Jesus spricht zur von Satan vergifteten Welt und warnt vor den immer zahlreicheren falschen Propheten.
13. Januar 2006 – Zu Hause bei Gisela.
Gisela Maria: Ich erhielt einen Artikel einer großen deutschen Tageszeitung, in dem behauptet wird, dass laut Vatikan-Theologen Judas kein Verräter gewesen sei und man sogar an seine Seligsprechung denke. So sage ich zu Jesus: "Liebster Jesus, was musst Du Dir denn noch alles gefallen lassen? Sind jetzt alle Menschen irre? Ich weiß, was Du gelitten hast, und: Wer ist wie Gott?"
Jesus: Wer hat das Recht, solche Lügen zu verbreiten? Dabei weiß doch jeder, wie es in Wahrheit ist.
Gisela Maria: Lügenhafte Lippen sind dem Herrn ein Gräuel. Was geschieht mit solchen Menschen? Jesus, sage mir, was denkst Du?
Jesus: Die Welt ist ein Sündenpfuhl. Die Sünde ist von Satan und seinen Helfershelfern vergiftet. Die Hölle ist fast leer. Giftpfeile speit der Feind in die Welt. Sogar der Klerus ist mit diesem Gift besprüht. Schlangen und Skorpione beherrschen die Welt Sage es allen, dass die Welt aus den Angeln gehoben wird. Sage auch, dass viele falsche Propheten unterwegs sind. Es steht in der Bibel: "Hört nicht auf sie! Viele werden versuchen, die Menschen zu verführen durch Schmeicheleien." Sie sagen: "Kommt und seht, ich zeige euch, wo Christus ist!" Hört nicht hin! Es wird noch hundertmal schlimmer!
Die liebe Gottesmutter bittet Herrn B. A. mit viel Liebe um Geduld und Vertrauen wegen seiner Heilung.
13. Januar 2006 – Während der Fatima-Gebetswache.
Gisela Maria: Ich denke an B. A.
Mutter Gottes: Wenn er doch etwas geduldiger wäre! Wenn er seiner himmlischen Mutter vertraut, dann wird er glücklich werden! Ich bin an seiner Seite. Ich liebe seine Schwäche und seine Armut. Wenn er doch nur vertrauen könnte! Mehr fordere Ich ja nicht. Die Heilung habe Ich ihm versprochen, aber er glaubt Mir nicht! Es tut Mir sehr weh, wo Ich ihn doch so sehr liebe! Seine Mama. Ja, sage ihm, er soll nicht zurückschauen. So wie Ich zu Gisela gesprochen habe, so gilt es auch für dich: Ich bin auch deine wahre Mutter! Lieber B. A. begreife es doch endlich!
Jesus erneut zu Giselas Sprechen.
25. Januar 2006 – Fest der Bekehrung des Apostels Paulus. Zu Hause bei Gisela.
Jesus: Das Evangelium von heute nimm dir zu Herzen! So wie Paulus wirst auch du sprechen. Er ist ein Vorbild für dich. Es ist tiefe Nacht in den Herzen der Menschen, doch Ich habe Propheten, die diese Nacht durchschreiten, um so die harten Herzen zu erreichen. Tochter, schreibe auf, was Ich in dein Herz einströmen lasse.
Gisela Maria: Wer bist Du?
Jesus: Ich bin Jesus Christus, Gottes Sohn, dein Ratgeber, dein Helfer. Ich bin die Liebe des Ewigen Vaters, ausgesandt in diese von Satan zerstörte Welt, um so die Menschheit aufzurichten. Ich bin der Heilige Gottes. Ich werde Meine Schäfchen sammeln aus allen vier Himmelsrichtungen. Wie könnte ein liebender Gott schweigen beim Anblick Seiner so sehr verwundeten Kinder? Nein, Meine Tochter, Ich bin barmherzig. Ich werde eure Wunden mit göttlicher Vaterliebe heilen, mit Öl salben und eure schmerzlichen Stellen verbinden. Ich werde euch auf Meinem Arm nach Hause tragen. Ich bin der gute Hirte!
Meine Tochter, glaubst du nicht, dass Ich auch mit dir Mitleid habe, wenn Ich sehe, wie die Menschen dich ablehnen, weil sie die wahren Gaben Meines Herzens nicht mehr erkennen? Satan, der große Zerstörer, greift nicht nur Meine Priester und Ordensleute an. Er greift vor allem Meine geliebten erwählten Kinder an. Wie könnte er es durchhalten, zu sehen, wie man Mir Lob und Ehre schenken will. Nein, Mein Kind, erkenne und trage Not, Leid, Schmerzen und Verachtung aus Liebe zu Mir.
Es werden einige versuchen, deine Vorträge zu stoppen, doch es wird ihnen nicht gelingen. Ich bin mit dir. Vertraue! Niemand kann dich Mir entreißen. Ich schenke dir viele Gnaden. Viele werden geheilt an Leib und Seele. Fürchte nichts! Dein Seelenführer und dein Bruder Christian werden dir treu zur Seite stehen. Sie beten für dich mit dem ganzen Himmel. Niemand kann dich Meinen Händen entreißen. Das weißt du. Am Anfang sagte Ich dir, dass große Dinge geschehen und dass Ich dir mehr schenke, als du erfassen kannst.
Gisela Maria: Da schaute ich Ihm ganz tief in die Augen. Er sagte ...
Jesus: Grüble nicht schon wieder über deine Armut nach. Du bist die Hülle, alles andere vollbringe Ich. Durch dich, die Geringste, erkennt die Welt, wer es ist, der solche Taten vollbringt.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Jesus: Deine Liebe ist eine schwache, menschliche Liebe. Deshalb begleiten dich bei deinen Vorträgen Engel und Heilige, allen voran Pater Pio. Die Liebe des Menschensohnes ist göttlich. Ich bin das Wort Gottes, der Abglanz des Vaters. Fürchte dich nicht, kleine Seele, du wohnst in Meinem Herzen! Für heute ist es genug. Bleibe stets im Frieden. So segne Ich dich und führe dich bis zu dem von Mir bestimmten Tag. Sei ganz Mein und glaube! Dein Jesus.
Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Jesus: Es ist eine himmlische Wonne, den anzubeten, der Himmel und Erde erschaffen hat. Meine Kleine, du wirst es erleben, was kein Auge geschaut, kein Ohr gehört hat, Gott denen bereitet, die Ihn lieben. Sage deinem Seelenführer, dass Ich diese Botschaft noch im letzten Buch wünsche, damit die Menschen erkennen, dass Ich der Geber allen Gutes bin.
Theresia vom Kinde Jesu über falsche Propheten und zur Drangsal.
2. Februar 2006 – Fest Maria Lichtmess bzw. Darstellung des Herrn.
Gisela Maria: Wenn ich nicht getäuscht wurde: Ich war in der Kirche. Zuerst war Kerzenweihe, dann Lichterprozession, dann heilige Messe. Während der heiligen Messe hatte ich sehr lange eine Schauung. Ich sah in der Kuppel der Kirche ein großes Leuchtkreuz und viele weiß gekleidete Personen. Als ich mich später zum Schlafen niederlegte, konnte ich nicht einschlafen. Mein Herz glühte vor Freude. Alles war mir so leicht. Ich dachte nach über mein neues Leben. Wie schön, nicht mehr in der Nacht zu sein. So kann ich meine Schmerzen viel besser ertragen. Ich dachte an Theresia. Welch ein Geschenk! Gerade sie wollte ich nicht nachahmen. Es schien mir zu hoch. Ich bin doch so klein und so schwach. Es fehlt die Demut und ich tue mir so schwer mit dem Gehorsam. Da höre ich sie. Sie sagt ...
Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Gott lässt es nicht zu, dass du wegen einer Sache untröstlich bist. Wenn er aber zulässt, dass man dich demütig, dich nicht versteht, dann will er aber nicht, dass du am Schmerz zerbrichst. Schaue nur auf Gott! Du sollst nicht weinen, wenn es anderes kommt, als du es dir vorzustellen vermagst. ... die Unterscheidung der Geister ... Gott schenkte es dir. Da du von Gott eine größere Erkenntnis hast, musst du ... helfen, vorsichtig zu sein. Jesus sagte doch in der Botschaft vorausschauend, dass jetzt viele falsche Propheten kommen. Viele sind unwissend, sie sind Opfer der Machenschaft des Widersachers. Sie werden jetzt wie Pilze aus der Erde schießen. Deshalb werden viele Heilige auf der Erde sein, um euch zu helfen. Folge deinem Wunsch, Seelen zu retten.
Gisela Maria: Wer bist du?
Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Deine neue Freundin Theresia. Ich komme immer dann, wenn du etwas nicht verstehen kannst. Jeder Schmerz den Gott zulasst, ist eine Liebestat zur Rettung einer Seele. Bis bald, deine Theresia.
Gisela Maria: Danke für deine Liebe, die ich ständig im Herzen spüren darf. Deine Gisela.
Pater Pio spricht zum Zönakel im Februar 2006 über Gisela, über falsche Propheten und zur Drangsal.
11. Februar 2006 – Am Nachmittag vor dem Zönakel.
Gisela Maria: Wer bist du?
Pater Pio: Ich bin der geistige Führer für alle meine so sehr geliebten geistigen Kinder, euer euch zur Seite gestellter Vater Pater Pio. Meine Tochter, ich habe voll Verlangen auf diesen Tag gewartet. Das, was ich dir jetzt mitteile, es ist für alle. Mein Sohn Christian erlebt jetzt schon die Schmerzen, die bald über euch alle kommen werden. Ich gebe dir jetzt Information für alle meine Kinder. Es wäre für einen guten Familienvater schon selbstverständlich, in Not und Gefahren seine Kinder zu schützen, ihnen Hinweise und Verhaltensregeln zu geben – wie viel mehr ein geistiger Vater, der mit Gott lebt, der alle Gefahren kennt, der weiß, was die Drangsal ausspeit. Viele Jahre hast du, Mein Kind, Botschaften bekommen. Wie viele haben dich, wie einst so viele Propheten in der Urzeit, ausgelacht und verspottet. Es ist jedoch nicht möglich, eine von Gott kommende Botschaft auszulöschen und heute siehst du, wie sehr Gott dich gesegnet hat.
Gisela Maria: Pater Pio, warum sagst du das so öffentlich, warum? Willst du, dass es alle wissen?
Pater Pio: Ja, meine kleine Tochter, du bist jetzt im Licht. Die vielen Jahre der Finsternis und deiner Zweifel sind gelöscht. Vergiss nie, dass viele Heilige für dich zum Ewigen Vater gebetet haben. Nie hättest du es durchstehen können, wäre da nicht die göttliche Macht, die Hilfe von oben, gewesen.
Gisela Maria: Liebst du Gott?
Pater Pio: Diese Frage ist berechtigt, denn niemand darf auf sich selbst bauen. Wenn eine Seele auf sich selbst vertraut, dann ist es für den Feind ganz leicht, diese Seele mit seinem Gift zu tränken, das heißt, der Seele falsche Worte einzutrichtern, so wie du es in den letzten Wochen erfahren musstest von einer Person, die nicht auf die Würdenträger der heiligen Kirche gehört hat und so das heilige Herz Jesu schwer enttäuschte. Sie ist durch das Sieb gefallen. Bete für sie.
Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Pater Pio: Für die, welche schon die Himmelstüre durchschritten haben, ist die Anbetung der Heiligsten Dreifaltigkeit die höchste Ehre. Euer Pater Pio bittet heute alle Beter um Anbetung, um so Linderung der Leiden, die über euch hereinbrechen, zu erbitten. Geht regelmäßig zur heiligen Beichte und, so oft ihr könnt, in die heilige Messe! Bleibt so immer bereit, es kann jeden Augenblick hereinbrechen, und lest Bibel! Es kommt, wie bei Noe, ganz plötzlich. Seid bereit! Von zwei Frauen, die mit der gleichen Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und eine stehen gelassen.
So, mein Kind, steht es in der Bibel. Seid bereit, die Zeit erfüllt sich nun. Alles wird sich verändern. Seid guten Mutes! Gott liebt euch, Seine kleine, treue Schar. Bleibt treu! Betet und flüchtet in das Unbefleckte Herz Mariens! Auch viele Heilige sind in eurer Nähe. Ruft sie an! Nun segne ich euch nach dem Rosenkranz, alle zusammen und doch jeden einzeln. Euer Pater Pio, euer Piochen.
Jesus über Giselas Vorträge.
17. Februar 2006 – Freitag, gegen 16.00 Uhr, zu Hause bei Gisela.
Gisela Maria: Jesus schaut mich so liebevoll an. Ich sage: "Jesus, ich vertraue auf Dich!" Jesus gibt Antwort. Er sagt ...
Jesus: Ja, Mein Kind, Gisela, vertraue auf Mich! Nie kannst du zu viel vertrauen.
Gisela Maria: Wer bist Du?
