• Maria, warum weinst du?
  • Liebesbotschaft Mariens aus Naju/Korea, Bd. 1
  • Liebesbotschaft Mariens aus Naju/Korea, Bd. 2

Julia sieht dann folgende Szenerie: Auf dem Gipfel eines hohen Berges war eine Treppe mit vierzehn Stufen. Dort war auch ein Baum. Bei jedem Verdienst, den wir erlangten, wuchs eine Frucht, dank unserer guten Taten. Wenn wir dagegen durch Worte oder Taten schlecht von den anderen sprachen und Sünden begingen, fielen die Früchte der erreichten Verdienste ab. Maria zeigte mir, daß viele Früchte wachsen, wenn wir Buße tun; und wenn wir Opfer für die anderen bringen, fällt Licht auf sie, und die Früchte der Verdienste wachsen für uns. Der Weg, der zu der Treppe führte, war schwierig. Einige rutschten aus, andere fielen auf halber Höhe ab, andere drehten sich im Kreis, anstatt voranzuschreiten ...

Oberhalb der vierzehnten Stufe war eine fünfzehnte, auf der das Reich des Himmels stand. Dort war Gott. Jesus, Maria, der heilige Joseph, alle Heiligen und alle Engel waren bei ihm und schauten unseren Taten zu. Derjenige, der bei seinem Tod auch nur eine einzige Stufe dieser Leiter erklommen hat, kommt ins Fegefeuer. Demjenigen, der die vierzehn Stufen erklommen hat, ist der Himmel ganz nahe.

Maria: Hast du gesehen, meine Tochter ...? Jeder kann bis zur halben Höhe hinaufsteigen, aber es ist schwierig, die vierzehn Stufen der Treppe (des Kalvarienbergs Jesu) zu erklimmen. Sage allen, daß sie sich so verhalten sollen, daß sie die mühsam angesammelten Verdienste nicht verlieren. Auf Wiedersehen! (10. Januar 1988)

 

Julia: Um 21.00 Uhr fühlte ich plötzlich, wie mein ganzer Körper kraftlos wurde und ich umfiel ... Damit begann die Ekstase, in der ich den Himmel, das Fegefeuer und die Hölle sah ...

Der Himmel: Wenn eine Seele in den Himmel aufgenommen wird, singt ein unüberschaubarer Engelschor, und ihr Gesang hallt in einer wunderbaren und feierlichen Symphonie wieder. Eine unüberschaubare Menge von Heiligen heißt ihn willkommen. Jesus erwartet diese Seele mit offenen Armen, und Maria streckt ihr die Arme entgegen, um sie zu umarmen. Gott, der Vater, empfängt sie freudig lächelnd. Und der heilige Joseph geht ihr in der Freude, sie zu empfangen, entgegen. An diesem Ort gibt es keinerlei Neid, keinerlei Eifersucht, alle lieben einander. Es ist ein Ort von überströmender Liebe, von Frieden und Freude. Ein Ort, an dem man keinerlei Hunger empfindet, auch wenn man nichts ißt. Es ist der Ort des himmlischen Festmahls.

Maria legt dieser Seele eine Krone aufs Haupt, die sie selbst vorbereitet hat. An diesem Ort wird auch getanzt, indem man sich an der Hand hält. Jesus spricht in Begleitung seiner Mutter sanft und liebevoll mit allen seinen Kindern. Diese unzähligen Kinder kommen alle zu Maria. Sie breitet mit beiden Händen die Zipfel ihres Kleides, das die Form eines Mantels annimmt, über sie. An diesem Ort ist jeder versöhnlich gestimmt und respektiert die vorgegebene Ordnung, damit niemand zu leiden hat. Alles ist schön, weil das Lächeln auf den Gesichtern blüht. (24. Juli 1988)

 

Lebe in immer größerer Treue zu deiner Aufgabe: Der Liebe. Alle sollen wissen, daß die verirrten Seelen, die zu mir zurückkehren, immer eine offene Zufluchtsstätte finden werden, die sie aufnimmt. So wie ich dich auserwählt habe für die Bekehrung vieler Seelen, so sollst du ohne Umschweife auf dem Weg der Liebe, den die kleinen Seelen gehen, mit größerer Demut und ohne Sorgen voranschreiten. Die kleinen Seelen treten durch die Tür des Himmels ein, weil diese Tür klein ist. (26. November 1989)

 

