• Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 1
  • Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 2

1. Januar 1996

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1996, dem Fest der Heiligen Gottesgebärerin, stieg die Muttergottes in Begleitung des hl. Josef und vieler Engel in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus zeigte sich im Allerheiligsten Altarsakrament. Alle teilten eine Botschaft mit. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute mit dem hl. Josef herabgestiegen, denn heute ist das Fest der Heiligen Familie. – Sehr große Gnaden fließen hier herab, wenn hier das Allerheiligste Altarsakrament angebetet wird. Meine Kinder, ihr habt mit dem Herrn Jesus hier in der einfachen Kapelle das neue Jahr begrüßt, denn dort, wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, ist Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend.

Mein Sohn, in diesem neuen Jahr hat Jesus Christus euch hier in diesem Heiligtum zusammengeführt. Er will den Segen auf euer ganzes Vaterland und auf die ganze Welt herabströmen lassen. – Meine Kinder, es ist mit großen Gnaden verbunden, daß Ich heute mit dem hl. Josef herabsteigen konnte, denn der hl. Josef wird euch heute den Segen erteilen. Zuvor aber werdet ihr den Segen von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist erhalten. Es ist ein sehr großes Gnadengeschenk, wenn euch Gott Vater im neuen Jahr segnet. Meine Kinder, geht im neuen Jahr mit Meinem Sohn und mit Mir, denn Jesus Christus verlangt, die ganze Welt soll sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingeben (weihen), und alle sollen um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten.

Mein Sohn, heute ist Neujahr, und in manchen Ländern wird gekämpft. Das Fest der Geburt des göttlichen Kindes Jesus gilt für sie nicht, und viele Meiner Kinder (Menschen) kommen heute während des Krieges ums Leben. Teile mit: Wenn sich die Menschen nicht dem Herzen des Herrn Jesus hingeben, wird es keinen Frieden geben! Die ganze Welt muß sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes hingeben, dann wird der Frieden Gottes herrschen. Das haben noch lange nicht alle getan. Auch in eurem Land haben nicht alle zu Beginn des neuen Jahres Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden in ihren Familien gebeten, sondern Alkohol getrunken und Bälle veranstaltet – für Mich und für Meinen Sohn war kein Platz. Manche Familien haben das Herz Meines Sohnes sehr verwundet, sie haben gelästert und andere Lieder als Weihnachtslieder gesungen. Der Herr Jesus hat ein sehr verwundetes Herz, auch Mein Herz haben sie verwundet.

Mein Sohn, das Jesuskind wurde in einem Stall geboren. Heute kommen viele Leute nicht zur Krippe und danken nicht für die Gnaden, die hier fließen. Ihr habt eine einfache Krippe aufgerichtet, in der das Jesuskind liegt. Wer bei der Krippe betet, erhält für die ganze Familie und für die ganze hl. Kirche Segen und Gnaden. Alle müssen sich der hl. Kirche anvertrauen, denn diese Kirche (die röm. kath.) ist die einzige, welche die Pforten der Hölle nicht überwältigen können. Vertraut euch im Heiligtum Ihm, Jesus Christus, an, wo er im Tabernakel gegenwärtig ist und euch Segen für das ganze Jahr spendet. Bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes und um Segen.

Mein Sohn, in diesem Jahr wird es in eurem Land und auf der ganzen Welt unterschiedlich zugehen. Wenn ihr aber Meinem Sohn und Mir vertraut, wird Christus euch schützen. – Eure Regierung wird nicht lange bestehen bleiben, weil sie dem Herrn Jesus und Mir nicht dienen will. Sie möchte das Volk von der Kirche wegführen, der Herr Jesus wird das aber nicht erlauben. Er wird dieses Übel, das sich auf der ganzen Welt ausbreitet, beseitigen. – Betet darum, daß es bei allen Völkern die Glaubens- und Gewissensfreiheit geben möge, damit sie sich im neuen Jahr dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, hingeben können. Wie ihr das neue Jahr beginnt, so werdet ihr das ganze Jahr haben: Wer hier vor dem Tabernakel, wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, betet, erhält die Gnade der Heilung für seine Familie und für sich. Er wird dann auch seine Familie im neuen Jahr dem Herzen Jesu und Meinem Herzen anvertrauen.

Meine Kinder, Jesus Christus hat ein offenes Herz. Öffnet auch im neuen Jahr eure Herzen Meinem Sohn und Mir, dann wird Jesus Christus bei euch eintreten. – Nicht alle Familien leben in Eintracht. Die Menschen wünschen sich jedoch Gottes Segen für die Familien. Wenn es in einem Haus keine Liebe und keine Eintracht gibt, da sind auch Wir, Mein Sohn und Ich, nicht anwesend. Wenn du deinen Bruder liebst, dann liebst du den Herrn Jesus und die Muttergottes, denn in jedem soll man Jesus Christus und Mich, die Muttergottes, zu sehen. (Gebot der Nächstenliebe!) Erläuterung: Gute und böse Menschen leben durch Gottes Macht, auf diese Weise ist jedes menschliche Leben mit Gott verbunden und von Gott abhängig. Gott ist der Herr des Lebens und bestimmt, wann es endet. Jeder Mensch hat das Leben gemäß den göttlichen Weisungen zu achten und ihm in Liebe zu begegnen, weil er dadurch den Schöpfer und Erhalter des Lebens Ehre erweist. Alle sind zwar Kinder Gottes (Geschöpfe Gottes), viele jedoch haben sich selbst von Ihm getrennt und sind somit verlorengegangene Kinder Gottes! Die Nächstenliebe verlangt aber, jeden Menschen als ein Geschöpf Gottes zu betrachten, das ein göttliches Recht auf ein menschenwürdiges Leben auf Erden besitzt! Meine Kinder, seid einig in der Familie, darum bitten euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. Vertraut euch im neuen Jahr Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist an. Wenn ihr das tut, wird der Frieden Gottes zu herrschen beginnen.

Ich segne die ganze Welt, euer ganzes Vaterland, Ungarn, Tschechien, die Slowakei, Österreich, Deutschland, die Schweiz, Belgien, Holland, die Ukraine, Russland; für Russland müßt ihr aber inbrünstig beten. – Ich segne Amerika, Australien und alle Völker der Welt. – Gib diese Botschaft bekannt, damit sich alle Völker Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist anvertrauen und sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes weihen. Ich, die Muttergottes, segne heute am Neujahrstag euch und alle Familien. Alle Familien sollen sich Meinem Sohn anvertrauen. Ich, die Muttergottes, segne nun, neigt eure Häupter: + "

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du gekommen bist und uns und unser Vaterland und die ganze Welt gesegnet hast. Wir bitten Dich, Muttergottes, und den hl. Josef um den Schutz für unser Vaterland und für unsere Familien. Es mögen sich unsere Familien Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, hingeben."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest am Neujahrstag um den Schutz. Merke dir, daß der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, andauernd mit dir und mit deiner Familie sind. – Ich segne die Schwester, die aus Ungarn gekommen ist und bei dir ist, und den Bruder aus Österreich, der so inbrünstig betet. Er hat sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, hingegeben. – Ich segne die ganze Welt."

Nun sprach der hl. Josef: "Ich, der hl. Josef, bin heute mit der Muttergottes herabgestiegen, um die Familien, die sich vom Herrn Jesus, vom Jesuskind, entfernt haben, wieder zu ermuntern, das Jesuskind um Verzeihung zu bitten. – Mein Sohn, schau, das Jesuskind wurde in einem Stall geboren, man hat keinen Platz dafür gehabt; es sind aber Hirten und Könige gekommen und auch Tiere. Heutzutage wollen aber nicht alle in das Heiligtum des Herrn Jesus kommen und dem Jesuskind danken. Das Jesuskind streckt euch aber Seine Händchen entgegen. Die Heilige Familie ist deshalb gekommen, um euch am Neujahrstag den Segen zu erteilen. – Meine Kinder, hört auf die Stimme meines Sohnes und Seiner Mutter. Wenn ihr das tut, wird Jesus Christus euch und eure Familien beschützen. – Ich, der hl. Josef, segne euch im Heiligtum meines Sohnes, des Jesuskindes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Bitte weiterhin das ganze Jahr über Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, wie du es bisher getan hast. In dieses Heiligtum werden Familien kommen; sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn hier in diesem Heiligtum ist Jesus Christus anwesend. Er ist im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig und wird euch jetzt von dort her den Segen geben."

Nun sprach der Herr Jesus: "Ich, Jesus Christus, segne euch, auch den Diener, der Mir und Meiner Mutter vertraut. Ich beschütze ihn. Heute hat er euch hier das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt. Betet für ihn, denn er ist ein guter Priester, der sich ganz Meiner Mutter und Mir hingegeben hat. Ich, Jesus Christus, habe den Mantel über die ganze Welt ausgebreitet. Ich segne heute besonders euer Vaterland und die ganze Welt. Nun segne Ich, Jesus Christus." +

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute auf die Erde herabgestiegen bist. Wir wissen, daß Du im Allerheiligsten Altarsakrament verborgen, jedoch wahrhaft anwesend bist. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne unsere Familien, die Dich und Deine Mutter lieben. Wir bitten, stärke uns im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes, damit wir alle uns Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, hingeben."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, du bittest, aber es bitten nicht alle Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Jene, die bitten, erhalten die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. – In eurem Land wird der Segen für die Heilung der Seele gebraucht. Viele Seelen in eurem Land sind ohne hl. Sakramente. Viele haben sich zu Weihnachten nicht versöhnt und sind nicht zur Beichte und nicht zur hl. Kommunion gegangen. Was ist das für eine Beleidigung Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes! – Teile mit: Die Zeit ist nur noch kurz, sie sollen sich bekehren und Meine Mutter und Mich um Verzeihung bitten. – Der Friede sei mit euch!"

 

2. Februar 1996

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1996, dem Fest der Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess – stieg die Muttergottes in Ohlau mit der Weihkerze umgeben von Engeln von Himmel herab. Sie wurde begleitet vom Priester Jerzy Popieluszko, der auch eine Botschaft mitteilte. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest Maria Lichtmess mit dem Licht Gottes auf die Erde herabgestiegen. – Meine Kinder, zündet eure Weihkerzen an, die ihr in der Kirche habt weihen lassen. Ich will, daß das Licht Gottes in euren Häusern brennen soll, daher bin ich mit der Weihkerze herabgestiegen.

Mein Sohn, die Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament ist mit sehr großen Gnaden verbunden, denn da ist Jesus Christus (in der Monstranz) anwesend. Wenn ihr betet und den Herrn Jesus bittet, segnet Er euch aus dem Allerheiligsten Altarsakrament (von der Hostie her). Meine Kinder, kommt sehr zahlreich zur Anbetung hierher, die am 1. und 13. Tag eines jeden Monats hier stattfindet, dann bekommt ihr die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes! Die Kranken, die hierher kommen, erhalten diese Gnade!

Ich, die Muttergottes, bringe euch das Licht in die Häuser. – Beachtet: Wo sich eine Weihkerze (Sterbekerze) befindet, stirbt niemand ohne das Licht, das ihn zu Meinem Sohn führt. – Meine Kinder, seid vorbereitet, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde (eures Todes). – Jesus Christus hat für eure Sünden das Kreuz getragen. Heute verwunden jedoch viele weiterhin das Herz Meines Sohnes, viele verachten das Kreuz, auf dem Mein Sohn gehangen ist. Wo aber das Kreuz ist, da ist auch Jesus Christus anwesend. Wenn ihr zu einem Kreuz kommt, bleibt kurz stehen, dann wird euch Jesus Christus vom Kreuz herab segnen. – Ganz besondere Gnaden strömen vom Kreuz auf dem Bauplatz herab, denn dort hat der Herr Jesus ein Zeichen gegeben (echtes Blut!). Dort haben viele die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Heute seid ihr gekommen, um Mich, die Muttergottes, am Fest Maria Lichtmess, um die Gnade der Heilung zu bitten. Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, segne euch alle und auch eure Kranken.

Mein Sohn, du hast ein Foto eines kranken Priesters aus Deutschland erhalten. Er wird die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erlangen. Auch das krebskranke Kind aus Österreich kann geheilt werden und diese Gnade erhalten, in dieser Familie ist jedoch das Gebet vonnöten. Teile mit, daß dies die Muttergottes sagen läßt. Ich werde für das Kind und für alle Kranken, die ihre Bitten auf den Altar gelegt haben, bei Meinem Sohn Fürsprache einlegen.

Mein Sohn, sage dem Bruder, der ein Bild malt und damit bedroht wurde, er könne nie mehr gehen, wenn er nicht schön male, daß Jesus Christus niemanden straft. Teile mit, daß sich in jene Frau (die es gesagt hat) der Böse Geist eingeschlichen hat. So kann man nicht handeln. Jesus Christus liebt jeden, der sich an Ihn wendet. Auch der (vorhin erwähnte) Bruder erhält von Jesus Christus Gnaden, er soll jedoch immer demütig den Herrn Jesus und Mich bitten. Wenn er das tut, wird Jesus Christus ihn und seine Familie niemals verlassen und den Bau, den er leiten wird, unterstützen.

Mein Sohn, gib bekannt, alle sollen darum beten, daß der Statthalter Johannes Paul II., wenn er in euer Land (zum Eucharistischen Kongress, Ende Mai 1997) kommt, auch hierher in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, und in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes kommen möge. Vom Gebet hier an diesem Ort ist der Frieden Gottes auf der ganzen Welt abhängig! Gläubige aus Österreich, Deutschland und aus anderen Ländern und aus ganz Polen sind hierher gekommen, um den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um den Frieden Gottes in ihren Familien zu bitten. Wenn auf der ganzen Welt in den Familien um den Frieden Gottes gebetet wird, dann wird es diesen Frieden überall auf der Welt geben. Das teilt euch die Muttergottes mit.

Mein Sohn, das Herz Jesu freut sich und auch Ich freue mich, weil die Gläubigen hier an dieser Stätte so inbrünstig gebetet haben. An diesem Ort und an allen Erscheinungsorten, wo inbrünstig gebetet wird, fließen große Gnaden herab. Wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, dort ist Mein Sohn anwesend und dort segnet Er. – Meine Kinder, ihr habt den Segen Meines Sohnes erhalten. – Teile dem anwesenden Ordensbruder mit, daß ihn Mein Sohn und Ich in Obhut haben."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wie bitten euch, er möge weiterhin in seinem Orden bleiben." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Sage ihm, er soll in seinem Orden bleiben, denn er wird dort gebraucht; er betet inbrünstig und bittet Meinen Sohn und Mich. Ich werde ihn und den Orden beschützen. Er ist sehr demütig und hat sich dem Herrn Jesus und Mir vollkommen hingegeben.

Meine Kinder, Ich bin mit der Weihkerze herabgestiegen. Das Licht soll auch in euren Häusern sein. Wenn ihr nach Hause kommt, zündet die Weihkerze an, dann werden Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend sein. – Ich segne alle Kranken. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. Mein Sohn, schreibe ihm einen Brief und benachrichtige ihn, daß die Muttergottes den Statthalter Johannes Paul II. bittet, hierher an diesen Ort zu kommen. Der Heilige Vater hat nämlich schon den Grundstein für dieses Heiligtum eingeweiht. Du mußt ihm im Brief auch diese Botschaft schicken, in der die Muttergottes und der Herr Jesus ihn bitten, er möge diesen Ort besuchen, denn hier werden die Leute um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten; dieser Ort ist dazu auserwählt. Alle Völker sollen sich hier im Gebet vereinen. Die Leute sollen um den Frieden für die ganze Welt bitten!

Ich, die Muttergottes, segne eure Weihkerzen, euch, Meine Kinder, alle Kranken und alle mit ihren Bitten. Erhebt die Weihkerzen und Ich werde sie segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. Betet für ihn, denn er braucht die Unterstützung durch das Gebet, alle sollen für ihn inbrünstig beten, denn er hat eine große Aufgabe auf Erden zu erfüllen: Er soll alle Völker zu einer Herde vereinen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze heilige Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, jetzt wird der Priester Jerzy Popieluszko sprechen."

Jerzy Popieluszko sagte: "Ich, der Priester Jerzy Popieluszko, bin als Kaplan zusammen mit der Muttergottes herabgestiegen. So reich wurde ich vom Herrn Jesus und der Muttergottes beschenkt, daß ich heute in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabsteigen durfte. – Brüder und Schwestern, betet für euer ganzes Vaterland, betet für eure Regierung! Ich habe als Kaplan für den Katholischen Glauben, für die ganze heilige Kirche und fürs Vaterland mein Leben hingegeben. Nun bin ich im Himmel und diene dem Herrn Jesus und der Muttergottes. – Meine Brüder und Schwestern, gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes, denn es naht die Zeit, in der es in eurem Land so manche (schreckliche) Ereignisse geben wird. Ihr sollt inbrünstig beten und den Herrn Jesus und die Muttergottes inbrünstig bitten, denn nur durch das Gebet könnt ihr den Frieden Gottes erreichen. Auch ich flehe zu Gott Vater, zum Sohn und zum Heiligen Geist um den Frieden Gottes in eurem und meinem Land, in dem ich gelebt habe, damit Frieden herrschen möge und es kein Blutvergießen geben möge. Auch ihr müßt darum inbrünstig beten. Euer Kaplan, der für euch beim Herrn Jesus und bei der Muttergottes Fürsprache einlegt, ruft euch dazu auf. – Ich erteile euch den priesterlichen Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir. Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute mit der Weihkerze und mit dem Priester Jerzy Popieluszko herabgestiegen bist. Wir werden beten, daß er zur Ehre der Altäre erhoben wird. Er ist schon ein Heiliger, denn er hat sein Leben für den Glauben hingegeben."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Betet für euer Vaterland, und Ich, die Muttergottes, werde euer Land und die ganze Welt mit Meinem Mantel bedecken. – Ich segne den Bau und dich, damit du dieses Werk beenden kannst, denn eine große Aufgabe wartet noch auf dich. Ich segne dieses Heiligtum, dich, deine Familie und alle hier Versammelten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir!"

 

13. Februar 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Februar 1996, dem Anbetungstag in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau, erschien der Herr Jesus während der Anbetung. Er kam aus der Monstranz hervor und war von Engeln umgeben. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier im Allerheiligsten Altarsakrament (Hostie) anwesend. – Meine Kinder, welch große Gnade wartet auf euch, wenn ihr zur Anbetung in die Kapelle der Barmherzigkeit herkommt. Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß. Je mehr Leute sich in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes (zum Gebet) versammeln, desto größer wird die Barmherzigkeit sein, die ihr bekommt. Die ganze Welt braucht die Barmherzigkeit Gottes. Wenn sich die ganze Welt an die Barmherzigkeit Gottes wendet, werde Ich, Jesus Christus, die Grenzen aller Länder öffnen, dazu ist aber Gebet erforderlich.

Teile mit: Euer Land soll vorsichtig sein, denn hinter der Grenze habt ihr Feinde. Das wollte Ich, Jesus Christus, in dieser Botschaft mitteilen. Ihr sollt eure Aufmerksamkeit auf den Osten richten, denn von dort wird euer Vaterland bedroht; aber Ich, Jesus Christus, behüte euer Land und die ganze Welt. – Übermittle der hl. Kirche: Die ganze Kirche soll um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten, denn dieser wird sehr gebraucht. Der Statthalter Johannes Paul II. fährt in viele Länder und will die ganze Welt im Frieden Gottes vereinen. – Betet für den Statthalter Johannes Paul II.! Er ist der Statthalter dieser Zeiten, er bereitet die Herde auf Mein und Meiner Mutter Kommen (Eingreifen) vor.

Mein Sohn, Mein Kommen kann in Kürze stattfinden, oder auch zu einer anderen Zeit; es hängt von eurem Gebet ab, wie ihr Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bittet. Wenn ihr betet, dann kann alles aufgeschoben werden, denn Ich, Jesus Christus, kann die Strafe, die über der Welt hängt, noch aufhalten und das Böse von der Erde noch beseitigen; es sind jedoch viele Sünden auf der Erde. Um die Sünden auszurotten, ist viel Gebet erforderlich, viele Rosenkränze sind nötig, wozu auch Meine Mutter ermahnt, wenn sie herabsteigt und sagt: Betet den Rosenkranz! Wenn auf der ganzen Welt, auch in eurem Vaterland, der Rosenkranz gebetet wird, kann die ganze Welt gerettet wereden! Es müssen ihn jedoch alle Völker beten! Satan fürchtet den Rosenkranz schrecklich! – Betet täglich den Rosenkranz! Mit dem Rosenkranzgebet können auch viele Seelen aus dem Fegefeuer erlöst werden, und viele Seelen im Fegefeuer warten auf euer Gebet.

Mein Sohn, gut, daß hier zweimal im Monat Anbetung gehalten wird, denn das hier ist die Stätte, von welcher der Funke des Frieden Gottes in die Welt hinausgehen wird. Hier gibt es die Bestätigung für das Wirken Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Das hier ist der auserwählte Ort! Alle Völker sollen hierher kommen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten! Meine Kinder, betet viel zum Heiligen Geist um Erleuchtung, denn es werden Leute herkommen und versuchen, Unruhe zu stiften. Betet jedoch zum Heiligen Geist, dann wird Er euch erleuchten. Jeder soll zum Heiligen Geist beten, denn Er ist die Macht Gottes. Ihr werdet dann das Licht (der Erkenntnis) von Mir und Meiner Mutter erhalten.

Ich, Jesus Christus, habe auf dem Kreuz Meine Hände ausgestreckt. Heutzutage jedoch verwunden die Leute Mein und Meiner Mutter Herz weiterhin. Du siehst, wie Mein Herz, Mein Haupt, Meine Hände verletzt sind; das verursachen die Sünden der Menschen. Es gibt zu viele Sünden auf der ganzen Welt! Ich, Jesus Christus, will jedoch die ganze Welt aufrichten (von ihrem Fall). – Siehe, Mein Sohn, wie viele Zeichen es jetzt auf der Erde gibt: Erdbeben, viele verschiedene Unfälle... und viele andere Zeichen werden die Leute noch sehen. Obwohl sie die Zeichen sehen, wird nicht gebetet. – Ich, Jesus Christus, strafe niemanden, die Strafen werden verursacht durch die Sünden der Menschen.

Teile der ganzen hl. Kirche mit: Die ganze Kirche soll zusammen mit den Kardinälen, den Bischöfen und dem Heiligen Vater um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten. Je mehr die Leute vom Frieden reden, desto näher rückt der dritte Weltkrieg! Es haben nämlich nicht alle Völker die Herzen Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter gegeben. – Gib bekannt: Alle Völker sollen ihre Herzen Jesus Christus und der Muttergottes öffnen! Wenn sie ihre Herzen öffnen, werde Ich, Jesus Christus, in ihren Herzen und auf der ganzen Welt herrschen. Ich, Jesus Christus, werde es nicht zulassen, daß die schöne Welt vernichtet wird. Man wird auf Polen eine Atombombe werfen wollen, die Bombe wird jedoch auf jene zurückfallen, die Polen vernichten wollten; und das Land, das diese Tat vorbereitet, wird vernichtet werden, nur eine Handvoll (nur wenige) Leute dieses Volkes wird übrig bleiben. Satan will von dort aus die ganze Welt vernichten. Betet für dieses Land, denn es braucht viel Gebet, betet für alle Länder!

Mein Sohn, teile dem Statthalter Johannes Paul II. mit, er möge diesen Ort besuchen, denn er hat schon den Grundstein für dieses Heiligtum geweiht, er möge nun auch das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls, einweihen. Hier werden die Leute den Frieden Gottes erbitten. Je mehr auf diesem Ort gebetet wird und je mehr Priester hierher nach Ohlau kommen, umso eher kann der Frieden Gottes für die ganze Welt erfleht werden.

Meine Kinder, lest die Heilige Schrift, das Evangelium! Wenn ihr nämlich die Heilige Schrift, Meine Lehre, gut kennt, werden Ich und Meine Mutter in euren Herzen sein. – Meine Mutter steigt mit dem Rosenkranz herab und ermahnt: Betet, Meine Kinder, denn die Zeit ist nur noch kurz, ihr kennt weder den Tag noch die Stunde (des Todes, des Eingreifens Gottes). Jetzt werde Ich euch aus dem Allerheiligsten Altarsakrament den Segen erteilen, denn Ich bin im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Gut, daß Gläubige hier beten und bitten. Immer mehr Gläubige sollen an der Anbetung am 1. und 13. Tag jeden Monats teilnehmen. Während dem Gebet sollen auch hl. Messen gefeiert werden, damit auch Priester zur Anbetung kommen; mit den Priestern bin Ich. Beachtet: Jeder Priester ist Mein Diener, heutzutage werden die Priester jedoch von vielen Leuten verleumdet. Wenn ein Priester auch nicht den Weg geht, den Ich gewiesen habe, so sollt ihr dennoch in die Kirche gehen, denn Ich bin im Tabernakel jeder Kirche anwesend. Versammelt euch in allen Kirche zum heiligen Rosenkranz denn durch den Rosenkranz kann die ganze Welt gerettet werden!

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, euch und eure Familien. – Neigt eure Köpfe! – Meine Kinder, versammelt euch hier zum Gebet, um die ganze Welt von den Sünden zu befreien. Ein Häuflein Leute kann viel von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist erbitten. Betet! Es mögen möglichst viele Leute zur Anbetung nach Ohlau kommen. Hier befindet sich einmal das größte Heiligtum des Frieden Gottes! Derzeit ist das Heiligtum noch klein, aber es wird einmal größer werden, weil Menschen aus anderen Ländern hierher kommen werden, dann wird man es weiter ausbauen. Du hast es gemäß Meinem und Meiner Mutter Willen errichtet, einfach und bescheiden. Nun können sich hier in diesem einfachen Heiligtum viele Herzen Mir und Meiner Mutter hingeben.

Mein Sohn, stelle dieses Heiligtum fertig, denn es kommt die Zeit, in der der Statthalter Johannes Paul II. hierher kommt. Ich werde dir mitteilen, wann er kommt, denn es gibt darüber viele Gerüchte. Ihr sollt beten, ihr sollt Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten, daß der Statthalter Johannes Paul II. hierher kommen möge. Dann werden alle zusammen hier mit dem Statthalter Johannes Paul II. um den Frieden für die ganze Welt beten. – Betet um seine Gesundheit und darum, daß er noch möglichst lange Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist und der Muttergottes dienen kann.

Meine Mutter hat ihn in Ihr Herz geschlossen und in Ihre Obhut genommen, denn er hat sich vollkommen Meiner Mutter und Mir hingegeben. Wenn er auch schon im vorgerückten Alter ist, so sollen ihm dennoch alle Priester und alle Bischöfe gehorchen und sich im Heiligtum wie er verhalten. Wenn der Statthalter Johannes Paul II. in ein Heiligtum (Kirche) kommt, beugt er sich tief vor dem Allerheiligsten Altarsakrament, vor dem Tabernakel, denn er weiß, daß Ich, Jesus Christus, dort anwesend bin. Alle Menschen sollen, wenn sie ein Heiligtum betreten, vor dem Tabernakel die Köpfe neigen und sollen vor dem Tabernakel hinknien, denn dort bin Ich, Jesus Christus, gegenwärtig. So könnt ihr in jeder Kirche Gottes Gnaden erflehen. Auch hier ist ein Tabernakel, und vor diesem könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter Gnaden erhalten.

Ich segne euch, Meine Kinder. Ich segne euer Vaterland und die ganze Welt. – Meine hier anwesenden Kinder (Pilger), eure Herzen sind rein, weiß wie das Leinen auf dem Altar. Ihr habt reine Herzen und habt euch vollkommen Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hingegeben. Wenn alle solche Herzen haben, dann wird auf der ganzen Welt Friede sein.

Mein Sohn, eine große Aufgabe wartet auf dich: Wenn das Heiligtum fertiggestellt ist, sollst du in Länder fahren, wo es noch keine Kirchen gibt, wo sie aber solche bauen wollen. Wenn du den Menschen dort die Hände auflegst und ihnen Meinen Segen spendest, dann werden die Heiligtümer rasch gebaut werden, denn Ich bin mit dir dort anwesend. Wenn du Kranken die Hände auflegst, vergiß nicht – wie du es immer machst – zu erwähnen, daß nur Jesus Christus segnet. Wenn du die Kranken dann berührst, werde Ich sie segnen. Sie werden dann die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Sei weiter demütig, bleibe klein, und eine große Gnade wartet bei Mir und bei Meiner Mutter auf dich, auf deine ganze Familie und auch auf alle, die hierher zur Anbetung kommen.

Ich, Jesus Christus, behüte euch und besonders den Priester, der hierher kommt. Er ist in Meinem Herzen und im Herzen Meiner Mutter, bete für ihn und erkundige dich bei niemandem über ihn; er ist ein römisch-katholischer Priester. Hierher kommen keine Priester eines anderen Glaubens, wie manche Leute sagen. Sie behaupten, hierher kämen Priester eines anderen Glaubens und feierten hl. Messen. Es ist noch nie vorgekommen, daß hier ein andersgläubiger Priester war, nur römisch-katholische waren es: polnische Priester, Priester aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz, aus Tschechien, aus der Slowakei und aus anderen Ländern. Sie kommen mit dem Volk Gottes (mit den Pilgern) hierher. – Teile mit, denn es muß betont werden: Hierher kommen nur römisch-katholische Priester, die Mich und Meine Mutter lieben! – Die Kirche ist bei jeder Erscheinung vorsichtig, aber hier gibt es Beweise für die Echtheit dieser Stätte, denn viele Leute haben hier die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, und Ich habe auf dem Kreuz auf dem Platz, wo ich ständig anwesend bin, ein Zeichen gegeben (echtes Blut)! Wenn ihr zu diesem Kreuz kommt, segne Ich, Jesus Christus, und ihr bekommt dort die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes! – Ich segne euch, Meine Kinder, und das ganze Volk Gottes. – Der Friede sei mit euch!" Domanski bedankte sich: "Herr Jesus, wir danken Dir für die Gnaden und daß Du herabgestiegen bist."

