Unter Tränen sagt Maria: Schau, Julia, eine so große Anzahl von Seelen befindet sich wegen der Abtreibung auf dem Weg zur Hölle. Ich muß sie mit meinen Tränen aufrufen, um sie zu retten. Ich will sie durch dich retten, durch deine Opfer und deine Buße. Ich kenne dein Leiden und deine Schmerzen ja so gut. Willst du das Leiden jener Babys teilen, die von ihren grausamen Eltern durch Abtreibung getötet werden? (12. Mai 1987)
Julia: Um 21.00 Uhr fühlte ich plötzlich, wie mein ganzer Körper kraftlos wurde und ich umfiel ... Damit begann die Ekstase, in der ich den Himmel, das Fegefeuer und die Hölle sah ...
Die Hölle: Die Seelen, die in die Hölle kommen, werden von den Engeln abgewiesen, nachdem ihnen die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden wurden. Im selben Moment werden sie von den Dämonen grausam gepackt. Sie sind auf dem Weg der ewigen Verdammnis, von dem niemand zurückkommen kann. Die Hölle ist ein Flammenmeer, überschwemmt von Hass wo es nichts mehr nützt, etwas zu bedauern oder sich gegen den Schmerz zu wehren.
Wer reicht ihnen die Hand? Niemand. Sie schlagen um sich wie Ertrinkende, die sich in der Not sogar an Strohhalmen festhalten wollen. Sie gehen durch immer glühendere Flammen, reißen sich gegenseitig die Haare aus, kratzen sich, schlagen sich, um etwas zu essen zu erhaschen. Aber jede Nahrung fällt in die Flammen, so daß keiner von ihnen essen kann. Ihre Augen treten aus den Augenhöhlen, so daß sie wie entsetzliche Dämonen aussehen. Oh, was für fürchterlich anzuschauende Gesichter! (...)
"Oh, meine kleine Tochter, die du glücklich bist, für mich und meinen Sohn zu leiden! Mein Herz leidet unermesslich, wenn es so viele meiner Kinder, die ich in den Himmel rufen will, in das Fegefeuer oder in die Hölle gehen sieht. Es gibt auch Priester-Söhne von mir, auf die ich wie auf meinen Augapfel achtete, die dorthin gehen. Deshalb will ich sie durch dich, meine arme, kleine Tochter, retten. Wenn die Menschen mich jedoch nicht anhören wollen, dann werde ich nach ihrem Tod nichts für sie tun können, denn dann wird sich die Gerechtigkeit meines Sohnes vollziehen. Dann werden die Verdammten Scham und Gewissensbisse erleiden, aber es wird zu spät sein."
Anschließend beschreibt Julia die Leiden, die sie zu erdulden hatte, und die fürchterlichen Qualen der Hölle. Sie schreibt: Ich mußte verzweifelte Schreie inmitten eines so entsetzlichen Elends ausstoßen, wie man es sich auf Erden gar nicht vorstellen kann. Die Hölle ist der verfluchte Schlupfwinkel, in dem die von Gott verworfenen, und von seinem ewigen Fluch getroffenen Seelen weinen, verzweifelt schreien, von den Gewissensbissen ausgehöhlt werden, und sich auf alle möglichen Weisen wehren, nachdem sie das gerechte Gericht Jesu empfangen haben. Nichts nützt mehr. Maria will verhindern, daß wir dorthin kommen, deshalb leidet sie endlos fort, um uns immer wieder aufzurufen. Wir müssen zu ihren Kindern gehören, die ohne Unterlaß und ohne Aufschub mit 'Ja' auf ihren Aufruf antworten. (4. Juli 1988)
Danke, meine Tochter! Dank der Leiden, die du heute erduldest, werden Gott fünftausend bekehrte Seelen dargebracht werden. Das sollen viele Seelen erfahren. (Die Seelen sollen wissen, daß es unsere Aufgabe ist, anstelle der Sünder Buße zu tun.) Wenn sich diese Seelen dann an die Kinder erinnern, die sie durch die Abtreibung verworfen haben, werden sie dabei die Gnade der Bekehrung erfahren; denn viele Seelen gehen im Elend den Weg zur Hölle, weil sie nicht wissen, daß sie Mörder sind, wenn sie ihre Kinder erbarmungslos umbringen ... Mich überkommt eine große Trauer, wenn ich die Unwissenheit und Gleichgültigkeit der Eltern sehe, die es fertiggebracht haben, heiliges Leben, das Gott ihnen anvertraut hatte, zu töten, indem sie es grausam zertrampeln, es zerstoßen, es zerquetschen, oder indem sie es rücksichtslos zerreißen. Wenn ich dir das Schauspiel dieser 'Kleinen' zeige, die darum flehen, am Leben zu bleiben, so, weil ich wünsche, daß dadurch viele Sünder Buße tun und zu mir zurückkehren. Ich bitte dich, allen zu sagen, daß von dem Augenblick an, in dem ein 'kleines Leben' im Schoß seiner Mutter gebildet ist, es kein Blutklumpen mehr ist, sondern ein Menschenwesen, in dem das Leben pulsiert. (29. Juli 1988)
