• Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 1
  • Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 2

23. April 1995

Am 23. April 1995, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes, wurde die Seherin Anna in der Botschaft Jesu an Domanski als echte Seherin betätigt. An diesem Tag teilte der Herr Jesus auch ihr im Heiligtum von Ohlau eine Botschaft mit. Der Herr Jesus bat eindringlich, mit dem Sündigen aufzuhören und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist nicht mehr so zu beleidigen. Er sei auf die Welt gekommen und habe alles erduldet, um den Menschen die Barmherzigkeit Gottes zu zeigen und die Sünder zu bekehren. Wie Er damals über Jerusalem geweint habe, so weine Er jetzt über die ganze Welt, die sich massenweise von Ihm abwende. Durch die Sünden würden sich die Menschen der Gefangenschaft Satans übergeben und ihn sogar als ihren Gott verehren. Wenn sich die Menschen nicht bekehren, nicht um Verzeihung bitten und nicht Buße tun, würden sie bestraft werden trotz Seiner großen Barmherzigkeit. Noch sei dazu Zeit vorhanden. Wenn das aber nicht erfolgt, werde die Barmherzigkeit in eine große Gerechtigkeit umgewandelt und die Strafe vollzogen.

Heute flehe Er, Jesu, zu Seinem Vater, Er möge die Zeit der Barmherzigkeit noch verlängern; auch Seine Mutter tue dies. Sie weine blutige Tränen und flehe auf den Knien vor dem Thron Gottes. Die so gute himmlische Mutter liebe die Menschen mehr als alle irdischen Mütter und entschuldige sich für die Menschen bei Gott; Ihre Augen würden wegen der Menschen bluten. Hier in der Barmherzigkeitskapelle erteile Er besondere Gnaden für die ganze Welt. Die Menschen sollen nach den Geboten Gottes und der hl. Kirche leben und versuchen, heilig zu leben, damit sie Gnaden für die Rettung der Welt erflehen können. Wenn es Ihm erlaubt wäre, würde er erneut für alle sichtbar den Kreuzestod auf sich nehmen, nur um die Menschen zu retten, so liebe Er die Menschen. UNSICHTBAR STERBE ER TÄGLICH WÄHREND DER HL. MESSE unter furchtbaren Qualen, um die Menschen vor der Hölle zu retten. Er sterbe bei jeder hl. Messe im wahrsten Sinne des Wortes unter schrecklichen Qualen und wiederhole das, was sich auf Golgotha ereignet habe. Auch Seine Mutter leide und sterbe während der hl. Messe erneut mit Ihm!

Der Herr Jesus sagte: "Unter Meinem Kreuz erneuert sich der furchtbare Schmerz im Herzen Meiner Mutter, denn in jeder hl. Messe stirbt Sie unter dem Kreuz mit Mir, um zusammen mit Mir euch zu erlösen (Miterlöserin!), denn ihr braucht fortwährend die Erlösung, da ihr fortwährend sündigt. Ich, Jesus Christus, spreche zu allen Menschen: Wenn ihr kein Mitleid mit Meiner Mutter habt, die in jeder hl. Messe so furchtbar leidet und tränenüberströmt für euch bittet, wenn ihr kein Erbarmen mit Mir habt, der Ich am Kreuz blutüberströmt in schrecklichen Qualen Meine Hände ausgespannt habe, dann habt wenigstens Mitleid mit euch selbst, mit euren Seelen, die unsterblich sind! Habt wenigstens Erbarmen mit euren Kindern und ihren Seelen, damit sie nicht in das Ewige Feuer kommen, in die Ewige Verdammnis und in die Ewigen Qualen (der Hölle)!"

Jesus sagte weiters: "Ich bitte euch zusammen mit allen Engeln und Heiligen: Sündigt nicht! Sündigt nicht! Sündigt nicht, denn ihr zieht die ewige Verdammnis auf euch, eine Strafe für die ganze Welt und die Zerstörung eures ganzen Planeten! – Sagt allen, erzählt und gebt bekannt, daß die Strafe Gottes über der Welt hängt, ein riesiges Blutvergießen, eine unheimliche Geissel, ungeheure Leiden nacheinander und der Tod für Millionen Menschen! – Ihr verehrt hier Meine Barmherzigkeit und glaubt und vertraut, daß Gott barmherzig ist. So wenige Leute vertrauen Meiner Barmherzigkeit, so wenige Leute bitten inbrünstig, so wenige Leute nehmen das alles Ernst. Sie leben zufrieden dahin und denken nicht an die Ewigkeit. Sie haben keinen Glauben und meinen, daß nur wichtig sei, hier auf Erden das Leben zu genießen, dann würden sie in der Erde verwesen, und das sei das Ende.

O, wie werden diese Menschen enttäuscht sein, wenn sie arm und nackt vor Gottes Gericht treten werden, obwohl sie auf der Erde große Reichtümer hatten. Nackt und arm, ohne gute Werke, ohne Verdienste, belastet mit Sünden werden sie vor Gott erscheinen, und Ich werde zusammen mit Meinem Vater zu ihnen sagen: "Geht hinweg in das ewige Feuer!" Ich werde es aber weinend sagen, denn Ich weine über jede Seele, die ins ewige Feuer kommt, ins ewige Verderben, denn es ist Mein Kind, für das Ich am Kreuz gestorben bin und für das Meine Mutter unter dem Kreuz so furchtbar gelitten hat!

O, Meine Kinder, Ich weine. Weint mit Mir und bittet um Entschuldigung für diejenigen, die Gott so scheußlich beleidigen. O, wenn ihr von oben alle die Verbrechen sehen würdet, die in jedem Augenblick, in jeder Minute, Tag und Nacht auf der Erde begangen werden, dann würdet ihr vor Entsetzen sterben. Die Allerheiligste Dreifaltigkeit kennt alles und sieht alles, auch Meine Mutter schaut alles, hört alles und sieht alles. Welch fürchterlicher Schmerz ist all das für Uns alle hier im Himmel!

Meine Kinder, noch hat die Stunde der Strafe nicht geschlagen, noch ist die Barmherzigkeit Gottes über die Erde ausgebreitet, noch könnt ihr flehen und bitten. Denkt nicht an euer irdisches Leben, denkt an das ewige, unendliche Leben bei Gott! Für dieses unendliche, ewige Leben in ewigem Glück lohnt es sich, alles aufzuopfern, alles Irdische zu vergessen, nur den Blick zum Himmel zu richten und mit dem Blick zum Himmel durch das irdische Leben zu gehen.

Ich könnte euch hier vieles, vieles mitteilen und sagen, aber im hl. Evangelium habe Ich es schon gesagt, was für eure Erlösung erforderlich ist. Ihr habt Meine Kirche, die Kirche von Christus dem König. Sie, diese Meine Kirche, lehrt euch, wie ihr leben sollt, darauf möchte Ich nur verweisen. Gerne möchte Ich euch zeigen, daß Ich stets mit euch bin, daß Ich zu jeder Zeit mit euch bin. Daher spreche Ich zu euch, daher weine Ich hier vor euch, und Meine Mutter weint auch; womit soll Ich denn zu euch sprechen, wenn nicht mit Meinem Blut, nicht mit Meinen Wunden, nicht mit Meinen Tränen, nicht mit Meiner großen Barmherzigkeit und Meinem Verzeihen. – Liebt Gott, preist Uns (Allerheiligste Dreifaltigkeit) und auch Meine Mutter, und ihr werdet sehen, wie gut es euch dann gehen wird, wie glücklich ihr sein werdet, glücklich ohne Ende.

O, Meine Kinder, Ich drücke euch an Mein Herz, das nicht nur durch den Lanzenstich des Soldaten verwundet ist, sondern auch durch eure Sünden, durch die Sünden der ganzen Menschheit. Bittet um den Frieden und um Verzeihung für eure Sünden. Ihr habt Priester, ihr habt Beichtstühle, in denen Ich verzeihe. Jeden Moment könnt ihr vor Mir auf die Knie fallen und um Verzeihung bitten, ihr müßt aber unbedingt bei einem Priester beichten, denn durch ihn erteile Ich euch die Lossprechung.

Meine Kinder, es ist nun an der Zeit, alles zu begreifen, was euch mitgeteilt worden ist. Merkt euch: Die Erde ist für euch nur ein Ort des Pilgerns. Bindet euch nicht an sie, vereinigt eure Leiden mit Meinen und Meiner Mutter Leiden, dann werden sie für euch und für andere verirrte Seelen einen großen Wert haben." Diese und alle folgenden Botschaften endeten wie die Ohlauer Botschaften mit einem ausführlichen Segen im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.

 

25. Juni 1995

Am 25. Juni 1995, dem Pfingstmontag, teilte der Heilige Geist der Seherin Anna im Heiligtum von Ohlau folgendes mit. Der Heilige Geist sagte: "Mögen Meine Worte in die ganze Welt getragen werden. Wie Ich einst in Israel durch die Propheten gesprochen habe, so will Ich Mich heute wieder eines Menschen bedienen, um zu den Herzen anderer Leute zu sprechen. Heute will Ich durch Meine Dienerin (Anna) zu euch sprechen. – Hört auf Meine Einsprechungen in eurem Herzen, in eurem Geist! Laut der Ordnung Gottes muß man zuerst demütig, geduldig und beharrlich bitten und flehen; erst dann erhält man es, wenn es mit dem Göttlichen Willen übereinstimmt und für eure Erlösung von Bedeutung ist.