 

13. März 1996

Kasimir Domanski: Am 13. März 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, stieg die Muttergottes während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit in Ohlau vom Himmel herab. Engel begleiteten Sie. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen, denn wo Mein Sohn ist, da bin auch Ich. Ich bete gemeinsam mit euch den Kreuzweg. – Meine Kinder: Durch den Kreuzweg könnt ihr viele Seelen aus dem Fegefeuer und viele ungeborene Kinder erlösen, ihr könnt damit auch Gesundheit für viele Kranke und Leidende in den Krankenhäusern und zu Hause erbitten. – Meine Kinder, ihr sollt täglich den Kreuzweg beten, denn durch den Kreuzweg bekommt ihr viele Gnaden für die Seele und für den Leib. Wenn ihr den Kreuzweg betet, denkt ihr nach, wie Jesus Christus das Kreuz getragen hat, mit dem Kreuz hingefallen ist, sich aber wieder erhoben hat. – Auch euch, Meine Kinder, wurde ein Kreuz gegeben; auch ihr sollt euch erheben und mit dem Kreuz gehen, denn wer mit dem Kreuz Meines Sohnes geht, erhält die Gnade der Heilung der Seele. Merkt euch: Am wichtigsten ist die Heilung der Seele! Heutzutage ist auf der ganzen Welt die Heilung der Seele vonnöten, denn die Leute haben schwache Herzen und sie versagen und verlassen Meinen Sohn. Furchtbar geht es auf der Erde zu, und es nähert sich schon jene Zeit, in der Satan erntet und Seelen von Meinem Sohn wegzerrt, aber bald schon wird ihn Jesus Christus in das Feuer der Hölle werfen; und mit ihm werden jene Seelen in das Feuer der Hölle kommen, die ihm nachgefolgt sind!

Meine Kinder: Bekehrt euch zu Meinem Sohn und zu Mir! – Wie arg haben in eurem Land jene Regierungsmitglieder Mein Herz verwundet, die weiterhin die kleine Kinder im Mutterschoß beseitigen lassen. Wehe dem Arzt, und wehe der Mutter, die sich für die Tötung des Kindes entscheidet! – Mein Sohn, teile mit: Das empfangene Kind im Mutterleib ist Mein und Meines Sohnes Kind. Satan hat in eurem Land zugeschlagen und will es vernichten. Meine Kinder, laßt euch nicht verderben, geht hinter Meinem Sohn und hinter Mir, und Jesus Christus wird euch führen. – Dies (der Kindermord) geschieht in vielen Ländern, euch droht Gefahr. Wenn die ganze Regierung weiterhin so gegen die Kirche und gegen Jesus Christus vorgeht, wird es in eurem Land einen großen Kampf geben; und es kann zum Blutvergießen kommen, wenn man sich der hl. Kirche nicht unterordnen will; die hl. Kirche können die Pforten der Hölle jedoch nicht überwältigen. Satan wird in die Hölle geworfen, aber auch viele von jenen Leute, die gegen Jesus Christus auftreten; auch sie werden in die Hölle geworfen!

Meine Kinder, betet den Rosenkranz! Betet den Kreuzweg! Betet alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. Mein Sohn und auch Ich wollen, daß eure Gruppen den hl. Rosenkranz beten. Durch den Rosenkranz wird alles Böse besiegt, denn Ich, die Muttergottes, werde den Satan zermalmen. Wenn ihr betet und wenn alle Völker beten, wird es keinen dritten Weltkrieg geben! Dieser Krieg steht aber bevor, daher müssen die Leute in allen Ländern beten! – Mein Sohn, in den unterschiedlichsten Ländern entstehen jetzt starke Gebetsgruppen, weil sie Meines Sohnes und Meine Botschaften lesen. Starke, große Gruppen gibt es in Österreich und in der Schweiz. – Meine Kinder, betet für Holland. Du warst dort, Mein Sohn, und bist mit der Rosenkranz betenden Gruppe durch die Stadt gegangen. Die Gläubigen dort müssen jedoch noch mehr beten, denn dort wird viel zu wenig gebetet. Dieses Land hat Mich und Meinen Sohn verlassen, viele andere Länder haben Mich ebenfalls verlassen. Wehe diesen Ländern, wenn sie Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist nicht um Verzeihung bitten, denn sie sind zu Sekten oder zu einem anderen Glauben übergetreten!

Mein Sohn, jetzt entstehen viele Sekten. Die Zeugen Jehovas gehen umher und werben für ihren Glauben; sie behaupten, die Mutter Jesu Christi wäre eine gewöhnliche Frau gewesen. Wie sehr verwunden sie Meines Sohnes und Mein Herz! Jesus Christus liebt alle Völker, aber alle Völker müssen sich dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem Herzen hingeben. Wenn alle Menschen sich dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem Herzen anvertrauen, wird in eurem Herzen und auf der ganzen Welt der Frieden Gottes herrschen. Der Frieden Gottes hängt von dieser Erscheinungsstätte ab!

Mein Sohn, viele Leute behaupten, auch Botschaften zu erhalten, und geben damit an, es ist Hochmut! Sie betonen es immer wieder, daß sie Botschaften erhalten, aber das sind keine Botschaften von Mir und von Meinem Sohn! Ihr müßt hier in eurem Land vorsichtig sein und auch auf der ganzen Welt, denn es werden nun viele falsche Propheten auftreten, die behaupten, daß auch sie Botschaften erhalten, sie wollen aber nur die Kirche vernichten! Ihre Botschaften stimmen nicht mit der Lehre der Kirche überein. Botschaften Meines Sohnes und Meine Botschaften sind im Einklang mit der Lehre der Kirche.

Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, bitten die ganze Welt um den hl. Rosenkranz. – Meine Kinder, empfangt die hl. Sakramente, geht öfter zur Beichte und empfangt die hl. Kommunion besonders jetzt, wo in euren Pfarren Exerzitien gehalten werden. Jede Person soll beichten und die hl. Kommunion empfangen, denn am Fest der Auferstehung des Herrn (Osterfest) sollen alle Meinen Sohn in ihre Herzen aufnehmen. Dann werden auch bei ihnen zu Hause Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend sein. Meine Kinder, in jedem Heiligtum ist Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend; auch hier im Tabernakel ist er gegenwärtig. Auch Ich, die Muttergottes, bin da. Kommt hierher und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um die Erleuchtung für euer Land und für die ganze Welt. Meine Kinder, ihr müßt mehr zum Heiligen Geist um Erleuchtung beten, dann wird euch der Heilige Geist führen, und ihr werdet Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen. Ich weiß, Meine Kinder, daß ihr Meinen Sohn und Mich liebt.

Mein Sohn, jeden 13. Tag im Monat werden hier Botschaften für jene offenbart, die hierher kommen und den Herrn Jesus und die Muttergottes um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Die Botschaften werden in allen Ländern bekannt werden. – Die Zeit (zur Bekehrung) ist jedoch nur noch kurz, und der Herr Jesus mahnt: Ihr kennt weder den Tag noch die Stunde, seid daher vorbereitet, habt (die schweren Sünden) gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen. – Bleibt der hl. Messe nicht fern. Wenn ihr an der hl. Messe teilnehmt, ist Jesus bei euch.

Mein Sohn, auch wenn heute kein Priester da ist, so sind dennoch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend. – Betet für den Statthalter Johannes Paul II., er möge hierher kommen und dieses Heiligtum einweihen. Wenn der Heilige Vater in euer Land kommt und hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes und im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und der Königin des Friedens, eintrifft, dann werden viele Gnaden herabströmen.

Meine Kinder, Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und eure Kranken in den Spitälern und zu Hause. – Merkt euch, Meine Kinder: Wenn euer Bruder (Domanski) euch die Hände auflegt, dann fließen Gnaden vom Kreuz und Jesus Christus segnet, denn er ist nur Sein Werkzeug, er will Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen und den Willen des Herrn Jesus und Meinen Willen erfüllen. – Betet für ihn, damit er möglichst schnell dieses Heiligtum fertigzustellen vermag. Es kommen schon Leute hierher, und man wird aus den verschiedensten Ländern hierher kommen, um hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu bitten. – Nun werde Ich euch alle segnen."

Domanski sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du in unserer einfachen Kapelle zu den Gläubigen herabgestiegen bist und uns im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes gestärkt hast. Muttergottes, wir wollen zusammen mit Dir und Deinem Sohn gehen." Die Muttergottes antwortete: "Ich, die Muttergottes, segne euer Land und alle Völker: + Der Friede sei mit euch!"

 

19. März 1996

Kasimir Domanski: Am 19. März 1996, dem Fest des hl. Josef, stieg die Muttergottes in Begleitung des hl. Josef in Skoczow/Bilitz herab und zeigte sich dort dem Seher Kasimir Domanski. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin hier in der einfachen Kapelle in Skoczow, die ein Priester geweiht hat, herabgestiegen. Hier werden große Gnaden auf ganz Skoczow und auf euer ganzes Vaterland herabströmen. Ich, die Muttergottes, habe dich, Mein Sohn, hierher geschickt. Die Schwester Hedwig ist auch hier, die wie du Botschaften erhält. – Eine große Gnade ist auf diese Stätte herabgeflossen, in der ihr gemeinsam betet und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bittet. – Mein Sohn, eine große Gnade ist auch dem Hausherrn zuteil geworden. Er leidet noch und ist krank; er wird aber von Meinem Sohn und von Mir die Gnade (der Heilung) erhalten. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden ihn behüten. Er soll inbrünstig für seine Familie beten, und seine Familie soll um seine Heilung beten; betet auch ihr, Meine Kinder, für den Bruder Stanislaus. Bittet darum, daß alle Kranken, die hier sind und den Segen bekommen haben, durch eure Gebete die Gnade der Heilung erhalten mögen.

Mein Sohn, hier war eine Frau, die krebskrank ist, und noch eine zweite, die ebenfalls krank ist, die soll auch beten. Als du ihr die Hände aufgelegt hast, hat sie Mein Sohn Jesus Christus vom Kreuz herab gesegnet. Sie erhält die Gnade der Heilung, aber die Familie soll für sie beten und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um die Gnade der Heilung bitten.

Meine Kinder, eure Teilnahme an der hl. Messe, bei der ihr auch den Leib des Herrn Jesus empfangen habt, war mit sehr großen Gnaden verbunden. Als ihr in die Kirche gegangen seid, sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, mit euch gegangen; und als du, Mein Sohn, dich vor der Statue hingekniet hast, habe Ich, die Muttergottes, dir durch die Statue ein Zeichen gegeben, daß du heute hier an dieser Gebetsstätte Botschaften erhalten wirst. Eine große Gnade ist hier herabgeflossen. Betet aber, Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt, und bittet Gott Vater und Seinen Sohn um den Frieden Gottes für die ganze Welt.

Meine Kinder, auf der Erde geht es schrecklich zu. Es wird Erdbeben geben, die Erde wird bersten, Feuer wird aus der Erde kommen, denn es gibt zu viele Sünden. Berge werden mit Flüssen und Meeren eben gemacht werden. Es wird schrecklich zugehen! Die gelbe Rasse will die ganze Welt besetzen! Betet für die gelbe Rasse, die sich für den Krieg rüstet. Möge doch in keinem Land Krieg sein. Friede soll sein, aber den Frieden Gottes könnt ihr nur durch den Rosenkranz erhalten! Die ganze Welt muß zu Meinem Sohn und zu Mir zurückkehren. Jedes Rosenkranzsätzchen bringt den Frieden Gottes näher. Wenn ihr in Gruppen betet, ist das Gebet eine Macht. Diese Gebete werden vor den Thron Gott Vaters getragen. Ich, die Muttergottes, überreiche alle Rosenkränze, die ihr betet, Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, und dann verteilt der Herr Jesus die Rosenkränze auch an die Seelen im Fegefeuer und an die ungeborenen (ermordeten) Kinder.

Mein Sohn, in eurem Land geht es schrecklich zu: Viele Kinder werden im Mutterleib ermordet, und man will das noch weiterhin tun. Merkt euch: Jene Mutter, die in ihrem Schoss ein Kind tötet, begeht eine schwere Sünde und kann verdammt werden. Bevor sie so etwas zu tun gedenkt, soll sie in die Kirche zu einem Priester gehen. Diese Tat muß man beichten und den Herrn Jesus und die Muttergottes um Verzeihung bitten, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt, wie kurz die Zeit ist, ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. Jene aber, die beten, werden gerettet, denn sie bitten den Herrn Jesus und die Muttergottes; diese Familien werden gerettet, sie müssen jedoch noch mehr ihre Herzen Meinem Sohn und Mir öffnen.

Mein Sohn, eine Mutter fragt, wo ihr verschollenes Kind ist. Ihr Kind ist nicht in eurem Land, es ist im Ausland. Die Mutter soll eine Suchmeldung mit Angaben über das Kind in verschiedene Länder schicken, dann wird man das Kind finden, dann werden sich auch andere Länder dafür interessieren, wo die vermißten Kinder sich aufhalten. Mein Sohn, der Aufenthaltsort des Kindes muß geheimgehalten werden, Ich kann es dir nicht mitteilen. Es lebt, und sie sollen beten und Mich und Meinen Sohn bitten.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. um Gesundheit, für die Bischöfe und für die Priester, denn sie brauchen das Gebet. Wenn ihr für die Priester inbrünstig betet, dann wird das Gebet erhört. Die gegenwärtige Zeit braucht das Gebet! Viel Gebet ist auch für die Kirche vonnöten. Satan hat in der hl. Kirche zugeschlagen. Wie euer Gebet für die Priester in eurer Pfarrgemeinde ist, so werden auch eure Priester sein. Ich, die Muttergottes, erteile euch nun den Segen, und nachher wird dir der hl. Josef eine kurze Botschaft mitteilen. Meine Kinder, neigt die Köpfe, denn jetzt werdet ihr und die ganze hl. Kirche den Segen erhalten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach der hl. Josef: "Ich, der hl. Josef, bin zusammen mit Maria herabgestiegen, um euch hier zu stärken, denn heute ist mein Festtag. Vergeßt nicht, daß ich, der hl. Josef, der Patron der Familien bin. Ich bin heute an meinem Feiertag auch gekommen, um euch zu segnen. – Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Auch ich bete hier mit euch um den Sieg der Muttergottes, der Königin des Friedens, der Königin des Weltalls, in Ohlau. Dort wird ein großer Sieg für die ganze Welt errungen werden. Dorthin werden Kardinäle, Bischöfe und Priester kommen, Priester aus verschiedenen Ländern kommen schon jetzt dorthin, um den Frieden Gottes zu erflehen. Jenen Ort hat Jesus Christus eben dazu auserwählt, damit dort die ganze Welt um den Frieden Gottes bittet.

Ich, der hl. Josef, segne euch, meine Kinder, an dieser Gebetsstätte, damit ihr noch mehr Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist durch segensreiche Gebete bitten mögt. Wenn ihr betet, werden euch die Muttergottes und der Herr Jesus nicht verlassen, der Herr Jesus und die Muttergottes bleiben dann in euren Herzen. – Ich, der hl. Josef, segne alle, deren Patron ich bin, die den Namen Josef und Josefa tragen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

25. März 1996

Kasimir Domanski: Am 25. März 1996, dem Fest der Verkündigung des Herrn, stieg die Muttergottes von Engeln umgeben in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute, am Fest der Verkündigung des Herrn, herabgestiegen. Euer Gebet hier, zusammen mit dem Diener Meines Sohnes (dem Priester), ist mit sehr großen Gnaden verbunden. Teile Meinem Diener mit, daß Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes, ihn beschützen. Er hat kranke Füße, er wird aber die Gnade (der Heilung) vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten; ihr jedoch sollt für ihn beten. Unterstützt mit eurem Gebet die Priester und den Statthalter Johannes Paul II., der euer Gebet braucht. Ich, die Muttergottes, habe den Mantel über euer Vaterland und über die ganze Welt ausgebreitet. Durch den Rosenkranz, den ihr hier dauernd betet, wird euer Vaterland gerettet. Betet auch für jene, die überhaupt nie beten; sie sollen Meinen Sohn und Mich nicht so beleidigen.

Mein Sohn, Ich, die Muttergottes, bin herabgestiegen, um euch, Meinen Kindern, Gnaden von Meinem Sohn zu erteilen. Wenn ihr demütig die Köpfe neigt, werden euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, segnen. – Meine Kinder, während der hl. Messe in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes habe Ich Meinem Sohn Kasimir den ganzen Kreuzweg gezeigt. Auch er muß diesen Weg (des Kreuzes) gehen, denn Jesus Christus ist schon diesen Weg gegangen, Er ist hingefallen, hat sich aber wieder erhoben. Jesus Christus ist aber Gott, und Er hat für euch alle die Last der Sünden getragen. Das Kreuz, unter dem er hingefallen ist, waren die Sünden der ganzen Welt. Durch dieses heilige Kreuz habt ihr die Erlösung erhalten und die Gnade, daß eure Seelen ewig bei Gott leben können. Jesus Christus hat sich nämlich Gott Vater vollkommen hingegeben und gesagt: Dein Wille geschehe! Erhat Gott Vater gebeten, und Gott Vater hat Ihn auf die Erde geschickt, um die ganze Welt zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hinzuführen.

Meine Kinder, betet viel zum Heiligen Geist um das Licht der Erkenntnis. Wenn ihr inbrünstig betet, werden euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, führen. – Mein Sohn, hier in Ohlau komme Ich immer als Unbefleckte Muttergottes herab, Ich komme jedoch auch als Königin Polens; aber nicht alle glauben es, daß hier Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn herabsteigen. Betet für jene, die diesen Ort verfolgen. Es möge noch mehr Gebet an dieser Stätte sein!

Mein Sohn, große Gnaden sind herabgeflossen, als du in Skoczow warst. Ich habe euch dort auf den Berg geführt und in das Haus der Gebetsgruppe; dort haben Mein Sohn und Ich auf euch gewartet. Die einfache Kapelle, in der die Gläubigen beten, ist eingeweiht, und wenn man dort betet, dann sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend. Das ist auch hier der Fall, in diesem Heiligtum, wo Mein Diener (Priester) die erste hl. Messe gefeiert hat.

Beachtet, daß die hl. Messe hier an dieser Stätte, im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, ganz besonders wichtig war. Dieses Heiligtum wird schnell fertiggestellt werden, dabei wirst du aber viele störende Hindernisse zu überwinden haben. Du wirst es aber fertigstellen können, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind mit dir. – Mein Sohn, laß dich nicht einschüchtern, und gehe so weiter, wie es Ich und Mein Sohn dir weisen. Dann wirst du siegen (alles wird gelingen), und der Frieden Gottes kann auf der Welt zu herrschen beginnen, wenn sich alle hierher drängen werden und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, hier um den Frieden bitten werden.

Mein Sohn, jetzt wird euch Jesus Christus, obwohl Er für euch unsichtbar ist, Er ist hier jedoch anwesend, den Segen erteilen. Jesus Christus wird zuerst dem Diener (Priester), der beim Altar steht, den Segen erteilen und dann euch. Neigt die Köpfe: + Ich, die Muttergottes, segne alle mit ihren Bitten, die auf dem Altar liegen, und die Kranken sowie das Messgewand. Jesus Christus hat euch schon gesegnet, nun segne Ich euch. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du mit Deinem Sohn auf die Erde herabgestiegen bist und daß Ihr uns den Segen erteilt und uns gestärkt habt. Ich danke Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, daß ich den ganzen Kreuzweg und das Leiden des Herrn Jesus gesehen habe, denn durch den Kreuzweg wurde ich noch mehr gestärkt. Wir danken Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, für alles und bitten um Gesundheit für diesen Diener und für alle Kranken und Leidenden in den Spitälern, zu Hause, in Altersheimen, für die Einsamen und für uns, die hier versammelt sind." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, bittet immer, und Jesus Christus wird euch Gnaden schenken. Du erhöhst dich nicht, fühlst dich nur als Staub, bittest aber ununterbrochen Meinen Sohn und Mich. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. April 1996

Kasimir Domanski: Am 13. April 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, stieg die Muttergottes während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute wieder hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen, denn – beachtet es, Meine Kinder – Ich werde an jedem 13. Tag im Monat während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes hier anwesend sein und werde zusammen mit euch hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten.

Meine Kinder, liebt Meinen Sohn, der von den Toten auferstanden ist. Gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, behüte euer Vaterland, Satan jedoch hat euer Land überfallen. Die Regierungsmitglieder lieben Meinen Sohn und Mich nicht, man hat die Kirche schon angegriffen (angefeindet). Betet für die hl. Kirche, denn die Kirche braucht nun das Gebet dringend, da Satan ins Zentrum der Kirche eingedrungen ist und sie zerschlagen will. Er will auch den Sender Radio Maria vernichten. Meine Kinder, betet, damit der Satan zerquetscht wird und unter Meine Füße gerät, was schon geschieht; es ist jedoch noch mehr Gebet erforderlich, um ihn ganz zu vernichten. Gegenwärtig schweift Satan überall auf der Welt umher (um noch zu ernten), da sein Ende schon nahe ist. Daher rächt er sich überall und will auch noch die Kirche vernichten. Er greift in jedem Land an, daher muß die hl. Kirche beten, ihr müßt beten, ihr seid die hl. Kirche. Ihr sollt für den Statthalter Johannes Paul II. beten, denn er ist der Statthalter dieser Zeit, er braucht das Gebet.

Meine Kinder, der Statthalter Johannes Paul II. will euch und alle Völker zu einer Herde vereinen. Unterstützt ihn mit dem Gebet, denn es gibt viel Böses in den einzelnen Ländern und auf der ganzen Welt. Solange Johannes Paul II. in verschiedene Länder reist, solange bekehren sich Menschen überall auf der Welt. Wo er hinfährt, da sind auch Mein Sohn und Ich durch ihn anwesend. Er wird im nächsten Jahr in euer Land kommen. Betet, er möge auch hierher kommen und das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, einweihen. Der Heilige Vater ist mit seinem ganzen Herzen hier und will auch herkommen, aber ihr müßt für ihn beten und ihn mit eurem Gebet unterstützen.

Mein Sohn, der Kirchenbau ist weit fortgeschritten, du hast aber noch viel Arbeit. Bemühe dich, in diesem Jahr das Heiligtum fertigzustellen, damit es die Kirche übernehmen kann. In Kürze wird die Kirche diese Stätte übernehmen, das wird dann ein großer Sieg sein in eurem Land und auf der ganzen Welt. Nach dem Fest der Auferstehung des Herrn wurden hier zwei hl. Messen gefeiert, was sehr große Gnaden bewirkte. Diese hl. Messen haben diesen Ort gestärkt. Es sind jedoch noch weitere hl. Messen hier erforderlich (in folgender Intention): Jesus Christus möge in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, regieren.

Meine Kinder, viele Zeichen wird es auf der Erde und am Himmel geben, auch hier: Es wird nach der Einweihung des Heiligtums große Zeichen geben, und viele Heilungen werden stattfinden. An keinem anderen Erscheinungssort gab es so viele Heilungen wie hier, das Wichtigste jedoch ist die Heilung der Seele! – Mein Sohn, gib bekannt: Wenn die Seele geheilt ist, wird auch der Leib geheilt! Ihr sollt jedoch unaufhörlich den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, bitten, dann segnen der Herr Jesus und auch Ich, die Muttergottes.

Meine Kinder, wendet eure Herzen weiterhin diesem Ort hier zu, den ihr besucht, um in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes zu beten. Vergeßt nicht, daß die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. Dieses Heiligtum wurde dazu errichtet, um hier ununterbrochen die Barmherzigkeit Gottes zu erflehen. Mein Sohn, Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und jene, die aus dem Ausland hierher gekommen sind, auch jenen Herrn im Rollstuhl; er soll beten und die Familie soll bitten, dann wird er die Gnade (der Heilung) erhalten. Man muß auch oft den Leib des Herrn Jesus – hl. Kommunion – empfangen, dann gibt es Heilungen der Seele und des Leibes. Mein Sohn, teile mit: Ich segne das Buch (in polnischer Sprache), das gemäß dem Willen Gottes herausgegeben werden soll, und den Bruder, der das Buch bearbeitet. Übermittle, daß er in Meinem Herzen ist, das Buch aber soll schnellstens herausgegeben werden!

Meine Kinder, es soll sich nicht alles um Irdisches drehen, von entscheidender Bedeutung ist jedoch, was mit dem Himmel zu tun hat! Um sich den Himmel zu verdienen, müßt ihr das Kreuz tragen, denn Jesus Christus, Mein Sohn, hat auch das Kreuz getragen, er hat es getragen für eure Sünden; heute jedoch fürchten sich die Menschen vor dem Kreuz (vor Leid und Mühsal), sie lehnen sogar das Kreuz Meines Sohnes ab. – Teile mit: Jesus Christus gibt einem Menschen nur ein solches Kreuz, das er auch zu tragen vermag; dieses Kreuz muß man jedoch annehmen und tragen, und wenn jemand sein Kreuz (geduldig) trägt, ist Jesus Christus in ihm. Jene, die auf Erden Leiden ertragen, sollen wissen, daß mit ihnen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, sind. – Betet für Kranke und Leidende in den Spitälern, zu Hause, in Pflegeheimen und für die Einsamen.

Mein Sohn, Ich segne den Bau, den ihr schnellstens fertigstellen sollt. Ich segne die Gläubigen, die hier sind. Ich segne dich und deine Familie und besonders die Arbeiter, die hier beim Bau helfen. Neigt eure Köpfe: + Mein Sohn, morgen am Fest der Barmherzigkeit Gottes wird dir Mein Sohn Jesus eine Botschaft mitteilen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir für die Gnaden, die wir heute erhalten haben, und bitten Dich, Muttergottes, führe uns zu Deinem Sohn. Es möge sich niemand von uns auf der Erde verirren, sondern immer mit Dir, Muttergottes, und mit Deinem Sohn sein. Muttergottes, ich bitte um Hilfe für die gute Erfüllung meiner Mission, die Ihr – Du und Dein Sohn – mir aufgetragen habt."

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Jesus Christus und Ich sind immer mit dir und mit deiner ganzen Familie, denn ihr habt die Herzen Mir und Meinem Sohn gegeben. Ihr bereichert euch nicht, alle Opfergelder werden für den Bau verwendet. – Der Friede sei mit euch!"

 

14. April 1996

Kasimir Domanski: Am 14. April 1996, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes, stieg der Herr Jesus in Ohlau in Begleitung der Schwester Faustine vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin an Meinem Fest, am Fest der Barmherzigkeit Gottes, herabgestiegen, jedoch unermessliche Gnaden waren schon mit dem hl. Messopfer verbunden, das heute hier gefeiert werden konnte. Während dem gesamten hl. Messopfer war Ich hier anwesend. Als dann der Priester den Kelch hochgehoben hat, befand Ich Mich über Meinem Diener. Dieser Priester geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe. Er soll keine Angst haben, wenn es auch in verschiedenen Ländern Verfolgungen von jenen Priestern gibt, die keine Modernisten sind, die jedoch Mich und Meine Mutter lieben. Er hat das hl. Messopfer so demütig gefeiert, wie kein anderer Priester es macht. Er ist in Meinem Herzen und im Herzen Meiner Mutter. Teile ihm mit, daß Ich seine Pfarrgemeinde und ihn behüten werde. Nun wird Meine Mutter sprechen." Die Muttergottes sagte: "Meine Kinder, weiht euch dem Herzen Meines Sohnes Jesus Christus. Der Herr Jesus verlangt von euch Demut und Gebet!"

Nun sprach wieder der Herr Jesus: "Mein Sohn, Ich habe Meiner Mutter erlaubt, euch diese zwei Sätze mitzuteilen. Wo Ich bin, da ist auch Meine Mutter; und Meine Mutter ist mit Mir auch hier in diesem Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes. Die Barmherzigkeit Gottes, der Funken der Barmherzigkeit Gottes, geht von dieser Kapelle aus und verbreitet sich von hier aus auf die ganze Welt. Ich, Jesus Christus, habe heute die Schwester Faustine mitgenommen, denn durch sie habe Ich bekanntgegeben, daß das Fest der Barmherzigkeit Gottes gefeiert werden soll. – Lange hat es gedauert, bis das Fest bestätigt worden ist. So ist es auch hier: Mein Sohn, du mußt noch warten, aber schon bald wird die Kirche dieses Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes und das Heiligtum der Muttergottes übernehmen. Ich, Jesus Christus, werde Meine Diener (Priester) hierher führen, damit sie hier zusammen mit dem Volk Gottes (den Pilgern) um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten.

Ich, Jesus Christus, habe auf dem Kreuz Meine Hände für die Tilgung eurer Sünden ausgestreckt; heutzutage verletzen jedoch weiterhin viele Mein und Meiner Mutter Herz. Ich, Jesus Christus, habe ein verwundetes Herz. Schau, Mein Sohn, wie es verwundet ist. Ich, Jesus Christus, habe dir Mein geöffnetes Herz gezeigt, damit du siehst, wie die Menschen Mein Herz verwunden. Mein und Meiner Mutter Herz wird nicht mehr verwundet, wenn alle Völker beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten. Wenn sie das tun, werde Ich, Jesus Christus, es nicht zulassen, daß der Satan auf der Erde weiterkämpft. Sein Ende ist schon nahe, doch jetzt rächt er sich noch. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter, werden ihn jedoch am Ende seiner Zeit mit den Füßen zertreten!