Die jetzige Generation lebt unter der Tyrannei Satans und entfaltet eine wilde Energie in der Suche nach wirkmächtigen Mitteln menschlichen Ursprungs, die dazu dienen sollen, die Menschen zu beherrschen... Das kommt von ihrem Stolz, und sie stürzen sich dabei in den finsteren Abgrund, das heißt in die Hölle. Überall sind sie listig und auf vielerlei Weise damit beschäftigt, Verwirrung hervorzurufen, sogar über meine Botschaften. Oh, meine unglücklichen Kinder! Oh, ihr meine Priester! Ich bitte euch: nehmt meine unzähligen Söhne bei der Hand, die sich auf völlig sinnlose Weise in die Finsternis, das heißt in die Hölle, begeben. Es gibt Priester, die sich von mir entfernt haben; andere sind dem Willen Jesu nicht gefolgt. Dank der Priester und des Blutes der zahlreichen Märtyrer, das die Erde getränkt hat, gehen jedoch zahlreiche Seelen, von meinem Sohn und von mir erleuchtet, auf dem Weg der Tugend voran. Aber der rote Drachen läßt sie seinerseits nicht in Ruhe. Deshalb bitte ich euch, mahnt sie, schnell aus ihrem Schlaf aufzustehen, um zu beten. Oh, meine lieben Priester! Ich will, daß auch noch so verdorbene Seelen das Licht erhalten, das ich ihnen gebe; ich beschwöre euch, meinem Sohn Jesus ganz treu zu sein, damit die Seelen sich bekehren können. Laßt meine Tränen nicht umsonst fließen... Ich will, daß ihr, meine lieben Priester, Opfer für die Bekehrung der Sünder werdet. Jetzt ist der Moment, wo Satan den Seelen auflauert, indem er sich in allen Erscheinungsformen des Guten verkleidet. (5. Juli 1989)
Muttergottes: Meine Tochter! Die Zeit ist gekommen, da ein heftiger Kampf zwischen meinem Feind und mir entbrannt ist. Mein Feind besteht aus einer Armee von Drachen, die wilden Tieren gleichen. Alle Dämonen der Hölle bilden zusammen eine Armee, um die Welt zu erobern. Sie fordern die moderne Welt heraus und wollen die Seelen dadurch verderben, daß sie sie dazu bringen, Gott abzulehnen und alles zu leugnen. Dies zeigt sich in allen möglichen Formen des Egoismus in diesen Seelen. Schau, meine Tochter, auf diese Weise ziehen die Dämonen die Seelen in die Fallen der Hölle.
Julia: Kaum hatte Maria zu Ende gesprochen, als rabenschwarze Dämonen vor Julia erschienen. Sie hatten tierische Gestalt und zogen einen Karren hinter sich her. Der Karren war schön verziert, aber doch schwarz. Dämonen in Adlersgestalt griffen Seelen auf und setzten sie dann in den Karren. Dabei redeten die Dämonen in unverständlichen Worten mit den Seelen, die sie aufgegriffen hatten, damit sie sich mit ihnen verbinden sollten und gemeinsame Sache mit ihnen machten. Dabei war ihnen jedes Mittel und jeder Notbehelf recht.
Viele Seelen umringten den Karren, lachten zusammen mit den Dämonen, anstatt sie zurückzustoßen oder zu fliehen, weil sie nicht bemerkten, daß sie auf dem Weg zur Hölle waren. Plötzlich begannen diese Seelen, schwarz zu werden. Ich empfand einen herzzerreißenden Schmerz. Als ich sie durch ununterbrochenes Gebet zurückholen wollte, begann ein adlergleicher Dämon mich überall mit seinen Flügeln zu schlagen, mir mit seinem Schnabel Hiebe zu versetzen und mir den Kopf zu zerkratzen. Trotz der Schläge widerstand ich einen Augenblick, ohne zurückzuweichen. Da ich aus eigenen Kräften mich nicht gegen ihn durchsetzen konnte, nahm ich meinen Rosenkranz, um ihn damit zu schlagen. Da flohen die Dämonen. Aber sie nahmen die Seelen in dem Karren mit. Ich machte mich auf, lief mit meinem Rosenkranz in der Hand hinter ihnen her und begann, eine Seele nach der anderen von dem Karren herunterzuziehen. Mit meinem Rosenkranz schlug ich nach den Dämonen. Sie warfen den Karren um. Die Seelen standen schleunigst auf und lobten Gott mit Tränen der Reue. In diesem Augenblick vernahm ich von neuem die Stimme Mariens: "Meine Tochter! Hast du das gesehen? So hat denn der große Kampf begonnen. Und da es ein geistiger Kampf ist, müßt ihr euch zusammen mit mir wappnen, indem ihr euch ganz meinem unbefleckten Herzen hingebt und meine Botschaften lebt. Dann könnt ihr die Strafgerichte abwenden, die auf die ganze Menschheit und die Kirche fallen werden. (26. August 1989)
Oh, ihr meine geliebten Kinder...! Ich will, daß ihr von ganzem Herzen meinem Willen folgt, um so viele Seelen zu retten, die den Weg zur Hölle gehen, ohne es zu bemerken. Viele meiner Kinder lehnen sich in einem maßlosen Stolz gegen Gott auf, brechen ihren Eid, widersprechen seiner Lehre und machen sich darüber lustig. Deshalb bitte ich euch, meine Botschaften der Welt bekanntzumachen. Wenn die Kirche meine Botschaften annimmt und lebt, wird der Zorn Gottes nachlassen; Ordnung und Wahrheit werden wiederhergestellt, und Satan, der die Verwirrung und die Unbeständigkeit hervorruft, wird besiegt werden. Aber wenn die Welt meine Stimme verwirft und sich nicht bekehrt, wird sich das Feuer der Gerechtigkeit Gottes über sie ergießen. Meine Tränen fließen ständig wie die Wasser eines Stromes, um die Seelen von ihren wüsten Sünden reinzuwaschen, auch wenn ihr sie nicht immer seht. (27. November 1989)