Betet viel zu Gott Vater, zu Jesus Christus und zu Mir. Wir sind eins, Wir sind eine unteilbare Einheit, aber in drei göttlichen Personen. Jede Person will, daß Sie einzeln verehrt, gepriesen, geliebt und angebetet wird. – Derzeit bin Ich traurig, weil die Welt nicht mehr so feiert wie einst, nämlich durch zwei Feiertage zu Meiner Ehre und Lobpreisung (zu Pfingsten). In vielen Ländern der Welt ist heute ein Werktag. Früher war das nicht so. Obwohl gestern auch Sonntag war, haben viele Menschen gearbeitet, und nicht einmal alle Katholiken denken heute noch daran, daß gestern Mein Festtag war, das Fest des Heiligen Geistes. Manche meinten, es sei ein normaler Sonntag gewesen und haben Mich noch dadurch beleidigt, daß sie gearbeitet haben. Man hat auf verschiedenen Jahrmärkten verkauft und gekauft und so gearbeitet, als gäbe es das Gebot Gottes nicht, das da lautet: Gedenke, daß du den Sabbat (den Tag des Herrn) heiligen sollst! Heutzutage beleidigen die Menschen massenweise Gott und missachten Seine Gebote, auch Christen tun das. Nur die Barmherzigkeit Gottes und das barmherzige Herz Mariens bewahren sie noch vor der Strafe, die ihnen gerechterweise gebührt.

O, Meine Kinder, jede Übertretung eines Gebotes Gottes ist eine große Sünde. Leistet heute Genugtuung für den gestern so geringgeschätzten heiligen Tag! Erinnert euch an eure Eltern und besser noch an eure Großeltern, wie feierlich sie diese beiden Tage begangen haben. Pfingstfeiertage (der fünfzigste Tag) haben sie diese genannt.

Meine Kinder, merkt euch: Den heiligen Tag (Sonntag) festlich zu begehen ist ein großes Gebot! Er ist nicht nur ein Ruhetag, der den Arbeitern mit Recht zusteht, es ist der Tag der Vereinigung mit Gott, an dem Gott in den Kirchen Ehre erwiesen werden soll, an dem ihr an der hl. Messe teilnehmen sollt. Ich, der Heilige Geist, will euch erleuchten, will euch unterstützen, will euch in den Himmel führen und will, daß ihr liebt, denn Ich bin ein Gott der Liebe. Diese Liebe gieße Ich jenen in die Seele ein, die sie anstreben: die Liebe zu Gott, die Nächstenliebe und die Ehrfurcht vor Gott. Nun hat die Welt die Gottesfurcht (Ehrfurcht vor Gott) verloren. Manche Menschen denken sogar, daß die Sünde eine Erfindung der Kirche ist, eine Erfindung des Mittelalters, die es jetzt jedoch nicht mehr gibt. Das Mittelalter hat die Sünde gefürchtet. Die Leute der damaligen Zeit haben sich selbst Strafen auferlegt wegen ihrer Sünden. Man meint, der Mensch sei frei und könne tun, was er will; er sei der Herr dieser Welt.

O, wie werden alle jene enttäuscht sein, die so denken und meinen, die nicht beichten, weil sie glauben, keine Sünden zu haben. Wie werden sie einmal enttäuscht sein, wenn sie vor Gottes Gericht erscheinen müssen, wenn sie auf ihr Leben blicken müssen und sich mit den Augen des Allerhöchsten Richters ansehen müssen; aber für eine Besserung wird es dann zu spät sein. Viele, viele Jahre lang werden sie dann im großen Fegefeuer büßen müssen und um Gebet flehen. Ihre Familien werden dann für sie nicht beten, weil sie ohne Gott, ohne die Anbetung Gottes und ohne Gottesfurcht erzogen worden sind. In ihrem Feuerleib werden sie dann umhergehen und wie Bettler jene bitten, die noch beten, um ein Tröpfchen (Weihwasser), das ihre Leiden lindert, um wenigstens ein Stoßgebet zur Linderung ihrer Leiden. Dabei müssen sie noch froh sein, daß sie sich im Fegefeuer befinden und nicht in der Verdammnis.

Je mehr Seelen ihr rettet, desto größer wird euer Glück im Himmel eine ganze Ewigkeit lang sein; und Gott wird euch eure Sünden verzeihen, weil ihr andere gerettet habt. Jeder ist ein sündiger Mensch. Jeder Mensch fällt auf der Erde auf diese oder jene Weise, er fällt sogar dann, wenn er fromm leben will, da ihr der Versuchung ausgesetzt seid. Böse Geister umkreisen euch, sie lauern bei jedem Schritt, um euch ins Verderben zu stürzen, der Mensch aber ist sich dessen nicht bewußt und gerät in die Sünden. Ihr sollt euch aber wieder erheben, die Sünden bereuen, um Verzeihung bitten und beichten, dann wird euch alles vergeben. Die Kandidaten für die ewige Verdammnis (Hölle) sind oft (äußerlich) nicht die schlechtesten Leute, sie widersetzen sich jedoch Gott; und das ist die größte und schwerste Sünde – eine Todsünde (Verlust der Heiligmachenden Gnade)! Wenn sie auch dem Schein nach nichts Böses tun oder nur sehr wenig Böses,so erleiden sie doch an ihrer Seele einen solch großen Schaden; sie sind sich selbst Feinde (Selbstvernichtung!).

Glaubt Mir, niemand kann dem Menschen so schaden wie er sich selbst (durch Hochmut). Der Mensch, der sich aber den satanischen Versuchungen hingibt und – wenn auch unbewußt – auf die Seite Satans überläuft und nicht an Gott glauben will und Ihn nicht verehren will, fügt sich und seiner Familie großes Leid zu, nicht dem irdischen Leben und dem irdischen Leib; er führt seine Familie für die ganze Ewigkeit in das große Leid (der Hölle). Auf diese Weise wird der Mensch sich selbst zum größten Feind und zum größten Unglück. Euer eigentliche Feind ist nicht jener Mensch, der euch bestiehlt und euch viel Schaden und Leid zufügt, sondern der Satan, Satan ist es! Nicht einmal der Mensch, der euch tötet, ist euer größter Feind, denn eure Seele kann er ja nicht töten, es ist aber der Satan, der Satan! Er kann die Seele in die Hölle bringen.

Betet zu Mir, verehrt Mich, und ihr werdet die ganze Ewigkeit glücklich sein. Ich sende euch die Strahlen Meiner Gaben und Gnaden, Ich gebe euch die Liebe zu Gott und zu den Nächsten. Geheiligt werdet ihr nach dem Tode den Engeln gleich sein. – Wie aber vergessen die Christen Mich. Wie wenig Verehrer habe Ich, wie wenige gläubige Kinder habe Ich – warum? Ich bin doch keine Taube, Ich bin ein Geist, Gott! Die Taube ist nur Mein Symbol. Warum verbindet ihr euch auf der Welt so wenig mit Mir, warum? Warum sprecht ihr so mechanisch, ohne mitzudenken: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Warum verehrt ihr Uns nicht, wie es sich gebührt?

Merkt euch: Jedes andächtige, schöne, große Kreuzzeichen – und nicht irgendein Zickzack und auf die Brustklopfen – ist für Gott Vater, Jesus Christus und den Heiligen Geist eine Aufforderung um Hilfe in allen Nöten. Auch dann, wenn ihr in Unserem Namen ein Gebet beginnt, ist es heilig und wird gehört. Wenn ihr noch dazu das Gebet mit dem Willen Gottes übereinstimmt, dann ist es eine große Kraft, die euch und andere zu heiligen vermag. – Lebt in der Heiligmachenden Gnade, dann werdet ihr fröhlich und glücklich sein. Amen."

 

8. Juni 1995

Am 8. Juni 1995, dem 12. Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, teilten der Herr Jesus und die Muttergottes durch die Seherin Anna in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau einer deutschen Pilgergruppe folgendes mit. Die Muttergottes sagte: "Betet viel und andauernd für euer Vaterland, denn über der Welt hängt eine ungeheure Strafe Gottes, die ganz besonders jene Länder Europas und der ganzen Welt treffen wird, die Gott mißachten, beleidigen, Ihn nicht lieben und nicht verehren und an Gott nicht einmal glauben wollen.

Verehrt das Bild der Barmherzigkeit Gottes (den Barmherzigen Heiland), das in jedem Haus sein soll. Auch ein Bild Meines Unbefleckten Herzens, ein Bild des Herzens Jesu, des hl. Josefs und des hl. Michaels soll in jedem Haus hängen. Tragt um den Hals Rosenkränze oder Skapuliere; sie werden euch in den schlechtesten, schwersten Zeiten, die schon nahe sind, ein Schutzschild sein, ein Schutzschild, der euch vor allem Bösen und vor allem Unglück bewahren wird. Empfangt in eurem Herzen sehr oft den Leib Meines Sohnes und das Allerheiligste Blut, dann werdet ihr alle erlöst werden. Für das Glück im Himmel aber muß man jedoch hier auf Erden alles aufopfern; und man darf sich nicht an materielle Güter binden. Ihr dürft euch nicht an diese Erde binden, denn ihr seid hier nur Wallfahrer, und es kommt der Moment, wo ihr alles verlassen müßt. Schätze, die ihr in die Ewigkeit mitnehmen könnt, sind eure Gebete, eure Liebe zu Gott, euer Glaube, eure guten Werke. Teilt, teilt mit den anderen, wenn die grausamen und schlechten Zeiten kommen. Teilt alles, und ihr werdet große Schätze im Himmel haben."