Mein Sohn, neben dir ist der Priester, der die hl. Messe gefeiert hat. – Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter nun den Segen erteilen. Zuerst erhält aber der Priester den Segen: + Mein Sohn, er hat nun den Segen mit auf den Weg bekommen; er möge weiterhin Mein guter Diener bleiben; er ist ein guter Priester und hat sich Mir und dem Herzen Meiner Mutter geweiht. – Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche, denn sie braucht heutzutage die Unterstützung durch das Gebet. Große Gnaden hat gestern das Gebet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament bewirkt. In der Nacht habt ihr inbrünstig gebetet, da war Ich ständig anwesend. Wo das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt ist und wo der Tabernakel steht, da bin Ich anwesend.

Mein Sohn, du mußt achtgeben auf eine Frau, die ausschließlich nur für sich Botschaften bekommt, die sie aber nicht verbreiten darf. Sie kommt hierher an diesen Erscheinungsort. Wie verwundet sie Mein und Meiner Mutter Herz. Sie kommt mit einem Kreuz und fuchtelt mit dem Kreuz bei den Leuten umher; auf dem Kreuz bin aber Ich, Jesus Christus. Teile mit, daß sie nun weder von Mir noch von Meiner Mutter Gnaden erhält. Die Gnaden wurden angehalten, da sie nicht mit jenen geht, die (wahre) Botschaften erhalten. Wenn sie hierher kommt, begibt sie sich während der hl. Messe nicht zu jenen, die Botschaften erhalten, vor den Altar, sondern geht an den Seiten herum. Wenn sie Botschaften erhalten würde, würde sie sich den anderen anschließen und sich so wie diese verhalten. Bete für sie, damit sie nicht noch weiter vom Weg abweicht. Für sie soll viel gebetet werden. Betet für sie auch darum, daß sie keine Verleumdungen ausspricht, denn später fällt es schwer, die Verleumdungen zu widerrufen. Zudem werde Ich, Jesus Christus, einmal fragen: Warum hast du den Erscheinungsort Ohlau verleumdet?

Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, bin hier anwesend. – Schon mehr als sechshundert hl. Messen wurden an diesem Erscheinungsort in Ohlau gefeiert, und immer wieder kommen Priester und feiern hier hl. Messen. Wenn sie dann diesen Ort wieder verlassen, sind sie an Leib und Seele gestärkt, weil sie den Segen von Mir erhalten haben. Ich segne jene, die ihre Bitten auf den Altar gelegt haben oder diese noch bei sich tragen. Ich, Jesus Christus, segne nun; neigt die Köpfe: + Ich segne den Herrn im Rollstuhl; aber für ihn muß man viel beten, es wird zu wenig gebetet. Man muß inbrünstig beten, dann werde Ich ihn nicht verlassen; und er wird die Gnade erhalten; diese Zeit kommt aber erst. Die Familie soll für ihn beten, betet auch ihr für ihn und für alle Kranken."

Domanski sagte: "Herr Jesus, ich bitte Dich für den Bruder, der mit mir nach Deutschland, Österreich und in andere Länder als Dolmetscher gefahren ist und jetzt krank ist. Wir bitten Dich, Herr Jesus, gewähre ihm die Gnade der Heilung, denn er dient Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, ich habe ihn in Meiner Obhut. Es kommt die Zeit (seiner Heilung). Er wird diese Gnade erhalten und soll sich nicht ängstigen, sondern Mir und Meiner Mutter vertrauen. Wo es Leiden gibt, da sind auch Meine und Meiner Mutter Gnaden. – Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder, alle Kranken in den Krankenhäusern, zu Hause, in den Pflegeheimen und die Einsamen: + Mein Sohn, jetzt wird die Schwester Faustine eine kurze Botschaft mitteilen."

Schwester Faustine sagte: "Ich, die Schwester Faustine, bin heute mit dem Herrn Jesus hier herabgestiegen. Fürchte dich nicht, mein Bruder, gehe den Weg weiter, den der Herr Jesus und die Muttergottes gewiesen haben. Auch ich bin vom Orden und von den Ordensschwestern verfolgt worden. Ich mußte schwere Arbeit verrichten und war sehr krank. Ich habe aber alles überwunden, denn ich habe den Herrn Jesus geliebt und habe den Vorgesetzten die Vision übermittelt vom Barmherzigen Heiland mit der durchbohrten Seite und dem offenen Herzen, aus dem zwei Strahlen herauskommen. Erst jetzt ist das Fest der Barmherzigkeit Gottes bestätigt worden. – Ich werde für dich, mein Bruder, beten, daß du in dieser Mission ausharrst, denn du bist mein Bruder, und ich werde diesen Ort der Barmherzigkeit Gottes unterstützen.

Mein Herz freut sich, daß sich hier ein Bild von mir befindet, am wichtigsten jedoch sind die Bilder des Herrn Jesus und der Muttergottes und Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Betet zu Gott Vater! Gott Vater möge euch hier die Strahlen der Barmherzigkeit senden, die versprochen worden sind, wenn das Heiligtum der Muttergottes eingeweiht ist. Übergebt alles Gott Vater und dem Herrn Jesus, dann wird der Frieden Gottes eintreten, und der Funke des Frieden Gottes wird sich von hier ausbreiten. – Mein Bruder, den Segen vom Herrn Jesus hast du schon erhalten. Ich, die Schwester Faustine, kann nur beten und es dem Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes anvertrauen. – Der Friede sei mit euch!"

 

27. April 1996

Kasimir Domanski: Am 27. April 1996, erschien die Muttergottes im Gebetshaus in Nieklan in Begleitung vieler Engel dem Seher Kasimir Domanski. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin in diesem Haus herabgestiegen, wo ihr euch zum Gebet versammelt habt. – Mein Sohn, eine große Gnade ist auf jene herabgeflossen, die hierher gekommen sind; und besondere Gnaden haben sie während dem hl. Messopfer erhalten. Du hast gesehen, wie Jesus Christus während der Wandlung den Priester gesegnet hat. Er hat sich Mir und Meinem Sohn hingegeben. Am wichtigsten war jedoch, daß ihr den Leib des Herrn Jesus in euer Herz aufgenommen habt. Wer den Leib des Herrn (die hl. Kommunion würdig) empfängt, mit dem sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes.

Mein Sohn, hier an diesem Ort wird es Heilungen der Seele und des Leibes geben, da ihr Meinem Sohn und Mir vertraut. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden die Gnade der Heilung dieser Familie und jenen, die hierher zum Gebet kommen, gewähren. Heute werden diese Gnade jene erhalten, die hierher an diesen Erscheinungsort gekommen sind. Hier bin Ich schon viele Male herabgestiegen. – Mein Sohn, auch hier ist ein Kreuz Meines Sohnes, und wenn die Leute herkommen, sehen sie dieses Zeichen, das Kreuz, und unter dem Kreuz bin auch Ich, die Schmerzhafte Muttergottes. Ich stehe unter dem Kreuz Meines Sohnes.

Meine Kinder, wenn ihr an diesen Ort kommt, betet den Rosenkranz und verharrt wenigstens kurz hier, denn hier steht Meine weinende Statue. Von dieser Statue werden Gnaden strömen, durch diese Statue werde Ich, die Muttergottes, die Rosa Mystica, segnen. Von dieser Statue geht eine große Kraft aus. Die Familie hat ihre Herzen Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten Muttergottes, geschenkt und ist vom Herrn Jesus und von Mir gesegnet.

Meine Kinder, ihr alle hier habt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes geweiht. Die Kranken hier werden die Gnade der Heilung erhalten, sie sollen jedoch Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung bitten und den Rosenkranz beten, dann wird ihnen Jesus Christus die Heilung der Seele und des Leibes erteilen. Beachtet, daß Jesus Christus alle Ihm geweihten Familien behütet. Er beschützt auch euch, eure Gruppe, die hierher gekommen ist, um sich Meinem Sohn und Mir zu weihen. – Mein Sohn, jetzt wird der Herr Jesus von diesem Kreuz herab, neben dem Ich stehe, den Segen erteilen. Neigt die Köpfe." +

Mein Sohn, teile mit: Auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin mit dem Rosenkranz da und werde nun die Rosenkränze der hier Anwesenden segnen. Die Rosenkränze, die von Mir und von Meinem Sohn gesegnet sind, sollen sie den Kranken geben, die zu Hause geblieben sind. Wenn die Kranken damit beten, werden sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben sie gesegnet.

Große Gnaden sind auch damit verbunden, daß ihr eine Fahne tragt, auf der Jesus Christus mit offenem Herzen zu sehen ist und die Aufschrift: Jesus, ich vertraue Dir und auch Dir, Muttergottes. – Meine Kinder, gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir. Betet viel zum Heiligen Geist! Ihr betet noch zu wenig zum Heiligen Geist. Ihr müßt mehr beten, dann wird euch der Heilige Geist erleuchten. Betet zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, dann werdet ihr überaus großen Segen von Gott Vater und Seinem Sohn erhalten, und Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, werden eine solche Familie nie verlassen.

Mein Sohn, Ich segne euch, Meine Kinder, und die Familie, die dich hier aufgenommen hat. Ganz besonders segne Ich jedoch die Priester, den Pfarrer und den Vikar. Sie sind Diener Meines Sohnes. – Teile mit: Jesus Christus und die Muttergottes haben alle Priester ins Herz geschlossen, besonders jedoch jene, die während dem hl. Messopfer hier anwesend waren, vor allem den Pfarrer, seine Verwandtschaft und seine Pfarrgemeinde und auch eure Pfarrgemeinden, denen ihr angehört. – Jetzt segnen euch der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du in diesem einfachen Haus herabgestiegen bist. Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus – Ihr sucht keine prunkvollen Villen. Hier jedoch bist Du, Muttergottes, herabgestiegen; hier strömen die Gnaden auf das Dorf und auf unser ganzes Vaterland herab. Hier gibt es den Segen von Jesus Christus und der Muttergottes. – Wir bitten Dich, Muttergottes, segne alle unsere Familien, alle Kranken in unseren Familien und unser ganzes Vaterland."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest um den Segen. Es ist gut, daß du immer Meinen Sohn Jesus und Mich bittest. Wer bittet, der erhält Gnaden. – Ich segne dich auf dem morgigen Weg nach Hause, denn du hast weit zu fahren. Ich segne den Erscheinungsort in Ohlau, die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes, wo sich im Tabernakel das Allerheiligste Altarsakrament befindet, in dem Mein Sohn anwesend ist. Mein Sohn Jesus ist auf der ganzen Baustelle gegenwärtig und auf dem Kreuz, vor dem die Gläubigen beten; diese segnet Mein Sohn vom Kreuz herab. – Der Friede sei mit euch!"

 

3. Mai 1996

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1996, dem Fest der Allerseligsten Jungfrau, der Königin Polens, stieg die Muttergottes mit dem Jesuskind als Muttergottes von Tschenstochau, der Königin Polens, in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet von P. Maximilian Kolbe. Engel umgaben Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, bin heute im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Mit großen Gnaden verbunden ist es, wenn ihr euch hier versammelt. Unermessliche Gnaden jedoch waren mit eurer Teilnahme am hl. Messopfer verbunden, das am Beginn des Monats Mai hier gefeiert wurde. Am 1. Mai wurden an dieser Stätte hier vier hl. Messen gefeiert, es gab auch gestern, am 2. Mai, hier eine hl. Messe. Im Monat Mai sollt ihr besonders zur Muttergottes, der Königin Polens, beten.

Mein Sohn, wie schwer wurde am 1. Mai in eurem Land Mein und Meines Sohnes Herz verwundet, denn in eurem Land lebt der Kommunismus wieder auf. Laßt euch nicht auf Abwege führen. Ich, die Muttergottes, will, daß es in eurem Land nur die weiß – rote Fahne, die polnische Fahne, gibt und nicht die kommunistischen Fahnen, mit denen man wieder auf die Straße geht. Statt solcher Aufmärsche wäre es für die Leute besser, mit dem Rosenkranz auf die Straße zu gehen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um die Gnade der Heilung (der Seelen) für das ganze polnische Volk zu bitten. Für das polnische Volk ist Gebet erforderlich, um aufzuwachen und die Sünden abzuschütteln, von denen es immer mehr auf eurer Erde und in eurem Vaterland gibt.

Mein Sohn, mit dem Angriff auf Meine Priester, auf den Statthalter Johannes Paul II. und auf die ganze hl. Kirche hat man in eurem Land das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz verwundet. – Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche! Ihr seid die Kirche und sollt euch mit Meinen Dienern (Priestern), mit dem Statthalter Johannes Paul II., mit den Kardinälen und Bischöfen vereinen. Dann wird das Böse aus eurem Land verschwinden. Einen furchtbaren Kampf führt der Satan in eurem Land. Damit der Satan in eurem Land nicht weiter vordringt, müßt ihr den Rosenkranz beten und an den Maiandachten teilnehmen, wo man die Litaneien und so schöne Lieder singt; dann werden euch Mein Sohn Jesus und Ich, die Muttergottes, führen. Betet zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wenn ihr betet, wird Christus König euer Land und die ganze Welt retten, aber nur dann, wenn in eurem Land und auf der ganzen Welt gebetet wird.

Mein Sohn, heute habe Ich den hl. Maximilian Kolbe, den Märtyrer, der seine Leben für einen Familienvater hingegeben hat, mitgenommen. Sein Leben hat er geopfert, weil es der Wille Gott Vaters und Seines Sohnes Jesus war, und darum ist er diesen Weg gegangen. Wäre er nicht diesen Weg gegangen, dann wäre er heute nicht bei Gott Vater und Seinem Sohn und auch nicht mit Mir hier im Heiligtum des Frieden Gottes. Er betet um den Frieden für die ganze Welt, denn er weiß, was Krieg bedeutet.

Meine Kinder, betet um den Frieden Gottes in den Herzen der Menschen und um den Frieden Gottes für die ganze Welt. Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe euch und die ganze Welt zum Rosenkranzgebet auf. Betet für den Statthalter Johannes Paul II., denn er braucht euer Gebet. Er ist der Statthalter dieser Zeiten, um alle Völker zu vereinen. Unterstützt ihn und die ganze hl. Kirche mit dem Gebet.

Ich, die Muttergottes, habe vom Bild der Muttergottes von Tschenstochau herab gesegnet, und Jesus Christus hat vom Bild des Barmherzigen Herrn Jesus herab gesegnet. Andauernd hat euch der Herr Jesus gesegnet. – Dieser Ort hier ist schon ein heiliger Ort, auch wenn das Heiligtum noch nicht eingeweiht ist; der Grundstein jedoch ist schon vom Heiligen Vater selbst geweiht worden. Das hier ist Mein Ort, der Ort der Muttergottes, der Königin des Friedens und der Königin des Weltalls, es ist auch der Ort Meines Sohnes. – Neigt eure Köpfe, denn nun segnet euch Jesus Christus, der König: + Und jetzt wird euch der hl. Maximilian Kolbe eine Botschaft mitteilen."

P. Maximilian Kolbe sagte: "Mein Bruder, als Priester und Diener des Herrn Jesus und der Muttergottes habe ich die große Gnade erhalten, daß ich heute hier im Heiligtum des Frieden Gottes sein kann. – Meine Brüder und Schwestern, betet um den Frieden Gottes für die ganze Welt. Ich, Maximilian Kolbe, bin ein Märtyrer. Ich war in eine solche Zelle eingesperrt, in der ich mich kaum umdrehen konnte; aber es war der Wille Gott Vaters und Seines Sohnes. Heute jedoch darf ich die Muttergottes, die Königin Polens, begleiten und euch meinen priesterlichen Segen erteilen. Ich segne euch und unser Vaterland. Mein Bruder, erhebe die Hand, und ich werde durch dich das Volk Gottes (die Pilger) segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Mein Sohn, der hl. Maximilian Kolbe hat dir eine kurze Botschaft mit starken Worten gegeben. Bitte den hl. Maximilian Kolbe um seine Fürsprache. Er betet für euer Vaterland und um den Frieden Gottes in den Herzen der Menschen auf der ganzen Welt. – Ich, die Muttergottes, segne euch nun als Königin. Mein Sohn, du kümmerst dich um den Kirchenbau und bist auch auf dem Gerüst; ihr habt das Heiligtum schon schön geschmückt. Teile mit: Im ganzen Monat Mai und auch im Juni sollen hier schon die Bilder des Barmherzigen Herrn Jesus und der Muttergottes von Tschenstochau angebracht werden. Wenn ihr dann hier arbeitet, dann werden euch der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, segnen. – Ich segne alle mit ihren Bitten, auch Jesus Christus und der hl. Maximilian Kolbe segnen jene, deren Bitten hier liegen.

Mein Sohn, Ich erteile nun den Segen all jenen, die hierher gekommen sind, und den Priestern, die diesen Ort aufsuchen. Am 1. Mai wurden hier vier hl. Messen gefeiert, und am 2. Mai die fünfte. Es gibt immer große Gnaden, wenn hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes hl. Messen gefeiert werden. Ich segne euch und die Priester: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß du heute als Königin der Jasna Gora (Tschenstochau) herabgestiegen bist. Du bist unsere Königin und hast schon viele Male unser Vaterland gerettet. Wir bitten Dich um Schutz und legen im Mai unser Vaterland in Deine Hände; auch alle Priester und Bischöfe legen wir in Deine Hände."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß ihr euer Vaterland und die Priester in Meine Hände legt. Ich aber bitte euch um das Rosenkranzgebet. – Ich segne jene, die hier sind, und denjenigen, der das Buch bearbeitet. Möge das Buch gemäß dem Willen Meines Sohnes und Meinem Willen herausgegeben werden. Ich segne ihn, dich und deine ganze Familie, alle Anwesenden und die Schwester, die auch Botschaften erhalten hat: + Der Friede sei mit euch!"

 

13. Mai 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Mai 1996, dem Anbetungstag in Ohlau und Fatimatag zeigte sich während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes der Herr Jesus. Er trat aus der Monstranz hervor in Begleitung vieler Engel. Mit Ihm kam auch die Muttergottes. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Welch große Gnade wird euch heute am 13. Tag des Monats zuteil, denn Ich, Jesus Christus, werde euch und allen Kranken den Segen erteilen. – Meine Kinder, wie jeden 13. Tag des Monats habt ihr euch heute hier zum Beten versammelt. Immer zahlreicher werdet ihr hier zum Beten erscheinen, denn hier ist das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt, und da bin Ich anwesend, auch Meine Mutter ist dann hier. – Meine Kinder, vergeudet keine Zeit und kommt hierher, um Mich im Allerheiligsten Altarsakrament anzubeten. Beachtet: Wenn ihr das Allerheiligste Altarsakrament verehrt, segne Ich, Jesus Christus König, euch und eure Familien, euer ganzes Vaterland und die ganze Welt, denn aus Polen und aus dem Ausland kommt ihr hierher an diesen Erscheinungsort in Ohlau, um Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um das Licht (zum Erkennen des rechten Weges) und um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu bitten. Wenn jeden 13. Tag im Monat in den Kirchen in Polen und im Ausland Anbetung gehalten wird, kann der Frieden Gottes für die ganze Welt noch erfleht werden!

Ich, Jesus Christus, behüte die ganze Welt, jedoch viele Menschen haben Mich und Meine Mutter verlassen. Wie verwunden sie Meiner Mutter und Mein Herz. – Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt, daß durch das Gebet hier in Ohlau die ganze Welt gerettet werden kann, denn das ist ein von Gott Vater und dem Sohn und der Muttergottes auserwählter Ort, der Ort des Frieden Gottes!

Mein Sohn, man möge den Bau schneller vorantreiben, denn immer mehr Leute werden zu den Anbetungen hierher kommen. Es ist daher dringend notwendig, das große Heiligtum (die große Kirche) rasch fertig zu stellen, damit es den Gläubigen zur Verfügung steht. Das wird dann der Fall sein, wenn der Kardinal und der Heilige Vater hierher kommen. Sie werden hierher kommen, um das Heiligtum der Königin des Weltalls und der Königin des Frieden Gottes einzuweihen!

Meine Kinder, heute ist ein großes Fest, denn Ich und Meine Mutter sind unter euch anwesend. Mein Herz freut sich, daß ihr hierher gekommen seid, auch wenn manche eine kranke Seele oder einen kranken Leib haben. Bittet nur, und ihr werdet es erhalten! Wer bittet, der erhält Gnaden; man muß aber beten und sein Herz Meiner Mutter und Mir geben. – Mein Sohn, Gläubige sind hierher gekommen und haben die ganze Nacht über schon gebetet. Dafür gibt es große Gnaden, und nun wird bestätigt, daß Ich, Jesus Christus, hier im Tabernakel anwesend bin. Jetzt ist das Allerheiligste Altarsakrament (in der Monstranz) ausgesetzt, und Ich bin bei euch, und auch Meine Mutter ist da.

Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meiner Mutter und Mir. Wendet euren Blick nicht ab vom Kreuz, denn auf jedem Kreuz ist Mein Abbild und neben dem Kreuz steht die Schmerzhafte Muttergottes. Wenn ihr diesen Ort betretet, werdet ihr schon von Mir und von Meiner Mutter gesegnet. Ihr seid an einem Ort, wo schon viele Male Meine Mutter und Ich herabgestiegen sind. Dieser Ort ist von Mir, Jesus Christus, und von Meiner Mutter gesegnet. Noch mehr jedoch wird seine Erwählung dann bestätigt, wenn ihr euch hier versammelt und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist beim Rosenkranzgebet bittet.

Meine Kinder, es ist Mai. Das ist der Monat Meiner Mutter, der Königin der Jasna Gora. – Vergeßt nicht, euch jetzt der Königin des Frieden Gottes hinzugeben, denn den Frieden Gottes könnt ihr nur durch Meine Mutter erbitten! Alle Rosenkränze, die ihr betet, trägt die Muttergottes vor den Thron Gott Vaters. Dann teilt Gott Vater die Rosenkranzgebete den leidenden Seelen im Fegefeuer zu und gibt der ganzen Welt Frieden. – Meine Kinder, viele Seelen brauchen gegenwärtig euer Gebet. Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen (ermordeten) Kinder, wenn ihr für sie betet, werden viele Seelen, die auf euer Gebet warten, erlöst.

Betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche, denn die hl. Kirche braucht gegenwärtig diese Unterstützung. Ihr alle bildet die Kirche und sollt mit dem Gebet die Priester unterstützen. Betet darum, daß sich der Pfarrer jeder Pfarrei Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben möge. Ich, Jesus Christus, schicke hierher jeden 1. und 13. Tag im Monat Priester, damit hier die Anbetung stattfinden kann. Es gibt Priester, die hier den Herrn Jesus und die Muttergottes ehren wollen und das Allerheiligste Altarsakrament aussetzen und die hl. Messe feiern wollen, für sie soll auch gebetet werden. Wenn ihr, Meine Kinder, dann an einer hl. Messe teilnehmen könnt, gibt es große Gnaden, die ihr von Mir und von Meiner Mutter bekommt.

Ich, Jesus Christus, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne alle Kardinäle und Bischöfe und ganz besonders den Kardinal Gulbinowicz (von Breslau). Er möge mit seinen Bischöfen und Priestern hierher an diesen Ort kommen. Je länger das verzögert wird, umso schlimmer ist es (für ihn und für die Welt), denn hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes warte Ich, Jesus Christus, auf sie. Ich segne alle Kranken, die an diesen Ort gekommen sind, um hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und Meine Mutter zu bitten. Neigt eure Köpfe: + Ich segne alle, die beim Bau arbeiten und ihre Familien. Sie sollen bedenken, daß Ich mit ihnen und mit ihren Familien bin, da sie hier das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes errichten. – Ich segne das ganze Volk Gottes (die Pilger) und die mitgebrachten Bitten, die auf dem Altar liegen und die ihr noch bei euch habt. Nun segne Ich, Jesus Christus: + Ich segne auch dich, Mein Sohn, damit du das Heiligtum schnellstens fertigstellen kannst. – Meine Kinder, er (Domanski) hat eine große Aufgabe von Gott Vater, von Mir und von Meiner Mutter aufgebürdet bekommen; helft ihm, das Heiligtum schnellstens fertigzustellen. Mein Sohn, Ich segne auch deine Familie und die Schwester, die neben dir kniet und von Mir und von Meiner Mutter auch Botschaften erhält, und alle Gläubigen: + Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit Meinem Sohn herabgestiegen. Mein Herz und das Herz Meines Sohnes freuen sich, daß so viele Gläubige zur Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes hierher gekommen sind. Beachtet: Im Allerheiligsten Altarsakrament ist Mein Sohn anwesend! Alles könnt ihr während der Anbetung vom Herrn Jesus erbitten, denn Jesus Christus hat ein offenes Herz für euch, Meine Kinder. – Merkt euch: Je mehr ihr betet, desto mehr Gnaden bekommt ihr und eure Familien. – Betet für die Alkoholiker und Alkoholikerinnen. Betet darum, daß sie keinen Alkohol mehr trinken, denn entsetzlich viel wird in eurem Land von den Männern und von den Frauen getrunken. Mein Sohn, wie verwunden sie Meines Sohnes und Mein Herz. Ich, die Muttergottes, lege ständig Fürsprache ein bei Meinem Sohn. Durch das Rosenkranzgebet hier an diesem Ort helfen euch Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes.

Meine Kinder, betet besonders in diesem Monat zu Mir, der Muttergottes, der Königin Polens von der Jasna Gora. Es gibt nur eine Muttergottes; auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) bin Ich eure Königin, die Königin Polens. Betet für die ganze hl. Kirche. Im Monat Juni sollt ihr dann besonders zum Herzen Jesu beten, und zur Anbetung am 1. und 13. Tag im Monat sollen viele Gläubige hierher kommen, denn dieser Monat ist dem Allerheiligsten Herzen Jesu geweiht. – Beachtet: Wenn ihr betet, sind Ich und Mein Sohn mit euch. Wenn ihr inbrünstig betet und bittet, strömen Gnadenstrahlen aus dem Allerheiligsten Altarsakrament auf euch, auf euer ganzes Vaterland und auf die ganze Welt. Bittet um den Frieden für die ganze Welt.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und euch, Meine Kinder. Ich segne dich, Mein Sohn, deine Familie und die Schwester, die mit dem Bus gekommen ist und auch Botschaften erhält. Kommt hierher, denn hier findet man den Weg, der zu Meinem Sohn führt. Wenn ihr dann diesen Weg geht, bekommt ihr noch mehr Gnaden, auch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes! Vergeßt jedoch nicht, daß am wichtigsten die Heilung der Seele ist, dann erst kommt die Heilung des Leibes. Bittet ununterbrochen Meinen Sohn. – Neigt nun eure Köpfe, denn Ich, die Muttergottes, segne euch jetzt." +

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken euch. Wir danken Dir, Herr Jesus, daß Du hier an diesem Erscheinungsort herabgestiegen bist. Du bist im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend und bist dauernd mit uns. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne uns und unser Vaterland, segne den Bau, denn wir wissen, daß wir ohne Dich und Deine Mutter nichts erreichen können. – Muttergottes, führe uns zu Deinem Sohn und sei immer mit uns. Wir wollen beten und dem Herrn Jesus und Dir, Muttergottes, für den heutigen Tag und für die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes danken. Eine große Gnade haben wir heute erhalten, da Ihr, Herr Jesus und Muttergottes, zu uns allen, die zur Anbetung gekommen sind, gesprochen habt." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, es freuen sich das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz, daß du die Hände ausgestreckt hast, als du Meinen Sohn und Mich gebeten hast. – Der Friede sei mit euch!"

 

16. Mai 1996

Kasimir Domanski: Am 16. Mai 1996, dem Fest Christi Himmelfahrt, stieg der Herr Jesus in Ohlau in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin an Meinem Fest herabgestiegen. Es ist mit großen Gnaden verbunden, daß ihr am Fest Meiner Himmelfahrt hierher gekommen seid. – Mein Sohn, Ich bin in den Himmel aufgefahren, und jetzt steige Ich vom Himmel wieder zu euch, Meine Kinder, herab. Es freut sich Mein Herz und das Herz Meiner Mutter, daß ihr während dem hl. Messopfer so gebetet habt. Während dem hl. Messopfer und im Tabernakel bin Ich immer anwesend. Ihr seid an diesem Festtag gekommen, um Mich, Jesus Christus, um die Gnade der Heilung zu bitten. – Meine Kinder, öffnet die Herzen Meiner Mutter und Mir, der Ich Mich auf dem Thron Gottes befinde. Zu Mir kommt einmal jeder, der Mich und Meine Mutter liebt und der hl. Kirche gehorcht. Merkt euch: Seid mit der hl. Kirche verbunden, dann bin Ich mit euch!

Meine Kinder, um sich den Himmel zu verdienen, müßt ihr inbrünstig beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten. Ich, Jesus Christus, habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet, auch über jene Länder, wo gekämpft wird. Dort gibt es aber nur einzelne Gruppen, die beten; aber nicht alle Leute beten. Satan wirkt in diesen Ländern. Betet für sie, damit sie wieder den Frieden Gottes erhalten. Der Frieden Gottes muß in den Herzen der Menschen sein, dann wird er auch auf der ganzen Welt sein. Mein Sohn, Ich steige auf die Erde herab und ermahne die ganze Welt: Alle Menschen sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir anvertrauen! Dazu rufe Ich, Christus König, auf.

Meine Kinder, alle Rosenkränze, die ihr betet, trägt Meine Mutter vor den Thron Gott Vaters und vor Mich. Dann verteile Ich, Jesus Christus, die Gebete und die Rosenkränze an die schon lange im Fegefeuer leidenden Armen Seelen, auch an jene schon jahrhundertelang dort Leidenden. Sie warten auf euer Gebet. Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen (ermordeten) Kinder, denn jede Seele ist wertvoll, jede Seele will bei Mir im Himmel sein. Viele Wohnungen gibt es bei Mir. Um diese Wohnungen jedoch zu bevölkern, ist viel Gebet erforderlich.

