Die Seher erklären der Jungfrau Maria, wie traurig sie wegen Pater Jozos seien. Die Gospa verlangt dagegen von ihnen, sich zu freuen, denn als Gerechter, der verurteilt wurde, werde er ein schönes Opfer darbringen. Die Seher möchten wissen, ob das Kreuz auf dem Berg Krizevac aus einem übernatürlichen Grund so weiß sei. "Ja, das bestätige ich." Viele haben gesehen, wie das Kreuz zu leuchten begann und sich dann in die Umrisse der Gottesmutter verwandelte. "Alle diese Zeichen sind dazu da, euren Glauben zu stärken, bis ich das sichtbare, bleibende Zeichen sende." (22. Oktober 1981)
Die Jungfrau Maria stimmt das Lied 'Komm, komm zu uns, Herr' an. Da singen die Seher mit, so wie es sehr regelmäßig der Fall ist. "Ich bin oft auf dem Krizevac unter dem Kreuz, um zu beten. Jetzt bitte ich meinen Sohn, er möge der Welt ihre Sünden vergeben. Die Welt hat begonnen, sich zu bekehren." (3. November 1981)
Die Gospa erklärt, was das Kreuz, das Herz und die Sonne bedeuten, die die Seher am Ende jeder Erscheinung erblicken: "Es sind Heilszeichen. Das Kreuz ist das Zeichen der Barmherzigkeit, ebenso das Herz. Die Sonne ist die Lichtquelle, die uns erleuchten soll." Wiederum verwandelt sich das Kreuz vom Berg Krizevac in einen leuchtenden Umriß. Die Seher fragen die Gottesmutter, ob sie das sei. "Warum fragt ihr, meine Engel? Habt ihr mich denn nicht gesehen? (...) Die Welt soll zum Heil finden, solange noch Zeit dazu ist. Sie soll inständig beten. Sie soll den Geist des Glaubens haben." (22. November 1981)
Ivan fragt die Gottesmutter, wie den Priestern geholfen werden könne, die an den Erscheinungen zweifeln. "Man muß ihnen sagen, daß ich der Welt schon immer Botschaften von Gott übermittelt habe. Es ist sehr schade, wenn man nicht daran glaubt. Der Glaube ist entscheidend wichtig; aber man kann niemanden zum Glauben zwingen. Der Glaube ist die Grundlage, auf der alles aufbaut." Ivan fragt Unsere Liebe Frau, ob es wirklich sie sei, die am Fuß des Kreuzes erscheine. "Ja, das stimmt. Denn ich stehe fast täglich unter dem Kreuz. Mein Sohn trug das Kreuz. Er hat am Kreuz gelitten und durch das Kreuz die Welt erlöst. Ich bitte meinen Sohn jeden Tag, die Sünden der Welt zu vergeben." (31. Dezember 1981)
Liebe Kinder! Ich möchte euch bitten, in diesen Tagen das Kreuz in den Mittelpunkt zu stellen. Betet besonders vor dem Kreuz, denn von ihm kommen große Gnaden. Weiht euch jetzt in euren Häusern besonders dem Kreuz! Versprecht, daß ihr weder Jesus noch das Kreuz beleidigen oder durch Schmähungen verspotten werdet! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid! (12. September 1985)
Liebe Kinder! Die zweite Botschaft in der Fastenzeit ist die, daß ihr die Gebete vor dem Kreuz erneuert. Liebe Kinder, ich gebe euch besondere Gnaden und Jesus schenkt euch besondere Gaben vom Kreuz. Nehmt sie an und lebt sie! Betrachtet das Leiden Jesu und vereinigt euch in eurem Leben mit Jesus. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid! (20. Februar 1986)
Liebe Kinder! Während ihr in diesen Tagen voll Freude das Kreuz verehrt, wünsche ich euch, daß auch euer Kreuz euch zur Freude werde. Liebe Kinder, betet besonders, daß ihr Krankheit und Leiden mit Liebe annehmen könnt, wie sie auch Jesus angenommen hat. Nur so werde ich euch mit Freude die Gnaden und die Heilungen schenken können, die mir Jesus erlaubt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid! (11. September 1986)
Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, eure Kreuze und Leiden in meinen Anliegen darzubringen. Liebe Kinder, ich bin eure Mutter und möchte euch helfen, indem ich euch die Gnade bei Gott erbitte. Meine lieben Kinder, bringt eure Leiden Gott dar, damit sie zu einer wunderschönen Blume der Freude werden. Daher, liebe Kinder, betet, damit ihr begreift, daß das Leiden zur Freude werden kann und das Kreuz zum Weg der Freude. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid. (25. August 1996)
Liebe Kinder! Heute lade ich euch auf besondere Weise ein, das Kreuz in die Hände zu nehmen und die Wunden Jesu zu betrachten. Bittet Jesus, daß er eure Wunden heilt, die ihr, liebe Kinder, in eurem Leben durch eure Sünden und die eurer Eltern bekommen habt. Nur so werdet ihr, liebe Kinder, verstehen, daß die Welt die Heilung des Glaubens an Gott, den Schöpfer, braucht. Durch das Leiden und den Tod Jesu am Kreuz werdet ihr verstehen, daß auch ihr nur durch das Gebet zu echten Aposteln des Glaubens werden könnt, wenn ihr in Einfachheit und Gebet den Glauben, der eine Gabe ist, lebt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid. (25. März 1997)
Liebe Kinder! Auch heute lade ich euch zum Gebet ein. Möge das Kreuz in dieser Zeit der Gnade für euch ein Wegweiser der Liebe und Einheit sein, durch die der wahre Friede kommt. Deshalb, meine lieben Kinder, betet in dieser Zeit besonders, dass der kleine Jesus, der Schöpfer des Friedens, in euren Herzen geboren werde. Nur durch das Gebet könnt ihr meine Apostel des Friedens in dieser friedlosen Welt werden. Deshalb betet bis das Gebet euch zur Freude wird. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid. (25. November 1999)