1. Januar 1989
Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1989 kam ich um 10.20 Uhr in den Schrebergarten und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile kam die Muttergottes herab und sprach: "Am Fest der Gottesgebärerin bin Ich herabgestiegen, um dem Volk Gottes den Frieden zu bringen. – Ich muß jedoch die Menschheit warnen, denn eine große Spaltung ist jetzt in den Heiligtümern, und nicht alle Diener – Bischöfe und Priester – gehorchen Meinem Statthalter. – In Meinen Heiligtümern soll der Leib meines Sohnes (hl. Kommunion) kniend empfangen werden! Meine Diener (die Priester) können die Gläubigen nicht zwingen, den Leib Meines Sohnes stehend zu empfangen. Satan ist in so manche Heiligtümer eingedrungen und dadurch entsteht dort die Spaltung. In den Gotteshäusern soll Einheit sein! In allen Ländern soll der Leib meines Sohnes kniend empfangen werden! Dazu ermahne Ich besonders Meine Diener (Priester) in den westlichen Ländern! – Auch zum Empfang des Segens sollen die Gläubigen niederknien, denn erst dann segnet Mein Sohn Jesus Christus.
Je größer die Spaltungen in den Heiligtümern Meines Sohnes sein werden, desto größere Strafen werden die Erde heimsuchen. Um diese Strafen zu vermeiden, müssen Meine Diener (Priester) den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn gewiesen hat. Geht diesen aufgezeigten Weg, denn Jesus hat für eure Sünden das Kreuz bis auf Golgota getragen. – Weiterhin verlassen viele Menschen Meinen Sohn und Mich. Meine Kinder, die Zeit der Wiederkunft (Offenbarung der Macht) Meines Sohnes auf die Erde ist nahe! Niemand kennt den Tag noch die Stunde, seid darum immer vorbereitet!"
Ich sagte zur Ihr: "Muttergottes, so viele Menschen sind in Armenien (beim Erdbeben) unvorbereitet umgekommen." Sie antwortete: "Mein Sohn, dieses Zeichen ist für die ganze Menschheit gegeben worden! Ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts bewirken! – Ich weiß, daß in diesem Land im Osten große Heiligtümer entstehen werden. Betet für die Völker im Osten, sie brauchen euer Gebet! Mein Sohn, du mußt in dieses Land fahren, denn sie warten dort auf Meinen und Meines Sohnes Segen. Viele werden dann die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Es ist gegenwärtig deine wichtigste Mission, in dieses Land zu fahren. Später wirst du weitere Aufträge erhalten, wohin du noch fahren sollst. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Februar sein."
2. Februar 1989
Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1989, dem Fest Maria Lichtmess, war ich in Kamionka Buska bei Lwow (auch: L'vov, Lemberg), UdSSR. Dort erschien mir die Muttergottes und sagte: "Gelobt sei Jesus Christus! Meine Kinder! Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin in eurem Land herabgestiegen, da Mein Diener (Domanski) euer Land besucht. Ich spende durch ihn Meine Gnaden. Ich bin herabgestiegen, um ihn in euer Land zu senden. Viele Gnaden sind nun auf euer Land geflossen.
Mein Sohn, gehe den Weg, den Ich und Mein Sohn dir gewiesen haben, damit du auch in diesem Land das Volk Gottes Uns näherbringst. Gehe zu den Kranken, wie Mein Sohn und Ich es dir angeordnet haben, und sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. In diesem Hause bin Ich ununterbrochen anwesend, wenn gebetet und der Segen erteilt wird.
Mein Sohn, in Kürze wirst du in ein anderes Land fahren, bevor du dich aber dorthin begibst, hast noch andere Aufträge zu erfüllen. – Teile mit: Auch hier sollen sich die Menschen bekehren, denn hier haben viele Meinen Sohn und Mich verlassen. Ich habe über diesem Land Meinen Mantel ausgebreitet; die Menschen sollen jedoch Mir und Meinem Sohn vertrauen. Da, wo du bist, sind auch Ich und Mein Sohn. Gehe deinen Weg und trage das Kreuz mit dem Volk der Ukraine. Hier haben sie Meinen Sohn und Mich fast gänzlich verlassen.
Heute bin Ich mit der Sterbekerze herabgestiegen, um dieses Volk (in der Ukraine) zu Jesus und zu Mir zu führen. – Mein Sohn, fahre dorthin, wo du eingeladen wirst, denn das ist dein Auftrag. Gut, daß du nach Wilna (Litauen) gefahren bist und dort einige Tage geblieben bist, denn auch dieses Land braucht den Segen. In der Heiligen Geist Kirche ist der Segen geflossen. Jene, denen du im Gotteshaus den Segen erteilt hast, haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Auch noch sechs andere Personen haben diese Gnade erhalten.
Mein Sohn, es war gut, daß du auch in das Haus der kranken Frau gegangen bist. Als du dorthin gekommen bist, waren Mein Sohn und Ich schon dort. Wir haben sie gesegnet, als du ihr die Hände aufgelegt hast. Sie braucht nicht mehr zu leiden, denn wir haben sie mitgenommen. So viele Jahre war sie nicht vorbereitet, aber als du mit dem Kreuz gekommen bist, hat sie sofort die Gnade erhalten, hat die Augen geschlossen, die Schmerzen haben nachgelassen und sie hat aufgehört zu leiden. Ich habe sie lieb gehabt und sie in den Himmel mitgenommen.
Mein Sohn, suche weiterhin Kranke auf, sie können aber auch nach Kamionka Buska kommen, um von Meinem Sohn und von Mir Gnaden zu erhalten. Dorthin sollen Meine Diener (Seher) auch gehen und Meinen Kindern, die Mich und Meinen Sohn verlassen haben, den Segen erteilen. – Ich sende Gnaden auch in das Krankenhaus in Lwow (Lemberg). Dort wird ein großer Gnadenakt stattfinden, der in der ganzen Ukraine bekannt werden wird."
Ich sagte zur Muttergottes: "Ich danke Dir, daß ich hierher kommen durfte und Dir und Deinem Sohn dienen darf. Segne mich auch in diesem Land, daß ich weiterhin das verkünden darf, was Du mir mitteilst."
Dann sprach Jesus: "Du bist Mein und Meiner Mutter Werkzeug. Gehe weiterhin den Weg, den Ich und Meine Mutter Dir gezeigt haben. In diesem Land hast du noch eine große Aufgabe zu erfüllen. Du wirst aber auch noch in andere Länder fahren, in den Westen, denn auch dort haben sie Mich und Meine Mutter verlassen. Dort sind die Kirchen leer. Du mußt nach Deutschland, Frankreich, Australien, Österreich und England fahren. Diese Länder sind am meisten bedroht. Zuerst mußt du nach Deutschland und Frankreich fahren. Man wird dich dort vielleicht verfolgen, gehe aber den Weg, den Ich dir gewiesen habe. Nach deiner Ankunft werden sich in diesen Ländern viele bekehren, denn Ich und Meine Mutter werden mit dir sein."
April 1989
Kasimir Domanski: Bei meinem Japanbesuch im April 1989 kamen, auf einer kleinen Wolke stehend, die Muttergottes, Pater Maximilian Kolbe und Jesus Christus herab. Sie waren umgeben von Engeln und vielen Sternen. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, will durch Mein Herabsteigen auf die Erde in Japan dieses Volk im Glauben stärken. Merke es dir, Mein Sohn: Überall, wohin du fährst, sind Ich und Meine Mutter mit dir. Heute ist auch Maximilian Kolbe mit, der in diesem Land als Missionar tätig war. Gut, daß ihr hierher gekommen seid, um dieses Land zu stärken, damit es Meine Mutter und Mich mehr lieben möge. – Ich, Jesus Christus, steige in verschiedenen Ländern herab. In diesem Land aber wird Mein und Meiner Mutter Herz furchtbar verwundet! Nur 1% Gläubige gibt es in diesem Land. Mein Sohn, teile ihnen mit, sie sollen den Katholischen Glauben annehmen, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Noch behüte Ich dieses Land, damit alle zu Mir und zu Meiner Mutter kommen können. Ich, Jesus Christus, verlange von diesem Land Buße, Beichte und den Rosenkranz. Hier wird zu wenig der Rosenkranz gebetet! Sage ihnen, sie sollen in Meinen Heiligtümern öfters Meinen Leib (die hl. Kommunion) empfangen. In jedem Gotteshaus bin Ich im Tabernakel anwesend, und neben dem Tabernakel ist Meine Mutter. Die Gläubigen sollen niemals der hl. Messe fernbleiben (Beachtung der Sonntagspflicht!), denn es hängt eine Fürchterliche Strafe über der ganzen Welt. Teile ihnen mit, daß nicht Ich die Strafen sende, sondern diese durch die Sünden der Menschen bewirkt werden."
Jesus sagte weiters: "Die Menschen sollen sich bekehren, dann kann die Strafe verhindert werden. Bitte sie, sie sollen auch in diesem Land ununterbrochen den Rosenkranz beten, denn sie können vom Meer überflutet werden. Sie sollen ihre Augen auf Mich und Meine Mutter richten, dann wird sie Meine Mutter mit dem Mantel zudecken (beschützen). Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, daß ihr hierher gefahren seid. Viele Gläubige sind gekommen. Gut, daß hier auch die hl. Messe gefeiert wurde. Wäre sie nicht gefeiert worden, wäre Ich in dieser Kapelle nicht herabgestiegen, weil Meine Diener (Priester) hier ihre Aufgaben nicht gut erfüllen. Ich bin auch gekommen, um Meine Diener (die Priester), die den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe, zu stärken.
Fürchtet euch nicht, Meine Diener, geht den Weg weiter! Ein großes Königreich wartet auf euch bei Mir und Meiner Mutter. Ihr müßt den Weg zum Himmel gehen, den Maximilian Kolbe gegangen ist. Laßt viele hl. Messen zu seiner Ehre feiern, daß so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle entstehen möge und sein Leichnam bald gefunden werde und nach Niepokalanow überführt werde. Dort ist das erste Gotteshaus, das er in Polen geplant hat. Er ist den Weg gegangen, den Ich ihm gewiesen habe. Sein Leben hat er für eine Familie geopfert, sein Herz aber hat er Mir und Meiner Mutter geschenkt. Siehe, Mein Sohn, wie Meine Mutter zwei Kronen über Maximilian Kolbe hält, eine Dornenkrone und eine goldene Krone. Die Dornenkrone ist ihm schon genommen worden, und jetzt setzt ihm die Muttergottes die goldene Krone auf.