Mein Sohn, auf der Erde wird es noch schrecklich zugehen und das schon in Kürze! In manchen Ländern wird Blut fließen, da sie Satan vernichten will. Sein Ende ist aber schon nahe und daher tobt er so. Ihr aber, Meine Kinder, gebt euch vollkommen Meiner Mutter hin, und Meine Mutter führt euch alle zu Mir. Betet den Rosenkranz und von der Kirche bestätigte Gebete! Mein Sohn, manche Leute verfassen selbst Gebete. Seid vorsichtig, denn viele Gebete sind zusammengestellt und nicht von der Kirche bestätigt. Gut, Mein Sohn, daß du vorsichtig bist und es nicht erlaubst, daß hier solche Gebete gebetet werden. Der Schwester Faustine habe Ich den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes mitgeteilt, und wie lange hat es gedauert, bis dieser Rosenkranz bestätigt worden ist; betet diesen Rosenkranz!

Durch diesen Rosenkranz könnt ihr viel von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist erbitten. Wenn ihr hier um 15 Uhr diesen Rosenkranz betet, geht große Kraft von ihm aus. Dabei kommen alle auf der Baustelle zusammen und bitten und danken Mir, Jesus Christus, daß sie hier arbeiten können. Hier befindet sich das wichtigste Heiligtum vom Frieden Gottes, und von hier aus wird sich der Frieden Gottes ausbreiten. Es ist gut, daß hierher Gläubige aus dem Ausland, aus verschiedenen Ländern, kommen. Heute sind Gläubige aus Deutschland und aus der Schweiz hier; während dem hl. Messopfer haben sie um die Gnade der Heilung gebeten. Es ist mit sehr großen Gnaden verbunden, daß dieser Priester am heutigen Festtag hierher an diesen Erscheinungsort gekommen ist. Ich, Jesus Christus, war immer mit ihm.

Teile mit, daß er die Gabe der Heilung erhalten wird. Wenn er dann Kranken die Hände auflegt, werden sie durch diesen Priester auch die Gnade der Heilung erhalten. Ihm wurde von Mir und von Meiner Mutter eine große Macht verliehen. Er ist ein Priester, der den Weg geht, den Ich gewiesen habe; er will den Weg so gehen, wie Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter es mitgeteilt haben. Betet für diesen Priester den Rosenkranz, um ihn zu stärken. Wenn ihr für ihn betet, wird auch er hierher kommen, um hier die Kranken zu heilen, denn er hat nun die Gabe der Heilung. Jeder Priester hat solche Macht, dieser jedoch erhält eine spezielle Macht von Mir und von Meiner Mutter.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche, es möge mehr solche Priester geben, die diesen Erscheinungsort besuchen. Die Kirche ist zwar sehr vorsichtig, diesen Ort hier sollten jedoch schon Bischöfe und Priester besuchen, um hier gemeinsam um den Frieden Gottes zu bitten.

Mein Sohn, es ist gut, daß du dem Heiligen Vater einen Brief geschickt hast. Der Heilige Vater wird dir antworten, und du wirst seinen Segen erhalten. Als der Heilige Vater diesen Brief erhalten hat, hat er sogleich dem Bau, deiner ganzen Familie und allen, die hier am Bau arbeiten und die für dieses Heiligtum eine Spende gegeben haben, seinen Segen erteilt. – Mein Sohn, die Arbeiter wissen nicht, welch große Verdienste sie sich an diesem Ort erwerben. Wenn sie es wüßten, würden sie Tag und Nacht für Mich und für Meine Mutter arbeiten. Jene Menschen, die beten und Opfer bringen, habe Ich, Jesus Christus, in Mein Herz geschlossen, und auch Meine Mutter hat das getan.

Mein Sohn, im Heiligtum, das nun schon bald fertiggestellt ist, soll in Kürze ein Altar aufgestellt werden. Dann könnt ihr bereits im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes , der Königin Polens und der Königin des Weltalls, inbrünstig beten und Meine Mutter ununterbrochen bitten. – Meine Mutter vergießt auf Statuen und Bildern Tränen. Sie gibt diese Zeichen, weil sie die ganze Welt retten will. Manche Leute jedoch machen sich über diese weinenden Statuen und Bilder noch lustig. Das sind aber Zeichen für Meine Diener (Bischöfe und Priester), für die ganze hl. Kirche und für euch, Meine Kinder, daß sich die Muttergottes für euch einsetzt und daß die Muttergottes die ganze Welt retten will. Gebt eure Herzen Mir und Meiner Mutter. – Nun bekommen Johannes Paul II. und der Priester, der hier neben dir kniet, den Segen: + Mein Sohn, du hast schriftliche Bitten auf den Altar gelegt, einige Leute haben solche noch bei sich. Ich, Jesus Christus, segne alle mit ihren Bitten. Bitten sind Gebete. Es ist gut, daß die Gläubigen ihre Bitten auf den Altar legen und Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter um die Gnade der Heilung bitten. Viele Bitten betreffen Alkoholiker und Alkoholikerinnen und ihre Familien. Familienangehörige bitten Mich in schriftlicher Form für ihre Alkoholiker.

Meine Kinder, betet für sie, betet alle für sie, denn für die Alkoholiker und Alkoholikerinnen ist viel Gebet erforderlich. Es geht entsetzlich zu, es gibt sogar sehr viele Alkoholikerinnen. Sie verwunden Mein Herz. Viele dieser Frauen erwarten Kinder, sie rauchen Zigaretten und trinken Alkohol, und dann kommen behinderte Kinder zur Welt. So schrecklich geht es auf der Erde zu. – Ich ermahne die Mütter, die Kinder erwarten, sie sollen nicht rauchen und keinen Alkohol trinken. In diesen Familien geht es nämlich entsetzlich zu, überall auf der Welt ist es so, es geht auf der Erde schrecklich zu, und viele der kleinen Kinder sind mißgebildet, verursacht durch Alkohol und Zigaretten.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. Er braucht das Gebet. Er will hierher kommen, ihr müßt aber inbrünstig beten, daß Johannes Paul II. an diesen Ort kommen kann, um das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, einzuweihen. Mein Sohn, Ich segne die Gläubigen, die hier knien, und ihre Kranken und Leidenden in den Krankenhäusern und zu Hause. Neigt eure Köpfe: + Ich segne das Buch über den Erscheinungsort in Ohlau. Teile mit: Das Buch (in Polnisch) sollte schon herausgegeben werden. Ich, Jesus Christus, habe jenen Herrn, der das Buch bearbeitet, in Meiner Obhut. Ich bin Mit ihm und werde ihn führen, damit es zur Herausgabe des Buches kommt. Wenn das Buch erhältlich ist, wird es auf der ganzen Welt verbreitet werden, dann werden die Leute glauben, daß Ich und Meine Mutter hier erscheinen, daß hier Jesus Christus und die Muttergottes herabsteigen. – Ich segne dich, Mein Sohn, deine ganze Familie, die Arbeiter hier am Bau und alle, die dieser Priester gesegnet hat: + Der Friede sei mit euch!"

 

25. Mai 1996

Kasimir Domanski: Am 25. Mai 1996, dem Pfingstfest, stieg die Muttergottes von Engeln umgeben in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Pfingstfest herabgestiegen. Meine Kinder, ihr werdet heute eine große Gnade erhalten, denn Ich, die Muttergottes, sende euch die Gaben des Heiligen Geistes. Ich, die Muttergottes, will, daß der Heilige Geist auf euch, auf euer ganzes Vaterland und auf die ganze Welt herabsteigt. Vergeßt nicht, daß der Heilige Geist auf euch schon herabgestiegen ist, als ihr noch jung wart, als ihr das Sakrament der Firmung empfangen habt. Damals habt ihr durch die Hände der Bischöfe die Gaben des Heiligen Geistes erhalten. Betet jetzt inständig zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit, zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wenn ihr das tut, wird euch und eure Familien der Herr Jesus führen.

Meine Kinder, euer Land und die ganze Welt brauchen das Rosenkranzgebet. Wenn in euren Familien der Rosenkranz gebetet wird, wird es euch gut ergehen, denn Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden dann mit euch sein. Mein Sohn will, daß ihr eure Herzen Ihm und Mir, der Muttergottes, öffnet. – Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt, wie Mein Sohn gelitten hat, als Er auf dem Kreuze hing. – Gebt euch vollkommen dem Heiligen Geist hin, dann wird Er euch führen. Das Licht des Heiligen Geistes wird euch führen. Wenn ihr viel betet, wird der Heilige Geist jedem den Verstand erleuchten und euch mit der Nächstenliebe erfüllen.

Meine Kinder, das Gebet zum Heiligen Geist hat eine große Kraft! Betet! In den Gebetbüchern habt ihr solche Gebete, betet sie oft. Betet auch die Herz-Jesus Litanei und die Muttergottes-Litanei. Wenn ihr diese Gebete betet, werden Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, mit euch sein. Mein Sohn und Ich werden euch dann beschützen. Meine Kinder, in den Familien wird zu wenig gebetet, deshalb geht es da so schlimm zu. Satan hat die Familien angegriffen, und in solchen Familien gibt es Unfrieden. Betet den hl. Rosenkranz, denn Satan hat vor dem Rosenkranz eine schreckliche Angst. Betet daher den Rosenkranz in der Früh und am Abend und wenn ihr Zeit habt; auch wenn es nur jeweils ein Sätzchen des Rosenkranzes ist, so sind der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, schon mit euch. – Meine Kinder, es naht der Monat Juni. Vergeßt nicht, im Juni eure Herzen Meinem Sohn anzuvertrauen.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß am Heiligtum wieder weitergebaut wird und die Fertigstellung bevorsteht. In diesem Heiligtum werden Noch große Zeichen für die Kirche und das Volk Gottes gegeben werden. Dann werden die Menschen auf die Knie fallen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten, denn diese Zeichen werden die ganze Welt demütigen. Wartet jedoch nicht auf diese Zeichen, sondern betet, dann wird der Herr Jesus euch, eurem Land, den Kranken und Leidenden, jenen in den Rollstühlen und jenen, die mit Krücken oder mit allen erdenklichen Krankheiten hierher kommen, alles gewähren. Wenn ihr, Meine Kinder, dann um etwas bittet, wird euch Mein Sohn nicht im Stich lassen. Vertraut Meinem Sohn und Mir.

Ich, die Muttergottes, will, daß der Heilige Geist auf euer Land und auf eure Familien herabkommen möge und daß der Geist Gottes in euren Herzen wohnen möge. – Meine Kinder, gebt euch vollkommen Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hin, und Ich, die Muttergottes, werde euch führen. – Bedenkt, daß Ich immer am Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes für alle Völker Fürsprache einlege und um Frieden für die ganze Welt bitte. – Mein Sohn, von hier aus wird der Frieden Gottes sich ausbreiten. Damit sich der Frieden Gottes jedoch von diesem Heiligtum auf die ganze Welt ausbreitet, muß man in dieser Meinung beten. Gefahr bedroht die ganze Welt, ihr könnt aber noch den Frieden Gottes für die ganze Welt erbitten. Leute aus anderen Ländern werden hierher kommen, wie es schon jetzt geschieht, um hier gemeinsam mit euch um den Frieden Gottes in ihren Ländern zu bitten, da überall Gefahr droht.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, bin schon so viele Male auf die Ohlauer Erde herabgestiegen, aber immer noch nicht beten alle und bitten hier. Viele kommen nur hierher, um einmal hier gewesen zu sein; hier aber befindet sich ein Tabernakel, und im Tabernakel ist der Herr Jesus anwesend, und hier könnt ihr beim Herrn Jesus und bei Mir viel erbitten. Ihr müßt euch jedoch vollkommen dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingeben. – Mein Sohn, Ich, die Muttergottes, sende nun auf euch die Gaben des Heiligen Geistes. Neigt die Köpfe. +

Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, sind in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes ständig mit euch, da werden große Gnaden gewährt. Hier ist Mein Sohn anwesend, und auch Ich bin da. Wenn ihr betet, bin Ich immer mit euch. Als der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes gebetet worden ist, habe Ich gemeinsam mit euch um die Barmherzigkeit Gottes gefleht, damit sie sich auf euer Vaterland und auf die ganze Welt erstrecken möge.

Ich segne alle Kranken, die bitten. Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne den Bau und dich, Mein Sohn, damit du das Heiligtum des Frieden Gottes vollenden kannst. Du bist der Gründer dieses Heiligtums, deshalb hat der Herr Jesus dir auch die Kraft gegeben, es zu errichten. Ich segne euch, Meine Kinder, und alle mit ihren Bitten, die sie bei sich tragen oder bereits auf den Altar gelegt haben. Neigt eure Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß du am Pfingstfest in der einfachen Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen bist. Muttergottes, wir möchten, daß Du bei uns bleibst und uns hier in diesem Heiligtum unterstützt. Wir bitten den Herrn Jesus, Deinen Sohn, Er möge hier in diesem Heiligtum weiterhin Seinen Segen spenden und den Statthalter Johannes Paul II. hierher kommen lassen, um dieses Heiligtum einzuweihen. Wir legen das in Deine Hände, Muttergottes, und auch in Deine Hände, Herr Jesus: Der Heilige Vater möge im nächsten Jahr hierher kommen und dieses Heiligtum einweihen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest, jedoch bete auch darum. Wenn ihr inbrünstig betet, kann es sein, daß der Heilige Vater hierher kommt, denn die Gebete werden ihn hierher an diesen Ort bringen. Ihr müßt für die ganze hl. Kirche, für den Heiligen Vater und die Bischöfe inbrünstig beten, dann wird alles gemäß dem Willen Gottes geschehen. Gebt euch voll und ganz dem Willen Gottes hin, dem Willen des Herrn Jesus und dem Willen der Muttergottes. – Der Friede sei mit euch!"

 

27. Mai 1996

Kasimir Domanski: Am 27. Mai 1996, dem Fest der Allerheiligsten Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche, stieg die Muttergottes umgeben von Engeln in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Mein Sohn, zuerst soll das heutige Evangelium erwähnt werden. Ich, die Mutter der Kirche, gebe es bekannt:

Evangelium nach Johannes (2,1-11) – Das erste Wunder zu Kana in Galiläa: Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war auch dabei. Auch Jesus und Seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu Ihm: "Sie haben keinen Wein mehr." Jesus erwiderte Ihr: "Was willst Du von Mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen." Seine Mutter sagte zu den Dienern: "Was Er euch sagt, das tut!" Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungsvorschrift der Juden entsprach; jeder faßte ungefähr hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: "Füllt die Krüge mit Wasser!" Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen: "Schöpft jetzt, und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist." Sie brachten es ihm. Er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wußte nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wußten es. Da ließ Er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm: "Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zuviel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten." So tat Jesus sein erstes Zeichen in Kana in Galiläa und offenbarte Seine Herrlichkeit, und Seine Jünger glaubten an Ihn.

Mein Sohn, daß Ich, die Mutter der Kirche, heute in diesem Heiligtum herabgestiegen bin, ist eine sehr große Gnade, die ihr durch euer Rosenkranzgebet erworben habt, denn ihr habt darum gebetet, daß Ich an Meinem Festtag, am Fest der Allerseligsten Jungfrau, der Mutter der Kirche, herabsteigen möge. Ich bin auch die Mutter der Priester, vor allem jener, die den Weg gehen, den Jesus Christus ihnen gewiesen hat; dazu bin Ich auserwählt worden. Ich bin auch die Mutter eures Statthalters Johannes Paul II., aller Kardinäle, Bischöfe und aller Orden.

Meine Diener – Kardinäle, Bischöfe, Priester – geht den Weg, den euch Mein Sohn gewiesen hat! Der Allerheiligste Leib Meines Sohnes (Hostie) soll den knienden Gläubigen in den Mund gereicht werden! Wenn Meine Kinder den Leib Meines Sohnes empfangen, müssen sie Ihn würdig empfangen, denn es ist der Allerheiligste Leib Meines Sohnes. – Meine Kinder, liebt Meinen Sohn, denn Mein Sohn hat für die Sünden der Menschen auf dem Kreuz Sein Leben hingegeben.

Mein Sohn, schon große Gnaden sind hier auf das polnische Land herabgeflossen, denn Ich steige hier in Ohlau herab, und Ihr könnt hier von Meinem Sohn und von Mir für euch und für die ganze hl. Kirche Gnaden erbitten. – Bittet um Einigkeit in der hl. Kirche und darum, daß es keine Spaltung geben möge, denn es gibt die Spaltung bereits: In der einen Kirche wird nämlich die hl. Kommunion den Stehenden gereicht, in der anderen Kirche den Knienden. Jene aber, die den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes kniend empfangen, erhalten mehr Gnaden, denn Jesus Christus geht in ihr Herz hinein – bedenkt das, Meine Kinder!

Euch, Meinen Dienern – Kardinälen, Bischöfen, Priestern – teile Ich mit: Wo es Demut gibt und das Volk Gottes den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) kniend empfangen will, sollt ihr die hl. Kommunion den Knienden in den Mund reichen! Auf der ganzen Welt soll die hl. Kommunion so gereicht werden wie einstmals! Kniet auch während der hl. Messe beim Lamm Gottes (Agnus Dei) nieder, denn das Lamm Gottes ist Jesus Christus. Kniet auch nieder beim Segen für die Gläubigen (am Ende der hl. Messe), denn wenn der Priester die Hand erhebt, segnet Jesus Christus; deshalb sollt ihr demütig knien und dem Herrn Jesus für den Segen danken. Vergeßt nicht, während dem hl. Messopfer zu knien wie einstmals! Es möge im Heiligtum doch keine Spaltung geben, derzeit geht es jedoch entsetzlich zu, und Ich, die Muttergottes, habe ein verwundetes Herz, weil es in der Kirche keinen Gehorsam gibt – aber nicht überall ist es so. – Es gibt auch Priester, die bekanntgeben, daß der Allerheiligste Leib des Herrn Jesus kniend und würdig empfangen werden soll. – Der kommunionspendende Priester hat jedoch kein Recht, die Gläubigen aufzufordern, den Leib des Herrn Jesus stehend zu empfangen. Wenn er das tut, verliert er Gnaden bei Meinem Sohn und bei Mir. Ich, als Mutter der Kirche, rufe alle Kardinäle, Bischöfe und den Statthalter Johannes Paul II. auf, der hl. Kirche Gehorsam zu sein! Nehmt euch nicht andere Religionen zum Vorbild, etwa die evangelische oder andere, sondern geht den Weg so, wie Mein Sohn und Ich es gelehrt haben. Alle Priester sollen diesen Weg gehen, den Mein Sohn gewiesen hat.

Meine Diener (Priester), es kommt euch gut vor, wenn ihr in der Kirche Stehenden die hl. Kommunion reicht. Für ein solches Handeln verliert ihr aber Gnaden beim Herrn Jesus und bei Mir, der Muttergottes! Jesus Christus stößt keinen Priester von sich, und auch Ich, die Muttergottes, tue das nicht, aber Er verlangt in der Kirche Einheit! Beachtet das und nehmt es euch eindringlichst zu Herzen, wie ihr in der hl. Kirche handeln sollt. Wenn es nämlich so weitergeht, kann es geschehen, daß viele Menschen die hl. Kirche verlassen. Man wird sagen, daß es keinen Gehorsam mehr gibt, weil die Priester den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus – die hl. Kommunion – reichen, wie sie wollen. Meine Diener (Priester), ihr sollt die Herde zu Meinem Sohn und zu Mir führen. Das wird euch aber nur dann gelingen, wenn ihr gemeinsam mit der Herde den Rosenkranz betet. In vielen Kirchen wird der Rosenkranz gebetet; da freuen sich das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz.

Meine Kinder, gestern war Ich schon bei euch, aber heute bin Ich als Mutter der Kirche herabgekommen, um die hl. Kirche zu stärken. – Meine Kinder, ihr bildet die Kirche und müßt mit den Priestern gehen; und die Priester sollen zusammen mit den Gläubigen gehen, dann wird das Licht Gottes in euch sein und der Heilige Geist wird auf euch herabsteigen. Wenn der Heilige Geist herabsteigen soll, müssen Demut und Gebet sein. Ohne den Heiligen Geist könnt ihr nichts tun! Alles geschieht durch Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist! Wenn ihr den Willen Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes erfüllt, dann werden der Frieden Gottes in euren Herzen und die Liebe in euren Familien sein. Diese Liebe brauchen eure Familien, denn nicht in allen Familien gibt es Liebe. Viele Familien hat der Satan angegriffen, weil man nicht betet und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und Mich, die Muttergottes, nicht bittet. Ich reiche euch den Rosenkranz, Meine Kinder; der Rosenkranz soll aber gebetet werden. Wenn ihr in ein Heiligtum (eine Kirche) kommt, habt ihr viele Anliegen, die euch und eure Familien betreffen, und durch den Rosenkranz könnt ihr für diese Anliegen bitten. Bitten sind auch Gebete. – Ich, die Muttergottes, will, daß in eurem Land und auf der ganzen Welt der Funke des Frieden Gottes sich in euren Herzen und in den Herzen aller Menschen ausbreiten möge.

Mein Sohn, Ich segne das Ehepaar aus Belgien, das Mich und Meinen Sohn so liebt; diese Eheleute haben sich vollkommen dem Herzen Jesu und Meinem Herzen hingegeben, sie sollen den Weg so weitergehen, dann werden sie große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Meine Kinder, jetzt werde Ich der ganzen hl. Kirche den Segen erteilen, denn Ich bin die Mutter der Kirche. Ich segne auch den Statthalter Johannes Paul II., die Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und euch, Meine Kinder. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir für die gestrige und heutige Botschaft. Heute haben wir keine Botschaft erwartet, aber es ist der Wille Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und Dein Wille, Muttergottes. Wir bitten Dich, segne uns hier in diesem Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes. Wir alle haben uns der Barmherzigkeit Gottes hingegeben, denn wir wissen, daß die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. Wir haben uns auch unter Deinen Schutz gestellt, Muttergottes."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, wie schön du bittest; es mögen doch alle so bitten, daß sie im Herzen Meines Sohnes und in Meinem Herzen sein wollen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und die Arbeiter am Bau. – Meine Kinder, baut weiter an diesem Heiligtum, denn dieses Heiligtum ist dringend notwendig, denn der Frieden Gottes wird aus diesem Heiligtum in die Welt hinausströmen. – Ich segne auch dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und der Königin des Frieden Gottes. Neigt eure Köpfe, denn Ich werde nun den Segen erteilen: + Der Friede sei mit euch!"

Am 28. Mai 1996 gab der Herr Jesus in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes durch den Seher Kasimir Domanski einer Pilgergruppe aus Belgien eine kurze Botschaft, in der Er auf die großen Gnaden hinwies, die sie sich durch die Teilnahme an der hl. Messe in Ohlau erworben haben. Der begleitende junge Ordenspriester wurde als ein vorbildlicher Diener gelobt. Der Herr Jesus verlangte Gebet für Holland und Belgien, beklagte die vielen Kirchenaustritte und verwies erneut auf die große göttliche Barmherzigkeit. Die Botschaft endete mit dem Segen für den Papst, die hl. Kirche, den Priester und die Pilger.

 

8. Juni 1996

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1996, dem 13. Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, stieg die Muttergottes von Strahlen und Engeln umgeben vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute, am 13. Jahrtag der Erscheinungen, herabgestiegen. Es ist mit sehr großen Gnaden verbunden, daß heute hier so viele Priester an dieser Stätte waren und das hl. Messopfer gefeiert haben. Das sind Meine Diener (Priester), die Meinen Sohn und Mich lieben. Es sind römisch-katholische Priester und keine Sektenanhänger. Diese Priester gehen den Weg, den Jesus Christus gewiesen hat.

Mein Sohn, nun dauern die Erscheinungen hier schon 13 Jahre an. Immer noch gibt es aber Leute, die jene, welche an diesen Ort kommen, als Sektenanhänger bezeichnen. Dadurch verwunden sie jedoch Mein und Meines Sohnes Herz furchtbar. Im Brief der Breslauer Kurie, der in den Zeitungen veröffentlicht worden ist, verlangt man von dir zu widerrufen, daß hier ein Erscheinungsort ist. Sie selbst sollen diese Verleumdung widerrufen, die sie dem Herrn Jesus und der Muttergottes zugefügt haben. Würden der Weihbischof oder der Kardinal sich hier an diesem Ort befinden, wenn Ich und Mein Sohn Botschaften mitteilen, dann würden sie auf ihr Gesicht fallen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten.

Mein Sohn, dieser Ort wird so schwer verfolgt! Teile aber mit: Je mehr sie ihn verfolgen, desto größere Gnaden werden an diesem Ort in Ohlau fließen. Es wird ihnen nicht gelingen, diesen Ort mit noch weiteren Verleumdungen zu bedecken, denn Jesus Christus wird es nicht mehr zulassen. Jesus Christus wird ihnen Hinweise geben, die sie demütigen werden, damit sie die Muttergottes, die Königin des Weltalls und die Königin des Frieden Gottes nicht mehr verfolgen. Ich bin die Königin des Frieden Gottes, die Königin des Weltalls, und Meine Diener (die Bischöfe und Priester) verfolgen diesen Ort so schwer. Wehe jenen, die diesen Ort verfolgen! Die Verleumder halten die Zehn Gebote Gottes nicht ein, obwohl sie wissen, wie die Gebote lauten, und daß man diese einzuhalten hat. – Meine Diener (Bischöfe und Priester), Ich möchte euch nicht belehren, verleumdet aber diesen Ort nicht! Jesus Christus erwartet hingegen von euch, daß ihr diesen Ort bestätigt.

In Kürze wird eine kirchliche Kommission eingesetzt werden, welche die Kardinäle und Bischöfe über diesen Erscheinungsort in Ohlau beraten wird. Das hier ist das Heiligtum des Frieden Gottes! Hierher kommen Gläubige aus verschiedenen Ländern, um gemeinsam zu beten. Es möge in jedem Heiligtum so gebetet werden, wie es hier an dieser Stätte geschieht. Ganze Nächte lang betet hier das Volk Gottes (die Pilger) und fleht um Gnaden für die ganze hl. Kirche.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Betet für den Kardinal und die Weihbischöfe dieser Diözese und für jene, die den (verleumderischen) Brief verfaßt haben. Betet, Meine Kinder, und Jesus Christus wird bewirken, daß diese Verleumder hierher kommen, um hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung zu bitten.

Ich, die Muttergottes, die Königin des Frieden Gottes, die Königin des Weltalls, teile mit: Hier an diesem Ort sollen möglichst viele hl. Messen gefeiert werden! Mit großen Gnaden verbunden ist, daß Meine Statue hier steht. Von dieser Statue aus segne Ich. Wenn das Heiligtum jedoch einmal eingeweiht ist, dann wird darin jene Statue stehen, die blutige Tränen geweint hat, die Tränen hat sie für jene vergossen, die diesen Ort verfolgen. Mein Sohn, dieser Ort hätte längst schon anerkannt werden können, auch Medjugorje in Jugoslawien. Die Zeit dafür wird aber schon noch kommen, betet nur. – Es ist auch besser, für die Priester zu beten, als über sie zu reden. Betet besonders für den Heiligen Vater, er möge alle Völker zu einer Herde vereinen. Er ist der Statthalter (Stellvertreter Jesu) in diesen Zeiten. Er geht mit dem Rosenkranz, und wenn er in verschiedene Länder kommt, küßt er die Erde wie ein Sklave. Er ist aber der Statthalter Meines Sohnes. Mögen sich alle Kardinäle und Bischöfe ihn zum Vorbild nehmen.

Mein Sohn, Friedenskonferenzen, welche die Regierungen verschiedener Länder abhalten, führen nicht zum Frieden. Je mehr solche Konferenzen stattfinden, desto gefährdeter ist der Friede überall auf der Welt. Man soll beten und sich dem Allerheiligsten Herzen Jesu hingeben. Heutzutage sind jedoch in den Regierungen Freimaurer und solche Leute, die gegen die Kirche arbeiten. – Ich, die Muttergottes, bitte: Betet für alle Regierungen, sie mögen sich mit der hl. Kirche vereinen und dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen. Der Heilige Vater will, daß der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen möge. Man spottet sogar darüber, daß der Statthalter in verschiedene Länder fährt. Johannes Paul II. ist jedoch ein großartiger Statthalter. Er hat den Schlüssel, um in allen Völkern die Herzen für den Herrn Jesus und die Muttergottes zu öffnen. Alle Menschen sollen den Rosenkranz tragen, wie er es tut.

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe. Meine Kinder, betet, und alles wird in Erfüllung gehen (alle frommen Wünsche); Jesus Christus wird dann nicht zulassen, daß es auf der Erde so weitergeht. Die Leute verwunden das Herz Jesu sehr. Siehe, Mein Sohn, wie verwundet das Herz Jesus Christi und Mein Herz sind. – Meine Kinder, gebt eure Herzen Mir, eurer Königin, der Königin des Frieden Gottes, der Königin der ganzen Welt. Ich bin die Königin des Himmels und der Erde und eure Mutter; ihr aber müßt euch vollkommen dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hingeben (anvertrauen, weihen)!

Ich, die Muttergottes, sende hier in Ohlau Gnaden auf die ganze Welt und auf jene, die hierher kommen, um Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist zu bitten. Wer bittet, erhält Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes. – Eine ungeheure Freude haben Mir die Priester bereitet, die hierher gekommen sind. Der kranke Priester wird die Gnade (der Heilung) erhalten, betet jedoch für ihn. Betet für alle Priester, die heute hier die hl. Messe gefeiert haben. Während der hl. Messe waren Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, ununterbrochen anwesend. Jesus Christus war über den Priestern und hat sie, euer Vaterland und die ganze Welt gesegnet.

