollt ihr Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten.

Alle Priester sollen sich dem Herzen des Herrn Jesus hingeben. Wenn sie das tun, werden sie gestärkt werden. Macht die Priester in der Ukraine nicht schlecht, denn der Priester ist der Diener Gottes. Über die (gottergebenen) Priester darf man nichts (Böses) sagen, denn diese Priester sind Gott geweiht und dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, ergeben. Betet für eure Priester, denn sie brauchen euer Gebet. Wenn ihr für die Priester betet, werden sich in euren Cerkwien viele Gläubige einfinden. – Ich, die Muttergottes, rufe alle Priester auf der ganzen Welt zum Rosenkranzgebet auf, betet auch den Barmherzigkeitsrosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete!"

Nun sprach wieder der Herr Jesus: "Mein Sohn, jetzt werde Ich, Jesus Christus, dem Priester aus der Ukraine, der den gewiesenen Weg geht, einen besonderen Segen erteilen; auch Meine Mutter wird ihn segnen. Nimm dein Kreuz, Mein Sohn, denn auf dem Kreuz bin Ich anwesend, und segne damit in alle vier Himmelsrichtungen die ganze Welt, zuerst jedoch erteile den Priestern den Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Mein Sohn, teile mit: Ich, die Muttergottes, erteile jetzt Meiner Tochter aus der Ukraine den Segen, damit sie imstande ist, den vom Herrn Jesus gewiesenen Weg zu gehen. Sie soll täglich den Leib des Herrn Jesus empfangen. Sie und die ganze Gruppe sollen täglich in der Cerkwie sein. Wenn sie das tun, werden Ich und Mein Sohn sie behüten, und die Priester werden die Botschaften der Schwester auch annehmen. Meine Kinder, geht täglich in die Cerkwie und bittet dort den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, denn dort im Tabernakel ist Jesus Christus immer anwesend. Ihr, Meine Kinder, die ihr Botschaften bekommt, sollt oft beichten und täglich den Leib des Herrn Jesus empfangen, dann werden euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, führen. – Ich segne die Schwester, alle aus der Ukraine und alle in diesem Heiligtum: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

15. August 1995

Kasimir Domanski: Am 15. August 1995, dem Fest der Aufnahme der Allerseligsten Jungfrau Maria in den Himmel, zeigte sich der Herr Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau. Etwas später erschienen der Herr Jesus und die Muttergottes auch noch unter dem großen Kreuz am Kirchplatz. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. – Meine Kinder, gebt eure Herzen Meiner Mutter. Heute ist das Fest der Aufnahme der Allerseligsten Jungfrau Maria in den Himmel; an diesem Tag ist Meine Mutter in den Himmel aufgenommen worden. – Eine große Gnade ist euch, Meine Kinder, hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes zuteil geworden, da Ich, Jesus Christus, hier schon zwei Tage und zwei Nächte Wache halte, und heute ist es schon der dritte Tag. Auf diese Stadt ist eine große Gnade geflossen, denn von hier aus segne Ich nicht nur diese Stadt, sondern auch euer Vaterland und die ganze Welt.

Merk euch: Öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter! – Ich, Jesus Christus, bin mit euch, aber Ich will, daß sich alle Völker zu einer Herde vereinigen. Der Statthalter Johannes Paul II. will alle Völker im Gebet vereinen. Betet auch für ihn, denn er wird verfolgt. Er liegt ganze Abende lang kreuzförmig am Boden und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes in Jugoslawien; und wenn er das Wort Gottes verkündet, ruft er auf, den Krieg zu beenden; er bittet auch Mich und Meine Mutter darum. Dort hat man aber die Botschaften der Muttergottes abgelehnt und Mein und Meiner Mutter Herz sehr verletzt. Die Muttergottes steigt auf die Erde herab und bittet um den hl. Rosenkranz; auch Ich, Jesus Christus, bitte euch um das Rosenkranzgebet, das euch Meine Mutter gegeben hat. – Meine Kinder, in dieser Zeit soll in jeder Kirche der hl. Rosenkranz gebetet werden. Betet den Rosenkranz, und ihr werdet den Frieden Gottes in euren Herzen haben und diesen für die ganze Welt erflehen.

Ich, Jesus Christus, segne die Schwester aus der Ukraine. Sie soll sich nicht fürchten. Wenn sie auch verfolgt wird, so wird sie in ihrem Land dennoch siegen, denn sie geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, ihr gewiesen habe. Hier vor dem Allerheiligsten Altarsakrament hat sie die Bestätigung erhalten, daß ihre Anweisungen wahr sind. Sie soll nun diesen Weg weiterhin gehen und Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter bitten. Ihr Land und alle Länder sollen sich im Gebet vereinigen.

Mein Sohn, auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen. Ich, Jesus Christus, verbreite keinen Schrecken, diesen wird es aber einmal geben. Der Böse (Satan) wird auf Erden nicht mehr lange herrschen, er muß von da verschwinden. Wenn dieses Übel beseitigt ist, dann werde Ich, Jesus Christus, auf der ganzen Welt herrschen, dann wird sich Mein Kommen erst ereignen; ihr aber kennt weder den Tag noch die Stunde. Zuerst werden die Völker gereinigt, denn das Übel muß aus der Welt geschafft werden. – Teile mit: Ich, Jesus Christus, halte die Tore offen für alle Völker, sie aber mögen sich im Gebet vereinen und sich bei Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist entschuldigen. Wenn sie das tun, werden sie den Frieden Gottes erhalten.

Mein Sohn, gib bekannt, daß es gut ist, daß Gläubige (schriftliche) Bitten hier niederlegen und Mich und Meine Mutter auf diese Weise um Segen für Kranke oder für ihre Familien bitten, denn Bitten sind auch Gebete. – In eurem Land und auf der ganzen Welt trinken die Leute sehr viel Alkohol. Dadurch verletzen sie sehr Mein und Meiner Mutter Herz. – Teile mit: Wer sich mit Alkohol betrinkt und im betrunkenen Zustand stirbt, kommt nicht ins Himmelreich! Das teilen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter mit. Ich betone, daß jener, der sich mit Alkohol betrinkt, ein sehr großer Sünder ist! – Meine Kinder, ihr habt so viele Sünden! Laßt ab von den Sünden hier vor dem Allerheiligsten Altarsakrament, in dem Ich, Jesus Christus, anwesend bin; Meine Mutter befindet sich neben dem Tabernakel.

Ich segne das Volk Gottes (Pilger), alle Länder und euch, Meine Kinder, hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes. – Mein Sohn, anschließend wirst du eine Botschaft von Meiner Mutter erhalten, denn heute ist das Fest der Aufnahme der Allerheiligsten Jungfrau Maria in den Himmel. Meine lieben Kinder, die Muttergottes wird eine Botschaft für die ganze Welt mitteilen. – Ich, Jesus Christus, bin im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Neigt die Köpfe, denn jetzt werde Ich, Jesus Christus, den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute zu uns gesprochen hast. Wir alle sind Sünder und sind es nicht wert, daß Du, Herr Jesus, und Deine Mutter uns ermahnen. Herr Jesus, Du willst die ganze Welt retten; wir bitten um Gnaden bei der Muttergottes und bei Dir. Herr Jesus, segne alle Kranken und Leidenden und die hier Anwesenden. Wir danken Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du immer dankst und dich erniedrigst, denn jene, die Botschaften erhalten, müssen sich erniedrigen, sie müssen wissen, daß sie nur Staub sind. Jene aber, die sich selbst erhöhen, werden von Mir und von Meiner Mutter nicht erhöht. – Meine Kinder, seid demütig, denn das verlangt Jesus Christus von euch allen. – Der Friede sei mit euch!"

Beim Kreuz auf dem Kirchplatz stiegen der Herr Jesus und die Muttergottes in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab! Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter sind heute hier bei diesem Kreuz herabgestiegen. Auf diesem Kreuz bin Ich, Jesus Christus! – Merkt euch: Wo sich ein Kreuz befindet, da bin Ich, Jesus Christus, anwesend, auch Meine Mutter ist das, denn Meine Mutter stand die ganze Zeit lang unter dem Kreuz. Vergeßt nicht, daß Ich und Meine Mutter hier anwesend sind! Ich rufe euch alle zum Gebet auf! – Ich segne euch alle, euer ganzes Vaterland und die ganze Welt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Aufnahme in den Himmel herabgestiegen. Es ist mit großen Gnaden verbunden, daß heute so viele Gläubige zu diesem Kreuz und in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes gekommen sind, aber noch größere Gnaden gab es, weil das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war. – Von hier wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen. Hier ist die Macht Meines Sohnes wirksam. – Mein Sohn hat diese Stätte ausgewählt, und sie ist heilig. Diese Stätte haben Gott Vater und der Sohn und der Heilige Geist auserwählt.