Der Herr Jesus sagte: "Friede euch und Erlösung, Meine Kinder, Kinder Gottes. Ich, Jesus Christus, segne euch alle. – Dich, Mein Priester, bitte Ich: Leiste bei jeder hl. Messe der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und dem Unbefleckten Herzen Mariens Genugtuung. Tue diese durch Ihr Herz. Leiste Genugtuung für die Sünden deines Volkes und bete viel für dein Volk (Deutschland), denn du kannst viel erbitten, da du bei Gott in großen Gnaden stehst. – Ich segne euch alle durch die Strahlen Meines Barmherzigen Herzens und bitte euch: Setzt durch Gebet und Opfer alles daran, daß Mein Herz durch euer Volk nicht mehr so verwundet wird und daß Ich nicht mehr unaufhörlich durch eure Sünden ans Kreuz geschlagen werde."

 

15. August 1995

Am 15. August 1995, dem Fest der Aufnahme der Allerseligsten Jungfrau Maria in den Himmel, erhielt die Seherin Anna in Ohlau vom Herrn Jesus Christus folgende Botschaft. Der Herr Jesus sagte: "Meine Kinder, Friede sei mit euch und Erlösung. Am großen Fest Meiner Mutter, die Wir, Ich gemeinsam mit dem Vater und dem Heiligen Geist, in den Himmel aufgenommen haben, will Ich zu euch sprechen. Dieses Dogma (Aufnahme Mariens in den Himmel) ist durch Meine hl. Kirche gegeben worden. Meine Allerseligste Mutter, Meine geliebte Mutter, wartet noch auf ein weiteres Dogma (Glaubensgrundsatz), das Sie als MITERLÖSERIN der Welt bestätigt.

Meine Kinder, dieses Dogma wird das bedeutendste Dogma sein, das je der Welt bekanntgegeben worden ist. Der Name 'Miterlöserin' ist der ehrenvollste Name Meiner Mutter. Eine noch ehrenvollerer Bezeichnung oder einen noch ehrenvolleren Namen habe Ich für Sie nicht mehr, da Sie gemeinsam mit Mir gemäß dem Willen Meines Vaters dort auf Golgotha euch durch Ihr unermesslich großes Leiden miterlöst hat. Sie ist zwar nicht auf dem Kreuz gestorben wie Ich, Sie ist aber in Ihrem Herzen vereinigt mit Mir gestorben, geistigerweise, unter dem Kreuz und durch ein so schreckliches Leiden, das Meinem Leiden fast gleicht. So wollte es Mein Vater, und so wollte es Ich. Sie hat für die Sünde Evas und für die Sünden aller Frauen aller Zeiten Meinen Vater um Verzeihung gebeten und hat euch zusammen mit Mir erlöst. Daher gefällt es Meiner Mutter sehr, wenn jemand Sie in Ihrer Litanei als Miterlöserin der Welt anruft und das schon jetzt, bevor noch das Dogma der ganzen christlichen Welt bekanntgegeben wird. Nicht die Anrufung 'Du elfenbeinerner Turm' ist Ihre ehrwürdigste Bezeichnung in der Lauretanischen Litanei. Wenn ihr sagt: "Du Miterlöserin der Welt!", dann wird Ihr Herz euch segnen. Ihr Herz freut sich, wenn Ihre Kinder Sie so bezeichnen und Sie auf diese Weise verehren.

Merkt euch fürs ganze Leben und sagt es auch anderen weiter, daß Meine Mutter in jeder hl. Messe gemeinsam mit Mir Meinen Vater bittet, daß die Welt und ihr alle, Meine Kinder, Meine irdischen Kinder, nicht – es fällt Mir schwer, das auszusprechen – ins Verderben schlittert, daß ihr nicht in die Hände der Bösen Geister und in die Hände Satans geratet. In jeder hl. Messe weint Sie mit Mir, denn in jeder hl. Messe erneuert sich Ihr Kalvarienleiden so, wie es auf Kalvaria war, wie es dort auf Golgotha geschah, wo sie geweint hat und vor Schmerzen ohnmächtig geworden ist. So ist es auch bei jeder hl. Messe: Ihr Herz blutet und aus Ihren Augen fließen Tränen, wenn Sie Mich auf dem Kreuz sterben sieht. Sie bittet, daß alle Ihre Kinder, die Ich Ihr gegeben habe, und das sind alle Menschen aller Zeiten, erlöst werden. Sie weiß, was ewige Verdammnis bedeutet. Sie weiß, was das für ein Leiden in der Finsternis ist. Sie sieht die Hölle und zeigt diese manchmal auch den Menschen so, wie es auch bei den Kindern in Fatima gewesen ist.

Es geschieht nicht deshalb, um euch zu erschrecken, sondern darum, daß ihr diese schreckliche Wirklichkeit kennenlernt, in die so viele Leute hineingeraten. Sie bittet euch daher, andauernd den Rosenkranz zu beten. Sie bittet um so viele Rosenkränze wie nur möglich, um euch mit den Rosenkränzen retten zu können. Sie opfert die Rosenkränze, geschmückt mit Ihrer Liebe zu Gott und zu euch und vom Glanz Ihrer Heiligkeit durchdrungen, Meinem Vater auf, auch dann, wenn ihr viele Male, ja sogar sehr oft, den Rosenkranz ohne Liebe, mit zerstreutem Geist, zerstreuten Gedanken und Sinnen betet. Sogar die misslungenen Rosenkränze nimmt Sie an und macht daraus schöne Rosen und Perlen und schenkt sie Gott Vater und Mir und bittet den Heiligen Geist, Er möge auf die Welt hauchen (Seine Gaben spenden) und jene bekehren, die noch von Gott entfernt sind. Sie ist der Weg! Sie ist nicht nur die Braut des Heiligen Geistes, Sie ist auch Seine demütigste Dienerin; Sie kann bei der Heiligen Dreifaltigkeit alles erbitten. Für die gegenwärtige Zeit hat Sie erbeten, daß der Heilige Geist möglichst viel auf die Erde herabsteigt und so viele Leute wie nur möglich umhüllt. Der Heilige Geist gießt jedoch jenen, die sich mit satanischer Gewalt von Gott abwenden und den Eingebungen des Heiligen Geistes kein Gehör schenken, keine Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen ein.

Nun beginnt die Ära des Heiligen Geistes! Der Heilige Geist will gemäß dem Willen Gottes als Dritte Göttliche Person die Erlösung der Welt bewirken. Betet daher nicht nur zu Meiner Mutter – zu Ihr wird in eurem Vaterland am meisten gebetet – betet auch nicht nur zu Mir, sondern betet auch zum Heiligen Geist und zu Gott Vater! Wenn auch Gott in der Heiligen Dreifaltigkeit nur Einer ist, so will doch jede dieser Drei Göttlichen Personen einzeln verehrt, angebetet und geliebt werden. Der Heilige Geist erfährt nur von wenigen Leuten Ehre und Anbetung. – Gerade heute will euch Meine Mutter besonders mitteilen: Unterlaßt nicht das Gebet zum Heiligen Geist, denn Er ist jener, der euch auf kürzeste und vollkommenste Weise heiligen kann. Er entzündet in euch die Liebe zu Gott, zu Meinem Vater, zu Mir und zu sich selbst. Tut das alles durch Meine Allerheiligste Mutter, durch Ihr Unbeflecktes Herz.

Meine Kinder, wenn dieses Heiligtum gemäß dem Willen Gottes der Kirche übergeben ist, wird es hier Heilungen geben, und große Gnaden werden herabströmen. Es werden hier hl. Messen gefeiert werden, aber es wird hier keine Botschaften (für die Veröffentlichung) mehr geben. Das sind die letzten Momente, wo ihr in Ohlau Meine Allerheiligste Mutter, Mich und den Heiligen Geist und andere Heilige hören könnt. Dann wird es schon als ein offizielles Heiligtum der Kirche gelten. Außergewöhnliche Gnaden, wie es die Stimmen des Himmels sind, werden aufhören, was nicht heißt, daß auch die anderen Gnaden aufhören werden. – Meine Kinder, Ich wollte hier so zu euch sprechen: Ich wollte durch die Lippen Meines Sohnes Kasimir und durch die Lippen der hier weilenden Propheten zu euch sprechen. – Meine Kinder, verschmäht nicht die Worte Gottes!

Jeden Tag könnt ihr sie im Evangelium finden, das ist der indirekte Weg. Jetzt aber habt ihr die große Gnade, daß ihr Mich selbst hört als den hier unter euch Anwesenden, der auf euch blickt. Ihr hört Mich mit menschlicher Stimme. Ich kann zu jedem Menschen sprechen, zu jeder Seele einzeln; an alle Menschen jedoch wende Ich Mich nur an wenigen Orten in Polen und auf der ganzen Welt. So viele Propheten trifft man jetzt an. Es sind Meine Diener, aber nicht alle sind echt! Der Satan ahmt Mich nach, er will die wahren Erscheinungen in Frage stellen, er betrügt und verführt euch durch seine falschen Propheten. Das hat er schon immer getan! Schon immer äfft er nach, wie es in der menschlichen Sprache heißt, und erreicht dadurch sogar, daß die Leute dann auch nicht mehr an die wahren Erscheinungen glauben.