Jesus: Ich bin der Herr, dein Gott, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Bereite dich gut vor auf deinen großen Auftrag. Alles andere lass liegen. Wichtigeres gibt es für dich bald nichts mehr. Rufe die Menschen zur Umkehr! Die Zeit drängt! Mach dir keine Gedanken wegen deiner Krankheit. Ich habe es dir schon geoffenbart. Freitags wirst du keine Vorträge halten. Doch achte darauf, immer, wenn Ich deine Leiden zur Rettung einer Seele benötige, ... auch in der Nacht. Dann wirst du viel beten für diese Seele. Am anderen Morgen jedoch wirst du gut ausgeschlafen sein. Meine Kraft ersetzt deinen Schlaf. Meine Tochter, Ich liebe dich sehr. Ich werde dir noch andere Leiden schenken, aber es soll dich nicht ängstigen. Ich gebe und Ich nehme. Bald schenke Ich dir die große Gnade der Geduld. Und so werden deine engsten Vertrauten staunen. Du kannst alles durch Meine Liebe, Meine Weisheit, Meine Kraft und durch Meine Geduld. Ich wäre sehr traurig, würdest du dich rühmen. Niemand darf sich rühmen, denn alles Gute kommt von Meinem Herzen.
Gisela Maria: Rühmen will ich Deinen heiligen Namen! – Liebst Du Gott?
Jesus: Alles findest du in dem kleinen Wort Liebe. Ich weiß, du liebst Mich. Ich liebe dich. Der Vater liebt Mich, Ich liebe den Vater. Diese Dinge sind im Himmel das Fundament, das alles trägt.
Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Jesus: In der neuen Zeit wird die Erde verwandelt in ein kleines Liebesparadies. Der heiligen Eucharistie wird eine neue Blütezeit geschenkt. Man wird wieder anbeten und lieben, so wie Ich den Vater liebe und anbete. Alles, was Wir dir in den vielen Jahren geschenkt haben, wirst du den Menschen ins Herz senken. Meine Tochter, wenn Ich dir jedoch deine ganze Armut zu erkennen gäbe, du wärest wie erschlagen. Du würdest mutlos werden. Doch Ich sagte dir doch, du bist nur die Schale, das Sprachrohr Meines Herzens. In Wahrheit bist du nichts, welches jedoch durch Meinen Willen in Meinem Weinberg reiche Frucht bringen wird. Sei bereit, Meine Kleine. Ich bin das Licht welches dich erleuchtet. Ich bin der Weg, auf dem du schreiten wirst. Ich bin der König des Weltalls, der dich auf Seinen Armen trägt, damit dein Fuß sich nicht an einem Stein anstoße und sich verletze. Liebe Mich, und es wird dir ein neuer, herrlicher Tag geschenkt werden. Danke, Meine kleine Gisela.
Gisela Maria: Jesus, ich liebe Dich so sehr, obgleich ich Deine Liebe niemals zu fassen fähig bin. Ich möchte nur auf Deine Stimme hören. Mein Gott, mein Alles! Amen.
Jesu spricht für die Gebetstreffen in Österreich im März 2006.
13. März 2006 – Unerwartet zu Hause bei Gisela.
Gisela Maria: Ich sagte zu Jesus, dass ich mich freue, die Vorträge halten zu dürfen, "dich vor den Menschen zu bekennen". Jesus gab Antwort.
Jesus: Meine kleine Tochter, höre auf die Stimme deines geistigen Vaters Pater Pio. Er schenkt dir Verhaltensregeln für deine von Uns so sehr gewünschten Vorträge. Auf all deinen Wegen wird er dich begleiten. So wie jeder gute Vater seinem Kind mit Rat und Tat zur Seite steht, so wird dich dein geistiger Vater vom Himmelszelt aus begleiten. Sei dir sicher, er steht neben dir, solange du sprechen wirst. Er wird euch auch Zeichen schenken.
Jesus weiter: Als Ich Mich am Kreuz für euch opferte, da sagte Ich: "Wenn Ich von der Erde erhöht sein werde, werde Ich alle an Mich ziehen." Allen, die heute hierher gekommen sind, möchte Ich zurufen: Ich meine dich! Ich meine dich! Ich meine dich! Oder glaubst du, Ich hätte Dich vergessen? Wie könnte Ich, wo du Mich (doch) zweimal so viel gekostet hast! Gisela habe Ich erwählt, weil auch sie Meine unendliche Barmherzigkeit brauchte. Als Ich ihr an der fünften Station sagte: "Ich tat es für dich, und was tust du für Mich", da dachte Ich nicht nur an sie, Ich dachte an alle Erdenkinder. Und heute ist sie bereit, nur noch für Mich zu leben, Mir zu dienen bis zum letzten Blutstropfen. In Meinem Auftrag wird sie Meine Worte verkünden.
Lange konnte sie Meine verzeihende Liebe nicht verstehen. Erst als Ich sie zusammen mit ihrem Seelenführer im Beichtstuhl lossprach, erkannte sie Meine Liebe. Diese Liebe will Ich heute allen schenken. Allen, die ihr Herz für Meine Liebe öffnen, schenke Ich Meine eigene Herzensliebe. In Meinem Todeskampf habe Ich gesagt: "Wenn Ich von der Erde erhöht sein werde, werde Ich alle an Mich ziehen." Ich sagte auch: "Habt keine Angst, Ich bin bei euch alle Tage bis ans (zum) Ende der Welt." Ich bin in der heiligen Eucharistie immer gegenwärtig. Gisela war traurig, sie glaubte, den Menschen Mein Bild zeigen zu müssen, um so Heilung und Segen zu schenken. Doch Ich Selbst sagte ihr: "Nein, Meine Kleine, äußerliche Zeichen braucht ihr nicht. Ich bin euer Gott, Ich liebe euch mit allen Fasern Meines Herzens. Ich werde, und das verspreche Ich euch, viele heilen an Leib und noch mehr an der Seele." Alles, was Gisela euch weitergibt, sind Worte von Mir, von euerm Erlöser. Für euch alle habe Ich gelitten und Meinen Leib für euch zerfleischen lassen. Ich habe den letzten Tropfen Blut dem Ewigen Vater aufgeopfert für euch, Meine geliebten Kinder.
Ich, euer Gott, lasse niemand in den Abgrund fallen. Dafür seid ihr Mir (viel) zu teuer erkauft. Doch ach, der Mensch verdammt sich selber, indem er Meine Gebote nicht hält und Mich nicht liebt. Die Hölle, Meine Geliebten, habe Ich für Luzifer und seinen Anhang geschaffen, aber nicht für Meine erlösten Kinder. Gisela hat einen Blick in die Hölle werfen dürfen. O könntet ihr den Schrei der Verdammten hören! So viele Propheten wie heute gab es zu keiner Zeit. Aber es ist Meine göttliche Liebe, die es euch schenkt. Jeder, der gerufen ist, hat seine eigene Ausbildung. Der Auftrag Meiner kleinen Tochter Gisela steht vor allem für Umkehr, Buße, Neuanfang. Heute bete Ich Meinen Vater an, damit ihr umkehrt und ein neues Leben beginnt, damit eure Seelen gerettet werden und Ich durch euch noch viele retten darf. Betet, Meine Kinder, Ich kann viele retten durch euer frommes Gebet.
Jesus erinnert noch an Worte aus der Bibel:
1. Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte gibt sein Leben für seine Schafe.
2. Nicht die Gesunden, die Kranken brauchen den Arzt. Ich bin der beste Seelenarzt.
3. Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu Mir kommt, wird nie mehr hungern, wer an Mich glaubt, wird nie mehr dürsten.
4. Wer Mich vor den Menschen bekennt, den werde Ich vor Meinem Vater bekennen. Wenn ihr Mir nachfolgt, macht euch auf vieles gefasst. Ihr werdet um Meinetwillen viel leiden. Ihr werdet verfolgt, beschimpft und verleumdet. Ich aber sage euch: Freut euch, denn euer Lohn im Himmel ist groß. Bedenkt, schon vor euch wurden Meine Propheten verfolgt, ebenso wie heute. Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen, denn ihrer ist das Himmelreich.
Wort Jesu zur Drangsal.
23. März 2006 – Linz, am Morgen nach dem Gebetstreffen in Linz gegeben, bei dem jemand nach der Drangsal gefragt hatte.
Gisela Maria: Jesus, mein Alles!
Jesus: Die Leute möchten wissen, ob die Drangsal schon erreicht ist. Sprich zu ihnen, Meine geliebte Tochter, und sage: Glaubt ihr immer noch, dass alles, was geschieht, ein Spiel der Natur ist, was Ich, euer Gott, über die Erde streue? Alles, was kommen muss, ist dabei, sich zu erfüllen! Ich bin der Herr, dein Gott! Erhebt die Häupter, schaut nach draußen, seht das Werk Gottes! Seht, was die Drangsal ausspeit! Ich sagte euch, es kommt wie die Wehe über die Schwangere. Jetzt werden die Wehen stärker.
Mein Volk, Ich komme bald. Ihr werdet Mich sehen. Die Welt wird wie eine Wüste sein, abgeerntet und zerschlagen. Das, was Meine Propheten vorausgesagt haben, findet Erfüllung. Es wird sich über einen von Mir bestimmten Zeitraum ausdehnen. Erhebt euer Haupt, schaut auf zum Himmel! Nach all den schändlichen Taten, dem Gräuel an heiliger Stätte, werde Ich Meinen Arm ausstrecken. Doch ihr, Meine Getreuen, ihr werdet euch freuen! Ich komme, die Spreu vom Weizen zu trennen. Ich bin der Herr, dein Gott! Amen.
Jesus zum Karfreitag 2006.
14. April 2006 – Morgens gegen 10.00 Uhr.
Jesus: Meine Kleine, das, was geschehen ist, gehört zu deinen Leiden. Ich wusste, dass es sehr schmerzlich sein wird, wenn du es erfährst. Deine Leiden werden jetzt viel stärker werden. Ich will dich nur für mich haben. Ich bin dein Lehrer. Da du sehr sensibel bist, waren die Leiden sehr schwer für dich.
Gisela Maria: Jesus, ich wollte nur erreichen, dass Christian etwas lauter betet, damit ich den Einsatz erkenne.
Jesus: Deine Liebe bewache Ich eifersüchtig, denn du gehörst Mir. Niemand sollst du angehören außer Mir.
Gisela Maria: Jesus, ich habe niemand festgehalten, jeder Mensch ist frei, kann kommen und gehen nach eigenen Willen.
Jesus: Opfere deine Schmerzen auf, Ich werde damit Seelen retten, vor allem jene, die durch zu große Anhänglichkeit an die Welt sündigen. Viele Leiden kennst du schon, aber dass Ich dir solche Leiden zumute, damit hast du nicht gerechnet. Dabei sagte Ich dir: Ich gebe und Ich nehme. Solange du Mich liebst, wirst du nie allein sein. Ich habe dir einen Platz in Meinem Herzen bereitet. Sei ganz Mein, ganz Mein! Aus der Welt habe ich dich herausgeholt und an Mein Herz gebunden. Wie könnte Ich dir nicht alles geben? Gisela, Ich liebe dich sehr. Trage, was Ich dir schenke, und schau in Mein Antlitz, dort findest du alles, was du brauchst. Deshalb ließ Ich dich Mein blutiges Antlitz schauen.
Gisela Maria: Jesus, ich liebe Dich mit meinem ganzem Herzen!
Jesus: Das Kreuz der Liebe habe Ich auf deine Schulter gelegt. Meine Krone schenkte Ich dir. Nun tauche Ich dich bald ein in Meine Schmerzen. Es ist dir doch nichts Neues, du wurdest vorbereitet. Heute, am Karfreitag, darfst du dich Meiner Worte erinnern: "Wenn du zu Mir ans Kreuz kommst, kannst du dich nicht mehr frei bewegen, aber nur so wirst du Mir ähnlich!" Du wirst deinen Kalvarienberg besteigen wie Ich, in der Einsamkeit, in der totalen Verlassenheit, mit gebundenen Händen.
Diese Botschaft gebe deinem Seelenführer und lese sie deinem Bruder vor. Sei nicht traurig und gibt ihm die Hand, Ich gebe dir die Meine. Seid ein Trost für Mich. Bleibt in der Liebe Meines göttlichen Herzens. Haltet Frieden, auch dann, wenn sich eure Wege teilen. Euer gekreuzigter Herr Jesus Christus.
15. April 2006
Gisela Maria: Liebster Jesus, es fällt mir etwas Wichtiges ein. Ich habe gestern wegen des schweren Tages vergessen, die drei Fragen zu stellen. Warst Du es, der mir die Botschaft gab oder wurde ich getäuscht?
Jesus: Ich habe dich erinnert, es war Mein Geist.
Gisela Maria: Wer bist Du?
Jesus: Ich bin an der Seite eines ganz kleinen Kindes, und, da es so klein ist, halte Ich es fest an Meiner liebenden Hand. Ich bin der gute Hirte. Es freut Mich, dass du dieses Bild für Mein Buch ausgewählt hast.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Jesus: Wir, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, sind ein Herz und eine Seele. Dies wünsche ich von allen, die sich Christen nennen.
Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Jesus: Das ist die Liebe, die die Welt überwindet: Die Anbetung Meines so sehr geliebten Vaters. Diese Liebe ist am Kreuz verblutet. Diese Liebe war der Weg zum Leben. Dein Jesus!
Gisela Maria: Danke!
Jesus spricht zum Barmherzigkeits-Sonntag zu Gisela.
23. April 2006 – Zu Hause bei Gisela.
Gisela Maria: Am Barmherzigkeits-Sonntag bin ich wie erschlagen von meiner Armseligkeit. Dabei schaue ich auf meinen Jesus und ich höre ...
Jesus: Meine kleine Blume, schau nicht so sehr auf dein Versagen. Es kränkt dich, dass du Mich nicht lieben kannst, wie du es möchtest.
Gisela Maria: Schnell stelle ich die erste Frage: "Wer bist Du?"
Jesus: Ich Bin das Wort Gottes; gekreuzigt, gestorben und begraben. Ich Bin auferstanden und sitze zur Rechten des Vaters.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Jesus: Nach dem Heiligen Willen Meines Vaters werde Ich wiederkommen und Ich werde eine neue Erde schaffen. Die große, heilige Zeit ist im Kommen.
Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Jesus: Nach der Reinigung wird es auf Erden viele Anbetungsstätten geben, die dann im Ewigen Vaterhaus ihre Vollendung finden. Das, was du in Niedaltdorf geschaut hast, wird kommen. Dort werden die Menschen Tag und Nacht beten. Heute ist es für die meisten nicht zu verstehen, aber es kommt.
Gisela, Mein Kind, du kannst es nicht glauben, dass Ich dich in deiner Armut erwählt habe. Mein kleiner Thomas, heute kläre Ich dich auf: Schau auf die Wiesen, wie sie neu erwacht sind. Schau die vielen, kleinen Blümchen an; sie blühen doch auch zu Meiner Ehre. Glaubst du vielleicht, dass Ich diese Kleinen weniger liebe als die Großen, die Prächtigen?
Nein, Mein Kind, Ich liebe das kleine Gänseblümchen so sehr wie die schönste Rose. Ja, gerade, weil das Gänseblümchen so klein ist und von den meisten nicht beachtet wird, ist es Mir so lieb und teuer; wurde seine Kleinheit doch von Ewigkeit erdacht und zu Gottes und der Menschen Freude gepflanzt. Es ist klar, dass die hastigen Menschen über diese kleine Blume hetzen, sie zertreten, an ihr vorbeilaufen, ohne sie zu bemerken. Bei Uns im ewig reichen Himmel ist das anders.
Du, Mein Kind, zählst zu den ganz Kleinen, zu denen, die sich nichts zutrauen, die von sich selbst zu nichts, aber auch zu gar nichts fähig sind. Gerade deshalb bist du für Mich so wichtig. Ich habe dich erwählt, damit durch dich Mein Vater verherrlicht wird. Ich habe dich erwählt, damit die Welt erkennt, wer dich gerufen hat. So wie dich, habe Ich viele unnütze Knechte und Mägde, doch nicht alle bestanden die Prüfung.
Ist einer dabei, der sich selbst sucht, sich im Stolz erhebt, dann muss Ich ihn ausspeien aus Meinem Munde, denn der Stolz ist der Tod für eine erwählte Seele. Es freut Mich, dass du erkannt hast, dass du von dir aus zu nichts, aber auch zu gar nichts fähig bist und es ist gut so. Oft fällst du jedoch so tief in dieser Erkenntnis, dass du glaubst, daran zu zerbrechen. Das ist nicht Mein Wille. Gehe deinen Weg in der Freiheit eines Gotteskindes. Störe dich nicht an das, was die Menschen sagen. Mein Gebot an dich ist: Zu lieben. Ja, Ich fordere von dir, alle zu lieben und das Böse zu überwinden durch die Liebe.
Für heute ist es genug, aber du weißt ja, wenn Ich dich nicht ständig aufbauen würde; du würdest dich wegen deines Elends zermalmen. Ja, Meine kleine Tochter. Du musst dich selbst ertragen lernen. Ich sagte doch: "Sei ganz Mein!" Alles Böse will Ich im Glutofen Meines Herzens verbrennen. Sei Meine Liebe! Amen.
Gisela Maria: Danke, mein über alles geliebter Schatz, mein Herr und mein Gott.
Jesus für die Vorträge in der Schweiz vom 2.-7. Mai 2006.
30. April 2006 – 3. Sonntag in der Osterzeit.
Gisela Maria: Wer bist Du?
Jesus: Ich bin der auferstandene Jesus Christus. Meine kleine Tochter, verkünde der Welt Mein zweites Kommen! Verkünde es, ob man es hören will oder nicht! Zu allen Zeiten ließ Ich wichtige Dinge, große Ereignisse, durch Meine Propheten ankündigen. Man lästerte sie und steinigte sie. Heute jedoch ist es noch viel schlimmer. Selbst viele von Mir erwählte Priester lehnen sie ab. Hab keine Angst, auch dich werden sie zu bekämpfen versuchen, aber sie werden dich nicht vernichten, denn Ich bin mit dir, um dir zu helfen. Deine Schwäche wird durch Meine Kraft gefestigt.
Höre, Mein Kind, höre auf die Worte deines Meisters! Wenn du mit dem Sprechen beginnst, rufe zuerst den Heiligen Geist herab. Wenn ein Priester anwesend ist, möge er den Saal mit geweihtem Wasser segnen. Ist keiner da, soll es ein Laie tun.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Jesus: Aus Liebe zum Vater und aus abgrundtiefer Liebe zu Meinen Geschöpfen spreche Ich zu euch mit einem vor Liebe brennendem Herzen. Ich rufe immer noch und immer, immer wieder, bis zu dem Tag, den Mein geliebter Vater bestimmt. Bedenkt, ihr seid in die Zeit der Apokalypse eingetreten!
1. Zuerst wirst du über Tod und Auferstehung von Mir berichten. Alles, was du sagen wirst, werde Ich in dein Herz einströmen lassen. So wie Ich zu Meinen Jüngern gesprochen habe, so gilt es auch für dich: "Jetzt könnt ihr es noch nicht verstehen, wenn aber der Heilige Geist kommt, werdet ihr erkennen." Gisela, leg deine ewige Angst zur Seite! Ich sagte dir vor Jahren, dass du nie beschämt dastehen wirst. Auch ist kein falsches Wort zu finden. Ich muss Meine ganz kleinen Kinder vorbereiten, sonst fallen sie um.
2. Ich schenke dir Worte, die deinen Horizont bei weitem übersteigen.
3. Du wirst über eine ewige Hölle sprechen. So, wie es in der Bibel steht, wirst du sie verkünden. Mein Kind, Ich werde dir noch vieles über die Hölle sagen.
4. Du wirst den Leuten eine große Freude machen. Du wirst den Menschen erklären, wie es nach dem Tod weitergeht.
Mein Kind, Ich kenne dich besser, als du dich selbst kennst. Alles, was Ich dir in Liebe geschenkt habe, willst Du verbergen. Doch das ist nicht Mein Wille. Du hast die große Gnade einer geistigen Mutterschaft für Meine Priester. Du sollst dazu stehen.
Ebenso, wie Ich dir den großen Auftrag gab, den Armen Seelen zu helfen, so sollst du auch verkünden, wer dir diesen Auftrag gab, und das sollst du öffentlich bekennen, um so viele Menschen zu bewegen, mehr für die Armen Seelen zu beten. Zehn Jahre lang habe Ich dich auf deine Arbeit vorbereitet und Ich wünsche, dass du alles aus Liebe und im Gehorsam weitergibst!
Gisela Maria: Ja, mein Jesus, ich bemühe mich. – Bist Du bereit, niederzuknien und mit mir Gott anzubeten?
Jesus: Heute bete Ich zu Meinem Vater, damit du alles aus Liebe tust, alles, was Ich von dir wünsche, denn damit wird Mein Vater verherrlicht. Dein Jesus.
Gisela Maria: Danke, jetzt geht es mir wirklich gut. Du machst mich so froh und glücklich! Deine Gisela.
Gott Vater spricht: Du wirst so, wie Johannes in der Wüste, in großen Städten rufen, wo Schlangen und Skorpione ihr Unwesen treiben.
16. Juli 2006 – In der Basilika von Lisieux.
Gisela Maria: Noch vor Beginn des Festgottesdienstes zum Fest von unserer Lieben Frau vom Berge Karmel, welches dieses Jahr auf einen Sonntag fiel merke ich in der Basilika von Lisieux, dass sich das große Bild von Gott Vater, welches sich über dem Hauptaltar befindet, verändert. Er erhält plötzlich ein jugendliches Aussehen. Spontan frage ich Ihn: "Liebster Gott, Mein Geliebter Vater, willst Du es wirklich, dass ich nach Rom fahre? Kommt es von Dir oder war es eine Täuschung?"
Gott Vater: Meine kleinste Tochter, höre, was dir dein Ewiger Vater zu sagen hat. Du wirst zum Heiligen Vater, zu Meinem Erstgeliebten Sohn gehen. Du wirst von heiligen Engeln begleitet, zu Ihm fliegen. Alles, was du sagen wirst, sind Worte, die dir der Einzig Wahre Gott, Dein Vater, schenken wird! Hab keine Angst; du bist in Meinem Herzen. Von Ewigkeit bist du erwählt von Mir. Es wird geschehen! Sei getröstet; die Liebe ist ausgegossen über ein kleines, schwaches Kind, über Mein kleines Nichts.
Gisela Maria: Liebster Vater, in höchster Ehrfurcht und heiliger Demut neige ich mich vor Deinem Heiligen Willen. Nimm an meine ganz armselige Liebe und gebe denen, die Guten Willens sind, Deine Unendliche Verzeihung.
Am Nachmittag zieht es mich nochmals zur Basilika. So gehe ich alleine hin. Kaum bin ich in der Kirche, fällt mein Blick wie gebannt auf Gott Vater. Ich erkenne Seine Nähe im Bild und spreche: "Wer bist Du?"
Gott Vater: Ich bin der Ewige Vater.
Gisela Maria: Ich bin traurig, weil ich es nicht verstehen kann.
Gott Vater: So, wie Ich zu Meinem Knecht Mose gesprochen, so spreche Ich heute zu dir: "Ich Bin, der Ich Bin, Ich Bin da."
Gisela Maria: Gibt es bei Dir keinen Anfang und kein Ende?
Gott Vater: Ich Bin von Ewigkeit. Zermürbe dir nicht deinen Geist, du kannst das nicht verstehen.
Gisela Maria: Weil ich so armselig bin?
Gott Vater: Kein Mensch kann das verstehen. Es ist keinem diese Erkenntnis geschenkt!
Gisela Maria: Bist Du ein Geistwesen?
Gott Vater: Ja, aber Ich könnte dir begegnen wie ein Mensch.
Gisela Maria: Besser nicht, ich würde mich ängstigen. Gibt es noch Menschen, die außerhalb der Erde leben auf einem anderen Planeten?
Gott Vater: Ja! Es gibt sie! In der Bibel steht: "Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Schafstall sind."
Gisela Maria: Ich weiß nicht, woher ich den Mut habe, mit dir so zu sprechen. Du bist doch der Heiligste, und ich bin nichts.
Gott Vater: So ist es, aber Ich Bin ein Liebender Gott.
Gisela Maria: Dann sehe ich Ihn wie hinter einer Wolke. Ich bin plötzlich ganz entrückt und sage: Gestern sah ich ein Schattenbild in der Kapelle im Karmel, heute hier das gleiche Bild, aber bunt. (Ich sah Ihn mit einem roten Umhang.)
Gott Vater: Ja, Ich zeigte Mich gestern im Bild.
Gisela Maria: Warum bist Du so gut zu mir?
Gott Vater: Weil du Mein Geschöpf, Mein Kind bist!
Gisela Maria: Jesus sagte mir einmal: "Mein Vater ist sehr erzürnt über die Welt, vor allem, wegen des großen Glaubensabfalls." Später sagte Jesus: "Der Zorn Meines Vaters ist auch nur Liebe." Ich habe es so verstanden, dass die Drangsal bestimmt ist, den Zorn des Vaters zu besänftigen zur Rettung der Menschen, was letztlich doch nur Liebe ist. Ist es so?
Gott Vater: Es ist Göttliche Liebe! Kein Mensch kann so lieben!
Gisela Maria: Als ich endlich aufstehe, um zu gehen, sehe ich das Bild von Gott Vater ganz im Licht, strahlender als die Sonne. Ein Tag, so, wie ich noch nie einen Tag erlebt habe! Preise! Meine Seele, preise Deinen Gott; und vergiss nicht, was Er dir heute an Vaterliebe geschenkt hat. Er sagte auch, wenn wir Ihn Vater nennen, das liebt Er sehr! Er ist der ewig Liebende, Einzige Vater im Himmel. Danke, Mein Gott. Danke für diesen wunderbaren Tag. (Die Gruppe fuhr ans Meer; ich durfte bei Gott sein. Danke.)