Mein Herz ist die Arche des Heils Mariens; es ist weiter als das Weltall, und es wird alle meine Kinder der Welt aufnehmen, um sie in den Himmel zu führen. Bereitet ein Heiligtum vor, denn ich will jetzt meine Kinder der ganzen Welt in meinem weitgeöffneten Herzen aufnehmen. Ich werde sie alle in mein Herz nehmen, damit sie aus der Liebe wiedergeboren werden, und ich werde sie von allem Unkraut befreien. Das bedeutet also folgendes:
- ich werde die Führerin meiner blinden Kinder sein;
- ich werde meine armen und hungrigen Kinder wieder zu Kräften bringen;
- ich werde die Tränen meiner trauernden und betrübten Kinder trocknen;
- ich werde der Trost meiner Kinder sein, die Hunger und Durst haben nach Gerechtigkeit;
- ich werde die Zuflucht für jene sein, die jegliche Form von Beleidigungen und Verfolgungen zu erdulden haben, die mit dummen Kritiken überhäuft werden, obwohl sie die Gerechtigkeit leben.

Daher bitte ich euch, euch zu beeilen und schnell anzufangen, die Arche des Heils Mariens und das Heiligtum zu errichten. Von dort aus gebe ich ihnen folgendes, wenn alle meine Kinder auf der ganzen Welt mir folgen und meine Liebesbotschaften leben:
- sie werden große Schätze im Himmel für die Seelen der anderen und für ihre eigene ansammeln;
- sie werden auf dem Weg sein, der die Seelen, die am Rand des Verderbens stehen, retten kann;
- sie werden das heiligste Herz Jesu und mein Herz trösten, die vor Liebe brennen. (8. Mai 1991)

 

Julia: Plötzlich wurde es hell vor mir. Mit Fanfarenmusik tanzten viele Engel den Reigentanz, aus Rosen geflochtene runde Blumengirlanden in den Händen haltend. Ich hörte die schöne Musik, die Musizierenden sah ich aber nicht. Die Engel glichen kleinen Mädchen. Ihre Flügel glichen glitzerndem schönen blauen Stoff und nicht Federn von Vögeln. Die Schulterbewegungen waren unbeschreiblich schön, so dass ich dies unmöglich zum Ausdruck bringen kann. Dann sah ich in der Mitte eine Person. Auf ihrer rechten Seite stand ein Engel, auf ihrer linken eine schwarze Gestalt (Teufel). Jedes Mal, wenn diese Person aus ganzem Herzen betete, schickten die Engel schöne, frische Rosen in den Himmel: Bei routinemäßigen Gebeten aber schickten sie verwelkte Rosen. Die unterschiedlichen Blumen bewahrten die Engel separat, damit sie sich nicht vermischten. Es gingen ebenfalls wunderschöne, frische Rosen in den Himmel bei Opfern, Sühnen, bei der Vergebung, Versöhnung und in Freude aufgeopfertem alltäglichem Leben. Wenn jemand aber mit mangelnder Liebe und Aufrichtigkeit nur erduldete, wurden verwelkte Rosen in den Himmel gesandt. Bei jeder guten Tat häuften sich Rosen Stück für Stück im Himmel an. Bei bösen Taten und Verurteilen der Zungen freute sich der Teufel diebisch und warf die Rosen eine nach der anderen ins lodernde Feuer der Hölle. Gott kann alles selbst tun. Dennoch verwirklicht Er durch Priester und Menschen Sein Werk. So bedient sich ebenso der Teufel der Menschen für seine Zwecke. Um Menschen zu Sünden zu führen, setzt er alle möglichen Mittel in Gang, stachelt nahestehende Personen zu Jähzorn, Hass und Zwietracht an, um sie unfähig zur Versöhnung zu machen.

Muttergottes: Meine Tochter, hast du es gesehen? Das Gute und Böse leben stets in Koexistenz in euch, weil heilige Schutzengel und Teufel nebeneinander in der Rivalität stehen. Der euch bewachende Engel führt euch zur guten Tat und der euch quälende Teufel stiftet euch zu bösen Taten an. Jedes Mal, wenn eine Seele eine gute Tat bewirkt, sammelt der heilige Schutzengel Rosen Stück für Stück in die Schatzkammer des Himmels. Daher, wenn eine Seele mit Gebet, Opfer und Sühne viele gute Werke aufopfert, hortet sie viele Rosen im Himmel. Steigt diese Seele in den Himmel, flechten viele Engel diese Rosen zusammen und tanzen. Auch alle Heiligen eilen in Freude der Seele entgegen mit himmlischer Musik. Trotz der vielen, guten Taten holt der Teufel bei einer bösen Tat die Rosen aus der Schatzkammer heraus und wirft sie ins Feuer der Hölle, damit sie vernichtet werden. Zur Hölle wird man geführt, wenn man keine einzige Rose für sich gesammelt hat. So setzt der Teufel ohne Rücksicht auf Wahl und Methode alles daran, möglichst eine Seele mehr für sich zu gewinnen, um seine Soldaten zu bilden. Deshalb, Tochter, gib dem Teufel keine Möglichkeit! (17. September 1991)