Gib bekannt, Mein Sohn, die Völker sollen beten. Meine Boten schicke Ich der ganzen Welt. Ich, Jesus Christus, sende sie deshalb, damit sich die Menschheit zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren möge. Durch Meine Mutter sende Ich die Boten auf die Erde, auf der Unruhe herrscht. Meine Mutter hat Ihren Mantel über der ganzen Erde ausgebreitet, alle Völker aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter schenken!"
Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes von der Arche, bin mit der Arche herabgestiegen und auch mit dem Rosenkranz, um ihn dem Volke hier zu reichen. Teile den Menschen mit, daß Ich sie mit Meinem Mantel zugedeckt habe, sie aber sollen Meinem Sohn und Mir ihre Herzen schenken. Mein Sohn, als ihr nach Japan gekommen seid, habt ihr den Menschen eine große Freude bereitet, für sie ist es eine Stärkung. Nicht alle Gläubigen haben hier einen starken Glauben. Viele Menschen erhalten heute das Licht, viele werden sich bekehren, und viele werden den Erscheinungen in Australien glauben. Mein Sohn, teile mit, sie sollen in diesem Land (Japan) Meinen Sohn noch mehr lieben. Vom Kreuz herab, das es auch hier gibt, will Mein Sohn die ganze Welt retten. Da, wo das Kreuz ist, ist auch Mein Sohn Jesus Christus. Die Menschen sollen in ihren Häusern ein Kreuz haben."
Nun gab Pater Maximilian Kolbe eine Botschaft und sagte: "Ich, Maximilian Kolbe, bitte das ganze japanische Volk: Wendet euren Blick auf Jesus und Seine Mutter. Darum habe Ich damals schon gebeten, als ich hier zur Mission war; jetzt bitte ich erneut: Alle sollen ihre Blicke Ihnen zuwenden. Ich – Maximilian Kolbe – bitte, sie sollen den Weg gehen, den ich ihnen gepredigt habe. – Sie sollen die Muttergottes und Jesus lieben! – Jetzt erteile ich euch allen als Priester den Segen. – Geht den gewiesenen Weg! – Keiner von denen, die Botschaften erhalten, soll verzweifeln, alle sollen aushalten. Es wird noch viel Leid geben. Durch Leiden gelangt ihr zu Jesus und zur Muttergottes! – Mein Sohn, jetzt segne ich euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."
22. April 1989
Kasimir Domanski: Am 22. April 1989 sah ich in Singapur den Herrn Jesus und die Muttergottes. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin in diesem Land herabgestiegen, um es zu stärken, damit die Gläubigen Mir und Meiner Mutter näherkommen mögen. Ich bin herabgestiegen, um dieses Land zu retten und vor Sünden zu bewahren, denn in diesem Land werden so viele Sünden begangen. – Mein Sohn, sie verwunden Mein und Meiner Mutter Herz und gehorchen Uns nicht. Teile ihnen mit, sie sollen jenen Weg gehen, den Wir ihnen weisen. Wenn sie dies tun, können sie gerettet werden. Ihr Land kann vom Wasser überflutet werden! Sie sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. Sie sollen sich bekehren, denn eine große Strafe hängt über diesem Land und auch über der ganzen Welt. Ihre Herzen haben sie nicht bereichert.
Teile ihnen mit: Das Volk soll den wahren Glauben, wie er früher war, annehmen, denn viele haben einen anderen Glauben. Sage ihnen, sie sollen den Katholischen Glauben annehmen, denn das wollen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter. Viele haben in diesem Land Mein und Meiner Mutter Herz verwundet. – Mein Sohn, die Frauen sollen sich so kleiden wie ihre Mütter. In das Gotteshaus sollen sie in solcher Kleidung gehen, wie sie einst Meine Mutter getragen hat. Sie sollen verstehen, daß es Meine Mutter bedauert, wenn sie anders gekleidet gehen, als es sich geziemt. Wenn Frauen der hl. Messe beiwohnen, sollen sie Kopftücher tragen, denn Meine Mutter hat im Gotteshaus immer ein Kopftuch getragen! Meinen Leib sollen alle knied und würdig empfangen! Wenn sie am Tabernakel vorbeigehen, sollen sie nicht nur den Kopf neigen, sondern niederknien. Sie verbeugen sich nur, aber auch das muß mit Würde gemacht werden!"
Jesus sagte weiters: "Auch dieses Land ist aufgefordert, den Rosenkranz zu beten. Noch mehr Leute sollen den Gebetsgruppen angehören, noch mehr solche Gruppen sollen entstehen. Wir segnen diese Gruppen. Sie sollen den gezeigten Weg gehen, dann werden sie von Mir und Meiner Mutter viele Gnaden erhalten. Sage den Leuten, daß Ich, Jesus Christus, zum ersten Mal hier in diesem Haus bin. Ich segne die Familie, die hier wohnt. Ich segne das ganze Land und alle, die in Meine Kirche gekommen sind. Sage ihnen: Dort, wo Mein Kreuz und das Antlitz Meiner Mutter (Bild oder Statue) sind, ist Meine Kirche.
In jedem Haus soll es ein Kreuz geben, in diesem Land haben aber nicht alle ein Kreuz in ihren Häusern; sie haben andere Bilder hängen, aber nicht das Antlitz Meiner Mutter. Teile ihnen mit: 'In jedem Haus sollen das Antlitz meiner Mutter (Marienbild) und das Kreuz sein!' Wenn du dieses Land wieder verläßt, segne es in alle vier Himmelsrichtungen, damit der Segen auf dieses Land herabfalle. Mein Sohn, Ich liebe dieses Land, die Menschen aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir schenken. Auch Meine Mutter liebt sie alle. Bald wird auch Meine Mutter herabsteigen. Zuvor aber segne Ich noch Meine Diener (Priester), die in diesem Haus die hl. Messe gefeiert haben, und dann die Gläubigen. Ich segne sie alle und den örtlichen Bischof: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun kam die Muttergottes und sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin in diesem Land herabgestiegen, um es zu stärken. Merke dir: Überall, wo du hinkommst, wirst du von Meinem Sohn und von Mir Botschaften erhalten. Mein Herz freut sich, daß ihr in dieses Land gekommen seid. Wenn auch dein Land weit entfernt ist, so bist du dennoch hierher gekommen, da es Meines Sohnes und Mein Auftrag war, damit die Leute hier Unseren Segen erhalten. Mein Sohn, Ich segne dieses Land und reiche ihm den Rosenkranz, wie du siehst, denn dieses Land soll den hl. Rosenkranz beten. Teile jenen, die hier Botschaften erhalten, mit, sie sollen bekanntgeben, die Leute sollen den Rosenkranz beten. Wenn sie den Rosenkranz beten, wird ihr ganzes Land gerettet werden.
Mein Sohn, das Volk muß gereinigt werden, da in diesem Land zu viel gesündigt wird. Um diese Sünden zu sühnen, sollen sie zur hl. Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen. Sie sollen nicht zögern, öfters in die Kirche zu gehen, denn dort wartet Mein Sohn, Jesus Christus, im Tabernakel. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin neben dem Tabernakel. – Jene, die in diesem Land Botschaften erhalten (Seher), werden eine große Mission zu erfüllen haben. Ich und Mein Sohn bereiten sie jetzt darauf vor. Vorläufig sind sie noch im Verborgenen, sie werden aber den Auftrag erhalten, wann sie an die Öffentlichkeit treten sollen."
Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes und Herr Jesus, wir danken, daß Ihr in diesem Land auf die Erde herabgestiegen seid. Ich habe nicht erwartet, daß hier Botschaften erteilt werden. Du aber, Muttergottes, steigst herab, um die Welt zu retten. Wir bitten euch, Jesus und Muttergottes, beschützt dieses Land, damit euch die Menschen nicht verlassen mögen; sie sollen euch lieben. Wir danken für die heutigen Botschaften, denn wir wissen: Wenn Ihr herabsteigt, sind wir gestärkt. Wir sind nicht würdig, daß Du, Muttergottes, und Dein Sohn so oft herabsteigen."
25. Mai 1989
Kasimir Domanski: Am 25. Mai 1989, dem Fronleichnamsfest, kam ich um 8.00 Uhr in der Gartenlaube an und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile kam die Muttergottes. Sie sagte: "Es ist eine große Gnade, daß Ich heute am Fronleichnamsfest auf die Erde herabgestiegen bin. Ich rufe alle Völker zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Dadurch kann man viele Gnaden von Mir und von Meinem Sohn erhalten.
Mein Sohn, die Mütter, die ihre Kinder töten, verwunden weiterhin Unsere beiden Herzen. Gib bekannt, die Mütter sollen dies nicht tun! Viele Mütter sind jedoch vom Bösen Geist (Satan) besessen. Sie sollen öfters zur hl. Beichte gehen und den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen. Sie haben nur auf der Erde die Chance, Meinen Sohn und Mich um Verzeihung zu bitten.
Mein Sohn, du warst in anderen Ländern und hast gesehen, wie Meines Sohnes Häuser (die Kirchen) leer sind. Das Volk Gottes geht nicht in die Gotteshäuser! Teile ihnen mit: Sie sollen sich zur hl. Kirche bekehren und in die Kirche gehen, denn im Tabernakel ist Mein Sohn ununterbrochen anwesend. In den westlichen Ländern verwunden die Menschen furchtbar Meines Sohnes und Mein Herz, denn sie verkaufen Unsere Kirchen. Diese kann man aber nicht verkaufen; man wird das vor Meinem Sohn verantworten müssen. – Eine fürchterliche Unzucht herrscht in den westlichen Staaten. Daher (wegen der seelischen Verseuchung durch die Sünden) haben so viele Menschen die Kirche verlassen. Ich bitte Meine Diener (Bischöfe und Priester) im Westen, sie sollen dafür sorgen, daß wieder mehr Menschen in die Gotteshäuser kommen, damit diese nicht leer sind. Mein Sohn hat Seine Diener geschickt, um die Herde in die Gotteshäuser zu führen.
