Zeugen des Kreuzes, Bd. 2

Botschaften an JNSR vom 21. November 1999 bis zum 4. September 2000. Erlebt mit mir die Gaben Gottes: Neue Erde, Neuer Himmel – Apostelgeschichte – Teil 1. Auf den Gesichtern so vieler Männer und Frauen kann man die Ungeduld, die Ängste und Befürchtungen ablesen, die mit unserer heutigen Zeit verbunden sind. Das Glück und der Frieden, welche die großen geistigen Verirrungen des Konsums, der Mehrung des Geldes und der Steigerung des Lebensstandards in Aussicht gestellt hatten, haben heute der Dringlichkeit einer Erneuerung Platz gemacht. Heute können wir nicht passiv bleiben angesichts der Tiefe der Finsternis. Unsere Aufgabe liegt nicht in der Angst oder im Abwarten; sie liegt im Gebet, in der Erfüllung der Gebote Jesu: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst." Das ist es, was dieses Werk bekräftigt: "Liebt Mich. Macht, dass ich überall geliebt werde. Arbeitet unablässig, denn, wenn ihr schlaft, seht ihr das Reich abnehmen oder gar verschwinden." (Seite 16)

In diesem Buch wie in den anderen Büchern von 'JNSR' spricht Gott zu uns. Wir können Ihm nicht zuhören wie einer Rede, die zu uns von außerhalb käme: Es ist in unserem Innersten, in dem Sein Wort Widerhall und Wahrheit wird, und auch im Innersten unserer Herzen, dass sich die Umwandlung unseres Wesens vollziehen muss mit einem klaren und starken Willen, Gott intensiver zu lieben und jeden unserer Brüder als Kind zu betrachten, das der Vater retten will. Fürchtet euch nicht und lebt mit Gott. Er ist unsere Freude und unsere Barmherzigkeit. Die Worte Gottes sind hier mit dem Herzen geschrieben. Man muss sie auch mit dem Herzen lesen und in die Tat umsetzen.

"Wie den Hebräern werde Ich euch das Rote Meer öffnen; ihr werdet in diese Neue Erde hinübergehen. Nein, ihr werdet nichts mehr bedauern, denn es wird keine Leiden und keine Tränen mehr geben. Die Kräuter werden nicht mehr bitter sein, und das Brot wird es so im Überfluss geben, dass selbst die kleinen Hunde davon werden essen können und nicht die von eurem Tisch heruntergefallenen Brosamen: sie werden an eurem Tisch neben euch sitzen. Es wird keine Sklaven mehr geben, noch Geächtete noch Heiden." (Seite 237)