Meine Kinder, liebt Mich! Ich bin ein Gott der Liebe. Die Liebe bewirkte, daß Ich zum Vater gesagt habe: Ich gehe auf die Welt und sterbe für sie (die Menschen), um Dich in Deiner Gerechtigkeit zu bitten: Vater, öffne ihnen den Himmel! Die Liebe war die Ursache dafür, daß Ich so viele Leiden ertragen habe seit Meiner Geburt in der Grotte, wo es nur Tiere aushalten konnten. Dort bin Ich aus Liebe zu euch auf die Welt gekommen und bin auch nicht in Behaglichkeit im Bett gestorben, sondern ausgestreckt auf dem Kreuz in solch furchtbaren Qualen, die ihr euch niemals vorstellen könnt, weder hier noch in Meinem Himmelreich, wenn ihr erlöst seid.

Nur Meine Mutter spürte Meine Qualen! Sie spürte sie nicht nur mit Ihren Sinnen und Empfindungen, sondern auch in Ihrem Herzen, in Ihrer Seele, Sie spürte die Qualen auch am Leib, und nur die Kraft Gottes hat Sie am Leben erhalten, denn sonst wäre Sie schon durch Ihre Schmerzen auf Golgotha gestorben. Es mußte so sein, daß Meine Mutter, die Ich euch gerade dort auf Golgotha unter schrecklichen Qualen zu eigen gegeben habe, noch weiter am Leben geblieben ist, um die Apostel zu unterstützen und um auf Erden für euch und für alle Generationen, die schon vergangen sind und auch für jene, die noch bis zum Ende der Zeiten kommen werden, zu sühnen.

Meine Kinder, liebt Meine Mutter, liebt Sie! Bittet durch Sie inbrünstig, durch Ihr Herz, das euch mit Liebe zu Mir entzünden kann. Liebt Mich und Meinen Vater und den Heiligen Geist! Es gibt so wenig Liebe, so wenig im Vergleich zu der ungeheuer großen Zahl von Menschen auf der ganzen Welt. Ich rede nicht einmal von jenen, die das Christentum noch nicht kennen, sondern euch Christen meine Ich. Wenn ihr so wie Ich in die Herzen der Menschen schauen könntet, selbst in jene, die an der sonntäglichen hl. Messe teilnehmen, so würdet ihr darin mehr Tradition als Liebe sehen. Sie kommen nicht aus großer Liebe. Nur um etwas zu erbitten oder um ihr Gewissen zu besänftigen und um keine Sünde zu begehen, kommen sie; und weil die Priester predigen, daß es eine schwere Todsünde ist, wenn man am Sonntag nicht in der Kirche war. Wie viele dieser Leute denken auch noch während der hl. Messe über ihre Angelegenheiten nach und über verschiedene andere Sachen, die des öfteren sogar sehr weit von den Angelegenheiten Gottes entfernt sind. Das alles sehe Ich, denn Ich schaue auf die Menschen, nicht auf den Leib und auch nicht auf sein äußeres Aussehen, ob es schön oder hässlich ist. Ich schaue in seine Seele, in die Tiefe seines Herzens, und Ich sehe alles. Vor dem Auge Gottes kann sich nichts verbergen. Daher leide Ich noch mehr in jeder hl. Messe, die eine Erneuerung Meines Kreuzleidens ist; und so wird es bis ans Ende der Welt sein, solange hl. Messen gefeiert werden.

Ich verwandle nicht nur Brot und Wein in Meinen Leib und in Mein Blut, sondern Ich sterbe gemeinsam mit Meiner Mutter, der Miterlöserin! Wenn diese Meine tägliche Opferung fehlen würde, welch ungeheure Ernte würde dann der Satan bei den Menschen haben. Mit Meinem Blut, mit Meinem Leiden, mit Meinem durchbohrten, blutenden Herzen rette Ich euch täglich von neuem, denn ihr Menschen fallt täglich von neuem (in Sünden). Auch ihr tötet (ungeborene) Kinder und verlangt, daß jenes Gesetz beschlossen wird, das erlaubt, die unerwünschten Kinder legal zu ermorden. Meine polnischen Kinder und Meine Kinder auf der ganzen Welt, wißt ihr überhaupt, wen ihr tötet? Ihr tötet nicht nur eure empfangenen Söhne und Töchter, sondern ihr tötet Söhne und Töchter Gottes, Meines Vaters und Meine und jene des Heiligen Geistes. Sie sind auch Kinder Meiner Mutter. Wie verwundet ihr Unsere Herzen! Ihr, sogar als Katholiken, habt keine Achtung vor den Geboten Gottes, und das Gebot 'Du sollst nicht töten!' paßt ihr nach Bedarf eurer Bequemlichkeit an.

Dieses Gebot 'Du sollst nicht töten!' ist ein Heiliges Gebot, das der Mensch nicht ändern kann. Wer es ändert, wird einmal schwer büßen, wenn nicht hier auf Erden, dann dort, wo er in der Dunkelheit sein wird. – Meine Kinder, erzählt das allen und rettet die empfangenen Kinder. Rettet sie, damit euch Gottes Gerechtigkeit nicht trifft, denn die Gerechtigkeit Gottes sieht die verdiente und gerechte Strafe vor. Die Barmherzigkeit Gottes könnt ihr jedoch noch erbitten, denn die Barmherzigkeit steht der Welt immer noch offen. Gott, Mein Vater, euer Herr, ist doch voll Liebe und Barmherzigkeit. Die Sünden der Menschen sind jedoch die Ursache dafür, daß Er auch ein strenger und gerechter Richter sein muß, wenn Er das auch nicht will. O Meine Kinder, Meine geliebten Kinder, ihr hier laßt euch noch vom Glauben und von der Liebe leiten und kommt hierher. Daher sage Ich euch: Diese Stätte ist sehr heilig, nicht nur in diesem Jahrhundert, sondern auch in den kommenden Jahrhunderten, und die Kirche wird sie anerkennen."

 

8. September 1995

Am 8. September 1995, dem Fest der Geburt der Allerheiligsten Jungfrau Maria offenbarte die Muttergottes der Seherin Anna in Ohlau folgende Botschaft. Die Muttergottes sagte: "Heute ist ein großer Feiertag, ein Feiertag für die ganze Menschheit, denn gemäß dem Willen Gottes wurde Ich auf der Welt geboren, um den Sohn Gottes, des Allerhöchsten – Jesus Christus – zu gebären, den Erlöser der Welt, damit der Himmel durch Meinen Sohn geöffnet werde und alle Gerechten aus dem Abgrund (aus der Vorhölle = Warteraum des Himmels) erlöst werden.

Ich will euch an Mein Unbeflecktes Herz drücken, damit ihr in Ihm Schutz findet vor allem Bösen, vor dem Satan, vor bösen Menschen und vor der gerechten Strafe Gott Vaters, welche die Welt verdient hat. Als eure Mutter will Ich euch beschützen, Ich will euch die ewige Rettung erwirken und euch in das Haus Meines und eures Vaters aufnehmen.

Meine Kinder, Ich würde Mich noch mehr freuen, wenn ihr noch zahlreicher hierher kommen würdet, wenn alle von denen hierher kommen würden, die Meine Hilfe brauchen. Hier würde Ich sie ihnen gewähren. Ich freue Mich aber dennoch über diese Schar. – Meine Kinder, dieses Fest zum Gedenken an Meine Geburt ist ein großes Fest, wenn es auch nicht so feierlich begangen wird, wie es sein sollte. – Meine Kinder, so viele Male habe Ich schon durch Meinen geliebten Sohn und durch euren Bruder Kasimir zu euch gesprochen, so viele Botschaften hat es schon gegeben, daß man meinen könnte, Ich habe euch schon alles gesagt, was für eure Rettung vonnöten ist. Aber zur Welt, zu den Leuten kann man täglich sprechen, man kann sie täglich warnen und ermahnen, aber sie tun zumeist nur, was sie wollen; sie haben einen freien Willen. Meine Botschaften erreichen hauptsächlich jene Leute, jene Seelen, die Mir treu sind. Meine Mahnungen in den Botschaften werden nicht gelesen, und genau jene kennen sie nicht, an die sie gerichtet sind. Sie wollen sie nicht kennen oder verschmähen sie, sie glauben einfach nicht, daß Ich durch einen menschlichen Mund sprechen kann.

Man sagt: Es hat schon einmal Propheten gegeben, das steht ja im Alten Testament geschrieben, aber heute ist das unmöglich. Sie meinen, in einer Zeit zu leben, in der es keine Heiligen gibt, in der es keine Propheten gibt, wo Gott nicht mehr zu den Menschen spricht, wo auch Ich nichts sage und auch nicht andere Heilige aus dem Himmel. Sie sind im Irrtum! – Meine Kinder, Gott ist Vater aller Zeiten, warum sollte Er denn nur zu den Israeliten gesprochen haben und nur sie gemahnt haben und dann bis ans Ende der Zeiten, bis zum Jüngsten Gericht schweigen? – Gott ist ein guter Hirt; und ein guter Hirt beschützt immer seine Schafe und verläßt sie nicht einmal für eine kurze Weile. – Mein Sohn, im Tabernakel eingeschlossen kann er nicht zu euch sprechen, wenn Er sich aber der Lippen Seiner Helfer bedient, könnt ihr Ihn alle hören; und jedes Wort Gottes kann nun in eurem Jahrhundert, was es vorher noch nicht gegeben hat, wortwörtlich festgehalten werden.