Gisela Maria: Am nächsten Tag, am 17. Juli 2006 zieht es mich wiederum wie ein Magnet in die Basilika von Lisieux. Ich beginne, zu Gott Vater zu sprechen: "Höchster Herr, Mein so sehr geliebter Vater. Ich erkenne meine übergroße Unwürdigkeit. Nie hätte ich gewagt, mit Dir zu sprechen, doch Deine Liebe hat die Schranken des Unmöglichen durchbrochen. Ich strebe nicht nach Dingen, die mir zu hoch sind – Dinge, die ich zu fassen nicht verstehe."
Gott Vater: Meine kleine Tochter, empfange Meinen Väterlichen Segen, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Heute wiederhole Ich es noch einmal: Deine Armseligkeit wird getragen von Meiner Liebe und Meiner Heiligkeit. Ich Bin, der Ich Bin! Im Himmel wirst du verstehen und erkennen. Jetzt aber sollst du glauben, Meine arme Kleine!
Schreibe auf, was Ich dir schenke: Meine Hand hat Dich berührt; Mein Arm hat Dich gesegnet. Ich, der Allerhöchste, habe Dich erwählt für diese schlimmen Tage. Du wirst ein Zeichen sein in trostlosen Tagen. In Meinem Namen, im Namen des Allerhöchsten wirst du sprechen.
Gisela Maria: Ewiger Vater, wie könnte ich solche Worte verstehen? Ich bin arm, schwach und krank. Was kann ich tun?
Gott Vater: Du hast doch Mut, sonst würdest du schweigen.
Gisela Maria: Ewiger Vater, liebster Vater; sage mir, was kann man erwarten von einem kleinen Sandkörnchen?
Gott Vater: Was wäre das für ein Vater, der von Seinem ganz kleinen Kind mehr erwartet, als es geben kann. Erinnere dich der Worte Meines geliebten Sohnes: "Du wirst, wie Johannes, zu Umkehr und Buße, rufen. Du wirst, wie er, in der Wüste rufen; in großen Städten, in denen Schlangen und Skorpione ihr Unwesen treiben." Sei beruhigt! Sei bereit. Ich werde dich in einem einzigen Augenblick verwandeln. Jetzt brauchst du nichts mehr aufzuschreiben; deine Mission beginnt bald. Dann wirst du erkennen. Es wird wie Schuppen von deinen Augen fallen. Was gewesen ist, wird nicht mehr sein. Ich werde dir ein neues Leben schenken. Du wirst eine Speise bekommen, die nur Ich dir reichen kann.
Gisela Maria: Liebster Vater, sage mir noch einmal. Wer bist Du? Es ist alles so neu für mich.
Gott Vater: Sage es Deinem Seelenführer. Er wird es verstehen: Ich Bin, der Ich Bin – der Ewige, der Einzige ohne Anfang und ohne Ende. Ich Bin da. Ich spreche zu dir. Amen.
Gisela Maria: Heiligster Vater, es bleibt mir nur: Anbeten, danken, lieben. Ja, ich möchte mich vor Liebe verzehren bis zum letzten Blutstropfen. In Liebe, Gisela Maria. Als es zum Schluss ging, vernahm ich einen wunderbaren Duft – zweimal.
Theresia vom Kinde Jesus spricht zu Gisela auf der Fahrt, in der Karmelkirche und in der Basilika von Lisieux vom 15.-19. Juli 2006.
Gisela Maria: Ich mache vom 15.-19. Juli 2006 mit einer Pilgergruppe eine Wallfahrt zu Theresia von Lisieux. Auf der Hinfahrt im Bus höre ich wiederholt Worte der Liebe.
Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Liebe ist dein Weg. Liebe wie ich, sei nur Liebe. Dein Auftrag ist meinem Auftrag gleich.
Gisela Maria: Wer bist Du?
Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Ich bin Deine Schwester Theresia. Mein Auftrag ist dem Deinen gleich. Wir sind nur für die Liebe gerufen. Es ist ein schwerer Weg, aber ich bin Dir zur Seite gestellt. Jesus hat Dich an der fünften Station gerufen. Du sollst sein ein Simon von Cyrene, ein Kreuzträger für die Priester und Ordensleute. Wenn Du nicht die Hilfe von oben hättest, Du könntest nichts, aber auch gar nichts vollbringen.
Gisela Maria: Liebe, kleine, heilige Theresia, ich bitte um Fürsprache bei Gott für mein großes Sorgenkind G. Bitte, bitte bei Gott durch das Unbefleckte Herz Mariens um Gnade vor Recht, Gnade und Barmherzigkeit für die Heilung seines Leibes und noch mehr für die Heilung seiner Seele. Jesus, mein Alles, nimm an die Fürbitte meiner geliebten Fürsprecherin, meiner kleinen Schwester Theresia, die Du so sehr liebst. Schenke mir dieses große Wunder aus Liebe. Nimm mich als Opfergabe in Dein Herz auf, und führe mich auf dem Weg der Selbstentäußerung und des Verzichtes zur Heilung und Rettung der Seelen. Amen.
Gisela Maria berichtet: Am folgenden Tag, dem 16. Juli 2006, dem Fest der Lieben Frau vom Berge Karmel, welches diesmal auf einen Sonntag fällt, gehe ich morgens in die Kirche des Karmels von Lisieux. Schon nach kurzer Zeit spricht Theresia.
Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Gott hat Dir diese Reise geschenkt. Du warst erstaunt, dass Dein Seelenführer es Dir erlaubte, aber wie könnte er Dir etwas verweigern, was Gott in Seiner Weisheit mit einer Seele vorbereitet hat? Du staunst, wie viel Du erkennen darfst. Ja, meine kleine Schwester, alles, was Dir geschieht, ist im Heilsplan Gottes. Es ist Dir nicht gegeben, alles zu erfassen, nur im Glauben trage alles. Nimm alles in Liebe an. Du sollst sein eine kleine Missionarin der Liebe wie ich. Erschrecke nicht über die Vielfalt, in die Du eingetaucht bist. Ohne diese Liebe, ohne die Hilfe der Heiligsten Dreifaltigkeit kannst Du keinen Schritt machen.
Gisela Maria: Daraufhin will ich hochgehen zur Basilika zum großen Festgottesdienst für den heutigen Festtag, aber ich fühle mich zu schwach dazu. So fahre ich mit dem Bus der Pilgergruppe hoch. Dort setzt Theresia fort ...
Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Höre, meine kleine Schwester, höre, was Gott durch Seine kleine Botin Dir sagen will. Du bist krank, doch wäre es nicht im Sinne Gottes, wenn Du klagen und weinen würdest. Sei froh, dass Dich der Herr in Seinen Dienst gerufen hat. Alle Hindernisse sind von Gott gewollt. Es sind die Edelsteine für Deine Seele. Große Dinge reifen langsam. Vieles hat Dir der Dreifaltige Gott schon geschenkt, aber es ist erst alles im Kommen, was Leid und Schmerz betrifft. Ich, Theresia, habe den Auftrag, stets an Deiner Seite zu bleiben.
Ich bin immer bei Dir. Wenn Du fällst, hebe ich Dich auf. Ich bin genau wie Pater Pio immer gegenwärtig. Fürchte nichts! Du hast noch eine kurze Zeit, aber es ist eine Zeit, die mehr Früchte bringt als Dein ganzes Leben. Du wirst die Priester und die Bischöfe beraten und sie auf den Weg der Liebe führen. Jesus sagte Dir doch, dass Du nur die Hülle bist. So bitte ich Dich, schaue nicht auf Deine Person. So, wie die Propheten im Alten Testament das, was sie verkündeten, nicht verstanden, so ergeht es Dir. Doch der Glaube und das Vertrauen ist der Weg der Liebe. Vertraue auf Gott, der die einzig wahre Liebe ist!
Vertraue, schau nicht nach rechts und nicht nach links! Schau auf das Antlitz Deines Geliebten und Du erkennst Deinen Auftrag. Er ist dein Buch. Lese täglich und höre nicht auf zu lesen. Du findest Gott in der Betrachtung. Heute fühlst Du Dich krank und unfähig, etwas zu tun. Doch erkenne; in einem armseligen schwachen Menschen ist die Barmherzigkeit Gottes im vollen Maße am Wirken. Gott hat das Schwache erwählt, um das Starke und das Weise in der Welt zu beschämen. Meine kleine Schwester, ich liebe Dich. Solange Du Dich bemühst, treu zu sein, wird Dich Gottes Liebe erheben und tragen, auch dann, wenn die ganze Hölle vor Wut und Neid erzittert.
Jesus spricht am Ende der Wallfahrt nach Lisieux.
18. Juli 2006 – In der Basilika von Lisieux.
Gisela Maria: Am folgenden Tag, dem 17. Juli 2006, hat unsere Pilgergruppe am Vormittag eine Führung durch die Basilika. Hier spricht nun Jesus.
Jesus: Deine Sache ist viel größer, als du erkennen kannst. Ich bin mit dir. Alles, was du siehst und hörst, ist nichts im Vergleich zur Liebe. Die Liebe ist das, was Ich von dir wünsche. Mein Kind, möchtest du heilig werden?
Gisela Maria: Liebster Jesus, ich greife nicht nach Dingen, die mir zu hoch sind. Du hast mir den Himmel versprochen, das genügt.
Jesus: Mein Kind, werde nur demütig und klein! Folge mir nach! Ich schenkte dir Meine kleine, heilige Theresia. Sie ist, wie Ich dir sagte, deine Fürsprecherin, deine Helferin. Sei Mein und glaube. Amen.
Gisela Maria: Am Nachmittag gehe ich nochmals alleine hoch zur Basilika, um das Glasfenster anzuschauen, auf dem dargestellt ist, wie der gekreuzigte Jesus Theresia einen Strahl Seiner Herzensliebe schenkt. Dabei spricht Jesus wiederum.
Jesus: Meine kleine Blume, es freut Mich, dass du noch einmal gekommen bist, um das Zeichen Meiner Liebe anzuschauen.
Gisela Maria: Wer bist Du?
Jesus: Ich bin, wie du siehst (am Glasfenster), aus Liebe gekreuzigt. Schau Mich an, Ich bin die Liebe des Ewigen Vaters. Das, was Ich Meiner so sehr geliebten Braut Theresia schenkte, veränderte sie so wie dich auch. Alles an Mir ist Liebe. Theresia schenkte Ich einen Strahl dieser Liebe. Es traf sie wie ein Pfeil in ihr Herz. Sie lebte aus Meiner Liebe.
Gedenke Du Meiner Worte, an die Ich dich heute Morgen erinnerte: Dir schenke Ich täglich einen Strahl Meiner eigenen Herzensliebe. Ich liebe alle Menschen, so wie ich euch liebe, aber nicht alle nehmen Meine Liebe an. Nicht alle erwidern Meine Liebe. Bald ziehe Ich dich an Mein blutendes Herz. Der Tag ist nahe, dann darfst du deine Hand hineinlegen. Nun geh, Mein Kind. Sei jeden Augenblick bereit, denn du kennst weder den Tag noch die Stunde noch den Augenblick, wo alles auf der Erde gereinigt wird.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Jesus: Gestern durftest du die Liebe des ewig gütigen Vaters erkennen. In dieser Liebe sind wir dreieinig Einer.
Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Jesus: Anbetend im Vater vereint, wird der Erde ein neues Gewand geschenkt. Durch Leiden, Meine kleine Tochter, wird die Liebe Frucht bringen und das Angesicht der Erde wird erneuert. Je mehr du liebst, umso mehr wird dir geschenkt. Liebe alle! Dein Jesus.
Gott Vater belehrt und aufklärt Gisela Maria.
28. Juli 2006 – Ganz unerwartet zu Hause bei Gisela.
Gisela Maria: Ich bin in einer Notlage und sage es einfach vor mich hin. Da höre ich eine Stimme. Ich erkenne keinen Unterschied zwischen dem Vater und dem Sohn. (Gisela hört: "Du hast den Auftrag, drei Fragen zu stellen.")
Gisela Maria: Wer bist Du?
Gott Vater: Ich Bin der Ewige Vater.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Gott Vater: Heute erkläre Ich dir die drei Fragen. Ich kläre es dir, wie einem kleinen Kind, auf. Jeder Mensch soll seinen Nächsten lieben wie sich selbst. Also erkenne: Jeder Mensch liebt sich – also auch Dein Gott liebt sich. Das ist die Grundlage jeder Person. Meinen Sohn Jesus, liebe Ich, wie Mich selbst – kommt Er doch aus Meinem Geist! Er ist Mir gleich. Er ist mit dem Heiligen Geist Mein Eigentum, und doch eine eigenständige Person. Er ist ganz Gott und ganz Mensch. Er ist der wahre Prophet.
