Dozule – Die glorreiche Wiederkunft des Menschensohnes
Die Botschaft von Dozule an die Seherin Madeleine umfaßt 49 Visionen, die sich hinziehen vom 28. März 1972 bis zum 6. Oktober 1978. Und hier nun ein paar Bauteile zu einer Synthese, um deren Verständnis zu erleichtern: Man zählt 33 Erscheinungen Jesu, an diese schließen sich zwei ganz kurze ohne Worte an. Da er sich immer an die Stelle der Eucharistie hinstellt, so wäre es zutreffender zu sagen: Es sei das Eucharistische Herz Jesu, das sich 35 mal in der Sankt-Josephskapelle kundgetan hat, und zwar fast immer in Anwesenheit des Pfarrers und der Ordensfrauen als bevorzugten Zeugen, die jedesmal das Protokoll der Ekstase aufnahmen.
Im Verlauf der acht ersten Erscheinungen, zeigt Jesus seine Wunden nicht. Zum ersten Mal läßt er sie anschauen und gibt die Wunde seines Herzens zum Berühren her, indem er das Ostergeheimnis der Auferstehung ins Bild setzt am 31. Mai 1974. Von diesem Datum an sind die Wunden sichtbar und zehnmal nacheinander während der Schlußnovene von Weihnachten 1975 zeigt er seine Herzenswunde, aus der wie aus einer Quelle die roten und die weißen Strahlen hervorbrechen.
Fünf Visionen ereigneten sich ohne Erscheinung: Die Hostie strahlte wie eine Sonne, während Jesu Stimme daraus hervorging (dreimal). Zweimal nacheinander sprach der heilige Michael. Die Hauptvision darunter ist die von Allerheiligen 1974, wobei Jesus vor dem Volk und vor der Welt, die es vertritt, eine Zusammenfassung der Rede hielt, die er einst vor seinen Jüngern und der heiligen Stadt Jerusalem gehalten hat. Neun andere Visionen lassen sich wie folgt aufteilen: Zwei Erscheinungen und Worte des heiligen Michael, sechs Erscheinungen des Glorreichen Kreuzes und die siebte 'auf den Wolken'.