Maria in Heede – Geschichte und Entwicklung
Allerheiligen 1937 begannen in Heede jene außergewöhnlichen Geschehnisse, die – nach den Worten des zuständigen Bischofs – im Emsland und weit darüber hinaus der Verehrung der Mutter Gottes einen neuen Auftrieb gegeben und in Heede selbst eine bis heute spürbare, religiöse Verinnerlichung hervorgerufen haben. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich seinerzeit die Nachricht, auf dem Friedhof in Heede sei die Gottesmutter erschienen.
Zwischen dem 1. November 1937 und dem 3. November 1940 erlebten vier Kinder im Alter von elf bis dreizehn Jahren über hundert Erscheinungen. Die Seherinnen sind noch heute fest vom übernatürlichen Ursprung überzeugt. Die zuständige bischöfliche Behörde hat bis jetzt keine endgültigez Entscheidung gefällt, so daß vorerst jeder berechtigt ist, sich nach eingehender Prüfung seine Meinung zu bilden.