Mein Sohn, du warst in Japan. Viele Leute haben sich dort zu Jesus und zu Mir bekehrt und empfangen die hl. Taufe. In den Staaten, wo du warst, in Australien, in Singapur, in den USA und in Kanada haben viele Menschen die hl. Kirche verlassen. Dort betet nur noch die ältere Generation. Mein Sohn, als du in Toronto warst, sind viele Gnaden auf die Stadt geflossen. Viele haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, da sie durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet waren. – Mein Sohn, dein Missionsauftrag im Westen war notwendig. Du hast dort jene getroffen, die Botschaften erhalten. Sie haben diese Mission gebraucht, denn manche beten wenig. Sie sollen um die Erleuchtung durch den Heiligen Geist beten.
Nicht alle gehen den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, gewiesen haben. In diesen Ländern gibt es unter jenen, die Botschaften erhalten (Seher), viel Betrübliches. Als du mit Gläubigen und mit jenen, die Botschaften erhalten, zusammengetroffen bist, hast du ihnen gesagt, wer von ihnen keine Botschaften von Jesus und Mir erhält. Diese Eingebung hast du vom Heiligen Geist erhalten. Als das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war, sind viele von ihnen nicht zur Anbetung gekommen und haben vor der Kirche diskutiert. Nur wenige Personen haben gebetet. Gut, Mein Sohn, daß du und Meine anderen Diener während der Anbetung in der Kirche wart. Du hast ein Zeichen erhalten, als das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war, daß Jesus in diesem ununterbrochen anwesend ist. Gehe den Weg, den dir Mein Sohn und Ich weisen. – Die Gebetsgruppen in eurem Land sollen dem hl. Pater Maximilian Kolbe geweiht sein.
Gut, Mein Sohn, daß du auch nach Australien gefahren bist zu Meinem Erscheinungsort in Nowra. Dort flossen und fließen viele Gnaden. – Als du nach Toronto gekommen bist, hast du von Meinem Sohn und von Mir die Mitteilung erhalten, daß Botschaften des Kleinen Kieselstein seit jener Zeit unwahr sind, seit er bekannt gegeben hat, daß er Papst sein wird. Mein Sohn, betet für ihn, denn er braucht viel Gebet. Wenn seine Botschaften in euer Land kommen werden, verbreitet sie nicht! – Im Juni wird die nächste Erscheinung sein."
8. Juni 1989
Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1989, dem sechsten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, war ich um 12.15 Uhr in der Gartenlaube. Nach dem Rosenkranzgebet erschien Jesus in einem weißem Kleid, kirschrotem Umhang und mit offenem Herzen. Jesus schwebte auf einer kleinen Wolke herab. Neben Ihm war die Muttergottes.
Jesus teilte mit: "Ich bin auf die Erde herabgestiegen, um Meine Botschaften mitzuteilen. Ich bin herabgestiegen, um euer Land in diesem Monat Juni zu stärken, in dem inbrünstig zum Allerheiligsten Herzen Jesu gebetet werden soll. Betet besonders jetzt für euer Land, da Unruhe herrscht. Euer Land braucht jetzt viel Gebet. Vergiß nicht, daß ihr ohne Mich und Meine Mutter nichts bewirken könnt.
Mein Sohn, als du durch die Länder gefahren bist, hast du gesehen, wie Meine Heiligtümer leer sind, besonders im Westen. Gib bekannt: Die Menschen im Westen sollen Unsere hl. Kirche nicht verlassen. In jedem Land herrscht Unruhe, weil die Menschen Mich und Meine Mutter verlassen haben, deshalb geht es in der Welt so schlecht zu. In vielen Ländern wird es noch schlimmer werden. Alle Völker müssen sich Unseren Herzen weihen, deshalb steigen Meine Mutter und Ich so viele Male auf die Erde herab. Teile mit: Das Volk soll die Hl. Kirche nicht verlassen! Sehr viele haben das schon getan. Alle Völker rufe Ich zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf.
Mein Sohn, als du durch die Länder im Westen gefahren bist, warst du in Australien und bist dort mit jenen (Sehern) zusammengekommen, die von Meiner Mutter und von Mir Botschaften erhalten. Teile ihnen mit, sie sollen mehr beten, denn sie beten zu wenig. Es gibt wohl auch solche, die beten; sie sind aber schon im vorgerückten Alter. Du hast einen hochbetagten Einsiedler getroffen; er hat sich vollständig Meiner Mutter und Mir geweiht. Ihn sollen sie zum Vorbild nehmen, denn er betet und ist demütig.
Mein Sohn, als du mit dem Kleinen Kieselstein umhergefahren bist, hast du über ihn Botschaften erhalten. Er ist Mein Kind. Teile ihm mit, er soll bekanntgeben, daß es nicht wahr ist, daß er einmal Papst sein wird! Wenn er das bekannt gibt, wird er von Mir und Meiner Mutter weiterhin diese Gnade erhalten. Er soll vorsichtig sein und einsehen, daß der Böse Geist zu jedem Zutritt hat. Man soll viel beten, dann kann Satan nicht heran. Solange der Kleine Kieselstein nicht widerruft, sind seine Botschaften nicht wahr und dürfen nicht verbreitet werden! Alle sollen für ihn beten, auch du sollst für ihn beten, denn er braucht viel Gebet. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die Muttergottes: "Ich bin am sechsten Jahrestag der Erscheinungen in Ohlau auf die Erde herabgestiegen, um eurem Volk und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Mein Sohn, mit der Fahrt in die Länder des Westens hast du Meinem Sohn und Mir eine große Freude bereitet. Viele haben durch Unseren Segen die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Dieser Segen war nötig, denn viele sind dadurch gestärkt worden. Der größte Segen ist in Japan geflossen. Dort hast du dich mit jenen getroffen, die Botschaften erhalten, aber noch im Verborgenen sind. In Japan bekehren sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir. Viele empfangen das hl. Sakrament der Taufe, auch solche im fortgeschrittenen Alter. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, wache über diesem Land und will, daß sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren."
Ich sagte zu Ihr: "Muttergottes, der Kleine Kieselstein hat in seinen Botschaften bekanntgegeben – er hat es auch mir mitgeteilt – daß er Tote auferwecken wird." Die Muttergottes stellte fest: "Mein Sohn, nur Jesus Christus kann Tote auferwecken! Das, was der Kleine Kieselstein bekanntgegeben hat, stammt vom Bösen Geist (Satan)! Ein Mensch kann nicht Tote auferwecken. Teile den Gläubigen mit, daß dies bei ihm unmöglich ist!"
Ich sagte: "Muttergottes, ich bin nur Staub, ich will aber Dir und Deinem Sohn dienen. Für seine Anliegen, die er (der Kleine Kieselstein) in seinen Botschaften erwähnt hat, will ich beten und auch für ihn, daß er so etwas (Verbreitung falscher Botschaften) nie wieder tut."
Die Muttergottes antwortete: "Sei weiterhin Meinem Sohn und Mir gehorsam, und sei vorsichtig, denn jemand erzählt, daß er Botschaften erhält. Viele werden behaupten, daß sie Botschaften erhalten, um die wahren Erscheinungen zu zerstören. Ich und Mein Sohn werden dich bewachen. Dieser Erscheinungsort wird beschützt werden, und ein großes Frieden-Gottes-Heiligtum wird entstehen. Die Gebetsgruppen in eurem Land sollen unter dem Patronat des hl. Maximilian Kolbe stehen! Merke dir: Der hl. Maximilian Kolbe bittet immer für den Erscheinungsort in Ohlau. Hier kommt es zu einem großen Triumph für Meinen Sohn und für Mich.
Mein Sohn, Mein Herz freut sich, wenn du in andere Länder fährst und verkündest, daß es nur einen Weg zu Meinem Sohn und zu Mir gibt (Bekehrung zur hl. kath. Kirche, dieser und den Botschaften gehorchen). Verkünde weiterhin, daß die Leute durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet sein sollen, denn nur so erhalten sie den Segen! – Ich segne dich! Mögest du weiterhin den Weg gehen, den Mein Sohn und Ich dir weisen. – Die nächste Erscheinung wird im Juli sein."
16. Juli 1989
Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1989, dem Skapulierfest, war ich um 12.45 Uhr zum Gebet in der Gartenlaube. Nach einer Weile erschien die Muttergottes und sprach: "Mein Sohn, Ich bin gekommen, um der Menschheit Botschaften mitzuteilen. Deinem Land und der ganzen Welt reiche Ich den Rosenkranz und das Skapulier. (Bilddruck auf Stoff, geweiht) Merkt euch: Durch den Rosenkranz und das Skapulier könnt ihr in dieser (gefährlichen) Zeit gerettet werden.
Jetzt erntet Satan furchtbar viel, und daher gibt es so viel Haß unter den Menschen. Um den Hass zu beseitigen, müssen sie ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. Satan schürt den Hass unter den Leuten, um euer Land zu verwirren. Deshalb bitte Ich: Betet täglich 7 (sieben = viele) Rosenkränze, dann wird eine große Gebetsandacht entstehen, und Satan wird euch dann nicht nahe kommen können. Satans Zeit nähert sich schon dem Ende, daher setzt er auf verschiedene Art und Weise alles daran, um noch recht viele Seelen von Meinem Sohn und von Mir wegzubringen.
Ich, die Muttergottes, rufe euer Land zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf, denn nur dann kann es gerettet werden. – Die Konferenzen, die in eurem Land gehalten werden, führen zu nichts, wenn sich die Menschen nicht Meinem Sohn und Mir vollständig hingeben. – Teile mit: Alle Völker sollen um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt beten! Mein Sohn und Ich lieben alle Völker, aber in vielen Ländern haben die Menschen Uns verstoßen, ohne Uns aber können sie nichts erreichen; sie haben aber noch die Möglichkeit, sich zu bekehren. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf!
Teile deinem Volk mit, es soll so viel wie möglich für Papst Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche beten. – Gegenwärtig entstehen viele Sekten. Viele Menschen haben die hl. Kirche verlassen. Es gibt Leute, die behaupten, auch Botschaften zu erhalten, und eine neue Kirche gründen wollen. Es gibt nur eine hl. Kirche, die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen! Gehe mit der hl. Kirche. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im August sein."