Meine geliebten Kinder, folget mir ohne Furcht. Wenn ihr vollkommen an meine Worte glaubend mir folgt, wird die Liebe Gottes, Der Sein Gehör euch zugewendet, um euch zu helfen, auf euch herabkommen und alles in Erfüllung gehen. Ich werde durch mein vielgeliebtes Nesthäkchen Korea meine Liebe und meinen triumphalen Sieg in die gesamte Welt ausbreiten. Gerade jetzt ist diese Zeit! Wachet und betet! Zahlreiche Seelen befinden sich wegen der raffinierten Tyrannei Satans, des Kreuzesfeindes, auf dem Weg zur Hölle. Dennoch warte ich, meinen Mantel der Liebe weit ausgebreitet, auf ihre Rückkehr, weil ich sie alle liebe. (17. September 1991)
Julia: Plötzlich wurde es hell vor mir. Mit Fanfarenmusik tanzten viele Engel den Reigentanz, aus Rosen geflochtene runde Blumengirlanden in den Händen haltend. Ich hörte die schöne Musik, die Musizierenden sah ich aber nicht. Die Engel glichen kleinen Mädchen. Ihre Flügel glichen glitzerndem schönen blauen Stoff und nicht Federn von Vögeln. Die Schulterbewegungen waren unbeschreiblich schön, so dass ich dies unmöglich zum Ausdruck bringen kann. Dann sah ich in der Mitte eine Person. Auf ihrer rechten Seite stand ein Engel, auf ihrer linken eine schwarze Gestalt (Teufel). Jedes Mal, wenn diese Person aus ganzem Herzen betete, schickten die Engel schöne, frische Rosen in den Himmel: Bei routinemäßigen Gebeten aber schickten sie verwelkte Rosen. Die unterschiedlichen Blumen bewahrten die Engel separat, damit sie sich nicht vermischten. Es gingen ebenfalls wunderschöne, frische Rosen in den Himmel bei Opfern, Sühnen, bei der Vergebung, Versöhnung und in Freude aufgeopfertem alltäglichem Leben. Wenn jemand aber mit mangelnder Liebe und Aufrichtigkeit nur erduldete, wurden verwelkte Rosen in den Himmel gesandt. Bei jeder guten Tat häuften sich Rosen Stück für Stück im Himmel an. Bei bösen Taten und Verurteilen der Zungen freute sich der Teufel diebisch und warf die Rosen eine nach der anderen ins lodernde Feuer der Hölle. Gott kann alles selbst tun. Dennoch verwirklicht Er durch Priester und Menschen Sein Werk. So bedient sich ebenso der Teufel der Menschen für seine Zwecke. Um Menschen zu Sünden zu führen, setzt er alle möglichen Mittel in Gang, stachelt nahestehende Personen zu Jähzorn, Hass und Zwietracht an, um sie unfähig zur Versöhnung zu machen.
Muttergottes: Meine Tochter, hast du es gesehen? Das Gute und Böse leben stets in Koexistenz in euch, weil heilige Schutzengel und Teufel nebeneinander in der Rivalität stehen. Der euch bewachende Engel führt euch zur guten Tat und der euch quälende Teufel stiftet euch zu bösen Taten an. Jedes Mal, wenn eine Seele eine gute Tat bewirkt, sammelt der heilige Schutzengel Rosen Stück für Stück in die Schatzkammer des Himmels. Daher, wenn eine Seele mit Gebet, Opfer und Sühne viele gute Werke aufopfert, hortet sie viele Rosen im Himmel. Steigt diese Seele in den Himmel, flechten viele Engel diese Rosen zusammen und tanzen. Auch alle Heiligen eilen in Freude der Seele entgegen mit himmlischer Musik. Trotz der vielen, guten Taten holt der Teufel bei einer bösen Tat die Rosen aus der Schatzkammer heraus und wirft sie ins Feuer der Hölle, damit sie vernichtet werden. Zur Hölle wird man geführt, wenn man keine einzige Rose für sich gesammelt hat. So setzt der Teufel ohne Rücksicht auf Wahl und Methode alles daran, möglichst eine Seele mehr für sich zu gewinnen, um seine Soldaten zu bilden. Deshalb, Tochter, gib dem Teufel keine Möglichkeit! (17. September 1991)