 

Meine geliebten, kleinen Seelen, die Sonne ist das Licht. Der Herr, der als Licht gekommen ist, öffnet den Himmel, um auf euch das himmlische Licht herabzugießen. Das Zeichen des Himmels ist das Geheimnis der Erlösung, die Gegenwart des Herrn unter euch und Segen für euch und diesen Boden. Das heißt, dass mein triumphaler Sieg nach dem Willen Gottes durch euren einfachen Gehorsam auf diesem das helle, starke Licht des Herrn bestrahlenden Boden der Liebe errungen wird. Alles Böse der Irrtümer, des Egoismus, die fleischlichen Begierden, sämtliche Sünden und jeder Schatten der Unreinheit werden dadurch vertrieben. Meine geliebten Kinder, in der heiligsten Liebe der Barmherzigkeit nähert sich der Tag des glorreichen Sieges meines Sohnes Jesus. Deshalb werden durch euch, die ihr mir antwortet, die Lichtstrahlen des Himmels von Tag zu Tag noch prächtiger werden. Vertraut euch mir ganz an und bildet eine starke Einheit, um die Welt zu retten. (5. Dezember 1991)

 

Meine Mutter bereitet für euch alle eine sichere Zufluchtsstätte in ihrem Unbefleckten Herzen, um euch zu Mir zu führen. Es naht sich zwar die Stunde des Leidens von Gethsemani und Kalvaria, der Stunde der Züchtigung der Kinder dieser Welt. Doch durch eure Gebete, hochherzige Hingabe und die äußersten Bemühungen der kleinen Seelen wird das Tor des Himmels sich öffnen. Fürchtet euch nicht, überlasst euch Mir gänzlich in Glauben und Vertrauen. Ich werde immer bei euch sein. (8. Dezember 1992)

 

Erkennt, dass es Satan ist, der euch dazu verleitet, euch wie Erwachsene zu verhalten, nach eigenem Gutdünken zu urteilen und von euch selbst überzeugt zu sein. So stürzt er euch ins Verderben. Darum sollt ihr euch mit kindlichem Herzen ganz dem Herrn aufopfern, um so den Himmel zu verdienen. (18. Februar 1993)

 

Also werdet wie unschuldige Kinder und lebt ein gottgeweihtes Leben. Dann werde ich meinen Geist in euch hineinatmen, damit ihr wahrhaftig als 'mein Leben' heranwachst und als meine Söhne Zeichen seid für die Gegenwart eurer himmlischen Mutter. Im Himmel wird euch die glorreiche Blumenkrone der ewigen Glückseligkeit verliehen, und ihr werdet Platz nehmen an meiner Seite. (16. Februar 1994)

 

In dieser Reinigungszeit liebe ich nicht nur eure Seele, sondern auch euren Leib. Darum nehme ich eure Hände auf dem holperigen Weg in meine Hand und führe euch. Das ist der kürzeste Weg zum Himmelreich, um die vollständige Teilnahme an der Glorie Jesu, meines Sohnes, zu ermöglichen. (24. September 1994)

 

Denn wenn ein einziger Same auf einen fruchtbaren Boden fällt, wird deine Bemühung zur Freude des Himmels werden. So zeigst du allen Völkern den Weg zum Himmel und wirst große Freude und Trost für mich sein, die ich mich im Leiden befinde. (24. November 1994)

 

Wie das Wasser in die Tiefe fließt, so stieg mein Sohn Jesus immer wieder auf die tieferen Plätze hernieder. So sollt auch ihr alle meinen Sohn Jesus nachahmen, um immer niedriger zu werden. Das Fleischliche gehört der Welt und das Geistige dem Himmel. Gemäß meinem Willen, der nur das Himmlische anstrebt und wünscht, opfere deine schmerzhaften Leiden gänzlich und gut auf. (18. Januar 1995)

 

Ich werde für euch, die ihr mir folgt, das Tor des Himmels öffnen und euch einen besonderen Platz dort bereithalten und werde immer bei euch sein. (21. Juni 1995)

 