15. August 1989
Kasimir Domanski: Am 15. August 1989, dem Fest Maria Himmelfahrt, kam ich um 12.30 Uhr in die Gartenlaube. Nach dem Rosenkranzgebet stieg die Muttergottes herab und sprach: "Mein Sohn, als die Gläubigen beim Kreuz (an der Straße) beteten, war Ich die ganze Zeit bei ihnen. Ich war auch in der Nacht dort, als die Gläubigen am Erscheinungsort beteten, und habe den Segen erteilt. Dadurch, daß auf dem Erscheinungsort so viele Gläubige gebetet haben, haben sie Meinem Sohn und Mir große Freude bereitet. Viele von ihnen werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Gib bekannt: Es sollen so viele Pilger wie möglich am Erscheinungsort in Ohlau verweilen, denn das ist Mein und Meines Sohnes Ort.
Mein Sohn, viele Wallfahrer haben noch auf dem Heimweg von der Jasna Gora (Tschenstochau) die Erscheinungsstätte in Ohlau besucht, um sich vor der Mutter vom Frieden Gottes zu verbeugen. Es ist gut, daß die Gläubigen heute um den Frieden Gottes gebetet haben. Diesen Frieden kann man durch das Beten des Rosenkranzes erbitten. – Gut, daß die Wallfahrer die hl. Messe besucht haben, denn dort hat im Tabernakel Mein Sohn auf sie gewartet. Bevor sie den Erscheinungsort aufsuchen, sollen sie in Mein und Meines Sohnes Heiligtum (in eine Kirche) gehen. Auf dem Erscheinungsort erhalten sie dann die Heilung der Seele und des Leibes.
In deinem Land haben sehr viele Jugendliche Meinen Sohn und Mich verlassen. In Jarocin haben viele Menschen Mein und Meines Sohnes Herz verwundet. Teile mit: Die Eltern werden wegen ihrer Kinder zur Verantwortung gezogen. Die dortige Jugend stand unter dem Einfluß des Bösen Geistes. Teile auch mit: Meines Sohnes und Meine Diener (Bischöfe und Priester) sollen sich in deinem Land an die Regierung wenden und verlangen, daß man die Jugend nicht vom Katholischen Glauben abtrünnig machen soll. Durch diese Jugend wird das Land jetzt sehr viel zu leiden haben. – In deinem Land entstehen sehr viele Sekten. Weil sie (die Menschen, die Jugendlichen) die hl. Kirche verlassen haben, kann es sein, daß dein Vaterland viel zu leiden hat. Im Land herrscht Unruhe, die Unruhestifter sind die Satanisten. Die Kirche muß dem (Sektenwesen) vorbeugen, dann wird dein Vaterland siegreich sein.
Ich weiß, daß man Gläubige nicht zum Erscheinungsort gehen ließ. Betet für jene, die sie daran gehindert haben. Teile mit, daß dies Meine und Meines Sohnes Stätte ist. Während am Vorabend des Himmelfahrtsfestes die Pilger am Erscheinungsort gebetet haben, sind Mein Sohn und Ich herabgestiegen und haben die Gläubigen gesegnet. Sie haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Die Frau, die auf zwei Krücken gegangen ist, hat auf der Stelle die Gnade der Heilung erhalten. Als Danksagung hat sie die Krücken am Erscheinungsort niedergelegt. Es ist für jene, welche die Gnade der Heilung erhalten haben, eine große Freude, sie sollen aber Meinem Sohn und Mir danken. An diesem Erscheinungsort werden weiterhin Gläubige die Gnade der Heilung erhalten, denn hier ist Mein Sohn, und hier bin auch Ich.
Ich segne jene, die den Erscheinungsort besucht haben, und jene, die beim Kreuz gebetet haben. Ich sende den Segen Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche und dem Volke Gottes. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im September sein."
26. August 1989
Kasimir Domanski: Am 26. August 1989, dem Fest der Schwarzen Madonna von Tschenstochau, näherte sich die Muttergottes mit dem Jesukind auf dem Arm, umgeben von Engeln, dem Altar in der Gartenlaube. Sie stieg mit einer Krone, dem Zepter und dem Rosenkranz herab und sprach: "Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, bin an Meinem Feiertag herabgestiegen, um euch in eurem Land zu stärken. Ich will, daß dein Land Meine und Meines Sohnes Botschaften annimmt. Ich, die Muttergottes verlange, daß in diesem Land der Rosenkranz gebetet wird. Vergiß nicht, daß Ich die Königin Polens, dein Land immer gerettet habe, auch jetzt will Ich es retten, denn es ist in Gefahr. Satan wird euch dauernd aufhetzen. Laßt es nicht zu, Meine Kinder. Geht der Gefahr aus dem Wege. Teile mit, daß euer Land von einer großen Gefahr bedroht ist. Jetzt soll die ganze Kirche beten.
Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe alle Völker zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf, besonders aber dein Volk. Dadurch kann das Land gerettet werden. – Gib bekannt: Die neue Regierung soll mit der Kirche gehen. Wenn sie dies tut, werde Ich euer Vaterland und alle, die Meinen Sohn und Mich lieben, segnen. Die ganze Welt rufe Ich zum Gebet auf! Mein Sohn, bitte im Gebet für Johannes Paul II., denn er ist gefährdet, das Gebet kann ihn beschützen, und er kann dann alle Völker zu einer Herde vereinigen. – Die Kirche wird verfolgt werden, weil sich die Priester gegenseitig hassen.
Teile mit: Alle Diener (Bischöfe und Priester) sollen Meinem Sohn und Mir dienen, es gehen nämlich nicht alle Diener den Weg, den Wir ihnen gewiesen haben. Ich wende Mich an euer Volk und an Meine Diener in eurem Land: Betet den Rosenkranz! Dazu ruft euch die Muttergottes, die Königin Polens auf. Ich will, daß Meine Diener den Rosenkranz beten, dann kann die ganze Welt gerettet werden. Mein Sohn und Ich lieben euch alle als Unsere Kinder, aber nicht alle sind auf dem richtigen Weg. Eine große Gnade fließt auf euer Land, aber es soll noch mehr gebetet und gearbeitet werden. Ich, die Muttergottes, rufe dieses Land zum Rosenkranzgebet, zum Fasten und zur Buße auf. Wenn dein Volk das Vaterland erneuern will, muß es arbeiten und das Vaterland lieben. Liebt auch Meinen Sohn und Mich, denn Wir behüten euer Vaterland.
Mein Sohn, Ich habe mitgeteilt, daß im September die nächsten Botschaften erteilt werden, aber Ich mußte schon heute hier auf diesen Erscheinungsort herabsteigen, um euer Land zu stärken. Euer Land soll den Weg gehen, den es einst gewählt hat, den Weg, den die hl. Kirche geht, und die hl. Kirche soll den Weg gehen, den Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, gewiesen habe (in den Botschaften).
Schau, wieviele Engel Mich und Meinen Sohn, den Ich auf den Armen trage, umgeben. Alle dienen Meinem Sohn und Mir, sie dienen die ganze Zeit Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. – Noch einmal rufe Ich euer Land zur Ruhe auf, wenn es nämlich im Frieden lebt, dann kann es Satan nicht reizen. Satan versucht euch aufzustacheln. Die jetzige Regierung soll den geplanten Entschluß fassen und sich vollständig Meinem Sohn und Mir hingeben.
Heute legt ihr Meinem Sohn und Mir ein Gelübde ab. Euer Land soll auch geloben, daß es Meinem Sohn und Mir dienen will. Ich rufe eure Regierung auf, sie soll mit der ganzen Geistlichkeit, mit dem Primas von Polen, mit den Kardinälen und allen Bischöfen eures Vaterlandes dies geloben und das Land Meinem Sohn und Mir anvertrauen. Mein Sohn wartet darauf, daß ihr euch ganz Seinem und Meinem Herzen weiht. Ich habe heute auf der Jasna Gora einen großen Sieg errungen, denn viele weihen sich heute Mir und Meinem Sohn. Sie sollen Meinem Sohn auch geloben, Ihn zu lieben, denn Jesus Christus liebt euer Vaterland und die ganze Welt.
Jetzt übergibt der Heilige Vater die hl. Kirche der Königin Polens (beim Papstbesuch), damit Sie diese beschützen möge. Auch er hat sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. Er ist der Statthalter, der in diesen Zeiten die Herde zu Uns führen soll. Ihr aber könnt dem Statthalter Meines Sohnes viel helfen und ihn durch euer Gebet stärken. – In den Herzen der Menschen möge der Frieden Gottes herrschen. Wenn der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen wieder auflebt, wird auch der Friede auf der Erde entstehen.
Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, weiß, daß Johannes Paul II. einmal dorthin fahren wird, wo ohne Pause gekämpft wird, aber er muß noch warten. Ich werde ihm mitteilen, wann er fahren soll, jetzt ist er gefährdet. Ich muß ihn beschützen, denn Satan macht dem Statthalter Meines Sohnes zu schaffen und will ihn vernichten. Aber Johannes Paul II. ist in Meinen und Meines Sohnes Händen. Er wird weiter den Weg gehen, den Wir ihm gewiesen haben.
Mein Sohn, heute haben sich alle Diener (Bischöfe und Priester) in eurem Land Mir geweiht. Mögen sie weiterhin zusammen mit dem Volk Gottes den Weg gehen gemäß dem heute abgelegten Gelübde. Ich rufe die ganze Kirche und alle Gläubigen in eurem Land zum Gebet auf, dann wird der Frieden Gottes in eurem Land eintreten.
Der Friede sei mit dir. Ich segne dich. Halte fest am Glauben, den dir Mein Sohn gibt. Mit dir ist Jesus Christus, der dich und dein Herz so liebgewonnen hat und will, daß du Uns weiter dienst. Auch Ich liebe dich, deine Familie und alle Polen. Sie sollen sich die Botschaften, die hier gegeben werden, zu Herzen nehmen. Den Botschaften der Sekten, die hier verbreitet werden, sollen sie aber kein Gehör schenken. Die Sekten haben die hl. Kirche verlassen. – Die Kirche soll vorsichtig sein und sich von Mitteilungen, die in eurem Land herumkreisen, distanzieren. Sie (die Sekten) wollen die Kirche und das gläubige Volk entzweien. Unter jenen, die Botschaften erhalten, wollen sie Verwirrung stiften. Ich und Mein Sohn behüten dich. Bald werdet ihr in eurem Land den Sieg erringen. Schenkt aber eure Herzen Mir und Meinem Sohn. Ich segne dich, damit du weiter den Weg gehen mögest, den dir Jesus Christus gewiesen hat."
Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, Königin Polens, ich danke Dir, daß Du heute hier an Deinem Erscheinungsort auf die polnische Erde herabgestiegen bist. Muttergottes, ich gelobe Dir, Dich und Deinen Sohn zu lieben und für alle zu beten, die diese Stätte verfolgen. – Muttergottes, gib mir die Kraft, alles zu ertragen, und gib, daß der Böse Geist niemals Zutritt zu mir und zu den Botschaften haben möge. Beschütze mich dann, wenn die Botschaften erteilt werden, damit sich der Böse Geist niemals einmischen kann."
8. September 1989
Kasimir Domanski: Am 8. September 1989, dem Fest Maria Geburt, kam ich um 13.00 Uhr in die Gartenlaube und betete. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab, Maximilian Kolbe begleitete Sie. Die Muttergottes sagte: "Am Festtag Meiner Geburt bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um in euren Herzen den guten Samen zu säen. Wie freut sich Mein Herz, weil heute so viele Gläubige die ganze Nacht hindurch auf diesem Erscheinungsort gebetet haben. Jene, die gebetet haben, haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Mögen alle mit so einem Glauben kommen wie jene Frau, die am Vorabend des Hochfestes Meiner Aufnahme in den Himmel geheilt worden ist. Sie hat von Mir und Meinem Sohn die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Auch eine zweite Frau hat diese Gnaden erhalten.
Mein Sohn, ihr müßt euch unaufhörlich an Meinen Sohn und an Mich wenden. Seid immer vorbereitet, wenn ihr zum Erscheinungsort nach Ohlau kommt! Dort wird es nun immer mehr Heilungen an Seele und Leib geben. Nur Mein Sohn kann Seele und Leib heilen! Widmet eure Herzen ganz Meinem Sohn und Mir. Ich will, daß das Korn Gottes, das Ich in eurem Land gesät habe, in euren Herzen keimen möge. Ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts (Gutes) bewirken.
Ich fordere euer Volk weiterhin zum Fasten und zur Buße auf, denn das braucht heutzutage euer Land. – Viele kommen zum Erscheinungsort und beten nicht, die Gnade der Heilung wollen sie jedoch erhalten. Das hier ist ein besonderer Ort des Gebetes, der Buße und des Fastens; dies alles nehmen sich viele Menschen hier auch vor. Sie verlassen dann den Erscheinungsort, erquickt an Seele und Leib. – Teile dem polnischen Volk mit, daß es von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten hat, als es mit dem Primas, mit der ganzen Kirche und der jetzigen Regierung auf der Jasna Gora Mir das Gelübde abgelegt hat. Es ist eine große Ehre für euer Land, daß Johannes Paul II. zum Statthalter Meines Sohnes gewählt worden ist. Er soll alle Völker zu einer Herde vereinen. Betet für ihn, Meine Kinder, betet für ihn, dann kann er, durch euer Gebet unterstützt, viel mehr für Meinen Sohn und für Mich tun.
Mein Sohn, in verschiedenen Ländern steige Ich herab, aber meine Aufträge werden nicht erfüllt! Es wird zu wenig der Rosenkranz gebetet. In eurem Land steige Ich hier in Ohlau und in Ruda bei Sieradz herab. Unterstützt auch den Erscheinungsort in Ruda durch euer Gebet. Auch dort ist das Gebet notwendig, denn auch dieser Erscheinungsort wird verfolgt. Bald werden die Erscheinungen auf der Erde aufhören. Du wirst bald auch ein Geheimnis für die Kirche erhalten, das du dem Statthalter Jesu, Johannes Paul II., übermitteln sollst. Alle Geheimnisse sollen dem Heiligen Vater mitgeteilt werden. Ich werde dir ein Zeichen geben, wann du ihm dieses Geheimnis übermitteln sollst. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober sein."
7. Oktober 1989
Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1989 stieg die Muttergottes mit dem Jesukind auf dem Arm in Marienfried in Deutschland in Begleitung vieler Engel herab. Sie stand auf einer kleinen Wolke und war von Strahlen umgeben. Sie sagte: "Heute erteile Ich dir, Mein Sohn, an dieser Stätte den Segen. Gib bekannt: Dieses Volk soll so beten wie jene Gläubigen, die hierher in dieses Kirchlein gekommen sind. Merke es dir, daß hier im Tabernakel Mein Sohn andauernd anwesend ist. Sage den Leuten, sie sollen, wenn sie hierher kommen, wenigstens kurz beten, dann werden sie von Mir und Meinem Sohn gesegnet. Heute sind hier, in diesem Gotteshaus, wo auch so viele Meiner Diener waren, große Gnaden geflossen. Es war gut, Mein Sohn, daß du zum Segen des Priesters gegangen bist, denn durch den Priester segnen Mein Sohn und Ich. Erteile den Segen allen, die darum bitten, denn sie sind hierher gekommen, weil sie gewußt haben, daß du da bist. Sie werden dich bitten, ihnen den Segen in Meinem und Meines Sohnes Namen zu erteilen. Ich segne Meine Diener, die zusammen mit euch gebetet haben. Ich segne alle Gläubigen, die heute hierher gekommen sind.
Verkünde, daß Ich, die Muttergottes mit dem Jesukind, hier ständig anwesend bin. Die Leute sollen hierher kommen! Hier wird einmal das größte (wichtigste) Heiligtum in diesem Lande sein. Sie sollen an dieser Stätte beten und die Gnade erflehen, daß so schnell wie möglich eine Basilika gebaut wird. Sie sollen sich merken: Auf dieser Stätte soll viel gebetet werden, denn Ich, die Muttergottes, bin ununterbrochen hier.
Mein Sohn, eine große Freude hast du bereitet, weil du hierher in diese Kapelle gekommen bist und den Segen und die Botschaften übermittelt hast. Ich liebe auch dieses Land. Dort in Polen betet man für dich, daß du die Mission, die du hier zu erfüllen hast, gut bewältigst. Mein Sohn, gib bekannt, die Menschen sollen möglichst viel Rosenkranz beten. Überall, wo Ich herabgestiegen bin, habe Ich um das Rosenkranzgebet gebeten, auch hier bitte Ich, die Muttergottes mit dem Jesukind: Betet den Rosenkranz! – In diesem Land sollen alle so beten wie diese Gruppen, die hierher gekommen sind. Dann kann dieses Land gerettet und vor der Strafe bewahrt werden. Alle sollen aber ihre Herzen Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten Muttergottes, schenken."
Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, ich werde alles bekanntgeben. Ich bitte Dich, stärke mich in diesem Land, damit ich Deine und Deines Sohnes Mission erfüllen kann." Die Muttergottes fuhr fort: "Als das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt war (die Monstranz), hat Mein Sohn dir ein Zeichen gegeben, daß du hier in dieser Kapelle Botschaften erhalten wirst: Strahlen fielen vom Tabernakel auf dich und auf die Gläubigen, da ihr zu Meiner Stätte gekommen seid. Trotz der weiten Strecke bist du hierher zu dieser Stätte gekommen, um dieses Volk zu stärken. – Übermittle: Die Menschen sollen für diesen Ort und auch für Ohlau beten, denn dort (in Ohlau) wird ein großes Heiligtum des Frieden Gottes entstehen, wo man die Gnade des Frieden Gottes für die ganze Welt erbitten wird können. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Sohn, wenn du nach Österreich fährst, steige nahe der Grenze aus dem Wagen und segne noch in alle vier Himmelsrichtungen dieses Land, denn hier (in Deutschland) beten sie nicht, sie machen nicht einmal das Kreuzzeichen. Segne dieses Land mit erhobenem Kreuz, denn auf dem Kreuz ist Mein Sohn, Jesus Christus. Dieses Land braucht den Segen. – Ich segne Deutschland, das ganze Land, um die Menschen zu stärken, damit sie Meinen Sohn und Mich mehr zu lieben beginnen. Ich segne den Primas von Deutschland, alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Kirche und alle kranken Menschen in diesem Land: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."
14. Oktober 1989
Kasimir Domanski: Am 14. Oktober 1989 kamen in Heroldsbach, in Deutschland, der Herr Jesus und die Muttergottes herab. Sie waren von Engeln umgeben. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin auf die Erde herabgestiegen, um die Welt zu retten. Merke es dir, Mein Sohn: Überall, wohin du fährst, in welches Land du auch immer kommst, sind Meine Mutter und Ich immer bei dir. – Ich, Jesus Christus, verlange von diesem Land: Gebet, Fasten und Buße Gib bekannt, daß dies Jesus Christus und die Muttergottes mitteilen. In diesem Land verwunden Meine Diener (Bischöfe und Priester) Mein und Meiner Mutter Herz. Meine Diener (Bischöfe und Priester) gehorchen nicht (dem Papst, den Botschaften, den Kirchenvorschriften)! Sie reichen Meinen Leib (die hl. Kommunion) den Stehenden in die Hand. Jene Priester werden verfolgt, die den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. Sage ihnen: Sie sollen Meine treuen Diener (Priester) nicht verfolgen. Jene Bischöfe, die Meine treuen Diener verfolgen, werden einmal zur Rechenschaft gezogen werden! Nur jene Priester sind Meine (wahren) Diener, die den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe; sie dienen Mir und Meiner Mutter. Die Bischöfe sollen diese Meine schon betagten, treuen Diener nicht verfolgen, die in jenen Heiligtümern wirken, wo Meine Mutter herabgestiegen ist!"