Mein Sohn, eine große Gnade hat der Priester aus Deutschland erhalten. Er geht den Weg, den ihm Jesus Christus gewiesen hat. Er ist hierher gekommen, um mit allen anderen gemeinsam zu beten. Im gemeinsamen Gebet stören die verschiedenen Nationalitäten nicht. Wie schön ist das abwechselnde Gebet einmal in dieser Sprache, dann wieder in einer anderen. Jesus Christus ist es, der sie hierher geführt hat.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe: + Mein Sohn, jetzt werde Ich das Heiligtum segnen, das so schön geschmückt ist, obwohl es noch nicht fertig ist. Heute war die Allerheiligste Dreifaltigkeit während dem ganzen hl. Messopfer an diesem Ort anwesend. Das ist mit sehr großen Gnaden verbunden. – Betet für den Priester, der das Heiligtum so schön geschmückt hat, Meine Statue aufgestellt hat und die Rosenkränze angebracht hat; mit diesem Priester waren Jesus Christus und Ich. – Ich segne die Priester, die hierher gekommen sind. Ich segne euch, Meine Kinder, alle Kranken und Leidenden. Viele erhalten heute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Viele Leute sind heute jedoch nur aus Neugierde hergekommen. Wehe jenen, die hierher kommen und nicht beten, denn hier sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend. – Ich segne euch nun. Mein Sohn, nimm das Kreuz, das du auf der Brust hast, und segne damit das Volk Gottes (die Pilger), denn auf dem Kreuz ist Mein Sohn."

Domanski sagte: "Herr Jesus, segne von diesem Kreuz das Volk Gottes, das zu Dir gekommen ist, um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes zu erbitten. Herr Jesus, segne alle Länder, und wir bitten Dich um den Frieden Gottes für alle Völker. Herr Jesus, segne jene, die hier arbeiten, und ihre Familien. Auch ich bitte um den Segen, damit ich Deinen Willen zu erfüllen vermag. Herr Jesus, heute sind jene hier, die auch von Dir und der Muttergottes Botschaften erhalten. Sie bitten auch um die Gnade der Heilung (Gesundheit). Herr Jesus, segne den Bruder Slipek, die Schwester Hedwig und die Schwester, die im Verborgenen lebt, und alle anderen, die im Verborgenen leben. Wir bitten Dich (um Kraft), Herr Jesus, daß sie alle den Willen Gottes auf Erden erfüllen mögen.

Herr Jesus, ich bitte Dich, daß auf dem Erscheinungsort in Ruda schnellstens ein Heiligtum errichtet werden möge, damit der böse Geist keinen Zutritt mehr hat; Du, Herr Jesus, mögest den Bau führen. Ich bitte um Gesundheit für den Bruder Slipek, für seine Frau und seine ganze Familie und für die Mitarbeiter und für uns alle: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Muttergottes, wir danken Dir für die heute erhaltenen Gnaden. Herr Jesus und Muttergottes, verlaßt diesen Ort nicht. Wir wissen, daß Ihr – Du, Herr Jesus, und Du, Muttergottes – hier anwesend seid. Muttergottes, führe uns zu Deinem Sohn." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Geht weiterhin den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen hat, dann wird euch Mein Sohn führen. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. Juni 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Juni 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, stieg während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Barmherzigkeitskapelle die Muttergottes umgeben von Engeln vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute in diesem Heiligtum herabgestiegen, um euch zu stärken. – Mein Sohn, vergiss nicht, daß während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes, die hier jeden 1. und 13. Tag im Monat stattfindet, Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend sind. – Meine Kinder, wenn der Rosenkranz und andere von der Kirche bestätigte Gebete gebetet werden, strömen unermesslich große Gnaden herab. Wenn überall in eurem Land solche Anbetungen stattfinden würden und ihr beten würdet, könntet ihr den Frieden erflehen.

Meine Kinder, kommt jeden 1. und 13. Tag im Monat hierher. Kranke können dabei die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, sie erhalten hier den Segen Meines Sohnes Jesus und diese Gnade von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Durch das ständige Gebet an diesen Tagen strömen großartige Gnaden auf euch, Meine Kinder. Wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, sendet Jesus Christus viele Gnaden, denn Er ist im Allerheiligsten Altarsakrament (in der Monstranz) anwesend. Wenn ihr Ihn bittet, hört Er alle eure Bitten an und spendet ununterbrochen eurem Vaterland und der ganzen Welt Seinen Segen.

An allen Wallfahrtsorten fließen auf die Wallfahrer große Gnaden herab, wenn darum gebeten wird: In Lourdes, in Fatima, in Medjugorje. Meine Kinder, betet und bittet ununterbrochen. Wenn ihr aber hierher kommt und den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangt, so ist dies mit äußerst großen Gnaden verbunden. Jesus Christus ist dann mit euch! Große Gnaden fließen durch das hl. Messopfer. Während der hl. Messe ist Jesus Christus mit dem Priester, und während der Wandlung segnet euch Jesus Christus.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Ich, die Muttergottes, bitte darum. – Meine Kinder, dreizehn Jahre sind schon vergangen, seit Ich auf die Ohlauer Erde, auf polnische Erde, herabsteige, wo soviel Blut geflossen ist. Schon vor Jahrhunderten wurde dieser Ort dazu auserwählt, daß hier Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, herabsteigen werden. Nun gibt es große Gnaden für euch, wenn ihre euch hier versammelt; denn wo Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, sind, könnt ihr den Schutz für euch und für euer Vaterland erbitten; ihr müßt jedoch dafür inständig beten. Betet für alle Völker, vor allem auch für jene Länder im Ausland, von wo Pilger hierher kommen. Man möge weiterhin hierher kommen und sich hier im gemeinsamen Gebet vereinen. Für Meinen Sohn gibt es keine Grenzen, für Meinen Sohn und für Mich sind alle Grenzen offen. Kommt hierher, um den Willen Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu erfüllen. Wenn ihr den Willen Gottes erfüllt, wird es hier noch große Zeichen geben. Es wird Zeichen am Himmel und auf der Erde geben, aber wartet nicht auf diese Zeichen, sondern betet! Meine Kinder, die Zeichen werden gegeben, damit ihr inbrünstig betet, denn diese Zeichen gibt euch Jesus Christus gemeinsam mit Mir, der Muttergottes.

Meine Kinder, merkt euch: Wenn ein Mensch nicht betet, nicht beichtet und nicht die hl. Kommunion empfängt, dann ist in ihm Satan! Um dem Satan zu widerstehen, müßt ihr inbrünstig beten und euch dem Allerheiligsten Herzen Jesu und dem Herzen der Unbefleckten Muttergottes hingeben (anvertrauen, weihen). Wenn ihr das tut, wird euch der Herr Jesus mit Seinem Mantel beschützen.

Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche und am meisten für den Statthalter Johannes Paul II., er möge hierher kommen, um dieses Heiligtum einzuweihen. Den Bischöfen und Priestern teile mit, daß dies hier das Heiligtum der Muttergottes ist, der Königin des Weltalls und der Königin des Frieden Gottes. – Betet um den Frieden Gottes und darum, daß der Frieden Gottes in euren Herzen herrschen möge.

Meine Kinder, wenn ihr in ein Heiligtum (in eine Kirche) kommt, sollt ihr beten, denn darin befindet sich das Allerheiligste Altarsakrament (Jesus in der Hostie im Tabernakel). Daher darf man sich dort nicht unterhalten, man soll sich mit Meinem Sohn vereinen, denn Jesus Christus ist im Tabernakel anwesend. Er ist im ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig (in der Hostie in der Monstranz).

Meine Kinder, betet für die Priester, die hierher kommen und an der Anbetung teilnehmen, dann führt sie Jesus Christus weiterhin hierher nach Ohlau, um mit dem Volk Gottes (den Pilgern) gemeinsam zu beten. Jesus Christus will, daß möglichst viele Priester diesen Erscheinungsort aufsuchen, um hier das Beichten zu ermöglichen und die Pilger vorzubereiten. Es sollen jene, die schon lange nicht mehr bei der hl. Beichte waren, hier beichten können und den Herrn Jesus um Verzeihung für ihre Sünden bitten können. Wenn jemand nämlich seine Sünden gebeichtet hat, dann zieht Jesus Christus wieder in ihn ein. Jeder Mensch soll sein Herz Meinem Sohn öffnen. Öffnet eure verstockten Herzen, die ihr den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus nicht aufnehmen wollt! – In eurem Land gibt es viele Leute, die den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) nicht empfangen und auch (die schweren Sünden) nicht beichten; sie sagen, sie hätten dazu noch lange Zeit. – Meine Kinder, ihr kennt weder den Tag noch die Stunde; man muß immer vorbereitet sein! Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sollten immer in euren Herzen wohnen.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, sammle alle Rosenkränze und trage sie vor den Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott Vater verteilt dann eure Gebete an die leidenden Seelen im Fegefeuer und an die ungeborenen (ermordeten) Kinder. Vergeßt nicht für die leidenden Armen Seelen im Fegefeuer zu beten, denn es gibt im Fegefeuer sehr viele leidende Seelen, die euer Gebet brauchen. Hunderte von Jahren warten manche schon auf das Gebet. Laßt für die leidenden Seelen im Fegefeuer hl. Messen lesen, auch wenn ihr sie nicht kennt, denn Jesus Christus kennt jede Seele. Durch eure Gebete und durch die hl. Messen können sie aus dem Fegefeuer befreit werden. Auch Ich, die Muttergottes, bitte ständig bei Meinem Sohn für sie.

Mein Sohn, auch das Volk Gottes (die Getauften) soll sich bekehren, die Sünder sollen sich bekehren, sie sollen sich schnellstens bekehren! – Ich, die Muttergottes, will euch alle auf die Wiederkunft (das Eingreifen) Meines Sohnes vorbereiten. Meine Kinder, ihr wißt nicht, wie weit Mein Herz für euch offen steht; und Ihr könnt es nicht begreifen, wie sich Mein Herz und das Herz Meines Sohnes freuen, wenn ihr betet und Meinen Sohn und Mich bittet. – Ich, die Muttergottes, steige auf der ganzen Welt herab, um die ganze Welt retten, damit der Frieden Gottes sich auf der ganzen Welt ausbreiten möge. Bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt.

Meine Kinder, in eurem Land wird es keinen guten Verlauf geben, da viele Gläubige die hl. Kirche verlassen und die Regierungsmitglieder das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz verwunden. Die Leute sollen sich demütigen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten. Wenn sie das tun, wird euer Land gerettet. In eurem Land müssen aber alle beten, das ganze Vaterland muß inbrünstig beten. Teile mit: In den Kirchen soll um den Frieden Gottes für die ganze Welt gebetet werden. In eurem Land und in allen Ländern auf der ganzen Welt sollen hl. Messen für den Frieden Gottes gefeiert werden. Je mehr nämlich die Regierenden vom Frieden nur reden, desto gefährdeter ist der Frieden Gottes. Die Leute müssen sich vollkommen dem Allerheiligsten Herzen Jesu hingeben, dann wird der Herr Jesus für den Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt sorgen.

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne die Kardinäle und Bischöfe, die schnellstens an diesen Ort herkommen mögen, sie mögen im nächsten Jahr mit dem Statthalter Johannes Paul II. hierher kommen, sie mögen diesem Ort nicht schaden, denn hier sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend. Je mehr sie Schaden anrichten, desto schlimmer wird es für die Kirche sein, dann wird die Kirche verfolgt werden. Sie können es sich nicht vorstellen, wie die Kirche verfolgt werden wird, wenn sich die Kardinäle und Bischöfe und die ganze Geistlichkeit nicht auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) Mir anvertrauen wollen. Auch auf der Jasna Gora (bei der Schwarzen Madonna von Tschenstochau) könnt ihr den Frieden Gottes erbitten, denn auch dort bin Ich, die Muttergottes, die Königin Polens und die Königin des Frieden Gottes. Hunderte von Jahren beten dort schon die Gläubigen und erflehen Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes.

Mein Sohn, viele Zeichen sind auf Statuen und Bildern Meines Sohnes gegeben worden. Jesus Christus gibt diese Zeichen, damit sich alle Menschen demütigen (vor Gott erniedrigen) und begreifen, wie schlimm es auf der Erde zugeht. Der Herr Jesus gibt diese Zeichen auch, damit die Menschen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten. Wenn sie das tun, wird für sie der Himmel offen stehen. – Meine Kinder, folgendes Zeichen wird gegeben werden: Ihr werdet den Himmel offen sehen! Ihr müßt jedoch inbrünstig beten! Jesus Christus wird dieses Wunder am Himmel und auf der Erde wirken. Wartet jedoch nicht auf dieses Zeichen, sondern betet inbrünstig, denn viele Menschen werden durch dieses Zeichen umkommen (sterben), weil sie nicht vorbereitet sind! Das wird ein Zeichen für alle Völker sein! Viele Völker werden dann umkommen, weil sie Meinen Sohn und Mich verlassen haben.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche und euch, Meine Kinder. Neigt eure Köpfe: + Meine Kinder, nun habe Ich euch und die Kranken, die hierher gekommen sind, gesegnet. Meine Kinder, betet für die Kranken, damit sie die Gnade der Heilung erhalten. Empfehlt die Kranken, die hier oder zu Hause oder in den Krankenhäusern sind, dem Herzen Jesus an. – Meine Kinder, die Bitten, die ihr hier niedergelegt habt, sind auch Gebete. Gebt euch vollkommen Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hin. Ich, die Muttergottes, habe über euch Meinen Mantel ausgebreitet, ihr alle seid unter dem Mantel der Unbefleckten Muttergottes. Meine Kinder, vergeßt nicht, daß der Monat Juni dem Herzen Jesu geweiht ist. Bittet den Herrn Jesus bei den Andachten (Gebetsstunden), denn ihr könnt in diesem Monat viel erbitten. Bittet den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir bitten Dich, nimm uns unter Deinen Schutz, damit wir die Aufträge, die Ihr – Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus – uns gebt, gut erfüllen können, damit wir hier inbrünstig beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten. Muttergottes, rette uns, unser ganzes Vaterland und die ganze Welt. Wir bitten Dich, Muttergottes, um den Frieden Gottes für unser Land und für alle Länder."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, bittet. Wenn ihr bittet, wird Jesus Christus die Himmelstore öffnen und alle Länder segnen, denn für den Herrn Jesus gibt es keine Grenzen. Der Herr Jesus wird vom Himmel her alle vier Himmelsrichtungen mit einem großen weißen Kreuz segnen. Merkt euch: Wenn das geschieht, so wird dies der Sieg eurer Gebete sein. Es hängt aber ganz von euch ab, wie ihr betet."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir bitten Dich, und auch Dich, Herr Jesus, rettet uns, unser Vaterland, helft allen Kranken, die hier sind und von Polen und aus dem Ausland gekommen sind. Herr Jesus, segne sie; sie aber sollen Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, noch mehr lieben." Die Muttergottes verabschiedete sich mit: "Der Friede sei mit euch!"

 

13. Juli 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Juli 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, zeigte sich während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau der Herr Jesus. Neben Ihm waren Engel zu sehen. Mit dem Herrn Jesus kam auch die Muttergottes. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, bin hier in diesem Heiligtum gegenwärtig. Ich befinde Mich im Allerheiligsten Altarsakrament. – Meine Kinder, heute habt ihr eure Herzen Mir und Meiner Mutter gegeben. Merkt euch: Wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, bin Ich zugegen. Teile den Priestern mit: Während beiden hl. Messen haben Ich und Meine Mutter bei der Wandlung den Segen erteilt. Ich, Jesus Christus, segne den Priester neben dir. Er erhält von Mir und von Meiner Mutter große Gnaden. Er ist ein Diener, der den Weg geht, den Ich ihm gewiesen habe. Dieses Land braucht mehr solche Priester, solche Patres, die sich vollkommen Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben. – Mein treuer Diener, du hast heute von Mir und von Meiner Mutter einen besonderen Segen erhalten. Du wirst nun mit Freude in dein Land zurückfahren, denn Ich und Meine Mutter sind mit dir. Ebenso sind Wir mit jenem polnischen Priester, der hier immer das Allerheiligste Altarsakrament aussetzt.

Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche, denn heutzutage braucht die Kirche das Gebet. Ihr seid hergekommen, um euch vor Mir und vor Meiner Mutter zu verbeugen. Ich, Jesus Christus, werde euch ständig segnen. Vergeßt nicht, daß euch der Weg mit Meiner Mutter zu Mir führt, und Ich werde euch dann in Mein Haus aufnehmen. In Meinem Haus gibt es viele Wohnungen, und Ich, Jesus Christus, bereite diese Wohnungen für Meine Kinder vor. Wenn ihr dann in das himmlische Königreich kommt, werdet ihr sehen, welche Plätze für euch vorbereitet worden sind, für jene, die Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist lieben. Geht den Weg, den Ich und Meine Mutter gewiesen haben.

Meine Kinder, auf der Erde geht es entsetzlich zu, besonders jedoch in eurem Land. Teile mit: Jene Leute, die in Auschwitz das Kreuz beseitigen wollen, haben dazu kein Recht! Dort befinden sich Gebeine gläubiger Menschen, zum Großteil von Katholiken. Wer dort vergast worden ist und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung gebeten hat, hat durch seine Qualen den Himmel erhalten. Für sie steht dort das Kreuz, ihnen gehört es. Wer gegen das Kreuz kämpft, geht zugrunde! Meine Kinder, laßt diese Handlung nicht zu, denn Satan will in eurem Land Unruhe stiften. Es gibt in jedem Land Kardinäle und Bischöfe, bei ihren Entscheidungen dürfen sie nicht zulassen, daß das jüdische Volk in Auschwitz das Kreuz entfernt. Ich, Jesus Christus, werde es nie erlauben, denn durch das Kreuz kommt eure Erlösung, denn Ich, Jesus Christus, bin am Kreuz gehangen. Wehe jenem, der gegen Mein Kreuz die Hand erhebt. Ich, Jesus Christus, werde diesen Satan (Gehilfen Satans) hinabstürzen.

Meine Kinder, seid mit dem Kreuz und mit Meiner Mutter verbunden, denn Meine Mutter stand unter dem Kreuz; und Ich, Jesus Christus, will, daß ihr diesen Weg geht. – Meine Kinder, nun erteile Ich dem Statthalter Johannes Paul II. und der ganzen hl. Kirche, euch, Meinen Kindern, und allen Kranken und Leidenden den Segen. Neigt eure Köpfe: + Mein Sohn, teile eurem Kardinal mit, er möge schnellstens die Entscheidung betreffs der Anerkennung dieser Stätte treffen, denn Orden warten schon, um diese Stätte zu übernehmen. Sie kommen zu dir und wollen die Betreuung hier übernehmen. Wenn es der Kardinal ablehnt, bekommst du, Mein Sohn, die Weisung, wem du diese Stätte übergeben sollst. Diese Stätte muß einem Orden übergeben werden, der sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Unbefleckten Muttergottes hingegeben (geweiht) hat. Er wird Ohlau dann in der ganzen Welt bekanntmachen. – Mein Sohn, bete für den Kardinal. Ich weiß, daß du betest und Mich und Meine Mutter bittest. Wo jemand ein Kreuz trägt, da bin Ich, Jesus Christus, anwesend; auch mit dir sind Meine Mutter und Ich. – Ich segne nun dich, Mein Sohn, deine Familie und alle hier Versammelten. Neigt eure Köpfe." +

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute herabgestiegen. Bedenke immer: Wenn die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes stattfindet, sind Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, zugegen. – Meine Kinder, kommt hier an diesem Ort zusammen, auch aus anderen Ländern sollen sich die Gläubigen hier versammeln und um den Frieden Gottes für die ganze Welt flehen. – Mein Diener (Priester), der neben dir kniet, und der polnische Priester haben Gottes Kraft erhalten, Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Teile dem Priester aus Deutschland mit, daß Ich ihn und seine Pfarrgemeinde und seinen Orden behüte. Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel über diese Meine Diener ausgebreitet. Diese gehen den Weg, den ihnen der Herr Jesus Christus gewiesen hat.

Meine Kinder, gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ich, die Muttergottes, segne euch. Zuerst segne Ich den Priester, der hier kniet, und den polnischen Priester: + Meine Kinder, ihr bekommt die Gnade der Heilung der Seele. Ihr habt sie vom Herrn Jesus erhalten, der im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig ist, der ununterbrochen mit euch ist und andauernd segnet. Bittet den im Allerheiligsten Altarsakrament anwesenden Herrn Jesus, und Er wird euch die Pforten des Himmels öffnen. Sein Herz hat Er schon für alle offen. Meine Kinder, nähert euch dem Herzen Jesu und Meinem Herzen. – Ich, die Muttergottes, segne euch alle, den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes gegenwärtig bist und das Volk führst. Herr Jesus, ich bitte Dich, führe uns alle, damit wir noch mehr Dich und die Muttergottes zu lieben verstehen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, stärke uns auf Erden, denn wir sind nur Staub, wollen aber Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes dienen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Wer bittet, der erhält. – Einen besonderen Segen erteilt euch nun der Herr Jesus. Erhebe das Kreuz, das du auf der Brust trägst, und segne mit dem Kreuz, denn darauf ist Jesus Christus anwesend: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

16. Juli 1996

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1996, dem Skapulierfest der Muttergottes vom Berg Karmel, stieg die Muttergottes begleitet von Engeln im Heiligtum der Königin des Frieden Gottes in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes vom Skapulier, bin in diesem Heiligtum herabgestiegen. Ich war aber schon während dem hl. Messopfer mit Meinem Sohn hier gegenwärtig. Mein Sohn Jesus hat über den Priestern Seine Hände ausgebreitet und ihnen den Segen erteilt. Auch euch, Meine Kinder, hat Jesus Christus den Segen erteilt, und Ich, die Muttergottes vom Skapulier, stand neben Meinem Sohn.

Meine Kinder, Ich rufe die ganze Welt zum Beten auf! Heutzutage wird viel Gebet gebraucht, denn Satan hat alle Völker angegriffen. In den unterschiedlichsten Völkern gibt es Freimaurer, die die ganze (gläubige) Welt vernichten wollen. – Mein Sohn, es gibt viele Leute, die in Auschwitz das große Kreuz beseitigen wollen. Jesus Christus wird das aber nicht zulassen. Ein sehr großer Teil jener Menschen, die in den Gaskammern umgekommen sind, haben Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist vorher um Verzeihung gebeten, es waren Gläubige, für die das Kreuz in Auschwitz weiterhin stehen bleiben soll. Durch den hl. Maximilian Kolbe haben sie den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) erhalten. Dieser Diener (Priester) wurde dorthin geschickt, um die Herde zum Herrn Jesus zu führen.

Als er die kleinen Brotstücke verwandelt und verteilt hat, da war Jesus Christus im Brot zugegen. Dort in Auschwitz hat Jesus Christus dauernd Wache gehalten. Es war jedoch der Wille Gott Vaters und Seines Sohnes, daß das jüdische Volk diese Strafe zu ertragen hatte, denn es hat sich von seinem Bruder, vom Herrn Jesus Christus, und von Mir, der Muttergottes, abgewendet. Wenn diese Leute weiterhin verlangen: "Weg mit dem Kreuz!", dann wird aus ihrem Land (Israel) nichts mehr übrig bleiben; dieses Volk (Juden) liebt nämlich den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, nicht. – Meine Kinder, betet für dieses Volk, daß es den Herrn Jesus und das Kreuz nicht mehr verfolgen möge, denn das Kreuz führt zum Sieg; darum sollt ihr beten und bitten. Auf dem Kreuz ist das Bildnis Meines Sohnes. Bittet ununterbrochen, Jesus Christus möge euch und alle Länder von Kreuz herab segnen.

Mein Sohn, hier an diesem Erscheinungsort in Ohlau hat Jesus Christus auf dem Kreuz, das auf dem Platz steht, ein Zeichen gegeben: Blut und Wasser sind aus der Seitenwunde des Herrn Jesus hervorgequollen. Dort bin auch Ich, die Muttergottes, mit dem Jesuskind erschienen, und eine ganze Woche lang habt ihr, Meine Kinder, dieses Zeichen (Mutter mit dem Kind) gesehen. Jenes Zeichen (am Kreuz) wurde gegeben, damit die Menschen aus allen Völkern hierher kommen und hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes von Skapulier, reiche euch auf geistige Weise den Rosenkranz und das Skapulier. Wer das Skapulier und den Rosenkranz trägt, wird von Meinem Sohn, Jesus Christus, gesegnet. – Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meinem Sohn. Welch schwer verwundetes Herz hat doch Mein Sohn! Manche Menschen jedoch haben Sein Allerheiligstes Herz (verächtlich) von sich gestoßen. – Ihr seid euch dessen nicht bewußt, wie blutig das Haupt, die Hände und die Füße des Herrn Jesus jetzt sind. Die Nägel, das sind die Sünden der Menschen. – Meine Kinder, wenn ihr zu einem Kreuz kommt, küßt die Füße Meines Sohnes, denn Jesus Christus ist in Seinem Bildnis auf dem Kreuz gegenwärtig; und wenn ihr die Füße Meines Sohnes küßt, bekommt ihr von Ihm den Segen.

Ich, die Muttergottes, sende auf euch, Meine Kinder, in geistiger Weise das Skapulier und den Rosenkranz. Neigt eure Köpfe, denn jetzt sende Ich Gnaden auf euch: + Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. Er ist der Statthalter dieser Zeiten. Er will alle Völker zu einer Herde vereinen. Betet für die ganze hl. Kirche, für die Kardinäle und die Bischöfe. Mein Sohn, der Heilige Vater will in euer Land kommen und wünscht sich, hierher kommen zu dürfen, denn Papst Johannes Paul II. hat schon den Grundstein für dieses Heiligtum geweiht. Betet, betet gemeinsam hier an dieser Stätte darum, hier im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und der Königin der Frieden Gottes. – Ich, die Muttergottes, werde euch jetzt als Muttergottes vom Skapulier den Segen erteilen. Heute habe Ich diese Gnade erhalten. Mein Sohn hat Mir mitgeteilt, Ich möge Meinen Kindern den Segen erteilen. Neigt eure Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du mit Deinem Sohn in diesem einfachen und noch nicht fertiggestellten Heiligtum herabgestiegen bist. Für Euch, Herr Jesus und Muttergottes, ist auch das ein Platz. Unsere Herzen freuen sich, daß Du, Muttergottes vom Skapulier, heute mit Deinem Sohn herabgestiegen bist. Wir bitten Dich, auch Jesus Christus möge uns den Segen erteilen."

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, ihr bittet Jesus Christus um den Segen. Er hat euch schon während dem hl. Messopfer bei der Wandlung den Segen erteilt, nun aber wird Er euch noch einmal segnen. Nimm das Kreuz, das du auf der Brust trägst. Von diesem Kreuz herab wird euch Jesus Christus segnen." Domanski sagte: "Herr Jesus, segne uns. Wir sind zwar nicht würdig, vor Dir zu knien, da wir nur Staub sind, wir bitten Dich dennoch: Segne unsere Familien, unsere Kranken, unsere Priester und besonders jenen Priester, der das fünfzigste Priesterjubiläum begeht, und auch den zweiten Diener (Priester). Herr Jesus, wir bitten Dich." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, beiden Dienern (Priestern) erteile Ich nun den Segen: + Meine Kinder, jetzt segnet euch Jesus Christus vom Kreuz herab: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. August 1996

Kasimir Domanski: Am 13. August 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, erschien während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski der Herr Jesus. Er trat aus der Monstranz hervor, Engel umgaben Ihn. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, war während dem hl. Messopfer anwesend, auch Meine Mutter war da. – Meine Kinder, es freut sich Mein und Meiner Mutter Herz, daß dieser Diener (Priester) aus der Schweiz hierher gekommen ist, um am heutigen Tag, dem 13. August, das hl. Messopfer zu feiern. Er hat von Mir und von Meiner Mutter eine große Gnade erhalten. Während dem hl. Messopfer waren Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter über seinem Haupt und haben ihn gesegnet, denn während der Feier des hl. Messopfers sind Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter zugegen.

Meine Kinder, ihr seid in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes gekommen. Vergeßt nicht: Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß; und von hier aus wird sich die Barmherzigkeit Gottes über die ganze Welt hin ausbreiten. – Mein Sohn, immer mehr Leute werden hierher in diese Kapelle kommen, denn in dieser Kapelle bin Ich, Jesus Christus, im Tabernakel und während der Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakraments gegenwärtig. – Meine Kinder, wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter viel erbitten. Bedenkt, daß Meine Mutter immer mit Mir ist und Mich um die Bekehrung der Menschheit bittet. – Meine Kinder, die Strafe könnte schon auf das Volk, das Mich und Meine Mutter verlassen hat, fallen, aber Ich warte noch, daß sich die Menschheit zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist bekehrt. Wenn sich die Menschheit bekehrt, steht der Himmel für alle offen. Wenn sich die Menschen jedoch nicht bekehren, wartet das Feuer der Hölle auf jene, die Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist beleidigen. Ich, Jesus Christus, werde es jedoch nicht zulassen, daß die gesamte Menschheit zugrunde geht, denn Ich habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet (zum Schutz der Gläubigen).

Mein Herz freut sich, daß heute das hl. Messopfer in polnischer und deutscher Sprache gefeiert worden ist. Ich, Jesus Christus, will alle Völker zu einer Herde vereinen. – Kommt aus den verschiedenen Ländern hierher, um Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu bitten. Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, habe ein offenes Herz für euch, öffnet auch ihr eure Herzen Mir und Meiner Mutter.