Mein Sohn, es ist mit großen Gnaden verbunden, wenn sich das polnische Volk in diesem Monat wieder auf die Jasna Gora (zur Madonna von Tschenstochau) begibt. Meine Kinder gehen zu Mir, zur Muttergottes, denn Ich habe euer Vaterland, euer Land beschützt. Dort aber, wo Ich und Mein Sohn sind, soll gebetet werden! Der Herr Jesus und Ich rufen euch zum Rosenkranzgebet auf! – Merkt euch, Meine Kinder: Wenn ihr den Rosenkranz betet, wird es in eurem Herzen den Frieden Gottes geben.

Mein Sohn, du erhältst viele Briefe über Besessene. Wo es solche (Besessene) gibt, wird nicht gebetet, und der Satan erntet. Wenn sich in einem Haus ein Besessener befindet, soll man den Herrn Jesus um Verzeihung bitten; der Satan ist dort eingedrungen und will die Familie mit dem Besessenen vernichten. Betet für diese Familien, denn es gibt sehr viele in eurem Land und auf der ganzen Welt. – Bittet Gott Vater und den Sohn um das Licht des Heiligen Geistes. Wenn ihr darum bittet, wird euch der Heilige Geist zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, führen.

Ich, die Muttergottes, trage heute, wie du siehst, ein goldenes Gewand und eine Krone, und viele Engel sind um Mich. Sie sind auf die Erde herabgestiegen, um zu bestätigen, daß Ich Mich hier unter dem Kreuz als Schmerzhafte Muttergottes befinde. Wo das Kreuz ist, da bin auch Ich, die Schmerzhafte Muttergottes. – Meine Kinder, bittet Meinen Sohn um die Gnade der Heilung der Seele; nicht alle bitten darum. Manche kommen unvorbereitet hierher, haben nicht gebeichtet und auch nicht die hl. Kommunion empfangen. – Meine Kinder, öffnet eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, und Ich, die Muttergottes, werde euer Land und die ganze Welt beschützen.

Mein Sohn, du sollst jetzt nicht zum Bruder Doktor (nach Deutschland) fahren, denn nun werden täglich Pilger von der Jasna Gora hierher kommen, und du sollst hier anwesend sein. Du mußt den ganzen August über hier beim Kreuz wachen, Ich, die Muttergottes, weise dir den Platz unter dem Kreuz Meines Sohnes zu. Gegenwärtig darfst du nirgends hinfahren, du sollst hier bleiben und den Bau überwachen. – Mein Sohn, bitte die Gläubigen, sie mögen sich hier zum Arbeitseinsatz bereit erklären und beim Bau des Heiligtums helfen, damit es schnellstens errichtet werden kann, denn von seiner Errichtung ist der Frieden Gottes abhängig! Ich und Mein Sohn wachen über dieses Heiligtum.

Seit es in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes Anbetungen des Allerheiligsten Altarsakramentes gibt, erhaltet ihr noch mehr Gnaden. – Meine Kinder, kommt jeden 1. und 13. Monatstag hierher, und Mein Sohn wird euch vom Allerheiligsten Altarsakrament aus segnen, denn Jesus Christus ist darin anwesend und erteilt euch den Segen. Während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes wird es viele Heilungen geben. – Vergeßt nicht, daß dort im Tabernakel Jesus Christus anwesend ist und daß ihr dort Gnaden erbitten könnt.

Bevor ihr aber in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes geht, begebt euch zuerst zu diesem Kreuz, auf dem Mein Sohn ein Zeichen gegeben hat: Blut und Wasser sind aus Seiner Seitenwunde hervorgequollen! Und Ich habe mich als Muttergottes der Immerwährenden Hilfe gezeigt, und eine Woche lang haben Mich mit Meinem Sohn die Gläubigen gesehen!

Meine Kinder, große Gnaden fließen hier herab, ihr müßt aber vorbereitet sein, wenn ihr hierher kommt. Ihr müßt gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben, dann segnen Jesus Christus und Ich. – Mein Sohn, Ich wache über diese Stätte. – Heute haben während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes viele Gläubige die Gnade der Heilung erhalten, auch jetzt erhalten wieder einige die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Jetzt wird euch Jesus Christus segnen: + Er hat euch nun den Segen erteilt. – Nun werde Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, euch noch segnen. Hier wird es das bedeutenste Heiligtum der Muttergottes des Frieden Gottes geben! Nirgendwo sonst gibt es ein solches Heiligtum wie hier. Diese Stätte ist von Gott Vater und vom Sohn Gottes und von Mir, der Muttergottes, auserwählt worden.

Jetzt werde Ich den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe, alle Orden und euch, Meine Kinder, segnen. – Sorgt euch um die Kranken, betet für sie, daß sie die Gnade der Heilung erhalten mögen, denn viele Kranke sind heute hier. Ich, die Muttergottes, erteile nun den Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

26. August 1995

Kasimir Domanski: Am 26. August 1995, dem Fest der Allerseligsten Jungfrau Maria von Tschenstochau, stieg die Muttergottes als Königin mit einer goldenen Krone auf dem Haupt in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. Sie war umgeben von Engeln. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes an Meinem Festtag, dem Fest der Allerseligsten Jungfrau von Tschenstochau, herabgestiegen. – Teile mit, daß Ich, die Muttergottes, die Königin des Himmels und der Erde bin. – Meine Kinder, Ich bin hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes zu euch herabgestiegen. Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß. Ich werde nun eine Botschaft für euch und für die ganze Welt mitteilen.

Meine Kinder, betet den hl. Rosenkranz! Jesus Christus und Ich, die Muttergottes und Königin, rufen euch zum Beten des Rosenkranzes auf. – Meine Kinder, kommt hierher, um hier um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu beten. Bittet hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Wenn ihr das tut, dann werdet ihr den Frieden Gottes für die ganze Welt erhalten. – Die Leute beten zu wenig, bitten zu wenig und verlangen viel. Teile mit: Mein Sohn, Jesus Christus, hat die Hände ausgestreckt und hat gesagt: Kommet alle zu Mir! – Geht zu Meinem Sohn! Jeder, der Meinem Sohn und Mir nachfolgt, wird nicht zugrunde gehen, sondern gerettet werden. – Schrecklich geht es auf der Erde zu. Fürchterlich geht es in den Familien zu. Die Leute beten nicht, und Satan erntet. Die Zeit des Wirkens Satans geht aber zu Ende, doch viele Menschen geben sich ihm hin. Seht doch, Mein Sohn, Jesus Christus, ist auf jedem Kreuz, auf jedem Kreuz befindet sich das Abbild Meines Sohnes. Bittet und Mein Sohn, Jesus Christus, wird euch vom Kreuz herab segnen. Auch Ich werde euch, Meine Kinder, segnen.

Heute, am Fest der Muttergottes von Tschenstochau, habe Ich den Mantel über euer Land und über die ganze Welt ausgebreitet. – Meine Kinder, betet und erbittet Gnaden für euch und für die Kranken; dazu rufe Ich, die Königin des Friedens, euch auf. Wenn ihr den Rosenkranz betet, werden euch Mein Sohn und Ich retten. Verliert keine Zeit und betet den Rosenkranz, den Ich euch gegeben habe. Er ist ein Geschenk, aus dem ihr großen Nutzen ziehen könnt. Ich bitte mit euch für euer Vaterland und für den Statthalter Johannes Paul II. Er leidet und will, daß Mein Sohn in der Kirche, in jedem Land, auf der ganzen Erde herrschen möge. – Meine Kinder, betet für jene Länder, in denen noch überhaupt nicht gebetet wird. Es kommt eine Zeit, in der die gelbe Rasse die ganze Welt beherrschen möchte. Wenn sie ans Werk geht, wird aber Satan der eine Flügel gebrochen werden, sodaß sie euer Land nicht mehr erreichen wird; euer Land wird gerettet, aber viele andere Länder werden vernichtet werden. Auch euer Land wird stellenweise vernichtet, da sich viele Menschen von Meinem Sohn und von Mir abgewendet haben.

Mein Sohn, der Statthalter Johannes Paul II. ruft alle Menschen auf, um den Frieden zu beten. Betet zusammen mit ihm, und ihr werdet den Frieden Gottes erbitten. Ich, die Muttergottes, beschütze den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Wer nicht mit der hl. Kirche geht, ist nicht Mein Kind! Ich habe euch die Kirche gegeben, und in der Kirche habt ihr im Tabernakel den Herrn Jesus. Eure Seelen kann nur Er heilen, ihr aber müßt eure Herzen Ihm und Mir öffnen. Ich, die Muttergottes, habe ein offenes Herz und möchte euch und alle Völker mit Meinem Mantel bedecken.

Ich segne den Priester, der mit dem Pilgerbus aus Österreich gekommen ist. Er ist Mein Diener, der sich ganz Meinem Sohn und Mir hingegeben hat. Du weißt, daß er ein guter Diener (Priester) ist. Er ist hierher gekommen, um mit euch zu beten und Gott Vater und Seinen Sohn zu bitten gemeinsam mit jenen aus Österreich, aus Deutschland und aus anderen Ländern. Wer bittet, der erhält.

Mein Sohn, von einem Priester aus Deutschland hast du einen Brief erhalten mit der Einladung, ins Heilige Land zu fahren. Auch diese Zeit wird kommen, Mein Sohn; jetzt aber mußt du in deinem Land bleiben. Ich werde dir mitteilen, wann du fahren sollst. In diesem Jahr sollst du nicht fahren, denn jetzt soll das Heiligtum des Frieden Gottes fertiggestellt werden, denn der Frieden Gottes hängt von dieser Stätte ab!