Alles, jede Lehre Gottes aus dem Himmel, könnt ihr drucken, kopieren, versenden und verbreiten durch die Technik des 20. Jahrhunderts, und trotzdem wollen die Leute das nicht lesen. Es gibt viele Leute, die das Wort Gottes verachten. Manchmal sind es sogar (äußerlich) sehr fromme Leute, die aber keinen inbrünstigen Glauben an die Gemeinschaft der Heiligen haben, obwohl sie beten: Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen. Sie haben daher diese Gnade nicht. – Ihr jedoch, Meine Kinder, kommt mit einem so kindlichen Glauben hierher, ihr glaubt, vertraut und seid ergriffen. Es fehlt nur noch, daß ihr das genau erfüllt, was euch der Himmel mitteilt und was er euch lehrt; zwar ist Lesen und Hören eine lobenswerte Sache, es muß jedoch alles in die Tat umgesetzt werden, ins Leben übernommen werden: jeder Wunsch von Uns, jeder Auftrag von Uns und jeder Befehl. Dann werdet ihr die eigentliche gerade helle Straße zu Mir und durch Mich zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit finden und werdet im Himmel eine Wohnung für die ganze Ewigkeit haben.

Meine Kinder, verbreitet, wie ihr nur könnt, die Botschaften! Versucht sogar sie jenen zu geben, die sie ablehnen. Etwas bleibt immer in ihrer Seele hängen, die Bösen Geister werden ihnen nicht alles herausreißen können. Manchmal kann ein kleines Korn keimen und große Früchte bringen. Alles braucht seine Zeit, doch die Seelen reifen nicht so schnell heran wie die Früchte in euren Gärten. Oft müssen sie viele, viele Jahre lang heranreifen. Viele, viele Jahre müssen sie mit der Gnade, die sie oft ablehnen, durchtränkt werden, damit etwas von der Gnade bei ihnen hängenbleibt. Der Himmel läßt allen großzügig Gnaden zukommen, aber leider haben manche Leute ihr Herz, die Seele, ihren Verstand verschlossen und abgedichtet, sodaß sie nicht imstande sind, die Gnaden anzunehmen und diese nach der Zuwendung wieder vergeuden.

Betet andauernd für die Bekehrung der Sünder, für die büßenden Seelen im Fegefeuer, auch für jene in den tiefen Abgründen des Fegefeuers, damit auch sie durch die Unterstützung eurer Gebete einmal das Ende ihrer schweren Buße erleben. Meine Kinder, diese Abgründe bilden das schwerste Fegefeuer, das sehr lang dauert, wo die Leiden den Höllenqualen ähnlich sind; diese Seelen haben jedoch noch die Hoffnung, einmal aus diesen Abgründen herauszukommen. Diese Hoffnung täuscht sie nicht, denn auch dort erreicht sie die Barmherzigkeit Gottes. – Kinder, betet auch für die Völker, die schon längst ausgestorben sind, denn noch immer sind nicht alle Seelen der vorgeschichtlichen Menschen, jener des Altertums, erlöst, sie warten immer noch auf die Erlösung. Unterstützt durch die Gebete der Christen, wird ihr Weg in die himmlische Herrlichkeit abgekürzt. Die menschliche Seele ist unsterblich.

Meine Kinder, die vergangene Welt (Arme Seelen) und die jetzige Welt brauchen viel Gebet. Fürchtet keine Strafe und betet nur, Gott möge die Strafe aufhalten, denn vieles kann man erbitten; ihr wißt doch, daß Gott barmherzig ist. – Auch Ich habe bei der Geburt ein barmherziges Herz erhalten, voll Liebe zu Gott und zu den Menschen. Ich liebe euch mit jener Liebe, die Ich von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit erhalten habe. Unaufhörlich bitte Ich für euch und weine sogar blutige Tränen, um euch durch Meinem Sohn, Jesus Christus, zu retten und bitte Gott Vater und Meinen Sohn und den Heiligen Geist : Haltet den Arm der Gerechtigkeit zurück! Ich, die Mutter aller irdischen Kinder, bitte Euch: O Allerheiligste Dreifaltigkeit, erbarmt Euch, erlaubt Mir in den menschlichen Herzen zu wirken, zu bekehren, erlaubt Mir, Seelen zu retten! Und die Heilige Dreifaltigkeit erlaubt es Mir nicht nur, Sie befiehlt es Mir sogar, menschliche Seelen zu retten, denn Gott ist die Liebe, und Er will nicht den Tod des Sünders, sondern daß er sich bekehre und ewig in Gottes Königreich lebe. Heute hat gemeinsam mit Mir auch euer Bruder Kasimir Geburtstag, so war es Mein Wille. Ich segne ihn immer. Er weiß es. Ich tröste ihn und stärke ihn, denn er hat so viel Schwierigkeiten und wird sogar sehr verleumdet. Er glaubt Uns, er vertraut Uns und erfüllt den Willen Gottes.

 

7. Oktober 1995

Am 7. Oktober 1995, dem Rosenkranzfest, offenbarte der Heilige Geist der Seherin Anna folgende Botschaft. Der Heilige Geist sagte: "Friede sei euch, Meine Kinder, Erlösung und Gnaden. Ich, der Heilige Geist, will euch an dieser von der ganzen Heiligen Dreifaltigkeit ausgewählten Stätte belehren, euch stärken, mit Meinen sieben Gaben und mit allen Gnaden erfüllen. Es gibt noch wesentlich mehr Gaben des Heiligen Geistes, aber die Kirche lehrt von den sieben wichtigsten Gaben. Ichgebe davon jenen, die Gott verehren. Ich, der Heilige Geist, der Herr und die Lebenskraft der ganzen Welt, des ganzen Kosmos, spreche heute zu euch wie zu Kindern Gottes, Ich spreche zu Meinen geliebten Söhnen und Töchtern. Heute am Fest Meiner reinsten Braut, der Königin des hl. Rosenkranzes, umstrahle Ich euch.

Eure Rosenkränze, die ihr betet und welche die Muttergottes der ganzen Heiligen Dreifaltigkeit vorlegt, diese Rosenkränze ziehen Meine und Gott Vaters Huld herab. Ich bin mit Gott Vater eins und auch mit Gott Jesus Christus. Wir sind ein Gott! Wir verlangen aber, worüber Ich schon einmal zu euch hier in Ohlau gesprochen habe, die Verehrung jeder einzelnen Göttlichen Person, eine große Verehrung, eine große Anbetung und Wiedergutmachung, denn die Welt beleidigt sogar Gott Vater selbst, den Schöpfer der Welt, auch Mich, den Seligmacher, und euren Erlöser, der auf die Erde herabgestiegen ist und für euch so viel gelitten hat. Er liebt euch mit immerwährender Liebe; auch Ich liebe euch und auch Gott Vater, denn die Liebe ist ein und dieselbe, obwohl die Heilige Dreifaltigkeit aus drei Personen besteht. Es handelt sich um eine alles umfassende, gewaltige Liebe.

Wenn die Leute nicht sündigen würden oder wenn sie nur in geringem Ausmaß (in die Sünden) fallen würden, so würde die Welt von neuem ein Paradies. Das verlorengegangene Paradies würde auf der Erde wieder hergestellt werden, die Leute sündigen jedoch zu viel! Die Kinder Gottes sind nicht nur durch die Erbsünde vergiftet, welche durch die hl. Taufe beseitigt worden ist, sie sind durch solche Sünden verseucht, die sie selbst begehen, indem sie den Versuchungen des Satans erliegen. Sie beleidigen Gott Vater, sie beleidigen ihren Erlöser, sie beleidigen Mich, den Heiligen Geist, der Ich voll Liebe bin. Sie beleidigen Uns und ziehen sich nach ihrem Tod und auch schon hier auf Erden grausame Strafen zu. Alle Naturkatastrophen, Kriege und unzählige Leiden ziehen sie auf sich. Nicht Wir, nicht Gott, der die Liebe ist, strafen euch; ihr Kinder straft euch selbst, Gott läßt die Strafe nur zu. Es geschieht, um euch im Leiden zu stärken und um euch einander näherzubringen, denn Leiden ist der Weg, den euch Jesus Christus, euer Erlöser, gewiesen hat. – Wie oft vergessen die Leute in der Freude und im Wohlstand, wer sie erschaffen hat, wer sie erlöst hat, wer sie geheiligt hat. Sie leben, als ob sie die Herren der Welt wären, sie sind aber nur Pilger von Gottes Gnaden (abhängig).Wäre nicht die Gnade Gottes, der Wille Gottes und die Kraft Meines Atems, dann würde die Welt wegen der scheußlichen und unzählbaren Sünden aufhören zu existieren.

Satan tobt! – Ihr betet den Rosenkranz nicht nur zur Muttergottes, die ja alle diese Rosenkränze Uns darbringt und mit ihnen um Barmherzigkeit für die Welt bittet, ihr betet ihn durch Ihre Fürsprache auch zur ganzen Heiligen Dreifaltigkeit. – Denkt an Gott, denkt des öfteren, denn manchmal begnügt ihr euch mit der Verehrung der Allerheiligsten Mutter. Denkt an Gott, lobpreist Ihn, betet Ihn an, leistet Abbitte, beschenkt euren Erlöser, Jesus Christus, und euren Seligmacher, den Heiligen Geist, der jetzt zu euch spricht. – Es wäre auf Erden gewiß viel besser, wenn andauernd und in unermesslicher Zahl nicht nur in diesem Monat die Rosenkränze gebetet würden, sondern an allen Tagen bis zum Ende der Welt, und wenn in den Kirchen nicht nur eine kleine Schar von Gläubigen den wiedergutmachenden, flehenden und um Verzeihung bittenden Rosenkranz beten würde.

