Rosenkranz der Anrufungen von Banneux
Botschaft vom 3. September 1961 an Maria Magdalena vom Kostbaren Blut
Gestern war der Tag für den jungen Priester. Nachdem ich von der hl. Messe zurück bin, setzen Schmerzen ein, dass ich meinte, wahnsinnig zu werden. Warum litt ich so sehr für den Priester? Nach der hl. Messe in Ittenbach erklärt mir die Muttergottes den Rosenkranz der Anrufungen von Banneux.
Am Kreuz: "Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn, der Himmel und Erde erschaffen hat. Im Namen und in der Kraft des Vaters, der uns erschaffen hat. Im Namen des Sohnes, der uns erlöst hat. Im Namen des Heiligen Geistes, der uns geheiligt hat."
An den großen Perlen: ein Vater unser.
An den drei kleinen Perlen: "Heilige Jungfrau der Armen, Quelle der Gnaden, bitte für uns, dass unser Glaube vermehrt werde. Heilige Jungfrau der Armen, Quelle der Gnaden, bitte für uns, dass unsere Hoffnung gestärkt werde. Heilige Jungfrau der Armen, Quelle der Gnaden, bitte für uns, dass unsere Liebe entzündet werde."
An den zehn kleinen Perlen: "Gegrüßet seist Du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes, Jesus. Heilige Jungfrau der Armen, Quelle der Gnaden, heilige uns." – Dann jede weitere Anrufung so beten.
Dann sagt die Gottesmutter: "An deinen Leiden erkennst du immer, mein Kind, wie es um eine Seele steht. Dieser junge Priester ist zu sehr abgelenkt vom höchsten Ziel durch sein Studium. Er versteht es noch nicht, Opfer im wahren Sinne zu bringen. Da bedarf er noch der mütterlichen Führung. O würden doch alle Priester mich erwählen zu ihrer Führerin, so wie die Apostel es getan haben. Gebildet würden sie über die Liebe meines Herzens, zur Gleichförmigkeit mit dem göttlichen Herzen Jesu. Bete viel für ihn. Wenn das Schwere kommt auf seinem Weg, dann wird er den alten Menschen ausziehen, wird klarer sehen und anfangen, das wirklich Hohe und Geheimnisvolle zu begreifen und zu verstehen. Noch ist er ein übermütiges Kind auf diesem Gebiet." – "O Maria, segne ihn und führe ihn, dass er das Ziel erreicht, das im Willen Gottes begründet liegt."