Heute legen die Gläubigen wiederum auf der Jasna Gora ein Gelübde ab. Obwohl der Monat August in eurem Land alkoholfrei sein soll, so trinken dennoch viele Menschen in eurem Land und auf der ganzen Welt Alkohol. Sogar viele Frauen trinken Alkohol und verleiten ihre Männer dazu, auch Männer verleiten die Frauen zum Trinken. Es geht schrecklich zu. Teile mit: Wo Alkohol im Spiel ist, da ist Satan am Werk! Dort wird nicht gebetet, man geht auch nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl. Kommunion, da beschwert man sich auch über die Kirche. Jeder wird einmal vor Gottes Gericht erscheinen müssen und sich zu verantworten haben. Gib bekannt: Die Leute sollen aufhören, Alkohol zu trinken, sonst erntet Satan! In eurem Land und auf der ganzen Welt wird zu viel Alkohol getrunken.

Ich, die Muttergottes, flehe bei Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist für euch; die Welt jedoch möge sich besinnen, noch kann man sich demütigen und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten, was viele tun sollen. Ich, die Muttergottes, warte darauf und will zusammen mit Meinem Sohn die ganze Welt retten. Durch Mich, Meine Kinder, werdet ihr zu Meinem Sohn kommen. Ich werde jene, die sich auf Erden Verdienste erworben haben, hinführen, jede einzelne dieser Seelen werde Ich zu Meinem Sohn führen. Meine Kinder, bekehrt euch! Bittet täglich den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Verzeihung, denn wer nicht Abbitte leisten will, hat schon eine große Sünde. Jeder Mensch ist ein Sünder, und jeder soll Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten. Wenn ihr das tut, werden große Gnaden auf euer Land herabströmen. Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, ich bitte Dich, führe uns alle, alle Völker, damit es einen Hirten und eine Herde geben möge. Herr Jesus und Muttergottes, wir bitten Euch, seid mit uns, damit wir imstande sind, Deinen Willen, Herr Jesus, und Deinen Willen, Muttergottes, auf Erden zu erfüllen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest und dich nicht erhöhst, sondern immer bittest. Wer bittet, der erhält! Bitte immer, wenn Ich und Mein Sohn herabsteigen. Mein Sohn ist ständig mit dir und mit deiner ganzen Familie. Ich, die Muttergottes, halte Wache auch über die Familien jener, die hier das Heiligtum bauen. Sie erhalten von Mir und von Meinem Sohn große Gnaden. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

8. September 1995

Kasimir Domanski: Am 8. September 1995, dem Fest Maria Geburt, stieg die Muttergottes umgeben von Engeln in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes von der Saat, bin heute herabgestiegen, um das Korn in euren Herzen zu säen. Mein Sohn, es ist das Fest Meiner Geburt, und die Kirche bezeichnet diesen Tag auch als das Fest der Muttergottes von der Saat. – Meine Kinder, richtet jetzt eure Augen auf Meinen Sohn Jesus. Er leidet jetzt unheimlich, denn es wird zu viel gesündigt. Ich, die Muttergottes, rufe alle Völker zum Gebet auf! Vergeßt nicht, daß Ich über eurem Land und über der ganzen Welt Wache halte.

Es ist eine große Gnade, daß heute ein Priester hierher gekommen ist, um das hl. Messopfer zu feiern. Als er zum Altar gegangen ist, habe Ich ihn begleitet, denn er hat sein Herz Meinem Sohn und Mir gegeben. Er leidet und ist krank. Er hat aber von Meinem Sohn und von Mir diese Gnade erhalten, denn Wir lieben ihn. Betet für alle Priester und auch für diesen Priester, damit es ihm gelingt, möglichst viele Gläubige zur Herde Jesu zu führen, denn Jesus Christus wartet auf diese Herde. Heute ist diese Herde in alle Richtungen versprengt. Satan hat in den Familien Verwirrung gestiftet und Meine und Meines Sohnes Herde versprengt. – Teile mit: Die ganze Herde soll sich wieder um Meinen Sohn versammeln, denn Er wartet auf euch alle. Er leidet furchtbar und hat ein durch die Sünden der Menschen entsetzlich verwundetes Herz. Auf der Erde wird es keine Ruhe geben. Wenn sich die Menschen nicht dem Herzen Meines Sohnes weihen. Von den Ländern, wo es Kämpfe gibt, werden sich die Kämpfe auf die ganze Welt ausbreiten; man war nämlich Meinem Sohn gegenüber ungehorsam und hat Ihn und Mich verlassen.

Mein Sohn, Ich will die ganze Welt retten. Um aber die Welt retten zu können, ist es notwendig, daß alle Menschen den Rosenkranz beten. Ich, die Muttergottes, reiche den Rosenkranz allen Gläubigen, die Meinen Sohn und Mich lieben. Ich will, daß die ganze Kirche sich davon begeistern läßt, denn dadurch kann der Glaube gestärkt werden; das verlangt Mein Sohn, Jesus Christus.

Nicht alle Priester dienen Meinem Sohn. Das Herz des Herrn Jesus wird von jenen Priestern sehr verwundet, die den Leib des Herrn Jesus Stehenden reichen und die Gläubigen aufrufen und ihnen sogar befehlen, die hl. Kommunion, den Leib des Herrn Jesus, stehend zu empfangen. Der Priester darf auch nicht während der Spendung des Leibes Meines Sohnes solche Erklärungen von sich geben, denn Jesus Christus ist anwesend, und wenn es solche Störungen gibt, wendet sich der Herr Jesus von einem solchen Priester ab. Schrecklich verwunden manche Priester das Herz Meines Sohnes! Betet für diese Priester, die so handeln. Es gibt hier (in Polen) nur wenige, aber diese verursachen ein durcheinander in den Kirchen. Sie müssen dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen und den mit ihm verbundenen Bischöfen und Kardinälen. Wenn der Gehorsam fehlt, fehlt auch der Glaube. Ein Priester muß vor der Feier des hl. Messopfers zum Heiligen Geist beten, um geheiligt zu sein. Jeder Priester soll viel zum Heiligen Geist beten, dann wird er von Jesus Christus geführt.

Teile mit: Alle Priester sind Diener Meines Sohnes und Meine Diener; Jesus Christus will aber, daß sie Ihn und Mich, die Muttergottes, inniger lieben. Wenn sie das tun, wird in der Kirche Einigkeit herrschen. Der Statthalter Johannes Paul II. will, daß es in der Kirche Einigkeit gibt und daß alle Kirchen sich zu einer Herde vereinen. Betet für den Statthalter Johannes Paul II.! In dieser Zeit braucht er das Gebet, auch er bittet euch um das Gebet. Obwohl er mit einem Stock geht, legt er sich kreuzförmig hin und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung für die auf der Erde begangenen Sünden. Es gibt gegenwärtig keinen Menschen ohne Sünde, jeder hat Sünden. Um sich von den Sünden zu befreien, müssen die Leute zur Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen. Meine Kinder, schiebt die Beichte und die hl. Kommunion nicht hinaus! Wenn ihr die hl. Kommunion empfangt, ist Mein Sohn in euch anwesend. Ich, die Muttergottes von der Saat, rufe euch dazu auf.

Teile mit: Meine Diener (Priester) sollen das Korn auf der ganzen Welt aussäen; dazu rufe Ich, die Muttergottes von der Saat, auf. Ich habe das Korn in Meiner Hand und will, daß Meine Diener das Korn (die Frucht) wieder dem Herrn Jesus und Mir zurückbringen. Der Frieden Gottes hängt von der Kirche ab, er hängt vom Gebet ab: Wie die Leute beten, so wird der Friede sein! Alle sollen um den Frieden Gottes auf der Welt beten. Mein Sohn, die Schwester, die hier Botschaften erhalten hat, hat große Gnaden bei Meinem Sohn und bei Mir. Sie soll im Verborgenen bleiben, sie hat aber große Gnaden von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Mögen doch alle einen solchen Glauben haben.

Mein Herz freut sich, daß heute jene, die von Mir Botschaften erhalten, hierher gekommen sind. Ich, die Muttergottes, habe sie gesegnet. – Teile mit: In jeder Kirche soll an jedem 13. Tag des Monats der Rosenkranz gebetet werden – dieser soll als Fatima-Rosenkranz bezeichnet werden (Fatimagedenktag!); durch diesen könnt ihr den Frieden Gottes auf der ganzen Welt erbitten. Ich, die Muttergottes, habe den Mantel über die ganze Welt ausgebreitet.

Der junge Mann, der aus Österreich gekommen ist und sich im Seminar (Priesterseminar) befindet, wird einmal ein guter Priester sein. Er soll im Seminar bleiben. Er hat sich ganz Meinem Sohn und Mir hingegeben (geweiht). Ich segne die Gläubigen aus den verschiedenen Ländern: aus Deutschland, aus Österreich und aus anderen Ländern. – Betet, Meine Kinder, und teilt mit, die Leute mögen keine Zeit verlieren, sie sollen um den Frieden für die ganze Welt beten. – Leute meinen, daß der Friede auf der ganzen Welt eintreten wird; ohne Gott kann es aber keinen Frieden geben, ohne sich an Meinen Sohn und an Mich zu wenden.