Mit solchen Rosenkränzen kann man auf der Welt alles verbessern, denn die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß, und Gott liebt euch, Er liebt euch unermesslich und sieht mit Bedauern und Mitleid, wie jene, die Er nach Seinem Ebenbild erschaffen hat, sich von Ihm abwenden. Ihn verachten oder gar Seine Existenz abstreiten. Sie verwenden sogar vorgetäuschte wissenschaftliche Argumente, die den Leuten auf wissenschaftliche Art beweisen sollen, daß es Gott nicht gibt und daß Er nicht der Schöpfer der Welt sein kann. Ihre wissenschaftlichen Argumente bauen aber auf satanischen Darlegungen auf. Durch die Anregung Böser Geister wollen sie mit dem Verstand das begreifen, was ein Mensch niemals begreifen kann. Es gibt Grenzen, die der menschliche Verstand und das menschliche Wissen niemals überschreiten werden. – Leute, in euren Raketen und Weltraumschiffen könnt ihr zu entlegenen Sternen fliegen, soweit es euch Gott erlaubt, aber Gott in Seinem ganzen Ausmaß werdet ihr nicht kennenlernen. Wenn ihr euch vor Ihm nicht demütigt, werdet ihr Ihn überhaupt nicht kennenlernen, nicht einmal nach eurem Tod.

Gott ist ein so großer, allmächtiger Geist, Er ist der Herrscher über die ganze Erdkugel und über das ganze Weltall, den selbst die ranghöchsten Engel aus den höchsten Engelchören nicht begreifen können. Sie sehen Ihn, sie lieben Ihn, sie verehren Ihn, sie dienen hm, sie sind aber nicht imstande, Ihn in Seinem vollen Ausmaß zu begreifen; und der sündige Mensch wagt es, mit seiner Pseudowissenschaft (Täuschung, falsche Lehren) zu beweisen, daß die Welt nicht von Gott erschaffen worden sei. Man redet von Evolution (Weiterentwicklung)! Ja, es war und gibt eine fortlaufende Evolution, aber das Leben und den Anfang hat Gott gemacht; und den Menschen hat Gott erschaffen! Der Mensch ist kein Kind eines Affen, nicht einmal des intelligentesten Affen, er ist ein Kind Gottes. – Einzig und allein der Satan bemüht sich, euch Menschen den Verstand zu verdunkeln, die Herzen zu verfinstern und euch von eurem Himmlischen Vater abzuwenden.

Meine Kinder, verehrt durch Maria andauernd die Allerheiligste Dreifaltigkeit und betet auch mehr zu Mir, dem Heiligen Geist, denn diesbezüglich wird auf der Welt zu wenig gebetet. Sogar die Priester beten zu wenig zu Mir, Ich jedoch kann sie in ihrem Priestertum und in ihrem Leben am besten führen. Jeder Priester soll ständig den Heiligen Geist um das Licht, um Gaben und um Gnaden bitten, denn er soll dann umstrahlt von diesem Licht, mit Gnaden und der Weisheit Gottes erfüllt, die Seelen zu Gott führen. Manchmal sind die Predigten der Priester sehr jämmerlich, um die Herzen der Gläubigen zu bewegen. Wenn so ein Priester mit dem Heiligen Geist erfüllt predigen würde, würden die menschlichen Herzen der Lauen oder Gleichgültigen weich werden, ja sogar die ungläubigen Herzen würden sich zu Gott bekehren, wenn sie die Lehre, die der Heilige Geist durch die Lippen der Priester verkündet, hören. Die Priester brauchen daher eure Gebete, sie selbst aber sollen begreifen, wie groß die Kraft des Heiligen Geistes in ihren Herzen ist, wenn sie Ihn um Hilfe anflehen.

Meine Kinder, manche Gruppen, auch manche Gebetsgruppen, die den Heiligen Geist verehren, irren sich. Sie beten zwar zu Mir, übersehen aber die wunderbare Vermittlerin Maria. Manchmal wird Sie vollkommen mißachtet, und auch die Rosenkränze mißachtet man. So ist es nicht nur in eurem Land. Hier gibt es nur wenige solche Gruppen, in anderen Ländern sind es mehr, vor allem im Westen, wie ihr es bezeichnet. Dort verzichtet man auf die Vermittlung der Allerheiligsten Mutter und behauptet, daß sie (die Menschen) die Gabe der Sprachen (Reden in Zungen!) erhalten hätten; sie wissen jedoch selbst nicht, was sie daherstammeln. Das alles ist Eingebung der Bösen Geister!

Meine Kinder, als Ich den Aposteln am Tag Meiner Herabkunft die Gabe der Sprachen geschenkt habe, haben die Juden und jene, die zu diesem Fest aus anderen Ländern gekommen sind, ihre Sprachen verstanden und haben sich gewundert, woher die Apostel die Sprachen der Völker, die bei ihnen leben, kennen. Wer aber versteht das Lallen, das manche Gläubigen und auch Priester von sich geben? Wer hat so etwas nötig, und wozu soll es dienen? O ihr Unglücklichen, wie geratet ihr in die satanischen Fallen, wenn ihr aus dem Schutz der Muttergottes – eurer Mutter – ausbrecht. Als Ich die Gabe der Sprachen den Aposteln gegeben habe, haben alle, die zugehört haben, die Verehrung Gottes und die an sie gerichtete Lehre verstanden und haben sich bekehrt. Wen aber bekehrt ihr heute mit eurem Lallen? Jeder von diesen heutigen Menschen geht – ohne Rücksicht auf seine Lebensführung – entweder in die Kirche oder sonst irgendwohin und fängt an zu stammeln und ist zudem noch stolz darauf und von sich eingenommen, daß er die Gabe der Sprachen (Reden in Zungen = unverständliches Lallen) erhalten hat.

Meine Kinder, wenn doch die Leute ständig – nicht nur eine oder zwei Stunden lang – den Heiligen Geist verehren würden! Wer Ihn mit seinem Leben verehrt, erhält echte und nicht etwa sich eingebildete Gnaden vom Himmel, wer in der Tat die Nächstenliebe übt, wer in der Tat die Liebe bezeugt, wer sich Gott zu eigen gibt. Es ist zu wenig, nur in die Kirche hinzugehen und zu singen, dort zu sitzen und gleich darüber (über die vermeintlichen Gaben) nachzugrübeln: Welch großartige Gaben habe ich doch, ich spreche Sprachen wie die ersten Apostel. Solche Fehler begehen sogar Priester. O, ihr Priester, betet gemeinsam mit dem Volk zu Mir, betet soviel wie möglich und führt die Gläubigen in euren Erneuerungsbewegungen; vergeßt dabei aber nicht, daß Maria der beste Weg zu Mir ist, und verehrt Sie, haltet ebenso den Rosenkranz in Ehren und betet ihn, denn der Rosenkranz bewirkt große himmlische Gnaden; und deshalb spreche Ich heute hier zu euch, da Meine Verehrer ihn (den Rosenkranz) oft ablehnen. Sie begehen einen Fehler! Auch Ich werde durch den Rosenkranz verehrt und nehme eure Rosenkränze durch die Hände Meiner reinsten Braut zusammen mit Gott Vater und Jesus Christus an. Was immer der Himmel gibt, ist ein Geschenk der ganzen Heiligen Dreifaltigkeit, wenn das Geschenk auch nur durch Maria auf die Welt geschickt worden ist. Maria tut nichts, was nicht der Wille der Allerheiligsten Dreifaltigkeit ist.

Betet und verehrt Uns, die Heilige Dreifaltigkeit, und eure Mutter, die Mutter des Gottes Jesus Christus. Verbreitet Gebete zum Heiligen Geist, laßt euch aber nicht vom Satan verführen, denn um so heilig zu sein wie die ersten Apostel, um diese Gnade (der Sprachen) zu erhalten, die sie am Pfingsttag erhalten haben, das muß man sich erst einmal durch strebsames Dienen Gott und den Menschen gegenüber verdienen. Ich danke euch, daß ihr hierher gekommen seid und euch beim Altar versammelt habt, wo Jesus Christus, euer Erlöser, sich während dem hl. Messopfer erneut mit Blut bedeckt hat. Bei Ihm stand auch Seine Mutter und weinte. Sie stand unter Seinem Kreuz, das ihr nicht seht, was jedoch bei jeder hl. Messe geschieht. Sie weint blutige Tränen und fleht gemeinsam mit Ihrem Sohn um Barmherzigkeit für die Welt und darum, daß die Strafe, die dauernd über euch hängt, noch aufgeschoben werde. Sie hat gebeten, auch ihr sollt zusammen mit Mir und im Namen Jesu Christi inbrünstig bitten. Bittet, bittet andauernd um den Frieden Gottes für die ganze Welt und um die Bekehrung.