Jesus sagte weiters: "Teile mit, daß in diesem Land möglichst viele Gläubige an Gebetsnächten teilnehmen sollen, da Ich, Jesus Christus, dieses Land retten will. Ihre Herzen sollen sie Mir und Meiner Mutter schenken. – Schau, Mein Sohn, wie Mein Herz in diesem Land verwundet wird! Gut, daß eine Gruppe betet, viele aber haben Meine Mutter und Mich verlassen. In diesen Zeiten sollen die Menschen viel öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen. Sie sollen Meinen Leib (die hl. Kommunion) kniend in den Mund empfangen! Das verlange Ich, Jesus Christus! – Der Papst hat keine Bestimmung erlassen, daß Mein Leib Stehenden und in die Hand gereicht werden soll. Es gibt unter den Bischöfen keine Einigkeit, und Meinem Statthalter gehorchen sie nicht. Sie (die Bischöfe und Priester) sollen ihm aber gehorchen. Johannes Paul II. will, daß Mein Leib Knienden in den Mund gereicht wird! Gib bekannt, daß Ich dieses Land liebe, die Menschen sollen aber den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben.
Mein Sohn, es ist eine große Freude, daß ihr hierher an diesen Ort gekommen seid. Hier hat Meine Mutter Botschaften erteilt. Heute bin Ich hier auf die Erde herabgestiegen und teile durch dich mit, daß dieses Land beten soll. Ich verlange, was Meine Mutter schon gesagt hat: Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) und alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. – Wisse, daß Ich über dieses Land wache, die Menschen dieses Landes aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir schenken. – Mein Sohn, hier sollst du den Segen erteilen. Sage ihnen, daß Ich und Meine Mutter segnen, wenn du ihnen die Hände auflegst.
Ich segne diese Stätte, wo vor 40 Jahren Meine Mutter herabgestiegen ist. Es sollen möglichst viele Menschen hierher pilgern. Gib bekannt, daß dieser Ort der Muttergottes gehört. Hier soll ein großes Heiligtum errichtet werden. Die Bischöfe haben diesen Ort nicht beachtet und waren (den Botschaften) nicht gehorsam! Teile ihnen mit, sie sollen hier so schnell wie möglich ein Heiligtum errichten lassen, denn das verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter.
Jetzt segne Ich Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Nimm dein Kreuz und segne damit alle Gläubigen. Ich segne alle Meine Kinder und dieses ganze Land. Sage den Leuten, sie sollen beten und darum flehen, daß in diesem Land Mein und Meiner Mutter Herz nicht mehr verwundet werden möge."
Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin hier herabgestiegen, wo Ich schon früher herabgestiegen bin und dieses Land gebeten habe, den Rosenkranz zu beten. Die Diener (Bischöfe, Priester) aber haben nicht gehorcht und haben diese Stätte verworfen. Teile mit, daß in diesem Land der Rosenkranz gebetet werden soll, daß in allen Gotteshäusern die Priester zusammen mit den Gläubigen den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit beten sollen. Sage ihnen: Das verlange Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Ich kann das ganze Land retten, wenn sie ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. – Wie sehr haben in diesem Land einige Diener (Bischöfe, Priester) Mein und Meines Sohnes Herz verwundet! Teile mit, sie sollen Uns um Verzeihung bitten.
Ich liebe alle Diener (Bischöfe, Priester), aber nicht alle sind auf dem richtigen Weg. In diesem Land werden Mir ergebene Priester und Bischöfe verfolgt, das sollen sie aber nicht tun, sonst kann dieses Land von einer großen Strafe heimgesucht werden. Zuerst aber wird die Strafe auf die (abtrünnigen) Bischöfe fallen, denn diese gehen nicht den Weg, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen hat. Diese sollen sich bei den verfolgten Priestern entschuldigen und sie wieder in die Pfarren zurückbringen, denn nicht mehr alle Priester sind in einer Pfarre tätig. Priester wurden aus der Pfarre hinausgeworfen, weil sie jenen Weg gegangen sind, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Diese Priester gehorchen Uns, und Mein Sohn liebt sie.
Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, daß du dieses Land besuchst. Es wird durch deine Mission gestärkt, denn die hier Anwesenden glauben, daß Ich in Ohlau herabsteige und auch hier herabgestiegen bin. An diesem Ort werden die Leute jedoch nicht gleich geheilt, sie sollen aber dennoch ihre Herzen Mir und Meinem Sohn schenken und um die Heilung ihrer Seele bitten. Wenn jemand um die Heilung seiner Seele bittet, so werden seine Seele und sein Leib nur dann geheilt, wenn er durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet ist; nur so bekommt man Unseren Segen. – Es ist gut, daß du mit den Gläubigen an diesen Erscheinungsort gekommen bist. Jene, die hierher gekommen sind, haben ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geschenkt, sie lieben Uns. Sage ihnen, daß Ich sie auch liebe.
Während der Fahrt hierher hast du im Bus ein Zeichen erhalten, daß Botschaften erteilt werden. Die ganze Zeit über bin Ich mit euch gefahren, um euch hierher zu diesem Erscheinungsort zu führen. – Gib bekannt: In allen deutschen Ländern soll der Rosenkranz gebetet werden, dann kann das ganze Land gerettet werden. Sie sollen beten, denn in ihrem Land wird Unzucht getrieben. Sie gehorchen nicht, und die Kirchen sind versperrt. Nur einmal in der Woche wird die hl. Messe gefeiert. Meine Diener (die Priester) sollen aber jeden Tag die hl. Messe feiern! In jeder Kirche soll täglich die hl. Messe gefeiert werden! Sie (die Priester) sollen Mir und Meinem Sohn gehorchen. – Teile mit: Die Kirchen sollen überall geöffnet sein!"
Die Muttergottes sagte weiters: "Gut, Mein Sohn, daß du den Leib Meines Sohnes kniend und in den Mund empfängst. Du gibst ein gutes Beispiel in diesem Land, denn auch sie sollen den Weg gehen, den Ich ihnen weise. Der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, den Leib Meines Sohnes stehend und in die Hand zu empfangen! Die Menschen sollen demütig sein. Wo Demut ist und wo gebetet wird, da ist der Sieg, da ist Mein Sohn und da bin Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
Mein Sohn, Ich segne euer Land und den Ort, wo Ich herabsteige. An Meinem Erscheinungsort in Ohlau beten sie jetzt und bitten um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt. Auch hier soll man um den Frieden beten, zuerst aber um den Frieden im eigenen Herzen, dann wird der Friede die ganze Welt umfassen. – Schau, Mein Sohn, wie traurig die Statue ist, denn hier wird zu wenig gebetet. Die Leute sollen täglich hierher kommen und um Gnaden für sich und für alle Kranken bitten.
Ich, die Muttergottes, segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle, Bischöfe und alle Gläubigen, die hier vor Mir und Meinem Sohn knien. Sage ihnen, daß sie heute große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten, denn Wir lieben sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Bald wirst du nach Österreich fahren. Dort warten Gläubige auf dein Kommen, damit du ihnen den Segen mit deinem Kreuz bringst. Teile mit, daß auf dem Kreuz, das du in der Hand hältst, Jesus Christus ist. Von diesem Kreuz gehen Strahlen aus, und dadurch erhalten die Gläubigen die Gnade der Heilung. Bevor du aber dieses Land verläßt, segne es noch einmal mit dem Kreuz und übermittle den Menschen, daß sie beten und um Gnaden für alle Kranken bitten sollen, denn hier gibt es viele kranke Leute, die von verschiedenen Krankheiten geplagt sind. Für diese soll man beten und Mich und Meinen Sohn bitten. – Der Friede sei mit dir."
6. November 1989
Kasimir Domanski: Am 6. November 1989 kam während meinem Besuch in Österreich der Herr Jesus Christus in einer Kirche immer näher. Er war von Engeln umgeben. Anschließend kam auch noch die Muttergottes. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin in dieser Kirche, zu der so viele Gläubige gekommen sind, herabgestiegen, um ihnen den Segen zu erteilen. Wie freut sich Mein Herz, daß Mein Diener dich in die Kirche eingeladen hat und die Kirche übervoll ist. – Siehst du: Viele Meiner Diener (Priester) sind zu diesem Treffen gekommen, bei dem du in Meinem Namen und im Namen Meiner Mutter den Segen erteilt hast.
Ich, Jesus Christus, liebe alle Meine Diener (Bischöfe und Priester) und alle Meine Kinder. Sage ihnen, daß während der hl. Messe Meine Mutter und Ich anwesend waren. Es ist eine große Freude, daß so viele hergekommen sind. Viele standen draußen, weil sie in der großen Kirche keinen Platz mehr hatten. Wie freut sich das Herz Meiner Mutter, wenn Ihre Kinder den Rosenkranz beten, um die Gnade der Heilung an Seele und Leib zu erhalten.
Teile ihnen mit, sie sollen niemals der hl. Messe fernbleiben! Ich, Jesus Christus, liebe dieses Land und will, daß es den Weg gehen möge, den die hl. Kirche weist. – Ich bin in der Kirche ununterbrochen anwesend. Gib bekannt: Die Gläubigen sollen Meinen Leib kniend und in den Mund empfangen!
Mein Sohn, in diesem Land sind viele Diener (Priester) Mir und Meiner Mutter gehorsam. Mein Herz freut sich, daß in Österreich viele Priester zu den Treffen gekommen sind. Wenn Priester anwesend sind, ist der Segen größer! Mögen noch weitere (zu den Treffen) kommen, denn auch sie haben es nötig. Alle Meine Kinder in diesem Land sollen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen weisen. Sie sollen beichten und die hl. Kommunion empfangen! Gut, daß Mein Diener auch Priester eingeladen hat, die in der Kirche Beichte gehört haben, sodaß die Gläubigen vorbereitet waren, Meinen und Meiner Mutter Segen zu empfangen, denn nur derjenige kann die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, der im Besitz der Heiligmachenden Gnade ist!
Mein Sohn, diese Priester habe Ich hierher in diese Kirche geschickt. Teile mit, daß nur Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter heilen. Wenn du die Hände auflegst, sind Meine Mutter und Ich mit dir. Von deinem Kreuz fließen die Gnaden auf jene, denen du die Hände auflegst. Es ist gut, daß du sagst, kein Heilkundiger zu sein, und daß Jesus Christus und die Muttergottes heilen. Gut, daß du demütig bist und dich nicht erhöhst. Gehe weiter diesen Weg und verkünde der Welt, was Meine Mutter und Ich dir mitteilen.
Mein Sohn, du mußt noch in andere Länder fahren, in Länder, die Meinen und Meiner Mutter Segen brauchen. Du wirst nach Ungarn und nach Jugoslawien, nach Medjugorje, fahren, denn dort wirst du auch gebraucht. Man hat dich in die Schweiz eingeladen. Es wäre gut, wenn du imJanuar dorthin fahren würdest, denn dort warten die Gläubigen auf Meinen und Meiner Mutter Segen.