Mein Sohn, gib bekannt: Alle Gläubigen sollen bei den Wahlen in eurem Land ihre Stimme jenen geben, die Meinen Sohn und Mich lieben; dazu rufe Ich, die Muttergottes, auf. Als Mein Sohn auf der Erde gelebt hat und umhergezogen ist, mußte man ebenfalls die Wahl treffen. Mein Sohn ist mit den Aposteln von Stadt zu Stadt und von Haus zu Haus gezogen. Er klopfte an die Tür, aber nicht alle wollten Meinen Sohn aufnehmen; dann hat Mein Sohn ein Kreuzzeichen gemacht und ist weggegangen. Auch jetzt klopft Er an eure Herzen, ihr aber sollt euch nicht von Ihm und von Mir abwenden. Ich und Mein Sohn rufen euch dazu auf.

Jetzt sollen der Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche den Segen erhalten. Teile mit, daß nun Mein Sohn in Stille aus dem Tabernakel segnen wird. Ich, die Muttergottes, werde euch ebenfalls segnen, denn Ich bin die Königin des Himmels und der Erde. Gehorcht der hl. Kirche! Wenn ihr der hl. Kirche gehorcht, gehorcht ihr zugleich auch Meinem Sohn und Mir. – Ich segne nun Meinen Diener hier: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und alle Kranken, die in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, gekommen sind. Gib bekannt: Manche Leute machen sich über dieses Heiligtum lustig. Einmal werden jedoch auch sie daran glauben, aber es wird für sie dann schon zu spät sein! Es wäre für sie besser, wenn sie jetzt schon Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten würden. – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du hier auf die Ohlauer Erde herabgestiegen bist und uns aufgetragen hast, viel um den Frieden Gottes zu beten. Muttergottes, wir bitten Dich, führe uns und unser Vaterland, besonders unsere Regierung. Es mögen nur gläubige Menschen, die den Herrn Jesus und Dich, Muttergottes, lieben, die Regierung bilden. Muttergottes, wir bitten Dich, es möge das Heiligtum schnellstens fertiggestellt werden." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, in Kürze wird es fertiggestellt sein. Vieles hast du schon getan, auf dich wartet aber noch viel Arbeit. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn segnen dich andauernd. – Der Friede sei mit euch!"

 

15. September 1995

Kasimir Domanski: Am 15. September 1995, dem Fest der Schmerzhaften Muttergottes, stieg die Muttergottes umgeben von Engeln beim Kreuz in Ohlau als Schmerzhafte Muttergottes vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute herabgestiegen, um euch hier an diesem Heiligtum den Segen zu erteilen. – Mein Sohn, den anwesenden Priester habe Ich hierher zu diesem Heiligtum geführt. Sage ihm, daß er die Gnade der Heilung erhalten wird und noch lange Meinem Sohn und Mir dienen wird. Dieser Diener hat sich vollkommen Meinem Sohn und Mir hingegeben. Ich, die Schmerzhafte Muttergottes behüte ihn und seine Pfarrgemeinde. Er ist ein guter Priester, seine Pfarrgemeinde soll jedoch für ihn beten und Gnaden für sich und für ihn erbitten.

Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, habe ein sehr verwundetes Herz gehabt, als Ich so wie jetzt unter dem Kreuze stand. Wenn ihr hierher kommt, geht immer zuerst zu diesem Kreuz, wo Meine Statue, die Schmerzhafte Muttergottes, steht. Da bekommt ihr Gnaden, denn auf diesem Kreuz hat der Herr Jesus ein Zeichen gegeben: Blut und Wasser sind aus der Seitenwunde Meines Sohnes hervorgequollen!

Meine Kinder, betet den Rosenkranz, worum Ich immer bitte. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn wollen die ganze Welt retten, die ganze Menschheit muß jedoch ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. Wenn dies geschieht, wird sie gerettet. – Mein Sohn, in einer Botschaft habe Ich mitgeteilt, daß es in eurem Land Erdbeben geben wird. Ein leichtes Erdbeben hat es schon gegeben; euer Land wird jedoch noch ein furchtbares Erdbeben heimsuchen, auch im Gebirge und in Tschechien und in der Slowakei wird sich das ereignen, wobei Berge abstürzen werden. Betet, damit euer Land davon verschont bleibt.

Meine Kinder, betet für Jugoslawien, daß dort der Frieden Gottes herrschen möge, denn eure Gebete steigen zum Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes empor, wo sie erhört werden. – Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt, dann betet alle (in den Botschaften erwähnten) Gebete, denn hier im Tabernakel ist Mein Sohn anwesend, bittet Ihn also. Wer Meinen Sohn bittet, wird die Gnade der Heilung der Seele erhalten. Das Wichtigste ist die Heilung der Seele! Wenn die Seele geheilt ist, wird auch der Leib geheilt!

Betet für den Statthalter Johannes Paul II., denn er wurde dieser Zeit geschenkt, um alle Völker im Gebet zu vereinen. Betet für die ganze hl. Kirche. – In Kürze wird der Kardinal diese Stätte hier übernehmen. Das wird dann stattfinden, wenn der Bau fertiggestellt ist. Der Kardinal wartet schon darauf, daß der Bau abgeschlossen wird. Er wird dann Priester damit beauftragen, daß hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt gebetet wird. – Betet für den Kardinal Gulbinowicz um Gesundheit, damit er noch möglichst lange dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen kann. Er ist ein guter Kardinal, doch die Kirche muß vorsichtig sein. Wo vorsichtig gehandelt wird, sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, tätig; und für die Bestätigung eines solchen Erscheinungsortes sorgen schon der Herrn Jesus selbst und Ich, die Muttergottes. Ich segne euch, Meine Kinder, den Statthalter Johannes Paul II. und den Priester, der heute hier auf dem Altar das hl. Messopfer gefeiert hat. Ich segne auch alle Kranken. Betet für die Kranken und bittet für sie um die Gnade der Heilung. Ich segne: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

7. Oktober 1995

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1995, dem Fest der Rosenkranzkönigin, stieg die Muttergottes in Ohlau beim Kreuz vom Himmel herab. Engel begleiteten Sie. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin des hl. Rosenkranzes, bin heute beim Kreuz herabgestiegen, wo Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich anwesend sind. Meine Kinder, es ist eine große Gnade, daß heute hier zwei hl. Messen gefeiert werden konnten. Das ist eine sehr große Gnade, denn da sind Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes, auch anwesend. Priester sind hierher gekommen, die ein offenes Herz für Mich und für Meinen Sohn haben. Sie bereichern sich nicht, haben kein Vermögen und gehen den Weg, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen hat. Möge es sehr viele solche Priester geben, die ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geben.

Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche, betet für den Statthalter Johannes Paul II., der ins Ausland gefahren ist. Er will, daß alle Völker gleich sein sollen, daß es keine Armen und Reichen geben möge und daß die Reichen mit den Armen teilen sollen. Er hat dort aufgerufen, den Reichtum an die Armen zu verteilen. – Wer sich hier auf Erden bereichert, wird einmal arm dastehen, wenn ihn der Herr Jesus abruft; solche Menschen beten nicht, sondern sammeln nur Reichtümer; jeder muß jedoch diese Reichtümer zurücklassen.

Nur mit dem Rosenkranz, den ihr in der Hand habt, werde Ich, die Muttergottes, euch, Meine Kinder, führen. Geht den Weg, den euch die Kirche gewiesen hat und betet den Rosenkranz, die Herz-Jesu Litanei, die Muttergottes Litanei, die Allerheiligen Litanei, die Heilig-Geist Litanei. Meine geliebten Kinder, wenn ihr so betet, wird sich der Frieden Gottes auf der ganzen Welt ausbreiten. Dazu (zum Gebet) ruft die Muttergottes vom Rosenkranz auf.

Meine Kinder, seid vorsichtig, denn der Satan ist wendig und will euch vernichten. Wenn euch der Satan quält (bedrängt und verführt), geht zur Beichte und bittet den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Hilfe, dann hat der Satan keinen Zutritt mehr zu euch; Ich behüte euch dann. – Satan hat schon einen gebrochenen Flügel und seine Zeit geht zu Ende, daher steigert er voll Wut seine Tätigkeit, betet daher! Wenn ein böser Mensch zu euch kommt, macht das hl. Kreuzzeichen und sagt, daß ihr Meinen Sohn Jesus und Mich liebt, dann wird der Satan flüchten, denn er fürchtet das Zeichen des Kreuzes. Wenn man das Kreuzzeichen macht, lodert das Feuer auf Satan und er wird durch das heilige Zeichen des Kreuzes in das Feuer der Hölle geworfen.