Ich, Jesus Christus, will, daß der Statthalter Johannes Paul II. hierher kommt. Mein Sohn, er wird einmal hierher kommen, betet jedoch, betet ununterbrochen und bittet Gott Vater und Seinen Sohn darum, daß er hierher an diesen Ort kommen darf, denn diese Stätte wurde der ganzen Welt gegeben. Das ist der Ort, von dem der Funke des Frieden Gottes ausgehen wird. Von hier aus wird sich der Frieden Gottes auf die ganze Welt ausbreiten. – Meine Kinder, öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter, damit der Frieden Gottes eintreten kann, und streitet nicht untereinander. Seid immer vorbereitet (auf den Tod), denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.

Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt, dann betet andauernd den Rosenkranz, während das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist. Die größten Gnaden habt ihr in der Nacht erhalten, als das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war, und während der Feier des hl. Messopfers in der Nacht hat der Priester Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter gesehen. Auch waren während der Anbetung alle Heiligen anwesend. Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist zu dienen ist mit großen Gnaden verbunden.

Meine Kinder, legt die (schriftlichen) Bitten auf den Altar. Ich, Jesus Christus, gewähre allen Bitten Segen. Vergeßt nicht, daß auch Bitten Gebete sind. – Mein Sohn, teile den beiden anwesenden Priestern mit, dem polnischen und jenem aus der Schweiz, daß sie von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist große Gnaden erhalten. Der Priester aus der Schweiz ist Mein Diener, er geht den Weg, den Ich ihm gewiesen habe. Die Feier des hl. Messopfers dauert bei ihm nicht nur 20 Minuten, gestern hat das hl. Messopfer zwei Stunden gedauert, und während seiner Feier haben einige Leute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Meine Kinder, das Wichtigste ist die Heilung der Seele, dann erst kommt die Heilung des Leibes. Bittet jedoch unaufhörlich."

Domanski sagte: "Herr Jesus, auch ich bitte für alle Kranken und Leidenden aus dem Ausland und aus Polen, für die Krebskranken und für alle an verschiedenen Krankheiten Leidenden, sie leiden sehr. Sie haben sich Deinem und dem Herzen der Muttergottes hingegeben. Herr Jesus, ich bitte Dich, segne uns und unsere Familien."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, es ist mit großen Gnaden verbunden, wenn man bittet. Du betest im Stillen, und deine Gebete werden erhört, denn du und deine ganze Familie sind andauernd mit Mir. Deine Frau hilft dir auch viel. Teile ihr mit, sie soll weiter den Weg gehen, den Ich gewiesen habe. – Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, will euch vereinen, daß ihr ein Herz und eine Seele seid.

Mein Sohn, teile mit: Hier soll ständig ein Priester sein, denn es kommen immer mehr Gläubige hierher. Hier ist ein Priester notwendig, der hier hl. Messen feiert. Schreibe an den Kardinal Gulbinowicz, er möge einen Priester hierher schicken, damit in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes hl. Messen gefeiert werden, da die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist.

Meine Kinder, Ich segne euch alle, die ihr aus den unterschiedlichsten Ländern hierher gekommen seid: aus dem Osten, aus dem Westen, aus Amerika, aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz, aus Weißrussland und aus anderen Ländern. Mein Herz freut sich, daß heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. Am 15. August werden auch wieder viele hierher kommen. Dann wirst du von Meiner Mutter Botschaften erhalten. Meine Mutter wird dir Ihre Botschaften für die ganze Welt mitteilen. – Ich, Jesus Christus, segne den Priester, der beim Altar kniet, und auch den anderen Diener (Priester); teile mit, sie sollen die Köpfe neigen: + Ich, Jesus Christus, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche.

Meine Kinder, betet für die Priester, denn viele Priester gehen nicht den Weg, den Ich gewiesen habe. Sie hören auch nicht auf den Statthalter Johannes Paul II., und nicht alle Bischöfe erfüllen die Anweisungen, die der Heilige Vater mitgeteilt hat. Die Bischöfe müssen dem Heiligen Vater gehorchen, denn der Heilige Vater, der Statthalter Johannes Paul II., hat die Schlüssel zum Himmelreich (als Stellvertreter Jesu). Ich, Jesus Christus, habe ihm die Herrschaft (Befehlsgewalt) gegeben. Alle Kardinäle und Bischöfe sollen dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen! – Meine Kinder, betet für ihn und für die ganze hl. Kirche, und Ich, Jesus Christus, werde ihm und der ganzen hl. Kirche Segen spenden.

Meine Kinder, ihr werdet nun den Segen erhalten, obwohl ihr ihn schon während dem hl. Messopfer erhalten habt, denn Ich, Jesus Christus, bin während jeder hl. Messe gegenwärtig. Ich segne euch, Meine Kinder. – Mein Sohn, nimm das Kreuz, das du auf der Brust trägst, und segne damit das Volk Gottes (Pilger), denn auf diesem Kreuz bin Ich, Jesus Christus, auch gegenwärtig."

Domanski sagte: "Herr Jesus, segne uns, die wir hier vor Dir und vor der Muttergottes knien. Wir alle hier bitten Dich, Herr Jesus, um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Herr Jesus, segne die Kranken und alle, die hier Bitten niedergelegt haben und alle, die hierher kommen wollten und nicht konnten. Herr Jesus, segne sie." + Der Herr Jesus sagte noch: "Mein Sohn, jetzt werde Ich, Jesus Christus, noch dem Priester den Segen erteilen. Nimm das Kreuz, das du auf der Brust trägst, und von diesem Kreuz herab segne Ich den Priester: + Der Friede sei mit euch!"

 

15. August 1996

Kasimir Domanski: Am 15. August 1996, dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, stieg die Muttergottes in Ohlau umgeben von Engeln vom Himmel herab. Mit Ihr kamen der hl. P. Maximilian Kolbe und P. Pio. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, eine große Gnade ist heute diesem Ort zuteil geworden, da heute Meine geliebten Diener (Priester) mit Mir herabsteigen durften; der eine ist ein Märtyrer, der andere hatte die Wundmale Meines Sohnes. – Meine Kinder und Meine Priester: Gebt euch dem Allerheiligsten Herzen Meines Sohnes hin, denn Mein Sohn, Jesus Christus, ist ständig mit euch, und auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin es.

Meine Kinder, öffnet Mir eure Herzen. Ich, die Muttergottes, bin heute mit diesen beiden Priestern herabgestiegen, sie sind den Weg gegangen, den Jesus Christus ihnen gewiesen hat. Mit einem Märtyrer bin Ich gekommen, der in einem Lager (KZ) war. Möge es niemals und in keinem Land mehr solche Lager geben, es mögen sich doch alle Völker zu einer Herde vereinen.

Meine Kinder, Ich bitte euch, betet den hl. Rosenkranz, denn das verlange Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Ich steige zu euch, Meine Kinder, mit dem Rosenkranz herab und reiche euch immer den Rosenkranz. – Meine Kinder, am 13. August hat euch Jesus Christus eine Botschaft mitgeteilt. Heute hat Mir Mein Sohn gesagt, daß Ich auf die Erde herabsteigen möge, um das Volk Gottes zu segnen. – Beachtet: Die Priester, die aus Deutschland und aus der Schweiz gekommen sind, erhalten von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist Gnaden und auch der polnische Priester, der sich hier immer wieder für Mich, die Muttergottes, aufopfert. – Meine Kinder, betet darum, daß es in jedem Land solche Priester geben möge. Sie haben ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gegeben und gehen den Weg, den Jesus Christus ihnen gewiesen hat. Ich werde sie führen, damit sie es zustande bringen, möglichst viele Schafe in ihren Ländern zu Meinem Sohn zu führen, und daß in ihren Ländern der Allerheiligste Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) den Knienden in den Mund gereicht wird. – Mein Sohn, man hat im Ausland und auch schon in Polen vielerorts den Tabernakel vom Hauptaltar auf einen Seitenaltar verlegt. Meine Diener (Priester), der Tabernakel soll auf dem Hauptaltar stehen, denn so will es Jesus Christus!

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, für alle Kardinäle und Bischöfe. Betet für die Kranken, die hierher kommen wollten und nicht konnten. Durch eure Gebete können sie diese Gnaden erhalten. – Ich, die Muttergottes, segne alle mit ihren Bitten, die hier (auf dem Altar) liegen, zuerst jedoch segne Ich die Priester, die vor oder neben dem Altar knien. – Meine Kinder, ihr habt heute einen unermesslichen Segen von Mir, der Muttergottes, der Königin des Weltalls, der Königin des Frieden Gottes, erhalten. Ihr sollt diesen Frieden Gottes in eure Länder tragen. Gib bekannt: Die Muttergottes von Ohlau befiehlt, die ganze Welt soll um den Frieden Gottes beten!

Mein Sohn, du sollst wieder in andere Länder fahren. Ich werde dir mitteilen, wann du fahren sollst. Jetzt hast du viel Arbeit beim Bau. Du mußt das Heiligtum fertigstellen, denn Johannes Paul II. wird einmal hierher kommen, um dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls, einzuweihen. – Wenn Johannes Paul II. an diesem Ort ankommt, wird ein Zeichen gegeben werden! Dann werden Bischöfe und Priester Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten, daß sie so lange die Erscheinungen der Muttergottes in Ohlau abgelehnt haben.

Mein Sohn, jetzt werde Ich die Priester segnen. Neigt eure Köpfe: + Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt eure Köpfe: + Meine Kinder, auf den Altar habt ihr (schriftliche) Bitten niedergelegt. Ich, die Muttergottes, segne alle mit ihren Bitten. Ich segne euch alle und alle Kranken: + Mein Sohn, heute haben drei Personen die Gnade der Heilung erhalten: Es waren Krebs und andere Krankheiten, die für die Medizin unheilbar waren. Die Geheilten werden sich bei dir schriftlich melden. Ich, die Muttergottes, habe heute diese Gnaden diesen Kranken gewährt. – Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach der hl. P. Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe, bin zusammen mit der Muttergottes und mit P. Pio herabgestiegen. – Meine Brüder und Schwestern, heute bin ich als Diener des Herrn Jesus und der Muttergottes herabgekommen, denn Jesus Christus hat uns Priester hierher auf die polnische Erde geschickt, um dem Frieden Gottes auf der ganzen Welt den Weg zu bereiten. – Mein Bruder, viele Gnaden habe ich vom Herrn Jesus und von der Muttergottes erhalten. Ich bin jedoch den Weg gegangen, den mir Jesus Christus gewiesen hat, und nun bin ich bei der Muttergottes und beim Herrn Jesus. Ich segne euch als Priester. Ich spende meinen Segen, damit sich der Frieden Gottes auf der ganzen Welt einstellen möge. Neigt eure Köpfe: + Mein Sohn, jetzt segne ich die Kranken und jene, die heute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten haben. Neigt die Köpfe: + Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach P. Pio: "Ich, Pater Pio, bin heute auf die Ohlauer Erde herabgestiegen. Mein Herz freut sich, da ich heute in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, herabsteigen durfte. – Mein Bruder, fürchte dich nicht. Als man mich als Priester verfolgt hat, hat man mir nicht erlaubt, die hl. Messe in der Kirche zu feiern. Da habe ich mir im Freien einen Altar aufgestellt. Man hat ihn aber angezündet, damit ich das hl. Messopfer nicht feiern konnte. – Mein Bruder, es ist mit großen Gnaden verbunden, den Herrn Jesus und die Muttergottes zu lieben. Ich habe den Herrn Jesus und die Muttergottes geliebt, und jetzt bin ich zusammen mit dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Heute konnten wir als Priester, Maximilian Kolbe und ich, mit der Muttergottes herabsteigen. Wir haben das Leben für Jesus Christus und die Muttergottes hingegeben. – Ich, P. Pio, segne euch, meine Brüder und Schwestern. Nimm dann dein Kreuz, mein Bruder, das du auf deiner Brust trägst, und segne damit in alle vier Himmelsrichtungen; zuvor jedoch erteile ich euch als Priester den Segen." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir für die heutige Botschaft. Muttergottes, Du führst uns zu Deinem Sohn. Ohne Dich könnten wir nichts in Angriff nehmen, aber Du und Dein Sohn seid immer mit uns. – Herr Jesus, führe uns und die Priester, die hier vor Dir knien. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne Deutschland, Österreich, die Schweiz, Belgien, Holland, Weißrußland, Tschechien, die Slowakei, die Ukraine, Amerika und alle Länder. Herr Jesus, wir alle wollen Dir und der Muttergottes dienen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne uns." Der Herr Jesus erteilte vom Kreuz herab Seinen Segen: "Ich, Jesus Christus, segne euch: + Der Friede sei mit euch!"

 

26. August 1996

Kasimir Domanski: Am 26. August 1996, dem Fest der Allerseligsten Jungfrau Maria von Tschenstochau, stieg die Muttergottes mit dem Jesuskind umgeben von Engeln in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet von den Schwestern Katharina Szymon und Hedwig Bartel, welche die Wundmale Jesu hatten. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute an Meinem Feiertag, am Fest der Muttergottes von Tschenstochau, herabgestiegen. – Merke dir, Mein Sohn, daß Ich immer an diesem Feiertag hier an diesem Ort herabsteigen werde, denn hier ist ein zweites Tschenstochau. Hier befindet sich das wichtigste Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls. In Polen gibt es kein anderes Heiligtum der Königin des Frieden Gottes und der Königin des Weltalls. Ich bin herabgestiegen, um euch hier in diesem Heiligtum zu stärken.

Meine Kinder, heute konnte hier das hl. Messopfer verbunden mit großen Gnaden gefeiert werden. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn waren die ganze Zeit über dem Priester, der das hl. Messopfer gefeiert hat. Er hat heute hier an diesem Ort eine große Gnade erhalten, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben ihn gesegnet. Es gibt immer ganz große Gnaden für den Priester, der hier im Heiligtum der Muttergottes, in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes, gesegnet wird.

Meine Kinder, es ist gut, daß ihr vor der Erscheinung immer den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) betet und um die Barmherzigkeit Gottes, die unendlich groß ist, bittet. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden auf das Volk Gottes (Pilger) und auf jene Menschen Gnaden herabsenden, die sich Mir und Meinem Sohn anvertrauen.

Meine Kinder, heute ist in eurem Land auf der Jasna Gora (Heiligtum in Tschenstochau) der größte Feiertag (des Jahres). Dort haben sich Kardinäle und Bischöfe versammelt, hier jedoch ist nur ein Priester. Dieser Priester ist jedoch stellvertretend für viele andere Priester da. Er hat die Eingebung vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten, hierher zu kommen und hier die hl. Messe zu feiern."

Nun sprach der Herr Jesus: "Meine Kinder, bedenkt: Wo das hl. Messopfer gefeiert wird, da bin Ich, Jesus Christus, zugegen, und auch Meine Mutter ist es. Heute ist ein großer Feiertag Meiner Mutter. Sie ist mit der Krone und mit dem Jesuskind herabgestiegen und hat zwei Schwestern mitgenommen, welche die Wundmale hatten als Bestätigung, daß sie jenen Weg gegangen sind, den ihnen Ich, Jesus Christus, gewiesen habe. Viele Leute haben sie verspottet. Heute sind sie bei Mir und bei Meiner Mutter. Eine der größten Gnaden, die sie erhalten haben, waren die Wundmale."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Meine Kinder, ihr habt diese beiden Schwestern besucht, und heute hat sie der Herr Jesus zusammen mit Mir herabgeschickt, um zu bestätigen, daß sie den Weg gegangen sind, den Wir – der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes – ihnen gewiesen haben. Sie haben Meinen Sohn und Mich überaus geliebt. Manche Priester haben sie jedoch verspottet, jetzt aber bitten diese Gott Vater und Seinen Sohn bereits um Verzeihung für ihre einstigen Verleumdungen. – Meine Kinder, man darf jene Auserwählten, die Botschaften erhalten, nicht verleumden, denn mit ihnen sind Jesus Christus und die Muttergottes. Mein Sohn und Ich führen alle, die Botschaften erhalten. Gehorcht den Botschaften Meines Sohnes!

Mein Sohn, sei vorsichtig bei jenem, der sich mit einem Bußsack bekleidet, denn in seinen Schriften ist viel Böses. – Meine Kinder, seid vorsichtig, denn das, was er schreibt, stammt nicht von Mir und auch nicht von Meinem Sohn, denn im Allerheiligsten Altarsakrament ist Mein Sohn immer gegenwärtig, und im Gebet bittet ihr Meinen Sohn, der dort wirklich gegenwärtig ist.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß jeden 1. und 13. Tag im Monat hier das Allerheiligste Altarsakrament zur Anbetung ausgesetzt ist. Jeden 13. Tag wirst du Botschaften erhalten, während das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist. Mein Sohn, übermittle dem Bruder Doktor (Herr aus Deutschland), daß der Herr Jesus keinen Satz und kein Wort von dem ändert, was ihm mitgeteilt worden ist. Die Änderung stammt nicht von Meinem Sohn und auch nicht von Mir. Er soll vorsichtig sein, wenn nämlich der Herr Jesus jemandem eine Botschaft mitteilt, ändert er sie nicht. Dort wird ein Heiligtum entstehen, und das Bild soll dort bleiben, wo es geopfert worden ist. Man darf die Botschaften nicht ändern, denn so etwas stimmt den Herrn Jesus traurig und auch Mich, die Muttergottes.

Meine Kinder, betet den Rosenkranz. Heute könnt ihr von Meinem Sohn und von Mir vieles erbitten. – Mein Sohn, heute haben sechs Personen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erfleht, zuerst werden sie die Gnade der Heilung der Seele erhalten und später jene des Leibes. Sie müssen aber Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist für ihre Sünden um Verzeihung bitten. – Meine Kinder, Mein Sohn Jesus Christus läßt niemanden im Stich. Streckt eure Hände zu Meinem Sohn aus, und Er wird alle unter Seinen Mantel nehmen. Jesus Christus beschützt jede Person, die sich unaufhörlich an Ihn wendet.

Ich, die Muttergottes, werde nun dem Priester, der hier kniet, dem Statthalter Johannes Paul II. und der ganzen hl. Kirche den Segen erteilen. Neigt eure Köpfe: + Meine Kinder, nun werdet ihr auch von Meinem Sohn den Segen erhalten. Neigt eure Köpfe." + Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute an Deinem Feiertag, am Fest der Allerseligsten Jungfrau Maria von Tschenstochau, herabgestiegen bist. Wir danken Dir, Herr Jesus, für den Segen, den wir von Dir und von der Muttergottes erhalten haben."

Die Muttergottes entgegnete: "Mein Sohn, Ich bin immer hier und auch Mein Sohn ist es. Je mehr hl. Messen hier gefeiert werden, desto größer ist die Stärkung an diesem Ort. Es freut sich Mein Herz und das Herz Meines Sohnes, daß hier hl. Messen gefeiert werden. – Der Friede sei mit euch!"

 

8. September 1996

Kasimir Domanski: Am 8. September 1996, dem Fest Maria Geburt, stieg die Muttergottes von Engeln umgeben in Ohlau vom Himmel herab. Später zeigte sich auch der Herr Jesus. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute an Meinem Feiertag, dem Fest Meiner Geburt, herabgestiegen. Mein Herz freut sich, daß heute dieser Priester neben dir hierher gekommen ist; er hat sein Herz Meinem Sohn und Mir gegeben. Während dem hl. Messopfer waren Ich und Mein Sohn hier anwesend. Dieser Priester hat von Mir und von Meinem Sohn große Gnaden erhalten. Ich habe dir schon früher einmal mitgeteilt, daß er Leuten seine Hände auflegen wird und diese durch seinen Segen Gnaden erhalten werden. Er ist Priester, und als Priester hat er das Recht, den Kranken den Segen zu erteilen; und die Kranken werden dadurch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.

Meine Kinder, ihr habt Mich heute mit Blumen begrüßt und Mir eure Herzen geschenkt und dadurch große Gnaden erhalten. Ich, die Muttergottes, werde euch und eure Kranken an Mein Herz drücken. Mein Sohn, heute werden sechs Personen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, da sie von Meinem Sohn, Jesus Christus, und von Mir, der Muttergottes, den Segen erhalten werden. Am Fest Meiner Geburt sendet Mein Sohn diese Gnaden. Bittet unaufhörlich Meinen Sohn und Mich. Verbunden mit großen Gnaden ist auch die Anwesenheit jener, die auch Botschaften erhalten und hier gemeinsam mit den Gläubigen beten. Es sind Personen, die (wahre) Botschaften erhalten, jedoch im Verborgenen leben. Unter ihnen befindet sich auch eine Schwester, die Botschaften von der Barmherzigkeit Gottes verbreitet. Sie erhält von Meinem Sohn große Gnaden.

Meine Kinder, es ist gut, daß ihr hier täglich um 15.00 Uhr unter dem Kreuz den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes betet. Bedenkt, daß dort Jesus Christus gegenwärtig ist; ihr betet dort den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Die Barmherzigkeit Gottes wird eure Herzen und Seelen anfachen. – Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt, dann bittet ständig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um das Licht (der Erkenntnis) und die Gabe des Betens. – Treibt an diesem Ort keinen Handel (Verkaufsgeschäfte), es kommen schon solche Leute hierher, die aber nicht beten, sondern nur Gewinne machen wollen. Es wäre für sie viel besser, sie würden sich um die Heilung ihrer Seele kümmern; diese ist bei ihnen vonnöten, denn sie beten nicht.

Mein Sohn, wer den Herrn Jesus und Mich liebt, erhält große Gnaden. Ich, die Muttergottes, habe den Mantel über euer Vaterland und über die ganze Welt ausgebreitet. – Mein Sohn, du hast gesehen, wie der Herr Jesus während der Feier des hl. Messopfers die Hände über den Priester ausgebreitet hat, auch Ich tat dies. Der Herr Jesus hat ihn dann während der Wandlung gesegnet. Das ist mit sehr großen Gnaden verbunden, er hat sie hier in diesem Heiligtum erhalten. Er fürchtet sich nicht und trägt das Kreuz, das ihm der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, auferlegt haben. Möge er weiterhin mit diesem Kreuz gehen, denn es warten auf ihn hier an diesem Erscheinungsort eine große Gnade und ein großer Sieg.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt eure Köpfe: + Meine Kinder, nun segne Ich die Kranken, die den Herrn Jesus und Mich bitten, und euch alle, auch jene, deren Bitten auf dem Altar liegen. Bitten sind auch Gebete, die an Meinen Sohn und an Mich gerichtet sind. Ich segne auch den Priester, der neben dir kniet. Neigt eure Köpfe: + Mein Sohn, du feierst am selben Tag Geburtstag wie Ich, die Muttergottes. Mein Sohn, Ich habe dich schon im Mutterleib erwählt, Mir und Meinem Sohn Jesus zu dienen. Dir wurde ein Kreuz auferlegt, und Jesus Christus weiß, daß du es hier in eurem Vaterland und auf der ganzen Welt tragen wirst. – Mein Sohn, in Kürze sollst du ins Ausland fahren, es soll im November sein. Du sollst deshalb fahren, damit die Gläubigen dort die Gnade der Heilung (der Seele) erhalten. Im Ausland wirst du auch einen Priester treffen; er wird mit dir fahren. Du kannst dann täglich an der hl. Messe teilnehmen. Auch die Gläubigen, die zu den Vorträgen kommen, können dann an der hl. Messe teilnehmen.

Mein Sohn, es ist gut, daß du den Leuten mitteilst, daß nur Jesus Christus heilt und du nur das Werkzeug bist. Du trägst ein Kreuz mit dir, und durch dieses Kreuz erhalten die Leute die Gnade der Heilung. Auf der Erde gibt es keine echten Heiler, nur Jesus Christus heilt; und durch das Kreuz, das du auf der Brust trägst, erhalten die Leute die Gnade der Heilung, denn auf diesem Kreuz ist Jesus Christus gegenwärtig.

Meine Kinder, Ich bitte euch sehr um Gebet für den Statthalter Johannes Paul II., er möge an diesen Ort kommen. Der Heilige Vater möge doch hierher kommen, man wird dies jedoch verhindern wollen, eure Gebete werden jedoch von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist erhört werden. Meine Kinder, betet, und eure Gebete werden vor den Thron Gott Vaters und Seines Sohnes hingetragen; sie werden von Mir, der Muttergottes, dorthin gebracht.

Meine Kinder, bittet ständig für alle Kranken, für die Gelähmten, für die Schwerkranken, denn sie können nicht mehr beten; und es gibt viele von diesen, die nicht zur Beichte gehen und auch nicht die hl. Sakramente empfangen haben. Für sie soll man beten, denn durch eure Gebete können sie Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten.

Meine Kinder, als ihr mit euren Autos hierher gefahren seid, haben Mein Sohn und Ich euch geführt. Eine große Freude habt ihr Meinem Herzen bereitet, weil ihr Mir an Meinem Feiertag ein Bild geschenkt habt, auf dem dargestellt ist, wie Ich, die Muttergottes, die Königin, auf die Erde herabsteige und alle Gläubigen segne."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken für die Gnaden, die wir heute erhalten haben. Wir bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, segnet uns. Wir alle sind Sünder, aber Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus, Ihr helft uns immer wieder auf, damit wir Euch wieder dienen können. Herr Jesus, wir bitten Dich um den Segen, auch die Muttergottes möge uns an Ihrem Geburtstag Ihren Segen erteilen."

Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, segne euch, zuerst jedoch segnet euch alle Jesus Christus. Neigt eure Köpfe: + Mein Sohn, nun werde Ich noch allen Gläubigen und ihren Familien den Segen erteilen." + Der Herr Jesus teilte mit: "Mein Sohn, an diesem Feiertag bekommt ihr von Meiner Mutter viele Gnaden; und viele Leute werden heute an der Seele und am Leib durch Meine Mutter geheilt werden. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. September 1996

Kasimir Domanski: Am 13. September 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, stieg während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau der Herr Jesus vom Himmel herab und zeigte sich in Begleitung vieler Engel dem Seher Kasimir Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus König, bin hier im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig. – Meine Kinder, euer Rosenkranzgebet hier ist mit großen Gnaden verbunden. Auch das ist eine große Gnade, daß heute früh hier eine hl. Messe gefeiert werden konnte und das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt worden ist. Heute ist ein Priester aus Tschechien gekommen; er hat hier an dieser Stätte das hl. Messopfer gefeiert. Während dem hl. Messopfer habe Ich, Jesus Christus, diesen Diener (Priester) gesegnet. Er hat große Gnaden erhalten, weil er heute hierher gekommen ist.

Mein Sohn, beachte: Wenn das Allerheiligste Altarsakrament zur Anbetung ausgesetzt ist, fließen die Gnaden. Während ihr betet, teile Ich, Jesus Christus, die Gnaden aus. Bittet ununterbrochen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, dann bekommt ihr Gnaden von Mir und von Meiner Mutter. Mein Sohn, betet für alle Länder, betet um die Gabe Gottes, um das Korn auf den Feldern, damit ihr es ernten könnt. Meine Mutter und Ich haben gewarnt, daß es eine Strafe geben wird, wenn die Leute anfangen, Mich und Meine Mutter zu verlassen. Ich, Jesus Christus, warne nur, Ich strafe niemals, aber dieses Zeichen Gottes muß es geben, damit sich die Leute demütigen und immerfort Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten. Nur dann, wenn alle Völker beten, werde Ich, Jesus Christus, die ganze Welt retten, und niemand hat dazu die Macht außer Gott Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

Mein Sohn, die ganze Welt soll sich demütigen, die Leute sollen beten, sie sollen ständig für die ganze hl. Kirche beten. Die Kirche ist nähmlich gespalten! Die Bischöfe gehorchen dem Statthalter (Stellvertreter Jesus) Johannes Paul II. nicht! Früher waren sie gehorsam, heute jedoch ist die Kirche in jedem Land gespalten, weil man nicht zusammen mit dem Heiligen Vater geht. Mein Allerheiligster Leib – die hl. Kommunion – soll Knienden in den Mund gereicht werden! Im Tabernakel bin Ich zugegen. Im ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament bin Ich gegenwärtig! Wehe jenen Menschen, die den Tabernakel vom Hauptaltar beseitigen! Ich, Jesus Christus, soll auf dem Hauptaltar sein. Wenn Meine Wiederkunft stattfindet, werden dort, wo sich der Tabernakel nicht auf dem Hauptaltar befindet, die Tische (Volksaltäre!) umgeworfen! Ich, Jesus Christus, werde es jedoch nicht zulassen, daß die Kirche vernichtet wird.

Sage Meinen Dienern, den Kardinälen und Bischöfen, sie sollen demütig werden und keine Neuheiten (neue Sitten) in der Kirche einführen! Mein Tabernakel soll auf dem Hauptaltar stehen, denn darin bin Ich, Jesus Christus, gegenwärtig. Man schiebt Mich auf die Seitenaltäre ab! Jene, die das getan haben, sollen bedenken, daß Ich, Jesus Christus, sie einmal fragen werde: Warum habt ihr den Tabernakel auf den Seitenaltar abgeschoben? Dann werden sie keine Antwort geben können, denn das macht durch sie der Satan, der Mich von den Hauptaltären der Kirchen beseitigen will.

Meine Kinder, betet für die Kardinäle und Bischöfe. Der Heilige Vater will, daß in jeder Kirche der Tabernakel auf dem Hauptaltar steht. Die Bischöfe gehorchen ihm nicht und beseitigen den Tabernakel vom Hauptaltar. Betet für jene, die Mich verfolgen. Als Ich den Kreuzweg gegangen bin, haben sich die Gelehrten von Mir abgewendet, Meine Diener haben sich von Mir getrennt und haben ihre Köpfe von Mir weggedreht, heute machen sie genau dasselbe. Wehe jenen, die sich von Mir und von Meiner Mutter abwenden! – Ich, Jesus Christus, liebe jeden Priester, jeder ist in Meinem Herzen eingeschrieben, sie aber sollen den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe. Ich, Jesus Christus, brauche keine Neuheiten (Erneuerungen, Modernismus)! Ich bin barfuß oder mit Sandalen auf der Erde gegangen. Meine Diener – Bischöfe und Priester – demütigt euch, denn eine große Strafe wird über die Welt kommen. Ich, Jesus Christus, bitte Gott Vater, daß diese Strafe noch nicht kommen möge. Merkt euch aber gut, Meine Kinder: Je mehr Leute die hl. Kirche verlassen, desto schlimmer wird es für die ganze Welt sein!