Gisela Maria: Schweren Herzens stelle ich Unwürdige die geforderte Frage: "Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?"
Gott Vater: In der Zeit der Niedergeschlagenheit musst du Meine Gegenwart suchen. Gräme dich nicht so sehr. Übe den Gehorsam auch in kleinen Dingen.
Gisela Maria: Heiligster Vater, es ist oft schwer, Dinge, die mir geschenkt sind, aufzuschreiben, vor allem, wenn es nach Eigenliebe oder Eitelkeit aussieht. Ich lehne mich nicht gegen den Seelenführer auf, aber wie könnte ich verstehen, wenn ich schreiben muss, Priester und Bischöfe zu beraten? Mein Gott, Du weißt doch, dass ich so zu denken, nicht einmal fähig wäre, aber der Gehorsam zwingt mich. Ich empfinde Sorge, mich in solchen Dingen dem Gehorsam zu unterwerfen. Kann ein unwissendes Kind einen Gelehrten unterweisen?
Gott Vater: Höre, Meine kleine Tochter. Dein Göttlicher Vater will Dich deine Schwäche voll erfahren lassen.
Gisela Maria: Da kann ich nur schreien und weinen: Herr, hilf mir, sonst gehe ich zugrunde! Mein Elend, meine Nichtswürdigkeit, erkenne ich! Sie stehen Tag und Nacht vor meinen Augen.
Gott Vater: Mein Kind, du darfst vor Deinem Gott auch seufzen, aber liebend.
Gisela Maria: Liebster Vater, Du bist ein Trost für mich. Kein Mensch weiß, wie ich im Innern leide. Ich fühle im Innern, dass alles Täuschung ist und der Abgrund mich verschlingen wird. So vieles wurde mir gegeben, doch ich bin, wie Jesus sagte, "Sein kleiner Thomas".
Gott Vater: Du (be-) klagst im Leiden; das ist menschlich, aber tue es in einer kindlichen Geisteshaltung. Bete viel! Bete weiter jeden Freitag den Kreuzweg! Vereine dich in Liebe mit den Leiden Meines Sohnes, Deines Erlösers. Die Welt versteht dich nicht, alles Weltliche ist dir fade, weil Jesus dich ganz an Sein blutendes Herz gezogen hat. Kämpfe mit den Waffen des Glaubens und der Liebe wie ein edler Soldat. Trage demütig, aber heiter, deine Last.
Gisela Maria: Liebster Vater, bist Du wirklich noch da?
Gott Vater: Solange das kleine Kind zum Vater ruft, hört der Vater zu. Deine Sorgen sind auch Meine Sorgen!
Gisela Maria: Für Menschen mit göttlicher Erfahrung ist die Welt wie eine Verbannung. Wie gern möchte ich sterben, doch die Liebe trägt mich irgendwann in die Heimat der Liebe.
Gott Vater: Deine Leidenschaft, zu sterben, ist uns bekannt.
Gisela Maria: Die Frage, ob es noch Menschen gibt auf einem anderen Planeten, möchte ich geklärt haben. – Gott Vater lehnt ab mit den Worten ...
Gott Vater: Verzehre dich nicht im Schmerz. Sei geduldig. Es wird dir durch den Santo von San Giovanni Rotondo, von Werken Pater Pios, geschenkt.
Gisela Maria: Danke, Mein Geliebter, Ewiger Vater. In heiliger Demut verbeuge ich mich vor Deiner Heiligsten Gegenwart. Wie könnte ein kleines Gänseblümchen je solche Dinge verstehen?
Gisela schreibt an Pastor Gressung über den gegenwärtigen Krieg im Nahen Osten und Jesus spricht dazu.
29. Juli 2006 – Zu Hause bei Gisela.
Gisela Maria: Lieber Herr Pastor Gressung! Die geliebte himmlische Mutter wollte, dass ich mir ab und zu die Nachrichten anschaue. Heute habe ich ausführliche Nachrichten des Krieges im Nahen Osten angeschaut. Nun bin ich im Innern wie verbrannt. Gott schenkte mir die Gnade, die Leiden der Menschen im Innern zu spüren. Das, was zur Zeit geschieht, ist ein Vorzeichen dessen, was uns erwartet. Jetzt brauchen wir das Gebet. Es ist die Feuerwaffe gegen alles Böse. Im roten Buch heißt es: "Die Menschen werden aus dem Osten kommen, erst hunderttausend, dann eine Schar, die man nicht zählen kann." Der Westen kann so viele nicht aufnehmen. Dann kommt es so, wie es die Menschen nicht glauben wollten. Wir müssen wieder beten! Alles habe ich vor Jahren geschaut. Als der Brief fertig war, wollte ich ein wenig ruhen. Da vernahm ich die Worte...
Jesus: Meine Tochter, schreibe auf, was Ich dir schenke. Das, was du in den Nachrichten geschaut hast, wird sich stark ausbreiten.
Gisela Maria: Wer bist Du?
Jesus: Ich bin dein Jesus Christus. Ich bin deine Stütze, dein Helfer in einer Zeit, wo alles zusammenbricht. Ich bin der Herr, der dich in Seinen Weinberg gerufen hat, um so viele Seelen, die der Wind verweht hat, einzusammeln und in die Scheune zu retten. Du hast in den Nachrichten vieles erkannt. Doch am Anfang (1996), als du mit dem Aufschreiben von Botschaften angefangen hattest, da konntest du vieles nicht verstehen. Es war Mein Wunsch, eine Person zu finden, die alles aufschreiben sollte, aber nicht alles verstehen kann. So fand Ich dich, Mein Kind. Selbst die Visionen (Bilder), die Ich dir zeigte, konntest du nur schwach erkennen. Da Ich um deine Kleinheit wusste, war es Mir recht und es war gut so. Kein Buch ist so nach Meinem Willen, so offen, so klar. Es sollte in vielen Sprachen gedruckt werden, doch es fehlen noch viele! Meine Mutter wünschte das Buch in Italienisch und Englisch. Doch der Feind konterte dagegen. Seiner List ist selbst ein frommer Mann zum Opfer gefallen. Heute ließ Ich dich das Ausmaß der großen Not im Innern spüren.
Mein Kind, helfe den Menschen durch die Vorträge. Viele Menschen erwarten, dass die Priester jetzt die Menschen zur Umkehr und zur Buße rufen. Doch ach, viele Meiner Priester sind, wie damals Meine Apostel am Ölberg, eingeschlafen. Soll Ich sie strafen? Nein, Ich gehe auf die Straßen und suche ganz kleine, armselige Kinder und bitte sie, Mir nachzufolgen. Sie geben Mir keine abschlägige Antwort. Sie verstehen vieles nicht, aber sie leben aus dem Glauben. Ich habe sie reich gesegnet. Sie arbeiten viel und sie werden reiche Frucht bringen. Alle, die Meinen Kleinen helfen, werden auch reichen Lohn erhalten. Ich suche nur ihren guten Willen, alles andere gebe Ich. Nun bitte Ich noch einmal: Betet, betet jeden Augenblick! Die Zeit ist im Kommen, die Zeit der Ernte ist da!
Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Jesus: Der ganze Himmel steht für die Anbetung in dieser trostlosen Zeit. Mit Mir vereint beten alle den geliebten Vater an, um so für alle Erdenkinder Linderung der Leiden zu erbitten. Ich, Dein Jesus, bin die Brücke zwischen dem Vater und den Menschen. Meine Barmherzigkeit ist größer, als es je ein Menschenherz zu fassen fähig wäre. Dein Jesus.
Gisela Maria: Danke Jesus, mein Alles!
Pater Pio tröstet und belehrt Gisela.
30. Juli 2006 – Zu Hause bei Gisela.
Gisela Maria: Ich spürte, dass Pater Pio in meiner Nähe ist und erkenne, dass Er zu mir sprechen will. Ich fand keine Ruhe. In mir war eine große Angst wegen der außergewöhnlichen Botschaft von Gott Vater. In der Nacht konnte ich kaum schlafen. Dämonen quälten mich. Ein großer Schwarzer stand vor meinem Bett und las aus einem Buch. Sogleich hörte ich Pater Pio.
Pater Pio: Gisela, Mein Kind, höre, was dir Dein geistiger Vater, Pater Pio zu sagen hat: Ich bin in großer Sorge wegen dir, weil du alles so schwer nimmst. Je mehr du dich grämst, um so mehr öffnest du die Tür für den Feind! Willst du zerbrechen am Schmerz oder willst du alles Gott als Geschenk bringen? Du brauchst Ruhe in der Nacht. Es tut Mir weh, zu sehen, wie du verbittert bist.
Überlege Meine Worte: Hast du nicht die große Gnade gespürt, in das Geheimnis des Ewigen Vaters eintauchen zu dürfen? Gedenke Seiner heiligen Worte. Was wäre es für ein Vater, der von Seinem ganz kleinen Kind mehr erwartet, als es geben kann? Aber wenn dir der Ewige Vater zuhört, dann darfst du Ihn besitzen. Er liebt dich; beschützt dich, vor allem vor den Zugriffen der Welt. Jesus sagte dir doch: "Aus der Welt habe Ich dich herausgeholt und an Mein Herz gebunden. Wie könnte Ich dir nicht alles geben?" Damit hast du den Vater beglückt. Bedenke: Sie sind Dreieinig Einer!
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Pater Pio lächelt und sagt: Ich lebe voll in der Liebe des Dreieinigen. Gott ist die wahre Heiligste Liebe und alle Heiligen leben in dieser Liebe. Meine Tochter, vertraue! Ich werde dir ein Zeichen geben. Deine Sorge, deine Qual ist nutzlos; nutzlos, etwas zu beweisen. Da du mit dem Ewigen Vater so vertraut sein darfst, hast du nichts, aber auch gar nichts zu fürchten.
Höre, was dein frommer Seelenführer sagt! Gedenke auch der Worte Jesu: "Wenn Ich es einmal anders wünsche, dann teile Ich es ihm (Seelenführer) mit." Bitte Gott nicht um eine Erklärung; lerne ertragen! Sei nicht traurig. Erkennst du nicht, dass Gott dir Schätze für den Himmel schenken will? Mit geduldig ertragenem Leid kann man doch auch Seelen retten.
Gisela Maria: Welch eine Freude! Mein Vater weiß doch, dass ich nur lieben und Seelen retten will. Gott ist mein Zeuge. Ich lebe nur für diese Aufgabe, so lange Er will. Meine Person ist gar nichts; mein Auftrag alles, aber, Mein gutes Piochen: Du musst mir helfen, meine Schwäche zu überwinden.
Pater Pio: Gisela! Erinnere dich Seiner großen Heiligkeit! Du warst in Seinen Armen und dein 'Ich' war erloschen! Du hast doch gar nichts gesprochen! Du konntest nicht einmal atmen! Lese diese Worte neun Tage lang und präge sie dir ein. Schau immer auf das Antlitz Jesu und auf die gütig liebende Mutter. Bete oft Mein Stoßgebet. (Jesus, Maria, Josef, Pater Pio ich liebe euch! Rettet Seelen!)
Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Pater Pio: Im Himmel ist die Anbetung wie ein feuriges Licht; du hast es ja auch schon erlebt. In diesem liebesglühenden Licht ist es eine immerwährende Anbetung. Heute bitte Ich für dich, Mein Kind. Gott segne Dich, Meine Tochter.
Gisela Maria: Es geht mir wieder gut. Danke, Mein guter Vater. Deine Gisela Maria.
Pater Pio spricht zum Zönakel im August 2006, dass alle ein Herz und eine Seele sein sollen.
12. August 2006 – Am Hausaltar bei Gisela während des Zönakels, vor und während des schmerzhaften Rosenkranzes. An diesem Zönakel nahm auch eine österreichische Pilgergruppe teil.
Gisela Maria: Während wir das Lied singen "Fest soll mein Taufbund immer stehen", höre ich meinen geistigen Vater.
Pater Pio: Immer, wenn dieses Lied erklingt, ist der ganze Himmel voll Freude. Viele im Himmel singen dieses Lied so gerne. Es ist eine himmlische Freude für deinen geistigen Vater, wenn du ein bisschen zurücktrittst, denn alles Gute wächst aus dem Verzicht.
Gisela Maria: Wer bist du?