Meine Kinder, betet zu Hause gemeinsam den Rosenkranz, denn Ich bin in jedem Haus und in jedem Heiligtum anwesend, wo gebetet wird. Ich will, daß in eurem Land der Frieden Gottes herrschen möge; dieser Friede wird von dieser Stätte ausgehen. Mein Sohn, du hast deine Hände zu Meinem Sohn ausgestreckt und bittest Ihn, daß die Strafe noch nicht kommen möge. – Ich, die Muttergottes, bitte ununterbrochen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um die Bekehrung der Leute, die um Verzeihung bitten sollen und Mein und Meines Sohnes Herz nicht mehr (durch die Sünden) verwunden sollen. – Schau, wie das Haupt, die Hände und die Füße Christi verwundet sind und Blut und Wasser aus der Seite Meines Sohnes hervorgequollen sind. – Wo sich das hl. Kreuz befindet, da ist auch Mein Sohn gegenwärtig."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, Gläubige haben schriftliche Bitten niedergelegt, sie bitten um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, während der hl. Messe hat Jesus Christus sich segnend allen Bitten zugewendet, denn Er war auf dem Altar anwesend, auch Ich, die Muttergottes, war dort. – Meine Kinder, betet den Rosenkranz, und ihr werdet die Gnade der Heilung erhalten."

Domanski sagte: "Herr Jesus, ich bitte Dich um Gesundheit für jenen Bruder, der mit mir in verschiedene Länder gefahren ist und krank ist. Herr Jesus, wir bitten Dich um Gesundheit für ihn. – Herr Jesus, wir bitten dich auch im Namen jener Eltern, deren Kind seit ein paar Monaten verschollen ist. Sie bitten darum und möchten wissen, wo das Kind ist."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, die Familie soll beten. Betet auch ihr in dieser Meinung. Es kommt die Zeit, wo ihr Kind wieder bei ihnen sein wird. Sie müssen jedoch inbrünstig beten, denn der böse Geist hält das Kind gefangen (durch den Entführer). Die Eltern sollen beten und den Leib des Herrn Jesus (hl. Kommunion) für das Kind empfangen. Auch ihr sollt für das Kind beten, damit es auf schnellstem Wege wieder zu den Eltern zurückkehren kann. – Ich, die Muttergottes, sende euch Gnaden vom Himmel, vor allem und in ganz besonderem Maß sendet jedoch Mein Sohn, Jesus Christus, Gnaden. – Jetzt segnet euch vom Himmel aus Jesus Christus: Neigt eure Häupter! – Nun erteile Ich, die Muttergottes, in alle vier Himmelsrichtungen den Segen, damit sich alle Völker im Gebet vereinigen mögen, um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu erflehen."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir bitten euch, segnet uns hier unter dem Kreuz und besonders die beiden Priester, die hier vor dem Altar sind. – Wir bitten Dich, Herr Jesus, um die Gesundheit für sie, damit sie noch möglichst lang Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, dienen können. – Herr Jesus, wir bitten Dich um Gesundheit für unseren Primas, für den Kardinal Gulbinowicz, für Kardinal Macharski und um den Segen für die ganze Geistlichkeit, damit wir eine Herde bilden mögen. Muttergottes, führe uns zu Deinem Sohn."

Die Muttergottes erteilte nun Ihren Segen. Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir am heutigen Feiertag und bitten Dich, verlasse uns nicht, bleibe immer bei uns, führe uns, damit wir so schnell wie möglich den Bau Deines Heiligtums fertigstellen können und das Volk Gottes hier Gnaden für alle, für Kranke und Leidende in Krankenhäusern, zu Hause und in Heimen erbitten können. – Herr Jesus, Gläubige haben Bitten hier niedergelegt. In einer Botschaft hast Du mitgeteilt, daß Bitten Gebete sind. Wir beten für alle Kranken." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, gut, daß ihr betet. Bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und ihr werdet diese Gnaden erhalten. Betet viel zum Heiligen Geist, und der Heilige Geist wird euch führen. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. Oktober 1995

Kasimir Domanski: Am 13. Oktober 1995, dem 78. Jahrtag des Sonnenwunders von Fatima, erschien während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Barmherzigkeitskapelle der Herr Jesus dem Seher Kasimir Domanski. Er war umgeben von Engeln. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier im Tabernakel anwesend. Heute ist das Allerheiligste Altarsakrament (die Hostie) ausgesetzt, und Ich bin darin anwesend. – Meine Kinder, eure Hingabe an Mein und Meiner Mutter Herz ist mit großer Gnade verbunden. Ich bin heute herabgestiegen, um die Wichtigkeit der Gebete am heutigen Tag, am 13. Tag des Monats, zu bestätigen. – Mein Sohn, du hast Meinen und Meiner Mutter Willen, daß hier Anbetung gehalten wird, erfüllt. Die Rosenkranzgebete in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes werden den Frieden für die ganze Welt erflehen.

Meine Kinder, kommt an jedem 13. Tag des Monats hierher und bittet Mich und Meine Mutter. Wer bittet, der erhält. Bittet um den Frieden Gottes. Je mehr die Leute vom Frieden reden, desto weniger Frieden gibt es, weil sich die Menschheit nicht Meinem und Meiner Mutter Herzen hingibt. Meine Mutter und der hl. Josef haben sich auch dem damaligen Recht unterworfen. Ich, Jesus Christus, will, daß in eurem Land der Frieden Gottes herrschen möge. Gebt bei der Wahl eure Stimme den Gläubigen, die Mich und Meine Mutter lieben. Das Schicksal eures Landes hängt davon ab, wen ihr wählt. Wenn ihr eure Stimme Gläubigen gebt, werde Ich, Jesus Christus, den Satan vertreiben, denn der Satan schweift umher und will euer Land vernichten. Laßt euch nicht irreführen, und geht den Weg, den Ich, Jesus Christus König, euch weise, dann wird euer Land reich werden. Andere Völker werden euer Land zum Vorbild nehmen, euer Land muß sich aber ganz Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben.

Mein Sohn, das jetzt stattfindende Rosenkranzgebet in den Kirchen, um das Meine Mutter in Fatima gebeten hat, ist mit großer Gnade verbunden. Mit diesem Rosenkranzgebet könnt ihr in diesem Monat bei Meiner Mutter und bei Mir viel erbitten. – Meine Kinder, verliert keine Zeit, und betet den Rosenkranz, denn dazu rufen Ich, Jesus Christkönig, und Meine Mutter auf. Betet den Rosenkranz besonders in diesem Monat! Versammelt euch in den Heiligtümern, um den Rosenkranz zu beten, dann werdet ihr Gnaden für euch und euer Land erflehen.

Ich, Jesus Christus, behüte euer Land, ihr aber müßt eure Herzen Mir und Meiner Mutter öffnen. Ich habe ein offenes Herz, das durchbohrt wurde, für euch ist es immer offen. Meinen Mantel habe Ich über euer Vaterland und über die ganze Welt ausgebreitet. Mein Sohn, entsetzlich viele Leute haben im Westen Mich und Meine Mutter verlassen und lästern über Mich und Meine Mutter. Der Westen wird schrecklich bestraft werden, denn man hat Mich abgelehnt, man hat Meinen Tabernakel auf einen Seitenplatz in der Kirche verlegt, sodaß man ihn suchen muß; der Tabernakel soll sich aber auf dem Hauptaltar befinden. – Teile mit: Die Priester sollen den Tabernakel auf dem Hauptaltar aufstellen, damit Ich, Jesus Christus, die wichtigste Stelle, den Hauptplatz, einnehmen kann. Wie schwer verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz! Besonders verwunden sie Mein Herz, weil sie Mich auf die Seite geschoben haben. Betet, damit dies nicht auch in eurem Land geschieht; in manchen Kirchen eures Landes ist der Tabernakel auch schon auf der Seite, sie haben Mich vom Hauptaltar (Hochaltar) weggeschoben. Meine Diener (Priester) wissen nicht, wie sehr sie dadurch Mein und Meiner Mutter Herz verwundet haben.

Ich, Jesus Christus, bitte, Meine Diener (Priester) sollen den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe. Der Statthalter Johannes Paul II. legt sich kreuzförmig hin und betet für die Priester, die ihm nicht gehorchen. Er will in der ganzen Kirche Einigkeit. Er will auch, daß das Allerheiligste Altarsakrament in allen Kirchen auf dem Hauptaltar ist, aber die Bischöfe und Priester gehorchen ihm nicht, das ist vor allem im Westen der Fall. Sie haben Mich beseitigt. Gib bekannt: Wer Mich, Jesus Christus, beseitigt, den werde auch Ich beseitigen! Die Zeit bis dahin ist nur noch kurz! Sie sollen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten! Wenn sie Abbitte leisten, werde Ich, Jesus Christus, die Kirche beschützen. In der Kirche wird sich Schreckliches ereignen, es wird eine große Spaltung geben, eine große Verfolgung wird kommen, denn sie gehen nicht den Weg, den Ich ihnen gewiesen habe. Ich, Jesus Christus, will, daß es nur die eine Kirche geben soll, die die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden.