Meine Kinder, hier an diesem Ort könnt ihr an jedem 1. und 13. Tag im Monat den Frieden Gottes erbitten. Betet, während das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, für den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Meine Kinder, betet auch für jene, die weiterhin die ungeborenen Kinder ermorden wollen. Es wird eine schreckliche Strafe geben, wenn man weiterhin in den unterschiedlichsten Ländern dieses Verbrechen begeht: Mutter und Vater ermorden ihr eigenes Kind. Bevor sie so etwas tun wollen, sollen sie zu einem Priester gehen, der sie auf den richtigen Weg führt, und zur hl. Beichte. – Vergeßt es nicht: Wenn der Priester die Lossprechung erteilt, dann erteile Ich selbst die Absolution (Sündenvergebung) – Ich, Jesus Christus – und jedes Vergehen (Sünde) ist verziehen. – Meine Kinder, geht den Weg, den Wir – Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter – euch gewiesen haben! Ich, Jesus Christus, werde euch, Meine Kinder, nun segnen. Ich segne auch den Priester und alle, deren Bitten auf dem Altar liegen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

15. September 1996

Kasimir Domanski: Am 15. September 1996, dem Fest der Schmerzhaften Muttergottes (Fest der Sieben Schmerzen Mariens) stieg in Ohlau die Muttergottes umgeben von Engeln vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Auf die Bitte der Muttergottes hin erschien später auch noch der Herr Jesus. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, bin heute hier herabgestiegen, denn heute feiert die Kirche das Fest der Schmerzhaften Muttergottes. – Meine Kinder, aus Deutschland seid ihr hierher gekommen, um von Meinem Sohn und von Mir den Segen zu erhalten. Heute haben Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, den Priester zum Altar begleitet. Dieser Diener (Priester) hat sich dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen ganz hingegeben. Ich habe ihn unter Meinen Mantel genommen, und Mein Sohn hat dies auch getan.

Meine Kinder, ihr seid hierher gekommen, um eure Herzen Meinem Sohn und Mir zu übergeben (weihen). Merkt euch: Wenn ihr hierher nach Polen kommt, segne Ich, die Muttergottes, euch und euer ganzes Vaterland. Ich, die Muttergottes, will nämlich alle Völker vereinen. Daher möge auch der Frieden Gottes zwischen den Deutschen und den Polen herrschen und zwischen allen Ländern. Es möge nie mehr zwischen Deutschen und Polen einen Krieg geben. – Meine Kinder, hier (an dieser Stätte) gibt es den Frieden Gottes, um den ihr und eure Familien flehen. – Wenn ihr (diese Pilgergruppe) hierher nach Ohlau kommt, betet ihr immer um den Frieden Gottes in eurem Land und in euren Familien, und Mein Herz freut sich, wenn ihr während der Feier des hl. Messopfers Meinen Sohn und Mich darum bittet. Vergeßt nicht, den Herrn Jesus andauernd zu bitten. Während dem hl. Messopfer war Jesus Christus über dem Priester zugegen und hat Seine Hände während der Wandlung über diesen Diener ausgebreitet, als er den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus (die Hostie) hochgehoben hat. Der Herr Jesus hat über ihn die Hände ausgebreitet und ihn durch ein dreifaches Kreuzzeichen gesegnet, auch Ich habe ihm den Segen erteilt.

Meine Kinder, auch ihr habt heute den Segen erhalten. Große Gnaden habt ihr bekommen, weil ihr hierher nach Ohlau in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, gekommen seid. – Meine Kinder, bittet ständig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, dann könnt ihr die Gnade (der Heilung) für eure Kranken erbitten. Heute hat Jesus Christus den Segen erteilt, und zehn Personen erhalten die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Aber noch viele andere werden heute diesen Ort mit geheilter Seele verlassen. – Merkt euch: Das Wichtigste ist die Heilung der Seele, dann erst kommt die Heilung des Leibes, bittet jedoch ständig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist darum.

Ich, die Muttergottes, habe über euer Land den Mantel ausgebreitet, jedoch euer Land muß sich vollständig dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, hingeben. Mögen doch in eurem Land die Heiligtümer, die schönen Kirchen, voll sein von Gläubigen, möge sich doch das Volk Gottes in Deutschland und in allen Ländern in den Kirchen versammeln, denn Jesus Christus ist in jeder Kirche.

Meine Kinder, tretet nicht aus der hl. Kirche aus, verlaßt sie nicht; viele Familien gehen in eurem Land und in allen anderen Ländern vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, weg. – Merkt euch: Wenn ihr hierher nach Ohlau kommt, segne Ich, die Muttergottes, auch eure Familien zu Hause; und wenn ihr für die Angehörigen daheim betet, dann erhalten auch sie Gnaden vom Herrn Jesus, obwohl sie zu Hause sind. Ich, die Muttergottes, werde nun Meinen Sohn bitten, Er möge dem Statthalter Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche und diesem Priester, der hier vor dem Altar kniet, den Segen erteilen. Neigt die Köpfe, denn jetzt segnet Jesus Christus." +

Nun sprach der Herr Jesus: "Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, habe euch gesegnet. – Beachtet: Diesen Priester, der sich Mir und Meiner Mutter hingegeben hat, habe Ich, Jesus Christus, zum Altar begleitet, damit er das hl. Messopfer hier in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls, feiert. – Meine Kinder, heute ist das Fest Meiner Mutter, der Schmerzhaften Mutter. Wie hat Meine Mutter gelitten, als Ich am Kreuz hing und Meine Mutter unter dem Kreuz stand und Gott Vater und Mich um die Bekehrung jener gebeten hat, die Mich zum Tod auf dem Kreuz verurteilt haben. Sie hat gebeten, es möge keine Strafe über die ganze Welt kommen, während Ich, Jesus Christus, am Kreuz hing. Ich, Jesus Christus, bin für eure Sünden am Kreuz gehangen. Meine Kinder, sündigt nicht mehr!

Ich, Jesus Christus, bin hier in diesem Heiligtum zugegen und will euch hier im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, stärken. Ich werde auch bei euch anwesend sein, wenn ihr wieder abreist. Auf der Reise sollt ihr den Rosenkranz und andere Gebete beten und Gott Vater und Seinen Sohn für eure Familien bitten. Ich werde euren Priester und euch alle in den Fahrzeugen begleiten. Meine Kinder, jetzt werde Ich, Jesus Christus, euch und alle Kranken in den Krankenhäusern, zu Hause, in den Pflegeheimen und alle Einsamen segnen. Ich segne alle, deren Bitten hier auf dem Altar liegen. Zuvor aber segne Ich den Diener (Priester), der vor dem Altar kniet, den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Mein Sohn, erhebe die Hand und mache das hl. Kreuzzeichen, dann werde Ich, Jesus Christus, segnen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, segne uns, die wir hier knien, den Priester und alle Pilger aus Deutschland und aus Polen und alle Völker. Wir alle sind Sünder und bitten Dich, Herr Jesus, segne uns." Der Herr Jesus erteilte durch Domanski den Segen: + "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. " Domanski sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß ich heute in der Nacht um 3.00 Uhr zu Hause das Zeichen erhalten habe, daß Ihr – Du, Herr Jesus, und die Muttergottes – in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes am heutigen Feiertag herabkommen werdet. Herr Jesus, Du hast diese Stätte für alle Völker vorgesehen, damit sie hier um den Frieden Gottes bitten. Herr Jesus, segne alle Völker, damit in jedem Land der Frieden Gottes herrschen möge und sich alle Völker zu einer Herde vereinen mögen."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du Mich und Meine Mutter bittest. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter behüten dich und deine ganze Familie. Ich, Jesus Christus, behüte alle, die sich dem Herzen Meiner Mutter und Meinem Herzen hingegeben haben. Alle sollen sich Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben. – Der Friede sei mit euch!"

 

7. Oktober 1996

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1996, dem Fest der Rosenkranzkönigin, stiegen in Ohlau der Herr Jesus und die Muttergottes im Heiligtum der Königin des Weltalls umgeben von Engeln vom Himmel herab und teilten dem Seher Kasimir Domanski folgendes mit. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, herabgestiegen, als das hl. Messopfer gefeiert worden ist. Du hast gesehen, wie Ich und Meine Mutter während der Wandlung über den Priestern waren. Ich, Jesus Christus, habe die Hände über die ganze hl. Kirche ausgebreitet. Beachte: Wo gebetet wird, da sind auch Ich und Meine Mutter anwesend.

Meine Kinder, heute ist das Fest Meiner Mutter, der Allerheiligsten Jungfrau vom Rosenkranz. Gut, daß ihr hierher an diesen Ort gekommen seid, um Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist zu bitten und um den Frieden Gottes für eure Herzen und für die ganze Welt zu erflehen. Die Anwesenheit Meiner Diener (Priester) an diesem Ort ist mit sehr großen Gnaden verbunden. Große Gnaden erhält jener Priester, der aus der Schweiz hierher gekommen ist und hier schon den dritten Tag mit euch betet. Er und die polnischen Priester, die heute da sind, sind Meine Diener. Diese Priester haben sich Meinem Herzen und dem Herzen Meiner Mutter hingegeben (anvertraut). Ich, Jesus Christus, habe die ganze hl. Kirche in Meiner Obhut, die Kirche wird aber noch verfolgt werden. Betet, denn die Freimaurer und auftretende Sekten wollen im Westen und auch in eurem Land die hl. Kirche vernichten.

Meine Kinder, der (wahre) Glaube wird einmal vom Osten her wieder aufleben, von dort, wo das Volk verfolgt worden ist, wo es jetzt aber wieder offene Heiligtümer hat. Dort werden sich die Völker einmal ein Beispiel für den Glauben nehmen, wenn die Verfolgung der Kirche einsetzen wird. – Meine Kinder, versperrt dem Satan den Weg ins Heiligtum! Ich, Jesus Christus, habe die hl. Kirche auf der ganzen Welt eingehüllt (in Schutz genommen). Die Kirche (Gebäude) ist das Haus Gottes. Ich bin in der Kirche im Tabernakel, im Allerheiligsten Altarsakrament (Hostie), anwesend.

Meine Kinder, wenn ihr an einer Kirche vorbeikommt, dann geht hinein und bittet dort Mich und Meine Mutter. Ich, Jesus Christus, werde euch dort Gnaden schenken. Wenn alle Völker beten, wird es keine Verfolgungen geben; dazu braucht es aber viel Gebet. Die Priester, Bischöfe und Kardinäle müssen unterstützt werden; das betrifft jene Diener (Priester), die sich ganz Meinem Herzen und dem Herzen Meiner Mutter hingegeben haben.

Ich, Jesus Christus, habe den Heiligen Geist auf die Apostel gesandt, und die Priester sind berechtigt, den Bösen Geist (Satan, Dämonen) aus den Kranken auszutreiben. Keine andere Person hat eine solche Macht, nur Meine Priester können (die Besessenen) vom Bösen Geist befreien. – Meine Diener (Priester), vergeßt dies nicht: Wenn ein vom Satan beherrschter Mensch zu euch kommt, sollt ihr über ihn den Exorzismus beten! Wenn der Satan in den menschlichen Leib eingedrungen ist, so kann er nur noch durch einen Kardinal, Bischof oder Priester vertrieben werden, nur ihnen habe Ich diese Macht gegeben!

Ich, Jesus Christus, segne euch und die ganze hl. Kirche. – Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Der Heilige Vater wird operiert werden; eure Gebete in seiner Meinung gelangen vor den Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Jetzt werde Ich, Jesus Christus, Meinen Dienern (Priestern), dem Statthalter Johannes Paul II., allen Kardinälen und Bischöfen und allen Orden den Segen erteilen: + Mein Sohn, jetzt werde Ich im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, allen Kranken im Ausland und in Polen und dem ganzen Volk Gottes (Pilger) den Segen erteilen. Neigt die Köpfe: + Mein Sohn, du wirst verfolgt, halte aber in diesem Glauben aus, mit dem Ich und Meine Mutter dich beschenkt haben, um den Willen Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu erfüllen. Du, deine Frau, deine ganze Familie und alle Gläubigen werden nun den Segen erhalten."

Domanski sagte: "Herr Jesus, ich bitte Dich, segne uns alle, denn wir sind Sünder; wir wollen jedoch den Weg gehen, auf dem uns die Muttergottes zu Dir führt. Ich bitte, segne meine Frau, die krank ist, damit sie durch Deinen Segen Kraft erhält und mir bei den Arbeiten weiterhin helfen kann. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne die anwesenden Priester: jenen aus der Schweiz, jenen aus Warschau, jenen aus Wroclawek und jenen aus Krakau. Herr Jesus, wir bitten Dich um den Segen." Der Herr Jesus segnete und sagte: + "Meine Kinder, betet den Rosenkranz! Jetzt wird euch die Muttergottes Ihre Botschaften mitteilen. – Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit Meinem Sohn herabgestiegen. – Mein Sohn, Ich habe in der Hand einen Rosenkranz, und immer steige Ich mit dem Rosenkranz herab. Ich bitte euch an Meinem Fest, am Fest der Allerheiligsten Jungfrau Maria vom hl. Rosenkranz: Betet den hl. Rosenkranz in der Meinung für den Frieden Gottes auf der ganzen Welt. Betet den Rosenkranz für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Ich, die Muttergottes, habe den Mantel ausgebreitet über alle Länder, die sich dem Allerheiligsten Herzen Jesu und Meinem Unbefleckten Herzen anvertraut haben. – Ich segne euch, Meine Kinder, an Meinem Feiertag. Vergeßt jedoch nicht auf den Rosenkranz in diesem Monat und immer, denn die Seelen, die auf das Hinscheiden (Sterben) nicht vorbereitet sind, können durch den Rosenkranz gerettet werden. Ihr wißt weder den Tag noch die Stunde. Ich, die Muttergottes, jedoch werde euch zu Meinem Sohn führen.

Mein Sohn, du bittest den Herrn Jesus und Mich, daß der Statthalter Johannes Paul II. hierher an diesen Ort kommen möge. Betet, wie Ich schon in anderen Botschaften mitgeteilt habe, betet den Rosenkranz, daß der Heilige Vater, wenn er nach Breslau kommt, auch hierher kommen möge in dieses Heiligtum, wo sich schon ein von ihm geweihter Grundstein befindet. – Mein Sohn, Ich weiß, daß du für den Kardinal Gulbinowicz (von Breslau) betest. Bete, daß dieser Ort schnellstens anerkannt wird, denn der Frieden Gottes hängt von diesem Ort ab. Mein Sohn und Ich hätten einen solchen Ort auch in einem anderen Land auswählen können; Wir haben aber diesen hier in Ohlau ausgewählt, damit ihr hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt betet.

Mein Sohn, unter jenen, die Botschaften (vom Himmel) erhalten (den Sehern), ist keine Einigkeit mehr. Manche haben früher einmal Botschaften erhalten, sie haben jedoch diese Gnade wieder verloren, weil sie den Statthalter Johannes Paul II. verleumdet haben. Meine Kinder, jene, die Botschaften erhalten, müssen gemeinsam mit der hl. Kirche gehen, dann führen sie der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes. Manche von ihnen haben aber die Aufträge nicht erfüllt und haben deshalb aufgegeben, weil der Böse Geist (Satan) bei ihnen Zutritt hatte. Betet für sie, sie mögen auf den Weg zurückkehren, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben.

Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder, Meine Diener (Priester) und den Statthalter Johannes Paul II. – Neigt die Köpfe: + Meine Kinder aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz und aus anderen Ländern: Ihr seid hierher gekommen, um dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, die Ehre zu erweisen. Vergeßt es nicht: Ich, die Muttergottes, behüte euer Land und alle anderen Länder, aus denen Pilger hierher gekommen sind. – Jesus Christus wird Seine Diener (Priester) bis in ihr Heimatland begleiten, denn man wird unterwegs beten und um eine glückliche Fahrt bitten. – Ich, die Muttergottes, erteile allen Priestern den Segen auf ihren Wegen. Nimm nun dein Kreuz, das du auf der Brust trägst, und segne damit in alle vier Himmelsrichtungen, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu herrschen beginne: + Jetzt werde Ich, die Muttergottes, noch Meine Diener (Priester) segnen: + Der Friede sei mit euch!"

 

13. Oktober 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Oktober 1996, dem Anbetungstag in Ohlau und 79. Jahrtag der letzten Erscheinung in Fatima, stieg die Muttergottes während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte zu Kasimir Domanski: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Dreizehnten herabgestiegen, so wie Ich in Fatima herabgekommen bin. Meine Kinder, Ich steige heute herab, um zu bitten: Die Leute sollen auf der ganzen Welt den Rosenkranz beten! Ich, die Muttergottes, rufe alle Völker zum Rosenkranzgebet auf!

Durch große Gnaden konnte heute ein Priester aus Belgien, der Meinen Sohn und Mich liebt, hierher an diesen Ort kommen, um hier die hl. Messe zu feiern. Eure Teilnahme an dieser hl. Messe ist mit sehr großen Gnaden verbunden. Mein Sohn und Ich waren während dem hl. Messopfer zugegen. Teile mit, daß dieser Priester Meinem Sohn und Mir (treu) dient und sich vollkommen dem Herzen Jesu und Meinem Herzen hingegeben hat. Es gibt gegenwärtig nicht viele solche Priester in Belgien. Dort in Belgien sind viele Kirchen entweiht (profaniert), und viele Statuen hat man aus den Kirchen entfernt. Meine Kinder aus Belgien: Betet darum, daß bei euch die Kirche wieder bestrebt sein möge, möglichst viel Volk Gottes in die Heiligtümer zu bringen.

Meine Kinder, in jedem Land im Westen verlassen viele Gläubige die hl. Kirche (Kirchenaustritte). Sie gehen nicht mehr in die Heiligtümer (Kirchen), wo Mein Sohn, Jesus Christus, im Tabernakel anwesend ist. Beachtet: Jesus Christus ist dort anwesend, und wenn ihr zu Ihm in die Kirche kommt, so führt Er euch und eure Familien; und Ich, die Muttergottes, bin immer neben Meinem Sohn. – Meine Kinder, ihr wißt nicht, was Mein Sohn für euch vorbereitet hat, wenn ihr den Weg geht, den Wir – Jesus Christus und Ich, die Muttergottes – gewiesen haben. Ihr seid nur kurze Zeit auf der Erde, ihr seid wie auf einer Wallfahrt. Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes. Heute soll sich die ganze Welt dem Allerheiligsten Herzen Jesu und Meinem Unbefleckten Herzen anvertrauen (weihen). Wenn die ganze Welt das tut, wird es den Frieden Gottes auf der ganzen Welt geben.

Ich, die Muttergottes, will euch alle zu einer Herde vereinen. Ich will aber, daß ihr den Rosenkranz betet, denn durch den Rosenkranz werdet ihr siegen. – Mein Sohn, ängstige dich nicht, auch wenn man die Erscheinungsorte verfolgt, und gehe weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus gewiesen hat; und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, werde dich führen. Ich habe Meinen Mantel ausgebreitet über diesen Ort hier und über den Erscheinungsort in Ruda Sieradzka, wo der Bruder Slipek Botschaften von Mir und von Meinem Sohn erhält. Vereinigt euch mit jenen, die Botschaften (vom Himmel) erhalten. – Neben dir kniet der Bruder Slipek. Teile ihm mit: Ich, die Muttergottes, behüte ihn und seine Frau, die krank ist, jedoch die Gnade (der Gesundheit) erhalten wird. Wenn er nach Hause zurückkommt, wird sie schon gesünder sein, denn Ich, die Muttergottes, segne den Stanislaus (Slipek) und seine Frau.

Meine Kinder, ihr habt an der landesweiten Anbetung (Anbetungstag) in Breslau teilgenommen. Macht dies weiterhin so, um die Gläubigen zum Kirchenbesuch zu bewegen. Solche Gebetsveranstaltungen sollte es in jedem Land geben, dann hätte der Satan keinen Zutritt mehr. – Ich, die Muttergottes, will, daß alle Meine Kinder, Meinem Sohn nahestehen mögen. Merkt euch: Ohne Meinen Sohn könnt ihr nichts (heilvolles) erreichen! Jesus Christus und Ich können viel für euch tun. Mein Sohn kann viele Gnaden auf euer Vaterland und auf alle Länder senden: Auf Belgien, auf Holland, auf die Schweiz, auf Deutschland, auf Österreich und auf alle Völker.

Mein Sohn, einen großen Segen erhalten die Gläubigen aus den verschiedenen Ländern, wenn sie hierher kommen und hier den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um den Frieden Gottes bitten, denn dieser Ort ist auserwählt, alle Völker zu einer Herde zu vereinen. Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und den Diener (Priester), der hier vor dem Altar kniet. Ich segne euch, Meine Kinder, mit euren Bitten und alle Kranken, die bitten."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir haben eine Bitte: Eine Schwester ist hier, die krank ist und operiert werden soll. Wir bitten dich, Muttergottes, segne sie, damit sie nicht operiert werden muß, denn es handelt sich um eine schwere Operation. Wir bitten für alle Kranken, für unseren Heiligen Vater, für die ganze Geistlichkeit und für die hier Versammelten. Muttergottes, segne uns und unsere Familien."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest für die Kranken. Niemals weise Ich, die Muttergottes, jemanden ab, der Mich bittet. Teile mit: Die Kranken sollen inständig beten, dann werde Ich Meinen Sohn bitten und für alle diese Kranken beten. – Meine Kinder, nun zum Segen: Mein Sohn, nimm dein Kreuz und segne damit in alle vier Himmelsrichtungen, zuerst jedoch segne Ich, die Muttergottes. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute hier in Ohlau auf polnische Erde herabgestiegen bist. Muttergottes, wir bitten Dich, führe uns und das ganze Volk Gottes. Wir danken Dir, Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes, für die Gnaden." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, dankt mit Gebet. Ich weiß, daß du ein offenes Herz für Meinen Sohn und für Mich hast, auch Bruder Slipek hat ein offenes Herz für Mich und für Meinen Sohn und besonders jener Priester, der aus Belgien hierher gekommen ist. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. November 1996

Kasimir Domanski: Am 13. November 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, näherte sich vor der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Barmherzigkeitskapelle die Muttergottes in Begleitung von Engeln dem Seher Domanski. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute im Heiligtum der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls, herabgestiegen. Mein Sohn und Ich waren während der Feier des hl. Messopfers anwesend. Das Herz Meines Sohnes freut sich, daß heute am Dreizehnten hier drei hl. Messen gefeiert worden sind. Dadurch habt ihr hier in diesem Heiligtum sehr große Gnaden erhalten.

Meine Kinder, kommt hierher an diesen Ort, denn hier bekommt ihr die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Jeder Priester, der hierher kommt, erhält diesen Segen von Meinem Sohn und von Mir. – Meine Diener (Priester), während dem hl. Messopfer waren über euren Köpfen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, zugegen. Bedenkt auch, Meine Diener, daß während der Feier des hl. Messopfers über euch der Heilige Geist waltet. Der Heilige Geist behütet euch, und Gott Vater steigt während dem hl. Messopfer auf diesen Ort herab und breitet Seine Hände aus. Auch der Sohn Gottes und der Heilige Geist breiten Ihre Hände aus, damit auf euch alle hier während dem hl. Messopfer die Gnaden herabströmen. Merkt euch: Wo ein Priester ist, da sind auch Jesu Christus und Ich, die Muttergottes.

Meine Kinder, wenn ihr wieder nach Hause fahrt, wird euch und alle Pilger aus dem Ausland und aus Polen Mein Sohn, Jesus Christus, hier an diesem Ort segnen. – Meine Diener (Priester), geht den Weg, den Wir – Jesus Christus und Ich, die Muttergottes – euch gewiesen haben. – Mein Sohn, mit dem Priester aus der Schweiz sollst du ins Ausland fahren. – Ich, die Muttergottes, die Königin des Frieden Gottes, die Königin des Weltalls, werde dir und den Priestern, die wieder nach Hause fahren, den Segen erteilen; einen ganz besonderen Segen erhält jener Priester, mit dem du fahren wirst.

Mein Sohn, es ist mit großen Gnaden verbunden, in Meinem Auftrag irgendwohin zu fahren, um das Volk, die Geschöpfe Gottes, zu bekehren. Es handelt sich um einen großen Auftrag, den du gemäß dem Willen Gottes zu erfüllen hast. – Ich, die Muttergottes, werde euch nun den Segen erteilen. Zuerst segne Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt eure Köpfe: +

Meine Kinder, viele von euch werden heute die Gnade der Heilung erhalten. – Mein Sohn, von einem polnischen Priester, der geheilt worden ist, hast du einen Brief erhalten. Er lebt in Deutschland und hat dort eine Pfarrgemeinde; dort dient er den Gläubigen, er war jedoch schwer krank. Die Medizin hat ihn aufgegeben (für unheilbar erklärt), aber Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, hatten ihn in unserer Obhut. Ich wollte, daß man hier an diesem Ort für sein Anliegen betet. Als die Pilger hierher gekommen sind, hat Jesus Christus über diesen Priester die Hände ausgebreitet, und dieser Diener hat die Gnade der Heilung erhalten. Er war schwer krank, Jesus Christus braucht ihn aber noch auf der Erde. Er wird die Herde zu Mir und zu Meinem Sohn führen.

Mein Sohn, Ich segne alle Gläubigen, die hier knien, und alle mit ihren Bitten. Bitten sind Gebete. Neigt beim Segen die Köpfe: + Ich segne alle hier anwesenden Pilger aus Polen und aus dem Ausland: + Jetzt segne Ich den Priester aus Österreich, jenen aus der Schweiz und jenen aus Tschechien: + Teile mit: Nun wird sie und alle Pilger auch noch Jesus Christus segnen: + Mein Sohn, jetzt wirst du den Segen für deinen Weg erhalten, denn morgen wartet auf dich die große Mission vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes. Meine Kinder, betet, damit er imstande ist, diese Mission (Auftrag) im Ausland gut zu erfüllen und die Saat (Lk 8,11-15: Der Samen – die Saat – ist das Wort Gottes) in den Ländern auszustreuen, in die er kommt."

Domanski sagte: "Muttergottes, ich danke Dir für alle Gnaden, die in diesem Heiligtum herabfließen. Herr Jesus und Muttergottes, segnet uns. Bald wird das Allerheiligste Altarsakrament wieder ausgesetzt. Herr Jesus, wir bitten Dich, der Statthalter Johannes Paul II. möge mit den Kardinälen und Bischöfen hierher kommen und dieses Heiligtum einweihen."

Die Muttergottes antwortete: "Betet, Meine Kinder! Durch das Gebet könnt ihr alles erhalten. Viel Gebet ist nötig. – Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder, du aber sollst nun mit deinem Kreuz in alle vier Himmelsrichtungen alle Völker und euer ganzes Vaterland segnen: + Der Friede sei mit euch!"

 

24. November 1996

Kasimir Domanski: Am 24. November 1996, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus umgeben von Engeln in der Kirche in Wigratzbad in Deutschland vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus König, bin heute in diesem Heiligtum herabgestiegen. Ich habe dieses Heiligtum auserwählt, weil die Priester hier den Weg gemäß der hl. Kirche gehen, den Ich gewiesen habe. Hier werden die hl. Messen noch so gefeiert, wie sie die Priester früher einmal gefeiert haben (am Hochaltar mit dem Blick zum Tabernakel). Ich habe als Ort (der Erscheinung) Meine Statue, die Christkönig-Statue mit dem offenen Herzen, gewählt. Mein Herz freut sich, daß du deine Mission (Auftrag) in diesen Ländern so gut erfüllt hast.

Mein Sohn, durch den Heiligen Geist wurdest du auf diese Mission vorbereitet, und der Heilige Geist hat dich geführt. Das, was du den Gläubigen mitgeteilt hast, habe Ich, Jesus Christus, durch dich mitgeteilt. Große Gnaden erhältst du von Mir, denn du bist in dieses Heiligtum gekommen, um hier vor dieser Christusstatue zu beten; du hast schon geahnt, daß du am Christkönigsfest Botschaften erhalten wirst. Als du dieses Heiligtum betreten und auf die Statue geschaut hast, hast du aus Meinem Herzen und von der Krone her Strahlen gesehen, die von Mir, Jesus Christus, gekommen sind, denn Ich bin hier in diesem Heiligtum anwesend.

Teile Meinen Kindern, die an den Vorträgen teilgenommen haben, mit: Ich, Jesus Christus, habe allen, die Mich und Meine Mutter lieben, den Segen erteilt. – Meine Kinder, all das, was Mein Sohn (Domanski) euch über das Verhalten in der Kirche mitgeteilt hat, habe Ich durch ihn mitgeteilt! – In der Kirche geht es entsetzlich zu, denn es gibt die Spaltung. Im Westen gehen die Priester NICHT den Weg, den Ich gewiesen habe. Nicht alle, jedoch die große Mehrheit der Priester reicht Meinen Leib (die hl. Kommunion) Stehenden.

Teile mit: Jeder Priester soll Meinen Leib Knienden in den Mund reichen! – Meine Diener (Priester), wenn ihr zum Altar des Herrn geht, sollt ihr die Soutane (Priestergewand, Talar) und den Priesterkragen (das Kollar) tragen, denn ihr habt ein Gelübde abgelegt, daß ihr Mir treu dienen werdet. Ihr jedoch habt die Soutane weggeworfen, ihr habt auch den Priesterkragen weggelegt. Ich, Jesus Christus, werde euch einmal fragen: Warum hast du die Soutane und den Priesterkragen weggeworfen? Du warst doch Mein Diener und hättest den Weg gehen sollen, den Ich gewiesen habe.