Vergeßt eure Brüder und Schwestern nicht, die im Leben abgeirrt sind und nun zumeist noch im Fegefeuer sehr schwer büßen müssen. Helft ihnen! Es naht der Monat, der auf Erden den Toten geweiht ist. Mit dem Rosenkranz, mit dem Rosenkranz, mit dem Rosenkranz verkürzt ihr ihre Qualen und beschleunigt ihre Erlösung! Nicht nur mit dem Rosenkranz, auch mit dem Kreuzweg, mit dem Wundenrosenkranz und dem Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Opfert hl. Messen für sie, auch für die Seelen, die schon vor langer, langer Zeit auf der Erde gelebt haben und welche die Welt schon längst vergessen hat: Völker des Altertums, Völker der Vorgeschichte. Manche von ihnen büßen noch für ihr unwürdiges Leben und warten auf die Gebete der Christen. Durch jede für diese Seelen aufgeopferte hl. Messe erhalten viele, viele eurer Brüder und Schwestern die Gnade des Auszuges aus dem Fegefeuer.

Betet auch zu den Engeln, sie mögen euch in diesem Leben unterstützen, denn auch sie sind eure Brüder. Sie sind schlauer, besser und heiliger als ihr. Sie können euch auf der Pilgerreise in den Himmel helfen. – Ich segne euch, es segnet euch die Allerheiligste Dreifaltigkeit. Neigt daher eure Köpfe und öffnet eure Herzen, damit die Gnaden auf euch fließen können, in eure Herzen und Seelen, damit sie in eurem Geist bleiben, damit sie für euer ganzes irdisches und sogar ewiges Leben erhalten bleiben. Es segnet euch Gott Vater, es segnet euch Gott Sohn, Jesus Christus, mit dem Zeichen des Kreuzes, es segnet euch der Heilige Geist. Ich segne euch, und der Segen fließt auf euch durch die Königin des hl. Rosenkranzes, die Muttergottes und Mutter aller Menschen: + Amen."

 

8. Oktober 1995

Am 8. Oktober 1995 zeigte sich die Muttergottes im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, in Ohlau der Seherin Anna. Die Muttergottes sagte: "Es ist Mittag, und in Kürze wird der Engel des Herrn auf der Erde (Angelus-Gebet) gebetet; und während dem Gebet werden von den Kirchen her die Glocken läuten – schade, daß dies nicht in allen Kirchen geschieht.

In dieser Gnadenstunde Gottes gebe Ich euch, Kinder, die ihr hier nach Ohlau gekommen seid, ein Versprechen, eine große Verheißung, Ich, die Muttergottes und eure Mutter, die Königin des hl. Rosenkranzes. Es ist folgendes Versprechen: Jeder, der bis an sein Lebensende den Rosenkranz betet und hierher kommt, wenn auch nur ein einziges Mal in seinem Leben, und diese Stätte mit Liebe verehrt und zum Bau diese Heiligtums nach seinen Möglichkeiten beiträgt, erhält die Gnade, daß niemand aus seiner Familie und auch er selbst nicht von Gott abgewiesen wird. Alle Ungläubigen in seiner Familie werden die Gnade des Glaubens erhalten, und sei dies auch nur kurz vor deren Tod. Niemand von ihnen wird verdammt werden. Alle werden sich früher oder später demütigen, abhängig jedoch vom Widerspruch, mit dem sie sich der Gnade Gottes widersetzen.

Meine Kinder, verbreitet diese Meine Botschaft, diese kurze, aber für euch und für eure Familien so große, so bedeutungsvolle Botschaft. – Es segnet euch Gott Vater, der Sohn Gottes und Mein Sohn, Jesus Christus, und der Heilige Geist: + Es segnet euch auch Mein Herz, wenn ihr betet. – Lebt gemäß den Geboten Gottes! – Amen."

 

26. November 1995

Am 26. November 1995, dem Christkönigsfest, offenbarte die Muttergottes der Seherin Anna in Ohlau folgendes. Die Muttergottes sagte: "Willkommen, Meine Söhne und Töchter! Ich, die Muttergottes, danke euch für die Danksagung (für das große Versprechen am 8. Oktober), Mein Herz freut sich, im allgemeinen ist jedoch die Dankbarkeit der Menschen sehr gering, schwach und dürftig. Wie wenig wird für die vielen Gaben, welche die Menschen erhalten, gedankt.

Ihr wißt nicht, mit welch großer Freude Ich euch das große Versprechen übermittelt habe! Das ist ein Versprechen der ganzen Heiligen Dreifaltigkeit, das durch Mich gegeben worden ist. Deshalb habt ihr gut gehandelt, daß ihr heute hier an diesem Ort im Namen aller Menschen und im Namen eures ganzen Volkes der Allerheiligsten Dreifaltigkeit dafür gedankt habt.

Vor kurzem hat euer Volk (Polen) das Herz Jesu verwundet und auch Mein Herz und Gott beleidigt. Ihr wißt schon, wovon Ich rede. Ihr verwundet, aber Wir, die Heilige Dreifaltigkeit und Ich, die Muttergottes, stehen über allem, und niemand ist imstande, Uns zu besiegen, man kann Uns aber verwunden (ärgern, beleidigen, traurig stimmen). Bittet um Verzeihung für diese Verwundung! Wir werden jedoch siegen, denn Gott siegt immer, und Ich siege im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.

Wenn ihr euch an die Barmherzigkeit Gottes wendet, wenn es euch einmal schlecht geht und ihr als Volk leiden müßt, so wird euch die Barmherzigkeit Gottes verzeihen, denn Gott ist Liebe und Barmherzigkeit. Bemüht euch jedoch immer, Gott Vater nicht zu verletzen und Jesus Christus auch nicht zu verwunden, denn Er hat schon so viel auf Erden gemeinsam mit Mir gelitten und leidet immer noch weiter. Verletzt den Heiligen Geist nicht und auch nicht Mein Unbeflecktes Herz! O armes Volk, geliebtes und auserwähltes Volk, du bist gefallen, du wirst dich aber wieder erheben, denn das ist der Wille Gottes."

 

8. Dezember 1995

Am 8. Dezember 1995, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis der Allerseligsten Jungfrau Maria, offenbarte die Muttergottes der Seherin Anna in Ohlau folgende Botschaft. Die Muttergottes sagte: "Verehrt sei Gott Vater, verehrt sei der Sohn Gottes, Jesus Christus, verehrt sei der Heilige Geist! – Ich grüße euch, Meine Söhne und Meine Töchter, Ich grüße euch, Kinder Gottes! – Ich freue Mich, und es freut sich Mein Herz, daß ihr an diesem so heiligen Tag Mein Herabkommen und Meine Erscheinungen nicht unbeachtet laßt, Meine Erscheinungen, die nicht nur in Polen Aufsehen erregen, sondern auch auf der ganzen Welt. Aber trotzdem widersprechen so viele Leute in Polen diesen Erscheinungen. Man will daran einfach nicht glauben. Ihr jedoch, Meine Kinder, bekommt einen besonderen Segen hier an dieser Stätte, denn ihr habt einen solchen Glauben, wie ihn einst die ersten Apostel Meines Sohnes hatten.

Die Apostel haben sich sogar den israelitischen Hohenpriestern entgegengestellt, sie sind für Mich eingetreten, als jene dort nicht an die Herabkunft Meines Sohnes auf die Erde als Messias, als Erlöser und als Sohn Gottes glauben wollten. Sie sind ihnen entgegengetreten und haben ihren unermesslichen Glauben durch die Lippen des hl. Apostels Petrus zum Ausdruck gebracht und gesagt: Zuerst muß man auf Gott hören und nicht auf die Menschen! Das soll nicht heißen, daß ihr nicht auf die Kirche hören sollt. Ihr sollt auf die Kirche hören, denn die Kirche Jesu Christi ist heilig und apostolisch; und euren Bischöfen und Priestern müßt ihr die gebührende Ehre erweisen. Ihr müßt auf sie hören, jedoch nicht in dem einen Punkt, wo behauptet wird, daß es hier keine Erscheinungen gäbe. Dazu segne Ich euch heute, es segnet euch die ganze Heilige Dreifaltigkeit, weil ihr glaubt, wie damals die Apostel an Meinen Sohn geglaubt haben, obwohl sie Ihn nur als Mensch gesehen haben. Der Glaube ist eine so große und überwältigende Angelegenheit, für die man die Erlösung erhält.

Es kommt schon die Zeit, die den Sieg bringt, wie es damals bei den Aposteln war, die die Lehre Christi im israelitischen Volk und auch außerhalb von Israel den im Heidentum steckenden Völkern verbreitet haben; so werdet auch einmal ihr, Meine Kinder, siegen. Mit eurem Glauben werdet ihr alle Widerstände und Einwände besiegen; Ihr werdet es durch eure Gebete erreichen, daß die Kirche diesen Ort als heiligen Ort anerkennen wird, einen Ort, der von der ganzen Heiligen Dreifaltigkeit besucht wird und auch von Mir, ein Ort, der mit besonderen Gnaden ausgestattet ist durch Meine Erscheinungen und durch Meine Anwesenheit.