Teile in der Botschaft allen Priestern mit, sie sollen demütig sein und ihre Herzen Mir und Meiner Mutter geben. In eurem Land gibt es Bischöfe, die Mich und Meine Mutter lieben und sich Meinem Herzen und dem Herzen Meiner Mutter hingegeben haben. Euer Land hat Mich und Meine Mutter noch nicht verworfen. Viele Priester in eurem Land gehen den Weg, den Ich und Meine Mutter gewiesen haben; betet jedoch für die Bischöfe und Priester und die ganze hl. Kirche. Ich bin in jeder Kirche anwesend, und dort könnt ihr für die Priester Gnaden erbitten. Für die Priester soll viel gebetet werden, damit der Satan keinen Zutritt zu ihnen hat und es ihnen gelingt, immer mehr Leute zu Meiner Kirche zu bekehren. Die Priester sind dazu bestimmt, die ganze Menschheit in Meine Kirche einzugliedern. Kein Priester darf die Leute von Meiner Kirche wegbringen. Im Westen sind die Kirchen schon leer. Im Osten wacht der Glaube auf, ihn wird sich der Westen einmal als Beispiel nehmen, denn dort im Osten, in der Ukraine und in ganz Russland werde einmal Ich, Jesus Christus, herrschen; aber auch diese müssen sich Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben. Wenn sie das tun, wird der Frieden Gottes herrschen. Ein Volk bedroht das andere, und der ganzen Welt droht Gefahr. Betet um den Frieden Gottes! Dieses Heiligtum ist dazu auserwählt, alle Völker im gemeinsamen Gebet zu vereinen und um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu bitten.

Meine Kinder, Ich segne euch, weil ihr hier jeden 1. und 13. Monatstag vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament betet und von Gott Gnaden erbittet. Beachtet: Wo das Allerheiligste Altarsakrament (die hl. Hostie) ist, da bin Ich, Jesus Christus, anwesend. – Ich segne alle Priester und die ganze Geistlichkeit. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. Betet für ihn, denn er ist dieser Zeit gegeben, um alle Völker zu einer Herde zu vereinen. – Ich segne euch, Meine Kinder. Ich segne alle Kranken und alle Völker, sie mögen sich zu einer Herde vereinen.

Teile mit: Wehe demjenigen, der von Mir weggeht, der von Meinem Weg abweicht, denn der Untergang erwartet ihn. Ein solcher Mensch, der von Mir und Meiner Mutter weggeht, begibt sich in die Verdammnis! – Mein Sohn, bete für die Alkoholiker, denn es gibt viele. Bete für sie, sie mögen keinen Alkohol mehr trinken. Entsetzlich viel Alkohol trinken die Leute in eurem Land und geben sich so dem Satan hin. Da, wo Alkohol ist, ist auch der Satan; und Mütter und Kinder leiden. Auch viele Mütter trinken jetzt Alkohol. Ihre Kinder haben sie beseitigt, der Mann geht dahin, die Frau dorthin. Sie betrinken sich mit Alkohol und behaupten noch, daß es ihnen gut geht. Sie leben ohne die hl. Sakramente und sind nicht kirchlich verheiratet. Wer ohne kirchliche Trauung zusammenlebt, befindet sich in schwerer Sünde! – Teile mit: Wer noch nicht kirchlich verheiratet ist, sich aber trauen lassen könnte, soll dies schnellstens tun, denn darauf warten Jesus Christus und die Muttergottes!

Ich segne euch in diesem Heiligtum, Ich segne das ganze Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Friedens. – Ich segne jene, die dauernd beim Bau arbeiten und ihre Familien. – Ich segne alle Gebetsgruppen in Polen, die sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes hingegeben haben, und auch jene, die heute hierher gekommen sind und die Anbetung leiten. Ich, Jesus Christus, segne sie alle.

Mein Sohn, teile mit, daß so schnell wie möglich ein Buch mit den Botschaften der Muttergottes herausgegeben werden soll. Die Bücher sollen auf der ganzen Welt verbreitet werden. Wenn die Leute die Bücher erhalten, werden sie gestärkt, denn darin sind Meine und Meiner Mutter Botschaften aufgeschrieben. – Mein Sohn, wenn die Bücher verbreitet werden, wird es viele Bekehrungen geben. Viele Sünder werden sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren. – Ich segne euch: + Der Friede sei mit euch!"

 

1. November 1995

Kasimir Domanski: Am 1. November 1995, dem Fest Allerheiligen, stieg die Muttergottes während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes (eucharistische Anbetung) in Ohlau vom Himmel herab in Begleitung vieler Engel. Sie sagte: "Mein Sohn, Ich, die Muttergottes, bin am heutigen Festtag herabgestiegen, um euch in diesem Heiligtum, wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, zu segnen. Heute ist das Fest Allerheiligen. Euer inbrünstiges Gebet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament ist mit großer Gnade verbunden. Beachtet: Wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, ist Jesus Christus ständig gegenwärtig und segnet andauernd euch, eure Familien und euer Vaterland, da ihr auch für euer Vaterland gebetet habt und um eine gläubige Regierung. Empfehlt alles dem Herzen Jesu und Meinem Herzen. Wenn gläubige Leute regieren, wird sich in eurem Land alles zum Guten wenden.

Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, bin heute herabgestiegen, um die Wichtigkeit der Gebete an dieser Stätte vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament zu bestätigen, denn in diesem Sakrament (in der Hostie) ist Mein Sohn, Jesus Christus, gegenwärtig. – Meine Kinder, eine große Gnade ist euch und eurem Land Polen zuteil geworden, denn Leute werden hierher kommen, um vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament zu beten. Sie werden um die Barmherzigkeit Gottes für euer Land und für die ganze Welt bitten. Gläubige aus verschiedenen Ländern werden herkommen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten. Der Friede hängt davon ab, inwieweit die Leute auf der ganzen Welt ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenken.

Teile mit: Alle Völker sollen zum Herzen Jesu und zu Meinem Herzen beten, denn der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, haben ein offenes Herz für die ganze Welt. – Mein Sohn, es ist höchst gnadenvoll, Meinen Sohn und Mich zu lieben! Wer Meinen Sohn liebt, den begleitet Er. Er begleitet auch das Volk, das Ihn liebt; euer Volk liebt Meinen Sohn und Mich. Jetzt ist das Rosenkranzgebet in allen Kirchen ganz besonders notwendig, und es ist wichtig, daß die Muttergottes von Fatima in jeder Kirche auf einem Altar steht, denn es naht die Zeit, in der Ich den Satan besiegen werde: Ich bin schon dabei, ihn zu zermalmen, er kämpft jedoch noch. Ich, die Muttergottes, bringe ihn schon unter Meine Füße.

Mein Sohn, Ich behüte euch, aber das Böse ist auf der ganzen Welt und auch in eurem Land. Nicht alle Menschen lieben Meinen Sohn und Mich. – Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, will, daß in eurem Land ununterbrochen um den Frieden Gottes gebetet wird. Eure Grenzen im Osten und auch im Westen sollt ihr bewachen! Je mehr man nämlich vom Frieden spricht, desto weniger Frieden gibt es, und ohne Meinen Sohn erreicht man nichts! Die Leute sollen mehr beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes bitten. Sie sollen mehr zum Heiligen Geist um Erleuchtung beten.

Teile mit: Die Dominikaner-Patres aus Belgien haben große Gnaden erhalten, da sie für diesen Ort ein hl. Kreuz, eine Statue der Schmerzhaften Muttergottes und eine Statue des hl. Johannes gespendet haben. Das Kreuz soll in dieser Kapelle auf dem Seitenaltar angebracht werden. Von diesem Kreuz herab wird Jesus Christus euch und der ganzen Welt Gnaden spenden. Teile mit, daß Ich den Orden sehr liebe, der dieses Kreuz geopfert hat, das zuvor in einem Heiligtum war, in dem nun kein Platz mehr dafür ist. Hier jedoch ist Platz für den Herrn Jesus vorhanden, für dieses Kreuz, von dem Gnaden auf die ganze Welt herabströmen werden. – Teile auch mit, daß jene Belgier, die hierher kommen, Apostel sind, die ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gegeben haben.

Mein Sohn, unter euch ist ein Priester, der sein Herz Meinem Sohn und Mir gegeben hat. Es ist jener Diener, der einst krank war, aber Ich und Mein Sohn haben ihn geheilt. Jetzt kommt er hierher und dankt dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes. Teile der Gruppe mit: Am heutigen Tag seid ihr zwar nicht viele, weil sich die meisten mit Blumen auf die Friedhöfe begeben haben, eure Gebete aber und alle Heiligen helfen den Verstorbenen im Fegefeuer und nicht die Blumen. Für die Verstorbenen soll viel gebetet werden, denn viele Seelen leiden im Fegefeuer und haben keine Hilfe. Ihr sollt während der Anbetung für die Armen Seelen beten, dann werden viele Seelen erlöst; dazu rufe Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, auf!