Bringe eiligst die Priester, die meinen Ruf erwidern, zum heiligen Berg, den ich durch dich bereitet habe. Gott gewährte dem Menschen den freien Willen, und dem Willen Gottes folgend mache ich den Ort zu meinem 'Heiligtum' und reinige unzählige Seelen, die auf dem Weg zur Hölle schreiten. (...) Die Selbstherrlichkeit, die durch das Stiften von Zwietracht die Menschen voneinander trennt, das beleidigende Verhalten, die verantwortungslosen Taten, die durch Neid und Eifersucht hervorgerufene Verleumdung, der alles für sich beanspruchende Geiz, der das Gebot zu teilen in Vergessenheit geraten ließ, Unrecht, Korruption und Gier, Hochmut und Stolz, die alles beschönigen bzw. das moralische Desaster rechtfertigen wollen, - das sind die arglistigen Feinde, die die Seelen ins Verderben führen. Durch den Hochmut macht man mit Satan gemeinsame Sache. Unbewusst schlüpft man in das Fell eines unschuldigen guten kleinen Schafes und ist in Wirklichkeit ein reißender Wolf, der viele Schafe brutal in das Durcheinander hineintreibt. Darum will ich die von solchen Dingen befleckten auf dem Weg zur Hölle schreitenden Seelen in meinem Schoß sammeln und all ihre Mängel ersetzen. (27. Mai 1993)
Die zwieträchtigen, selbstzerfleischenden Kämpfe unter Brüdern, die zahlreichen Ketzer, welche die Kirche spalten und ein Durcheinander hervorrufen, die Kirche, die meinen Flehruf und die verschiedenen welterschütternden Ereignisse ignoriert... diese kaltherzige, grausame Welt geht durch die Manipulation der Freimaurer dem Niedergang entgegen. Sie verbreiten Irrtümer in der Kirche, was die Ursache für Spaltung und Verwirrung ist und fördern gleichzeitig in gigantischem Maße den Abfall in der Kirche. Mittlerweile führt ein Teil der Bischöfe, Priester, Ordensleute und meines zahlreichen Volkes ein sündiges Leben, ohne es zu wissen, durch Arglist und bösartige Intrigen Satans. Sie gehen der Hölle entgegen und meinen, was sie tun, sei gut und wirklich wertvoll. Wie es wirklich mit ihnen steht, können sie überhaupt nicht erkennen, da sie nicht wach sind. Das ist der Grund, warum mein Unbeflecktes Herz in diesem Maße brennt, so dass ich sogar Blut vergieße... Ich erleide mit Jesus in der jetzigen Zeit wieder die Stunde des Kreuzestods auf Gethsemani und Kalvaria. (3. Februar 1994)
Obwohl ich schon mehrmals betonte, dass das vom Himmel gegebene Lebensbrot, das Geheimnis der heiligsten Eucharistie, die ewig sprudelnde Quelle und die Arznei zur Rettung seien, gibt es zu wenige Kinder, die sich sorgfältig auf den Empfang des Herrn vorbereiten. Wenn meine zahlreichen Kinder wüssten, dass die heilige Eucharistie das Leben, die ewige Quelle, Manna und ein nicht weniger bedeutendes fortwährendes Wunder ist wie das der Schöpfung des Universums und wie das Wunder der Erlösung, liefen sie sicher nicht auf dem Weg zur Hölle...
Der heilige Zorn Gottes ist sehr groß, weil unzählige Kinder in dieser Zeit auf dem Weg zur Hölle eilen wie damals in Sodom und Gomorra. Die Bestrafung steht kurz bevor. Darum sende ich meine unwürdige Tochter in die Welt mit der außerordentlichen Gnade, meine Liebesbotschaft zu verkünden. (24. November 1994)
Unzählige Kinder sind weit von meinem Sohn Jesus und mir entfernt, hineingeraten in Sturmregen und befinden sich in außerordentlicher Gefahr. Sie sind dem Irrtum verfallen, nehmen aufgrund ihres Unglaubens die Dogmen nicht an, Liturgie und Gesetze geraten durcheinander und aufgrunddessen fallen sogar viele Hirten in dieses Wirrwarr und schreiten gemeinsam mit der ihnen folgenden Schafherde auf dem Weg zur Hölle. Das Tor der Hölle ist weit und breit geöffnet, um diese Seelen zu empfangen. Ich nannte schon unzählige Male die Mittel, die euch erretten vor den zahlreichen Katastrophen, die sich zur Zeit an den verschiedensten Orten der Welt ereignen. (2. Februar 1995)
Wenn die Geistlichen, Stellvertreter Jesu, die ich durch meinen Sohn Jesus erwählte, statt Worte zu beherzigen, fortwährend urteilen und kritisieren, werden die Schafe, die ihnen folgen, weiter den Weg zur Hölle gehen. Nimm es zu Herzen, dass ihr gnadenlos von mir gerichtet werdet. Ich kann nicht mehr mit ansehen, wie die vielen Seelen draußen haltmachen und umherirren, weil sie (die Kleriker) die Tür des Himmels mit dem Schloss des Wissens fest zugeriegelt haben. Wenn ein Priester fällt, fallen viele Seelen mit ihm. Dies schmerzt mein Herz, als ob es in tausend Stücke zerrissen würde. (16. Juni 1995)
Meine geliebte Seele, heute ist der 10. Jahrestag, an dem meine Mutter Maria für die Rückkehr ihrer Kinder der ganzen Welt, die in höchstem Stolz den Weg zur Hölle eiligst beschritten haben, die ersten Tränen vergossen und euch angefleht hat, zurückzukommen. Dennoch erntet die verehrungswürdige himmlische Mutter von zahlreichen Kindern dieser Welt schlimme Beleidigungen und Schmerzen. Um sie zu trösten, schenke dein schmerzvolles Herz der himmlischen Mutter restlos. (30. Juni 1995)