Mein Sohn, bevor Ich in dieses Heiligtum herabgestiegen bin, hast du gesehen, wie vom Tabernakel Strahlen auf dich und die Gläubigen gefallen sind. Ich, Jesus Christus, habe dieses Zeichen gegeben, denn Ich werde alle Kranken, die in dieses Heiligtum gekommen sind, segnen. – Teile mit, die Gläubigen mögen in diesem Land niemals der hl. Messe fernbleiben, und in jeder Kirche möge täglich die hl. Messe gefeiert werden. Die Kirchen sollen nie leer sein, schon gar nicht an Sonn- und Feiertagen, denn Ich warte dort auf das Volk Gottes!
In Österreich betet man noch und erfleht Gnaden für sich und die Kranken. Es war gut, daß du das Kreuzzeichen gemacht hast, als du in dieses Land gekommen bist. Fünf Kilometer vor der deutschösterreichischen Grenze hat dich ein Priester in seine Kirche eingeladen, wo du dann nach der Rosenkranzandacht in Meinem und Meiner Mutter Namen den Segen erteilt hast. Das war einer Meiner Diener, der dich eingeladen hat, denn er weiß daß Meine Mutter und Ich mit dir sind. Auch ihm haben Bischöfe nachgestellt, er soll sich aber nicht fürchten. Er soll weiter den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Viele Meiner Diener haben sich ganz Uns hingegeben. Sie bereichern sich nicht und führen ein gemäßigtes Leben. Das sind Meine wahren Diener, und Ich wünsche mir, daß alle Diener (Priester) diesen Weg gehen mögen. Teile mit, daß Meine Diener die Seelen des Volkes bereichern sollen, denn das Wichtigste ist die Heilung der Seele.
Gut, Mein Sohn, daß du zuerst die Priester um den Segen bittest, denn sie können große Gnaden vermitteln. Der Segen, um den du sie bittest, ist auch für dich von großer Bedeutung, denn durch die Priester segne Ich, Jesus Christus. Wenn du woanders hin kommst, bitte auch dort um ihren Segen, und du wirst auch dort von Mir und Meiner Mutter große Gnaden erhalten. Gehe deinen Weg und verkünde das Wort Gottes, das Meine Mutter und Ich dir mitteilen.
Mein Sohn, Priester haben sich an dich gewandt, du mögest in ihrem Land noch länger bleiben. Viele Gläubige sind in die Kirchen gekommen, um den Segen zu erhalten. Noch nie waren so viele Leute zur hl. Beichte gegangen wie heute, wo du zu ihnen gekommen bist. Die Priester haben sie durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet, damit sie die Gnade der Heilung erhalten können. Gut, Mein Sohn, daß du jeden Tag zur hl. Messe gehst und Meinen Leib kniend und in den Mund empfängst. Du hast ein Beispiel gegeben, wie man Mir und Meiner Mutter dienen soll. Durch die tägliche hl. Messe und hl. Kommunion bist du vorbereitet, den Segen in Meinem und Meiner Mutter Namen zu erteilen.
Mein Sohn, Ich liebe alle Länder, Ich liebe Deutschland und Österreich und alle Gläubigen und das ganze Volk Gottes. Teile den Menschen aber mit, daß sie hier im Westen auch wochentags an der hl. Messe teilnehmen sollen. Alte Leute sollten keine hl. Messe verstreichen lassen, denn Ich warte im Tabernakel auf sie, da können sie viele Gnaden erflehen.
Mein Sohn, wenn du heimfährst, segne Österreich in alle vier Himmelsrichtungen mit deinem Kreuz, denn von diesem Kreuz fließen Gnaden. Ich bin auf dem Kreuz, und daneben steht Meine Mutter. Ich segne die ganze Kirche in Österreich, den Kardinal, alle Bischöfe und alle Orden; sie mögen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. Ich segne dich und die Gläubigen, die das Gotteshaus nicht fassen kann, und die Kranken, die hierher kommen wollten, aber wegen ihrer Krankheit nicht kommen konnten; auch sie werden die Gnade der Heilung von Mir und Meiner Mutter erhalten. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."
Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin in dieses Gotteshaus herabgestiegen, um das Volk Gottes zu segnen. Überall waren die Kirchen voll, aber in dieser Kirche waren besonders viele Gläubige. Von weit her, aus anderen Provinzen (Bundesländern), sind sie gekommen, um den Segen von Meinem Sohn und von Mir zu erhalten. Unsere Herzen freuen sich, wenn so viele Gläubige in der Kirche sind. Als du in die Kirche gekommen bist, hast du gehört, wie schön sie den Schmerzhaften Rosenkranz gebetet haben; das letzte Sätzchen hast du mit ihnen gebetet.
Teile mit, die Gläubigen sollen der hl. Kirche treu bleiben, denn Ich liebe sie, Ich liebe ganz Österreich und alle Meine Diener in diesem Land. Sage ihnen, sie sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus und Ich gewiesen haben: Sie sollen den Leib Meines Sohnes kniend und in den Mund empfangen, denn der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, vor Meinen Sohn zu treten und Seinen Leib stehend in die Hand zu nehmen! Viele aber tun dies. Sie machen es ohne Verbeugung, drehen sich um und gehen weg. Dadurch verwunden sie Mein und Meines Sohnes Herz! Teile ihnen mit: Mein Sohn leidet furchtbar darunter! Du hast das verwundete Herz Jesu gesehen. Jesus hat dir gezeigt, wie Sein Herz auf der Erde verwundet wird. Sie sollen mehr beten, öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen, dann werden sie den Segen von Meinem Sohn und von Mir erhalten.
Mein Sohn, eine große Mission hast du in diesem Land zu erfüllen. Als du gekommen bist, haben dich Priester und Gläubige begrüßt und dir Blumen geschenkt. Gut, daß du die Blumen auf den Altar gelegt hast und sie Meinem Sohn und Mir geschenkt hast. Es ist eine große Freude, wenn man Meinem Sohn und Mir Blumen auf den Altar legt. Die schönste Blume aber – sage es ihnen – ist das Rosenkranzgebet! Wenn sie den Rosenkranz beten, werden sie von Meinem Sohn und von Mir beschützt werden. Sie sollen weiterhin im Gebet verharren, denn Ich, die Unbefleckte Muttergottes, liebe dieses Land und will, daß dieses Land den gewiesenen Weg gehen möge. Es war gut, daß man zu diesem Treffen, zu dem man dich eingeladen hat, Bilder aufgestellt hat, denn vor Meinem Bild und dem Bild Meines Sohnes kann man viele Gnaden erhalten! Ich liebe euch alle, Meine Kinder, aber gehet den Weg, den Mein Sohn und Ich euch gezeigt haben.
Ich segne ganz Österreich, Meine Diener in diesem Land, den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Ich segne auch Polen. Gut, daß man dort für dich betet, wenn du in andere Länder fährst. Der Segen Gottes fließt von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst. Dieses Kreuz ist von Bischöfen geweiht. Ich segne alle Meine Diener und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
26. November 1989
Kasimir Domanski: Am 26. November 1989, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus, begleitet von vielen Engeln und von P. Maximilian Kolbe, zur Gartenlaube herab. Er trug eine Krone und das Zepter (Herrscherstab). Jesus sprach: "Ich, Jesus Christus, bin heute an Meinem Feiertag herabgestiegen, um dich auf der Erde zu stärken. Vergiß nicht: Ich und Meine Mutter sind ständig bei dir. In dieser Zeit bewache Ich euer Vaterland. Teile mit: Euer Volk soll den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus – König, weise. Das Volk Gottes soll niemals Meine Kirche verlassen (aus der hl. Kirche austreten). Ich bin ununterbrochen im Tabernakel gegenwärtig. Wer mit der hl. Kirche geht, ist Mein und Meiner Mutter Kind.
Mein Sohn, viel Freude hast du in Deutschland und in Österreich bereitet. Viele sind zur hl. Beichte gegangen und haben die hl. Kommunion empfangen. Viele Priester haben die Beichte gehört. Sogar solche Menschen, die etliche Jahre nicht mehr gebeichtet haben, haben Mich und Meine Mutter um Verzeihung gebeten, was für sie eine große Gnade war. Es war gut, daß du dort in diesen Ländern gesagt hast, daß das Volk in die Kirche gehen soll und der hl. Messe nicht fernbleiben darf. Ich liebe alle Völker. Ich will aber, daß sich alle Völker in Meiner hl. Kirche vereinen!
Gib der ganzen Menschheit bekannt, daß Ich, Jesus Christus, auf dem Kreuz Mein Leben für die ganze Welt geopfert habe. Heute jedoch verunehren viele Menschen Mein Kreuz; sie verspotten das Kreuz, an das Ich angenagelt worden bin. Dieses Kreuz bringt euch aber die Erlösung! Ich bin mit euch, wenn ihr das Kreuz tragt. Tragt das Kreuz, Meine Kinder, denn durch dieses wurde die ganze Welt erlöst.
Heutzutage haben viele Menschen Mich und Meine Mutter verlassen. Ich rufe so, wie Meine Mutter es tut, alle Völker zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf! Wenn das die ganze Welt tut, kann sie gerettet werden. – Ihr, Meine Kinder, lebt auf der Erde nur kurze Zeit. Da soll man jedoch das Kreuz tragen, denn auch Ich, Jesus Christus, habe es getragen, dann kommt ihr zu Mir und zu Meiner Mutter (in die Ewigkeit). – Mein Sohn, gib bekannt: In allen Länder soll der Rosenkranz gebetet werden! Überall, wo Meine Mutter erschienen ist, hat sie die ganze Welt aufgefordert, den Rosenkranz zu beten. Sei vorsichtig, denn es gibt heutzutage solche Menschen, die behaupten, von Mir und von Meinem Sohn Botschaften zu erhalten. Vieles kommt dabei aber vom Bösen Geist (Satan). Ich werde dich beschützen, damit du den Weg gehen kannst, den Ich dir gezeigt habe. Merke es dir: Mir und Meiner Mutter zu dienen führt zum größten Glück.