Mein Sohn, du hast einen Brief (von einem Seher) erhalten, in dem geschrieben steht, daß du nicht richtig übermittelt hättest. Teile mit, daß dazu die Muttergottes und der Herr Jesus folgendes sagen: An jenem Ort (wo sich der Briefschreiber befindet) soll es Anbetungen geben, wie es angeordnet war, wie bei der Schwester Maria. Er (der Seher) soll sich unterordnen. In ihm steckt Hochmut. Er soll nicht an Bischöfe und Priester schreiben, denn der böse Geist schiebt ihm diese Gedanken zu. Wer Bischöfe und Priester so angreift, ist nicht Mein Kind. Er hat große Gnaden gehabt, er soll nun aber Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten, dann wird er wieder Gnaden erhalten. Er soll auf dem Ort der Muttergottes, der Rosa Mystica, wo das Heiligtum entstehen soll, beten. Furchtbar hat er Mein Herz verletzt, als er bekanntgegeben hat, daß du nicht den Weg gehst, den Ich und Mein Sohn dir weisen. Für ihn soll man beten. Jeder von denen, die Botschaften erhalten, hat einen anderen Auftrag, und niemand hat das Recht, sich bei jenen, die (wahre) Botschaften erhalten, einzumischen. Sie sind miteinander vereint, und in ihnen ist Jesus Christus anwesend.

Auch du bist mit den Boten (Sehern) in Polen, in der Ukraine und im Ausland vereint. Wenn jene in der Ukraine nicht zur Beichte und zur hl. Kommunion gehen, wird Jesus Christus sie verlassen. In den Botschaften hier in Ohlau wurde mitgeteilt, daß sie zur Beichte gehen sollen und die hl. Kommunion empfangen sollen. Sie waren hier, die ganze Gruppe hat jedoch immer noch nicht die hl. Kommunion empfangen, nicht einmal die Schwester, die Botschaften erhält. Sie hat das Herz des Herrn Jesus verwundet. Jene, die Botschaften erhalten, sollen täglich an der hl. Messe teilnehmen und täglich den Leib des Herrn Jesus empfangen, dann beschützt sie nämlich der Herr Jesus, und der Satan hat dann keinen Zutritt zu ihnen.

Mein Sohn, in eurem Land erhalten jene, die Botschaften bekommen, große Gnaden und wissen voneinander. Sie haben ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes geschenkt: der Bruder Slipek, die Schwester Hedwig, die Schwester Maria, der Bruder Christoph. – Betet, Meine lieben Kinder, für Chotyniec, es möge dort weiterhin so sein wie einst. Dort wird viel Gebet gebraucht, das verlange Ich, die Muttergottes. – Große Gnaden erhält auch die Schwester Franziska, die sich dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hingegeben hat. Ihr alle, die ihr Botschaften bekommt, habt eure Herzen dem Herzen Jesu und Meinem Herzen hingegeben. Es werden aber solche Leute auftreten, die euch auseinanderbringen wollen. Satan will euch verfeinden und unter den (wahren) Botschaftern Störungen verursachen. – Mein Sohn, du erhältst Botschaften von Meinem Sohn und von Mir; höre nur auf Meinen Sohn und auf Mich. Was man so schreibt, beachte nicht, denn der Satan will die Erscheinungsorte untereinander verfeinden.

Mein Sohn, beende schnellstens den Bau des Heiligtums, dann wird der Statthalter Johannes Paul II. nach Ohlau kommen. Betet! Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden den Statthalter Johannes Paul II. führen. Im kommenden Monat werde Ich dir Hinweise geben, was du tun sollst, damit der Statthalter Johannes Paul II. hierher kommt, denn er hat den Grundstein für dieses Heiligtum geweiht und betet, daß er das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, auch einweihen kann. Er liebt Meinen Sohn und Mich sehr und hat sich mit ganzem Herzen dieser Stätte gewidmet. An dieser Stätte gibt es viel Gebet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze Kirche. – Meine Kinder, betet viel für Johannes Paul II., damit es ihm gelingt, alle Völker im Gebet zu vereinen. Ich, die Muttergottes, segne diesen Diener und euch, Meine Kinder, im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes. – Jetzt segnet Jesus Christus aus dem Allerheiligsten Altarsakrament (in der Monstranz): + Mein Sohn, ihr habt nun den Segen von Meinem Sohn erhalten. – Der Friede sei mit euch!"

 

26. November 1995

Kasimir Domanski: Am 26. November 1995, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus als Christkönig in Ohlau in Begleitung von Engelchören vom Himmel herab. Er sagte: "Ich, Christus König, bin heute im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Als ihr gebetet habt und den Rosenkranz Meiner Mutter und Mir, Christus König, aufgeopfert habt, war Ich anwesend. – Meine Kinder, so, wie ihr heute gebetet habt und Mich, Christus König, und Meine Mutter angefleht habt, so sollt ihr weiterhin tun, wenn auch viele euch verfolgen. Jene, die Mich und Meine Mutter lieben, werden verfolgt, es wartet jedoch eine große Gnade auf euch bei Mir und bei Meiner Mutter.

Ich, Christus König, rufe die ganze Welt an diesem großen Feiertag, dem Christkönigsfest, zum Gebet auf! – Meine Kinder, wenn ihr unter dem Kreuz auf den Platz vor dem Heiligtum seid, bekommt ihr viele Gnaden vom Kreuz herab, denn von diesem Bildnis segne Ich selbst, Christus König, und Meine Mutter steht daneben. Wenn ihr dieses Heiligtum besucht, geht zuerst zu diesem Kreuz, denn von diesem Kreuz strömen die Gnaden auf euch und auf euer Vaterland. – Mein Sohn, dieses Kreuz erringt in eurem Land einen großen Sieg, denn auf diesem Kreuz habe Ich ein Zeichen gegeben: Blut und Wasser sind aus Meiner Seitenwunde hervorgequollen, und Meine Mutter ist als Mutter der Immerwährenden Hilfe erschienen. Welches Zeichen verlangen denn die Leute noch, um zu glauben, daß Ich hier anwesend bin? – Man verfolgt diese Stätte; wo es aber Verfolgungen gibt, dort bin Ich, Christus König, anwesend, und auch Meine Mutter ist es. Sobald hier im Heiligtum gebetet wird, sind Ich und Meine Mutter anwesend.

Meine Kinder, vereinigt euch zu einer Herde, denn in dieser Zeit ist es ganz wichtig, daß sich alle Völker im Gebet vereinen. Ich, Christus König, rufe die ganze Welt zum Gebet auf. – Manche behaupten, daß Ich in den Botschaften drohe. Mein Sohn, teile mit, daß Christus König nicht droht, sondern nur zum Gebet aufruft, zur Bekehrung, zur Buße und zum Fasten. Wenn ihr das tut, gelangt ihr zu Mir und zu Meiner Mutter. Durch das Kreuz, Meine Kinder, kommt ihr zu Mir und zu Meiner Mutter. Ich habe das Kreuz für alle Sünden der Welt getragen! – Verzage nicht, Mein Sohn, wenn dir jetzt ein Kreuz gegeben wurde und wenn du verfolgt wirst, wenn man sagt, du sollst alles widerrufen und erklären, daß es hier nichts (keine Erscheinung) gibt. – Bedenke: Ich und Meine Mutter sind immer mit dir. Hier ist der Sieg schon errungen worden, und man sieht den Sieg, denn das Heiligtum der Muttergottes und die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes stehen schon. Mein Sohn, das ist ein Sieg! Wo Gebet ist, da ist auch der Sieg, und Ich, Christus König, bin anwesend.

Alle Menschen sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir geben, dann wird es in eurem Land so sein, wie Ich es haben möchte: Ich möchte, daß der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen und auf der ganzen Welt herrschen möge. Wenn ihr betet, steigen die Gebete zum Himmel empor, zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, zum Thron Gott Vaters. – Beachtet: Je mehr Leute zum Beten hierher kommen, desto schneller wird der Sieg auf dieser Stätte errungen werden. Habt keine Angst, denn es naht die Zeit, in der man hier Meinen und Meiner Mutter Sieg feiern wird. Ich, Christus König, habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet, auch Meine Mutter hat dies getan. Ich habe ihn auch über den Statthalter Johannes Paul II. ausgebreitet.

Mein Sohn, der Brief, den du erhalten hast, ist eine Verleumdung. Sie verwunden nicht nur dein, sondern auch Mein Herz. Sie behaupten, daß hier als Priester verkleidete Leute herkommen und hier die hl. Messe feiern. – Teile mit: Schwer verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz! Hierher kommen römisch-katholische Priester, um zu bitten! Es sind Diener der Römisch-Katholischen Kirche, die ihre Herzen Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist und Meiner Mutter gegeben haben. Sie gehen den Weg, den Ich gewiesen habe. Sie sehen, was sich auf der Erde tut und wollen auf diesem Ort Gottes Gnaden erbitten. Die Priester, die hierher kommen, siegen! Je mehr Priester hierher kommen, um so größer wird der Sieg ausfallen. – Teile mit, daß man mit solchen Briefen aufhören soll, denn hier bin Ich, Christus König, anwesend. Wehe Jenem, der diesen Ort verfolgt! Wo das Volk Gottes ist, da sind auch Ich und Meine Mutter anwesend.

