Handkommunion
Am 14. April 1969 ist das Jesuskind am Anfang der Heiligen Messe vom P. Haups auf ganz natürliche Weise der Schwester in der Kapelle am Chor erschienen und sagte zu ihr: "Meine Schwester! Deinetwegen habe (ich) in meiner Allwissenheit beschlossen dieses Land zu segnen. Doch so viele Bischöfe und Priester liefern mich aus den Händen solcher Menschen, welche mich in ihr Herz unwürdig empfangen. Meine Schwester, weine mit mir, denn ich kann die Frevel in dieser Welt nicht mehr ertragen. Nach dem Maße, wie man mich behandelt, strahlt mein Segen über die Kirche und Land und Welt aus."
Am 15. April 1969 nachdem das Jesuskind der Schwester Cornelia die heilige Kommunion reichte, blieb es sehr lange bei ihr. Sie hat ihn gebeten Mitleid mit der Welt und seinen Auserwählten zu haben und sein Segen in vollem Maße auf die heilige Kirche und Welt ausströmen lassen. Das Jesuskind schaute sie mit Augen voll Tränen an und sagte: "Todesangst leide ich. Meine Auserwählten wollen mich ganz aus der Welt schaffen."
Schwester Cornelia sagte zu ihm: "Gehe selber zum Heiligen Vater und Bischöfen und sage das ihnen selbst, was Du mir gestern und jetzt gesagt hast. Gewiss werden sie dann alles unternehmen um Dich zu schützen." – "Auf einmal" – schreibt die Schwester – "habe ich gesehen, dass das Jesuskind voll Bluttropfen im Gesicht hatte. Es war so, als wenn es Blut schwitzen möchte. In dieser Haltung ist es verschwunden.
Ich wachte auf mit furchtbaren Schmerzen im ganzen Körper." – Am heutigen Tag hat das Jesuskind der Schwester noch folgende Erklärung gegeben: "Meine Schwester, was ich dir gestern gesagt, handelt sich um die Handkommunion.
Das sind die Frevler, welchen nicht genügt, mich in ihr schmutziges, in Verwesung zerfallenes Herz aufzunehmen. Solche tauchen noch ihre schmutzigen Hände in mein Herzblut ein.
Die gleichen dem Herodes, welcher glaubte, dass ich vor seinen Augen ein Wunder wirken werde. Solche machen sich selbst zu Heiligen, aber nicht unterscheiden die heilige Kommunion von gewöhnlicher Speise. Solche Frevler werden von Bischöfen und Priestern unterstützt und mich zwingen meine Gerechtigkeit walten zu lassen. Ich ermahne alle, die guten Willens sind!"
(Das Jahr 1969 war für den Heiligen Vater und auch für die heilige Kirche wegen der Einführung der Handkommunion entscheidend. Deswegen sind in diesem Jahr mehrere Briefe von Schwester Cornelia an den Heiligen Vater abgeschickt worden. Seit dieser Zeit wird er vom Heiland nicht mehr "Heiliger Vater" sondern "Vater der heiligen Kirche" oder "Papst" genannt.)
Ökumenische Andachten
Am 28. April 1969 war Schwester Cornelia sehr krank. Sie konnte es vor Schmerzen nicht aushalten und blieb im Bett. Nach dem Mittagessen ist das Jesuskind auf ganz natürliche Weise zu ihr gekommen. Es stellte sich neben ihr Bett und weinte. Auf die Frage: "Warum weinst Du?", gab es ihr diese Antwort: "Meine Schwester, sage doch dem Bischof, warum lässt man die Schafe, welche herum irren um meine Herde so viele Rechte zukommen?
Diese werden niemals zu meiner gestifteten Herde gehören. Solche reißen noch ein, was ich gebaut habe. Denn viele dadurch, die mir gehören, zweifeln an meiner Wahrheit und gehen Abwege.
Um das, was ich sagen will, klar zu machen, sage ich dir: Die Andersgläubigen, die sich Evangelisch nennen, gehören mit ihren Andachten nicht in die mir geweihten Häuser. Solche glauben nicht an die Weihe solcher Orte."
Die nicht Geweihten haben kein Anrecht verwalten über die heiligen Sakramente
"Auch die mir nicht Geweihten haben kein Anrecht verwalten über meine heiligen Geheimnisse. Dazu ist das heilige Sakrament der Priesterweihe. Dasselbe gilt für die mir geweihten Jungfrauen. Über wie viele ich vor kurzem vor dir die Worte ausgesprochen habe: Wenn die Menschen wüssten um ihre Gesinnungen, würden sie solche mit den Füßen nach oben hängen."
Nach diesen Worten sagte Schwester Cornelia zum Jesuskind: "Liebes Jesuskind, habe Mitleid mit mir! Ich kann das nicht sagen, was Du zu mir gesagt. Ich fürchte mich." Das Jesuskind sagte darauf zu ihr: "Meine Schwester, nun trägst du die Verantwortung."
Die Schwester schreibt dazu: "Daher habe ich gleich nachmittags im Bett unter furchtbaren Schmerzen die Worte des Jesuskindes geschrieben, denn nie mehr will ich mein Gewissen so lange belasten, wie ich das das letzte Mal gemacht habe, wo ich fast zwei Jahre aus Angst die Worte und Klagen des lieben Jesuskindes verschwiegen habe. Nimmer mehr werde ich mein Gewissen so belasten, wie ich das schon getan habe." Diese Offenbarung vom 28.04.1969 wurde am 02.05.1969 dem H. H. Bischof schriftlich zugesandt und er hat sie zur Kenntnis genommen.
Modernisierte und moderne Kirchen
"Meine Schwester, ich habe auch kein Wohlgefallen an den modernisierten oder Neubauten mir geweihten Häusern. Ich habe es dir noch in der Tschechei gezeigt, wo du solche Kirchen besucht hast, dass ich dir niemals in so einem mir geweihten Haus erschienen bin."