Meine Kinder, die Heiligen Dreifaltigkeit ist an diesem Ort anwesend und auch Ich bin es; und die Kirche muß das glauben. Es kommt einmal die Stunde, in der hierher alle mit Verbeugungen (Kniebeugen) kommen werden, alle jene, die jetzt noch nicht daran glauben und andere noch zum Nichtglauben verleiten. O, wie armselig sind doch die Priester, wie armselig sind die Bischöfe, denen es so schwer fällt zu begreifen, daß dieser Ort heilig und auserwählt ist, obwohl sie Gott lieben und Mich lieben. Eher wollen sie noch an die Erscheinungen in Medjugorje und an anderen Orten der Welt glauben. – Warum wollt ihr es denn nicht glauben, warum wollt ihr es nicht begreifen, o Meine armen Priestersöhne, daß dieser Ort hier nicht kleiner und nicht weniger heilig ist als jener? Er ist sogar noch heiliger als Medjugorje, denn Ich habe euer Volk und euer Land in ganz besonderer Weise auserwählt; auch Gott Vater hat euch ausgewählt und Mein Sohn, Jesus Christus, und der Heilige Geist. Warum können es die Polen nicht glauben, daß Ich, die Königin Polens, auf eurem Boden erscheine, daß Ich, die Unbefleckte Jungfrau Maria, die Muttergottes und die Miterlöserin der Welt, gerade hier zu euch komme?

Meine armen Kinder, Meine hier versammelten Kinder, ihr seid arm, denn ihr werdet des öfteren dafür verfolgt, daß ihr hierher kommt, weil ihr daran glaubt; überseht aber nicht, daß auch die ersten Apostel Jesu Christi vor zweitausend Jahren verfolgt worden sind, als sie gegen die Lehre der israelitischen Hohenpriester und gegen jene der anderen Priester verkündet haben: Jesus Christus ist der Sohn Gottes; Jesus Christus ist auf die Welt gekommen, um die Welt zu erlösen! Dafür – für die Verbreitung der Lehre Christi – wurden sie zu Tode gequält und ermordet. Heute ermordet euch jedoch niemand, man verweigert euch aber manchmal die Lossprechung bei der Beichte, wenn ihr sagt, daß ihr an die Ohlauer Erscheinungen glaubt.

O armselige Priester, welch große Verantwortung nehmen sie durch ein solches Handeln auf sich. Wie werden dies die Bischöfe, Priester und alle Erzbischöfe im Fegefeuer abbüßen müssen, obwohl Ich sie liebe, obwohl sie Meine Kinder sind, gesalbt von Meinem Sohn und vom Heiligen Geist, auserwählt von Gott Vater, und trotzdem werden sie, wenn nicht hier auf der Erde, so doch dort im Fegefeuer büßen müssen, weil sie sich Gott widersetzt haben. Man kann doch nicht Gott etwas aufzwingen, was Er tun soll, das darf man nicht, man darf Ihn nicht in den Tabernakel einsperren. Ihn kann man nicht hinter Riegel setzen. Er hat sich selbst aus Liebe zu euch in den Tabernakel eingeschlossen, man darf Ihn in Seiner Tätigkeit nicht einschränken. Er will die Menschheit retten. Er will euch ermahnen, herbeirufen, bekehren; das macht Er auf eine uneingeschränkte Art. Man darf Gott keine Grenzen aufzwingen, man darf nicht bestimmen, was Er darf und was Er nicht darf, kein Mensch hat dazu das Recht! Man soll hierher kommen, die Lehre anhören und lesen, denn sie wurde gedruckt (deutsche Ausgabe!) und wird nun verbreitet; man soll sie studieren und beachten, aber nicht verurteilen, denn wer das Werk Gottes verurteilt, kann verdammt werden, wenn er nicht rechtzeitig um Verzeihung bittet und Buße tut.

Meine Kinder, leistet Genugtuung (Wiedergutmachung) für die Lauheit so vieler oft sogar gläubiger Polen. Sie haben keinen innigen Glauben; wer nämlich einen innigen Glauben im Herzen hat, der antwortet auf die Stimme Gottes, er spürt in seinem Herzen und in seiner Seele, daß Gott hier spricht, daß Gott bittet, daß Gott ermahnt und wartet. Aus jedem Tabernakel kann Er zum menschlichen Herzen sprechen, aber nicht jedes Herz öffnet sich auf Seine Stimme hin. Von hier aus spricht er jedoch zum ganzen Volk durch Seine Propheten, durch die Propheten der heutigen Zeit. Jeder, der hierher kommt oder die Botschaften auch nur liest, kann Seine Stimme hören, die Stimme Gottes, die Stimme Meines Sohnes, die Stimme des Heiligen Geistes. Selbst Gott Vater spricht durch sie. Auch Meine Stimme schließt sich ihren Stimmen an.

Ich, die Muttergottes, die Unbefleckte Maria, bitte am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis, noch einmal den Heiligen Vater, Meinen vielgeliebten Sohn: Komm hierher an diesen Ort, heilige ihn mit deiner Macht, die du von Gott bekommen hast! Komm hierher, Johannes Paul II.! Ich warte auf dich, du bist Mein Sohn, du liebst Mich. Komm hierher und überwinde die Barriere des Misstrauens!

Meine Kinder, Kinder Gottes, am Meinem Feiertag erneuere Ich das große Versprechen, das Ich euch am 8. Oktober, am Sonntag zu Mittag, als die Glocken zum Engel des Herrn geläutet haben, gegeben habe. Das heute ist ebenfalls eine Gnadenstunde, denn Gnaden fließen von der Heiligen Dreifaltigkeit durch Mich herab. Vergeßt daher nicht, den Engel des Herrn (Angelus) zu beten und ehrt diese Stunde. In dieser Gnadenstunde erneuere Ich heute Mein Versprechen. Jene, die es noch nicht kennen, können es durch die geschriebenen und gedruckten Zettel, die hier und an anderen Orten verbreitet werden, erfahren. Lernt Mein Versprechen kennen und dankt Mir und durch Mich der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, denn dieses ist eine Gnade der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, gegeben durch Mich, durch Mein Unbeflecktes Herz, für Polen und für die ganze Welt. Das ist den Sündern gewährte Barmherzigkeit Gottes, damit sie nicht zugrunde gehen, damit sie nicht in die ewige Verdammnis geraten, aus der es kein Zurück mehr gibt. Wir wollen euch retten! Hier in Ohlau geben Wir euch dazu eine Waffe: den hl. Rosenkranz! Wir senden euch auch alle Gnaden, um jene zu retten, die von selbst nicht mehr zu Gott zurückkehren können, da sie zu arg in den Netzen der Bösen Geister verwickelt sind.

Aber Ich, die Unbefleckte, habe dem Satan schon oft den Kopf zermalmt und zerstückle ihn immer noch. Ich kämpfe mit ihm und werde ihn so immerfort bis zum letzten Gericht bekämpfen, ihr aber sollt Mir dabei helfen; seine Herrschaft geht nämlich dem Ende zu. Wie wütet er aber noch, wie viele Satanisten gibt es, wie viele Böse Geister gibt es sogar unter jenen, denen ihr bei der Wahl eure Stimme gebt, damit sie euer Volk regieren. Mein und Meines Sohnes Herz blutet deswegen, das beleidigt auch Gott Vater. Betet für sie, damit auch sie sich einmal bekehren, wenn sie es sofort noch nicht können. Betet, denn mit den Gebeten könnt ihr alles erreichen; Ich nehme eure Gebete an und verstärke sie, Ich vervollkommne sie und übergebe sie der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und strahle Gnaden auf euch herab, wenn ihr betet. Werdet nicht überdrüssig, manchmal sind nämlich eure Gedanken, das Herz und der Geist zerstreut. Auch diese eure mißratenen und zerstreuten Gebete nehme Ich an und verwandle und verschönere sie. Mir reicht auch eine gute Intention (Gebetsmeinung), der gute Wille des Menschen. Ich kenne eure Schwächen, eure Müdigkeit und Qual.

Kinder, nicht nur ein einziges Kind von euch hat heute nachgesonnen, warum es nicht geheilt worden ist vom Leiden und von der Krankheit. – Meine Kinder, die Heilung der Seele ist das Wichtigste! Wenn Ich hier allen den Leib heilen würde, wer würde dann mit Meinem Sohn für die Erlösung der Welt leiden, wer würde mit seinem Leiden Jesus helfen? Er leidet ständig und segnet; glücklich sind einmal jene, die ihre Leiden mit Seinem Leiden vereinigen und mit Meinem Leiden unter dem Kreuz; jene sind dreimal gesegnet! Seht, wie viele Seelen ihr mit diesen Leiden, wenn ihr euch nicht dagegen auflehnt und nicht klagt, aus den satanischen Schlingen gemeinsam mit eurem Erlöser befreit. Er braucht eure Leiden, um Gott Vater zu versöhnen, um Verzeihung zu erflehen; deshalb ertragt sie geduldig. Für manchen von euch ist das Kreuz wohl die größte Lebensprüfung. Durch das Kreuz kann Gott, der auf eure Leiden sieht, euch vieles verzeihen. Wenn ihr Ihn bittet, eure Leiden für andere oder für euch selbst darzubringen, werden euch die Sünden vergeben, ja sogar die größten, die sonst vielleicht euch selbst oder auch eure Familien in das schwere Fegefeuer eintauchen würden.

Meine Kinder, das Leiden ist kein Unglück! Leiden bewirkt eine große Freude in der Ewigkeit. Je größer die mit Demut angenommenen Leiden auf der Erde sind, die für die Erlösung der Welt aufgeopfert werden, desto größer ist auch das Glück im Himmel für euch, für eure Familien und für andere Seelen. Fürchtet daher nicht das Leiden, denn auch Ich habe auf Erden gelitten, obwohl Ich (von Gott) so hoch auserkoren wurde und nach der Allerheiligsten Dreifaltigkeit die Größte bin."