Meine Kinder, immer mehr Siege gibt es dort, wo Botschaften erteilt werden. Viele, die Botschaften erhalten und sie verbreiten, leben im Verborgenen. Für jene, die Botschaften erhalten, soll viel gebetet werden; sie teilen euch Meine und Meiner Mutter Botschaften mit. Meine Mutter fleht heute vor dem Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes um den vollständigen Sieg auf diesem Ort. Von hier aus wird sich der Funke des Friedens ausbreiten, viele jedoch wollen diesen Ort nicht anerkennen. Betet für sie. Wenn ihr betet, werdet ihr über alles (Unheilvolle) siegen. Auch du, Mein Sohn, bete weiterhin für deine Verfolger, denn wo Demut und Gebet sind, da ist der Sieg. Ich, Christus König, habe diese Gnade auf das Ohlauer Land geschickt. Ich hätte auch ein anderes Land auswählen können. Ich habe aber Polen ausgewählt und will, daß andere Länder sich Polen zum Vorbild nehmen; die Leute in Polen müssen jedoch mehr beten. Die Geistlichkeit muß sich Meinem Herzen und dem Herzen Meiner Mutter hingeben. Wenn die ganze Geistlichkeit das tut, wird sie auch hierher kommen auf die Stätte des Frieden Gottes, um Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist für die Gnade der Erwählung dieses Ortes zu danken.

Mein Sohn, teile mit: Am 8. Dezember, dem großen Feiertag Meiner Mutter, sollen möglichst viele Pilger hierher kommen und Meine Mutter bitten, denn wer bittet, der erhält. – Auf den Altar haben Gläubige Bitten hingelegt, einige haben solche noch bei sich. Teile mit, daß Gott Vater und der Sohn und der Heilige Geist alle Kranken beschützen, die sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes hingegeben haben. Das bedeutet Sieg, denn sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, manche jedoch leiden noch für ihre Sünden. Jene aber, die hierher gekommen sind, haben ein kristallreines Herz. Sie sind zu Mir, Christus König, gekommen, und Ich segne alle.

Beachte, Mein Sohn: Schwester Katharina Szymon hat auf Erden viel ausgestanden und sogar noch, als sie schon im Himmel war; sie wird noch immer viel verleumdet. Ertrage daher alles demütig, Mein Sohn. Gestern war das Fest der Schwester Katharina. Bete in ihrer Meinung, daß sie zur Ehre der Altäre erhoben wird (selig- und heiliggesprochen wird). Sie ist schon eine Heilige, denn sie befindet sich schon im Himmel. – Betet für alle Priester und die ganze Geistlichkeit, betet besonders für die Bischöfe und Kardinäle. Sie brauchen heute diese Unterstützung, damit sie den Statthalter Johannes Paul II. nicht verleumden. Nicht bei euch, aber in anderen Ländern gibt es solche, die sich Johannes Paul II. widersetzen. Betet für sie, denn auch Johannes Paul II. betet kreuzförmig liegend auf dem Boden und fleht um die Bekehrung der ganzen Welt. Er will die Herde zu Mir und zu Meiner Mutter führen. Unterstützt ihn mit dem Gebet und bittet um ein langes Leben für ihn, denn er wird in dieser Zeit auf der Erde noch gebraucht. – Ich weiß, daß ihr ständig für die ganze hl. Kirche, für den Statthalter Johannes Paul II., für alle Bischöfe und Kardinäle betet, weil ihr alle die eine Kirche seid, die die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden. Damit sich aber der Satan nicht ins Heiligtum einschleichen kann, muß viel gebetet werden. Man soll viel zum Heiligen Geist um Erleuchtung beten. Wenn ihr das tut, wird euch der Heilige Geist erleuchten. Gut, daß ihr hier zum Heiligen Geist betet, denn dieses Gebet ist notwendig.

Ich segne alle Kranken mit ihren Bitten und euch, Meine Kinder, eure Familien, euer Vaterland und alle mit ihren Bitten. Ich segne jene, die Botschaften erhalten und auf diese Stätte gekommen sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, Christus König, ich bin nur Staub und bitte Dich: Führe uns alle, auch jene, die Botschaften erhalten, damit sich niemand verirrt, damit wir den Weg gehen, den Du, Christus König, uns heute in dieser Botschaft gewiesen hast. Ich will Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes dienen und will, daß so schnell wie möglich auf dieser Stätte und auf allen Erscheinungsorten in Polen und im Ausland der Sieg errungen wird. – Herr Jesus, wir bitten Dich, stärke uns hier, denn Du bist Christus König, und wir haben unsere Herzen Dir und Deiner Mutter gegeben. Wir bitten: Führe unser Vaterland und uns, alle Kranken und Leidenden in den Krankenhäusern und zu Hause, in den Pflegeheimen und die Alleinstehenden."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, wie schön du Mich bittest. Bitte immer, denn wer bittet, der erhält. Ich weiß, daß du dich nicht erhöhst; obwohl du keine Schulen besucht hast, so bist du dennoch auserwählt, denn die Niedrigen werden erhöht und die Gelehrten, die diesen Erscheinungsort und die anderen Erscheinungsorte auf der ganzen Welt nicht anerkennen wollen, werden zur Verantwortung gezogen werden, denn Ich, Christus König, habe das Recht, überall herabzusteigen; und derjenige, den Ich Mir auswähle, soll Mir und Meiner Mutter dienen. – Der Friede sei mit euch!"

 

8. Dezember 1995

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1995, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis der Allerseligsten Jungfrau Maria, stieg die Muttergottes beim Kreuz in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute beim Kreuz Meines Sohnes herabgestiegen. Sehr große Gnaden sind heute hier beim Kreuz herabgeflossen, denn während der hl. Messe war Mein Sohn, Jesus Christus, hier anwesend, und Ich, die Muttergottes, war die ganze Zeit über neben Meinem Sohn. Es gab große Gnaden, und viele Menschen haben die Gnade der Heilung der Seele erhalten. Eine Person hat auch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Das ist ein Zeichen, daß Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, hier anwesend sind.

Mein Sohn, heute hat Jesus Christus Sein Herz geöffnet und läßt von diesem Kreuz aus mitteilen: Kommt zu Mir, und Ich werde euch an Seele und Leib heilen! Vertraut jedoch Meinem Sohn und Mir, dann werdet ihr diese Gnaden erhalten, denn es gibt keine Gesundmacher! Nur Jesus Christus heilt! Jesus Christus segnet euch durch das Kreuz, das euer Bruder trägt, womit er euch den Segen erteilt. Er ist nur Staub, er geht aber mit dem Kreuz zu euch und streckt die Hände aus, damit ihr die Gnade der Heilung vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten mögt. Ich, die Muttergottes, habe den Mantel über diese Stätte ausgebreitet. – Durch eine große Gnade sind heute auch Meine Diener (Priester) hierher gekommen, um hier die hl. Messe zu feiern, denn wo das hl. Messopfer gefeiert wird, ist Jesus Christus anwesend, und auch Ich bin es.

Meine Kinder, bekehrt euch und betet den Rosenkranz, denn nur durch den hl. Rosenkranz kann die Welt gerettet werden, wenn ihr ihn betet und wenn ihn alle Völker beten! – Meine Kinder, gerade habt ihr den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes gebetet. Während dem Gebet war Jesus Christus hier mitten unter euch und auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Mein Sohn, eine der größten Gnaden, die die Gläubigen erhalten haben, ist die Heilung der Seele, denn das ist das Wichtigste: die Heilung der Seele! – Bittet Meinen Sohn und Mich, dann wird euch Jesus Christus vom Kreuz herab segnen. Von diesem Kreuz werden noch viele Gnaden auf euch, Meine Kinder, herabfließen: auf jene, die hier beten werden, und auf die Arbeiter, die hier um 15.00 Uhr den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes beten. – Mein Sohn, es ist mit großen Gnaden verbunden, wenn um 15.00 Uhr der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes gebetet wird und ständig um die Barmherzigkeit Gottes gefleht wird. Betet den Rosenkranz und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, dann werdet ihr Gnaden von Mir und von Meinem Sohn erhalten.

Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder, an diesem Feiertag. Neigt eure Köpfe, dann werde Ich euch den Segen erteilen. Zuerst jedoch segnet Jesus Christus vom Kreuz herab: + Ich, die Muttergottes, segne euch nun und wünsche, daß ihr alle am Fest der Geburt Gottes, wenn das Jesuskind in der Krippe liegt, den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) empfangt. Jeder möge vorbereitet sein durch die hl. Beichte und soll dann den Leib Meines Sohnes empfangen. Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes! Wir danken Dir, Herr Jesus, daß Du von diesem Kreuz zu uns gesprochen hast und daß von diesem Kreuz Gnaden von Dir herabfließen. Herr Jesus, wir bitten, nimm uns alle, die hier versammelt sind, aus dem Ausland und aus Polen, unter Deinen Schutz. Wir bitten Dich um Demut und um die Führung durch Deine Mutter, damit wir imstande sind, die Aufträge, die Du, Herr Jesus, und die Muttergottes uns mitteilen, gut zu erfüllen. – Muttergottes, wir bitten Dich, führe uns zu Deinem Sohn." Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Wer bittet, der erhält. – Der Friede sei mit euch!"