Wie vergeudet ihr eure Zeit, statt meiner Liebesbotschaft Gehör zu schenken, obwohl ihr in Liebe miteinander wirken müsst in dieser sehr wichtigen, bedrängten Zeit. Euer Lohn im Himmel liegt schon bereit. Daher erwarte nicht, den Lohn schon hier auf dieser Welt entgegennehmen zu können. (9. Juli 1996)

 

Werdet noch kleiner! Ich lade euch in das Himmelreich ein, in das nur kleine Seelen hineingelangen. Die Tür des Himmelreiches ist klein. Daher kann eine 'große' Seele dort nicht hineingehen. Darum werdet ständig kleiner, bringt viele Seelen zu mir, trinkt meine 'seelische Milch' der Liebe, damit ihr heranwachst und euch bemüht, kleine Seelen zu werden. (12. Juni 1997)

 

Viele Kinder dieser Welt befinden sich inmitten des Wirrwarrs des Schmelztiegels. Wegen des Verlusts des Orientierungssinns sind sie nicht fähig zu unterscheiden. Sie sind seelisch konfus und labil, im Grunde Menschen nur aus Haut und Skelett bestehend und sind dabei, den falschen Propheten nachzulaufen. Wie übergroß wird dann die Freude Satans sein! Darum wacht eiligst vom Schlaf auf, erwidert den Bittruf dieser eurer Mutter, den ich unter Tränen und Bluttränen äußere und bemüht euch, das tägliche Leben in Gebet umzuwandeln. So vernichtet ihr die euch peinigenden Teufel und gewinnt das Himmelreich. Verkündet dies allen Kindern der Welt eiligst und laut! (27. August 1997)

 

Es ist jetzt an der Zeit, wo Spreu und Weizen voneinander getrennt werden. Um so notwendiger denn je sind im Moment die Gebete und Opfer Meiner Kinder, denen das Himmelreich verheißen ist. Die sogenannten Führer entfernen sich immer mehr von der Wahrheit, führen sich überstark auf, als ob sie sogar Berge versetzen und die ganze Welt beherrschen könnten. Aber das Himmelreich gehört nicht ihnen, sondern euch, die ihr Mir folgt und Meine Dienste tut. (12. April 1998)

 

Wenn unzählige Leiden im Dienste des Herrn und für mich euch begleiten sollten, wisst, dass je mehr eure Leiden zunehmen, desto größer eure Belohnung im Himmel sein wird. Darum opfert all die übergroßen Schmerzen hochherzig auf! Nun ist es keine Zeit zu zaudern oder zu zögern! (7. Oktober 1998)

 

Denn wenn ihr unter Führung Meiner Mutter als dem kürzesten Weg ihren Worten folgt und euch Mir gänzlich anvertrauend zu Mir kommt, werdet ihr den Teufel besiegen, die von Meiner Mutter verliehene Lobeerkrone auf dem Haupt tragen und die Frucht des Baums des ewigen Lebens im Himmelsparadies verkosten, wo ihr ohne Leiden und Sorgen leben und nur von der Liebe umfasst sein werdet. (3. April 1999)

 

Selbst falls ihr verachtet würdet, wie ein zur Schlachtbank geführtes Lamm, weil ihr mir folgt und für mich wirkt, so fürchtet euch nicht und folgt mir nach, da das Himmelreich euch gehört. (9. Mai 1999)

 

Meine geliebte Tochter, wer wird für den Blutpreis Abels aufkommen?! Die meisten Hirten, die sogenannten Führer, blockieren an der Eingangspforte des Himmels die Menschen, die hinein wollen, statt die vielen Schafe in das Himmelreich zu führen. Daher brennt mein Herz lichterloh und ist nun zum Vulkankrater geworden. Bestien in Menschengestalt, die sich wie die Tiere verhalten, sich nicht für die Gerechtigkeit Gottes interessieren, das Kreuz meines Sohnes ablehnen und mir nicht folgen, stehen in voller Blüte und wuchern wie das Unkraut. Sie gleichen unsichtbaren Gräbern. Wenn diese, ohne sich zu bekehren, dem Ende ihrer Zeiten entgegengehen, wird die Antwort Gottes hart sein: Sie werden in die ewig brennenden Flammen geworfen werden.