Pater Pio: Ich bin dein Helfer. Es freut mich, kleine Tochter, wenn du Zeichen setzt. Alle, die hier sind, sie sind von Gott erwählt – in der großen Drangsal zu Apostel Mariens. Alles sind hier, weil Gott sie erwählt hat. "Nicht ihr habt Mich erwählt", sagt Jesus, "sondern Ich habe euch erwählt." Ja, meine Tochter, in diesem Haus sollen alle ein Herz und eine Seele sein. Die Spreu ist ausgesiebt. Ich wünsche, dass diese Gruppe nicht mehr größer wird, aber ich wünsche von euch, dass ihr alle fleißige Arbeiter im Weinberg des Herrn werdet, Auserwählte. Die Worte, die du ausgesprochen hast, habe ich in dein Herz gelegt. Ihr sollt in Wahrheit ein Herz und eine Seele sein. Wie die ersten Christen alles gemeinsam hatten, so soll es auch bei euch sein. Wenn einer in Not ist, körperlich oder seelisch, so lasst ihn nicht allein. Helft ihm alle gemeinsam.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Pater Pio: Ich bin dein geistiger Vater. Ich wünsche es von allen, die heute hier sind. Bei euch soll Gottesliebe so wie bei Uns im hochheiligen Himmelsthron wohnen. Ich freue mich, dass ihr alle die reine, wahre Liebe liebt, die so oft geschmäht und von den weltlich Denkenden sogar gelästert wird. Die ewige Liebe wird nur noch von einem kleinen Rest geliebt. Ich, euer Pater Pio, bete im Himmel unablässig, damit die ewige Liebe wieder geliebt wird.
Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Pater Pio: Heute habe ich für euch ein besonderes Anliegen. Ich bete vor dem heiligsten Thron des Ewigen Vaters für euch, damit ihr reiche Frucht bringt, damit ihr durch euer Gebet und durch eure Liebe eine große Schar zu retten vermögt. Dies erbitte ich euch in der ewigen Anbetung. Euer Pater Pio segnet euch jetzt alle gemeinsam und doch jeden Einzelnen. Macht mir keine Schande! Lebt wie die ersten Christen, lebt, wie die Heiligen gelebt haben! Ertragt einander, liebt einander! Euer Piochen.
Die liebe Gottesmutter spricht zu den kommenden Vorträgen in Deutschland.
21. August 2006 – Ganz unerwartet zu Hause bei Gisela.
Gisela Maria: In meinem Herzen ist eine große Freude. Ich spüre, es ist eine himmlische Liebe. Sogleich frage ich: "Wer bist Du?"
Mutter Gottes: Deine himmlische Mutter. Ich gebe dir ein paar Worte für die kommenden Vorträge. Ihr habt es nicht verstanden, als Ich sagte, dass es keine Botschaften mehr gibt für die ganze Welt. Ich sagte dir, dass Ich jetzt nur noch für die Vorträge in deinem Hause spreche. Ich sagte dir: Nimm Mich in dein Haus auf. (Die Statue der Lieben Frau von Fatima.) Ich habe dir noch viel zu sagen.
Gebt den Hörern diese Botschaft! Sie mögen diese öfter lesen und einprägen. Die Leute brauchen Meine Worte, sonst sagen sie: "Das haben wir nicht gewusst." Früher haben die Priester die Menschen immer zur Umkehr und Buße gerufen. Sie haben den Menschen die Sakramente erklärt. Heute sind es ganz kleine Kinder. Wir bilden sie aus. Was wir Ihnen sagen, nehmen sie an und geben es ohne Menschenfurcht weiter.
Die Menschen müssen umkehren! Sie sind schon so weit vom guten Weg abgekommen. Wir müssen sie zurückholen, bevor es zu spät ist! Wir müssen ihnen das Sakrament der Versöhnung wieder ins Herz legen. Auch das Sakrament der größten Gottesliebe wird nicht mehr verstanden. Sage den Menschen, sie müssen sich prüfen, wenn sie den Leib und das Blut Christi empfangen. Es heißt in der Heiligen Schrift: "Wer unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht." Er wird in die Finsternis hinausgeworfen. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. Wie viele wissen nicht, was sie tun!
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Mutter Gottes: Höre, Meine Tochter, und sage es allen. Ich wiederhole die Worte, die Ich in Fatima gesprochen habe. Beleidigt Gott nicht mehr, der schon soviel beleidigt wurde. Dies ist der größte Schmerz eurer himmlischen Mutter. Deshalb weine Ich in allen Ländern der Erde viele Tränen, ja sogar Bluttränen. Doch ihr bleibt taub und stumm. So viele, die Meine Worte nicht annehmen wollen, sie werden es bald bereuen. Sie werden Meine Schmerzen am eigenen Leib spüren müssen. Hört auf die Worte eurer Mutter, die euch aus Liebe mahnt, die nicht müde wird, für ihre armen Kinder jeden Augenblick Fürsprache einzulegen beim Ewigen Vater, einzig, um euch für die ewige Glückseligkeit zu retten.
Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Mutter Gottes: Es sollte euch eine Freude sein, zu wissen, dass eure Mutter jeden Augenblick vor dem Thron der Heiligsten Dreifaltigkeit kniet, um für euch, Meine geliebten Kinder, zu bitten, ja zu beten, damit eure Seelen gerettet werden. Meine Kinder, Meine armen, verirrten Kinder, betet! Fangt heute an! Ändert euer Leben und ihr werdet gerettet! Verbreitet diese Worte. Es sind Worte eurer traurigen Mutter. Amen.
Gisela Maria: Danke, meine geliebte Mutter. Ich werde mich für die gute Sache einsetzen bis zum letzten Blutstropfen. Deine Gisela Maria. (Die Botschaft vom 11. März 2005 und die Botschaft vom 25. März 2005 mögen wir vorlesen. Es ist so wichtig. Sie sagte: Deutschland ist ein Missionsland!)
Jesus spricht für die kommenden Vorträge im September 2006 in Süddeutschland.
6. September 2006 – In der heiligen Messe in unserer Pfarrei, nach dem Empfang der heiligen Kommunion.
Gisela Maria: Wer bist Du?
Jesus: Dein Lehrer, dein Berater, Ich bin die Weisheit des Ewigen Vaters, Jesus Christus. Heute ist in deinem Innern eine tiefe Freude. Sie ist von Mir. Ich muss dich immer wieder aufbauen, weil du so schwach bist. Gestern ging es dir schlecht, heute spürst du Meine Hilfe. Ich habe dich früh geweckt. Es war Mein Wille, dich in der Frühmesse zu begrüßen.
Schreibe für die Vorträge! Du bist ausgebildet wie Johannes als Stimme des Rufers in der Wüste. Ich, dein Gott, habe dich erwählt als Sprachrohr Meines Herzens. Ohne Meine Liebe, ohne Meine Barmherzigkeit wäre alles ausgelöscht. Sage es den Menschen (bei den Vorträgen), dass Ich, Dein Jesus, es wollte. Ich habe dir viele Talente gegeben. Nun wünsche Ich, dass du sie vermehrst.
Die Menschen müssen umkehren, sonst wird die Erde bald ausschauen wie ein Trümmerfeld! Hole die Menschen mit Meinen väterlichen Worten zurück an Mein Herz! Sage den Menschen, das ist Mein Wille! Für alle bin Ich gestorben, für alle habe Ich gelitten. Gedenke Meiner Worte: "Wenn Ich vom Kreuz erhöht bin, werde Ich alle an Mich ziehen." Durch Meine Propheten bin Ich dabei, Meine Worte, die ich im Angesicht des Todes versprochen habe, zu erfüllen, gerade in dieser schweren Zeit. Ich will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er sich bekehre und lebe.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Jesus: Es ist eine große Gnade für alle Menschen, dass Ich euch so sehr liebe. Ja, Ich liebe euch so, wie Ich Meinen Vater liebe. Alle will Ich an Mein liebendes Vaterherz ziehen. Doch so viele gehen verloren, weil sie die Welt mehr lieben als ihren Gott. Sie setzen alles auf das Diesseits. Dabei sind doch alle im Pilgerkleid. Ich möchte sie alle auf dem Berg der Herrlichkeit begrüßen.
Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Jesus: Dankt Meiner und eurer Mutter, die alle Engel und Heiligen beruft zur ewigen Anbetung mit dem Vater, dem Sohn und den Heiligen Geist, damit noch viele Seelen Heil und Rettung finden.
Pater Pio spricht anlässlich seines Sterbetages.
25. September 2006 – Während der Anbetung. Am 22. September, dem Vorabend seines Sterbetages, hatte er mir ein Geschenk gemacht.
Gisela Maria: Wer bist du?
Pater Pio: Dein Vater, ein Vater, der Millionen geistige Kinder hat, welche er vom ewigen Himmelszelt noch inniger liebt als auf der Erde. Allen stehe ich auch heute noch zur Seite. Besonders denen, die viel leiden. Deine Sorgen, mein Kind, trage ich mit dir. Ich habe dir versprochen, dass ich zu dir spreche. Wegen der lauten Musik wolltest du es verschieben. Ich sah es ein.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Pater Pio: Wie könnte es geschehen, Ihn auch nur einen Augenblick nicht zu lieben? Wenn du Licht machst, ist es hell. Wenn ich in Gott getaucht bin, bin ich im ewigen Licht, welches ewig leuchtet. Von der Heiligsten Dreifaltigkeit fließt dieses Licht in die Herzen aller Heiligen. Zum Gedenken des Tages, an dem ich von der Erde fliehen durfte, um am Herzen des Geliebten zu sein, schenkte Er mir die Gnade, meiner kleinen Tochter ein Geschenk zu bringen. Diese Gabe musst du deinem Seelenführer bringen. Es muss der Kirche und meinem erstgeliebten Sohn, dem Heiligen Vater, bekannt gemacht werden. So wirst du deinen zweiten Auftrag auch bald erfüllen. Es kommt wie ein Blitz. Du wirst durch die unendliche Liebe Gottes, von den heiligen Engeln geführt, nach Rom fliegen. Bedenke, alles, was von dem ewig liebenden Vater kommt, ist dreimal heilig.
Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Pater Pio: Meine kleine Gisela, wie könnte ich dich je vergessen? Schon zu Lebzeiten kannte ich dich von innen und von außen. Viel hast du mich gekostet, besonders in der Zeit, als du dich der Welt zuwandtest und nur an irdische Dinge dachtest.
Gisela Maria: Verzeihe mir, ich war verblendet. Liebster Vater, ich werde dir die ganze Ewigkeit danken. Ich liebe dich sehr.
Pater Pio: Ich liebe dich mehr! In Liebe und Anbetung preise ich den Heiligsten Gott für Seine Vaterliebe. Bis bald, Mein Kind.
Gisela Maria: Danke, mein guter Vater, danke! Deine Gisela Maria.
Pater Pio spricht für die beiden letzten Vorträge der Vortragsreihe im September 2006 in Deutschland. Pater Pio gibt eine Botschaft für die Vorträge auf der Hinfahrt im Zug.
28. September 2006
Pater Pio: Schreibe auf, Meine Tochter, was Dir Dein Pater Pio mitteilt. Du bist oft traurig wegen der ernsten Botschaften, doch es ist wichtig für die Menschen. Einer muss es ihnen sagen! Ist es nicht leichter, wenn man weiß, was kommt, als wenn es plötzlich hereinbricht ohne Vorbereitung? Wir, die wir am Throne Gottes stehn, rufen und mahnen im Auftrag des Ewig Liebenden Vaters. Als dein Vater (gemeint ist Pater Pio selbst) noch auf Erden weilte, musste auch Er oft harte Worte sprechen. Es ist wichtiger als wichtig, umzukehren, den Gott der Liebe wieder zu lieben!
Gisela Maria: Wer bist Du?
Pater Pio: Ich bin der Baum, von dem der süße Jesus gesprochen hat: "Ich werde in Italien einen Baum pflanzen, dessen Blätter bis an die Enden der Erde gespannt sein werden." Ja, Ich habe zu Lebzeiten viele Menschen zu Umkehr und Buße gerufen. Du bist ein schwaches Kind, aber mit der Hilfe Gottes und mit allen Himmelsbewohnern kannst auch Du große Taten vollbringen. Deine Aufgabe gelingt einzig durch den täglichen Liebesstrahl, welcher vom Heiligsten Herzen Jesu in Dein armes, schwaches Herz überströmt. So, wie die Kleine, Heilige Theresia an Deiner Seite Platz genommen hat, so erbitte Ich, Dein Vater, in Liebe und Barmherzigkeit vor dem Angesicht Gottes die Erfüllung des Heilsplanes Gottes. Schenke Gott jeden Morgen Deinen ganzen Willen, dann wird sich alles erfüllen und alles wird gut werden! Beachte! Der Feind ist listiger, als Du es zu erahnen fähig wärest. Deshalb bin Ich an Deiner Seite. Ich werde Dir seine Taktik immer offen legen. Immer, wenn es wichtig ist, werde Ich Dich ermahnen.
Nun spreche Ich erneut wegen des Klerus zu Dir. Die Tage, die kommen, sind Myrrhe. So, wie Du es nach dem Besuch der Lieben Frau von Fatima geschaut hast, so wird es kommen! Gedenke auch Meiner Worte, die Ich Dir in den Jahren von 1991 bis 1995 zugeflüstert habe. Rom steht vor einem schweren Kampf. Ja, es kommt eine Revolution über Italien. Es muss sein. So viele Priester und Ordensleute sind weltlich! Sie haben den vergessen, der sie gerufen hat. Dies fordert die Rache des Gerechten Vaters heraus!