In dieser Reinigungszeit setzen Satan und seine Dämonen alle Hebel der Täuschung in Gang, bedienen sich sogar übernatürlicher Zeichen und wirken viele Wunder. Damit verführen sie nicht nur gute und unschuldige Seelen, sondern sogar Geistliche und Ordensleute und stacheln ihre Neugier im Übermaß an. Sie verführen sie, ihren Zeichen zu glauben und verwirren sie. Deshalb bringt in Einheit mit dem Papst, dem Erstgeborenen der Kirche, der von mir, dieser himmlischen Mutter, ernährt und großgezogen wurde, die zahlreichen zur Hölle eilenden Seelen zum Herrn, der für die Rettung der Welt Sein Blut vergossen hat. (21. November 1995)
Wenn ich öfter spreche und wiederholt Forderungen stelle, so deswegen, weil viele Priester, Ordensleute und viele Kinder meine Worte nicht richtig verstehen. Wer wird die Verantwortung für die Schafherde, die den Weg verloren hat und verstreut ist und dann in die Hölle fallen wird, tragen? Die Satanshelfer bewirken im geheimen sogar Geisterbeschwörung und betören dadurch viele Seelen. Also unterscheidet eiligst die Geister, macht meine Liebesbotschaft mit Überzeugung auf der ganzen Welt bekannt und lasst uns mit dem Herrn, der wahrhaftig in der heiligen Eucharistie zugegen ist, die ewige Glückseligkeit genießen. Ihr, die ihr mir folgt und für mich wirkt, werdet ganz bestimmt neben mir stehen und die Glorie schauen. (12. Juni 1997)
Meine geliebten Kinder, wie lange muss ich noch hin und her getragen werden? Bereitet eiligst ein Haus für mich, wo ich mit den Priestern, den Stellvertretern meines geliebten Sohnes Jesus Christus, die heilige Messe aufopfern kann. So sollen die elenden Kinder, die sich von Jesus und mir weit entfernt haben, in den gigantischen Sturm hineingeraten und bis zum äußersten Rand der Hölle vorgedrungen sind und sich in großer Gefahr befinden, zu meinem Unbefleckten Herzen und zu innerer Bekehrung ihrer Rettung wegen zurückgeführt werden. Gemeinsam mit meinem Sohn Jesus spende ich euch allen den Segen, die ihr hier in meinem Namen versammelt seid. (15. August 1997)
Meine geliebten Kinder, bemüht euch, mit aller Kraft, in die schmale Tür der Rettung zu gelangen. Wem würde es nützen, wenn ihr durch Eure Unbußfertigkeit am Jüngsten Tag in die Feuersgruben der Hölle hineingeworfen würdet und erst dann an Eure Brust schlagt und bitterlich weint? Kommt eiligst! (9. Mai 1999)
Die meisten Kinder, die Mich zu verkünden und zu lieben meinen, sind seelisch blind und taub. Als seelische Krüppel irren sie orientierungslos umher. Ohne sich aufzurichten, geraten sie in ein Chaos und schreiten auf dem Weg zur Hölle. So fühle Ich entsetzliche Schmerzen in Meinem Herzen, als würde es in Stücke zerrissen. (2. November 2000)
Also vergesst nicht, dass ich bei euch bin. Habt Kraft und Mut und opfert euch gänzlich, um sogar hoffnungslose Sünder zu bekehren. Mich schmerzt es sehr zu sehen, dass selbst berufene kleine Seelen sich zwischen Fegefeuer und Hölle befinden. (4. August 2001)
Selbst die Mehrzahl der Kinder, Priester und Ordensleute, die ich erwählte, sind aufgrund der Verlockungen des verschlagenen Teufels blind und taub. Sie haben jeglichen Orientierungssinn verloren und eilen der weit und breit geöffneten Tür zur Hölle entgegen, anstatt die Liebesbotschaft, die mein Sohn Jesus und ich mehrmals zu wiederholten Malen laut verkündeten, in die Tat umzusetzen. Daher verwandelt sich mein unbeflecktes Herz, das den überfließenden Zornesbecher Gottes noch aufhält, vor lauter Brennen in einen lichterloh brennenden Vulkankrater. Aber Trost empfange ich trotzdem, durch kleine Seelen wie ihr. Oh, meine gute Tochter, die du für die Seelen als 'Putzlappen' dienen wolltest! (9. November 2001)
Zahlreiche Seelen sind seelisch blind und taub, haben sogar den Orientierungssinn verloren und irren in Finsternis umher. Gemäß dem Wunsch Gottes, dass keine einzige Seele verloren geht und alle gerettet werden und sie den Baum des ewigen Lebens erhalten, wollte ich den kürzesten Weg zum Himmel offenbaren, indem ich unzählige Male Wunder und Zeichen geschehen ließ. Trotz meiner lauten Verkündigung, die ich immer wieder laut schrie, bis zum Verlust meiner Stimme, schreiten sie auf dem Weg zur Hölle, weil sie es nicht hören. Mehr noch, selbst meine zum Himmelreich berufenen Kinder verleugnen sich nicht; man will sich bis zuletzt selbst behaupten, anstatt eine Einheit zu bilden, so schwanken sie zwischen Fegefeuer und Hölle.