Alle Kinder dieser Welt, bleibt wach und betet, wenigstens ihr, die ihr meint, mich zu kennen, damit ihr der Drangsal der brennenden Feuerflammen der Gerechtigkeit entkommt, da die Zukunft ungewiss ist. Zum wiederholten Male sage ich: Wenn die Gebetsstimmen der kleinen Seelen hoch in den Himmel emporsteigen, werdet ihr der Drangsal der brennenden Feuerflammen der Gerechtigkeit entkommen. Aber da selbst meine berufenen Kinder nicht wach bleiben, kann ich den Kummer meines Herzens nicht unterdrücken. (...) Ich werde eure Hände nehmen, die ihr meinetwegen gelitten habt, und euch trotz aller Drangsale, Armut, Mangel und Naturkatastrophen in das Himmelreich führen. So werdet ihr die ewige Glückseligkeit genießen. (21. Dezember 1999)

 

Warum liebte der Herr, euer Erretter, Maria Magdalena so sehr? Sie war jene Sünderin, die den Tod durch Steinigung verdient hatte. Doch sie bereute ihre Sünden aus ganzem Herzen, bekehrte sich und folgte einfach dem Herrn wie ein kleines Kind. So wurde ihr das Himmelreich zuteil. (23. April 2000)

 

Meine auserwählten Kinder, obgleich ihr jetzt zu leiden habet, denkt stets an den Platz im Himmelreich, den ich für euch bereitet habe. Wenn ihr in Entfaltung der Kraft der Liebe in heldenhafter Treue alle Leiden, die mich bei meiner Nachfolge begleiten, nicht umsonst verschwendet und sie hochherzig aufopfert, wird euer Seufzen in nicht ferner Zukunft in Freude umgewandelt werden. (1. April 2001)

 

Am Jüngsten Tag wird für euch das Tor des Himmels weit geöffnet sein, ihr werdet die Blumenkrone der Glorie empfangen, die die ewige Glückseligkeit verheißt, und an meiner Seite stehen. Darum opfert alle eure Leiden und sogar inneren Schmerzen, die bis zur seelischen Verblutung führen, in der jetzigen Welt, in der man nur kurz weilt, hochherzig auf. Unter den zahllosen Kindern, wie die Sterne im Himmel und wie die Sandkörner am Meeresstrand, gibt es in diesem elenden Zeitalter nur äußerst wenige Kinder, die wahrhaft ganz auf mich vertrauen und als kleine Seele zu mir gelaufen kommen. Aber heute, wo ich eure hingebungsvolle Liebe und eure Bemühungen erfahre, musste ich Freudentränen vergießen. Meine geliebten, kleinen Seelen, der Herr, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, beglückwünscht euch heute in Seiner unendlichen Liebe und segnet euch. (2. Februar 2002)

 

Wohlan, alle geliebten Kinder der Welt, Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Denkt daran, dass keiner in das Himmelreich gelangt außer durch Mich. (11. Juni 2002)

 

Damit ihr alle beim Trennen von Spreu und Weizen beim strengen Gericht Gottes als Weizen hervorgeht und um das Himmelreich zu besitzen, solltet ihr Augenblick für Augenblick eures Lebens, das kurz oder lang währen kann, nicht einfach umsonst, nutzlos bzw. sinnlos verschwenden. Gebt euch vielmehr die Kraft der Liebe und opfert selbst die verborgenen Schmerzen, die bis zum Verbluten reichen, hochherzig auf. (9. Juli 2002)

 

Meine berufenen, kleinen Seelen, wer in dieser treulosen, wie Schilf im Winde hin und her schwankenden Ära des Sündenmorastes mit der verfaulten und vergänglichen Welt Kompromisse eingeht, um sein eigenes Leben zu retten, statt die Schätze des Himmels zu begehren, wird verloren gehen. Wer jedoch Verfolgung erleidet, weil er für mich und Meine Mutter wirkte, wird ewig leben. (16. Februar 2003)

 

Alle meine geliebten Kinder der Welt, seit 20 Jahren ließ ich derart zahlreiche Wunderzeichen, wie in der Welt seit Menschengedenken nie da gewesen sind, in Naju geschehen. Mit dem liebevollen Flehen Julias, mit ihrem Opfer der Sühne, und dem Leiden der von mir für die großen Aufgaben auserwählten kleinen Seele, zeigte ich, zum wiederholten Male, den kürzesten Weg zum Himmel für den Papst, die Bischöfe, Priester, Ordensleute und alle Kinder der Welt. Dennoch verliert die Mehrzahl der von mir erwählten Geistlichen, Ordensleute und berufenen Kinder ihre Unterscheidungskraft durch betörende, verwirrende Schmeichelreden und folgt den falschen Propheten. Geistig konfus, labil, seelisch blind und taub, verlieren sie sogar den Orientierungssinn. Sie sind Gefangene in falscher Spiritualität, treiben damit die anderen arglosen Seelen auf den Weg zur Hölle. (31. Dezember 2005)

 

Ich, Eure Mutter, bin der kürzeste Weg zum Himmelreich. (4. März 2006)