Doch, ach, Seine Liebe ist größer, als Sein Zorn, und nur der Ewige weiß, wie viele wach werden, wie viele ihr Leben bereuen und Seine Vaterhand überbietet letztlich die Schwäche der Erdenkinder! Er allein kennt die ganze verwerfliche List von Luzifer. Er allein kennt aber auch das Flehen Seines Einzigen Sohnes am Ölberg und auf Golgotha: "Vater, verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Viele sind ein Opfer des Wohlstandes und der irdischen Torheit geworden, doch die Liebe Seines Göttlichen Sohnes will alles vereinen, will retten, was sich retten lässt! Ohne das Strafgericht wäre nur noch ein ganz kleiner Rest zu retten! Gedenke, dass man Gott, der Sein Blut geopfert hat, so schändlich vergessen hat. Dies ist des Erlösers größter Schmerz.
Es freut den ganzen Himmel, vor allem die Heiligste Dreifaltigkeit, wenn Du den Menschen die Liebe zum Erlöser ins Herz legst. So schenkt es dir der Heilige Geist, und nur durch den Heiligen Geist ist es Dir möglich. So darf Ich Dich erneut bitten, nie zu zweifeln, wenn auch der Feind in seiner List Dich zu verwirren sucht und Du traurig wirst. Es dient Dir zur Demut und zur Erkenntnis, dass Du von Dir aus zu nichts, aber auch zu gar nichts fähig bist. Diese Erfahrung musste Dein geistiger Vater auch ertragen. Erlaube Mir noch einen wichtigen Satz: Sage den Menschen, dass Gott Sein Volk nicht strafen will! Er ist reine Heiligste Liebe! Er sendet das Strafgericht nur, um zu retten, was sich retten lässt.
Gisela Maria: Lieber Pater Pio, wie war es am zweiten Weihnachtstag, als die Flut kam und so viele Menschen hinwegraffte? Bitte, wenn möglich, kläre es mir auf.
Pater Pio: Das tue Ich gerne. Vor dem Angesicht Gottes darf Ich Dir Folgendes übermitteln. Sage den Menschen Meine Worte: Da diese Menschen keine Möglichkeit mehr hatten, ihre Sünden zu beichten, hatten diese jedoch das Eingreifen Gottes in einem einzigen Augenblick erkannt und es wurden fast alle gerettet. Nur wenige fluchten und selbst ein liebender Gott konnte diese nicht erreichen, (nicht) retten.
Meine kleine Tochter, höre, was Ich Dir jetzt auftrage! Du bist von Gott erwählt, zu rufen. Rufe, so laut Du kannst! Gedenke: Die Hand des Allerhöchsten hat Dich berührt. Sein Arm hat Dich gesegnet. Geh und schenke der Welt Göttliche Liebe. Rufe auf zum Frieden und zur Versöhnung. Dein Pater Pio betet für Deinen Bruder und für Dich. Bleibt in der Liebe Gottes und betet für eine schwer kranke, im schweren Kampf liegende Welt! Gott wird es euch hundertfach vergelten. Am Ende wird das Herz unserer Heiligsten Mutter triumphieren. Euer geistiger Vater Pater Pio.
Gisela Maria: Ich stelle noch die beiden ausstehenden Fragen: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Pater Pio: Im Lichtglanz Gottes haben wir eine nie endende Anbetung. Dein Pater Pio brennt wie eine Flamme, der Heiligsten Dreifaltigkeit Seelen zu gewinnen; hat Jesus sie doch alle mit Seinem Heiligsten Blut freigekauft.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Pater Pio: Höre, Meine Tochter. Halte die drei Fragen nicht zurück. Dein Vater weiß, dass Du sie stellen musst. Das, was man vor dem Thron Gottes tut, ist alles Liebe, reine Gottesliebe.
Jesus spricht zur Gründung von Gebetsgruppen in Altenheimen.
7. Oktober 2006 – Unerwartet während der Mittagsruhe.
Jesus: Höre, meine Tochter, und schreibe die Worte auf, die dein Jesus aufgezeichnet und verbreitet wünscht: Es werden Ströme von Gnaden auf alle herabfließen, die aus Barmherzigkeit und Liebe das Rosenkranzgebet in den Altersheimen einführen. Für viele ist es der letzte Rettungsanker auf dem Weg zur Ewigkeit! Sie werden in der Todesstunde Meine Barmherzigkeit erkennen und preisen. Es wird ihnen eine große Gnade geschenkt werden. Meine Mutter wird ihnen Fürsprecherin sein. Diese Worte sind für die Apostel, für all jene, die zur Verbreitung und Förderung dieses Gebetes beitragen. Ich segne alle. Mein Segen schützt sie in dieser Zeit besonders.
Theresia tröstet und belehrt Gisela und spricht dabei besonders über die Liebe.
16. Oktober 2006 – Bei der Frühmesse.
Gisela Maria: Am Sonntag, dem 15. Oktober 2006 wurden mir nach der heiligen Messe von meinem geistigen Vater, Pater Pio, Worte geschenkt, durch die er mir sagte, dass die kleine Hl. Theresia wieder zu mir sprechen werde. Heute in der Frühmesse gab sie mir Verhaltensregeln über die Liebe.
Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Du darfst nicht Böses mit Bösem vergelten! Man hat dir sehr weh getan, aber dein Auftrag ist Meinem gleich: Du bist gerufen, um zu lieben. Es gibt so wenig Liebe in dieser Welt. Wenn du liebst, bist du im Lichtstrahl Gottes. Gott, der Ewig Liebende freut sich mehr über eine liebende Seele als tausend böse Menschen Ihn beleidigen können.
Ja, mit einer liebenden Seele wird Gott unsagbar getröstet. Der Ewige Vater hat Mich gerufen, um Dir Seine Worte zu schenken. Du musst alles mit den Augen der Liebe schauen! Auch die nächtliche Qual ist eine Zulassung von Gott, um Seelen zu retten. Wenn der Feind kommt, bete! Wir im Himmel, beten mit. Bedenke, er kann nicht mehr tun, als Gott zulässt. Schau auf zur Heiligsten Jungfrau Maria und bete an: Die Heiligste Dreifaltigkeit.
Der Weg zur Vollkommenheit ist steil und schwer. Übergebe Dich täglich ganz in Gottes Barmherzigkeit! Schaue nicht auf die Menschen, die solche Dinge nicht verstehen und deshalb den Hass schüren. Schenke allen täglich ein Lächeln. Alles gelingt durch die Liebe Gottes. So wirst Du bald in der Vollkommenheit reifen. Wenn Du einsam oder traurig bist, wirf Dich in die barmherzigen Arme Jesu. Er liebt Dich. Er wartet auf einen Hilferuf, nur um Dir zu helfen.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Meine kleine Schwester, Ich liebe Gott, den Ich kenne, den Ich täglich anschauen und lieben darf. Wer ist wie Gott?
Nein, Meine kleine Schwester, das kannst Du im Augenblick noch nicht verstehen. Im ewigen Himmelreich ist alles eingehüllt in reine Gottesliebe. Für ewige Zeiten darf man Den lieben, Der uns erschaffen und uns Seine Liebe nie entziehen wird! Dennoch habe Ich eine große Sorge: Es schmerzt Mich so sehr, wenn Menschen so leben, als gäbe es Gott nicht. So lange noch ein Mensch auf Erden ist, werde Ich Meine Kraft und Meine Liebe einsetzen, um zu retten, was sich retten lässt.
Gerade die Kleinheit ist ein Geschenk, welches der Ewige Vater liebt. Ja, an den Kleinen, den Einfachen, berauscht Er sich gern. Die Kleinen haben die Gnade, Sein Herz auszuplündern! Den ganz Kleinen verweigert Er nichts. Du bist arm im Geiste, darum wird Dir mehr geschenkt, als dem, der sich mit höchsten, weltlichen Ehren schmückt. Vieles wird Dir geoffenbart werden; Geheimnisse, die Gelehrte nicht zu lösen, verstehen. In Meiner geliebten Kirche von Lisieux wurde Dir ja schon ein großes Geheimnis geschenkt. Was Gott von Dir wünscht, ist Ganzhingabe. Ich sagte zu Meiner Zeit: Man wird nur so weit von der Liebe verzehrt, wie man sich ihr ausliefert.
Gisela Maria: Meine geliebte Schwester. Bete viel für mich und bitte auch viele im Himmel, für mich und meine Anliegen zu beten! Ich bin so schwach und hilflos. – Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Jesus wünscht von Dir immer mehr die Anbetung. Im Himmel ist eine ständige, lichtreiche Anbetung. Heute verspreche Ich Dir, viele Gnaden in der Anbetung zu erbitten. Du sollst so, wie Ich werden. Auch Deine Berufung ist Mir bekannt: Lieben, Anbeten, Danken, um so viele Seelen zu retten. Gisela, ich liebe Dich!
Gisela Maria: Liebste Theresia, hilf mir, ich mache so vieles falsch. Die Eigenliebe möchte ich ablegen, vor allem, wegen Jesus, der Mir selbst den Auftrag gab: "Sei ein Trost für Mich, sei ein Simon von Cyrene (Anmerkung: ein Kreuzträger) für Meine Priester!" Danke, danke, jetzt bin ich wieder froh, frei und glücklich. Deine Gisela Maria.
Die liebe Gottesmutter sagt einer Pilgergruppe, dass alle Gisela sind und dass der Barmherzigkeitsrosenkranz in der ursprünglichen Form gebetet werden soll.
28. Oktober 2006 – Während des Gebetes einer Pilgergruppe am Hausaltar.
Mutter Gottes: Danke, Meine erwählten Kinder, dass ihr so eifrig betet. Ich brauche das Gebet nötiger als je zuvor. Ich liebe euch mit Meinem mütterlichen Herzen. Am Ende werdet ihr euch freuen. Ich werde euch selber abholen, die Hand reichen und euch selbst die Augen schließen. Prägt diese Worte in eure Herzen ganz tief ein. Es sind Worte der Mutter, die euch so sehr liebt.
Gisela Maria: Wir beteten weiter. Plötzlich sprach sie erneut.
Mutter Gottes: Sage ihnen, sie sind alle Gisela. Es ist einer soviel wie der andere, keiner ist mehr, keiner ist weniger. Ich liebe euch alle, wie Ich Meinen Sohn Jesus liebe. Auch für euch gilt: Wie ein kleines Kind liegt eure Seele in Meinem Herzen.
Gisela Maria: Weiter sagte Sie, wir sollen den Barmherzigkeitsrosenkranz beten, wie uns dies Schwester Faustina gelehrt hat. Wir sollen nicht alles verändern. Wie Jesus es Schwester Faustina gesagt, so sollen wir den Rosenkranz beten. (Anmerkung: Es wurde beim Gebet am Hausaltar in den von Schwester Faustina gelehrten Barmherzigkeitsrosenkranz ein Zusatz eingefügt, zu dem die Gottesmutter hier sagt, dass man dies nicht tun soll, sondern dass man ihn in der vom Himmel gegebenen Form beten soll.)
Theresia spricht zu Gisela über den Weg der Liebe, der sie zur Heiligkeit führt.
12. November 2006 – Gegen 4.00 Uhr am Morgen. Ein Stern, gefüllt mit himmlischer Liebe, verändert mein Leben.
Gisela Maria: Ich spüre, meine geliebte Freundin ist da. Sie muss mich sehr lieben, denn, Sie ist bei mir, so, wie es sich kein Mensch vorzustellen vermag. Sie begleitete mich auf meiner Missionsreise durch die Schweiz. Sie hatte mir immer wieder zugeflüstert: "Geh den Weg der Liebe, es führt Dich auf den Weg der Heiligkeit!"
Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Fürchte Dich nicht; es ist der Heilige Wille des ewig liebenden Vaters. Ich sagte Dir, dass Er Mich zu Dir gesandt hat. Ja, Er hat Mich gesandt, um Dir zu helfen auf dem Weg, den der Ewige Vater für Dich vorbereitet hat.
Gisela Maria: Was soll ich tun?
Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Werde ganz klein und Liebe. Du musst brennen wie eine Kerze, um Dich im Brennen zu verzehren. Du findest Erfüllung in Deinem Wunsch, Seelen zu retten – durch die Liebe. Ich sagte Dir doch in der Botschaft, dass man nur so weit von der Liebe verzehrt wird, wie man sich ihr ausliefert. Opfere Dich für Deine Brüder und Schwestern.
Hab keine Angst wegen Deiner Schwäche. Gott flößt Dir keine Gedanken ein, die Du nicht erfüllen kannst. Deine Schwäche ersetzt Er durch Liebe und Kraft, die von Seinem Herzen ausgehen. Setze alles auf Deinen Geliebten. Übergebe Ihm täglich Deinen Willen neu und lass Dich leiten von Seiner Barmherzigkeit.