Da die Erwiderung Gottes in strenger Härte geschehen wird, wird man der Drangsal der lodernden Feuerflammen der Gerechtigkeit nicht entgehen, wie soll man daher den morgigen Tag erwarten? Darum sollt wenigstens ihr, meine Berufenen, die ihr von der Tatsache wisst, dass die Stunde des Gerichtes Gottes, des himmlischen Vaters, sich naht, ein aufopferndes Leben führen mit Gebet, Opfer und Sühne, damit diese Zeit und diese Stunde in Segen umgewandelt wird. Bemüht euch nach Kräften, dass jeder Augenblick eures Alltags zu Gebet wird. Auf euch alle, die ihr für den Herrn, für mich und für die Bekehrung der Sünder ein aufopferndes Leben führt, wird erneut das Licht der Gnaden herabströmen. (2. Februar 2002)
Julia: Wegen der anhaltenden, extrem starken Schmerzen, die so sind, als ob der ganze Leib von irgendwelchem dumpfen, schweren Gegenstand geschlagen worden wäre, konnte ich kaum noch meinen Körper bewegen und verbrachte einige Tage ohne Schlaf. Ich opferte diese Schmerzen auf als Sühne für die Sünden der Wollust, die ohne Unterschied von Mann oder Frau, jung oder alt, in allen Orten und zu jeder Zeit wahllos begangen werden, und für die Bekehrung dieser Menschen. Gegen 4.00 Uhr hatte ich eine Erscheinung: Ich sah eine Kutsche, die mit allerlei Zierrat wunderschön prächtig geschmückt war. In ihr befanden sich viele Menschen, die normal aussehen wie die anderen, außer dass ihr Aussehen ein bisschen finster wirkte. In früheren Erscheinungen waren sie richtig schwarz. (Dies bedeutet, dass die Teufel die Menschen nun mit noch verschlageneren Methoden betören, und wenn wir nicht wach sind, können wir überhaupt sehr schwer ihre wahre Identität erkennen. Vergleich mit der Botschaft vom 26. August 1989.)
Die gewieften Teufel strengten sich sehr an, um möglichst noch eine Seele mehr in die Kutsche zu bringen. Sie wandten alle möglichen Mittel und Methoden an, um nicht nur die Weltkinder, sondern auch die Kinder der Kirche und sogar die berufenen Kinder in die Kutsche zu befördern. Es waren auch Seelen, die betört wurden durch das wunderschöne Aussehen der Kutsche, und freiwillig neugierig die Kutsche bestiegen. Aber richtig erschrocken war ich, als ich sehen musste, wie die sogenannten Kinder, die den Herrn verkünden, gemeinsam mit den Teufeln viele Seelen in die Kutsche beförderten. Es war furchtbar entsetzlich. Ich konnte fast nicht meinen Augen trauen. Ich schrie ganz laut: "Nein, nicht einsteigen, dort hinein bedeutet direkt zur Hölle", und betete inbrünstig: "Herr und Muttergottes, bitte helft ihnen und rettet sie." In diesem Moment hörte ich die liebevolle, aber bekümmerte Stimme Jesu, ohne Ihn zu sehen...
Jesus: Meine geliebte, kleine Seele, diese Leute haben einen toten Glauben ohne Taten und mit einem Lippenbekenntnis lieben sie Gott, verkünden Mich und Meine Mutter. In ihrem Hochmut missbrauchen sie den freien Willen, werden Wölfe im Schafspelz. So treiben sie die unschuldige Schafherde in den Tod, ohne zu wissen, in welchem Zustand sie sich befinden. Sie suhlen sich im Schlammmorast und versuchen ununterbrochen, nur sich Genugtuung zu verschaffen. Bei diesem Augenblick lodert Mein Heiligstes Herz lichterloh und leidet schier unerträgliche Schmerzen, die derart entsetzlich und widerlich sind, dass es kaum noch auszuhalten ist.
Wie man Vieh vor dem Schlachten ordentlich mästet, führen diese gemeinsam mit den Teufeln, um den Ohren zu schmeicheln, allerlei schöne, aber geheuchelte Taten auf, um bei vielen Menschen Interesse zu wecken und sie zu betören. Indes legen sie ihnen Fesseln an durch die unsichtbaren Ketten der Sünden und schleppen sie in den Sumpf des ewigen Todes. Zur Bekehrung dieser Menschen ließen Ich und Meine Mutter, durch dich, Unwürdige, unzählige Male Zeichen geschehen und appellierten an euch.
Anstatt mit den erhaltenen Gnaden demütig Mich und Meine Mutter in rechter Weise zu verkünden, lassen sie sich von ihren eigenen Begierden beherrschen, streben sie nach der schlimmsten Gemeinheit und halten sie für ein 'wertvolles Gut'. Daher ist es eine passende Bezeichnung, wenn man sie wirklich 'schlammbedeckte Bestien' nennt. Alle ihre Bemühungen, Aktivitäten, die sie nach außen hin in schönsten Aufmachungen präsentieren, verblenden viele Seelen, führen sie ins Nichts bzw. zur Primitivität und Oberflächlichkeit. Schließlich verwirren sie sogar die guten, berufenen Seelen, um sie von Meiner Liebe zu trennen.
