Vom Hauch eines Vorüberziehenden
Von Johann-Philipp-Maria, dem Botschafter auf Erden gibt es nur ganz wenig zu berichten, denn er wünscht einstweilen unbeachtetzu bleiben. Er lebt und arbeitet völlig in der Welt, er ist jung und kennt wie jeder von uns Prüfungen und Leiden. Er opfert sie, so gut er kann, dem Herrn auf, so dass sie keineswegs sein Glück in einer gewissen Vertrautheit mit Jesus, Maria, den Heiligen und Engeln leben zu dürfen, beeinträchtigen.
Wer um sein Charisma weiß, ist vor der Einfachheit und Wahrheit dieses vertrauten Umgangs voller Bewunderung, denn es erweckt den Anschein, dass unsere himmlischen Freunde sich entschlossen haben, mit ihm oft bis in die kleinsten Einzelheiten seines materiellen Lebens zu teilen: Sie ermuntern ihn in Traurigkeit und teilen seine Freuden; wenn sie ihn in Schwierigkeit oder unruhig sehen, werden sie ihm ebenso gut einen günstigen Parkplatz zeigen, wie die genaue Ankunftszeit eines Mitmenschen, den er erwartet, und das tun sie mit der größten Zuverlässigkeit und Selbstverständlichkeit. Oder dann ist es auch einer seiner lieben Verstorbenen im Himmel, der ihm eine Botschaft der Liebe und der Ermutigung für einen der Seinen geben wird ...
Außerdem haben ihm die himmlischen Botschafter bewiesen, dass sie über Kenntnisse verfügen, deren Inhalt durch ihren prophetischen Durchblick bei Ereignissen, die die Kirche oder die Welt betreffen, weit über das Irdische hinausgehen und sich immer bewahrheitet haben. Bei all dem hat Johann-Philipp-Maria nur die eine Sorge, der Kirchenzucht und ihrem Lehramt unbedingt die Treue zu bewahren.
In einem Zeitalter der Perversionen und Egoismen, wo das Alltagsleben nur noch wenig oder gar keinen Platz für Gott übrig lässt, kommen diese Botschaften und erinnern uns daran, dass Gott existiert und dass es auch ein anderes Leben gibt, das er der Welt durch seine Auferstehung gegeben hat, und das der Miterlösung, wodurch unsere Leiden mit denen von Jesus verbunden werden zusammen mit Maria für das Heil der Welt.
Die Botschaften bilden eine zusammengehörige Einheit, reich an Ratschlägen und für eine Vertiefung des geistlichen Lebens sehr nützlichen Ermahnungen ganz im Sinn der Lehre des Evangeliums. Sie geben kostbare Hinweise darauf, wie man beten soll, das heißt wie man das Herz auf Hörbereitschaft Gott gegenüber einstellt, um nicht nur einige Minuten mit Ihm zusammen zu leben, sondern vielmehr den ganzen Tag hindurch beim Berufs- und Familienleben, selbst bei den einfachsten Beschäftigungen, die so alle Ausdruck unseres Glaubens, unsrer Liebe, unseres Vertrauens, unsrer kindlichen Unterwerfung, unseres Dankes werden können.