Teile mit: Meine Diener (die Priester) sollen täglich die hl. Messe feiern und das Volk Gottes zur hl. Kirche führen. Viele Leute in Deutschland lieben Mich und Meine Mutter. Sie alle sollen sich im Rosenkranzgebet vereinen. Wenn sich alle Völker im Rosenkranzgebet vereinen, wird der Frieden in ihren Herzen sein und dann die ganze Welt erfassen. Wie freut sich Mein Herz, wenn die Gläubigen herkommen und die ganze Nacht hindurch Anbetung halten. Wenn sie hier bei der Gartenlaube beten, sind Meine Mutter und Ich bei ihnen, dann werden sie siegen. Auch für diese Stätte sollen sie beten, denn diese Stätte in Ohlau ist für euer Land sehr wichtig, weil hier Meine Mutter und auch Ich herabsteigen. – Ich will, daß in eurem Land noch mehr Gläubige in die Kirche gehen: Mein Herz freute sich während der Anbetung in Breslau, wo das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt war. Dort war Ich die ganze Zeit über mit euch. Der Priester, der die hl. Messe gefeiert hat, ist Unser Diener. Meine Kinder, Ich lade euch ein, in Meine Heiligtümer zu kommen. Meidet niemals die Kirchen! An der Anbetung zu Meinem Herzen sollen möglichst viele Gläubige teilnehmen, da man dabei vieles von Mir und Meiner Mutter erbitten kann. Während der Anbetung beschütze Ich euer Land.
In eurem Land sind zwar viele Gläubige in den Kirchen, es sollten aber noch mehr sein, noch mehr Jugendliche. Die Jugend soll ihr Herz Mir und Meiner Mutter schenken. – In eurem Land soll jetzt viel gebetet werden, damit die neue Regierung das Land gut führen kann. Teile mit: Die Regierung soll mit der hl. Kirche gehen , dann werden Ich und Meine Mutter ihr den Segen erteilen; euer Land wird dann den Sieg (über alles Unheil) erringen und andere Länder werden sich an eurem Land ein Beispiel nehmen und sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren!
Mein Sohn, heute am Christkönigsfest bin Ich herabgestiegen, um dich zu stärken, denn du wirst viel verleumdet. Fürchte dich nicht und gehe deinen Weg weiter, denn Meine Mutter und Ich sind mit dir. Maximilian Kolbe ist heute mit Mir. Er ist ein Märtyrer und stammt von eurem Volk, er ist euer Landsmann. Durch Gebet zu ihm könnt ihr vieles erbitten. Er bittet ununterbrochen für euch, für das Gottesvolk seines Vaterlandes. Ich erteile den Segen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche und dem ganzen Volk Gottes. Ich segne euch und Meine Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte zum Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir für die Gnade, daß Du heute auf die Erde herabgestiegen bist. Ich bitte Dich, Herr Jesus, sage mir, ob die Botschaften des Kleinen Kieselstein echt sind und auch jene im Büchlein, das er bei uns, als er hier in Polen war, in den Umlauf gebracht hat." Jesus antwortete: "Mein Sohn, der Kleine Kieselstein behauptet weiterhin, daß er Papst wird. Er wird nicht Papst werden, das stammt vom Bösen Geist! Jener, der ihn nach Bromberg eingeladen hat, tut viel Böses. Das, was er schreibt, schadet dem Kleinen Kieselstein und denen, die Botschaften erhalten. Gegen den Willen Gottes ist er mit dem Kleinen Kieselstein zu denjenigen gefahren, die Botschaften erhalten. Mein Sohn, das Büchlein enthält keine Botschaften, das sind gesammelte Texte. Es soll nicht verbreitet werden!" Ich sagte zum Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir und bitte Dich von ganzem Herzen, stärke mich, damit ich Deinen Willen erfüllen kann."
8. Dezember 1989
Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1989, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, war ich um 12.20 Uhr in der Gartenlaube. Gläubige beteten den Schmerzhaften Rosenkranz. Nach einer Weile erschienen Jesus und die Muttergottes. Sie waren von Engeln umgeben und kamen immer näher. Jesus sagte: "Ich bin mit Meiner Mutter auf die Erde herabgestiegen, um dir Botschaften mitzuteilen. Lege dich nun aber für die Sünder kreuzförmig auf den Boden. Mein Sohn, (zur Sühne) für die Sünder hast du dich kreuzförmig hingelegt, denn sie verwunden Mein und Meiner Mutter Herz. – Ich bin mit einem weißen Kreuz auf die Erde herabgestiegen, um euch den Segen zu bringen. – Merkt euch: Wenn ihr auf dieser Erscheinungsstätte betet, sind Ich und Meine Mutter hier anwesend; während dem Gebet erteile Ich euch den Segen.
Vergeßt nicht, vor dem Besuch dieses Erscheinungsortes ein Heiligtum (eine Kirche) zu besuchen! Wenn ihr dann auf dem Erscheinungsort betet, bin Ich immer mit euch. In der Nacht kann man die meisten Gnaden erlangen, wenn man hierher kommt und betet. Dieses Gebet (in der Nacht) ist für euer Land sehr wirkungsvoll! Als die Gläubigen beim Kreuz an der Straße gebetet haben, erhielten einige Gläubige die Gnade der Heilung.
Mein Sohn, bald werden die Erscheinungen auf der Erde aufhören, Ich werde dir den Zeitpunkt mitteilen. Es wird dann aber noch einige wenige Personen geben, die Botschaften erhalten. Du, Mein Sohn, wirst dann noch Botschaften erhalten, die aber einzig und allein für die hl. Kirche und Johannes Paul II. bestimmt sein werden. Diese Botschaften wirst du nicht mehr veröffentlichen dürfen, denn nur dein Bischof, der dich betreut, wird sie erhalten dürfen; es werden Warnungen für die Menschheit und die Kirche (Amtskirche) sein. Dein Bischof wird dann die Botschaften, die Ich auf diesem Erscheinungsort in Ohlau mitteilen werde, dem Heiligen Vater weiterleiten. Das werden Geheimnisse für die hl. Kirche sein. Deine Mission besteht darin, in andere Länder zu fahren, um die Menschen Mir und Meiner Mutter näherzubringen. Sie werden sich bekehren und von uns die Gnade der Heilung erhalten.
In der Adventzeit soll sich das Volk Gottes auf das Weihnachtsfest vorbereiten und sehr oft Meinen Leib (hl. Kommunion) empfangen. Vorher müssen sie aber ihre Seele reinigen durch die hl. Beichte. – Ich, Jesus Christus, bewache euer Volk, ihr aber sollt euch vollständig Meiner Mutter und Mir anvertrauen, dann senden Wir eurem Land und auch anderen Ländern den Segen. – Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin mit Meinem Sohn am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis herabgestiegen. Wie sehr hat sich das Herz Meines Sohnes gefreut, weil so viele Gläubige zu diesem Erscheinungsort nach Ohlau gekommen sind, denn sie wissen, daß sie hier zusammen mit Meinem Sohn und mit Mir siegen werden. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, und Mein Sohn lieben dieses Land und euch, ihr aber sollt euch noch mehr Mir und Meinem Sohn anvertrauen. – Dieser Ort wird sehr verfolgt von denen, die nicht an die Erscheinungen glauben. Auch sie werden einmal zugeben müssen, daß dies hier Meine und Meines Sohnes Stätte ist, denn wer hierher kommt, wird an Seele und Leib gestärkt.
Mein Sohn, du hast von Uns den Auftrag erhalten, jenes Kreuz, das hier auf dem Erscheinungsort neben der Gartenlaube gestanden ist (und umgeworfen wurde), wieder aufzustellen, denn wo sich das Kreuz Meines Sohnes befindet, da ist auch der Sieg! In eurem Land gibt es eine Person, die Schriften verbreitet und sich dabei auf Meinen Sohn und auf Mich beruft. Diese Person behauptet, daß es in Ohlau keine Erscheinungen gibt; sie steht unter dem Einfluß des Bösen Geistes (Satans), der nicht siegen wird, denn hier sind Mein Sohn und auch Ich, Seine Mutter. Für solche Leute soll viel gebetet werden, damit sie der Böse Geist verläßt, der durch das Gebet besiegt wird. Betet für diesen Mann. Er darf sich nicht auf Meinen Sohn und auf Mich berufen, weil er von Uns keine Botschaften erhält, sondern vom Bösen Geist. Gläubige, die einen starken Glauben haben, werden seine Schriften nicht beachten, da sie erkennen werden, daß das vom Bösen Geist kommt. – Ich, die Muttergottes, halte Wache an diesem Ort wie auch auf dem Erscheinungsort in Ruda bei Meinem Sohn Slipek. Auch für diesen Erscheinungsort soll viel gebetet werden.
Teile mit, daß Ich jene Auserwählten liebe, die von Meinem Sohn und von Mir Botschaften erhalten, besonders aber die Hochbetagten, weil sie sich mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbinden. Es ist gut, Mein Sohn, daß du der hl. Kirche gehorchst. Wenn sich jemand nicht so verhält, dann ist Satan am Werk. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden diesen Ort behüten. Bete weiterhin für die Kranken, die dich in deinem Land und im Ausland darum bitten. Wenn für die Kranken gebetet wird, erhalten sie den Segen von Meinem Sohn und von Mir. – Meine Kinder, Ich bitte euch, betet für die Armen Seelen im Fegefeuer, denn auch sie warten auf eure Gebete.
In eurem Land gibt es Leute, die solche Personen aufsuchen, die von Uns keine Botschaften erhalten. Sie fragen dann, wo die Seelen ihrer Verstorbenen sind. Teile mit: Sie sollen nicht fragen, wo die Seelen der Verstorbenen sind, weil sie dann für sie nicht mehr beten. (Erläuterung: Sie beten nicht mehr für die Armen Seelen, sobald sie wissen, daß ihre verstorbenen Angehörigen gerettet sind.) Jede verstorbene Seele braucht das Gebet. Heilige Messen, die für die Verstorbenen gefeiert werden, bringen den Armen Seelen den größten Gewinn! Für die Verstorbenen sollen möglichst viele hl. Messen gefeiert werden.
Am 17. November ist der Menschheit ein Zeichen am Himmel gegeben worden, damit sie demütig wird! In vielen Ländern ist dieses Zeichen gegeben worden, weil sich die Menschheit zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren soll. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."