Julia: "Oh, mein Heiland, errette diese erbarmungswürdigen Leute", flehte ich Ihn weinend an. Da sprach der Herr wieder.
Jesus: Oh, Meine geliebte, kleine Seele, wie viele Male ließen Meine Mutter und Ich Zeichen geschehen, wie oft sprachen wir zu euch und an wie vielen Tagen appellierten wir nicht an euch? Dennoch, nur wenn sie sich in Not befinden, klammern sie sich an Meine Mutter und an Mich, wie an einen Rettungsring. Doch nach erhaltenen Gnaden wenden sie sich wieder ab. So vergießen die Heiligsten Herzen Meiner und Meiner Mutter, durch die zahllosen, in tausend Stücke zerfetzten Wunden, die sie mit den scharfen Messerklingen des Verrats hineinstechen, endlos Blut.
Trotz allem, Meine Tochter, wie du es zu gut weißt, leidet die Hand Meiner Mutter gegenwärtig unsagbare Schmerzen, als ob sie vom Leib gerissen würde, da sie die Kinder, die in die Kutsche einsteigen, herunterholt, um keine einzige Seele zu verlieren. Diese zahlreichen, seelisch blinden und tauben Kinder kehren immer wieder zurück, obwohl man sie wiederholt hergeholt hat, und schlagen den falschen Weg ein... Jedesmal, wenn Ich die wegen des Missbrauchs ihres freien Willens gefallenen Kinder sehe, reut Mich viele Male, dass Ich ihnen den freien Willen gewährt habe.
Julia: Herr, soll ich in die Kutsche hineingehen und diese Seelen herausholen?
Jesus: Wie könntest du in diese furchterregende Höhle der wilden Bestien hineingehen?
Julia: Ob ich sterbe oder lebe, bin ich Dein, selbst wenn ich nur eine einzige Seele retten kann, gehe ich hinein.
Ich ging in die schön aussehende prächtige Kutsche hinein. Von außen betrachtet, sah sie nicht so groß aus. Aber als ich drinnen war, wirkte sie unglaublich geräumig, und zahllose Seelen befanden sich in ihr. Ich rief ganz laut: "Lasst uns schnell nach draußen gehen. Wenn man hier bleibt, kommt man in die Hölle. Noch ist es nicht zu spät, also lasst uns schleunigst nach draußen gehen. Kaum hatte ich die Worte beendet, eilten Teufel in Scharen herbei, ohne jedoch ihre Gestalten deutlich zu zeigen, und riefen: "Tötet dieses Weib, dieses Weib verhindert ständig unsere Geschäfte, wir können sie jetzt nicht mehr leben lassen. Es graut uns unendlich, da dieses Weib uns die Seelen wegnimmt, die wir uns mit allergrößter Mühe und Not beschafft haben. Nun ist sie diesmal freiwillig in unsere Höhle hineingekommen, also dürft ihr sie auf keinen Fall leben lassen." Zum Schluss dieser Worte fielen viele Teufel gleichzeitig mit schrecklichen Flüchen und Zoten über mich her. Sie prügelten meinen ganzen Leib, kratzten, zerquetschten und bissen mich. Unbeirrt davon bemühte ich mich, mit letzter Kraft Seele für Seele aus der Kutsche hinauszuwerfen, um so ihre Flucht von der Kutsche zu ermöglichen.
Aber woher kam solche Kraft? Es war die helfende, unsichtbare Hand des Heilandes, Der mir wohlgesonnen war, da ich nicht aufgab, um noch eine einzige Seele zu retten, und mich bis zuletzt mit äußerster Anstrengung bemühte. Was mich noch überraschte, ist die Tatsache: Am 26. August 1989 vertrieb ich die Teufel mit dem Rosenkranz. Diesmal betete ich den Rosenkranz, aber das 'lebendige Gebet' selbst, d. h. meine momentane Situation ließ ich zum Gebet werden, als Waffe gegen die Teufel. Dadurch ließ der Herr uns erkennen, wie notwendig es in dieser dringlichen Zeit ist, den 'Alltag zum Gebet' werden zu lassen.
Jedes Mal, wenn ich Seele für Seele hinauswarf, betete ich: "Muttergottes, nimm bitte diese Seele in Deine Arme, tränke sie mit deiner seelischen Milch. Reinige sie durch das Kostbare Blut des Herrn und verleihe ihr erneut das Leben der Auferstehung", und ließ alles mitten in der Belästigung durch die Teufel zum Gebet werden. Die Teufel kratzten mich, zerquetschten meine Haut, bissen und prügelten mich. Sie krallten sich in meine Haare und rissen mir büschelweise die Haare aus. Ich war zwar den Teufeln ausgeliefert, behielt jedoch mein Bewusstsein und erbat inbrünstig, indem ich all das in Gebet verwandelte, die Bekehrung so vieler Sünder in gleicher Zahl, wie mir durch die Teufel Haare herausgerissen würden.