Meine Kinder, für die Priester muß viel gebetet werden, denn sie brauchen euer Gebet dringend. Wenn ihr sie durch euer Gebet unterstützt, wird der Satan keinen Zutritt zu ihnen haben; derzeit jedoch verwüstet Satan die Kirche schwer; entsetzlich geht es in der Kirche derzeit zu. Jeder Priester soll wenigstens täglich die hl. Messe feiern, das ist seine Pflicht! Davon kann er nicht befreit werden! Er muß die hl. Messe feiern, damit sich die Gläubigen nicht zerstreuen. Im Westen irren die Gläubigen umher auf der Suche nach einer hl. Messe. Das hl. Messopfer ist sehr, sehr wichtig, ihr, Meine Kinder, seid euch dessen nicht bewußt. Während dem hl. Messopfer bin Ich, Jesus Christus, anwesend. Ich bin bei jedem Priester, und während der Wandlung bin Ich gegenwärtig.

Mein Sohn, gib bekannt: Hier in diesen Ländern soll um Priester- und Ordensberufe gebetet werden, denn hier im Westen herrschen entsetzliche Zustände: Es gibt keine Berufungen, es gibt keine jungen Priester. Wenn jedoch ein junger Priester da ist, dann soll er sich die alten (frommen) Priester zum Vorbild nehmen, jene, die beten. An diesen alten Prister, sollt ihr, Meine jungen Diener, euch ein Beispiel nehmen! Sie werden euch auf jenen Weg führen, den Ich, Jesus Christus, weise. – Meine jungen Diener (Priester), ihr seid hochmütig, denn ihr handelt nicht so, wie es Ich, Jesus Christus, in Meiner Kirche gelehrt habe.

Meine Diener (Priester), Ich ermahne euch: Ihr sollt den Leib Meines Sohnes (die Hostie) Knienden in den Mund reichen! Öffnet auch die Türen der Kirchen, denn in jeder Kirche warte Ich, Jesus Christus. Wehe jenem Priester, der verhindert, daß in Meinem Heiligtum gebetet werden kann. Ich, Jesus Christus, werde ihn einmal fragen: Warum hast du die Kirche abgeschlossen, und warum hast du (tageweise) keine hl. Messe gefeiert? Die Gläubigen wollen an der hl. Messe teilnehmen und den Leib des Herrn Jesus (hl. Kommunion) empfangen. Wenn Gläubige zur hl. Messe kommen, werden viele Gnaden auf euch, Meine Diener, fließen, denn die Gläubigen werden auch für euch beten. Meine Diener (Priester), geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe, und Ich werde euch führen. Merkt euch aber: Je mehr jemandem gegeben wird, desto mehr wird von ihm verlangt! Daher werdet ihr für das Volk verantwortlich gemacht, das die Kirche verlassen hat. Ihr sollt es auch wieder zurückholen!

Meine Kinder, kommt in die Gotteshäuser (Kirchen), denn dort bin Ich, Jesus Christus, im Tabernakel anwesend. Dort könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter Gnaden erbitten. Meine Mutter ist immer in Meinem Heiligtum. Meine Mutter betet ununterbrochen mit euch, wenn ihr den Rosenkranz betet. Ihr seht Sie zwar nicht, aber Meine Mutter ist mit dem Rosenkranz unter euch; wenn ihr Sie sehen könntet, würdet ihr zur Überzeugung gelangen, daß man Meine Mutter und Mich lieben muß. Ich, Jesus Christus, habe Meinen Mantel über euer Land Deutschland, über die Schweiz und über Österreich ausgebreitet.

Mein Sohn, morgen wirst du in die Schweiz fahren, um dort jene Gläubigen zu segnen, die den Segen des Herrn Jesus ersehnen. Gib bekannt, daß nicht du segnest, sondern Jesus Christus vom Kreuz herab, und daß von diesem Kreuz herab die Gnaden strömen. Strahlen gehen von diesem Kreuz aus, wenn ihr inständig bittet. – Meine Kinder, dieser Mein Sohn (Domanski) fährt umher, um Meinen und Meiner Mutter Willen zu erfüllen. Dieser Mein Bruder aus Polen, der zu euch gekommen ist, hat für alle Gläubigen ein offenes Herz. Er geht diesen Weg, um Meinen Willen zu erfüllen. Mein Sohn, du hast Meinen und Meiner Mutter Willen gut erfüllt. Ich werde jene Leute, die in Mein Heiligtum kommen, sehr belohnen und sie unter Meinen Mantel nehmen.

Mein Sohn, auf der Erde geht es schrecklich zu: Viele Sekten entstehen. Es sind vielfach jene Menschen, die einmal in Meiner Kirche gewesen sind und diese verlassen haben. – Meine Diener (Priester), ihr sollt das Volk Gottes wieder zurück in Meine Kirche bringen! In der gegenwärtigen Zeit bringt Satan auf der Erde seine Ernte ein, aber sein Ende kommt schon heran und seiner Herrschaft wird bald ein Ende gesetzt, denn Ich, Jesus Christus, werde ihn zerschmettern und in die Hölle hinabstürzen.

Mein Sohn, wenn jemand sein Herz Mir geöffnet hat, aber eine schwere Sünde begangen hat, soll er zur Beichte gehen; da wird er die Lossprechung erhalten. Wenn nämlich der Priester die Absolution erteilt, vergebe Ich, Jesus Christus selbst, euch. – Meine Kinder, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viele Sünden auf der Erde begangen werden und wie viele Leute heutzutage nicht zur Beichte und nicht zur hl. Kommunion gehen. – Meine Kinder, öffnet eure Herzen Mir, Jesus Christus, denn Ich, Christus König, liebe alle grenzenlos; ihr aber sollt auch Mich und Meine Mutter lieben.

Mein Sohn, wenn du wieder nach Hause fährst, wirst du den Reisesegen erhalten. – Eine große Gnade hat jener Priester erhalten, mit dem du hergefahren bist. Er hat große Gnaden erworben! In seinen Predigten hat er Themen aufgegriffen, die du den Leuten mitgeteilt hast, und hat manche Aussprüche angeführt. Er ist ein guter Diener, er ist aber noch jung und möge nicht verzagen. Teile ihm mit, daß Jesus Christus ihn liebt, jedoch Demut und Gebet sind einfach erforderlich!

Wenn ein Priester demütig ist und betet, dann bin Ich mit ihm. Ich bin mit einem solchen Priester und liebe ihn. Er hat gemeinsam mit dir eine große Mission in den Ländern zu erfüllen. Mein Herz freut sich, daß ihr eure Mission in Deutschland und in der Schweiz erfüllt habt. Nach Deutschland sollst du aber noch einmal fahren, denn du sollst den Leuten verkünden, sie sollen sich auf Meine Wiederkunft (Mein Eingreifen) vorbereiten, denn sie kennen weder den Tag noch die Stunde; diese Mission hast du noch zu erfüllen.

Mein Sohn, gib bekannt: Zu Weihnachten sollen alle vorbereitet sein, alle sollen beichten und die hl. Kommunion empfangen, dann werde Ich, Jesus Christus, in jeder Familie einkehren. Dort, wo gebetet wird, bin Ich, Jesus Christus, anwesend. – Mein Sohn, du hast eine große Gnade erhalten, weil du in dieses Heiligtum gekommen bist, in dem Ich, Jesus Christus König, auf dich gewartet habe. Von dieser Meiner Statue sind Gnaden auf dich geflossen. In diesem Heiligtum gehen die Priester den Weg, den Ich ihnen gewiesen habe, im Westen geschieht das aber nur in wenigen Heiligtümern. Für die ganze hl. Kirche muß man beten, denn wenn das Volk Gottes betet, wird es eine Herde und einen Hirten geben, und Ich, Christus König, werde euch dann führen.

Mein Sohn, Ich segne dich, den Priester und die Ordensschwester, die mit dir hierher gekommen ist. Sie betet und bittet um Gesundheit. Sage ihr, daß sie diese Gnade erhalten wird und gesund werden wird; sie soll jedoch darum bitten, denn wer bittet, der erhält. – Mein Sohn, Ich segne dich und deine ganze Familie; zuerst jedoch segne Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die hl. Kirche. Dem Statthalter Johannes Paul II. habe Ich die Schlüssel des Himmelreiches anvertraut. Er ist euch als Statthalter (Stellvertreter Jesu auf Erden) gegeben worden, und er soll das Volk Gottes zu Mir und zu Meiner Mutter führen. – Ich segne die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne alle Kranken und Leidenden in diesem Land und in euren Ländern. – Mein Sohn, heute sind viele Gläubige nach Ohlau gekommen, um dort zu beten. Sie wissen, daß du verreist bist, um Meine und Meiner Mutter Aufträge zu erfüllen. Deine Frau leitet nun dort alles. Das Volk Gottes (die Pilger) betet heute dort, und deine Frau betet gemeinsam mit den Gläubigen. Ich segne Ohlau, jenen Ort, wo Ich und Meine Mutter herabsteigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

8. Dezember 1996

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1996, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis der Allerseligsten Jungfrau Maria, stieg die Muttergottes im Heiligtum in Ohlau vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute in diesem Heiligtum herabgestiegen, wo heute schon mehrere hl. Messopfer gefeiert worden sind. Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin heute zu euch, Meine Kinder, herabgestiegen. Ihr seid aus verschiedenen Ländern hierher gekommen. – Meine Kinder, betet den Rosenkranz! Ich, die Muttergottes, bin auch heute wieder mit dem Rosenkranz gekommen. Ich war mit euch schon während der Anbetung, als ihr zu Mir und zu Meinem Sohn gefleht habt.

Meine Kinder, Jesus Christus war jetzt und auch vorhin während dem hl. Messopfer anwesend. Er hat während dem hl. Messopfer Seine Hände über den Priestern ausgebreitet. – Meine Diener (Priester), ihr habt eure Herzen Meinem Sohn und Mir gegeben, ihr seid treue Diener Meines Sohnes. Es sollen möglichst viele Priester hierher an diesen Ort kommen, weil sie hier Gnaden erhalten. Jeder Priester, der hierher kommt, wird durch Jesus Christus und durch den Heiligen Geist beschenkt. – Meine Diener, merkt euch: Wenn ihr hierher kommt, so bin Ich mit euch, denn jeder Priester ist Mein Diener und Ich bin mit ihm. – Meine Diener, ihr habt die Herde hierher in das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes geführt, denn diese Kapelle ist der Barmherzigkeit Gottes geweiht. In dieser Kapelle hast du auch schon Botschaften erhalten. Das hier ist das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls.

Meine Kinder, schaut auf die Statue. Von dieser Muttergottesstatue strömen Gnaden auf euch alle herab. Ich, die Muttergottes, werde euch an Meinem Feiertag durch diese Statue segnen. Vergeßt nicht: Viele Leute haben schon durch diese Statue die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes von Mir, der Unbefleckten Muttergottes, erhalten!

Meine Kinder, ihr seid hierher gekommen, um einen starken Glauben und die Gnade der Heilung zu erhalten. Wenn der Priester den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus (Hostie) reicht, soll gebetet werden, und man soll den Leib Meines Sohnes demütig empfangen, das verlangen Mein Sohn, Jesu Christus, und Ich, die Muttergottes.

Meine Kinder, wie schwer wird das Herz Meines Sohnes Jesus Christus durch jene verwundet, die das Kreuz Meines Sohnes verfolgen. – Meine Kinder, betet den Kreuzweg, der euch stärken wird, denn Jesus Christus ist den Kreuzweg gegangen und ist dabei mit Geißeln geschlagen worden. Wenn ihr den Kreuzweg betet, helft ihr Meinem Sohn, das Kreuz zu tragen. – Merkt euch: Wenn ihr den Kreuzweg betet, bekommt ihr einen starken Glauben, da ihr das Leiden Meines Sohnes betrachtet. – Mein Sohn, du hast den Kreuzweg Meines Sohnes gesehen, wie Mein Sohn gegangen ist, wie Er gegeißelt worden ist, wie er das Kreuz dennoch getragen hat, wie er hingefallen ist und wie Er sich wieder erhoben hat; und Ich, die Muttergottes, bin hinter Ihm gegangen, um Meinen Sohn zu stärken.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, helfe euch in allen Krankheiten; ihr aber, Meine Kinder, sollt eure Herzen Meinem Sohn und Mir geben. Ich habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet. – Mein Sohn, eine große Mission hast du im Ausland erfüllt und auch der Priester, der mit dir gefahren ist. Er war erfüllt vom Heiligen Geist, auch jene Priester waren es, die ihre Gotteshäuser für Mich und für Meinen Sohn geöffnet haben. Viele Menschen haben dort die Gnade der Heilung erhalten, viele von jenen haben sich bekehrt, die schon viele Jahre lang nicht mehr bei der hl. Beichte gewesen sind. Du, Mein Sohn, bist im Auftrag Meines Sohnes dorthin gefahren, damit sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.

Mein Sohn, gut, daß du immer die Priester bittest, sie mögen dir den Segen erteilen. Vergiß nicht: Sie sind Meine Diener. Du gehst zu ihnen und bittest sie um ihren Segen, dann erst erteilst du mit deinem Kreuz, aus dem Strahlen kommen, den Kranken den Segen. – Wenn ihr mit dem Kreuz den Segen bekommt, bedenkt, daß auf dem Kreuz Jesus Christus anwesend ist; und wenn Er zu euch kommt, dann bringt dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, eure Bitten vor. Bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Wenn ihr es so macht, werdet ihr und eure Familien an der Seele geheilt werden.

Meine Kinder, die Heilung der Seelen ist in euren Familien vonnöten, denn nicht alle Familienangehörigen kommen hierher, um hier zu beten. Viele kommen hierher, nur um sich alles anzuschauen, gebetet wird aber nicht. Man bleibt außerhalb des Heiligtums und unterhält sich während dem hl. Messopfer. – Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt, daß während dem hl. Messopfer Jesus Christus gegenwärtig ist und man daher an der hl. Messe teilnehmen muß. Wenn die Priester das hl. Messopfer feiern, ist Jesus Christus anwesend.

Meine Kinder, öffnet eure Herzen Mir und Meinem Sohn. Heute am Fest der Muttergottes, der Unbefleckten Empfängnis, werden große Gnaden auf euch herabströmen, denn ihr seid hierher gekommen, um Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist zu bitten und Gnaden von Gott zu erhalten.

Meine Diener (Priester), heute habt ihr während der Feier des hl. Messopfers den Segen erhalten. – Merkt euch: Wenn ihr den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes (die Hostie) bei der Wandlung hochhebt, ist Jesus Christus über euch, und ihr bekommt hier die Gnade der Heilung. – Heute ist hier Mein Diener, der das 50-jährige Priesterjubiläum feiert, auch der Statthalter Johannes Paul II. feiert dieses Jubiläum. – Meine lieben Kinder, geht mit diesen Dienern, geht zusammen mit dem Heiligen Vater, und der Heilige Vater führt euch zu Meinem Sohn. Er soll alle Völker zu einer Herde vereinen, er ist der Statthalter (Stellvertreter Jesu) dieser Zeiten. Der Statthalter Johannes Paul II. hat die Schlüssel zum Himmelreich. Er hat für euch alle ein offenes Herz; er möchte haben, daß alle den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, lieben.

Mein Sohn, wie schwer verwundet man das Herz des Statthalters Johannes Paul II. Die unterschiedlichsten Schlagworte werden gegen ihn geschrieben. Durch jenen, der solche Parolen (Schmähschriften) schreibt und (Karikaturen) malt und allerlei schriftliche Artikel gegen den Heiligen Vater verfaßt, wirkt der Satan. Betet für jene, die so handeln. Jesus Christus wird sie einmal fragen: Warum hast du das getan? Sie werden dann Jesus Christus und Mir keine Antwort geben können.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne Meine Diener dort beim Altar. Sie haben ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gegeben. – Ich freue Mich, daß heute noch eine hl. Messe gefeiert wird. Der junge Priester, der sie feiern wird, hat ebenfalls sein Herz Meinem Sohn gegeben, auch der Diener (Priester) aus der Schweiz, der sich so aufopfert (bemüht). Er soll beten und Meinen Sohn um Hilfe bitten, damit er alles überwinden kann. Er weiß selbst am besten, worum er bitten soll. Auch der Priester aus Polen, der mit dem hochbetagten Priester gekommen ist, hat sein Herz Meinem Sohn hingegeben. – Ich segne euch, Meine Diener. Nimm nun dein Kreuz, und Jesus Christus wird durch dieses Kreuz segnen: + Meine Kinder, jetzt segne Ich alle mit ihren Bitten, Bitten sind auch Gebete. Mache nun mit dem Kreuz das Kreuzzeichen auf die (schriftlichen) Bitten (die auf dem Altar liegen)." +

Domanski sagte: "Muttergottes, Unbefleckte Empfängnis, wir bitten Dich, stärke uns in diesem Heiligtum und alle, die Botschaften erhalten, und auch die Schwester Sofie Grochowska, die hier die Anbetung geleitet hat. Sie und alle, die Botschaften erhalten, haben ihre Herzen der Barmherzigkeit Gottes empfohlen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, sie geht den Weg und ihr, Meine Kinder, geht auch den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen hat. Der Heilige Geist erleuchtet euch, damit ihr imstande seid, diesen Weg zu gehen. – Mein Sohn, als du in Deutschland auf Wunsch eines Priesters zu den Kranken gefahren bist, hast du am Himmel den Rosenkranz und Mein Herz gesehen. Der Rosenkranz war neben Meinem Herzen, und aus Meinem Herzen strömten Strahlen auf das Land herab; dies geschah, weil ihr gebetet und für die Kranken um die Gnade der Heilung gefleht habt. Du hast auch eine Hostie auf der Sonne gesehen mit der Aufschrift: Ave Maria. Überall, wo du hinfährst, bin Ich, die Muttergottes, immer mit dir. Ich habe dir dieses Zeichen am Himmel gegeben."

Domanski sagte: "Muttergottes, ich danke Dir für die Gnaden, die ich im Ausland erhalten habe, denn Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus, Ihr habt mich und den Priester, der mit mir gefahren ist, und jene Priester, die zu den Vorträgen gekommen sind, geführt." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, im Ausland hat es dort, wo hl. Messen stattgefunden haben, große Gnaden gegeben, denn die Gläubigen waren vorbereitet. Die Priester haben sie vorbereitet und die Beichte gehört; später konnten dann die Gläubigen auch den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes empfangen. – Ich segne euch alle, die Kranken und dich, Mein Sohn, sowie jene, die Botschaften erhalten, und deine ganze Familie. Neigt die Köpfe." +

Domanski bat: "Muttergottes, ich bitte Dich, unter den verschiedenen Bitten hier gibt es auch eine von einem kranken Priester im Ausland. Ich bitte um Gesundheit für ihn; er möchte auch wissen, ob er in der Pfarre bleiben soll oder in eine andere Pfarre gehen soll." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, er hat dort viel Gutes getan. Er ist dort schon sehr lange, er soll dort bleiben, denn die Herde würde sich zerstreuen. Dort ist schon viele Jahre lang das Allerheiligste Altarsakrament täglich zur Anbetung ausgesetzt. Dieser Diener soll in dieser Pfarre bleiben."

Domanski bat noch: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte für jene Kranken, für die die Medizin kein Heilmittel mehr hat, aber Du, Herr Jesus, und Du, Muttergottes, Ihr habt Heilmittel für diese Kranken. Wir werden beten und für sie um die Gnade der Heilung bitten." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, sie werden die Gnade der Heilung erhalten, sie sollen sich jedoch dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hingeben. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. Dezember 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Dezember 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, stieg die Muttergottes umgeben von Engeln in Ohlau vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Sie sagte: "Mein Sohn, Ich bin wiederum am 13. herabgestiegen wie schon früher. Am Dreizehnten bin Ich immer in Fatima herabgestiegen, und dort habe Ich die Menschheit um das Rosenkranzgebet ersucht. Heute steige Ich hier in diesem Heiligtum herab und bitte auch um das Rosenkranzgebet. Ich, die Muttergottes, rufe alle Völker zum Gebet auf!

Meine Kinder, betet um den Frieden Gottes für die ganze Welt, darum bitten Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Ihr seid euch dessen nicht bewußt, wie wichtig der hl. Rosenkranz ist. Durch den Rosenkranz könnt ihr bei Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist vieles erbitten. Bittet andauernd um das Licht (der Erkenntnis) für die ganze Geistlichkeit in den verschiedenen Ländern, denn viele Priester gehen nicht den Weg, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat. – Meine Kinder, für die hl. Kirche muß viel gebetet werden. Wenn ihr betet, wird Jesus Christus die Priester, die einen schwachen Glauben haben, stärken. Priester, die sich Meinen Botschaften nicht unterordnen wollen, brauchen euer Gebet.

Jeder Priester soll den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) Knienden in den Mund reichen! – Meine Kinder, wie wichtig ist das, den Leib des Herrn Jesus kniend in sein Herz aufzunehmen! Dann geht Jesus Christus in euer Herz hinein; ihr aber sollt es öffnen, wenn ihr den Leib Meines Sohnes empfangen wollt. Empfangt demütig dieses kleine Stück Brot, in dem Jesus Christus anwesend ist, und bittet für alle Kardinäle und Bischöfe um Einheit in der ganzen Kirche.

Jesus Christus will, daß es in der Kirche auf der ganzen Welt Einigkeit geben soll, es soll im Heiligtum nur einen Hirten geben. – Meine Kinder, wenn es nur noch einen Hirten gibt, dann wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen. Mein Herz freut sich, daß heute früh und gestern die hl. Messe hier gefeiert worden ist und daß in der Nacht die Anbetung stattgefunden hat. Mich freut auch, daß heute ein Diener Meines Sohnes (Priester) aus Tschechien gekommen ist. Während seiner Messe hast du gesehen, wie Jesus Christus über ihn die Hände ausgebreitet hat. Er geht den richtigen Weg und führt seine Herde hierher nach Ohlau, um hier um den Frieden Gottes für das eigene Land und für die ganze Welt zu beten. – Meine Kinder, von diesem Ort hier hängt der Frieden Gottes ab!

Wenn ihr den Rosenkranz betet, bin Ich, die Muttergottes, unter euch und bete auch, dann trage Ich die Rosenkränze vor den Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Das Rosenkranzgebet ist sehr wichtig! Durch dieses Gebet kann man sehr viele im Fegefeuer leidende Seelen und viele ungeborene (ermordete) Kinder erlösen. – Meine Kinder, wenn ihr den Rosenkranz betet, dann betet ihn auch für die leidenden Seelen im Fegefeuer. Sie warten auf euer Gebet. Sie verlangen auch das Rosenkranzgebet.

Mein Sohn, sehr große Gnaden gab es am 8. Dezember, da so viele Priester und Gläubige hierher an diesen Ort gekommen sind. Immer mehr Priester und Pilger werden hierher an diesen Erscheinungsort in Ohlau kommen. – Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II., er möge hierher an diesen Ort kommen. Ihr müßt inständig darum beten und den Herrn Jesus und die Muttergottes bitten; und Jesus wird alles gewähren, wenn der Rosenkranz gebetet wird.

Mein Sohn, eine große Gnade wird heute von diesem Erscheinungsort in Ohlau aus auf die Kranken, auf Tschechien, auf ganz Polen und auf alle Länder der Pilger fließen. Es freut sich Mein und Meines Sohnes Herz, daß immer mehr Gläubige und Priester an der Anbetung teilnehmen. Dabei gibt es große Gnaden! Wo ein Priester ist, da sind auch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. – Meine Kinder, Ich bitte euch um Gebet für alle Kranken in den Spitälern, zu Hause und in den Altersheimen. Sie legen hier (schriftliche) Bitten nieder, zu den Bitten gehört aber noch das Rosenkranzgebet. – Du hast Bitten aus Polen, aus dem Ausland und auch aus Tschechien hier. Jesus Christus wird alle mit ihren Bitten segnen. Wenn Jesus Christus diesen (schriftlichen) Bitten den Segen spendet, dann richtet euer Gebet an Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und bittet um die Gnade der Heilung des Leibes und der Seele. – Meine Kinder, viele Leute brauchen vor allem die Heilung der Seele. Manche haben einen schwachen Glauben. Sie sollen um die Stärkung im Glauben beten, damit sie auch zur Überzeugung gelangen, daß Jesus Christus hier anwesend ist und auch Ich, die Muttergottes.

Mein Sohn, am 1. Januar werden viele Menschen hierher kommen. Die Heilige Familie wird dann Ihre Botschaft für die ganze Welt mitteilen. – Gib bekannt: Pilger sollen hierher kommen, um hier mit dem Jesuskind, das auf sie wartet, das neue Jahr zu begrüßen. Die Gläubigen sollen kommen und hier um den Frieden Gottes unter den Völkern im neuen Jahr bitten. – Mein Sohn, dazu paßt gut, wenn Pilger aus Tschechien, aus der Slowakei, aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz, aus Belgien, aus Deutschland und aus anderen Ländern hierher kommen. – Meine Lieben, hier in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, gibt es eine Vereinigung der Völker über die Grenzen hinweg. Das Gebet um den Frieden braucht heutzutage jedes Land.

Mein Sohn, in eurem Land gibt es schlechtes Verhalten, es kommt wieder zu Streiks. Euer Land braucht Gebet und Arbeit. Wenn die Leute beten und arbeiten, dann wird euer Vaterland, das so schwere Probleme hat, die Schwierigkeiten überstehen; viel Gebet ist aber vonnöten. Streikt nicht! Die Ärzte sollen nicht streiken! Jeder Arzt soll an seinem Platz arbeiten und dort beten, dann wird Jesus Christus alles regeln. Der Böse Geist schiebt ihnen diese Ideen zu, daß sie streiken sollen, denn er will den Frieden in eurem Land stören. – Meine Kinder, teilt mit: Man soll in eurem Land und auf der ganzen Welt nicht streiken! Es ist der Satan, der in allen Ländern diese Gedanken einflößt. Es wird nicht gebetet. Nun gibt es aber in den unterschiedlichsten Ländern schon viele Satanisten und Sekten. Früher einmal hat es das nicht gegeben, denn es wurde noch ständig gebetet. Heutzutage jedoch sind viele Kinder vom Glauben ihrer Eltern zu einem anderen Glauben und zu Sekten übergetreten.

Paßt auf die Jugend auf, denn immer öfter wird es zu Entführungen von Kindern kommen. Ihr müßt vorsichtig sein und den Kindern erklären, daß sie nicht in ein fremdes Auto einsteigen sollen, wenn sie jemand, den sie nicht kennen, zum Mitfahren einlädt. Solche Entführungen hat es in anderen Ländern schon gegeben. – Mein Sohn, teile mit: Für Jugendliche und auch andere Personen, die entführt worden sind, soll inbrünstig gebetet werden, denn sie leiden sehr. Ihre Eltern sollen beten, betet auch ihr für die Entführten, denn es handelt sich bei den Entführern der Kinder um Satanisten. – Meine Kinder, durch den Rosenkranz könnt ihr alles erbitten, ihr müßt jedoch inständig beten.

Ich segne die anwesenden Priester. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., den Priester aus Tschechien und jenen aus Polen. Sie gehen den Weg, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat, Sie haben sich dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem Unbefleckten Herzen hingegeben. – Jetzt segnet Jesus Christus die Priester und euch, Meine Kinder, alle Kranken und Leidenden. Neigt die Köpfe: + Jesus Christus hat der ganzen Welt den Segen erteilt. – Nun segnen Jesus Christus und Ich alle mit ihren Bitten. Nimm das Kreuz und segne mit deinem Kreuz das Volk Gottes (Pilger) und alle Bitten, denn Jesus Christus wird durch dieses Kreuz Segen spenden. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken für den heutigen Tag. Mag sein, daß nicht alle von uns das Herz Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, gegeben haben. Ich bitte dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, um Verzeihung für unsere Sünden, denn es gibt keinen Menschen, der keine Sünde hätte. Wir bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, um die Gnade, daß alle Menschen in allen Ländern zur Beichte gehen mögen und das Jesuskind in ihre Herzen aufnehmen mögen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest immer Mich, die Muttergottes, und den Herrn Jesus. Teile mit: Die ganze Menschheit soll bitten! – Mein Sohn, du bist nicht in der Lage, alles, was die menschlichen Herzen belastet, zu erbitten. Die Leute schreiben dir, du sollst für sie beten. Es ist jedoch gut, daß sie an dich schreiben, denn so kannst du dich im Gebet mit allen Kranken vereinigen. Sie sollen aber zu Hause selbst beten, und Jesus Christus wird ihr Bitten dann erhören. Ganz besonders werden die Bitten jedoch hier in diesem Heiligtum erhört. Kommt hierher in dieses Heiligtum! – Jesus Christus ist aber auch in jeder Kirche im Tabernakel anwesend. Dort könnt ihr vieles von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist erbitten.

Mein Sohn, Ich segne das ganze Bauwerk. Vieles hast du auf dem Bau getan, aber nicht nur du allein. Ich segne alle Arbeiter, die hier einmal tätig gewesen sind oder noch tätig sind, und ihre Familien. Sie sollen weiterarbeiten, und große Verdienste werden sie sich bei Meinem Sohn und bei Mir erwerben. Jesus Christus wird sie, dich und deine ganze Familie in Seine Obhut nehmen. Es ist gut, daß Pilger und Gebetsgruppen hierher kommen und inbrünstig beten. Alle diese Gruppen segnet der Herr Jesus: + Der Friede sei mit euch!"