Gisela Maria: Ja, ich spreche mein Fiat. Ich will, dass Gott mein Alles wird. Nichts denken, nur an Ihn. Nichts wollen, nur, was Er will – nur auf Seine Stimme lauschen. Ich werfe mich in die barmherzigen Arme Gottes und lasse mich leiten, so, wie Er es wünscht. Alles will ich sein für meine Brüder und Schwestern, eine kleine Missionarin der Liebe. Liebste Theresia, was mir unerreichbar schien, hast Du mir vom Ewigen Vater erbeten. Bitte Du für mich um völlige Hingabe an den heiligen Willen Gottes.
Du weißt, ich kenne die Nacht – ich habe Leid und Schmerz getragen, die Verlassenheit erfahren. Doch der Ewig Gütige Vater sandte Dich in meine kleine Hütte. Nie werde ich den 28. Dezember 2005 vergessen. Du hast im Auftrag des Allerhöchsten gehandelt. Es bleibt nur: Danken, anbeten, lieben. Es lebe die Heiligste Dreifaltigkeit in unseren Herzen und in den Herzen aller Menschen. Jesus, meine einzige Liebe, ich danke Dir von Herzen. Meine Sehnsucht, Seelen zu retten, soll mich verzehren. Mein Herr, Mein Gott, Mein Alles – ohne Dich ist alles Nichts! In Liebe, Gisela Maria.
Die liebe Gottesmutter spricht zu einer Pilgergruppe, unter anderem auch, dass sie Zeugen, Missionare, Missionarinnen, Bekenner braucht.
2. Dezember 2006 – Während des Gebetes am Hausaltar bei Gisela.
Gisela gibt indirekt wieder: Die Gottesmutter dankt für dieses Gebet, das sehr viel bewirken kann. Sie dankt den älteren Leuten, die gekommen sind, aber wir sollten das Risiko nicht mehr eingehen, denn der Feind schläft nicht, wir sollten vorsichtig sein. Sie liebt uns sehr.
Mutter Gottes: Ihr habt alle in Meinem Herzen einen Platz. In der großen Gefahr beschütze Ich euch alle, alle!
Gisela Maria: Danke, meine geliebte Mutter.
3. Dezember 2006 – Während des Gebetes am Hausaltar zum Abschied der Pilgergruppe.
Gisela hatte in der vergangenen Nacht die Botschaft für die Welt, die bei den beiden Gebetstreffen im Dezember 2006 in Deutschland verlesen werden soll, empfangen und diese vor Beginn des Gebetes vorgelesen. In dieser Botschaft spricht Jesus mit eindringlichen Worten davon, dass nun die Ereignisse der Reinigung geschehen, dass nun die Erde aus den Angeln gehoben wird und dass dabei Sein letzter Ruf an die Menschen ergehe, dass den Menschen dabei die letzte Chance zur Umkehr und zur Rettung für das ewige Leben gegeben werde.
Einer der Pilger sagte nach dem Verlesen dieser Botschaft spontan, dass er nun von diesen Dingen auch zu den Leuten sprechen werde, bei denen er nicht erwartet, dass sie das verstehen und annehmen werden. Er sagte, er wolle ohne Rückversicherung sprechen und Unverständnis und Ablehnung in Kauf nehmen, denn die Menschen werden sich an diese Worte erinnern, wenn alles eintreffen wird, und dann werden diese Worte, die jetzt zwar weithin noch abgelehnt werden, doch so manchem eine Hilfe zu Besinnung und Umkehr sein. Die Gruppe begann dann mit dem Gebet. Nach kurzer Zeit spricht die liebe Gottesmutter. Gisela gibt zunächst mit ihren Worten wieder und sagt: Die Gottesmutter dankt, dass wir von der Wahrheit Zeugnis geben wollen. Das hätte den ganzen Himmel erfreut.
Dann spricht die Gottesmutter direkt: Ich brauche Missionare und Missionarinnen, die Courage haben! Euer Lohn ist groß. Ich brauche Bekenner. Ihr seid die Bekenner, wenn ihr tut, was ich euch sage. Es freut mich, dass ihr dieses Mädchen als euer Vorbild betrachtet. Wir brauchen Zeugen.
(Gisela hatte der Pilgergruppe folgenden Zeitungsartikel über Katja Giammona, eine junge Filmschauspielerin, gezeigt: Die bekannte 31-jährige Schauspielerin, hat in einem Beitrag für die Zeitschrift PUR Magazin zu einem würdigen Kommunionempfang aufgerufen. Jesus trage blutende Wunden in seinem Herzen wegen unwürdig eingenommener Kommunionen, schreibt die gläubige Katholikin und weiter: "Wir müssen um Heilige beten, für heilige Berufungen und vor allem auch immer wieder danach trachten, unser Gewissen zu erforschen, öfter zu beichten und Jesus gegenüber sensibler zu sein. Uns sollte immer bewusster werden, was es bedeutet, die heilige Kommunion zu empfangen, und wir sollten über dieses große Opfer der Liebe Gottes nachsinnen.")
Danke, danke, dass ihr Meinem Ruf gefolgt seid. (Kurz darauf wird Gisela erklärt, dass dieser Dank sich auf die grundsätzliche Haltung, dem Ruf der Gottesmutter folgen zu wollen, beziehe.)
Etwas später sagt die Gottesmutter nochmals: Danke, Meine Kinder, danke. Ihr zieht die Dornen aus Meinem Herzen, die andere hineindrücken.
Gisela Maria: Wir danken Dir, liebe Mutter Gottes. Wir danken Dir. Wir danken, dass Du so gut zu uns bist. Wir danken, dass wir Dich lieben dürfen. Wir danken, dass wir Deine Kinder sind. Wir danken, dass Du uns führst, leitest und uns die Himmelstüre öffnest. Danke Mama! Amen.
Jesus gibt eine Botschaft für die Welt, die bei den Gebetstreffen im Dezember 2006 vorgelesen werden soll.
3. Dezember 2006 – In der Nacht um 1.30 Uhr.
Jesus: Höre, Meine Tochter, höre auf das, was dir dein Jesus sagen will. Vieles ist geschehen in der letzten Zeit. Vieles hat sich verändert. Die Zeit ist schwer, und es wird jetzt von Tag zu Tag schwerer. Es ist die Zeit zu kämpfen!
Gisela Maria: Wer bist du?
Jesus: Ich bin deine Kraft. Ich bin der Sohn des Ewigen Vaters, der Vermittler zwischen dem Vater und den Menschen. Ich wünschte im Zönakel das Vorlesen der ersten Botschaft, die Ich dir gegeben habe. (Das Zönakel war am Vorabend, am 2. Dezember 2006, und die von Jesus zum Vorlesen gewünschte Botschaft war die vom 5. Juni 1996, "Ja, Ich bin ein König", Seite 19-21.) Die Zeit, von der Ich sprach, ist jetzt. (In der erwähnten Botschaft sagte Jesus unter anderem: "Die Zeit der Ernte ist gekommen. Ich habe den Schnitter bestellt: Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt!")
Wir weinen Bluttränen. Es sollte die Herzen bewegen, doch des Menschen Herz ist härter als Stein. O Meine armen Kinder, Meine von Mir erwählten Kinder, die Priester und Ordensleute, es gibt ein schmerzliches Erwachen! Der Schnitter ist dabei, die Ernte einzubringen. Die Zeit der Drangsal ist dabei, sich zu erfüllen.
Weine, Meine Tochter, weine mit Mir, die Erde wird gereinigt! Heute wird es geschehen. Auf Meinem Kreuzweg sagte Ich zu den Frauen von Jerusalem: "Weinet nicht über Mich, weinet über euch und über eure Kinder!" Meine Worte sind dabei, sich zu erfüllen. Ihr werdet euch erinnern. Ihr werdet rufen nach Mir. Ihr werdet um Barmherzigkeit betteln. Doch diese Zeit, die Zeit der großen Barmherzigkeit, ist am versiegen.
Gisela Maria: Liebst Du Gott?
Jesus: Wo ist Gott? Wo ist Mein Vater? Hört ihr nicht den Donner, den Sturm, die Verwüstung – da ist euer Gott Selbst gegenwärtig. Es ist Seine Gerechtigkeit, die Er einzufahren bereit ist.
Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?
Jesus: Wenn Ich nicht ständig um Gnade gefleht hätte, es wäre kein Stein mehr auf dem anderen. Doch Unsere Liebe ist göttlich groß, und Wir haben lange zugeschaut. Wir sind dreifaltig und kein Mensch ist fähig, zu begreifen, was in dieser Zeit in unendlicher Liebe und Anbetung vor dem Throne des Ewigen Vaters geschah.
Höre, Meine Tochter, neige dein Ohr und dein Herz dem Herzen deines Geliebten zu! Die Stunde ist gekommen! Die Welt wird aus den Angeln gehoben! Sage es allen, ob man es hören will oder nicht! Sage es bei deinen Vorträgen! Die Leute müssen wachgerüttelt werden! Vieles habe Ich dir mitgeteilt, vieles. Jetzt kommt die große Gnadenstunde für alle, die auf Meinen letzten Aufruf hören. Sie werden, so wie die Kinder Israels, mitten durch das tobende Meer trocknen Fußes in das himmlische Vaterhaus ziehen. Ich werde sie schützen und behüten wie Meinen Augapfel. Doch wehe denen, die verstockt und hartherzig bleiben! Sie werden wie Spreu in der Scheune verbrannt werden. Ja, die Zeit der Gerechtigkeit ist im Kommen.
Gisela Maria: Mein Jesus, Du allein kennst meine innersten Gedanken, und Du weißt doch, dass ich nur lieben und Seelen retten will!
Jesus: Ich weiß, aber selbst ein liebender Gott kann nicht alle retten. Der Mensch entscheidet durch seinen freien Willen.
Gisela Maria: Jesus, sie wissen nicht, was sie tun, und sie wissen nicht, was die Hölle ist!
Jesus: Meine Kleine, Ich weiß, aber es ist, wie es ist. Bete viel und rufe, so laut du kannst! Die Zeit ist kurz. Wir sind im Kampf eins, das habe Ich dir doch versprochen. Es kommen nicht mehr viele Botschaften. Es ist alles besprochen. Wir kämpfen jetzt. Ich bin an der Spitze, Ich bin der Herold. Sei Mein und glaube! Rufe und liebe alle! Dein Jesus.
Gisela Maria: O mein Gott, mein Alles, hilf mir! Amen.
Gisela darf in der jetzt gekommenen Ölbergstunde ihre Hand in Jesu blutendes Herz legen.
17. Dezember 2006 – Während der heiligen Messe in der Kirche in Oberweis-Köllerbach.
Gisela Maria: Als ich in die Kirche kam, fiel mein Blick auf Jesus, den Gekreuzigten. Er schaute mich an und ich schaute Ihn an. Seine Augen waren traurig. Seine Dornenkrone drückte immer tiefer in Seine Stirn. Er bewegte Seine Beine. Unentwegt schaute Er mich an. Ich schloss meine Augen im Schmerz. Zu meiner Freundin sagte ich, dass ich nie mehr in diese Kirche gehen will. Da hörte ich Jesus sprechen.
Jesus: Du willst fliehen vor ein paar Minuten? Sagtest du Mir doch: "Ich will alles ertragen, alles annehmen, was Du mir schenkst." Gedenke Meiner Jünger. Sie wollten mit Mir wachen und beten. Kurze Zeit später schliefen alle.
Gisela Maria: Jesus, es tut mir Leid. Verzeihe! Du weißt doch, dass ich leiden will. – Während der Wandlung zog Er mich ganz an Sein heiligstes Herz. Er weinte. Aus Seinem rechten Auge fiel eine Träne auf den Boden. Ich erschrak und musste auch weinen. Da sah ich ein Loch in Seinem Herzen und ein Pfeil stach darin. Während der heiligen Kommunion schien mir Jesus furchtbar zu leiden. Er zeigte mir viele unwürdig empfangene heilige Kommunionen. Die Leute kamen ohne Ehrfurcht, ohne Gebet, und, was Ihm so wehtat, ohne Liebe. Ich musste weinen. Der Schmerz in meinem Innern war nicht mehr zu ertragen. Da hörte ich die Worte ...
Jesus: Ich habe es dir vorausgesagt. Jetzt leidest du mit Mir. Du bist jetzt mit Meinem blutenden Herzen verbunden. Du darfst deine Hand in Mein blutendes Herz legen. Bleibe bei Mir! Die Ölbergstunde ist da. Du bist ein Trost für Mich.
Gisela Maria: Jesus, ich liebe dich so sehr.
Jesus: Lass es nicht bei Worten, erfülle die Worte durch Werke! Bekenne Mich vor Meinem Volke. Bekenne Mich, Mein Kind!
(Wegen der Freundin sagte Er: Wenn ihr Mann im Sterben liegt, wird sie an seiner Seite sein. Wie ein Engel wird sie ihn auf dem Weg zum Himmel geleiten. Sie soll ihm gut sein, ihn lieben! Euer Jesus.)