Von einer anderen Seite sah ich, wie die kleinen Seelen, die nach der Liebesbotschaft Mariens aus Naju leben, den Rosenkranz nicht aus den Händen lassen, von Zeit zu Zeit beten und den Alltag in Gebet verwandeln, sei er noch so belanglos. So wurde mir durch sie Kraft zuteil und es half mir, mich gegen die Teufel zur Wehr zu setzen bzw. Seelen zu retten. Als ich mit diesem 'lebenden Gebet' jeden Augenblick des Alltags Teufel in die Flucht schlug und die Seelen, die die Teufel mit Mühe und Not in die Kutsche gelockt hatten, herausholte, attackierten mich die Teufel erneut in Legionen, indem sie mich bissen, zerschnitten und mit allen möglichen Waffen erbarmungslos auf mich losgingen. So wurde mein ganzer Körper völlig mit Blut bedeckt. In diesem Moment breitete der Herr Jesus die Arme aus, spendete mir Licht und sprach...
Jesus: Das 'lebendige Gebet' des Alltags, das aus ganzem Herzen in Liebe verrichtet wird, ist die Waffe der Liebe, Demut und Tugend, die jegliche Teufel besiegen kann und bewirkt, dass die Menschen auf dem kürzesten Weg zur vollkommenen Tugend gelangen. Das Licht durchdrang meine Brust und strahlte geradewegs auf die kleinen Seelen, die durch ihr 'lebendiges Gebet' des Alltags aufopferten und mir halfen. Als ich morgens aufwachte, sah ich, wie mein ganzer Körper völlig mit Blut bedeckt war. (2. August 2002)
Alle meine geliebten Kinder der Welt, seit 20 Jahren ließ ich derart zahlreiche Wunderzeichen, wie in der Welt seit Menschengedenken nie da gewesen sind, in Naju geschehen. Mit dem liebevollen Flehen Julias, mit ihrem Opfer der Sühne, und dem Leiden der von mir für die großen Aufgaben auserwählten kleinen Seele, zeigte ich, zum wiederholten Male, den kürzesten Weg zum Himmel für den Papst, die Bischöfe, Priester, Ordensleute und alle Kinder der Welt.
Dennoch verliert die Mehrzahl der von mir erwählten Geistlichen, Ordensleute und berufenen Kinder ihre Unterscheidungskraft durch betörende, verwirrende Schmeichelreden und folgt den falschen Propheten. Geistig konfus, labil, seelisch blind und taub, verlieren sie sogar den Orientierungssinn. Sie sind Gefangene in falscher Spiritualität, treiben damit die anderen arglosen Seelen auf den Weg zur Hölle. Wegen dieses grausamen Schauspiels, das ich nicht anzuschauen vermag, brennt mein Herz lichterloh, so dass ich Bluttränen vergießen muss. Ebenfalls sind viele Kinder der Welt nicht fähig, eine verbindende Einheit zu bilden aufgrund ihres Egoismus und ihrer Selbstgerechtigkeit und bestehen hartnäckig auf eigenem Willen, wodurch sie dem Teufel der Spaltung Freude bereiten, wie könnte ich daher nicht Bluttränen vergießen?
Meine berufenen, innigst geliebten Söhne und Töchter, bildet Einheit mit meiner von mir persönlich erwählten, zu großer Aufgabe berufenen kleinen Seele, meiner höchstgeliebten Tochter, die trotz ihrer schwersten Leiden auf die Worte des Herrn und meiner Worte stets mit 'Amen' antwortet. Und wischt meine Bluttränen ab! (31. Dezember 2005)
Viele Kinder ignorieren meine Liebesbotschaft, weil sie seelisch blind und taub sind. Ich empfinde derart starke Schmerzen, als ob mein Herz in tausend Stücke zerreißen würde. Der Grund hierfür sind die zahllosen Kinder, die durch den Missbrauch ihres freien Willens in leeren Fantastereien gefangen sind und Träumereien, falschen Prophetien und selbst erdichteten Botschaften hinterher laufen. Unter dem Vorwand, den Herrn und mich zu verkünden, erstreben sie vordergründig Reichtum und Macht der Welt. Aus purer Eigensucht, ohne irgendein Fünkchen von Gewissensbissen gehen sie in die Gesellschaft des Teufels. Um von der Welt hofiert zu werden, bzw. diese zu beherrschen, stellen sie ihr Wissen zur Schau, voll ehrgeiziger Heuchelei und trügerischen Machenschaften. Dadurch täuschen sie die einfältige, unwissende Schafherde, stacheln sie zur gemeinsamen Sünde an und gehen den Weg zur Hölle. Daher sprudelt Blut aus meinem Mund heraus, vor lauter Brennen in meinem Herzen. Darum sagte ich einst: Hochmut kann nicht nur sich selbst, sondern auch die ganze Welt zerstören.
Meine geliebte Tochter, Du weißt zu gut, dass all die demütigenden Beleidigungen von der Welt, die Du erduldest, nicht Dir gelten, sondern mir. Also sollst Du ein Herz besitzen wie meines. Damit die seelisch blinden und tauben Kinder sich wahrhaft bekehren und gerettet werden, ohne in das Schwefelfeuer zu fallen, mache Dein Herz bereit zu Verzicht und Sühne und opfere Deine Leiden, die bis zum Verbluten (Deiner Seele) gereichen, hochherzig auf. (4. März 2006)